Springe zum Inhalt

Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "geografischer Bezug"
  • Literaturhinweis

    Studie zur Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege und Ermittlung sowie modellhafte Implementierung von Indikatoren für gute Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege: Ergebnissynthese von Los 1 und Los 2: Studienbericht für das Bundesministerium für Gesundheit (2022)

    Braeseke, Grit;

    Zitatform

    (2022): Studie zur Arbeitsplatzsituation in der Akut- und Langzeitpflege und Ermittlung sowie modellhafte Implementierung von Indikatoren für gute Arbeitsbedingungen in der Langzeitpflege. Ergebnissynthese von Los 1 und Los 2: Studienbericht für das Bundesministerium für Gesundheit. (Gesundheit - Mobilität - Bildung - Wohnen), Berlin, 12 S.

    Abstract

    "Ziel der im Rahmen der Konzertierten Aktion Pflege (KAP) initiierten Arbeitsplatzstudie war es, geeignete Maßnahmen zu identifizieren, mit denen der Arbeitsplatz Pflege attraktiver gestaltet werden kann, um beruflich Pflegende zu gewinnen, im Beruf zu halten und solche, die aus der Pflege ausgeschieden sind, zurückzugewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie weitere Berichte
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A note on the relation of search costs and search duration for new hires (2022)

    Carbonero, Francesco ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco & Hermann Gartner (2022): A note on the relation of search costs and search duration for new hires. In: Macroeconomic Dynamics, Jg. 26, H. 1, S. 263-276., 2020-02-11. DOI:10.1017/S136510052000005X

    Abstract

    "Fixed search costs, that is, costs that do not vary with search duration, can amplify the cyclical volatility of the labor market. To assess the size of fixed costs, we analyze the relation between search costs and search duration using German establishment data. An instrumental variable estimation shows no relation between search duration and search costs. We conclude that search costs are mainly fixed costs. Furthermore, we show that a search and matching model, calibrated for Germany with fixed costs close to 75%, can generate labor market volatility that is consistent with the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who Set Your Wage? (2022)

    Card, David;

    Zitatform

    Card, David (2022): Who Set Your Wage? (NBER working paper 29683), Cambridge, Mass, 30 S. DOI:10.3386/w29683

    Abstract

    "I discuss the recent literature that has led to new interest in the idea of monopsonistic wage setting. Building on advances in search theory and in models of differentiated products, researchers have used a number of different strategies to identify the elasticity of firm-specific labor supply. A growing consensus is that firms have some wage-setting power, though many questions remain about the sources of that power." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    JAQ of All Trades: Job Mismatch, Firm Productivity and Managerial Quality (2022)

    Coraggio, Luca; Scognamiglio, Annalisa; Tåg, Joacim; Pagano, Marco;

    Zitatform

    Coraggio, Luca, Marco Pagano, Annalisa Scognamiglio & Joacim Tåg (2022): JAQ of All Trades: Job Mismatch, Firm Productivity and Managerial Quality. (IFN working paper / Research Institute of Industrial Economic 1427), Stockholm, 37 S.

    Abstract

    "Does the matching between workers and jobs help explain productivity differentials across firms? To address this question we develop a job-worker allocation quality measure (JAQ) by combining employer-employee administrative data with machine learning techniques. The proposed measure is positively and significantly associated with labor earnings over workers' careers. At firm level, it features a robust positive correlation with firm productivity, and with managerial turnover leading to an improvement in the quality and experience of management. JAQ can be constructed for any employer-employee data including workers' occupations, and used to explore the effect of corporate restructuring on workers' allocation and careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Evidence on Job Search Models from a Survey of Unemployed Workers in Germany (2022)

    DellaVigna, Stefano; Heining, Jörg; Schmieder, Johannes F.; Trenkle, Simon ;

