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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Personalized Support in Youth Labor Market Policy: The Role of Youth Career Agencies (2023)

    Assmann, Marie-Luise;

    Zitatform

    Assmann, Marie-Luise (2023): Personalized Support in Youth Labor Market Policy. The Role of Youth Career Agencies. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, 231 S.

    Abstract

    "In the face of increasing youth unemployment across Europe, innovative approaches to youth labor market policy are crucial. One such approach is the introduction of ‘one-stop shops’ for young people. Here, employment offices and other actors, such as youth social services, cooperate to offer young people coordinated advice from a single source. The impact of their introduction upon the young people that use them is, thus far, under-researched. This study begins to fill this gap by outlining the support approach of the German ‘youth career agencies’ that centers on gaining a more complete picture of the young person’s life situation in order to offer them a range of possible support programs. The study interrogates whether the youth career agencies do offer more personalized advice for young people during their transition to employment than classical job center teams. It argues that, if the cooperative relationships between the actors involved in the youth career agencies are of good quality, more personalized support is likely to be offered there. However, personalized support in youth career agencies is still limited by the diverse specifications and target figures demanded of job centers by the Federal Employment Agency and also influenced by the professional background of the individual caseworkers." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Chance vertan: Die 'Ausbildungsgarantie' als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? (2023)

    Buck, Pia;

    Zitatform

    Buck, Pia (2023): Chance vertan: Die 'Ausbildungsgarantie' als Antwort auf Ausbildungsteilhabeförderung und Hebung von Fachkräftepotenzialen? In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 2, S. 32-35.

    Abstract

    "Das Ziel, berufliche Teilhabechancen "für Alle" anzubieten und auch der sich zuspitzende Fachkräfteengpass bringen u. a. den Übergangssektor und die steigende NEET-Quote in den Fokus bildungspolitischer Diskurse, in welchen in neuerer Zeit auch über eine Ausbildungsgarantie nachgedacht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? (2023)

    Faißt, Christian; Jahn, Daniel; Wapler, Rüdiger; Hamann, Silke ;

    Zitatform

    Faißt, Christian, Silke Hamann, Daniel Jahn & Rüdiger Wapler (2023): Junge Menschen ohne Berufsausbildung. Welches Fachkräftepotenzial verbirgt sich in dieser Gruppe? (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 02/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REBW.2302

    Abstract

    "In Baden-Württemberg haben zwischen 2013 und 2021 mehr als 236.000 junge Menschen zwischen 15 und 25 Jahren eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung aufgenommen, ohne über eine abgeschlossene Berufsausbildung zu verfügen. Ausbildungslosigkeit kann sich für die jungen Menschen langfristig negativ bezüglich ihrer Arbeitsmarktbiografien auswirken und ist darüber hinaus auch deshalb überaus problematisch, weil in Baden-Württemberg Fachkräfte besonders knapp sind. Unter den jungen Menschen ohne Abschluss finden sich relativ viele Hauptschüler*innen (22 Prozent) und ausländische Beschäftigte (24 Prozent). Weniger als 1 Prozent der Ausländer*innen verfügen über einen nicht anerkannten Berufsabschluss. Zu den am häufigsten gewählten Berufen der männlichen Ungelernten gehören Verkehrs- und Logistikberufe, Maschinen- und Fahrzeugtechnikberufe, die Metallberufe und die Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe. Für die weiblichen Ungelernten stehen Verkaufsberufe an oberster Stelle, gefolgt von den Sekretariatsberufen und den Verkehrs- und Logistikberufen. Die Zeitarbeitsbranche nimmt ebenfalls zunächst viele formal nicht qualifizierte Männer und Frauen auf. Von den 136.000 Personen, die zwischen 2013 und 2017 ohne berufliche Qualifizierung eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung begonnen haben, bleiben rund 50.000 auch langfristig ohne beruflichen Abschluss. Dies geht einher mit einer geringeren Beschäftigungsstabilität, einem niedrigeren Einkommen und selteneren beruflichen Aufstiegen verglichen mit denjenigen, die noch formale Qualifikationen erwerben. Das Risiko dauerhafter Ausbildungslosigkeit ist für zwei Typen von Erwerbsverläufen besonders kennzeichnend: für die nach Schulabschluss direkte Einmündung in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und in deren Verbleib sowie für die heterogenen Arbeitsmarktbiografien. Diese zeichnen sich dadurch aus, dass auf längere Orientierungsphasen relativ selten Zeiten in Ausbildung folgen, sondern vielmehr deutlich häufiger Arbeitslosigkeit zu beobachten ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2023: Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September (2023)

