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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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  • Literaturhinweis

    Economic well-being of the elderly: a comparison across five European countries (2000)

    Stanovnik, Tine; Prinz, Christopher; Stropnik, Nada;

    Zitatform

    Stanovnik, Tine, Nada Stropnik & Christopher Prinz (Hrsg.) (2000): Economic well-being of the elderly. A comparison across five European countries. (Public policy and social welfare 25), Aldershot u.a.: Ashgate, 269 S.

    Abstract

    "Providing an in-depth analysis of the economic well-being of the elderly across five European countries - UK, Austria, Hungary, Poland and Slovenia - this book offers an assessment of the performance of national social security systems in terms of income provision for the elderly. Each country analysis strictly adheres to a common methodological framework. This enables meaningful cross-country comparisons, revealing important common developments in the economic well-being of the elderly in all five countries. The authors also examine country specific features and every country chapter is written by an expert in the field who has a thorough knowledge of both the national pension systems and the data sets on which the empirical analyses are based." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Thüringen: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Zitatform

    Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur (2000): Betriebspanel Thüringen. Ergebnisse der vierten Welle 1999. (Thüringen, Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Infrastruktur. Reihe Forschungsberichte), Erfurt, 110 S.

    Abstract

    Für die Auswertung des IAB-Betriebspanels Thüringen 1999 lagen verwertbare Interviews mit 1.043 Betrieben vor. Thematisiert wurden 1. Beschäftigungsentwicklung; 2. Personalprobleme und Personalstruktur; 3. Personaleinstellungen und -abgänge; 4. Auszubildende; 5. Fort- und Weiterbildung; 6. Löhne und Gehälter; 7. Investitionen; 8. öffentliche Förderung; 9. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 10. Thüringer Handwerksbetriebe (Sonderauswertung). Die Beschäftigungslage zwischen Juni 1998 und 1999 ist in Thüringen durch einen Anstieg der Beschäftigung um 13.000 charakterisiert. Beschäftigungszuwächse verzeichnete vor allem der Dienstleistungssektor. 31 Prozente der Betriebe bilden Lehrlinge aus und 47 Prozent führen Weiterbildungsmaßnahmen durch. Der Bruttodurchschnittslohn lag im Juni 1999 bei 77 Prozent des westdeutschen Niveaus. 24 Prozent der Betriebe haben zumindest eines der Instrumente der regionalen Wirtschaftsförderung in Anspruch genommen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin: Ergebnisse der vierten Welle 1999 (2000)

    Abstract

    Das IAB-Betriebspanel Berlin gibt einen Überblick über: 1. Beschäftigungsentwicklung 1998 bis 1999 (nach Branchen und Betriebsgrößenklassen), 2. Zukünftige Beschäftigungsentwicklung, 3. Personalprobleme und Personalstruktur, 4. Personaleinstellungen und Personalabgänge, 5. Auszubildende, 6. Fort- und Weiterbildung, 7. Löhne und Gehälter, Tarifbindung der Betriebe, 8. Betriebliche Investitionen, 9. Öffentliche Förderung, 10. Geschäftspolitik und Geschäftsentwicklung sowie 11. Teilnahmebereitschaft der Betriebe. Die Ergebnisse der vierten Welle beruhen auf einer Befragung von 938 Betrieben (416 aus Berlin-West und 522 aus Berlin-Ost) Mitte 1999. Die Beschäftigungslage in Berlin hat sich zwischen Juni 1998 und Juni 1999 mit einem Personalabbau um 16.000 weiter verschlechtert. Bei einer Schätzung der befragten Betriebe über die Entwicklung ihres Personalbestandes in den nächsten fünf Jahren zeichnet sich eine positive Grundstimmung in Bezug auf die Beschäftigungsentwicklung und den Arbeitsmarkt Berlin ab. Schwerpunktthema der Befragung 1999 waren Fragenkomplexe zur 'Novellierung des 630-DM-Gesetzes' und zur Flexibilisierung der Arbeitszeiten. Wieder aufgenommen wurde zudem der Schwerpunkt der zweiten Beratungswelle 1997 zur betrieblichen Fort- und Weiterbildung. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das Arbeitsangebot im Übergang von der Beschäftigung in den Ruhestand: eine Analyse der Arbeitsanreize durch sozialrechtliche Regelungen in der Spätphase des Erwerbslebens (1997)

    Viebrok, Holger;

    Zitatform

    Viebrok, Holger (1997): Das Arbeitsangebot im Übergang von der Beschäftigung in den Ruhestand. Eine Analyse der Arbeitsanreize durch sozialrechtliche Regelungen in der Spätphase des Erwerbslebens. Frankfurt am Main: Lang, 381 S.

    Abstract

    "Die Vorschriften im Sozialrecht, insbesondere die Regelungen der gesetzlichen Renten- und Arbeitslosenversicherung, beeinflussen Zeitpunkt und Art des Überganges vom Erwerbsleben in den Ruhestand. Die Arbeit beschreibt die wichtigsten Zusammenhänge und analysiert die ökonomischen Arbeitsanreize, die von ihnen ausgehen. Dazu verwendet der Autor unter anderem ein numerisches, dynamisches Optimierungsmodell. Damit lassen sich Hinweise darauf gewinnen, welche individuellen Strategien durch das Sozialrecht begünstigt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die erwerbsförmige Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern: ein Praxisfall der Alterserwerbsfähigkeit (1996)

    Wagner, Petra Sabine;

    Zitatform

    Wagner, Petra Sabine (1996): Die erwerbsförmige Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern. Ein Praxisfall der Alterserwerbsfähigkeit. In: Deutsche Rentenversicherung H. 4, S. 231-241.

    Abstract

    "Der Trend zur Frühverrentung älterer ArbeitnehmerInnen ist weiterhin dokumentiert und scheint das typische Bild einer altenfeindlichen Personalpolitik bundesdeutscher Wirtschaftsunternehmen nachzuzeichnen. Dabei wird übersehen, daß es - wenn auch in vergleichsweise geringerem Maßstab - ein geradezu gegenläufiges Phänomen der betrieblichen Nutzung älterer Arbeitskräfte gibt: Die erwerbsförmige Bechäftigung von Rentnerinnen und Rentnern stellt nach neuesten Untersuchungen eine Form der Alterserwerbstätigkeit dar, bei der Betriebe die spezifischen Vorteile berufserfahrener, zeitlich flexibler und materiell grundversorgter Arbeitskräfte gezielt nutzen, ohne die mit dem Einsatz Älterer verknüpften erhöhten Krankheitsrisiken und Leistungseinbußen im Rahmen allgemeiner ArbeitnehmerInnen-Schutzrechte tragen zu müssen. Gegenüber Altersteilzeitarbeit auf Teilrentenbasis werden diese zumeist geringfügigen Beschäftigungsverhältnisse gerade von solchen Betrieben favorisiert, die partiell noch auf das Erfahrungswissen ihrer eigenen älteren Belegschaftsangehörigen zurückgreifen wollen, ohne sich arbeitsvertraglich binden zu müssen. Die Beschäftigung von Rentnerinnen und Rentnern, seien es ehemalige MitarbeiterInnen des gesamten Betriebes oder aber neu angeworbene Arbeitskräfte, entbehrt nicht einer gewissen sozialpolitischen Brisanz, die künftig zu mehr Aufmerksamkeit hinsichtlich dieses Phänomens der Arbeitsgesellschaft führen dürfte. Angesichts des sich im Zuge des demographischen Wandels andeutenden Ungleichgewichts zwischen der abnehmenden Zahl der BeitragszahlerInnen und der quantitativ anwachsenden Gruppe der Leistungsberechtigten der Rentenversicherung könnte die derzeit freizügige Koppelung von Renten- und Erwerbseinkommen schon bald unter politischen Veränderungsdruck geraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Älter werden - aktiv bleiben: Beschäftigung in Wirtschaft und Gesellschaft. Carl Bertelsmann-Preis 2006. Mit DVD-ROM, 2007 erschienen (2006; 2007)

    Kunstmann, Heike Maria; Lemke, Anja; Kruse, Andreas; Thode, Eric; Baumann, Ernst; Barth, Hans J.; Empter, Stefan; Meier, Johannes; Esche, Andreas; Müntefering, Franz; Hank, Karsten ; Pfeiffer, Iris; Hasiewicz, Christian; Placke, Gerd; Heyer, Andreas; Prager, Jens U.; Keese, Marc; Riess, Birgit; Eichert, Christof; Rothen, Hans Jörg; Genz, Martin; Schleiter, Andre; Heimer, Andreas; Schmoldt, Hubertus; Thumann, Jürgen R.; Schoof, Ulrich; Hanker, Peter; Spidla, Vladimir; Erlinghagen, Marcel; Stierle, Mirjam; Hollmann, Detlef; Stuck, Stephanie;

    Abstract

    "Deutschland befindet sich in einem tiefgreifenden demographischen Wandel. Immer weniger und älter werdende Erwerbspersonen müssen die Anforderungen der zukünftigen Arbeitswelt bewältigen. Es ist an der Zeit, einen Paradigmenwechsel zu forcieren: hin zu längeren und differenzierteren Tätigkeitsbiografien mit einem positiven Leitbild des aktiven Alterns. Um der vorzeitigen Inaktivierung der Älteren entgegenzuwirken, bedarf es integrierter Anstrengungen auf unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern und Ebenen. In der Politik, bei den Tarifpartnern, in den Unternehmen und auch bei jedem Einzelnen muss ein Umdenken erfolgen.
    Mit dem Carl Bertelsmann-Preis 2006 will die Bertelsmann Stiftung diese Entwicklung unterstützen: Der Richtungswechsel hin zu mehr werteschaffender Beschäftigung älterer Menschen in Wirtschaft und Gesellschaft soll neue Dynamik erhalten. In dieser Publikation werden Perspektiven und Lösungsansätze vorgestellt. Außerdem präsentieren wir die im Rahmen der internationalen Preisrecherche gefundenen 'Best Practices', die als Teile einer Gesamtstrategie des aktiven Alterns für Deutschland große Bedeutung haben können. Zum Abschluss kommen gesellschaftspolitische Akteure zu Wort, die erläutern, welche Aufgabe den Verantwortungsträgern für eine längere, aktivere wirtschaftliche und soziale Teilhabe Älterer zukommt und welche Konsequenzen sich daraus für die Gesellschaft ergeben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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