Springe zum Inhalt

Dossier

Jugendarbeitslosigkeit

Trotz eines Rückgangs ist die EU-Jugendarbeitslosenquote nach wie vor sehr hoch. Laut EU-Kommission sind derzeit 4,5 Millionen junge Menschen (im Alter von 15 bis 24 Jahren) arbeitslos. Einem großen Teil dieser Generation droht durch fehlende Zukunftsperspektiven soziale Ausgrenzung mit weitreichenden Folgen. Mit Maßnahmen wie der Europäischen Ausbildungsallianz und Jugendgarantien der Länder soll entgegengesteuert werden.
Diese Infoplattform bietet einen Einblick in die Literatur zu den Determinanten von und Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit auf nationaler wie internationaler Ebene.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Internationaler Vergleich/Internationale Initiativen"
  • Literaturhinweis

    Start-up support for young people in the EU: from implementation to evaluation (2016)

    Riso, Sara;

    Zitatform

    Riso, Sara (2016): Start-up support for young people in the EU. From implementation to evaluation. Dublin, 76 S. DOI:10.2806/075998

    Abstract

    "Against a background of high youth unemployment, policymakers are paying more attention to encouraging young people to start their own businesses as a means of easing their entry into the labour market. As part of the Youth Guarantee, launched in 2013, several Member States have introduced start-up support measures for young job-seekers. However, these measures vary considerably in terms of their content, delivery and aims. This report provides an overview of the current start-up support measures targeted at young people, as well as other more general measures that have relevance for them. It also reviews evaluations of the impact of selected start-up support measures. In doing so, it highlights some of the key methodological issues and limitations of the evaluation exercise." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    NEET und sozial benachteiligte junge Menschen im Übergang in das Erwerbsleben: Konzepte, Befunde, Diskussionen (2016)

    Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte (2016): NEET und sozial benachteiligte junge Menschen im Übergang in das Erwerbsleben. Konzepte, Befunde, Diskussionen. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2016): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 241-252. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_14-1

    Abstract

    "Das Akronym NEET ('not in employment, education, or training') steht in der europäischen Sozialberichterstattung und arbeitsmarktpolitischen Diskussion für eine Gruppe von sozial benachteiligten jungen Menschen mit besonderem Förderbedarf. Im Folgenden wird die Begriffsgenese skizziert und Zahlen zu NEETs in Europa vorgestellt. Weiter wird die Aussagekraft der Kategorie NEET, die junge Menschen in heterogenen Lebenslagen zusammenfasst, beleuchtet. Abschließend wird auf den Forschungsstand zu den Bestimmungsfaktoren, Konsequenzen und Perspektiven von NEET-Jugendlichen geblickt und kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Youth Guarantee and Youth Employment Initiative three years on: part 1. Communication from the Commission to the European Parliament, the European Council, the Council, the European Economic and Social Committee and the Committee of the Regions. Commission staff working document. {COM(2016) 646 final}, {SWD(2016) 324 final} (2016)

    Abstract

    Die Arbeitsunterlage der Kommissionsdienststellen ergänzt die Mitteilung der Europäischen Kommission, in der sie die wichtigsten Erfolge bei der Umsetzung der Jugendgarantie und der Beschäftigungsinitiative für junge Menschen (Youth Employment Initiative - YEI) seit dem Start 2013 (bis zum Stand: Juni 2016) darstellt und Schlussfolgerungen für die Verbesserung der Maßnahmen der EU und der Mitgliedstaaten zur Umsetzung nationaler Jugendgarantie-Programme zieht. Sie versteht sich als Hilfsmittel für die Akteure in den Ländern zur Fortsetzung der nationalen Umsetzung des Programms und stellt Praxisbeispiele für signifikante Reformschritte und gelungene Maßnahmen aus den Mitgliedstaaten vor und benennt - wo möglich - identifizierbare Erfolgsfaktoren. Ebenso dient die Arbeitsunterlage als Referenzdokument, das auf zahlreiche Untersuchungen, Berichte und Statistiken weiterer nationaler wie gemeinschaftlicher Ressourcen verweist. Die Berichte basieren auf Daten aus der laufenden Beobachtung des Beschäftigungsausschusses (Employment Committee - EMCO) aus den Jahren 2014 und 2015 unter einem gemeinsamen Indikatorenrahmen und den Kernaussagen der Tagung des Rats für 'Beschäftigung, Sozialpolitik, Gesundheit und Verbraucherschutz' am 7. März 2016 sowie auf der Auswertung von Antworten aus den Mitgliedstaaten im Rahmen des Sozialen Dialogs und Beratungen mit Jugendlichen auf dem Europäischen Jugend-Event (European Youth Event - EYE) vom 20.-21. Mai 2016 am Sitz des Europäischen Parlaments in Straßburg und schließlich auch auf einem Bericht des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums (EEPO) zur Umsetzung der Jugendgarantie. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    World employment and social outlook 2016: trends for youth (2016)

    Zitatform

    International Labour Office (2016): World employment and social outlook 2016. Trends for youth. (World employment and social outlook. Trends), Genf, 48 S.

    Abstract

    "The report provides updated figures on global and regional youth unemployment. It also looks at working poverty rates, decent work opportunities in both developed and developing economies as well as gender inequalities and migration trends among young people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz: Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf" (2015)

    Bachinger, Karin; Heckl, Eva; Dorr, Andrea;

    Zitatform

    Bachinger, Karin, Andrea Dorr & Eva Heckl (2015): Maßnahmen zur Verhinderung von Jugendarbeitslosigkeit in der Schweiz. Good-Practice-Beispiele an der Schnittstelle "Schule - Beruf". (AMS report 110), Wien, 72 S.

    Abstract

    "Die Erfahrungen anderer Länder sind von Bedeutung, um das Förderinstrumentarium des Arbeitsmarktservice in Österreich laufend zu optimieren und den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen anzupassen. Dabei kommt in erster Linie jenen Ländern eine besondere Bedeutung zu, die ähnliche Rahmenbedingungen am Arbeitsmarkt aufweisen. Während meistens der Blick auf Deutschland fällt, wird in dieser Studie die Schweiz genauer unter die Lupe genommen. Dieses Nachbarland zeichnet sich durch eine niedrige Jugendarbeitslosigkeit und ein umfangreiches Angebot an Maßnahmen für verschiedene arbeitsmarktpolitisch relevante Zielgruppen aus. Im Fokus dieser von der KMU Forschung Austria im Auftrag der Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation des AMS Österreich im Jahr 2014 erstellten Untersuchung stehen Maßnahmen für Jugendliche mit sozialen Benachteiligungen (z. B. Jugendliche mit Migrationshintergrund, ohne Pflichtschulabschluss) am Übergang 'Schule und Beruf'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Policy discontinuity and duration outcomes (2015)

    Berg, Gerard J. van den; Costa Dias, Mónica; Bozio, Antoine;

    Zitatform

    Berg, Gerard J. van den, Antoine Bozio & Mónica Costa Dias (2015): Policy discontinuity and duration outcomes. (Working papers / Institute for Evaluation of Labour Market and Education Policy 2015,10), Uppsala, 55 S.

    Abstract

    "Causal effects of a policy change on hazard rates of a duration outcome variable are not identified from a comparison of spells before and after the policy change, if there is unobserved heterogeneity in the effects and no model structure is imposed. We develop a discontinuity approach that overcomes this by considering spells that include the moment of the policy change and by exploiting variation in the moment at which different cohorts are exposed to the policy change. We prove identification of average treatment effects on hazard rates without model structure. We estimate these effects by kernel hazard regression. We use the introduction of the NDYP program for young unemployed individuals in the UK to estimate average program participation effects on the exit rate to work as well as anticipation effects." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Europa: warum versagen milliardenschwere Hilfsprogramme? (2015)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2015): Jugendarbeitslosigkeit in Europa. Warum versagen milliardenschwere Hilfsprogramme? (IAQ-Report 2015-06), Duisburg, 12 S. DOI:10.17185/duepublico/45726