    Oeynhausen, Stephanie; Schuß, Eric; Christ, Alexander; Granath, Ralf-Olaf; Milde, Bettina;

    Zitatform

    Oeynhausen, Stephanie, Alexander Christ, Eric Schuß, Bettina Milde & Ralf-Olaf Granath (2023): Die Entwicklung des Ausbildungsmarktes im Jahr 2023. Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September. (BIBB-Preprint), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge ist im Berichtsjahr 2023 erneut gestiegen. Bundesweit wurden 489.200 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, das entspricht einem Plus von 3,0 % (+14.000) im Vergleich zur Vorjahreserhebung. Insgesamt liegt die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge jedoch weiterhin deutlich unter dem Niveau von 2019 vor Ausbruch der Coronapandemie (-35.900 Verträge bzw. -6,8 %). Nach Rückgängen in den Vorjahren stieg die Nachfrage der Jugendlichen nach Ausbildung um 17.300 auf 552.900 (+3,2 %). Auch das Angebot an dualen Berufsausbildungsstellen nahm in vergleichbarem Umfang zu (+18.600 bzw. +3,4 %) und lag nun bei 562.600. Damit übertraf das Angebot zum zweiten Mal in Folge die Nachfrage der Jugendlichen. Allerdings nahmen auch die Schwierigkeiten zu, das Ausbildungsangebot der Betriebe und die Nachfrage der Jugendlichen zusammenzuführen. Sowohl der Anteil der unbesetzten Ausbildungsstellen als auch der Anteil der erfolglos suchenden Ausbildungsplatznachfrager ist im Vergleich zum Vorjahr leicht angestiegen. Bundesweit blieben 2023 73.400 Ausbildungsstellen unbesetzt, das sind 13,4 % des betrieblichen Angebots – ein neuer Höchstwert. Gleichzeitig hatten 63.700 junge Menschen zum Bilanzierungsstichtag 30. September 2023 noch keinen Ausbildungsplatz gefunden und hielten deshalb ihren Vermittlungswunsch weiterhin aufrecht. 11,5 % der Ausbildungsplatznachfrage blieb damit erfolglos." (Autorenreferat, IAB-Doku))

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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23: Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Situation am Ausbildungsmarkt 2022/23. Zunehmende Passungsprobleme bei stabiler Gesamtlage. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit 2023,10), Nürnberg, 30 S.

    Abstract

    "Die seit Jahren rückläufige Entwicklung bei der Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber ist 2022/23 zum Halten gekommen. Gleichzeitig wurden in etwa so viele betriebliche Ausbildungsstellen gemeldet wie im Vorjahreszeitraum. Insgesamt standen 422.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber 529.000 gemeldeten betrieblichen Ausbildungsstellen gegenüber. Damit waren über 100.000 mehr betriebliche Ausbildungsstellen als Bewerberinnen und Bewerber gemeldet. Auf 100 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen kamen rechnerisch – ebenso wie im Vorjahr – 80 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber. Am 30. September 2023 waren 26.000 Bewerberinnen und Bewerber unversorgt. Trotz der aus Bewerbersicht günstigen Marktsituation ist die Zahl höher als im Vorjahr (+4.000). Zusätzlich suchten 37.000 Bewerberinnen und Bewerber, die auf eine Alternative ausgewichen waren, weiterhin eine Ausbildungsstelle. Die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen stieg um 5.000 auf 73.000. Dies zeigt an, dass Besetzungsprobleme weiter zugenommen haben. Besonders schwer fiel dabei die Besetzung von Ausbildungsstellen in Lebensmittelberufen, in der Orthopädie- und Rehatechnik, in Bau- und baunahen Berufen, in der Fahrzeugführung, in Metallberufen oder auch in Hotel- und Gaststättenberufen. Der Ausgleich am Ausbildungsmarkt wird seit Jahren durch erhebliche regionale, berufsfachliche und qualifikatorische Disparitäten erschwert. Die Tatsache, dass sich die Zahlen sowohl der unversorgten Bewerberinnen und Bewerber als auch der unbesetzten Ausbildungsstellen erhöht haben, kann als Hinweis gewertet werden, dass die Passungsprobleme zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany (2022)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ; Jahn, Kerstin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Kerstin Jahn & Brigitte Schels (2022): On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany. In: Journal of vocational education and training, Jg. 74, H. 2, S. 289-310., 2020-04-21. DOI:10.1080/13636820.2020.1760335

