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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Institutionelle Determinanten"
  • Literaturhinweis

    Inklusion und Jugendsozialarbeit: Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags (2014)

    Marx, Birgit; Funk, Heide;

    Zitatform

    Marx, Birgit & Heide Funk (Hrsg.) (2014): Inklusion und Jugendsozialarbeit. Aufforderung zur Reflexion von Ausgrenzungsprozessen und zur Neubestimmung des sozialpolitischen Auftrags. (Reihe Praxisforschung in Bildung und sozialer Arbeit), Paderborn: In Via-Verlag, 280 S.

    Abstract

    "In diesem Buch sind Beiträge zusammengetragen worden, die eine Diskussion um die Rolle von Jugendsozialarbeit im Kontext der Inklusionsdebatte anregen wollen.
    'Will man die Frage klären, welche Rolle die Jugendsozialarbeit bei der Vermittlung von Inklusionschancen hat, muss zuerst die kritische Auseinandersetzung mit den Zielen und Begrenzungen der Jugendsozialarbeit, wie sie sich heute entwickelt hat und wozu auch Untersuchungen vorliegen, einen breiten Raum in der bildungs- und sozialpolitischen Reformdiskussion bekommen'. Deshalb zeigt dieser Band auf, wie Jugendliche und junge Erwachsene aus Ausbildung und Beschäftigung ausgeschlossen werden und was dies für sie bedeutet. Es soll eine sozialpolitische Diskussion über die derzeitige Realität und Folgen von Ausgrenzung angeregt werden.
    Die aktuelle Diskussion um Inklusion wird auf der Grundlage unklarer Begriffe geführt. Deshalb werden in der Einleitung die Begriffe Inklusion, Exklusion und Integration aufgegriffen und in zwei Konzeptionen begrifflich eingeordnet - einem analytischen Konzept mit dem Fokus der gesellschaftlichen Teilnahme von Menschen und einem programmatischen mit der gesellschaftlichen Teilhabe in lebensweltlichen und sozialintegrativen Kontexten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mapping youth transitions in Europe (2014)

    Mascherini, Massimiliano; Vacas, Carlos; Gebel, Michael ; Ludwinek, Anna; Meierkord, Anja;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano, Anna Ludwinek, Carlos Vacas, Anja Meierkord & Michael Gebel (2014): Mapping youth transitions in Europe. Dublin, 100 S. DOI:10.2806/51024

    Abstract

    "Young people in Europe continue to experience great difficulties in entering the labour market. Although the youth unemployment rate in a few Member States has started to fall, overall 23% of young European job-seekers aged 15 - 24 could not find a job in January 2014. In 2012, 14.6 million young people across Europe were not in employment, education or training (NEETs), accounting for 15.9% of the entire population of those aged 15 - 29. This report analyses the labour market situation of young people in Europe, focusing in particular on their school-to-work transition, while also monitoring their more general transition to adulthood. The report also investigates the ability of young people to remain in employment against the odds during the crisis and charts their transitions from temporary to permanent contracts. The report concludes with a discussion on the strengths and weaknesses of selected policy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment after apprenticeship training and individual, occupation and training employer characteristics (2014)

    Mohrenweiser, Jens ; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Mohrenweiser, Jens & Thomas Zwick (2014): Youth unemployment after apprenticeship training and individual, occupation and training employer characteristics. (ZEW discussion paper 2014-052), Mannheim, 20 S.

    Abstract

    "This paper analyses the risk of unemployment, unemployment duration and the risk of long-term unemployment immediately after apprenticeship graduation. Unemployed apprenticeship graduates constitute a large share of unemployed youth in Germany but unemployment incidence within this group is unequally distributed. Our paper extends previous research in three dimensions. It shows that individual productivity assessment of the training firm, initial selection into high reputation training firms and occupations, and adverse selection of employer moving graduates are correlated with unemployment after apprenticeship graduation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugend ohne Arbeit: eine unendliche Geschichte? (2014)

    Münch, Joachim;

    Zitatform

    Münch, Joachim (2014): Jugend ohne Arbeit. Eine unendliche Geschichte? Baltmannsweiler: Schneider-Verl. Hohengehren, 120 S.