    Abstract

    "- Die offene und versteckte Jugendarbeitslosigkeit hat in Süd- und Teilen Osteuropas ein dramatisch hohes Niveau erreicht. Die Folgen der Finanzkrise und der Sparpolitik wurden in diesen Ländern überproportional auf die nachwachsende Generation abgewälzt.
    - Die arbeitslosen Jugendlichen in den Krisenländern sind deutlich besser als die älteren Beschäftigten qualifiziert. Die hohe Jugendarbeitslosigkeit kann nicht mit Qualifikationsdefiziten erklärt werden.
    - In Ländern mit einem dualen Berufsbildungssystem, wie Deutschland, Österreich, Schweiz oder Dänemark, haben Jugendliche geringere Übergangsprobleme als in Ländern mit anderen Bildungssystemen, da die Sozialpartner und die Unternehmen Verantwortung für die Integration der Jugendlichen übernehmen.
    - Zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit hat die EU seit 2010 umfangreiche Hilfsprogramme aufgelegt. Über 90 Milliarden Euro stehen für 'Jugendgarantie', 'Beschäftigungsinitiative für junge Menschen' und andere Hilfsmaßnahmen zur Verfügung, wurden aber bislang kaum abgerufen, da Planungs- und Umsetzungskapazitäten fehlen und Unternehmen eher Personal abbauen als neue Arbeitskräfte einzustellen.
    - Die vollmundige Rhetorik der EU, allen Jugendlichen spätestens nach viermonatiger Arbeitslosigkeit eine hochwertige Arbeitsstelle oder eine geeignete Qualifizierung anzubieten, kann in vielen Teilen Europas nur als Zynismus empfunden werden. Ohne eine Einbettung in eine überzeugende Wachstumsstrategie wird dieses Versprechen auch nicht annähernd einzulösen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive: theoretische Ansätze, empirische Konzepte und ausgewählte Befunde (2015)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2015): Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive. Theoretische Ansätze, empirische Konzepte und ausgewählte Befunde. (IAB-Discussion Paper 24/2015), Nürnberg, 31 S.

    Abstract

    "Der Beitrag führt in die Thematik von Jugendarbeitslosigkeit ein, diskutiert zentrale theoretische sowie verwandte empirische Ansätze (social exclusion, NEET - Not in Education, Employment or Training), stellt die vorherrschenden Verfahren zur Messung von Jugendarbeitslosigkeit und darauf bezogene Kennziffern vor und berichtet über ausgewählte empirische Befunde. Weiterhin werden mögliche individuelle Folgen von Jugendarbeitslosigkeit diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Europa: Auf der Suche nach der richtigen Zahl? (2015)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2015): Jugendarbeitslosigkeit in Europa: Auf der Suche nach der richtigen Zahl? In: IAB-Forum H. 2, S. 32-37., 2015-12-01. DOI:10.3278/IFO1502W032

    Abstract

    "Während die Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland zurückgeht, ist sie seit 2008 insbesondere in Südeuropa stark gestiegen. Allerdings wird deren faktisches Ausmaß in der öffentlichen Diskussion überschätzt, wenn als Indikator die 'Erwerbslosenquote' betrachtet wird. Insbesondere im internationalen Vergleich ist es hilfreich, alternative Messkonzepte zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive (2015)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2015): Jugendarbeitslosigkeit aus einer europäischen Perspektive. In: M. Klebl & S. Popescu-Willigmann (Hrsg.) (2015): Handbuch Bildungsplanung : Ziele und Inhalte beruflicher Bildung auf unterrichtlicher, organisationaler und politischer Ebene, S. 555-586, 2015-06-13.