    Abstract

    "This study explores school-to-work transitions in Germany, aiming to achieve a richer understanding of the complexity of labour market entry trajectories while focusing on transition measures. The term transition measures refers to additional training courses that complement the regular vocational education and training system of firm-based or school-based qualification routes. The contribution of supplementary training measures to the school-to-work transitions of young adults is a controversial issue. While programmes aim to ease the transitions of low-skilled youth in the training and labour market, critics point to the risks of long-term subsidised careers or fragmented employment trajectories in subsequent years. By applying sequence analysis to administrative data of the Federal Employment Agency, individual trajectories of a cohort of school leavers with an at-most intermediate school-leaving certificate are analysed for the period 2008 to 2014. The results show a complex picture of ten distinct school-to-work transition patterns. Youth passing through transition measures tend to experience a less continuous but still purposeful transition pathway. We also identify a small number of youth experiencing at-risk trajectories characterised by a highly discontinuous transition process, which points to sustained detachment from the training and labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19 (2022)

    Deng, Zechuan; Murray, Aisling; Smyth, Emer; Arim, Rubab; Dupéré, Véronique; Henseke, Golo ; Dietrich, Hans ; Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Deng, Zechuan, Rubab Arim, Golo Henseke, Ingrid Schoon, Hans Dietrich, Aisling Murray, Emer Smyth & Véronique Dupéré (2022): Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19. In: Economic and Social Reports / Statistics Canada, Jg. 2, H. 3, S. 1-6., 2022-02-25. DOI:10.25318/36280001202200300003-eng

    Abstract

    "Youth unemployment recovering during the COVID-19 pandemic. Very few countries managed to avoid a hit to their economy or young people's employment in the wake of COVID-19. The article "Youth unemployment in Canada, Germany, Ireland, and the United Kingdom in times of COVID-19" shows that unemployment levels rose for workers in their mid-teens to mid-twenties in Canada, Germany, Ireland and the United Kingdom during the early days of the pandemic, reaching peak levels in the summer of 2020. One year later, in the summer of 2021, youth unemployment rates in all four countries largely recovered, although they all recorded slightly higher numbers than in 2019, before the pandemic. These findings are from a collaboration between Statistics Canada and three institutes in Europe on the COVID-19: Youth economic activity and health monitor project." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik") (2022)

    Knize, Veronika ; Pongratz, Tamara; Wolf, Markus; Zabel, Cordula ;

    Zitatform

    Knize, Veronika, Markus Wolf, Cordula Zabel & Tamara Pongratz (2022): Aktive Arbeitsmarktpolitik für junge Erwachsene in der Grundsicherung: Die Beschäftigungswirkung unterscheidet sich je nach Instrument deutlich (Serie "Evaluation von Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik"). In: IAB-Forum H. 15.12.2022 Nürnberg, 2022-12-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20221215.01

    Abstract

    "Arbeitslosigkeit im frühen Erwerbsleben kann sich langfristig negativ auf die Erwerbschancen im weiteren Lebensverlauf auswirken. Umso wichtiger ist es, arbeitslose junge Erwachsene bei der Verbesserung ihrer Erwerbschancen zu unterstützen, etwa mit Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dabei haben sich insbesondere kurze betriebliche Trainingsmaßnahmen als sehr effektiv erwiesen, während Ein-Euro-Jobs die Chancen auf reguläre Beschäftigung eher schmälern als verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training (2021)

    Ahrens, Lea; Schels, Brigitte ; Fischer, Melanie; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Ahrens, Lea, Melanie Fischer, Corinna Kleinert & Brigitte Schels (2021): Not all wishes come true: the occupational compromises youths accept when entering vocational training. In: IAB-Forum H. 15.10.2021 Nürnberg, 2021-10-14.

