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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Beschäftigungsförderung - Förderung der Beschäftigungsfähigkeit"
  • Literaturhinweis

    Youth training programs and their impact on career and spell duration of professional soccer players (2015)

    Radoman, Mihailo; Voia, Marcel C.;

    Zitatform

    Radoman, Mihailo & Marcel C. Voia (2015): Youth training programs and their impact on career and spell duration of professional soccer players. In: Labour, Jg. 29, H. 2, S. 163-193. DOI:10.1111/labr.12049

    Abstract

    "A unique data set of post-war English trained soccer players is used to study the impact of the youth training program they attended on their career and spell duration. Duration models in the spirit of Abbring and van den Berg are employed to estimate local treatment effects of different training programs on players - survival in the top European leagues. The results indicate that the duration patterns of players are dependent on the youth academy they attended. Certain clubs, with a well-established reputation in developing youth talent, outperform others in terms of producing and evaluating the ability of their youth players to succeed in top European leagues. The spell analysis outlines the nature of the competitive environment in which smaller clubs have a chance to keep up with the larger ones in terms of producing and holding on to homegrown talent. Finally, the results of both analyses addressed unobserved heterogeneity, allowed for nonlinearity of covariates using the cubic spline methodology, and were tested for endogeneity bias using a split sample test." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Integration von Jugendlichen in Albanien: Reflexion eines Praxisprojekts mit Angehörigen einer Randgruppe (2015)

    Schilliger, Martina; Stade, Peter; Wandeler, Bernard;

    Zitatform

    Schilliger, Martina, Bernard Wandeler & Peter Stade (2015): Berufliche Integration von Jugendlichen in Albanien. Reflexion eines Praxisprojekts mit Angehörigen einer Randgruppe. In: Soziale Arbeit, Jg. 64, H. 7, S. 261-267.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projekts 'Coaching for Employment' der NGO Swisscontact und der Hochschule Luzern - Soziale Arbeit wurden in Albanien Fachkräfte zur Begleitung von Jugendlichen aus Randgruppen (Roma und Egyptian) ins Erwerbsleben ausgebildet. Mithilfe partizipativer Ansätze der Soziokulturellen Animation leistete das Projekt einen Beitrag dazu, dass Jugendliche selbst unter schwierigen Ausgangsbedingungen verstärkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können und die Zusammenarbeit zwischen albanischen NGOs und staatlichen Akteuren verbessert wurde. Bisher wurden rund 40 Coaches ausgebildet und 600 Jugendliche begleitet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Was soll nur aus euch werden: arbeitslos, ziellos, perspektivlos? Eine Untersuchung zur Zielorientierung jugendlicher Arbeitsuchender (2015)

    Schmidt, Matthias; Zwingmann, Ina; Richter, Falk;

    Zitatform

    Schmidt, Matthias, Ina Zwingmann & Falk Richter (2015): Was soll nur aus euch werden: arbeitslos, ziellos, perspektivlos? Eine Untersuchung zur Zielorientierung jugendlicher Arbeitsuchender. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 69, H. 3, S. 152-165.

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa erreicht derzeit mit einem Durchschnittswert von 21,9 % alarmierende Werte. Aktuelle Studien belegen in diesem Zusammenhang, dass gegenüber Arbeitslosen eine Vielzahl von Stereotypen und Vorurteilen bestehen, die eine spezielle Form der gruppenbezogenen Menschenfeindlichkeit darstellen. Die häufigsten Vorurteile beziehen sich auf die Ziel- und Motivationslosigkeit von Arbeitslosen. Dabei haben Ziele insbesondere bei Arbeitsuchenden eine bedeutsame regulative Funktion, indem sie die Motivation und aktiven Handlungen bei der Ausbildungs- und Arbeitsplatzsuche steuern. Insgesamt stellen Vorurteile in Zeiten von Wirtschafts- und Sozialkrisen eine bedeutsame Bedrohung dar, weil sie die zur Bewältigung einer Krise notwendige Entwicklung von Solidarität verhindern. In der vorliegenden Studie haben wir ausgehend von den bestehenden Vorurteilen sowie der Bedeutsamkeit von Zielen für Arbeitslose die Zielhierarchien von 265 jungen Arbeitsuchenden im Alter zwischen 17 und 27 Jahren analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass die untersuchten Arbeitsuchenden nicht generell Ziel- oder Motivationsverluste aufweisen und eine konkrete und realistische Zielsetzung auch einen Einfluss auf die Motivation und aktive Zielverfolgung hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    OECD skills outlook 2015: youth, skills and employability (2015)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2015): OECD skills outlook 2015. Youth, skills and employability. (OECD skills outlook), Paris, 153 S. DOI:10.1787/9789264234178-en