    Abstract

    "Der Autor verdeutlicht in diesem Buch sowohl die bildungspolitische und arbeitsmarktpolitische Relevanz als auch die gesellschaftspolitische Brisanz der Jugendarbeitslosigkeit. Ist Arbeitslosigkeit seit der Industrialisierung ein Massenproblem mit zum Teil verheerenden Folgen für Individuen und Gesellschaft, so gilt dies in besonderer Weise für die Jugendarbeitslosigkeit. Joachim Münch zeigt deren Ursachen in historischer und systematischer Perspektive auf und diskutiert die einschneidenden Folgen für die betroffenen jungen Menschen, lässt es aber dabei nicht bewenden. Er eruiert Lösungsansätze in Bildung, Ausbildung und Beschäftigung und kommt zu dem Ergebnis, dass Jugendarbeitslosigkeit wie Arbeitslosigkeit überhaupt leider ein ständiger Begleiter der modernen Arbeitsgesellschaft bleiben wird, aber bei entschiedenem politischen Wollen minimiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in the OECD: the role of institutions (2014)

    Sachs, Andreas; Smolny, Werner;

    Zitatform

    Sachs, Andreas & Werner Smolny (2014): Youth unemployment in the OECD. The role of institutions. (ZEW discussion paper 2014-080), Mannheim, 23 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the role of labor market institutions for youth unemployment, as contrasted to total unemployment. The empirical results are basically consistent with an insider view of labor market institutions. Labor market institutions tend to protect (older) employees but might harm (young) entrants. Remarkable is especially the significant and very high effect of employment protection for regular jobs on youth unemployment. In addition, the combined effects of powerful unions and a coordinated wage bargaining system are beneficial for older people and detrimental to youth. Finally, the paper establishes significant labor supply effects and effects of the education system on youth and total unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How to combat NEET?: evidence from Austria (2014)

    Tamesberger, Dennis; Leitgöb, Heinz; Bacher, Johann;

    Zitatform

    Tamesberger, Dennis, Heinz Leitgöb & Johann Bacher (2014): How to combat NEET? Evidence from Austria. In: Intereconomics, Jg. 49, H. 4, S. 221-227. DOI:10.1007/s10272-014-0503-1

    Abstract

    The number young people not in education, employment or training (NEET) has been rising since the beginning of the economic and financial crisis in 2008. This article contributes to the discussion about the reduction of the NEET rate by addressing the questions: Which structural factors can explain differences in the NEET rates among Austrian federal states? What causes an increased or reduced NEET risk at the individual level? What are the key factors for an exit from a NEET situation?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Zukunft unsicher: Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich (2014)

    Thompson, Spencer; Hohbein, Aline; Thies, Lars;

    Zitatform

    Thompson, Spencer, Aline Hohbein & Lars Thies (2014): Zukunft unsicher. Jugendarbeitslosigkeit im europäischen Vergleich. Gütersloh, 102 S.

    Abstract

    "Wie entsteht Jugendarbeitslosigkeit? Von welchen Faktoren wird sie beeinflusst? Spielen konjunkturelle und wirtschaftsstrukturelle Einflüsse die entscheidende Rolle, oder ist es die Flexibilität der Arbeitsmärkte? Anhand von Daten des europäischen Statistikamtes Eurostat und der europäischen Arbeitskräfteerhebung (European Labour Force Survey) geht die vorliegende Studie auf empirischer Grundlage der Frage nach, wie sich in Großbritannien, den Niederlanden, Frankreich, Spanien, Schweden und Deutschland die Jugendarbeitslosigkeit entwickelt hat und von welchen Faktoren diese bestimmt wird. Im Ergebnis wird deutlich, dass der Ausgestaltung der Ausbildungssysteme eine wesentliche Bedeutung zukommt: Je stärker Praxiserfahrungen in die Ausbildung integriert werden - ob nun auf formelle oder auf informelle Weise - desto besser sind die Übergangschancen der Absolventen in den Arbeitsmarkt. Das duale Ausbildungssystem deutscher Prägung schneidet einerseits sehr gut ab bei diesem Vergleich, denn die betriebliche Praxis ist ein integraler Bestandteil der Ausbildung. Andererseits zeigt ein genauerer Blick auch Probleme auf: Wer als junger Mensch seinen Weg in das deutsche Ausbildungssystem findet, hat zwar beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Wem dies jedoch nicht gelingt, der hat schlechte Karten. Ohne Ausbildungsplatz ist die berufliche Zukunft düster für Jugendliche in Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth prospects in a time of economic recession (2013)