    Abstract

    "In times of economic crisis, Germany’s large vocational training segment comes even more to the fore as prime model for reducing the risk of youth unemployment. A growing number of pupils continue school and pursue academic education. Still, vocational training remains important for school leavers from lower and intermediate secondary schools. These young people are confronted in their teenage years with the difficult decision for one occupation out of more than 400 options." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Public employment services: Building social resilience in youth? (2021)

    Assmann, Marie-Luise; Bøhler, Kjetil K. ; Tolgensbakk, Ida ; Vedeler, Janikke Solstad;

    Zitatform

    Assmann, Marie-Luise, Ida Tolgensbakk, Janikke Solstad Vedeler & Kjetil K. Bøhler (2021): Public employment services: Building social resilience in youth? In: Social Policy and Administration, Jg. 55, H. 4, S. 659-673. DOI:10.1111/spol.12649

    Abstract

    "It is contested to what extent public employment services (PES) help build resilience in young unemployed people. Drawing on qualitative interviews with 19 people born in Germany and Norway between 1990 and 1995, the article examines stories about how PES, in two different activation regimes, help young people find meaningful work. The analysis and discussion are carried out within a theoretical framework that combines the capability approach with social resilience literature in a novel way. The findings show that PES are portrayed as being more present in young Germans' lives. The German informants seem to feel undue pressure from PES and they describe differences between personal aims and the "placement priority" of PES. Sanctions imposed by PES were also a much more predominant topic among the German informants. The Norwegian data were dominated by stories about young people in activation programmes who had been demotivated by being trapped in a cycle of programme participation, which did not result in employment. Across the two countries, our data suggest that PES rarely build social resilience: PES provided young people with a means to survive, but rarely helped to build their capacity to overcome their difficult situation. In line with previous research, the stories of young Germans and Norwegians also emphasise the need for a PES that provides tailor-made services that build on young people's motivation and ambition. The article demonstrates that combining the capability approach with social resilience theory enables a dynamic perspective on the development of people's capabilities." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit (2021)

    Beelmann, Gert;

    Zitatform

    Beelmann, Gert (2021): Ansätze zur psychosozialen Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit. In: A. Hollederer (Hrsg.) (2021): Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen, S. 334-347.

    Abstract

    "Der folgende Beitrag bietet einen Überblick über verschiedene Ansätze zur Bewältigung von Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland. In Forschung und Praxis besteht Einigkeit darüber, dass für arbeitslose Jugendliche gezielte Programme und Interventionen nötig sind, damit eine Integration in den Arbeitsmarkt gelingt. In der kurzen Einführung wird die Problematik arbeitsloser Jugendlicher verdeutlicht. Bei der Darstellung von Interventionsmaßnahmen wird auf Ergebnisse einer umfangreichen Interviewstudie Bezug genommen, in der erfolgreiche Projekte und innovative Strategien analysiert wurden. Eine wesentliche Strategie besteht darin, arbeitslose Jugendliche durch gezielte Qualifizierung und Fort- und Weiterbildung in den Arbeitsmarkt zu integrieren, wobei oftmals der Aspekt der psychosozialen Stabilisierung vernachlässigt wird. Am Beispiel von Handlungsstrategien langzeitarbeitsloser Jugendlicher wird deutlich, welche unterschiedlichen, zum Teil multiplen Problemlagen die Jugendlichen aufweisen und welche Interventionsstrategien und Maßnahmekonzeptionen sinnvoll erscheinen, um eine Arbeitsmarktintegration zu realisieren. Anhand von Projektbeispielen wird gezeigt, dass neben einer strukturellen Verankerung eines Übergangsmanagements für Jugendliche auch gezielte Angebote bereitstehen sollten, in denen die Stärkung und Förderung der seelischen Gesundheit integraler Bestandteil der Projektkonzeption ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebenssituation und Perspektiven junger Menschen ohne festen Wohnsitz: Ergebnisse und Reflexion einer quantitativen Studie (2021)

    Beierle, Sarah; Hoch, Carolin;

    Zitatform

    Beierle, Sarah & Carolin Hoch (2021): Lebenssituation und Perspektiven junger Menschen ohne festen Wohnsitz. Ergebnisse und Reflexion einer quantitativen Studie. In: Soziale Passagen, Jg. 13, H. 2, S. 315-331. DOI:10.1007/s12592-021-00391-4

    Abstract

    "Der Beitrag stellt zentrale Ergebnisse einer Befragung vor, in der versucht wurde, die Lebenssituation von wohnungslosen oder obdachlosen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in drei deutschen Großstädten quantitativ zu erheben. Die Wohnsituation von „Straßenjugendlichen“ scheint dadurch, dass viele Betroffene zwischenzeitlich immer wieder bei Freunden oder Bekannten unterkommen, in erheblichem Maße durch Wohnungslosigkeit geprägt. Das Durchschnittsalter des Eintritts in eine Straßenkarriere liegt bei 16 bis 17 Jahren. Die befragten Jugendlichen sind von multiplen, insbesondere familiären Problemlagen betroffen, geben an, nicht freiwillig ohne festen Wohnsitz zu sein und sind mit ihrer Lebenssituation überwiegend unzufrieden. Dennoch sehen sie optimistisch in die Zukunft und glauben, mittelfristig ihre Wohnungs- bzw. Obdachlosigkeit überwinden zu können. Die Daten weisen außerdem darauf hin, dass junge volljährige Menschen ohne festen Wohnsitz vorwiegend mit dem Jobcenter in Kontakt stehen und das Jugendamt nicht mehr als relevantes Hilfesystem in Erscheinung tritt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Die jugendgerechte Ausgestaltung der Jugendberufsagenturen (2021)

    Beierling, Birgit;

    Zitatform

    Beierling, Birgit (2021): Die jugendgerechte Ausgestaltung der Jugendberufsagenturen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 2, S. 64-71.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die jugendgerechte Ausgestaltung von Jugendberufsagenturen anhand folgender Aspekte diskutiert: Zum einen geht es um die Frage, ob die Jugendberufsagenturen mit ihren Angeboten die jungen Menschen überhaupt erreichen, zum anderen werden die jugendgerechte Ausgestaltung der Beratung und Förderung sowie die Möglichkeit, Jugendliche in Jugendberufsagenturen zu beteiligen, erörtert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Germany and the United Kingdom in times of Covid-19 (Series "Tracking youth joblessness during the Covid-19 crisis") (2021)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Achatz, Juliane; Anger, Silke ; Henseke, Golo ; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Golo Henseke, Juliane Achatz, Silke Anger, Bernhard Christoph & Alexander Patzina (2021): Youth unemployment in Germany and the United Kingdom in times of Covid-19 (Series "Tracking youth joblessness during the Covid-19 crisis"). In: IAB-Forum H. 04.08.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-07-30.

    Abstract

    "Despite economic and institutional differences, youth unemployment figures in Germany and the United Kingdom rose during the Covid-19 pandemic and reached a peak in August 2020. Since then they have tended to decrease in both countries. Three aspects are important in this regard: the total number of unemployed youth, the inflow pattern of young people into unemployment, and the duration of their unemployment spells. The analysis of the two countries’ youth unemployment is embedded in a broader European perspective." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Jugendberufsagenturen in Schleswig-Holstein: Abschlussbericht (2021)

    Green, Susanne; Holthusen, Lorenz; Kestner, Sylvia; Wittig, Wolfgang; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara;

    Zitatform

    Green, Susanne, Lorenz Holthusen, Sylvia Kestner & Wolfgang Wittig (2021): Evaluation der Jugendberufsagenturen in Schleswig-Holstein. Abschlussbericht. Berlin, IV, 171 S.

    Abstract

    "Im Auftrag des Landes Schleswig-Holstein evaluierte das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) zwischen Mai und November 2019 acht Jugendberufsagenturen. Der Fokus lag auf dem standortbezogenen Umsetzungsstand in Bezug auf die eigenen sowie die landesweiten Zielsetzungen. Dabei standen Fragen im Fokus, die sich den Themenfeldern „Zusammenarbeit mit dem jungen Menschen“, „Möglichkeiten zur individuellen und beruflichen Orientierung“ und „Wirkungen der Jugendberufsagenturen auf die Zielgruppe“ zuordnen lassen. Die Analyse umfasste Dokumente, Einzelinterviews mit den Koordinator*innen und Gruppeninterviews mit Expert*innen der jeweiligen Kooperationspartner sowie eine Online-Befragung von Führungskräften und Mitarbeitenden aus den Standorten sowie von Wirtschaftspartnern. Im Ergebnis zeigt sich eine hohe regionale Ausgestaltungsoffenheit, die sich an bereits bestehender Vernetzung, der Standortnähe zu Partnern und zur Zielgruppe, aber auch an vorhandenen Räumlichkeiten, materiellen und personellen Ressourcen sowie Verkehrsanbindungen orientiert. Zudem wird der prozessuale Charakter von Jugendberufsagenturen als „lernendes System“ herausgestellt. Die Einbindung und Qualifizierung des Personals spielt eine wesentliche Rolle, um die Akzeptanz und Wahrnehmung des Mehrwerts der JBA zu fördern. Bei der Frage nach den Wirkungen werden die jeweils vorgesehenen Indikatoren auf ihre Validität und Aussagekraft hin geprüft und kritisch kommentiert. Der Bericht enthält Hinweise zu den daraus ableitbaren Erkenntnissen zur Wirkung der Jugendberufsagenturen auf die Zielgruppe. Aufbauend auf den Ergebnissen zu den Themenfeldern werden Handlungsempfehlungen abgeleitet, um dem Auf- und Ausbau von Jugendberufsagenturen vor Ort weitere Impulse zu geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin: Abschlussbericht (01.08.2020 - 31.12.2020) : Drucksache 18/3645 v. 26.04.2021 (2021)