    Abstract

    "Im OECD-Raum sind heute mehr als 35 Millionen junge Leute weder in Beschäftigung noch in Bildung oder Ausbildung. Der Bericht baut auf der Internationalen Vergleichsstudie über die Kompetenzen Erwachsener (PIAAC) auf und analysiert, wie junge Menschen Kompetenzen erwerben, wie sie ihre Fähigkeiten einsetzen und welchen Hindernissen sie bei Berufseinstieg und Karriere begegnen. Er gibt Empfehlungen für Politikmaßnahmen, mit denen die Länder die Beschäftigungslage junger Menschen verbessern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Deutsche Zusammenfassung
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  • Literaturhinweis

    BA-Verwaltungsrat startet Initiative für benachteiligte Jugendliche: neue Brücken für eine betriebliche und betriebsnahe Ausbildung (2014)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2014): BA-Verwaltungsrat startet Initiative für benachteiligte Jugendliche. Neue Brücken für eine betriebliche und betriebsnahe Ausbildung. In: Soziale Sicherheit, Jg. 63, H. 8/9, S. 320-324.

    Abstract

    "Immer noch sucht eine größere Gruppe von jungen Menschen vergeblich einen Ausbildungsplatz. Erstmals verständigte sich der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit (BA) jetzt auf eine arbeitsmarktpolitische Initiative zur besseren Begleitung des Berufsstarts benachteiligter Jugendlicher und zur gezielten Ansprache von Betrieben. Bestehende Förderinstrumente sollen weiterentwickelt und neue Instrumente - wie die 'Assistierte Ausbildung' - zu Regelinstrumenten ausgebaut werden. Die verschiedenen Elemente der Initiative werden im Folgenden erläutert. Zunächst erfolgt aber eine kurze Bestandsaufnahme der Situation am Ausbildungsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    ZIEL: Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser: Erfahrungen und Ergebnisse eines Projektes. Eine Arbeitshilfe der Otto-Brenner-Stiftung (2014)

    Buchwald, Christina; Wiener, Bettina; Grünert, Holle;

    Zitatform

    Buchwald, Christina, Holle Grünert & Bettina Wiener (2014): ZIEL: Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser. Erfahrungen und Ergebnisse eines Projektes. Eine Arbeitshilfe der Otto-Brenner-Stiftung. Frankfurt am Main, 35 S.

    Abstract

    "Die Entwicklungen der letzten Zeit machen deutlich, dass im regionalen Arbeitsmarkt eine steigende Nachfrage nach qualifizierten Arbeitskräften besteht. Zugleich bleibt es eine Tatsache, dass gut ausgebildeter Fachkräftenachwuchs in die Arbeitslosigkeit geschickt wird, in 'Warteschleifen' oder geförderte Maßnahmen des zweiten Arbeitsmarktes geht oder die Region verlässt. Offensichtlich wird auch ein beachtlicher Teil der Azubis nach wie vor nicht von den Unternehmen übernommen. Dennoch suchen die Unternehmen Arbeitskräfte.
    Hier setzt das Pilotprojekt 'Zielgerichtete Integration junger Langzeitarbeitsloser' - kurz ZIEL genannt - an. Junge Leute ohne Arbeit im Alter zwischen 20 und 30, maximal 35 Jahren in Dresden und im Landkreis Meißen werden über sechs Monate bei der Suche und der Bewerbung auf einen angemessenen Arbeitsplatz betreut und unterstützt.
    Auftraggeber für das Projekt ZIEL, welches die DSA GmbH als ein Pilotprojekt durchführt, ist die Otto Brenner Stiftung als Rechtsträger der Stiftung zur Förderung arbeitsmarktpolitischer Vorhaben in den Neuen Ländern. Dieses Projekt wird von der IG Metall unterstützt und gefördert. Umsetzungspartner ist ebenfalls die IG Metall vor Ort in den Regionen Dresden und Meißen.
    Das ZSH hat die wissenschaftliche Begleitung des Projektes übernommen. Beide Seiten - ZSH und DSA - stimmen darin überein, dass es sich bei ZIEL um ein lernendes Projekt handelt, in dem neue Wege sozialpartnerschaftlichen Handelns erschlossen, geprüft und ggf. transferiert werden. Besonderes Augenmerk der wissenschaftlichen Begleitung liegt auf der Ermittlung von Treibern und Hemmnissen bei der Umsetzung des entwickelten Konzeptes und auf der Identifikation evtl. verallgemeinerbarer Ansätze für andere Maßnahmen zur Eingliederung Langzeitarbeitsloser und Beschäftigungsförderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mapping youth transitions in Europe (2014)

