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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Wie wirken Zusatzjobs und Trainingsmaßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von jungen Erwachsenen in unterschiedlichen familiären Situationen? (2017)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Brigitte Schels & Joachim Wolff (2017): Wie wirken Zusatzjobs und Trainingsmaßnahmen auf die Arbeitsmarktchancen von jungen Erwachsenen in unterschiedlichen familiären Situationen? In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 16, H. 1, S. 37-69., 2016-05-24.

    Abstract

    "Der Beitrag untersucht erstmals die Wirkungen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen für junge Arbeitslose unter Berücksichtigung ihrer familiären Gegebenheiten. Überschneiden sich im jungen Erwachsenenalter Übergänge ins Erwerbsleben mit Partnerschaft und Familiengründung, so müssen arbeitslose Frauen und Männer familiäre Anforderungen mit der Arbeitssuche, Maßnahmenteilnahme oder mit einer Erwerbstätigkeit in Einklang bringen. Mit administrativen Daten werden mittels Propensity Score Matching die Eingliederungswirkungen von Zusatzjobs und Trainingsmaßnahmen für 18- bis 30-jährige Bezieher(innen) von Arbeitslosengeld II untersucht. Insbesondere junge Mütter profitieren von einer Teilnahme, dabei als einzige Teilgruppe auch von Zusatzjobs. Auf dieser Grundlage werden in der Evaluationsliteratur bislang nicht beachtete Wirkmechanismen von arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen und Ansätze für weiterführende Forschung diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig (2016)

    Anger, Silke ; Rodrigues, Margarida ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Ute Leber & Margarida Rodrigues (2016): Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig. (IAB-Kurzbericht 11/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt hat eine zentrale Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung eines Landes. Dies gilt umso mehr, als frühe Arbeitsmarkterfahrungen wichtig sind für den späteren Beschäftigungserfolg. Allerdings ist der Eintritt in das Erwerbsleben für viele Jugendliche in Europa auch infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise immer noch schwierig. Ein neuer Indikator der EU, die Erwerbstätigenquote von Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge, soll den Beitrag des Bildungssystems beim Übergang in den Arbeitsmarkt adäquat abbilden. Auf Basis dieser Kennzahl zeigen die Autorinnen die Entwicklung der Beschäftigung von jungen Menschen mit Schul-, Berufs- oder Hochschulabschluss in Europa über die letzten zehn Jahre und gehen auf Unterschiede zwischen den Ländern sowie auf länderspezifische Einflussfaktoren ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Europe - business cycle and institutional effects (2016)

    Dietrich, Hans ; Möller, Joachim;

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    Dietrich, Hans & Joachim Möller (2016): Youth unemployment in Europe - business cycle and institutional effects. In: International economics and economic policy, Jg. 13, H. 1, S. 5-25., 2015-11-04. DOI:10.1007/s10368-015-0331-1

    Abstract

    "In the aftermath of the Great Recession 2008/2009 European youth unemployment rose sharply from below 4.2 m in 2007 to more than 5.6 m young people under 25 unemployed in the EU28 countries in 2013. The youth unemployment rate expanded from 15.5 in 2007 to 25.5 in 2013. Beyond the consequences for individuals youth unemployment as a mass phenomenon is potentially menacing the stability of democratic societies. Hence there are good reasons to fight youth unemployment by any means. The paper analyses the specific structure and causes of youth unemployment. Although youth unemployment is also influenced by individual factors like insufficient qualification, we show that country-specific factors - institutions, traditions and characteristic structures - are of high importance in explaining the huge disparities between European countries. Using panel data estimates with specific country and time fixed effects we show that especially the Mediterranean countries responded to the economic downturn in a specific way. However, the high correlation of changes in the youth and adult unemployment rates across countries points to the fact that not only structural factors but also business cycle effects are important for explaining the sharp increase in the youth unemployment rate in Europe. The rise in joblessness is in fact closely related to macroeconomic slackness. Therefore, we argue that a two-handed approach combining institutional improvements with growth stimulating measures is needed to overcome the problem." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2014 (2016)

    Dietrich, Hans ;

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    Dietrich, Hans (2016): Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2014. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 04/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "In dem Aktuellen Bericht werden die Entwicklung der Jugenderwerbslosigkeit in Europa sowie der altersspezifischen Unterschiede im Erwerbslosigkeitsrisiko und der Dauern der Erwerbslosigkeit dargestellt. Zudem wird das Risiko, erwerbslos zu werden und erwerbslos zu bleiben, betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    NEET und sozial benachteiligte junge Menschen im Übergang in das Erwerbsleben: Konzepte, Befunde, Diskussionen (2016)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2016): NEET und sozial benachteiligte junge Menschen im Übergang in das Erwerbsleben. Konzepte, Befunde, Diskussionen. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2016): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 241-252. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_14-1

    Abstract

    "Das Akronym NEET ('not in employment, education, or training') steht in der europäischen Sozialberichterstattung und arbeitsmarktpolitischen Diskussion für eine Gruppe von sozial benachteiligten jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf. Im Folgenden wird die Begriffsgenese skizziert und Zahlen zu NEETs in Europa vorgestellt. Weiter wird die Aussagekraft der Kategorie NEET, die junge Menschen in heterogenen Lebenslagen zusammenfasst, beleuchtet. Abschließend wird auf den Forschungsstand zu den Bestimmungsfaktoren, Konsequenzen und Perspektiven von NEET-Jugendlichen geblickt und kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive: theoretische Ansätze, empirische Konzepte und ausgewählte Befunde (2015)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2015): Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive. Theoretische Ansätze, empirische Konzepte und ausgewählte Befunde. (IAB-Discussion Paper 24/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Der Beitrag führt in die Thematik von Jugendarbeitslosigkeit ein, diskutiert zentrale theoretische sowie verwandte empirische Ansätze (social exclusion, NEET - Not in Education, Employment or Training), stellt die vorherrschenden Verfahren zur Messung von Jugendarbeitslosigkeit und darauf bezogene Kennziffern vor und berichtet über ausgewählte empirische Befunde. Weiterhin werden mögliche individuelle Folgen von Jugendarbeitslosigkeit diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Europa: Auf der Suche nach der richtigen Zahl? (2015)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2015): Jugendarbeitslosigkeit in Europa: Auf der Suche nach der richtigen Zahl? In: IAB-Forum H. 2, S. 32-37., 2015-12-01. DOI:10.3278/IFO1502W032

    Abstract

    "Während die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland zurückgeht, ist sie seit 2008 insbesondere in Südeuropa stark gestiegen. Allerdings wird deren faktisches Ausmaß in der öffentlichen Diskussion überschätzt, wenn als Indikator die 'Erwerbslosenquote' betrachtet wird. Insbesondere im internationalen Vergleich ist es hilfreich, alternative Messkonzepte zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive (2015)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2015): Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive. In: M. Klebl & S. Popescu-Willigmann (Hrsg.) (2015): Handbuch Bildungsplanung : Ziele und Inhalte beruflicher Bildung auf unterrichtlicher, organisationaler und politischer Ebene, S. 555-586, 2015-06-13.

    Abstract

    "Der Beitrag führt in die Thematik Jugendarbeitslosigkeit in Abgrenzung zu alternativen Konzepten wie sozialer Exklusion oder NEET sowie unter Rückgriff auf zentrale theoretische Ansätze ein, stellt die vorherrschenden Verfahren zur Messung von Jugendarbeitslosigkeit und darauf bezogene Kennziffern vor und berichtet ausgewählte aktuelle empirische Befunde. Weiterhin werden individuelle Folgen von Jugendarbeitslosigkeit kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Reaktionen der EU auf die Jugendarbeitslosigkeit (2015)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2015): Reaktionen der EU auf die Jugendarbeitslosigkeit. In: U. von Alemann, E. G. Heidbreder, H. Hummel, D. Dreyer & A. Gödde (Hrsg.) (2015): Ein soziales Europa ist möglich : Grundlagen und Handlungsoptionen, S. 201-216, 2015-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-04952-2_12