    Kestner, Sylvia; Kiepenheuer-Drechsler, Barbara;

    Zitatform

    Kestner, Sylvia & Barbara Kiepenheuer-Drechsler (2021): Evaluierung der Jugendberufsagentur Berlin. Abschlussbericht (01.08.2020 - 31.12.2020) : Drucksache 18/3645 v. 26.04.2021. Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Wie wird die Jugendberufsagentur Berlin in den zwölf regionalen Standorten umgesetzt? Welche Entwicklungsprozesse wurden seit 2016 angestoßen und welche Aspekte haben sich in der neuartigen rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit bewährt? Und vor allem: Wie nehmen die jungen Ratsuchenden das Beratungsangebot der JBA Berlin wahr? Dies sind nur einige der Fragestellungen, die im Rahmen der begleitenden Evaluation der JBA Berlin vom 1. Juni 2016 bis zum 31. Dezember 2020 zu beantworten waren. Der Abschlussbericht der begleitenden Evaluation ergänzt zum Stichtag 31.12.2020 vor allem die Erhebungen zur Perspektive der jungen Menschen. Erste Ergebnisse konnten bereits im dritten Zwischenbericht präsentiert werden. Mit Blick auf den langen Evaluationszeitraum werden mit diesem Bericht aber auch eine Einordnung der stattgefundenen Entwicklungen vorgenommen und abschließend Weiterentwicklungspotenziale im Kontext einer rechtskreisübergreifenden Zusammenarbeit aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2021)

    Menze, Laura ; Anger, Silke ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2021): Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 22/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb wird in dem Kurzbericht untersucht, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“ finden seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren seltener einen Ausbildungsabschluss als Jugendliche von Regelschulen, selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents (2021)

    Resnjanskij, Sven; Wiederhold, Simon; Wößmann, Ludger; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2021): Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents. In: CESifo forum, Jg. 22, H. 4, S. 38-43.

    Abstract

    "How can the labor-market prospects of school-attending adolescents from disadvantaged families be improved? One possible approach is the use of mentoring programs that assign adolescents a mentor who can provide them with support that their family environment is not able to provide. But do such programs really help? Testing this empirically is difficult because it is unclear how these adolescents would have developed without participating in the mentoring program, since available datasets generally do not include a convincing control group of similarly disadvantaged youths. To overcome this limitation, we randomized participation in a large German mentoring program, exploiting the fact that the program was oversubscribed, i.e., had more applicants than available slots. Due to the random assignment, the adolescents who did not participate in the program provide a compelling control group for the participants. We find that the mentoring program significantly improves an index of labor-market prospects for eighth- and ninth-graders from severely disadvantaged families one year after program start. The positive effects are present for all three components of the index, which measure cognitive (math grade), non-cognitive (patience and social skills) and motivational (labor-market orientation) aspects. For disadvantaged adolescents, the expected income benefits from program participation greatly exceed program costs. In contrast, the program has no positive effects for adolescents from less disadvantaged families. The results suggest that mentoring works when it compensates for a lack of family support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport (2021)

    Schnetzer, Simon; Stenzel, Florian;

    Zitatform

    Schnetzer, Simon (2021): IG Metall Jugendstudie Plan B - Datenreport. Frankfurt am Main, 76 S.

    Abstract

    "Die Auswertung der Ergebnisse der Befragung »Plan B« zeigt: die Corona-Pandemie hat starke negative Auswirkungen auf die aktuelle Erwerbs- bzw. Ausbildungssituation, das persönliche Wohlbefinden sowie den sozialen Nahbereich und die Zukunftspläne junger Menschen. Befragt wurden vom 13.01.–31.03.2021 insgesamt 3.229 junge Menschen zwischen 16 und 27 Jahren aus den Zielgruppen Auszubildende, dual Studierende und junge Berufstätige." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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