    Mascherini, Massimiliano; Vacas, Carlos; Gebel, Michael ; Ludwinek, Anna; Meierkord, Anja;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano, Anna Ludwinek, Carlos Vacas, Anja Meierkord & Michael Gebel (2014): Mapping youth transitions in Europe. Dublin, 100 S. DOI:10.2806/51024

    Abstract

    "Young people in Europe continue to experience great difficulties in entering the labour market. Although the youth unemployment rate in a few Member States has started to fall, overall 23% of young European job-seekers aged 15 - 24 could not find a job in January 2014. In 2012, 14.6 million young people across Europe were not in employment, education or training (NEETs), accounting for 15.9% of the entire population of those aged 15 - 29. This report analyses the labour market situation of young people in Europe, focusing in particular on their school-to-work transition, while also monitoring their more general transition to adulthood. The report also investigates the ability of young people to remain in employment against the odds during the crisis and charts their transitions from temporary to permanent contracts. The report concludes with a discussion on the strengths and weaknesses of selected policy measures." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Einrichtung von Jugendberufsagenturen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736) (2014)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2014): Einrichtung von Jugendberufsagenturen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/736). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/913 (25.03.2014)), 10 S.

    Abstract

    Die Einrichtung von Jugendberufsagenturen hat zum Ziel, die Angebote des Zweiten Buches Sozialgesetzbuch (SGB II), Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) und Achten Buches Sozialgesetzbuch (SGB VIII) zu bündeln. Jugendliche sollen aus einer Hand beraten und betreut sowie in eine Ausbildung oder in den Arbeitsmarkt bzw. in eine berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme vermittelt werden. In der Kleinen Anfrage werden beispielhaft erste Versuche zur Einrichtung dieser Jugendberufsagenturen in Hamburg und Rostock vorgestellt. Die sich daraus ergebenden Fragen an die Bundesregierung betreffen u.a. die Konzeption, die Einrichtung und die Zielgruppe der Jugendberufsagenturen. 'Die Bundesregierung hat sich vorgenommen, die Kooperation zwischen den Akteuren vor Ort - den Trägern der Arbeitsförderung sowie den Kommunen und den Schulträgern - beim Übergang von der Schule in den Beruf gemeinsam mit den Ländern zu verbessern. (┐) Sie wird sich nachhaltig für eine deutliche Verbreitung enger Kooperationen der unterschiedlichen Träger einsetzen, damit möglichst in allen Regionen von den guten Erfahrungen mit den bestehenden Arbeitsbündnissen profitiert werden kann'. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Putting structure on the RD design: social transfers and youth inactivity in France (2013)

    Bargain, Olivier; Doorley, Karina ;

    Zitatform

    Bargain, Olivier & Karina Doorley (2013): Putting structure on the RD design. Social transfers and youth inactivity in France. (IZA discussion paper 7508), Bonn, 39 S.

    Abstract

    "Natural experiments provide explicit and robust identifying assumptions for the estimation of treatment effects. Yet their use for policy design is often limited by the difficulty in extrapolating on the basis of reduced-form estimates of policy effects. On the contrary, structural models allow us to conduct ex ante analysis of alternative policy situations. However, their internal validity is often questioned. In this paper, we suggest combining the two approaches by putting structure on a regression discontinuity (RD) design. The RD estimation exploits the fact that childless single individuals under 25 years of age are not eligible for social assistance in France. The behavioral model is identified by the discontinuity and by an additional exclusion restriction on the form of financial incentives to work. We investigate the performance of the behavioral model for predictions further away from the threshold, check external validity and use the model to predict important counterfactual policies, including the extension of social assistance to young people and the role of in-work benefit components." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III: Zwischenbericht 2013 (2013)

    Boockmann, Bernhard; Röder, Franziska; Prick, Simone; Puhe, Henry; Storz, Florian; Walther, Andreas; Hirschfeld, Heidi; Walter, Sibylle; Gürlich, Maria; Verbeek, Hans; Kleinemeier, Rita; Meythaler, Nicole; Frei, Marek; Schiemann, Frank;

    Zitatform

    Boockmann, Bernhard, Marek Frei, Heidi Hirschfeld, Rita Kleinemeier, Simone Prick, Henry Puhe, Frank Schiemann, Hans Verbeek, Sibylle Walter & Andreas Walther (2013): Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung nach § 421s SGB III. Zwischenbericht 2013. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht Arbeitsmarkt 436), Berlin, 222 S.

    Abstract

    "Die Berufseinstiegsbegleitung ist zum 1. April 2012 dauerhaft in das SGB III eingefügt worden. Sie soll den Übergang von förderungsbedürftigen Schülerinnen und Schülern allgemeinbildender Schulen in die Berufsausbildung verbessern. Ein Berufseinstiegsbegleiter unterstützt jeweils bis zu 20 Teilnehmende bei dem Erreichen des Schulabschlusses, der Berufsorientierung und -wahl, der Suche nach einer Ausbildungsstelle und der Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.
    Das mit der Evaluation der Berufseinstiegsbegleitung beauftragte Forschungskonsortium hat den Zwischenbericht 2013 vorgelegt. Dieser zeigt auf, dass sich von den befragten Teilnehmenden rund 1,5 Jahre nach dem planmäßigen Schulabschluss fast 60 % in einer Ausbildung befindet (davon 81,5 % betriebliche und 18,5 % schulische Berufsausbildungen). Lediglich 12,6 % der jungen Erwachsenen absolvieren zu diesem Zeitpunkt eine berufsvorbereitende Maßnahme und etwa ein Zehntel geht noch zur Schule.
    Die Zwischenergebnisse der Wirkungsanalyse deuten darauf hin, dass die Berufseinstiegsbegleitung einen leicht positiven, wenn auch nicht signifikanten Effekt auf die Wahrscheinlichkeit des Übergangs in eine Berufsausbildung hat." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Europe: what to do about it? (2013)

    Eichhorst, Werner; Hinte, Holger; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Holger Hinte & Ulf Rinne (2013): Youth unemployment in Europe. What to do about it? (IZA policy paper 65), Bonn, 17 S.

    Abstract

    "Youth unemployment has become a severe economic and societal problem in many European countries. This paper gives an overview of the current situation and assesses different policy options. It emphasizes the role of stronger intra-EU mobility of young workers, policies to make vocational training systems more effective and to adjust employment protection as well as activating labor market policies. However, short-term remedies are not available, despite the fact that the EU has announced massive European initiatives. Rather, European countries should take the opportunity of the crisis to implement forward-looking structural reforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo: Ideen - Erfahrungen - Chancen (2013)

    Korten, Berndt; Haas, Gisa; Fellmeth, Ulrich; Nuglisch, Ralf;

    Zitatform

    Korten, Berndt (2013): Assistierte Ausbildung in Baden-Württemberg - Das Projekt carpo. Ideen - Erfahrungen - Chancen. Stuttgart, 56 S.

    Abstract

    "Wichtigste Voraussetzung für eine gesicherte Zukunft ist der erfolgreiche Abschluss einer Berufsausbildung. Vielen Jugendlichen bleibt dies jedoch aus unterschiedlichsten Gründen verwehrt. Für diese Jugendlichen wurde das Modell der assistierten Ausbildung entwickelt, das im Rahmen von carpo in Baden-Württemberg umgesetzt wird.
    Assistierte Ausbildung bietet Jugendlichen und Betrieben ein umfassendes Unterstützungs- und Dienstleistungsangebot individuell, flexibel und aus einer Hand. Die Idee ist, auch chancenarmen jungen Menschen die Aufnahme und den Abschluss einer regulären Ausbildung sowohl in Vollzeit als auch in Teilzeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Teilnehmen können junge Mütter und Väter, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Jugendliche, die einen geschlechteruntypischen Beruf ergreifen wollen und junge Menschen, die seit über einem Jahr keine Ausbildungsstelle gefunden haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Education to employment: getting Europe's youth into work (2013)

    Mourshed, Mona; Patel, Jigar; Suder, Katrin;

    Zitatform

    Mourshed, Mona, Jigar Patel & Katrin Suder (2013): Education to employment. Getting Europe's youth into work. Düsseldorf, 118 S.