    Aassve, Arnstein; Cottini, Elena; Vitali, Agnese;

    Zitatform

    Aassve, Arnstein, Elena Cottini & Agnese Vitali (2013): Youth prospects in a time of economic recession. In: Demographic Research, Jg. 29, S. 949-962. DOI:10.4054/DemRes.2013.29.36

    Abstract

    "Background - The paper gives an update to earlier analysis considering youth poverty and transition to adulthood, which is timely given the economic crisis engulfing many countries in Europe. Whereas the crisis is affecting young people in particular, there is also a certain degree of variation across Europe.
    Objective - We document the short-term consequences of the current recession on the transition to adulthood of young Europeans, focusing on two main cornerstones in the transition to adulthood: economic independence and residential autonomy.
    Methods - We use a combination of OECD Employment Statistics for 2012 and micro-level data from the European Union Statistics on Income and Living Conditions (EU-SILC) for the period 2005-2011 for 24 countries.
    Results - We document an increase in economic hardship experienced by young adults in several European countries during the recession, which is starting to translate into higher rates of co-residence with parents, hence delaying the process of leaving home and gaining economic independence.
    Conclusions - The way countries are reacting to the recession is not yet clear-cut, but economic uncertainty and deprivation is on the rise in those countries hardest hit, which is likely to delay the key markers of transition to adulthood." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vocational education and training for employment in Spain (2013)

    Barreira Cerqueiras, Eva M.;

    Zitatform

    Barreira Cerqueiras, Eva M. (2013): Vocational education and training for employment in Spain. In: Berufsbildung, Jg. 67, H. 141, S. 44-46.

    Abstract

    "Der Beitrag beschreibt das spanische Berufsbildungssystem mit dem Schwerpunkt betriebliche Weiterbildung." (BIBB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unemployment is the scourge, not youth unemployment per se: the misguided policy preoccupation with youth (2013)

    Barslund, Mikkel ; Gros, Daniel;

    Zitatform

    Barslund, Mikkel & Daniel Gros (2013): Unemployment is the scourge, not youth unemployment per se. The misguided policy preoccupation with youth. (CEPS policy briefs 294), Brüssel, 11 S.

    Abstract

    "Unemployment is one of the key economic issues in large parts of Europe - especially in the south, which has been in recession for the last 4-5 years. In countries like Greece, Spain, Portugal and Italy, youth unemployment rates have risen to levels that are often reported as 'alarming' or 'shocking' in the media. This Policy Brief argues that too much effort and political capital is being spent by the Commission and member states on being seen to be doing something quickly about youth unemployment when, in fact, the structural measures proposed will only have long-term effects. Expectations of immediate relief are running well above what can be delivered, especially at the EU level. Given the macroeconomic situation, no policy option will deliver a significant dent in either youth unemployment or unemployment in general." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Doppelte Abiturjahrgänge: veränderte Chancen für Jugendliche am Ausbildungsmarkt (2013)

    Beicht, Ursula;

    Zitatform

    Beicht, Ursula (2013): Doppelte Abiturjahrgänge. Veränderte Chancen für Jugendliche am Ausbildungsmarkt. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 42, H. 6, S. 38-41.

    Abstract

    "Im Jahr 2012 gab es aufgrund der doppelten Abiturjahrgänge in vier Bundesländern insgesamt deutlich mehr Studienberechtigte, die eine Ausbildung im dualen System anstrebten. Da sich die Situation auf dem Ausbildungsmarkt im Jahr 2012 nicht so günstig wie erwartet entwickelte, war zumindest für einzelne Bewerbergruppen - insbesondere für jene mit weniger günstigen schulischen Voraussetzungen - eine Verschlechterung der Ausbildungschancen zu befürchten. Welche Ausbildungsstellenbewerber/- innen tatsächlich in welcher Weise betroffen waren, wird im Beitrag auf Basis der BA/BIBB-Bewerberbefragungen 2010 und 2012 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth guarantee in times of austerity: the Greek case (2013)

    Cholezas, Ioannis;

    Zitatform

    Cholezas, Ioannis (2013): Youth guarantee in times of austerity. The Greek case. Berlin, 16 S.