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel untersucht die Gründe, die für eine höhere Arbeitslosigkeit Jugendlicher und junger Erwachsener verantwortlich sein könnten. Vor diesem Hintergrund werden einige grundlegende Fakten der Jugendarbeitslosigkeit in Europa beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Veränderung der Jugendarbeitslosigkeit hoch mit der Veränderung der allgemeinen Arbeitslosigkeit korreliert. Neuere Forschungen untermauern, dass Jugendarbeitslosigkeit Narben hinterlässt, die im gesamten Erwerbsleben nachwirken. Die Situation insbesondere in den europäischen Krisenstaaten lässt damit erhebliche negative ökonomische und soziale Langzeiteffekte befürchten. Diskutiert werden die Erfolgsaussichten möglicher arbeitsmarktpolitischer Instrumente der Europäischen Union in diesem Kontext." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Europa - Generation ohne Perspektive?: zur Diskussion gestellt (2015)

    Möller, Joachim; Schmid, Günther; Schmidt, Jörg; Asmussen, Jörg; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Gerhard Bosch, Günther Schmid, Jörg Schmidt & Jörg Asmussen (2015): Jugendarbeitslosigkeit in Europa - Generation ohne Perspektive? Zur Diskussion gestellt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 17, S. 3-21.

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union, vor allem in den südeuropäischen Ländern, ist erschreckend hoch. Das hat nicht nur unmittelbare Konsequenzen für die ökonomische Lage der Betroffenen, sondern auch erhebliche Folgen im weiteren Berufsleben. Droht langfristige eine 'verlorene Generation' heranzuwachsen, die auch im späteren Erwerbsleben kaum Chancen auf einen Eintritt in den Arbeitsmarkt hat? Für Joachim Möller, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg, und Universität Regensburg, lässt sich der dramatische Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit nicht durch eine Veränderung struktureller Faktoren erklären. Vielmehr liege der Misere die allgemeine Arbeitsmarktschwäche zugrunde, die sich auch in der Arbeitslosenquote der übrigen Erwerbspersonen widerspiegelt. Es empfehle sich deshalb die doppelseitige Strategie: Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsmarktstrukturen in den Krisenländern bedürfen einer Komplementierung durch eine Steigerung der aggregierten Nachfrage, um die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen zu begünstigen. Gerhard Bosch, Universität Duisburg-Essen, sieht ein Versagen der Hilfsprogramme der EU, die bislang die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Süd- und Osteuropa nicht erkennbar verringern konnten. Nach Ansicht von Günther Schmid, ehem. FU Berlin, gilt es langfristig für die Länder mit hoher oder gar dramatisch hoher Jugendarbeitslosigkeit, die institutionellen Kapazitäten für duale Ausbildungssysteme aufzubauen. Jörg Schmidt, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, findet es zu früh, um von einer verlorenen Generation Jugendlicher in Europa zu sprechen. Die vergleichsweise hohe Jugendarbeitslosigkeit in einigen südeuropäischen Staaten gebe zwar Anlass zur Sorge, allerdings hätten einige der institutionellen Regelungen auch Reformpotenzial, um diesem Problem zu begegnen, insbesondere im Bereich der (beruflichen) Bildungssysteme sowie der Kündigungsschutz- und Mindestlohnregelungen. Jörg Asmussen, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sieht bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa in den letzten Jahren einige Erfolge. Aber es findet noch immer jeder fünfte arbeitswillige junge Europäer keinen Job. Es sollten u.a. die Berufsausbildungssysteme durch Modernisierung gestärkt, die Arbeitsmarktverwaltungen modernisiert und Existenzgründungen ermöglicht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Are there long-term earnings scars from youth unemployment in Germany? (2015)

    Möller, Joachim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Möller, Joachim & Matthias Umkehrer (2015): Are there long-term earnings scars from youth unemployment in Germany? In: Jahrbücher für Nationalökonomie und Statistik, Jg. 235, H. 4/5, S. 474-498., 2015-01-22. DOI:10.1515/jbnst-2015-4-509

    Abstract

    "We analyze the relationship between early-career unemployment and prime-age earnings with German administrative linked employer-employee data. The careers of more than 720,000 male apprenticeship graduates from the cohorts of 1978 to 1980 are followed over 24 years. On average, early-career unemployment has substantial negative effects on earnings accumulated later in life. An identification strategy based on plant closure of the training firm at the time of graduation suggests that the revealed correlation is not the result of unobserved heterogeneity. Scarring effects also vary considerably across the earnings distribution. Workers with a high earning potential are able to offset adverse consequences of early-career unemployment to a large extent. Workers who are located at the bottom of the prime-age earnings distribution, in contrast, suffer substantial and persistent losses. Our findings imply that a policy with the aim of preventing early-career unemployment would have long-lasting beneficial effects on future earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim; Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Sanctions for young welfare recipients (2014)

    Berg, Gerard J. van den; Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Arne Uhlendorff & Joachim Wolff (2014): Sanctions for young welfare recipients. In: Nordic Economic Policy Review H. 1, S. 177-208., 2013-11-04.

    Abstract

    "Social welfare systems usually imply specific obligations for benefit recipients. If a recipient does not comply with these obligations, a sanction involving a punitive benefits reduction may be imposed. We give an overview of the literature on the effects of sanctions in social welfare systems and present first results on sanction effects for young unemployed welfare recipients based on German administrative micro data. Our results suggest that mild and strong sanctions lead to an increased transition rate to work and that this effect is higher for strong sanctions. However, strong sanctions for young welfare recipients involve a complete withdrawal of the basic cash transfer payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne; Wolff, Joachim;
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  • Literaturhinweis

    Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2013 (2014)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2014): Erwerbslosigkeit Jugendlicher in Europa im Jahr 2013. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Rezession seit 2008/09 hat in Europa deutliche Spuren auf dem Arbeitsmarkt für Jugendliche hinterlassen. Mit Ausnahme von Deutschland hat die Jugenderwerbslosigkeit in fast allen EU-Staaten deutlich zugenommen. Auch im Jahr 2013 verbesserte sich die Lage in vielen europäischen Staaten noch nicht. Vor allem in den süd- und osteuropäischen Ländern bewegt sich das Erwerbslosigkeitsrisiko nach wie vor auf einem hohen Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Verfestigung von früher Arbeitslosigkeit: Einmal arbeitslos, immer wieder arbeitslos? (2014)

    Schmillen, Achim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Schmillen, Achim & Matthias Umkehrer (2014): Verfestigung von früher Arbeitslosigkeit: Einmal arbeitslos, immer wieder arbeitslos? (IAB-Kurzbericht 16/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die Autoren untersuchen den Zusammenhang zwischen der Arbeitslosigkeit in den ersten acht Erwerbsjahren (als 'Jugendarbeitslosigkeit' bezeichnet) und derjenigen in den darauffolgenden 16 Erwerbsjahren (dem 'späteren Erwerbsleben') für Personen, die zwischen 1978 und 1980 in das Erwerbsleben eingetreten sind.
    Die Ergebnisse zeigen: Arbeitslosigkeit zu Beginn des Erwerbslebens geht mit einem deutlich erhöhten Arbeitsmarktrisiko im späteren Erwerbsverlauf einher. Im späteren Erwerbsverlauf waren Personen mit ausgeprägter Jugendarbeitslosigkeit sowohl von häufigeren als auch von längeren Episoden der Arbeitslosigkeit betroffen. Allerdings sind die Unterschiede bei der Häufigkeit weitaus deutlicher ausgeprägt als bei der Dauer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    A sketch of youth unemployment in selected countries: what to expect (2013)

    Alatolo, Johanna; Gustavsson, Håkan; Furuberg, Jorunn; Lauringson, Anne; Klinger, Sabine; Villsaar, Kristi; Krüger Henriksen, Kristian; Sørbø, Johannes;

    Zitatform

    Alatolo, Johanna, Jorunn Furuberg, Håkan Gustavsson, Sabine Klinger, Kristian Krüger Henriksen, Anne Lauringson & Kristi Villsaar (2013): A sketch of youth unemployment in selected countries. What to expect. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Since the great recession in 2008, unemployment has risen in the EU. In 2008, the unemployment in the EU was at 7.1 percent, in 2012 it was at 10.5 percent. The unemployment has increased the most in southern Europe, while Germany today has a lower unemployment than in 2008. By the end of 2012, the euro area was still in recession, and unemployment continues to rise. Young people are especially sensitive to the business cycles, and youth unemployment (15-24 years) has increased from 15.8 percent in 2008 to 22.8 percent in 2012 in the EU. The situation is worst in Greece and Spain with youth unemployment above 50 percent.
    In this paper the authors of the International Labour Market Forecasting Network (a cooperation of several researchers related to PES) briefly describe the youth unemployment in Denmark, Estonia, Finland, Germany, Norway and Sweden. Young people face the transition from education to work, which is a vulnerable phase. If the labour market is poor, they struggle to get their first job. If firms have to resign workers they often will be the first to go, because they have temporary contracts and/or short experience. This means that youth unemployment usually is higher than unemployment for people older than 24 years. In the countries named above youth unemployment is about 2-4 times higher than total unemployment (LFS), but most of the young who are unemployed are only unemployed for a short period of time. In some of the countries many of the young unemployed are full-time students looking for a part-time job. In all countries except Germany the youth unemployment is higher than 2008, but since 2010 youth unemployment has stabilized or fallen in most of the countries according to the labour force survey (LFS)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in the period 2001-2010 and the European crisis: looking at the empirical evidence (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Youth unemployment in the period 2001-2010 and the European crisis. Looking at the empirical evidence. In: Transfer, Jg. 19, H. 3, S. 305-324., 2013-07-24. DOI:10.1177/1024258913495147

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht die Entwicklung der Jugendarbeitslosigkeit im Zeitraum 2001-2010 auf Makroebene. Es werden alternative Konzepte zur Ermittlung der Jugendarbeitslosigkeit als abhängige Größe eingeführt. Während die herkömmliche Jugendarbeitslosenquote am stärksten auf konjunkturelle Effekte, die Verbesserung des allgemeinen Ausbildungsniveaus oder die Erhöhung des Beschäftigungsanteils in der Industrie anspricht, reagiert sie nicht auf die relative Zunahme erwerbsloser junger Menschen. Alternativ dazu werden die NEET-Quote (der Anteil junger Menschen, die sich nicht in schulischer oder beruflicher Ausbildung befinden und keiner Arbeit nachgehen) und der Anteil Erwerbsloser in der jungen Gesamtbevölkerung verwendet, die beide die Arbeits- und Erwerbslosigkeit ins Verhältnis zur jungen Gesamtbevölkerung setzen. Im Vergleich zur NEET-Quote reagiert letzteres Modell besser auf Veränderungen in der Anzahl junger Erwerbsloser und bietet auch gute Erklärungsansätze. Abschließend wurde noch das Verhältnis zwischen Jugend- und Erwachsenenarbeitslosigkeit untersucht, was zeigte, dass sich diese Kennzahl in den 2000er Jahren bis 2008 erhöht hat. In den Krisenjahren stagnierte sie hingegen oder war sogar leicht rückläufig. Allgemein betrachtet, schien die Entwicklung dieses Verhältnisses in den 2000er Jahren nur einen schwachen Zusammenhang mit der Konjunktur aufzuweisen, was weiter untersucht werden sollte. Der Beitrag erörtert außerdem mögliche Konsequenzen für politische Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Europa: aktuelle empirische Befunde (2013)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2013): Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Aktuelle empirische Befunde. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit in Europa ist seit der Rezession 2008/2009 deutlich gestiegen, wenn auch von Land zu Land sehr unterschiedlich. Obgleich ein deutlicher Zusammenhang zwischen dem Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit und dem Wirtschaftswachstum besteht, fällt auch dieser länderspezifisch sehr unterschiedlich aus. Dies gilt auch für die Länder, die derzeit am stärksten von Jugendarbeitslosigkeit betroffen sind. Setzt man den Verlauf der Jugendarbeitslosigkeit in Relation zur Arbeitslosigkeit der 25jährigen und Älteren, dann verlief der Anstieg bei den Jugendlichen während der Krise sogar leicht unterproportional. Grund dafür ist, dass das relative Arbeitslosigkeitsrisiko von Jugendlichen - also bezogen auf das Arbeitslosigkeitsrisiko der Über-25-Jährigen - schon vor dem Einsetzen der großen Rezession stark angestiegen war. Dies hat vor allem mit strukturellen Veränderungen zu tun, die das Risiko von Jugendlichen, während des Übergangs von der Schule in Beschäftigung arbeitslos zu werden, deutlich erhöht hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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    The scars of youth: effects of early-career unemployment on future unemployment experience (2013)

    Schmillen, Achim; Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Schmillen, Achim & Matthias Umkehrer (2013): The scars of youth. Effects of early-career unemployment on future unemployment experience. (IAB-Discussion Paper 06/2013), Nürnberg, 54 S.

    Abstract

    "Steht Jugendarbeitslosigkeit in einem kausalen Zusammenhang mit der Erfahrung späterer Arbeitslosigkeit? Wir beantworten diese Frage mit Hilfe administrativer Integrierter Betriebs- und Personendaten, welche es uns erlauben, mehr als 800.000 Personen über 24 Jahre hinweg zu folgen. Indem wir Jugendarbeitslosigkeit durch zum Zeitpunkt des Arbeitsmarkteintritts vorherrschende regionale Arbeitsmarktbedingungen und firmenspezifische Arbeitsnachfrageschocks instrumentieren und Zensierte-Instrumentvariablen-Quantilsregressionen heranziehen, zeigen wir, dass Jugendarbeitslosigkeit signifikante und lang anhaltende 'Scarring'-Effekte nach sich zieht. Im Median führt ein zusätzlicher Tag Jugendarbeitslosigkeit zu 0,96 weiteren Tagen Arbeitslosigkeit während der späteren Erwerbsphase. Im oberen Bereich der Arbeitslosigkeitsverteilung sind die Effekte noch ausgeprägter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Integrating young people into the labour market: apprenticeship training and pre-training courses. Peer review on 'The dual training system - integration of young people into the labour market' (2012)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2012): Integrating young people into the labour market. Apprenticeship training and pre-training courses. Peer review on 'The dual training system - integration of young people into the labour market'. (Mutual learning programme. Host country discussion paper - Germany), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Compared to European average figures Germany is characterized by low unemployment and on average labour market participation. This has, at least partly, been attributed to the existence of the dual apprenticeship system, as this form of training smoothes the transition from training to work. However, significant effort in the sense of financial resources and number of participants is allocated to support individuals' transition from school to training. This is particularly important, as a significant part of labour market matching in Germany already takes place at this early stage of labour market integration, in contrast to most other European countries. Pre-training schemes play an important role here, as they are particularly designed to support less qualified and disadvantaged school leavers to gain access to apprenticeship training. Three types of pre-training schemes are applied in Germany: agency based, school based and firm based schemes. Company and school based pre-training activities (Einstiegsqualifizierung - entry level qualification (EQ) and Berufseinstiegbegleitung - support for job entry) are discussed in this paper using the available evaluation evidence. Both schemes differ with regard to their 'maturity', as EQ has been used since 2004 and Berufseinstiegsbegleitung is quite a new scheme and first experience is still preliminary." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment in Europe: theoretical considerations and empirical findings (2012)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2012): Youth unemployment in Europe. Theoretical considerations and empirical findings. Berlin, 40 S.

    Abstract

    "The concept of youth unemployment as dealt with in this paper covers the problems encountered by young people below 25 years of age entering the labour market and finding permanent employment.
    In most European countries youth unemployment has risen significantly as a result of the economic crisis. Compared to youth unemployment, adult unemployment experienced the effects of the crisis with some delay. But in the long run, the recession has affected all age groups. In the 2000s there were significant changes in the pattern of youth unemployment due to gender, citizenship or educational level.
    The results indicate individual avoidance strategies such as reducing labour market participation (prolonging of or returning to education) or interregional mobility. Reviewing the literature on labour market policy there are no clear and universal solutions for the prevention or reduction of youth unemployment, whether in terms of active labour market policy and labour market institutions or regulation / deregulation. However, national experiences differ in different areas.
    Individual and familial guidance and counselling on both educational and occupational choices can help young people in their school-to-work transitions and in the labour market. Workers' associations and unions can also help young people entering the labour market." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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