    Zitatform

    DellaVigna, Stefano, Jörg Heining, Johannes F. Schmieder & Simon Trenkle (2022): Evidence on Job Search Models from a Survey of Unemployed Workers in Germany. In: The Quarterly Journal of Economics, Jg. 137, H. 2, S. 1181-1232., 2021-09-11. DOI:10.1093/qje/qjab039

    Abstract

    "Die Wahrscheinlichkeit eine neue Beschäftigung zu finden nimmt für Bezieher von Leistungen aus der Arbeitslosenversicherung in den ersten Monaten der Arbeitslosigkeit zunächst ab, steigt dann aber zum Ende der Bezugsdauer wieder an, um danach erneut abzuflachen. Zahlreiche theoretische Ansätze wurden bisher vorgeschlagen, um dieses Muster zu erklären, jedoch ist dies kaum möglich sofern dafür nur Daten über die Tatsache der Arbeitsaufnahme an sich herangezogen werden. Um die zugrundeliegenden Mechanismen besser zu verstehen, haben wir mittels SMS-Kurznachrichten eine groß angelegte Befragung von Arbeitslosen durchgeführt. Insgesamt wurden über 6.800 Leistungsbezieher zweimal pro Woche über jeweils vier Monate über den zeitlichen Aufwand bei der Suche nach einem neuen Arbeitsplatz befragt. Aufgrund der resultierenden Panelstruktur war es uns nun möglich Erkenntnisse zu sammeln, wie sich dieser zeitliche Aufwand auf individueller Ebene über die Dauer der Arbeitslosigkeit hinweg entwickelt. Unsere drei Hauptergebnisse lauten: 1) Der Suchaufwand verläuft flach zu Beginn der Arbeitslosigkeit. 2) Weiter steigt der Suchaufwand zum Ende der Bezugsdauer an, nimmt im Anschluss daran jedoch wieder ab. 3) Es gibt keine Anzeichen dafür, dass Leistungsbezieher die Aufnahme einer neuen Beschäftigung bewusst an das Ende der Bezugsdauer verzögern. Insbesondere das zweite und das dritte dieser Ergebnisse lassen sich kaum mit den Standardmodellen zur Arbeitssuche basierend auf unbeobachteter Heterogenität bzw. so genannten Storable Offer Modellen erklären. Dagegen können die genannten Ergebnisse gut mittels eines Suchmodells mit Reference Dependence erklärt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Heining, Jörg; Trenkle, Simon ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie gut passen Bewerber und Stellen zusammen?: Eine Analyse der Qualität neu zustande gekommener Arbeitsverhältnisse (Matches) in ausgewählten Arbeitssegmenten (2022)

    Dellkamm, Rabea; Stettes, Oliver; Möckel, Kathrin; Schäfer, Holger;

    Zitatform

    Dellkamm, Rabea, Kathrin Möckel, Holger Schäfer & Oliver Stettes (2022): Wie gut passen Bewerber und Stellen zusammen? Eine Analyse der Qualität neu zustande gekommener Arbeitsverhältnisse (Matches) in ausgewählten Arbeitssegmenten. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2022,47), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Die empirische Arbeitsmarktforschung ist derzeit nur eingeschränkt in der Lage, die Qualität der Ausgleichprozesse am Arbeitsmarkt anhand der Merkmale der neu zustande gekommenen Beschäftigungsverhältnisse zu beschreiben. Die Analyse von Stellenanzeigen kann zwar detaillierte Einblicke über konkrete Stellenanforderungen geben, ob diese aber auch von den späteren Stelleninhabern erfüllt werden, bleibt bei einer derartigen Analyse ungeklärt. Auswertungen der IAB-Stellenerhebung stehen unter dem Vorbehalt, dass sie nur die letzte neu besetzte Vakanz in den Blick nehmen können. Die vorliegende Studie auf Basis eines speziell für diese Zwecke bereitgestellten Datensatzes durch den Personaldienstleister Hays, der detaillierte Informationen sowohl über Stellenanforderungen als auch die Kompetenzprofile der Beschäftigten in neu zustande gekommenen Arbeitsverhältnissen enthält, zeigt die Potenziale von Analysen auf, die die Qualität einer großen Anzahl von Matching-Prozessen beschreiben wollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Applicant Reactions to Digital Selection Methods: A Signaling Perspective on Innovativeness and Procedural Justice (2022)