    Abstract

    "- In the second quarter of 2013 youth unemployment rate in Greece was by far the highest amongst EU28 member countries and as high as 59.0 per cent. It is therefore essential for society to deal with youth unemployment in a decisive and effective manner,
    - Youth Guarantee is an opportunity for Greece to work on several long standing problems ranging from education to labour market institutions, while dealing with youths' unemployment at the same time.
    - Careful preparation, planning, implementation and evaluation are needed, along with a continuous communication campaign to inform all social partners and eligible youths of the effort.
    - There should be an effort to expand the age span of those eligible from 25 to 30 years of age if we wish to realise the full impact of the Youth Guarantee, since the unemployment rate amongst those aged 25-29 is also the highest amongst EU28 member countries in the second quarter of 2013." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in the period 2001-2010 and the European crisis: looking at the empirical evidence (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Youth unemployment in the period 2001-2010 and the European crisis. Looking at the empirical evidence. In: Transfer, Jg. 19, H. 3, S. 305-324., 2013-07-24. DOI:10.1177/1024258913495147

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Zeitraum 2001-2010 auf Makroebene. Es werden alternative Konzepte zur Ermittlung der Jugendarbeitslosigkeit als abhängige Größe eingeführt. Während die herkömmliche Jugendarbeitslosenquote am stärksten auf konjunkturelle Effekte, die Verbesserung des allgemeinen Ausbildungsniveaus oder die Erhöhung des Beschäftigungsanteils in der Industrie anspricht, reagiert sie nicht auf die relative Zunahme erwerbsloser junger Menschen. Alternativ dazu werden die NEET-Quote (der Anteil junger Menschen, die sich nicht in schulischer oder beruflicher Ausbildung befinden und keiner Arbeit nachgehen) und der Anteil Erwerbsloser in der jungen Gesamtbevölkerung verwendet, die beide die Arbeits- und Erwerbslosigkeit ins Verhältnis zur jungen Gesamtbevölkerung setzen. Im Vergleich zur NEET-Quote reagiert letzteres Modell besser auf Veränderungen in der Anzahl junger Erwerbsloser und bietet auch gute Erklärungsansätze. Abschließend wurde noch das Verhältnis zwischen Jugend- und Erwachsenenarbeitslosigkeit untersucht, was zeigte, dass sich diese Kennzahl in den 2000er Jahren bis 2008 erhöht hat. In den Krisenjahren stagnierte sie hingegen oder war sogar leicht rückläufig. Allgemein betrachtet, schien die Entwicklung dieses Verhältnisses in den 2000er Jahren nur einen schwachen Zusammenhang mit der Konjunktur aufzuweisen, was weiter untersucht werden sollte. Der Beitrag erörtert außerdem mögliche Konsequenzen für politische Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Erfolgreich in den Arbeitsmarkt?: die duale Berufsausbildung im internationalen Vergleich (2013)

    Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Ebner, Christian (2013): Erfolgreich in den Arbeitsmarkt? Die duale Berufsausbildung im internationalen Vergleich. (Campus Forschung 960), Frankfurt am Main: Campus-Verl., 285 S.

    Abstract

    "Die duale Berufsausbildung gilt als Garant für einen reibungslosen Erwerbseinstieg. Christian Ebner vergleicht erstmals in einer Studie die dualen Ausbildungssysteme und deren Verzahnung mit dem Arbeitsmarkt in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Dänemark. Es wird deutlich, dass die institutionelle Ausgestaltung zu wesentlichen Unterschieden der Arbeitsmarktperspektiven in den jeweiligen Ländern führt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (2013)

    Eichhorst, Werner; Boeri, Tito ; Steiber, Nadia ; Kendzia, Michael J.; Coen, An de; Galasso, Vincenzo ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Tito Boeri, An de Coen, Vincenzo Galasso, Michael J. Kendzia & Nadia Steiber (2013): How to combine the entry of young people in the labour market with the retention of older workers? (IZA discussion paper 7829), Bonn, 31 S.

    Abstract

    "This paper provides an overview of the employment situation of young and old workers in the EU Member States, setting out the most recent development during the crisis and dealing with policies implemented to promote the employment of both groups. The evidence collected shows that there is no competition between young and older workers on the labour market. Structural or general policies to enhance the functioning of EU labour markets are crucial to improving the situation of both groups. However, the responsibility for employment policies still predominantly lies within Member States of the European Union, although initiatives taken at the EU level can provide added value, particularly through stimulating the exchange of experiences and facilitating regional and cross-border mobility throughout the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Für ein Recht auf Ausbildung (2013)

    Erdsiek-Rave, Ute; John-Ohnesorg, Marei;

    Zitatform

    Erdsiek-Rave, Ute & Marei John-Ohnesorg (Hrsg.) (2013): Für ein Recht auf Ausbildung. (Schriftenreihe des Netzwerk Bildung), Berlin, 48 S.

    Abstract

    Der Bericht thematisiert die nach wie vor geringen Chancen von benachteiligten Jugendlichen, einen Ausbildungsplatz zu finden, sowie die unbefriedigende Situation im Übergangssystem. Ein Zehn-Punkte-Programm zeigt auf, wie auch für diese Jugendlichen das Recht auf Ausbildung verwirklicht werden kann. In den folgenden Beiträgen werden einzelne Punkte konkretisiert: Heinrich Alt: Junge Menschen ohne Ausbildung - Übergangssystem trotz Fachkräftemangel; Friedrich Hubert Esser: Warum sind junge Menschen ohne Ausbildung? - Gründe und Handlungsmöglichkeiten; Martin Baethge: Individuelle Förderung im Übergangssystem und in der Ausbildung - Sechs Thesen; Hans Konrad Koch: Berufsausbildung für alle ist machbar; Silke Gmirek: Förderung der Berufsausbildung für Benachteiligte: Barrieren und Umsetzungshindernisse. In ihrem abschließenden Fazit fordert Ulla Burchhardt eine Reform der beruflichen Bildung unter Abstimmung aller nationalen Akteure. 'Dazu gehört zunächst eine Bestandsaufnahme der beruflichen Bildung, in der die Problemstellen herausgearbeitet und die Aufgabenbereiche der verschiedenen Akteure identifiziert werden. Dabei ist auch zu überprüfen, ob die derzeitigen Finanzströme in der beruflichen Bildung zielführend organisiert sind.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Postsekundäre Berufsbildung in Deutschland (2013)

    Fazekas, Mihály; Field, Simon;

    Zitatform

    Fazekas, Mihály & Simon Field (2013): Postsekundäre Berufsbildung in Deutschland. (OECD-Studien zur Berufsbildung), Paris, 103 S. DOI:10.1787/9789264202368-de

    Abstract

    "Der Bericht beschreibt die OECD-Studie zur postsekundären Berufsbildung und die im Rahmen dieser Studie durchgeführte Untersuchung der Situation in Deutschland, fasst die wichtigsten Merkmale des deutschen Berufsbildungssystems zusammen und beurteilt dessen besondere Stärken. Die Herausforderungen, vor denen das deutsche postsekundäre Berufsbildungssystem steht, werden ebenfalls angesprochen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Peut-on parler de "générations sacrifiées" ? Entrer sur le marché du travail dans une période de mauvaise conjoncture économique (2013)

    Gaini, Mathilde; Leduc, Aude; Augustin, Vicard;

    Zitatform

    Gaini, Mathilde, Aude Leduc & Vicard Augustin (2013): Peut-on parler de "générations sacrifiées" ? Entrer sur le marché du travail dans une période de mauvaise conjoncture économique. In: Economie et Statistique H. 462-463, S. 5-25.

    Abstract

    "Die Wirtschaftskrise gegen Ende der 2000er Jahre schränkte die kurzfristigen Arbeits- und Gehaltsperspektiven der jungen Menschen, die auf den Arbeitsmarkt kamen bzw. kommen wollten ein, und traf sie dadurch hart. In der vorliegenden Untersuchung zu Frankreich versuchen wir in Erfahrung zu bringen, ob junge Menschen, die zum Zeitpunkt ihres ersten Eintritts ins Arbeitsleben einer Wirtschaftskrise ausgesetzt waren, auch langfristig benachteiligt bleiben. Wir haben dazu aufgrund der Daten der Erhebung Emploi (Beschäftigung) die Kohorten der Schulabgänger von 1982 bis 2010 untersucht. Dieser Zeitraum umfasst mehr als zwei komplette Schulbesuchsdauern. Kurzfristig äußert sich die Benachteiligung der betroffenen Kohorten mehr im Beschäftigungsanteil als in der Höhe des Gehalts derer, die eine Arbeit gefunden haben. Nach Ablauf von 4 Jahren verblassen beide Abweichungen und die Kurven laufen zusammen. Die Unterschiede zwischen Generationen, die zu mehr oder weniger günstigen Konjunkturlagen den Arbeitsmarkt. betraten, erweisen sich somit in Frankreich als weniger ausgeprägt als in den meisten anderen Ländern. Eine mögliche Erklärung könnte der hohe Anteil an jungen Menschen sein, die zu Mindestlohnbedingungen eingestellt werden. Der gesetzliche Mindestlohn ist auch in schlechten Konjunkturzeiten kaum nach unten flexibel. Die Auswirkung der schwachen Konjunktur beschränkt sich daher auf den Beschäftigungsanteil, hat aber keine nachteiligen Wirkungen auf die spätere Eingliederung ins Arbeitsleben. Die Tatsache, zu Beginn der Berufslaufbahn mehr arbeitslos gewesen zu sein, scheint von den Arbeitgebern nicht als Zeichen schlechterer Einstellbarkeit gewertet zu werden, da sie wissen, dass der Arbeitslosenprozentsatz der jungen Menschen in Frankreich ohnehin bei allen Kohorten hoch ist. Es ist natürlich noch zu früh, um sagen zu können, ob diese Ergebnisse auf die aktuelle Krise, deren Ausmaß und Mechanismen sehr spezifisch sind, extrapoliert werden können. Es ist nicht auszuschließen, dass ihre Auswirkungen auf die Berufslaufbahnen stärker als in der Vergangenheit sein werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die berufliche Integration von Jugendlichen mit Hauptschulbildung: eine Längsschnittanalyse typischer Übergangsverläufe (2013)

    Geier, Boris;

    Zitatform

    Geier, Boris (2013): Die berufliche Integration von Jugendlichen mit Hauptschulbildung. Eine Längsschnittanalyse typischer Übergangsverläufe. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 66, H. 1, S. 33-41. DOI:10.5771/0342-300X-2013-1-33

    Abstract

    "Nur eine Minderheit der Jugendlichen mit Hauptschulbildung beginnt unmittelbar nach der Schule eine Berufsausbildung. Die Mehrheit tritt stattdessen in Bildungs- und Qualifizierungsgänge ein, die für sie Zwischenstationen zwischen dem Besuch der allgemeinbildenden Schule und einer ersten Berufsausbildung darstellen. Auf Basis des DJI-Übergangspanels, in dem Informationen über die an den Schulbesuch anschließenden Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbsstationen erhoben wurden, werden typische Übergangsverläufe identifiziert, die sich in einem Zeitraum von gut fünf Jahren nach dem Verlassen der Schule zeigen. Darüber hinaus werden Einflussfaktoren für erfolgversprechende und problematische Karrieren auf dem Weg zur beruflichen Integration untersucht. Im Ergebnis zeigt sich, dass nur etwa ein Viertel der Hauptschulabsolventinnen und -absolventen direkt in Ausbildung mündet, jedoch für weitere gut 40 % der Jugendlichen nach Zwischenschritten eine gute Prognose ausgestellt werden kann; weitere knapp 10 % gehen sogar den Weg Richtung Hochschulreife. Knapp ein Viertel der Jugendlichen bleibt jedoch ohne Berufsausbildung und ist von Arbeitslosigkeit sowie prekären Beschäftigungsverhältnissen bedroht. Der Erfolg gelingender beruflicher Integration hängt u. a. von regionalen Kontexten sowie schulischen und herkunftsbedingten Faktoren ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Minimum wages and youth unemployment (2013)

    Gorry, Aspen;

    Zitatform

    Gorry, Aspen (2013): Minimum wages and youth unemployment. In: European Economic Review, Jg. 64, H. November, S. 57-75. DOI:10.1016/j.euroecorev.2013.08.004

    Abstract

    "This paper constructs a labor search model to explore the effects of minimum wages on youth unemployment. To capture the gradual decline in unemployment for young workers as they age, the standard search model is extended so that workers gain experience when employed. Experienced workers have higher average productivity and lower job finding and separation rates that match wage and worker flow data. In this environment, minimum wages can have large effects on unemployment because they interact with a worker's ability to gain job experience. The increase in minimum wages between 2007 and 2009 can account for a 0.8 percentage point increase in the steady state unemployment rate and a 2.8 percentage point increase in unemployment for 15-24 year old workers in the model parameterized to simulate outcomes of high school educated workers. Minimum wages can also help explain the high rates of youth unemployment in France compared to the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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