    Abstract

    "Der Beitrag führt in die Thematik Jugendarbeitslosigkeit in Abgrenzung zu alternativen Konzepten wie sozialer Exklusion oder NEET sowie unter Rückgriff auf zentrale theoretische Ansätze ein, stellt die vorherrschenden Verfahren zur Messung von Jugendarbeitslosigkeit und darauf bezogene Kennziffern vor und berichtet ausgewählte aktuelle empirische Befunde. Weiterhin werden individuelle Folgen von Jugendarbeitslosigkeit kritisch diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Understanding the consequences of early job insecurity and labour market exclusion: the interaction of structural conditions, institutions, active agency and capability (2015)

    Dingeldey, Irene ; O'Reilly, Jacqueline; Schøyen, Mi Ah; Hyggen, Christer; Hvinden, Bjørn ;

    Zitatform

    Dingeldey, Irene, Bjørn Hvinden, Christer Hyggen, Jacqueline O'Reilly & Mi Ah Schøyen (2015): Understanding the consequences of early job insecurity and labour market exclusion. The interaction of structural conditions, institutions, active agency and capability. (NEGOTIATE working paper 2.1), Oslo, 43 S.

    Abstract

    "This document is the first deliverable from Work Package 2 of the NEGOTIATE project, 'Early job insecurity and youth unemployment as a theoretical and societal challenge'. The Work Package's first objective is to develop 'an original analytical framework for a comparative assessment of the individual and societal consequences of job insecurity early in a career. The analytical framework integrates concepts such as negotiation, agency, capability, empowerment, social resilience, embedded employability, networks, transition regimes, welfare state regimes and multi-level governance. A key interest is how to conceptualise the interactions between the young adults' agency and structurally given constraints and opportunities, (e.g. how they perceive and use their scope for action through networks and active agency, even in seemingly adverse circumstances) and in what sense young adults' find ways of negotiating the challenges of prolonged unemployment and job insecurity.' (DoA, Annex 1, Part A, p. 16). NEGOTIATE's core question is how young people's scope for agency interacts with different layers of structural conditions in a multi-level governance system.
    As means to answering this question, the deliverable will review and summarise relevant theoretical literature on key concepts and assess how they contribute to an understanding of the consequences of early job insecurity for young people. A particular interest is the extent to which young women and men are able to negotiate these conditions and avoid the most adverse consequences of such insecurity. We will be particularly attentive to mechanisms of gendered labour market outcomes and patterns of market marginalisation of young people.
    The practical goal of presenting the analytical framework and undertaking a conceptual clarification is to provide a common basis for the empirical work of NEGOTIATE (cf. Work Packages 3-8), as well as a conceptual base for the final synthesis of results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Promoting youth employment through activation strategies (2015)

    Eichhorst, Werner; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner & Ulf Rinne (2015): Promoting youth employment through activation strategies. (IZA research report 65), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "The working paper provides an overview of the main features of youth activation strategies around the world. It covers strategies implemented in 33 selected countries from different regions with a view to contributing to the discussion on the emerging approach of activation strategies as a tool to tackle the youth employment challenge. It provides an overview of the main features of these strategies and attempts to conduct a preliminary assessment of what works and what does not in their implementation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Policy performance and evaluation: Germany (2015)

    Eichhorst, Werner; Wozny, Florian; Cox, Michael;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Florian Wozny & Michael Cox (2015): Policy performance and evaluation: Germany. (IZA research report 66), Bonn, 40 S.

    Abstract

    Der Beitrag beginnt mit einer Darstellung der Struktur des deutschen Bildungssystems, seiner Institutionen, der Hierarchie der Zuständigkeiten und der Akteure auf dem Feld der Bildungspolitik - des Schulsystems, der tertiären Bildung und vor allem der beruflichen Bildung (duales System). Im nächsten Schritt werden die aktive bzw. aktivierende Arbeitsmarktpolitik, die Anspruchsvoraussetzungen für den Leistungsbezug, der Kündigungsschutz und neuere politische Innovationen auf den Politikfeldern Bildung, Arbeitsmarktpolitik, Mindestlohn beschrieben. Ein letzter Blick gilt den unterschiedlichen Förderungsmöglichkeiten für (arbeitslose) Jugendliche und deren Subgruppen und den Maßnahmen zur Bekämpfung der im europäischen Vergleich deutlich niedrigeren Jugendarbeitslosigkeit. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Young adult social networks and labour market attachment: interpersonal dynamics that shape perspectives on job attainment (2015)

