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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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  • IAB-Projekt

    Erwerbstätigkeit am Übergang in die Rente (30.06.2023 - 30.12.2024)

    Vicari, Basha; Trahms, Annette;

    Projektbeschreibung

    Die Erwerbstätigkeit von Über-60-Jährigen ist in Deutschland in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Das ist im Licht des demografisch bedingten Fachkräftemangels, der zunehmend einen flexibleren Übergang in die Altersrente erfordert, eine wünschenswerte Entwicklung. Gleichzeitig liegt das durchschnittliche Renteneintrittsalter immer noch deutlich unter dem gesetzlichen Renteneintrittsalter. In diesem Projekt untersuchen wir, welche Beschäftigtengruppen früher in die Altersrente gehen und welche über das Rentenalter hinaus weiterarbeiten und von welchen individuellen und strukturellen Faktoren das abhängt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Vicari, Basha; Trahms, Annette;
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  • IAB-Projekt

    Stand und Entwicklung der regionalen Alterserwerbstätigkeit (04.10.2021 - 30.12.2025)

    Hirschenauer, Franziska;

    Projektbeschreibung

    Die regionale Arbeitsmarktintegration der Älteren wird vor dem Hintergrund individueller Faktoren, regionalwirtschaftlicher Rahmenbedingungen und rentenrechtlicher Reformen untersucht. Besonderes Augenmerk gilt dabei der Analyse von regionalen Unterschieden beim mittleren Erwerbsaustrittsalter der älteren Männer und Frauen. Dieses wird auf Basis der Integrierten Erwerbsbiografien des IAB für die 96 Raumordnungsregionen des BBSR (Bundesinstitut für Bau-Stadt- und Raumforschung) berechnet. Neben der räumlichen Differenzierung werden dabei weitere Differenzierungen vorgenommen, insbesondere in qualifikatorischer, beruflicher und sektoraler Hinsicht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hirschenauer, Franziska; Dauth, Wolfgang;
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  • IAB-Projekt

    Wem die Stunde schlägt: Personalstrategien als Antwort auf den Demographischen Wandel (31.08.2021 - 29.06.2026)

    Wrobel, Martin; Ludewig, Oliver;

    Projektbeschreibung

    In vielen entwickelten Ländern scheiden in den kommenden Jahren die Babyboomer aus dem Erwerbsleben aus. Zudem verschiebt sich die Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung zu älteren Kohorten. Damit setzt sich sowohl der Trend eines schrumpfenden Arbeitsangebots als auch die Verschiebung in der Altersstruktur fort. Mit anderen Worten das Arbeitskräfteangebot wird sich qualitativ verändern und quantitativ spürbar reduzieren. Diese Entwicklung stellt die Betriebe vor mindestens zwei Herausforderungen: zum einen altern die Belegschaften und zum anderen scheiden Beschäftigte vermehrt altersbedingt aus. Damit trifft ein steigender betrieblicher Ersatzbedarf auf ein schrumpfendes Arbeitsangebot. In dem Projekt wollen wir die personalstrategischen Reaktionen auf die demographischen Herausforderungen untersuchen: 1. Welche Betriebe sind wie stark vom demographischen Wandel betroffen (Unterschiede nach Betriebsgröße, WZ, Region usw.)? Wie hat sich die altersstrukturelle Zusammensetzung der Belegschaft in den Betrieben im Zeitverlauf verändert? 2. Sind sich die betrieblichen Entscheider den demographischen Herausforderungen bewusst? Unterscheidet sich die Herausforderungen nach Betriebstypen und wenn ja wie? 3. Mit welchen personalpolitischen Instrumenten bzw. Strategien, verstanden als Strategietypen, versuchen die betrieblichen Entscheider die demographischen Herausforderungen zu bewältigen? 4. Unterscheiden sich diese Personalstrategien nach Betriebstypen und wenn ja wie? 5. Unterscheidet sich der Erfolg dieser Personalstrategien? Die erste Frage wird mit den Daten des Betriebs-Historik-Panel (BHP) untersucht. Wir clustern die Betriebe anhand der Altersstruktur ihrer Belegschaften und betrachten die Verteilung der verschiedenen Altersprofile nach Branche (WZ), Betriebsgröße, Betriebsalter usw. sowie im Zeitverlauf (1999-2018). Es zeigen sich zwischen den Wirtschaftszweigen erhebliche Unterschiede in der Zusammensetzung aus altersstrukturell eher jungen und eher alten Betrieben so wie auch Unterschiede in der zeitlichen Entwicklung der Anteile der verschieden „Alterstypen“. Mit einer anschließenden schriftlichen Befragung, sollen die restlichen Fragen beantwortet werden. Dabei werden die Strategien von Betrieben aus unterschiedlichen Clustern identifiziert, mit denen diese den Demographie bedingten Herausforderungen bereits begegnen bzw. begegnen wollen. Dabei orientieren wir uns an den theoretischen Konzepten der AMO- und HPWS-Literatur zu Strategiebündeln. Für die Befragung werden ca. 9.000 Betriebe mit 20 oder mehr sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in drei Wirtschaftszweigen angeschrieben. Die Befragungsergebnisse sollen mit den administrativen Daten verknüpft werden, um so den Zusammenhang zwischen Altersstrukturprofil, Personalstrategien und Betriebsentwicklung zu untersuchen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin; Ludewig, Oliver;
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  • IAB-Projekt

    Alternde Belegschaften in und nach der Coronakrise (31.12.2020 - 29.04.2022)

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Mittels Betriebsbefragungen werden die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer in der Chemie- und Pharmabranche untersucht. Ein besonderer Fokus liegt auf der Situation in der Corona-Krise.

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsanforderungen im höheren Erwerbsalter (31.03.2017 - 30.12.2020)

    Rauch, Angela; Tophoven, Silke; Reims, Nancy;

    Projektbeschreibung

    Die demographische Entwicklung und die sich wandelnde Arbeitswelt bergen eine Reihe von Herausforderungen für den Arbeitsmarkt. Die Belegschaften werden älter und verbleiben länger im Erwerbsleben. Eine zentrale Komponente eines langen und gesunden Verbleibs auf dem Arbeitsmarkt ist das Wissen um den Erhalt der Arbeitsfähigkeit. Wie es dabei um die Gesundheit und Arbeitsfähigkeit der heute im Erwerbsleben stehenden bestellt ist, steht im Fokus dieses Publikationsprojekts. Besonders im Fokus sind dabei psychosoziale Arbeitsanforderungen. Zudem ist von Interesse, ob sich aus vorgefundenen Strukturen und Entwicklungen der aktuell älteren Erwerbstätigen Präventionslücken und -vorschläge für jüngere Generationen ableiten lassen. Denn alter(n)sgerechte Arbeitsplätze und gute und gesund(heitserhaltend)e Arbeitsbedingungen sind wesentliche Voraussetzungen, um eine lange Teilhabe am Erwerbsleben zu ermöglichen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Reims, Nancy;
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  • IAB-Projekt

    Beschäftigungschancen Älterer aus der betrieblichen Perspektive (30.06.2015 - 30.03.2017)

    Czepek, Judith;

    Projektbeschreibung

    In Deutschland, haben arbeits- und insbesondere rentenpolitische Veränderungen hinsichtlich der Verlängerung der Lebensarbeitszeit bereits zu ersten Erfolgen geführt: Aufgrund der demographischen Veränderungen und eins längeren Verbleibs älterer Arbeitnehmer auf dem Arbeitsmarkt hat die Beschäftigungsquote der Personen über 50 Jahren bereits deutlich erhöht. Neueinstellungen von älteren Personen sind jedoch noch vergleichsweise selten. Neben der qualifikationsbedingten Selektivität kann der vorherige Erwerbsstatus die Beschäftigungsmöglichkeiten älterer Arbeitssuchende negativ beeinflussen: Ältere Arbeitslose sehen sich damit eine doppelten Hürde gegenüber, da sie erstens mit Vorurteilen gegenüber ihrem Alter konfrontiert und zweitens die Entwertung ihres Humankapitals – insbesondere nach einer längeren Arbeitslosigkeitsdauer fürchten müssen.

    Aufgrund der demographischen Entwicklung und der zunehmenden Diskussion um den Fachkräftebedarf kann jedoch eine Verbesserung der Chancen für ältere Arbeitssuchende erwartet werden. Neben den individuellen Eigenschaften, die die Neueinstellungen Älterer beeinflussen, werden auch die betrieblichen Merkmale und die Charakteristika der Stellen untersucht.

    Datengrundlage ist die repräsentative Betriebsbefragung IAB-Stellenerhebung . Im Jahr 2015 lieferten rund 13.000 Unternehmen detaillierte Informationen über ihre Rekrutierungsprozesse und neuen Mitarbeiter einschließlich Alter, Geschlecht, Qualifikation, vorherige Status der Beschäftigung, Lohn und Zugeständnissen.

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  • IAB-Projekt

    Peer Effects and Retirement Decisions: Evidence from Pension Reform in Germany (30.04.2014 - 30.12.2016)

    Hochfellner, Daniela;

    Projektbeschreibung

    Developed countries are experiencing rapid workforce aging. A thorough understanding of how workers make retirement decisions is crucial to designing appropriate public policy and organizational strategies to address workforce aging. While there is an extensive literature studying the effects of individual incentives on retirement Timing decisions, very little is known about the influence of workplace peers. Our Research examines peer effects and elderly labor supply using German administrative data for all workers in a census of medium and large private establishments. We exploit changes in pensionable age introduced through federal pension reforms as a Partial Population Intervention (PPI) to distringuish the effects of peer behavior from individual incentives.

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  • IAB-Projekt

    Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland (31.03.2013 - 29.09.2016)

    Kruppe, Thomas; Janik, Florian; Kruppe, Thomas;

    Projektbeschreibung

    Bildung ist der Schlüssel zu einem selbstbestimmten Leben, einem guten Job, sozialer Sicherheit und zur Teilhabe an der Gesellschaft. Das Lernen im Lebensverlauf ist daher eine der großen politischen und gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland. Es ist entscheidend für die individuelle Entwicklung jedes Einzelnen aber auch für die Entwicklung der Gesellschaft und der Wirtschaft.
    Mit dem Projekt „Weiterbildungsbeteiligung in Deutschland “ werden die Daten der Erwachsenenbefragung des Nationalen Bildungspanels entlang der Erkenntnisinteressen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ausgewertet und zwei zentrale Aspekte bearbeitet:
    1) Detaillierte Deskription der Beteiligung an Weiterbildung
    2) Struktur und Anteil der Geringqualifizierten in der Gesellschaft und ihre Potentiale für Wei-terbildung
    Mit den Ergebnisse wird aufzeiget, in welchen Kontexten Weiterbildung bereits stattfindet und bei welchen Personengruppen noch Potential für Weiterbildung vorhanden ist. Dies ist insbesondere im Hinblick auf die Gewährleistung von Chancengerechtigkeit in der Weiterbildung von Bedeutung. Andererseits wird in dem Projekt analysiert, wie sich die Gruppe der Geringqualifizierten zusammensetzt und wie verschiedene Gruppen von Geringqualifizierten durch Weiterbildung formale Qualifikationen erwerben. Diese Erkenntnisse leisten einen wichtigen Beitrag, um die heterogene Gruppe der Geringqualifizierten für lebenslanges Lernen zu sensibilisieren und passgenau zu unterstützen.
    Die Ergebnisse dieser Analysen beantworten offene Fragen der Weiterbildungsforschung. Diese sind auch für die angewandte Forschung und die Politikberatung von großer Relevanz. Ebenso fügt sich das Projekt nahtlos in den Schwerpunkt „Fachkräftebedarf“ des IAB und in das Forschungsprogramm des Forschungsbereichs „Bildungs- und Erwerbsverläufe“ ein, in dem das Projekt angesiedelt werden soll. Weiterhin ergeben sich Synergieeffekte mit einem von der Hans-Böckler-Stiftung geförderten und vom IAB und dem Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gemeinsam durchgeführten Forschungsprojekt „Berufliche Weiterbildung in Deutschland – Gründe, Formen und Erträge“, das den Fokus bei der Weiterbildungsbeteiligung vor allem auf Erwerbstätige legt.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Kruppe, Thomas; Kruppe, Thomas;
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  • IAB-Projekt

    Berufsbezogene Weiterbildung in Deutschland - Gründe, Formen und Erträge (30.09.2012 - 30.03.2015)

    Janik, Florian; Janssen, Simon;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt wird von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert.

    Der demografische Wandel, die hohen Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt und die materielle
    Absicherung im Alter machen es zwingend erforderlich, die berufliche Weiterbildung in den Blick zu
    nehmen. Darüber sind sich Politik, Wirtschaft und Wissenschaft einig. Allerdings ist das Wissen über
    die Inanspruchnahme, Formen und Erträge der beruflichen Weiterbildung zum Teil sehr begrenzt.
    Weshalb nehmen bestimmte Menschen häufiger als andere an beruflicher Weiterbildung teil? Warum
    nutzen sie unterschiedliche Formen der Weiterbildung? Und warum mit so unterschiedlichem Erfolg?
    Ziel dieses Forschungsprogramms ist es, diese Fragen zu beantworten und eine gravierende
    Forschungslücke zu schließen. Wir nutzen die seit kurzem verfügbaren Daten der Studie „Arbeit und
    Leben im Wandel“ (ALWA) und die im Rahmen des Nationalen Bildungspanels bereits zum dritten
    Mal wiederholte Messung derselben Fragen und Menschen. Damit liegen uns bereits vier
    Erhebungswellen vor. Um dichtere Informationen über die Menschen und deren betriebliches Umfeld
    zu erhalten, ergänzen wir diese Datensätze mit den „Integrierten Erwerbsbiografien des IAB“ und dem
    „Betriebs-Historik-Panel“. Mit diesem Verbund von Datensätzen können wir erstmals im Längsschnitt
    folgende Fragen umfassend beantworten: Warum durchlaufen welche Menschen in welchem Umfeld
    eine Weiterbildung? Welche Formen der Weiterbildung nutzen sie? Und wie hoch sind die Erträge
    der Weiterbildung in Abhängigkeit der Form und des Beweggrunds für Weiterbildung?
    Die Projektergebnisse informieren Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Sie werden zeigen, welche
    betrieblichen und beruflichen Rahmenbedingungen eine betriebliche Weiterbildung ermöglichen,
    welche Menschen aus welchen Beweggründen eine Weiterbildung durchlaufen und welche Folgen die
    unterschiedlichen Weiterbildungsaktivitäten haben. Mit diesem Wissen können wir
    Aktivierungspotenziale und Aktivierungshemmnisse von Betrieben und Menschen bestimmen und
    Rahmenbedingungen definieren, die dem so wichtigen Ausbau von Weiterbildung zuträglich sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Qualifikationsbedarfsdeckung im Fachkräftebereich wachsender Beschäftigungsbereiche (29.02.2012 - 30.12.2012)

    Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Der Suche nach geeigneten Fachkräften kommt aufgrund der demographischen Entwicklung wie auch der bereits existierenden Fachkräfteengpässe eine steigende Bedeutung zu. Nicht allein aufgrund der ökonomischen Bedeutung stehen dabei Betrieben in dynamisch wach-senden Beschäftigungsfeldern im Fokus der Analyse von Rekrutierungsstrategien. Welche Strategien der Personalbe-darfsdeckung in wachsenden wie auch nicht wachsenden Beschäftigungsbereichen zum Einsatz kommen, kann mit den Daten des IAB-Betriebspanels veranschaulicht werden. Die Auswertungen werden mit den Ergebnissen der BIBB-PEREK-Studie zusammengeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz; Grunau, Philipp;
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  • IAB-Projekt

    Verschränkung von Arbeitszeit und Weiterbildung im Betrieb. Akzeptanz, Potenziale, Wirkungen (29.02.2012 - 27.02.2014)

    Spitznagel, Eugen; Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    In dem Projekt werden Möglichkeiten untersucht, durch die Verschränkung von Arbeitszeit und Bildungszeit kurz- und langfristige arbeitsmarktpolitische Ziele gleichermaßen zu erreichen. So würden temporäre Arbeitszeitverkürzungen mehr Zeit für die Weiterbildung im Betrieb eröffnen. In dem Maße, wie mit Arbeitszeitverkürzungen Beschäftigungseffekte einher gehen, kann kurzfristig Arbeitslosigkeit abgebaut werden, und die mit der zusätzlichen Weiterbildung einher gehenden Qualifizierungs- und Produktivitätseffekte können längerfristig dem drohenden Fachkräftemangel entgegenwirken.

     

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Reaktionen auf Besetzungsschwierigkeiten (31.12.2011 - 30.07.2013)

    Müller, Anne;

    Projektbeschreibung

    Auf Basis von Daten aus der Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) wird untersucht, wie Betriebe auf Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung reagieren. Ein Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Lohnsetzung, also darauf, ob Betriebe eher zu Kompromissen bezüglich der Entlohnung bereit sind, falls sie im Prozess der Neueinstellung mit Schwierigkeiten konfrontiert sind. Es ist davon auszugehen, dass die betriebliche Reaktion sowohl von branchenspezifischen als auch von personen- und stellenbezogenen Merkmalen abhängt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
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  • IAB-Projekt

    Arbeit & Alter: Branchen und Berufe im Wandel (14.08.2011 - 14.11.2013)

    Matthes, Britta;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt beschäftigt sich mit demografisch bedingten Veränderungen innerhalb der Arbeitswelt und ist in zwei Teile gegliedert. Schwerpunkte im ersten Teil sind die deskriptive Darstellung der Altersstruktur und Alterung der Beschäftigten in Berufen, Branchen und Regionen und darauf aufbauend die Projektion möglicher Engpässe in der Verfügbarkeit von Arbeitskräften. Im zweiten Projektteil rücken Determinanten fortgesetzter Erwerbstätigkeit in den Mittelpunkt. Ziel ist es zu bestimmen, wie stark ausgewählte Arbeitsbedingungen, Arbeitsorganisation und Individualmerkmale mit der Beschäftigungswahrscheinlichkeit in der Altersstufe 50+ korrelieren.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta;
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  • IAB-Projekt

    Studie zur Mentalen Gesundheit in der Arbeit (S-MGA)/Arbeitsfähigkeit und funktionelle Gesundheit von Erwerbstätigen (30.09.2009 - 30.12.2022)

    Bender, Stefan; Rauch, Angela; Tophoven, Silke; Burghardt, Anja; Schmucker, Alexandra;

    Projektbeschreibung

    Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit gewinnen vor dem Hintergrund des Wandels in der Arbeitswelt an Bedeutung. Dazu ist es erforderlich, die aktuelle funktionelle Gesundheit und die Arbeitsfähigkeit der Erwerbsbevölkerung einzuschätzen und zu untersuchen. Ebenso besteht Bedarf an empirisch gesicherten Erkenntnissen zu wesentlichen Einflussfaktoren der Arbeitsfähigkeit. Dabei stehen zunächst Einflussgrößen der Arbeitswelt im Fokus des Interesses, die als förderliche oder hinderliche Faktoren auf die mentale Gesundheit und das Wohlbefinden wirken können. Neben der Analyse und Identifikation diesbezüglich relevanter Einflussfaktoren und Wirkungszusammenhängen soll darüber hinaus geklärt werden, welche Indikatoren am besten geeignet sind, den Beschäftigtenstatus fünf Jahre nach Beginn der Studie vorherzusagen.

    Datengrundlage ist eine Repräsentativerhebung von 4500 Erwerbstätigen in Deutschland. Nach Zustimmung der Befragten werden Informationen der Bundesagentur für Arbeit (BA/IAB) zur vorausgegangenen Beschäftigungshistorie mit den erhobenen Interviewdaten verknüpft. Die Daten, die für Zusammenhanganalysen im Längsschnitt oder zur Überprüfung der Prognosefähigkeit genutzt werden, bieten aber noch eine weitere Möglichkeit: Die erhobenen Daten eignen sich als Referenzdaten in Hinblick auf eine Vielzahl arbeitsmedizinischer Fragestellungen sowie zur Güteüberprüfung der eingesetzten Gesundheitsindikatoren.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela; Schmucker, Alexandra;
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  • IAB-Projekt

    Regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung Älterer (31.08.2009 - 30.12.2018)

    Hirschenauer, Franziska; Bogai, Dieter;

    Projektbeschreibung

    In Deutschland bestehen markante regionale Unterschiede in der Erwerbsbeteiligung der Älteren. So schwankte 2011 auf der Ebene der Kreisregionen die Erwerbsquote der 60- bis 64-jährigen Männer zwischen 30,6% und 77,4%, die der gleichaltrigen Frauen zwischen 25,0% und 68,7%.

    Mit Hilfe multipler Querschnittsregressionen sollen die geschlechtsspezifischen regionalen Erwerbsquoten der 55- bis 59-Jährigen sowie die der 60- bis 64-Jährigen auf ihre zentralen Bestimmungsfaktoren hin untersucht werden. Zu vermuten ist, dass die regionale Erwerbsbeteiligung der Älteren mit steigender regionaler Arbeitslosigkeit sinkt, weil mangelnde regionale Erwerbsmöglichkeiten v. a. die Erwerbschancen der Älteren beeinträchtigen und diese dann einen vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben anstreben, sofern die rentenrechtlichen Rahmenbedingungen Möglichkeiten dazu bieten. Zu vermuten ist außerdem, dass neben der regionalen Arbeitslosigkeit weitere Arbeitsmarktcharakteristika, wie beispielsweise die regionale Betriebsgrößenstruktur und die Branchenstruktur des regionalen Arbeitsplatzangebots, Einfluss auf die regionalen Erwerbsquoten der Älteren haben. Begründen lässt sich diese Vermutung mit vorliegenden Untersuchungsbefunden, die darauf hindeuten, dass es vor allem Großbetriebe des Produzierenden Gewerbes sind, die Vorruhestandsregelungen für Arbeitslose als Instrument zur Personalanpassung genutzt haben.

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  • IAB-Projekt

    lidA - leben in der Arbeit. Eine Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit (31.03.2009 - 30.03.2017)

    Rauch, Angela;

    Projektbeschreibung

    Bei "lidA - leben in der Arbeit. Eine Kohortenstudie zu Gesundheit und Älterwerden in der Arbeit" handelt es sich um eine Längsschnittstudie zur Untersuchung der Fragestellung, inwieweit die Arbeit die Gesundheit älterer Beschäftigter beeinflusst. Über einen Zeitraum von zunächst 6 Jahren werden zwei Alterskohorten (insgesamt 6.600 Erwerbstätige der Jahrgänge 1959 und 1965) wiederholt (alle 3 Jahre) befragt. Die Ergebnisse werden mit Daten aus der IEB (Integrierte Erwerbsbiographien) des IAB sowie Krankenkassendaten verknüpft. Ferner wird eine sogenannte "Work Health Matrix“ erstellt, in der aggregierte Krankenkassendaten (>300.000 Individuen pro Kohorte) mit aggregierten individuellen Arbeitsexpositionsdaten zusammengeführt werden. Durch das gewählte Studiendesign können nicht nur der mittel- und langfristige Einfluss der arbeitsbezogenen Faktoren auf die Gesundheit von älteren Beschäftigten (und vice versa) untersucht werden, sondern auch entsprechende Veränderungen über die Zeit zwischen den Kohorten.

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  • IAB-Projekt

    Künftige Altersstruktur der Beschäftigten und Einnahmen der Gesetzlichen Rentenversicherung (31.03.2007 - 29.06.2007)

    Fuchs, Johann;

    Projektbeschreibung

    Ein unseres Wissens bislang nicht hinreichend untersuchter Faktor ist die Altersstruktur der Beschäftigten und ihr Einfluss auf die Einnahmen der GRV. Denkbar wäre es beispielsweise, dass - bei gleichbleibender Gesamtbeschäftigung - ein Anstieg der Zahl der älteren Arbeitnehmer in den Betrieben zu mehr Einnahmen der GRV führt. Welche Richtung und vor allem welche Stärke der Zusammenhang hat, hängt jedoch von vielen Faktoren ab. Die Senioritäts-entlohnung wird wohl genau so eine Rolle spielen wie die Qualifikationsstruktur der Beschäftigten, der Anteil der Teilzeitbeschäftigten und die altersspezifische Arbeitslosigkeit.

    Zunächst soll analysiert werden, ob es einen Zusammenhang gibt zwischen der Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und den gesamten, aus der Beschäftigung resultierenden Einnahmen der GRV. Hierbei ist zu berücksichtigen, welche Kovariate besonders wichtig sind, z.B. Qualifikation, Teilzeitquote, demografische Merkmale u.a.

    Weiter soll die Korrelation zwischen der Altersstruktur der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten und des Erwerbspersonenpotenzials sowie der Erwerbsbevölkerung im Zeitablauf analysiert werden. Schließlich soll untersucht werden, inwieweit sich diese wahrscheinlich vorfindbare Korrelation auf die zunächst analysierte Korrelation mit der Einnahmenseite übertragen lässt.

    Würden sich die vermuteten Zusammenhänge bestätigen, dann wäre man in der Lage mit der gebotenen Vorsicht wichtige Folgerungen aus der fast schon als gesichert geltenden Alterung des Erwerbspersonenpotenzials/der Erwerbsbevölkerung auf die Einnahmenseite der GRV abzuleiten.

    Das methodische Problem, das es zu lösen gilt, betrifft die Korrelationsstruktur, die auch über die Zeit verfolgt werden muss. Es gilt nicht nur, einen Zusammenhang zweier Größen (Altersstruktur Beschäftigte und Bevölkerung) aus zwei Zeitpunkten zu bestimmen. Interessant ist auch die Frage, ob diese Beziehung längerfristig stabil ist.

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris;
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  • IAB-Projekt

    Altersteilzeit - Entwicklung, Strukturen und Wirkungen (31.12.2004 - 29.06.2010)

    Wanger, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Das Altersteilzeitgesetz (Gesetz zur Förderung eines gleitenden Übergangs in den Ruhestand) von 1996 soll älteren Arbeitnehmern einen gleitenden Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand ermöglichen. Duch einen allmählichen Ausstieg aus dem Erwerbsleben soll eine Beschäftigungsbrücke zwischen jung und alt gebaut werden. Altersteilzeit ist in vielfältigen Formen Teil der betrieblichen Realität.Mittlerweile wurden zahlreiche tarifvertragliche Regelungen zur Alterssteilzeit abgeschlossen, so dass das Gesetz häufig in Anspruch genommen wird; es hat sich eine Präferenz für das Blockmodell herauskristallisiert.
    Die Förderung der Altersteilzeit durch die BA läuft Ende 2009 aus, jedoch wird nicht geförderte Altersteilzeit auch weiterhin möglich sein. Zahlreiche Branchen haben hierzu schon tarifvertragliche Regelungen abgeschlossen. 

    Im Projekt „Altersteilzeit — Entwicklung, Strukturen und Wirkungen“ wird unter anderem untersucht, ob und inwieweit bestimmte Berufs- und Einkommensgruppen, beispielsweise Beschäftigte in Berufen mit starken körperlichen und psychischen Belastungen, die Altersteilzeit besonders stark genutzt haben.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wanger, Susanne;
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  • IAB-Projekt

    Ältere Arbeitnehmer/innen im Betrieb - Altersstrukturen von Betriebsbelegschaften, Typen altersselektiver Personalpolitiken und relevante Determinanten (30.06.2004 - 30.12.2005)

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;

    Projektbeschreibung

    Im Mittelpunkt des Projekts steht die Frage nach den betrieblichen Sicht- und Verhaltensweisen gegenüber älteren Arbeitnehmern. Dabei soll u.a. auf folgende Fragen eine Antwort gefunden werden:
    * Wie stellen sich die Altersstrukturen der betrieblichen Belegschaften dar, und welche Faktoren sind es, die Einfluss darauf nehmen?
    * Wie ist die Einstellung der Betriebe gegenüber älteren Mitarbeitern? Bezüglich welcher Eigenschaften werden Vorteile eher bei Älteren und bezüglich welcher eher bei Jüngeren gesehen?
    * Welche personalpolitischen Maßnahmen zur Integration älterer Beschäftigter werden von den Betrieben ergriffen, und welche Betriebe sind es, die derartige Maßnahmen durchführen?
    * Lässt sich eine Strukturierung der Betriebe hinsichtlich ihres Umgangs mit älteren Arbeitnehmern vornehmen?
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz;
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  • IAB-Projekt

    Empirische Befunde zum Übergang von sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung in den Rentenbezug (30.09.1998 - 30.01.2004)

    Bender, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des Projekts werden die Determinanten des Erwerbsaustrittsalters im Zeitraum zwischen 1975 und 1995 untersucht. Im Mittelpunkt steht dabei der Einfluß des Gesetzgebers und der Arbeitsmarkt- und Beschäftigungslage auf die Erwerbsaustrittsentwicklung. Von besonderem Interesse sind weiterhin die Unterschiede im Erwerbsaustrittsverhalten von Frauen und Männern. Als Datenbasis dient die um Rentenversicherungsdaten ergänzte IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995.

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