    Abstract

    Vor dem Hintergrund der dramatisch ansteigenden Jugendarbeitslosigkeit in Europa widmet sich der Bericht folgenden Fragen: 1. Wird die Jugendarbeitslosigkeit in Europa durch einen Mangel an Arbeitsplätzen, an Qualifikationen oder durch eine fehlende Koordination von beidem verursacht? 2. Welche Hindernisse müssen Jugendliche bei der Berufseinmündung bewältigen? 3. Welche Jugendlichen und welche Arbeitgeber haben die größten Probleme? 4. Wie kann man diese Probleme angehen? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden insgesamt 5.300 junge Menschen, 2.600 Arbeitgeber und 700 Bildungsanbieter in acht Ländern befragt. Außerdem wurden mehr als 100 arbeitsmarktpolitische Programme aus 25 Ländern analysiert. Fazit: Gerade in jenen Ländern mit der höchsten Jugendarbeitslosigkeit haben Arbeitgeber Probleme, geeignetes Personal zu finden. Im Hinblick auf die berufliche Qualifizierung werden viele Jugendliche durch die hohen Kosten von einem Studium abgehalten. Außerdem erhoffen sie sich durch ein Studium keine besseren Arbeitsmarktchancen. Abschließend werden Möglichkeiten zur Verbesserung der Berufseinmündung aufgezeigt. Hierzu zählt eine verbesserte Berufsinformation und die Zusammenarbeit von Arbeitgebern und Bildungsanbietern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Klein gerechnet - Wie der Ausbildungspakt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt schönt: DGB-Analyse zur Aussagekraft der offiziellen Ausbildungsstatistik anhand der Pakt-Bilanz 2012 (2013)

    Sehrbock, Ingrid;

    Zitatform

    Sehrbock, Ingrid (2013): Klein gerechnet - Wie der Ausbildungspakt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt schönt. DGB-Analyse zur Aussagekraft der offiziellen Ausbildungsstatistik anhand der Pakt-Bilanz 2012. Berlin, 11 S.

    Abstract

    "Die Partner des Ausbildungspaktes ziehen für das Ausbildungsjahr 2012 eine positive Bilanz. Insgesamt sei die Situation für die Jugendlichen gut. Doch die Zahlen des Statistischen Bundesamtes sagen etwas anderes: Knapp 2 Millionen junge Menschen waren 2012 ohne Berufsabschluss. Der DGB hat die offizielle Ausbildungsstatistik analysiert und zeigt die methodischen Mängel der Pakt-Berechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Partizipation von Jugendlichen - Eine Herausforderung für die Angebote der Jugendsozialarbeit/Jugendberufshilfe: eine Expertise (2013)

    Stange, Waldemar;