    Graham, John R.; Eisenstat, Marilyn; Shier, Micheal L.;

    Zitatform

    Graham, John R., Micheal L. Shier & Marilyn Eisenstat (2015): Young adult social networks and labour market attachment. Interpersonal dynamics that shape perspectives on job attainment. In: Journal of social policy, Jg. 44, H. 4, S. 769-786. DOI:10.1017/S0047279415000276

    Abstract

    "Following a qualitative study design with young adults (aged seventeen to twenty-nine) of a racialised minority status (n = 36) in a low-income community in Toronto, Canada, we found that social relationships and dynamics greatly influenced perspectives towards labour market success. Respondents identified that interpersonal relationships with employers, family members and neighbourhood/community members influenced their perseverance and motivation for upward social mobility through securing and maintaining employment. The findings highlight the fundamental relationship between perceptions of upward social mobility and individual social capital. In particular, the wide array of social networks that can influence the perspectives of racial minority young adults - both positively and negatively. The findings extend contemporary discussions about the relationship between social capital and career aspirations among racial minority young adults, to include a spectrum of interrelated social networks that collectively aid in improving personal development. While contemporary discussions focus on the utility of informal knowledge sharing about career development and post-secondary attainment, the findings here demonstrate the importance of policy and programme solutions that support the mobilisation of a wider array of embedded social resources, within the social networks of racial minority young adults, that help support positive perceptions towards upward social mobility." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gegen Jugendarbeitslosigkeit: innovative Ideen, Modelle, Strategien (2015)

    Hartz, Peter; Petzold, Hilarion G.;

    Zitatform

    Hartz, Peter & Hilarion G. Petzold (Hrsg.) (2015): Gegen Jugendarbeitslosigkeit. Innovative Ideen, Modelle, Strategien. Bielefeld: Aisthesis, 569 S.

    Abstract

    "Europatriates sind arbeitslose und weiterbildungsinteressierte Jugendliche, die temporär in ein europäisches Partnerland gehen, um einen Beruf zu erlernen oder eine Beschäftigung aufzunehmen. Sie sammeln dabei praktische Erfahrungen, theoretische Kenntnisse, europarelevantes und interkulturelles Wissen. Sie haben die Chance, sich im internationalen Rahmen bewegen zu lernen und sich in Europa zunehmend 'heimisch' zu fühlen.
    Dieser Band stellt Ideen, Konzepte, Modelle und Strategien vor, die auf dem 'Ersten operativen Kongress gegen die Jugendarbeitslosigkeit in Europa' im Juni 2014 in Saarbrücken erarbeitet und präsentiert wurden. 507 Teilnehmer aus 24 Ländern sind gekommen: Junge Menschen aus ganz Europa, Arbeitsmarktspezialisten, Vertreter aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft, Finanzwesen, aus Ministerien und Verwaltung - eine breite Phalanx von Experten und Expertinnen, die dem Problem massenhafter Jugendarbeitslosigkeit in Europa entgegentreten.
    In Vorträgen, auf Podien, in Workshops und in Arbeitskreisen werden Ideen und Modelle diskutiert und konkrete Projekte und Tools von 'best practice' vorgestellt, die unter einer europäischen Perspektive für die Lösung des Problems der Jugendarbeitslosigkeit innovative Beiträge leisten. Hier werden erstmalig die jungen Menschen selbst gehört. Interdisziplinäre und intergenerationale Diskurse zeigen: Es gibt Wege, die Probleme zu lösen. Sie müssen beschritten werden - engagiert, tatkräftig und innovativ - , um der Gefahr einer 'lost generation' zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Social inclusion of young people (2015)

    Mascherini, Massimiliano; Ludwinek, Anna; Ledermaier, Stefanie;

    Zitatform

    Mascherini, Massimiliano, Anna Ludwinek & Stefanie Ledermaier (2015): Social inclusion of young people. Dublin, 145 S. DOI:10.2806/588575

    Abstract

    "Since the onset of the economic crisis, the unemployment level among young people has risen sharply and although an improvement is now being registered some EU countries still have stubbornly high youth unemployment rates. Young people, especially those who are not in employment, education or training (NEET), are now the group at highest risk of social exclusion, with severe consequences not only for the individuals concerned but for the economy and society as a whole. Through its Youth Strategy 2010 - 2018, the EU has adopted a comprehensive and holistic approach to the social inclusion of young people. While the Youth Guarantee (which guarantees young people a work or training placement) seeks to intervene quickly and help young people back into the labour market, there are many other policies and measures at EU, Member State and regional level promoting the social inclusion of young people. This report discusses the first year of implementation of the Youth Guarantee and draws on case study findings showcasing successful initiatives aimed at preventing the social exclusion of young people in the EU." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    Executive Summary
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and personality traits (2015)

    Mendolia, Silvia; Walker, Ian;

    Zitatform

    Mendolia, Silvia & Ian Walker (2015): Youth unemployment and personality traits. In: IZA journal of labor economics, Jg. 4, S. 1-26. DOI:10.1186/s40172-015-0035-3

    Abstract

    "This paper investigates the relationship between personality traits in adolescence and education and labour market choices. In particular, we investigate the impact of locus of control, effort and diligence, and self-esteem on the risk of youths being unemployed (sometimes referred to as NEET ('Not in Education, Employment or Training'), assuming unconfoundedness. Thus, our focus is on early dropouts from both education and the labour market at age 18 - 20. We use matching methods to control for a rich set of adolescent and family characteristics by estimating the treatment effects, conditional on unconfoundedness, of multiple personality traits at the same time (Wooldridge, Econometric Analysis of Cross Section and Panel Data, 2010). Finally, we use the methodology proposed by Altonji (J Polit Economy 113:151 - 184, 2005) that involves making hypotheses about the correlation between the unobservables and observables that determine the outcomes and the unobservables that influence personality. Our results show that individuals that display low effort and diligence, low self-esteem, and external locus of control are estimated to be more likely to drop out of education and employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reaktionen der EU auf die Jugendarbeitslosigkeit (2015)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2015): Reaktionen der EU auf die Jugendarbeitslosigkeit. In: U. von Alemann, E. G. Heidbreder, H. Hummel, D. Dreyer & A. Gödde (Hrsg.) (2015): Ein soziales Europa ist möglich : Grundlagen und Handlungsoptionen, S. 201-216, 2015-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-04952-2_12

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel untersucht die Gründe, die für eine höhere Arbeitslosigkeit Jugendlicher und junger Erwachsener verantwortlich sein könnten. Vor diesem Hintergrund werden einige grundlegende Fakten der Jugendarbeitslosigkeit in Europa beleuchtet. Es zeigt sich, dass die Veränderung der Jugendarbeitslosigkeit hoch mit der Veränderung der allgemeinen Arbeitslosigkeit korreliert. Neuere Forschungen untermauern, dass Jugendarbeitslosigkeit Narben hinterlässt, die im gesamten Erwerbsleben nachwirken. Die Situation insbesondere in den europäischen Krisenstaaten lässt damit erhebliche negative ökonomische und soziale Langzeiteffekte befürchten. Diskutiert werden die Erfolgsaussichten möglicher arbeitsmarktpolitischer Instrumente der Europäischen Union in diesem Kontext." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jugendarbeitslosigkeit in Europa - Generation ohne Perspektive?: zur Diskussion gestellt (2015)

    Möller, Joachim; Schmid, Günther; Schmidt, Jörg; Asmussen, Jörg; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Möller, Joachim, Gerhard Bosch, Günther Schmid, Jörg Schmidt & Jörg Asmussen (2015): Jugendarbeitslosigkeit in Europa - Generation ohne Perspektive? Zur Diskussion gestellt. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 68, H. 17, S. 3-21.

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit in der Europäischen Union, vor allem in den südeuropäischen Ländern, ist erschreckend hoch. Das hat nicht nur unmittelbare Konsequenzen für die ökonomische Lage der Betroffenen, sondern auch erhebliche Folgen im weiteren Berufsleben. Droht langfristige eine 'verlorene Generation' heranzuwachsen, die auch im späteren Erwerbsleben kaum Chancen auf einen Eintritt in den Arbeitsmarkt hat? Für Joachim Möller, Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), Nürnberg, und Universität Regensburg, lässt sich der dramatische Anstieg der Jugendarbeitslosigkeit nicht durch eine Veränderung struktureller Faktoren erklären. Vielmehr liege der Misere die allgemeine Arbeitsmarktschwäche zugrunde, die sich auch in der Arbeitslosenquote der übrigen Erwerbspersonen widerspiegelt. Es empfehle sich deshalb die doppelseitige Strategie: Maßnahmen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit und der Arbeitsmarktstrukturen in den Krisenländern bedürfen einer Komplementierung durch eine Steigerung der aggregierten Nachfrage, um die Schaffung und Erhaltung von Arbeitsplätzen zu begünstigen. Gerhard Bosch, Universität Duisburg-Essen, sieht ein Versagen der Hilfsprogramme der EU, die bislang die hohe Jugendarbeitslosigkeit in Süd- und Osteuropa nicht erkennbar verringern konnten. Nach Ansicht von Günther Schmid, ehem. FU Berlin, gilt es langfristig für die Länder mit hoher oder gar dramatisch hoher Jugendarbeitslosigkeit, die institutionellen Kapazitäten für duale Ausbildungssysteme aufzubauen. Jörg Schmidt, Institut der deutschen Wirtschaft Köln, findet es zu früh, um von einer verlorenen Generation Jugendlicher in Europa zu sprechen. Die vergleichsweise hohe Jugendarbeitslosigkeit in einigen südeuropäischen Staaten gebe zwar Anlass zur Sorge, allerdings hätten einige der institutionellen Regelungen auch Reformpotenzial, um diesem Problem zu begegnen, insbesondere im Bereich der (beruflichen) Bildungssysteme sowie der Kündigungsschutz- und Mindestlohnregelungen. Jörg Asmussen, Bundesministerium für Arbeit und Soziales, sieht bei der Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit in Europa in den letzten Jahren einige Erfolge. Aber es findet noch immer jeder fünfte arbeitswillige junge Europäer keinen Job. Es sollten u.a. die Berufsausbildungssysteme durch Modernisierung gestärkt, die Arbeitsmarktverwaltungen modernisiert und Existenzgründungen ermöglicht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Education mismatch, human capital and labour status of young people across European Union countries (2015)

    Pompei, Fabrizio; Selezneva, Ekaterina;

    Zitatform

    Pompei, Fabrizio & Ekaterina Selezneva (2015): Education mismatch, human capital and labour status of young people across European Union countries. (IOS working papers 347), Regensburg, 37 S.

    Abstract

    "This paper analyses the influence of country-level education mismatch on the individual-level relationship between education and the probability of being unemployed or staying in alternative labour statuses, for young people aged 15 - 34 in 2006, 2008 and 2010, living in 21 EU countries. We assume that young people may fall in five labour market statuses: 1) Employee; 2) Self-employed; 3) Unemployed; 4) In Education; 5) Inactive, and perform a multinomial logit model to study the effects of years of education on relative probability of being in labour statuses 2, 3, 4, or 5, compared to the base category (Employee). Afterwards, we interact the individual-level years of education with a country-level indicator of education mismatch in order to identify the heterogeneous effects of the aggregate mismatch among people with different educational attainments. Results show that more years of education: i) reduce the relative probability of being unemployed; ii) have a cumulative effect by extending the period of education; iii) slightly raise the relative probability to be self-employed. As regards country-level education mismatch, we found that only after 2008 it produces an additional effect on better educated young people by further reducing their relative unemployment risk when it is compared to that of low educated youngsters. This outcome tells us that improving access to university degrees remains the main road to tackle youth unemployment caused by education mismatch, even after the outburst of the current financial and economic crisis." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen