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Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

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im Aspekt "Institutionelle Determinanten"
  • Literaturhinweis

    The determinants of youth temporary employment in the enlarged Europe: do labour market institutions matter? (2010)

    Baranowska, Anna; Gebel, Michael ;

    Zitatform

    Baranowska, Anna & Michael Gebel (2010): The determinants of youth temporary employment in the enlarged Europe. Do labour market institutions matter? In: European Societies, Jg. 12, H. 3, S. 367-390. DOI:10.1080/14616690903165434

    Abstract

    "This article uses comparative micro data from the 2004 European Union Labour Force Survey (EULFS) for 23 European countries to study the impact of labour market institutions on the youth relative temporary employment probability. We find relatively high temporary employment rates for young workers in all countries but also a large cross-country variation in this respect. The results of multi-level regression analyses confirm that neither employment protection of regular contracts nor its interaction with the level of employment protection of temporary contracts affects the young people's relative risk. Instead, we find a positive association between collective bargaining coverage as a measure of insider-outsider cleavages and the relative temporary employment risk of young persons. These results remain robust even after controlling for macro-structural conditions, such as unemployment rate and business uncertainty." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Effekte der Weltwirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt: Jugendliche tragen die Hauptlast (2010)

    Bellmann, Lutz ; Buttler, Friedrich;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Friedrich Buttler (2010): Effekte der Weltwirtschaftskrise auf den Arbeitsmarkt: Jugendliche tragen die Hauptlast. In: IAB-Forum H. 2, S. 66-71. DOI:10.3278/IFO1002W066

    Abstract

    "Die globale Finanz- und Wirtschaftskrise hat sich in den meisten Ländern wesentlich gravierender auf den Arbeitsmarkt ausgewirkt als in Deutschland. Besonders junge Erwachsene, die Schwierigkeiten beim Übergang in Ausbildung und Beschäftigung haben, sind davon betroffen. Gleiches gilt für diejenigen, die gerade begonnen haben, im Berufsleben Fuß zu fassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Zeitarbeit als Erwerbseinstieg nach einer dualen Ausbildung (2010)

    Buch, Tanja; Hell, Stefan; Burkert, Carola ; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Carola Burkert, Stefan Hell & Annekatrin Niebuhr (2010): Zeitarbeit als Erwerbseinstieg nach einer dualen Ausbildung. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 39, H. 6, S. 447-469. DOI:10.1515/zfsoz-2010-0602

    Abstract

    "Werden Jugendliche am Ausbildungsende nicht von ihrem Ausbildungsbetrieb übernommen und finden sie auch in einem anderen Betrieb keine Anstellung in einem regulären Beschäftigungsverhältnis, so stellt die Zeitarbeit eine Option zur Integration in das Erwerbssystem dar. Die Beschäftigung in Leiharbeit an der zweiten Schwelle war bislang nicht Gegenstand der Übergangsforschung. Unsere Untersuchung zeigt, dass Absolventen, die den Erwerbseinstieg über die Leiharbeit vollziehen, ungünstigere Beschäftigungsperspektiven z. B. in Bezug auf Entgelt, Arbeitslosigkeitsbetroffenheit und Berufswechsel haben. Ausgehend von Signaling-Modellen werden die Determinanten einer Leiharbeitsphase nach der Berufsausbildung auf der Basis von Probit Schätzungen ermittelt. Eine besondere Signalwirkung ist vom Schulabschluss und vom Erfolg in den beruflichen Abschlussprüfungen zu erwarten. Die Nutzung eines unikalen Datensatzes ermöglicht es, die genannten Determinanten explizit zu analysieren. Erwerbseinsteiger ohne Schulabschluss und Hauptschulabsolventen sowie Jugendliche mit schlechten Noten in der Berufsabschlussprüfung haben signifikant geringere Chancen auf eine Anstellung in einem regulären Beschäftigungsverhältnis und integrieren sich häufiger über die Leiharbeit in den Arbeitsmarkt. Die Resultate weisen darauf hin, dass in erster Linie Absolventen mit vergleichsweise geringer Produktivität den Einstieg in das Erwerbssystem über eine Beschäftigung in der Zeitarbeitsbranche bewältigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Youth employment in crisis (2010)

    Ha, Byung-jin; McInerney, Caroline; Tobin, Steven; Torres, Raymond;

    Zitatform

    Ha, Byung-jin, Caroline McInerney, Steven Tobin & Raymond Torres (2010): Youth employment in crisis. (International Institute for Labour Studies. Discussion paper 201), Geneva, 38 S.

    Abstract

    "Young people have been disproportionately affected by the global crisis that erupted in the autumn of 2008. These trends have exacerbated earlier challenges and there is concern that the situation of youth will become unsustainable in some countries, representing a threat to social cohesion. The paper shows that all is not lost regarding youth unemployment. Some countries have done better than others in reducing the effects of the crisis on youth employment, which is partly due to relatively favourable initial conditions but partly also to the adoption of effective policies. The shift to fiscal consolidation in a growing number of countries is reducing the scope for pursuing these effective policies. Such a cost-cutting approach would improve fiscal balances in the short term, but at the risk of perpetuating poor employment outcomes for youth in the longer term. The paper thus provides a timely reminder of the need for carefully designed fiscal strategies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of the economic and financial crisis on youth employment: measures for labour market recovery in the European Union, Canada and the United States (2010)

    O'Higgnis, Niall;

    Zitatform

    O'Higgnis, Niall (2010): The impact of the economic and financial crisis on youth employment. Measures for labour market recovery in the European Union, Canada and the United States. (Employment working paper 70), Geneva, 69 S.

    Abstract

    "This paper looks at the effects of the economic and financial crisis on the labour market experiences of young people in the European Union, Canada and the United States and discusses the policy responses which have thus far been introduced in an attempt to mitigate these deleterious effects." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bestimmungsgründe der Arbeitslosigkeit nach der dualen Berufsausbildung (2010)

    Somaggio, Gabriele;

    Zitatform

    Somaggio, Gabriele (2010): Bestimmungsgründe der Arbeitslosigkeit nach der dualen Berufsausbildung. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 59, H. 6/7, S. 190-197. DOI:10.3790/sfo.59.6-7.190

    Abstract

    "Die meisten Jugendlichen absolvieren eine duale Berufsausbildung. Sie ist aufgrund der institutionellen Gegebenheiten Grundlage für einen reibungslosen Übergang von der dualen Berufsausbildung ins Erwerbsleben. Allerdings ist in den letzten Jahren ein Anstieg der Arbeitslosigkeitsrisiko unter den Ausbildungsabsolventen zu erkennen, von diesem aber nicht alle dieser Absolventen gleichermaßen betroffen sind. Gründe liegen hierbei in den Merkmalen der dualen Berufsausbildung, die trotz des formal identischen Abschlusses erhebliche Unterschiede aufweisen, womit die Ursachen der Arbeitslosigkeit nach der dualen Berufsausbildung erklärt werden können. Der vorliegende Beitrag kommt hierbei zu dem Ergebnis, dass die betrieblichen Rahmenbedingungen während der dualen Berufsausbildung einen entscheidenden Einfluss auf das Arbeitslosigkeitsrisiko ausüben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Somaggio, Gabriele;
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  • Literaturhinweis

    Stand der Jugendarbeitslosigkeit in der Krise - Ursachen und soziale Absicherung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/13907) (2009)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2009): Stand der Jugendarbeitslosigkeit in der Krise - Ursachen und soziale Absicherung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion Die Linke (Drucksache 16/13907). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 16/13991 (07.09.2009)), 24 S.

    Abstract

    Die Fraktion DIE LINKE geht auf der Grundlage von Statistiken der Bundesagentur für Arbeit davon aus, dass junge Menschen (bis 25 Jahre) in besonderer Weise Opfer der Wirtschaftskrise werden und mit Arbeitslosigkeit konfrontiert sind. So ist die registrierte Arbeitslosigkeit von Jüngeren zwischen Mai 2008 und Mai 2009 um insgesamt 16,1 Prozent angestiegen und die Erwerbslosenquote bei den 20- bis 24-Jährigen liegt mit 9,3 Prozent im Mai 2009 ein Prozentpunkt über der Erwerbslosenquote für alle zivilen Erwerbspersonen. Die Fraktion fragt die Bundesregierung in einer in 29 Einzelfragen gegliederten Kleinen Anfrage nach den Ursachen dieser Entwicklung, nach der Höhe der Erwerbsquote junger Menschen bis 25 Jahre sowie nach der sozialen Absicherung der betroffenen Personen. Zu den behandelten Themenkomplexen gehören die soziale Absicherung junger Erwerbsloser im Rahmen der 'Grundsicherung für Arbeitssuchende' und die Auswirkungen der geplanten Verlängerung der Lebensarbeitszeit auf 67 Jahre auf die Zugangschancen Jüngerer zum Arbeitsmarkt. Die Daten für Menschen mit Behinderungen sowie junge Menschen mit Migrationshintergrund sollen separat ausgewiesen werden. Die Bundesregierung betont in Ihrer Antwort, dass die Jugendarbeitslosigkeit seit dem Jahr 2005 beständig zurückgeht und 2008 der niedrigste Jahresdurchschnittsbestand seit der Wiedervereinigung Deutschlands erzielt werden konnte. Sie räumt ein, dass die Zahl der arbeitslosen Jugendlichen infolge der Weltwirtschaftskrise deutlich gestiegen ist und dass jüngere Menschen in konjunkturell schlechteren Zeiten ein höheres Arbeitslosigkeitsrisiko tragen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit: Not und Leidenschaft des Lernens (2008)

    Mackscheidt, Klaus; Heinen, Norbert;

    Zitatform

    Mackscheidt, Klaus & Norbert Heinen (2008): Jugendarbeitslosigkeit. Not und Leidenschaft des Lernens. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. 49, S. 27-32.

    Abstract

    "Dauerhafte Jugendarbeitslosigkeit ist eine schwere Last für unsere Gesellschaft und ein Elend für die Betroffenen. Um aus potentiellen Langzeitarbeitslosen erfolgreiche Lehrlinge zu machen, sollten Unternehmer durch staatliche Fördergelder ermutigt werden, auch Jugendliche ohne Schulabschluss auszubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Influence of education and training systems on participation of young people in labour market of CEE economies: a comparison of Poland and Slovenia (2006)

    Domadenik, Polona; Pastore, Francesco ;

    Zitatform

    Domadenik, Polona & Francesco Pastore (2006): Influence of education and training systems on participation of young people in labour market of CEE economies. A comparison of Poland and Slovenia. In: International Journal of Entrepreneurship and Small Business, Jg. 3, H. 5, S. 640-666. DOI:10.1504/IJESB.2006.010548

    Abstract

    "Little attention has been given to youth unemployment in transition countries. However, it has significant detrimental effects in factors that affect welfare in the long term, such as human capital accumulation and fertility rates. The aim of this paper is to study the determinants of participation of young people in labour market in two countries (Poland and Slovenia) that implemented different reform paths to the market system. The analysis is carried out using individual level data drawn from the labour force survey in 1997 and 2002. The focus is on education and training systems. The results of a multinomial LOGIT model of the probability belong to six different labour market status suggests that tertiary educational attainment and participation in training programmes work as buffers against unemployment especially for adults." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The impact of welfare and labour market institutions on informal recruitment in European youth labour markets (2006)

    Harsløf, Ivan;

    Zitatform

    Harsløf, Ivan (2006): The impact of welfare and labour market institutions on informal recruitment in European youth labour markets. In: European Societies, Jg. 8, H. 4, S. 555-576. DOI:10.1080/14616690601002616

    Abstract

    "Youth labour markets where informal recruitment practices predominate are likely to amplify existing inequalities among young job seekers. Whereas most literature on informal recruitment focuses on characteristics of individual job seekers and the nature of the jobs they obtain, this article suggests to relate this important issue to overarching dynamics of welfare and labour market institutions. Analyses of survey data among young people with a history of longer-term unemployment in eight European countries suggest that comprehensive welfare state arrangements may substitute for the importance of personal network resources in the job search process. Thus the welfare state may intervene by providing active measures to facilitate the job-matching process and by providing economic means to make young people less dependent on their social network. The level of youth unemployment also seems to be related to the extent of informal recruitment, which is found to be more widespread in the countries with high rates of youth unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Explaining cross-national variation in youth unemployment: market and institutional factors (2005)

    Breen, Richard ;

    Zitatform

    Breen, Richard (2005): Explaining cross-national variation in youth unemployment. Market and institutional factors. In: European Sociological Review, Jg. 21, H. 2, S. 125-134. DOI:10.1093/esr/jci008

    Abstract

    "There is wide variation in youth unemployment among OECD countries. This paper seeks to explain some of this variation on the basis of institutional and economic differences between countries. Economic differences are captured by the rate of adult unemployment, which proxies for the overall state of the labour market. Two institutional factors play a central part: the educational system's role in signalling the suitability of a job seeker for a particular job, and the degree to which employers are prevented from dismissing workers. I show that, as might be expected, relative to the level of adult unemployment, youth unemployment is high in regulated labour markets in which employers are restricted in their freedom to dismiss unsuitable workers. Conversely, it tends to be low in liberal labour markets and also in countries in which the educational system sends very clear signals about job seekers' abilities and skills. This latter can offset the tendency for higher youth unemployment in regulated labour markets. These arguments are supported by the results of regression analyses using data from 27 OECD countries from the late 1990s." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reemployment - but what kind of job?: job prospects of young unemployed (2005)

    Dietrich, Hans ; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Corinna Kleinert (2005): Reemployment - but what kind of job? Job prospects of young unemployed. In: L. Bellmann & D. Sadowski (Hrsg.) (2005): Bildungsökonomische Analysen mit Mikrodaten (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 295), S. 185-203.

    Abstract

    "Der Beitrag beschäftigt sich aus einer Lebensverlaufsperspektive mit den Übergangschancen junger Arbeitsloser, die bereits vor der beobachteten Arbeitslosigkeitsphase eine berufliche Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben, in den Arbeitsmarkt. In einem ersten Schritt werden - basierend auf einer Cox-Regression - die Determinanten des Übergangs in Beschäftigung bzw. in erneute Ausbildung identifiziert. Neben regionalen und personenspezifischen Merkmalen kommt beim Übergang in Beschäftigung insbesondere spezifisches Humankapital in Form von Erwerbserfahrung zum Tragen, während für allgemeines Humankapital (Schulabschluss und erreichte Abschlussnoten) kein eigenständiger Erklärungsbeitrag identifiziert werden kann. In einem zweiten Schritt wird der Typ der Beschäftigung nach Arbeitslosigkeit genauer betrachtet, wobei neben regulären Beschäftigungsverhältnissen befristete Beschäftigungsverhältnisse, Niedrigeinkommensjobs sowie maßnahmebasierte Beschäftigung im zweiten Arbeitsmarkt unterschieden wird. Neben regionalen Effekten erhöht hier insbesondere fehlende Erwerbserfahrung sowie Arbeitslosigkeitsdauer die Wahrscheinlichkeit, Niedrigeinkommensjobs oder Beschäftigungsmaßnahmen aufzunehmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment: individual risk factors and institutional determinants: a case study of Germany and the United Kingdom (2003)

    Isengard, Bettina ;

    Zitatform

    Isengard, Bettina (2003): Youth unemployment: individual risk factors and institutional determinants. A case study of Germany and the United Kingdom. In: Journal of youth studies, Jg. 6, H. 4, S. 357-376.

    Abstract

    "This paper deals with youth unemployment trends in Europe since the mid-1980s in general, and regards individual risk factors in the mid-1990s for Germany and the United Kingdom in particular. The study of the two selected countries shows that the individual risk of (long-term) unemployment is not equally high for all young people, but rather depends on various socioeconomic and structural factors like gender education, nationality and region of residence. The individual level of education is an important determinant of occupational success, while the country-specific organization of educational systems and labour market institutions also affects different occupational outcomes. In addition, the welfare state structures and policies may determine labour market outcomes. Germany and the United Kingdom responded to the increasing problems of youth unemployment with the active labour market programs 'JUMP' and 'New Deal for Young People'; the concepts and results of these are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsabbruch: Einblick in eine vermeintliche Randerscheinung des deutschen Bildungssystems (2002)

    Bohlinger, Sandra;

    Zitatform

    Bohlinger, Sandra (2002): Ausbildungsabbruch. Einblick in eine vermeintliche Randerscheinung des deutschen Bildungssystems. (Berichte aus der Sozialwissenschaft), Aachen: Shaker, 165 S.

    Abstract

    Das Buch gibt einen Überblick über das Ausmaß und die Ursachen von Ausbildungsabbrüchen in Deutschland. Die Autorin stellt dar, das diese 'keineswegs eine Randerscheinung des dualen Ausbildungssystems sind, die sich mit Hilfe von ständig neuen statistischen Verfahren, Schuldzuweisungen über eine angeblich immer dümmer werdende Jugend und einigen wenigen Maßnahmen und Projekten beheben lassen. Vielmehr wird sich zeigen, dass es sich um eine in manchen Ausbildungen notwendige Schutzmaßnahme handelt, mit der Auszubildende bzw. Ausbilder einen für sie nicht anders lösbaren Konflikt austragen, in dem sie alle Konsequenzen ziehen und den Ausbildungsvertrag lösen.' Neben der Darstellung von verschiedenen Berechnungsmethoden und -modellen zur Ermittlung der 'Vertragslösungsquote' geht es um unterschiedliche Ursachen des Ausbildungsabbruchs und Möglichkeiten zu dessen Vermeidung. Weiterhin werden Ergebnisse des Projektes 'Ziellauf- eine Initiative zur Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen' vorgestellt. In diesem Projekt wurden sogenannte 'Ausbildungsstellencoaches' erfolgreich zur Lösung von Ausbildungskonflikten eingesetzt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktrisiken und berufliche Chancen Jugendlicher in ländlichen Räumen (2001)

    Müller, Karin;

    Zitatform

    Müller, Karin (Hrsg.) (2001): Arbeitsmarktrisiken und berufliche Chancen Jugendlicher in ländlichen Räumen. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 249), Nürnberg, 280 S., Anhang.

    Abstract

    Die Lebensprobleme Jugendlicher, vor allem ihre komplizierte Ausbildungs- und Arbeitsmarktsituation werden zunehmend wahrgenommen. Für viele Jugendliche führt die Arbeitsmarktsituation oft zu schwer lösbaren Fragen; sie sind verbunden mit den Problemen der Bildung und Ausbildung, aber auch mit denen der Freizeit und mit ihren Lebensperspektiven insgesamt. Da die Zukunft unseres Landes letztlich von der Jugend bestimmt wird, sind Schulbildung, Ausbildung und Erwerbsmöglichkeiten überall bereitzustellen. Für die Beurteilung der Situation am Ausbildungsstellen- und Arbeitsmarkt reicht die Datenlage allerdings oft nicht aus. Die hier vorgelegten Fallstudien sind als Beitrag und in Ergänzung anderer Untersuchungen und Modellprojekte zu sehen. Besonders Landjugendliche stehen häufig vor Entscheidungen über ihr "Bleiben" oder "Weggehen". Beides schließt sich nicht aus: Bildungs-, Ausbildungs- und Erwerbstätigkeitsabschnitte außerhalb der Heimatregion können durchaus Interimscharakter haben. Wenn sie danach auf dem Lande leben möchten, müssen sie Lebensperspektiven in ihrem Umfeld vorfinden. Die Ausgleichsmöglichkeiten bei Arbeitsmarktproblemen sind in ländlich-peripheren Räumen mit dünner Besiedelung mitunter gering; außerdem spield die Verfasstheit der Arbeitsmärkte im Osten und im Westen eine Rolle. Das Forschungsinteresse richtet sich auf die Frage: Könenn die Bedingungen des Bildungserwerbs und der Berufsfähigkeit in ländlichen Regionen so gestaltet werden, dass sie einerseits nicht zur Benachteiligung junger Menschen führen und andererseits zugleich zur Entwicklung dieser Räume beitragen? Die Untersuchungen sind in das landesweite Bemühen einzuordnen, eine Exklusion der jungen Generation mit ihrer gesellschaftlichen Brisanz nicht zuzulassen, auch nicht in den dünn besiedelten ländliche-peripheren Räumen. Vorgestellt werden die Untersuchungen von Monika Putzing, Vera Dahms und Peter Schreiber (SÖSTRA - Sozialökonomische Strukturanalysen GmbH Berlin) und damit die Ergebnisse von Fallstudien aus zwei ostdeutschen und einem westdeutschen Landkreis und einer kreisfreien ostdeutschen Stadt. Die Auseinandersetzung mit dem Thema wird durch grundsätzliche Anmerkungen zur Situation Jugendlicher in Landregionen von Karin Müller (IAB) ergänzt. Die Ergebnisse der Untersuchungen weisen auch auf Tatbestände hin, die nicht nur für Jugendliche in den beobachteten ländlichen Regionen typisch sind, sondern überall auftreten könnten. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Job club methodology applied in a workfare setting (1992)

    Stidham, Helen H.; Remley, Theodore P. junior;

    Zitatform

    Stidham, Helen H. & Theodore P. junior Remley (1992): Job club methodology applied in a workfare setting. In: Journal of Employment Counseling, Jg. 29, H. 2, S. 69-76. DOI:10.1002/j.2161-1920.1992.tb00155.x

    Abstract

    "The Job Club program consisted of a series of monthly groups, meeting daily for 15-20 three-hour sessions conducted in the Azrin Job Club methodology. Results indicate that those clients attending the Job Club sessions had a higher employment rate than did those not attending." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Empirische Befunde zu qualifikationsstrukturellen Problemen der Jugendarbeitslosigkeit (1985)

    Sinnhold, Heiko; Rolf, Wilfried;

    Zitatform

    Sinnhold, Heiko & Wilfried Rolf (1985): Empirische Befunde zu qualifikationsstrukturellen Problemen der Jugendarbeitslosigkeit. In: M. Kaiser, R. Nuthmann & H. Stegmann (Hrsg.) (1985): Berufliche Verbleibsforschung in der Diskussion : Materialien eines Forschungsseminars im IAB. Materialband 1: Schulabgänger aus dem Sekundarbereich I beim Übergang in Ausbildung und Beruf (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 90.1), S. 487-509.

    Abstract

    Auf der Basis sekundäranalytischer Analysen versucht der Autor Aufschluß darüber zu gewinnen, ob und inwieweit heute die postulierten engen Zusammenhänge zwischen Qualifikation und Beschäftigungsmöglichkeiten vor allem für jugendliche Erwerbspersonen gelten. Entsprechend der Diskussion müssen dabei zwei Fragestellungen getrennt voneinander analysiert werden:
    - Welche Bedeutung hat der Erwerb einer Qualifikation als solcher für die Beschäftigungschancen Jugendlicher?
    - Welche Bedeutung hat die Ausbildung in einem bestimmten Beruf für die Beschäftigungschancen Jugendlicher?
    Der Beitrag gelangt zu folgendem vorläufigen Fazit:
    - "Beruflich Qualifizierte sind zwar generell in geringerem Maße von Arbeitslosigkeit betroffen als Unqualifizierte, die formale Qualifikation scheint aber gerade junge Erwerbspersonen in geringerem Maße vor Arbeitslosigkeit zu schützen als ältere. Die häufig vertretene These, die besondere Betroffenheit der Jugendlichen von Arbeitslosigkeit sei eine Folge deren mangelnder berufliche Qualifikation, greift zu kurz. Aus den Ergebnissen der vorliegenden Untersuchung folgt, daß einerseits unqualifizierte jugendliche Erwerbspersonen nur geringfügig höhere Risiken aufweisen als Unqualifizierte anderer Altersgruppen und daß andererseits die Unterschiede in den Risiken für Qualifizierte und Unqualifizierte bei den Jugendlichen selbst am geringsten sind:
    - Auf der berufsstrukturellen Gesamtebene lassen sich keine signifikanten Anhaltspunkte für berufsspezifische Fehlstrukturierungen zwischen Ausbildungs- und Beschäftigungssystem finden. Gleichwohl sind für einzelne Berufsgruppen Entwicklungen entsprechend der Fehlstrukturierungsthese zu erkennen." (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Teilzeitarbeit nach der Lehre - ein neues Arbeitsmarktphänomen? (1984)

    Casey, Bernard;

    Zitatform

    Casey, Bernard (1984): Teilzeitarbeit nach der Lehre - ein neues Arbeitsmarktphänomen? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 17, H. 3, S. 336-345.

    Abstract

    "Die Schwierigkeiten einer zunehmenden Zahl von Jugendlichen, nach abgeschlossener Lehre eine angemessene Beschäftigung zu erhalten, sind ein Phänomen neueren Datums, das in der Öffentlichkeit starke Beachtung findet. Um Entlassungen zu vermeiden, haben sich bereits mehrere Großunternehmen gezwungen gesehen, ihren Ausgelernten unqualifizierte oder berufsfremde Arbeitsplätze anzubieten; andere bieten nur zeitlich befristete Arbeitsverträge an. Eine dritte Lösungsmöglichkeit bildet das Angebot von Teilzeitarbeit, wobei vorhandene Arbeitsplätze oder finanzielle Mittel unter einer größeren Anzahl von Personen aufgeteilt werden. Diese Versuche werden wir im folgenden näher betrachten, wobei sechs Einzelunternehmen und ihre Erfahrungen mit der 'Teilzeit nach der Lehre' Gegenstand der Untersuchung sein werden. Die Untersuchung beginnt mit einer kurzen Darlegung des Problems der Jugendarbeitslosigkeit und besonders der Schwierigkeiten, die beim Wechsel vom Ausbildungsplatz in eine reguläre Beschäftigung entstehen. Darin schließt sich eine kurze Beschreibung der Unternehmen an, die für die Studie ausgewählt wurden, sowie ihrer Motive, die sie zur Teilzeitarbeit als Lösungsmöglichkeit veranlaßt haben. Dann folgt eine Analyse der Funktionsweise der verschiedenen Modelle, wobei u.a. genauer untersucht wird, welche Möglichkeiten sie für einen späteren Wechsel in eine Vollzeitbeschäftigung bieten und welche Arbeitszeitmuster verwendet werden. Anschließend wird die Einkommenssituation der Teilzeitbeschäftigten - auch im Vergleich zu der von arbeitslosen Personen - beschrieben; desgleichen wird ihre arbeitsrechtliche und sozialversicherungsrechtliche Lage erörtert. Schließlich wird versucht, die Grenzen und Möglichkeiten des Modells 'Teilzeit nach der Lehre' zu bestimmen und einige allgemeine Schlußfolgerungen daraus zu ziehen." (Autorenreferat)

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