    Zitatform

    Stange, Waldemar (2013): Partizipation von Jugendlichen - Eine Herausforderung für die Angebote der Jugendsozialarbeit/Jugendberufshilfe. Eine Expertise. (Arbeiterwohlfahrt Bundesverband. Schriftenreihe Theorie und Praxis), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Rahmengesetzgebung des Bundes (§ 8 SGB VIII) sieht eine aktive Beteiligung junger Menschen an sie betreffende Entscheidungen und Verfahren sowie vor allem auch die Befähigung zur Selbstbestimmung und zur Übernahme sozialer Mitverantwortung vor. Europäische Jugendstrategien fordern und fördern den Ausbau der Partizipationsintensität in Jugendpolitik und Jugendarbeit auch im Sinne der Befähigung zum demokratischen und zivilgesellschaftlichen Engagement. Auch nachhaltiges Lernen hängt entscheidend von aktiver Beteiligung, also einer Partizipationskompetenz, ab. Gerade die aktive Beteiligung benachteiligter Jugendlicher in der Jugendsozialarbeit ist jedoch voraussetzungsreich, nicht zuletzt wegen schwieriger Rahmenbedingungen oft kurzfristiger unterfinanzierter Maßnahmeformen. Die Partizipationsintensität muss in der Praxis bisher als eher gering eingeschätzt werden. Der Bundesverband der AWO hat deshalb in einem ersten Schritt den Experten Prof. W. Stange, Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik an der Leuphana Universität Lüneburg, beauftragt im Rahmen einer Expertise Anforderungen an Partizipationskonzepte zu beschreiben und erste Ansätze für deren Umsetzung in Maßnahmen der Jugendsozialarbeit/ Jugendberufshilfe vorzuschlagen. Über die Definition von Partizipation, der Einbeziehung bisheriger Ergebnisse empirischer Forschung zur Kinder- und Jugendbeteiligung und entsprechender Standards konzeptioneller pädagogischer Ansätze wurde die Entwicklung eines Beteiligungsmodells für die Umsetzung von Partizipationsformaten in der Jugendsozialarbeit/ Jugendberufshilfe beschrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluierung des Jugendcoachings: Endbericht (2013)

    Steiner, Mario; Wagner, Elfriede; Pessl, Gabriele ; Karaszek, Johannes;

    Zitatform

    Steiner, Mario, Gabriele Pessl, Elfriede Wagner & Johannes Karaszek (2013): Evaluierung des Jugendcoachings. Endbericht. Wien, 177 S.

    Abstract

    "Zielsetzungen des Jugendcoachings sind, Jugendliche bis zu einem Abschluss auf Sekundarstufe 2 im Bildungs- bzw. Ausbildungssystem zu halten, die Verbesserung ihrer Arbeitsmarktchancen, ihre Befähigung, eigenständig die für sie passende Entscheidung zu treffen oder die Erreichung alternativer Ziele oder Teilziele, wenn die Aufnahme weiterführender (Aus-)Bildungen (noch) nicht möglich ist. Ein wesentlicher konzeptioneller Ansatzpunkt des Beratungs- und Unterstützungsprozesses dabei ist Case Management. Im Rahmen des Forschungsprojektes werden die Sichtweisen möglichst unterschiedlicher Stakeholder (Trägerorganisationen und Schulen, Jugendliche, VernetzungspartnerInnen) eingebunden. Neben vier Fallstudien, die auf den Ergebnissen qualitativer Interviews basieren, werden eigene quantitative Erhebungen sowie sekundärstatistische Analysen durchgeführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Jüngere Menschen ohne Berufsabschluss, Mai 2013 (2013)

    Abstract

    "- Jüngere Menschen ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger arbeitslos, seltener in Vollzeit beschäftigt und geringer entlohnt als Fachkräfte.
    - Von den in Deutschland lebenden Jüngeren hat gut jeder Fünfte keinen Berufsabschluss - aber nur jeder neunte sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.
    - Fast zwei Drittel der jüngeren sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ohne Berufsabschluss sind Männer. Zugleich weisen Beschäftigte ohne Berufsabschluss eine hohe Teilzeitquote auf.
    - Ihre Beschäftigungsverhältnisse unterliegen einer deutlich höheren Fluktuation als die von Fachkräften.
    - Das mittlere Bruttogehalt jüngerer Menschen ohne Berufsabschluss liegt erheblich unter dem mittleren Gehalt von Fachkräften.
    - Für jüngere Menschen ohne Berufsabschluss bleibt das Verarbeitende Gewerbe der zahlenmäßig bedeutsamste Wirtschaftsabschnitt. Allerdings gewinnen die Zeitarbeit und der Bereich hochwertiger Dienstleistungen an Bedeutung.
    - Während die Zahl der jüngeren arbeitslosen Fachkräfte in den vergangenen zehn Jahren erheblich zurückgegangen ist, stieg die Zahl der jüngeren Arbeitslosen ohne Berufsausbildung deutlich an.
    - Arbeitslose Jüngere ohne berufsqualifizierenden Abschluss sind häufiger männlich, Ausländer, im Rechtskreis SGB II und langzeitarbeitslos als arbeitslose jüngere Fachkräfte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancen ergreifen im Arbeitsbündnis Jugend und Beruf: Sozialleistungsträger kooperieren - junge Menschen profitieren (2013)

    Abstract

    "Seit Inkrafttreten des SGB II sind drei Akteure für die Betreuung Jugendlicher unter 25 Jahren zuständig: die Agenturen für Arbeit, die gemeinsamen Einrichtungen sowie die Träger der Jugendhilfe. Jeder Träger zeichnet sich in der Praxis durch ein differenziertes Hilfe- und Dienstleistungsangebot aus.
    Die Koordinierung und Verzahnung dieser Angebote ist eine große Herausforderung: Mangelnde Abstimmung führt in der Praxis häufig zu Brüchen im Integrationsprozess bzw. zu fehlender Transparenz für besonders förderungsbedürftige Jugendliche, deren gesetzliche Vertreter sowie für die Anbieter von Dienstleistungen.
    Trotz einer insgesamt positiven Entwicklung am Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt haben zahlreiche Jugendliche Probleme bei ihrer beruflichen und sozialen Integration.
    - Viele Arbeitslose unter 25 Jahren im Rechtskreis SGB II verfügen über keinen Schulabschluss (März 2012: 18%, zum Vergleich SGB III: 7%) bzw. keinen Berufsabschluss (69%, SGB III: 31%).
    - Der IAB-Kurzbericht 'Bedürftige Kinder und ihre Lebensumstände' von 6/2011 weist darauf hin, dass Kinder und Jugendliche aus Haushalten mit SGB-II-Bezug in ihrem Lebensstandard ebenso eingeschränkt sind, wie in ihrer sozialen und kulturellen Teilhabe.
    Eine verbindliche, strukturierte Kooperation - insbesondere mit den Partnern des SGB VIII - ist daher erforderlich bei der ganzheitlichen Unterstützung benachteiligter Jugendlicher und der Verbesserung der Integrationsergebnisse." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor market flexibility and unemployment: new empirical evidence of static and dynamic effects (2012)

    Bernal-Verdugo, Lorenzo E.; Furceri, Davide; Guillaume, Dominique;

    Zitatform

    Bernal-Verdugo, Lorenzo E., Davide Furceri & Dominique Guillaume (2012): Labor market flexibility and unemployment. New empirical evidence of static and dynamic effects. In: Comparative Economic Studies, Jg. 54, H. 2, S. 251-273. DOI:10.1057/ces.2012.3

    Abstract

    "The aim of this paper is to analyze the relationship between labor market flexibility and unemployment outcomes. Using a panel of 97 countries from 1985 to 2008, the results of the paper suggest that improvements in labor market flexibility have a statistically and significant negative impact on unemployment outcomes (over unemployment, youth unemployment, and long-term unemployment). Among the different labor market flexibility indicators analyzed, hiring and firing regulations and hiring costs are found to have the strongest effect." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorschlag für eine Empfehlung des Rates zur Validierung der Ergebnisse nichtformalen und informellen Lernens (2012)

    Abstract

    "Im Rahmen ihrer Strategie zur Schaffung von Arbeitsplätzen und Wachstum hat die Europäische Kommission eine Initiative ins Leben gerufen, mit der sie die Anerkennung der außerhalb von Schule und Hochschule erworbenen Fähigkeiten und Kompetenzen fördern will.
    Mit ihrem Vorschlag verfolgt die Kommission das Ziel, die Arbeitsmarktchancen insbesondere von jungen Arbeitslosen und Personen mit wenigen formalen Qualifikationen zu erhöhen, die etwa älteren und gering qualifizierten Arbeitskräften oft fehlen. Ferner will sie den Zugang zur Hochschulbildung vor allem für Studierende im reiferen Alter erleichtern.
    Mit dieser Empfehlung drängt die Kommission die Mitgliedstaaten zur Einführung nationaler Systeme zur Validierung der Ergebnisse nichtformalen und informellen Lernens bis zum Jahr 2015. Gibt es solche Systeme, so können Bürgerinnen und Bürger eine vollständige oder teilweise Qualifikation auf der Grundlage von Fähigkeiten und Kompetenzen erlangen, die sie außerhalb des Systems der formalen Bildung erworben haben. Umfassende Systeme für die Validierung der Ergebnisse nichtformalen und informellen Lernens gibt es derzeit nur in Finnland, Frankreich, Luxemburg und den Niederlanden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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