    Folger, Nicholas ; Welpe, Isabell M.; Brosi, Prisca; Stumpf-Wollersheim, Jutta;

    Zitatform

    Folger, Nicholas, Prisca Brosi, Jutta Stumpf-Wollersheim & Isabell M. Welpe (2022): Applicant Reactions to Digital Selection Methods. A Signaling Perspective on Innovativeness and Procedural Justice. In: Journal of Business and Psychology, Jg. 37, H. 4, S. 735-757. DOI:10.1007/s10869-021-09770-3

    Abstract

    "Research has shown that the use of digital technologies in the personnel selection process can have both positive and negative effects on applicants’ attraction to an organization. We explain this contradiction by specifying its underlying mechanisms. Drawing on signaling theory, we build a conceptual model that applies two different theoretical lenses (instrumental-symbolic framework and justice theory) to suggest that perceptions of innovativeness and procedural justice explain the relationship between an organization’s use of digital selection methods and employer attractiveness perceptions. We test our model by utilizing two studies, namely one experimental vignette study among potential applicants (N = 475) and one retrospective field study among actual job applicants (N = 335). With the exception of the assessment stage in Study 1, the positive indirect effects found in both studies indicated that applicants perceive digital selection methods to be more innovative. While Study 1 also revealed a negative indirect effect, with potential applicants further perceiving digital selection methods as less fair than less digitalized methods in the interview stage, this effect was not significant for actual job applicants in Study 2. We discuss theoretical implications for the applicant reactions literature and offer recommendations for human resource managers to make use of positive signaling effects while reducing potential negative signaling effects linked to the use of digital selection methods." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebspanel Berlin 2021: Ergebnisse der 26. Welle (2022)

    Frei, Marek; Kriwoluzky, Silke; Wittbrodt, Linda; Putzing, Monika;

    Zitatform

    Frei, Marek, Silke Kriwoluzky, Monika Putzing & Linda Wittbrodt (2022): Betriebspanel Berlin 2021. Ergebnisse der 26. Welle. Berlin, 102 S.

    Abstract

    "Im vorliegenden Bericht werden aktuelle Befragungsergebnisse zu den Kernthemen des IAB-Betriebspanels dargelegt. Hierzu gehören Befunde zu den spezifischen Strukturmerkmalen der Berliner Wirtschaft (Kapitel 3), zur Beschäftigungsentwicklung, also der Struktur von Personaleinstellungen und Personalabgängen sowie Beschäftigungsaussichten (Kapitel 6), zur Entwicklung der Fachkräftenachfrage und zum Erfolg der Betriebe bei der Stellenbesetzung (Kapitel 7). Diese werden ergänzt um Ausführungen zur Entwicklung der betrieblichen Ausbildung (Kapitel 8) sowie zur Tarifbindung von Betrieben und Beschäftigten (Kapitel 10). Die Ergebnisse zu den genannten, regelmäßig abgefragten Aspekten werden ergänzt um empirische Befunde zu weiteren, zusätzlich aufgenommenen Themen. Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie sind dies Daten zur Betroffenheit der Berliner Wirtschaft von der Corona-Krise (Kapitel 4), zur Verbreitung von Homeoffice (Kapitel 5) sowie zu den Erfahrungen der Betriebe mit der Nutzung von digitalen Formaten in der Weiterbildung (Kapitel 9)." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Klassisches Recruiting vs. Active Sourcing: Externe Stellenausschreibung weiterhin dominierend (2022)

    Freuding, Julia; Garnitz, Johanna;

    Zitatform

    Freuding, Julia & Johanna Garnitz (2022): Klassisches Recruiting vs. Active Sourcing. Externe Stellenausschreibung weiterhin dominierend. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 75, H. 4, S. 70-73.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise über 1 000 deutsche Personalleiter*innen. Im ersten Quartal 2022 wurde unter anderem gefragt, inwieweit der Recruiting-Prozess der Unternehmen durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehende Digitalisierung beeinflusst wurde. Grundsätzlich zeigte sich, dass klassisches Recruiting auch weiterhin dominiert. Die aktive Suche von potenziellen neuen Mitarbeiter*innen durch das Unternehmen selbst wird hingegen noch zögerlich betrieben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden (2022)

    Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Gleiser, Patrick, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden. In: IAB-Forum H. 05.08.2022 Nürnberg, 2022-08-03. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220805.01

    Abstract

    "Für gut vier von zehn Betrieben haben sich die Probleme bei der Besetzung offener Stellen im Jahr 2021 gegenüber 2019 nach eigenen Angaben verschärft. Die Betriebe machen hierfür überwiegend den Rückgang an (geeigneten) Bewerbungen, teils auch pandemiebedingte Einschränkungen im Rekrutierungsprozess verantwortlich. Manche Betriebe mussten daher Überstunden anordnen oder Aufträge reduzieren. Viele Betriebe mussten außerdem häufig Kompromisse eingehen, um Stellen besetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hiring in border regions: experimental and qualitative evidence from a recruiter survey in Luxembourg (2022)

    Gutfleisch, Tamara ; Samuel, Robin ;

    Zitatform

    Gutfleisch, Tamara & Robin Samuel (2022): Hiring in border regions: experimental and qualitative evidence from a recruiter survey in Luxembourg. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00327-2

    Abstract

    "Firms in border regions typically deal with heterogeneous applicant pools that include both (foreign) domestic workers and cross-border commuters. However, we know little about recruiters’ workforce needs and hiring practices in cross-border labour markets. Based on a survey of real recruiters in Luxembourg, this study presents experimental and qualitative findings on the role of country of residence in recruiters’ hiring intentions against foreigners. Luxembourg presents a rarely studied but highly relevant case for hiring practices owing to a combination of a strong economy, strict labour market regulations, and a transnational workforce. Drawing on data from a factorial survey experiment, we found no discrimination against Portuguese and French applicants living in Luxembourg. Yet, (highly skilled) cross-border workers from France and Germany faced disadvantages regarding recruiters’ hiring intentions. However, differences in effect sizes between foreigners and cross-border workers were small and not statistically significant. When further asked about the potential challenges of recruiting in Luxembourg’s cross-border labour market, respondents expressed concerns about flexibility, poor social fit, and cultural differences in hiring foreign and cross-border employees. Overall, our study provides further points of reference for studies on hiring intentions in cross-border labour markets across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Parität zwischen Vakanzen und Arbeitslosen am deutschen Arbeitsmarkt fast erreicht (2022)

    Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Kubis, Alexander (2022): Parität zwischen Vakanzen und Arbeitslosen am deutschen Arbeitsmarkt fast erreicht. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 102, H. 9, S. 680-682., 2022-08-15. DOI:10.1007/s10273-022-3280-7

    Abstract

    "Im zweiten Quartal 2022 gab es in Deutschland 1,93 Mio. offene Stellen (Kubis und Popp, 2022), saisonbereinigt sogar knapp über 2 Mio. Stellt man diese Zahl den im selben Quartal rund 2,31 Mio. Arbeitslosen gegenüber, kommen rein rechnerisch auf 120 Arbeitslose rund 100 offene Stellen. Nimmt man die Zahlen der international vergleichbaren ILO Erwerbslosenstatistik, gibt es sogar weniger Erwerbslose als offene Stellen. Dies bedeutet, dass wir aktuell nicht über einen qualifikationsspezifischen Fachkräfteengpass in einzelnen Qualifikationsgruppen sprechen, sondern über einen weit verbreiteten Arbeitskräftemangel. Dies gilt insbesondere für den Süden von Deutschland." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Assortative labor matching, city size, and the education level of workers (2022)

    Leknes, Stefan; Rattsø, Jørn ; Stokke, Hildegunn E.;

    Zitatform

    Leknes, Stefan, Jørn Rattsø & Hildegunn E. Stokke (2022): Assortative labor matching, city size, and the education level of workers. In: Regional Science and Urban Economics, Jg. 96. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2022.103806

    Abstract

    "We investigate the heterogeneity of assortative labor matching with respect to geography, skills, and tasks. Our contribution is to separate plant quality by education level and occupation tasks using the AKM-model. We introduce a geology-related instrument to analyze the city effect and address limited mobility bias. Using rich administrative worker-plant dataset for Norway, we show that matching of the college educated have a strong city effect. The IV estimates indicate that a doubling of city size increases the correlation between worker and plant quality by 9 percentage points. A wage decomposition shows that matching accounts for 22% of the urban wage premium adjusted for sorting. In terms of occupations, better matching in cities is observed only for non-routine abstract tasks." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Methoden der Stellensuche und Stellensucherfolg: Arbeitsmarktstudie (2022)

    Liechti, David; Suri, Mirjam; Arni, Patrick; Möhr, Thomas; Siegenthaler, Michael ;

    Zitatform

    Liechti, David, Mirjam Suri, Thomas Möhr, Patrick Arni & Michael Siegenthaler (2022): Methoden der Stellensuche und Stellensucherfolg. Arbeitsmarktstudie. (Grundlagen für die Wirtschaftspolitik / Staatssekretariat für Wirtschaft SECO 33), Bern, 104 S.

    Abstract

    "Die Studie setzt sich mit der Frage auseinander, wie beim RAV gemeldete Stellensuchende nach Stellen suchen und was eine erfolgreiche Suche ausmacht. Die Analyse wurde mittels Befragungen von Stellensuchenden (Anmeldungen 2019, bzw. wiederholte Befragung Anmeldungen Mai 2021) sowie Daten der Arbeitslosenstatistik durchgeführt. Im Durchschnitt setzen Stellensuchende wöchentlich etwa 19 Stunden für Bewerbungen ein, etwas weniger als die Hälfte (knapp neun Stunden) werden für die Identifikation von passenden Stellen aufgewendet, die weiteren knapp zehn Stunden werden in das Verfassen von Bewerbungen investiert. Über 95 Prozent der Stellensuchenden nutzen sowohl analoge als auch Online-Suchkanäle. Die Kanäle, welche am häufigsten genutzt werden, sind allgemeine Jobbörsen, Suchmaschinen im Internet, Webseiten von Arbeitgebern, das persönliche Netzwerk sowie Initiativ-bewerbungen. Rund 62 Prozent aller Befragten nutzen arbeit.swiss/Job-Room – die Jobplattform der öffentlichen Arbeitsvermittlung – mehrmals monatlich für die Stellensuche. Die Nutzung der Plattform ist bei Geringqualifizierten und Personen ohne Kenntnisse der Landessprachen bedeutend geringer. Generell selten werden beispielsweise Inserate in Zeitungen als Suchkanal genutzt. Rund drei Viertel der Stellensuchenden nutzen zwischen sieben und elf Kanäle parallel (von zwölf in dieser Studie differenzierten Suchkanälen). Am häufigsten kam der entscheidende Hinweis auf die Stelle, welche angetreten werden konnte, aus dem persönlichen Netzwerk oder die Stelle wurde auf einer allgemeinen Jobbörse identifiziert. Regelmässig werden die Stellensuchenden aber auch von Personalvermittlungsfirmen oder Arbeitgebern direkt kontaktiert und kommen so an eine neue Stelle. Es zeigen sich Auffälligkeiten nach Untergruppen: Stellensuchende ab 55 Jahren nutzen im Vergleich zu jüngeren Stellensuchenden etwas seltener Online-Kanäle, sichten dafür aber häufiger Zeitungsinserate. In Bezug auf den Erfolg von Suchkanälen weichen die älteren Stellensuchenden allerdings nicht vom Durchschnitt ab (die drei erfolgreichsten Kanäle entsprechen denjenigen des Durchschnitts). Weiter sind Personen, welche nicht mindestens eine Landessprache gut beherrschen, mit Jobbörsen im Internet kaum erfolgreich. Da diese Gruppe aber Jobbörsen nicht signifikant seltener nutzt, interpretieren wir dies nicht als Hürde bei der Nutzung, sondern als Hindernis beim Erstellen des Bewerbungsdossiers. Zudem gehen beispielsweise für Initiativbewerbungen bei Hilfsarbeitskräften eine hohe Nutzung und hohe Erfolgsraten einher. Die gewählten Strategien unterscheiden sich kaum zwischen Stellensuchenden, die eine Stelle gefunden haben und solchen, die keine gefunden haben. Die Suchstrategie wird über eine längere Suchdauer teilweise angepasst. Kurzfristig, bzw. in den ersten Monaten der Arbeitslosigkeit, ist die Veränderung allerdings sehr gering (bezüglich Suchintensität und auch Wahl der genutzten Kanäle). Generell scheint es, dass eher das Suchfeld verbreitert wird und keine Anpassungen bezüglich der Wahl der Suchkanäle stattfindet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Matching Efficiency and Heterogeneous Workers in the UK (2022)

    Lisauskaite, Elena;

    Zitatform

    Lisauskaite, Elena (2022): Matching Efficiency and Heterogeneous Workers in the UK. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15610), Bonn, 40 S.

    Abstract

    "The matching efficiency of the standard matching function is known to follow a pro-cyclical pattern. An observed rightward shift in the UK's Beveridge Curve after the Great Recession, suggests a decrease in the matching efficiency between vacancies and unemployed workers. This paper studies the changes in the labour market's efficiency over the period between 2001 and 2015 in the UK, and decomposes various factors behind it, such as industrial labour market segmentation and characteristics of unemployed, using the standard aggregate matching function. Consistent with the findings for the US (Barnichon and Figura (2015), Hall and Schulhofer-Wohl (2018)), I find that the UK labour market experienced a decrease in the matching efficiency during the Great Recession. However, contrary to what Barnichon & Figura (2015) observed in the US, composition of the labour market did not account for much of this decrease, leaving labour market tightness as the main factor for the decline in efficiency in matching unemployed workers and available vacancies. Accounting for labour market segmentation and worker heterogeneity, can explain 24% of movements in the matching efficiency over the period between 2001Q3 and 2014Q3." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Public employment agency reform, matching efficiency, and German unemployment (2022)

    Merkl, Christian ; Sauerbier, Timo;

    Zitatform

    Merkl, Christian & Timo Sauerbier (2022): Public employment agency reform, matching efficiency, and German unemployment. (FAU Discussion papers in economics 01/2022), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Our paper aims at improving the understanding for the role of public employment agencies in job matching. We analyze the effects of the restructuring of the Federal Employment Agency in Germany (Hartz III labor market reform) for aggregate matching and unemployment. Based on two microeconomic datasets, we show that the market share of the Federal Employment Agency as job intermediary declined after the Hartzreforms. We propose a macroeconomic model of the labor market with a private and a public search channel and fit the model to various dimensions of the data. We show that direct intermediation activities of the Federal Employment Agency did not contribute to the decline of unemployment in Germany. By contrast, improved activation of unemployed workers reduced unemployed by 0.7 percentage points." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Skill Mismatch and the Costs of Job Displacement (2022)

    Neffke, Frank ; Wiederhold, Simon; Nedelkoska, Ljubica ;

    Zitatform

    Neffke, Frank, Ljubica Nedelkoska & Simon Wiederhold (2022): Skill Mismatch and the Costs of Job Displacement. (CESifo working paper 9703), München, 43 S.

    Abstract

    "When workers are displaced from their jobs in mass layoffs or firm closures, they experience lasting adverse labor market consequences. We study how these consequences vary with the amount of skill mismatch that workers experience when returning to the labor market. Using novel measures of skill redundancy and skill shortage, we analyze individuals' work histories in Germany between 1975 and 2010. We estimate difference-in-differences models, using a sample in which we match displaced workers to statistically similar non-displaced workers. We find that displacements increase the probability of occupational change eleven fold, and that the type of skill mismatch after displacement is strongly associated with the magnitude of post-displacement earnings losses. Whereas skill shortages are associated with relatively quick returns to the counterfactual earnings trajectories that displaced workers would have experienced absent displacement, skill redundancy sets displaced workers on paths with permanently lower earnings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Market Transition and Network-Based Job Matching in China: The Referrer Perspective (2022)

    Obukhova, Elena ; Rubineau, Brian;

    Zitatform

    Obukhova, Elena & Brian Rubineau (2022): Market Transition and Network-Based Job Matching in China: The Referrer Perspective. In: ILR review, Jg. 75, H. 1, S. 200-224. DOI:10.1177/0019793920937234

    Abstract

    "To better understand how network-based job matching responds to market development, the authors investigate network matching in China. They examine this question from the perspective of referrers, those who share information about job opportunities with potential job candidates. Using unique data from a population survey and leveraging interprovincial differences in market development, the authors show that market development has a negative association with individuals’ propensity to share job information. People who work at firms that offer a referral bonus and people who work at private firms, however, are more likely to share information and share it with more people, and the number of such employers increases with market transition. This increase can produce a positive association between market development and overall prevalence of job information-sharing. Results clarify the role employer-side processes play in job information-sharing and carry important implications for understanding network matching." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity (2022)

    Ocampo, Sergio;

    Zitatform

    Ocampo, Sergio (2022): A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity. (Centre for Human Capital and Productivity (CHCP) working paper series 2022-02), London, Ontario, 64 S.

    Abstract

    "I develop an assignment model of occupations with multidimensional heterogeneity in production tasks and worker skills. Tasks are distributed continuously in the skill space, whereas workers have a discrete distribution with a finite number of types. Occupations arise endogenously as bundles of tasks optimally assigned to a type of worker. The model allows us to study how occupations respond to changes in the economic environment, making it useful for analyzing the implications of automation, skill-biased technical change, offshoring, and worker training. Using the model, I characterize how wages, the marginal product of workers, the substitutability between worker types, and the labor share depend on the assignment of tasks to workers. I introduce automation as the choice of the optimal size and location of a mass of identical robots in the task space. Automation displaces workers by replacing them in the performance of tasks, generating a cascading effect on other workers as the boundaries of occupations are redrawn." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupational Matching and Cities (2022)

    Papageorgiou, Theodore;

    Zitatform

    Papageorgiou, Theodore (2022): Occupational Matching and Cities. In: American Economic Journal. Macroeconomics, Jg. 14, H. 3, S. 82-132. DOI:10.1257/mac.20180122

    Abstract

    "In this paper, I document that workers in larger cities have significantly more occupational options than workers in smaller ones. They are able to form better occupational matches and earn higher wages. I also note differences in occupation reallocation patterns across cities. I develop a dynamic model of occupation choice that microfounds agglomeration economies and captures the empirical patterns. The calibration of the model suggests that better occupational match quality accounts for approximately 35 percent of the observed wage premium and one-third of the greater inequality in larger cities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen