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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "Anpassungsstrategien"
  • Literaturhinweis

    What Skills Pay More? The Changing Demand and Return to Skills for Professional Workers (2024)

    Josten, Cecily; Krause, Helen; Yeung, Brian; Lordan, Grace;

    Zitatform

    Josten, Cecily, Helen Krause, Grace Lordan & Brian Yeung (2024): What Skills Pay More? The Changing Demand and Return to Skills for Professional Workers. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16755), Bonn, 72 S.

    Abstract

    "Technology is disrupting labor markets. We analyze the demand and reward for skills at occupation and state level across two time periods using job postings. First, we use principal components analysis to derive nine skills groups: 'collaborative leader', 'interpersonal & organized', 'big data', 'cloud computing', 'programming', 'machine learning', 'research', 'math' and 'analytical'. Second, we comment on changes in the price and demand for skills over time. Third, we analyze non-linear returns to all skills groups and their interactions. We find that 'collaborative leader' skills become significant over time and that legacy data skills are replaced over time by innovative ones." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Minimum Wage and Skills - Evidence from Job Vacancy Data (2023)

    Andrieu, Elodie; Kuczera, Malgorzata;

    Zitatform

    Andrieu, Elodie & Malgorzata Kuczera (2023): Minimum Wage and Skills - Evidence from Job Vacancy Data. (TPI working papers / The Productivity Institute 034), Manchester, 62 S.

    Abstract

    "Low-wage occupations tend to be populated by workers with low levels of education. An increase in the minimum wage, while designed to protect workers in the lower part of the wage distribution, might result in unintended consequences for those same workers. In this paper, we study firms’ reaction to higher minimum wages, exploiting a change to the minimum-wage policy in the UK in 2016. We document how an increase in the minimum wage affects the labour hiring for different education and technical skill levels of workers. The results show that an increase in the minimum wage compressed both the demand for low educated workers and the demand for workers with low levels of technical skills (tech workers) for graduates in low and middle skilled occupations. Using a difference-in-differences framework, we find that a large and unexpected change to the minimum wage led to a 11 percentage point decrease in the proportion of non-graduate vacancies and a 15 percentage point decline in the share of low-tech ads. There is evidence for labour-labour substitution at the low-end of the skill distribution and labour-technology substitution for more educated workers as a way to compensate for labour costs increases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand on a Tight Leash (2023)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Labor Demand on a Tight Leash. (IAB-Discussion Paper 02/2023), Nürnberg, 90 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2302

    Abstract

    "In diesem Aufsatz stellen wir ein Arbeitsnachfrage-Modell auf, das Einstellungskosten berücksichtigt, die aufgrund eines angespannten Arbeitsmarktes bei der Besetzung offener Stellen anfallen. Darauf aufbauend schätzen wir den Effekt der Arbeitsmarktanspannung auf die betriebliche Arbeitsnachfrage, indem wir neuartige Bartik-Instrumente sowie administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland heranziehen. Im Einklang mit der Theorie deuten die IV-Ergebnisse darauf hin, dass ein zehnprozentiger Anstieg der Arbeitsmarktanspannung die betriebliche Beschäftigung um rund 0,5 Prozent reduziert. Außerdem zeigt sich, dass die betriebliche Lohnelastizität der Arbeitsnachfrage durch Einbeziehung von Suchexternalitäten auf der aggregierten Ebene von -0,7 auf -0,5 sinkt. In Bezug auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 implizieren die Elastizitäten nur geringfügig negative Beschäftigungseffekte, was die Ergebnisse empirischer Ex-Post-Evaluationen widerspiegelt. Darüber hinaus führte die Verdoppelung der Arbeitsmarktanspannung in Deutschland zwischen 2012 und 2019 zu einer Verringerung des Beschäftigungswachstums um rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte für die digitale Transformation : Potenziale heben im Inland und Ausland (2023)

    Burstedde, Alexander; Jansen, Anika; Pierenkemper, Sarah; Siemen, Matthias; Werner, Dirk; Risius, Paula;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander, Anika Jansen, Sarah Pierenkemper, Paula Risius, Matthias Siemen & Dirk Werner (2023): Fachkräfte für die digitale Transformation : Potenziale heben im Inland und Ausland. München, 130 S.

    Abstract

    "Unternehmen konnten ihre Beschäftigten- und Ausbildungszahlen zwar steigern, allerdings fällt die Rekrutierung in den digitalen Transformationsberufen schwerer als in anderen Berufen. Für Familienunternehmen ist die Fachkräftesuche tendenziell noch schwieriger als für Nicht-Familienunternehmen. Diese Studie stellt für vier Berufsfelder eine nach Berufen und Regionen differenzierte Analyse der Fachkräftesituation in Deutschland auf, benennt vorhandene Potenziale und stellt passgenaue Handlungsempfehlungen bereit. In den zurückliegenden fünf Jahren seit Publikation der Vorgängerstudie hat sich vieles verändert, nur eines bleibt klar: Der Fachkräftemangel wird die Familienunternehmen weiter begleiten. Im Berufsfeld Maschinenbau- und Fahrzeugtechnikberufe bestehen noch überregionale Rekrutierungspotenziale, die Familienunternehmen durch einen größeren Suchradius und Mobilitätshilfen nutzen können. Für dieses Berufsfeld sind Fachkräfte mit Berufsausbildung zentral, die Ausbildungszahlen sind jedoch mit der Coronapandemie nachhaltig eingebrochen. Durch die Verrentung der Babyboomer dürfte sich der Mangel an Fachkräften hier noch deutlich verschärfen. Familienunternehmen sollten mit strategischer Personalplanung frühzeitig ihre Bedarfe ermitteln und ihre Personalentwicklung darauf ausrichten. Im Berufsfeld der Mechatronik-, Energie- und Elektroberufe ist der Fachkräftemangel nahezu flächendeckend, sehr intensiv und das schon sehr lange. Unternehmen halten auch in Krisen an ihren qualifizierten Mitarbeitern fest und bilden trotz schwacher Bewerberlage verstärkt aus. Familienunternehmen sollten sich hier verstärkt um internationale Fachkräfte aus dem Ausland bemühen. Die Bundespolitik sollte für die Elektro-Berufe Erleichterungen bei der Zuwanderung analog zu den IT-Berufen schaffen. In den IT-Berufen ist die Nachfrage nach hoch qualifizierten Experten sehr groß und stark steigend. Die stark gestiegene Zahl an Hochschulabsolventen kann den Bedarf dennoch nicht decken. Da IT-Experten international mobil sind, sollte diese Zielgruppe verstärkt im Ausland rekrutiert werden. Auch die Anzahl der Beschäftigten auf Fachkraftniveau steigt. Im Inland kann die Berufsausbildung noch ausgeweitet werden, da es vielerorts noch Bewerberüberhänge gibt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Matching Through Search Channels (2023)

    Carillo-Tudela, Carlos; Kaas, Leo; Lochner, Benjamin ;

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    Carillo-Tudela, Carlos, Leo Kaas & Benjamin Lochner (2023): Matching Through Search Channels. (IAB-Discussion Paper 10/2023), Nürnberg, 85 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2310

    Abstract

    "Firmen und Arbeitnehmer/-innen finden überwiegend über Stellenanzeigen, persönliche Kontaktnetzwerke oder die Bundesagentur für Arbeit zueinander. All diese Suchkanäle tragen dazu bei, Friktionen am Arbeitsmarkt zu verringern. In diesem Papier untersuchen wir, inwieweit diese Suchkanäle unterschiedliche Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. Anhand einer neuen Datenverknüpfung aus administrativer Daten und Umfragedaten zeigen wir: (i) Niedriglohnfirmen und Niedriglohnbeziehende finden vermehrt über Netzwerke oder die Bundesagentur für Arbeit zueinander, währendessen Hochlohnfirmen und Hochlohnbeziehende häufiger über Stellenanzeigen zusammenkommen. (ii) Dabei nutzen Firmen Stellenanzeigen vor allem bei der Abwerbung und Gewinnung von Hochlohnbeziehenden. Im Vergleich zu anderen Suchkanälen, werden Stellenanzeigen auch vermehrt von Beschäftigten beim Aufstieg auf der Karriereleiter genutzt. Um die Auswirkungen dieser Beobachtungen auf die aggregierte Beschäftigung, die Löhne und die Arbeitsmarktsortierung zu bewerten, schätzen wir strukturell ein Gleichgewichtsmodell, das sich durch Karriereleitern, zweiseitige Heterogenität, mehrere Suchkanäle und endogene Einstellungsintensität auszeichnet. Die Schätzung zeigt, dass Netzwerke der kosteneffizienteste Kanal sind, der es Firmen ermöglicht, schnell einzustellen, aber auch Arbeitskräfte mit geringeren durchschnittlichen Fähigkeiten anzuziehen. Stellenanzeigen sind der kostspieligste Kanal, erleichtern die Einstellung von Arbeitnehmern/-innen mit höheren Fähigkeiten und sind für die Sortierung zwischen Beschäftigten und Firmen am wichtigsten. In kontrafaktischen Berechnungen zeigt sich, dass obwohl die Bundesagentur für Arbeit die geringste Einstellungswahrscheinlichkeit bietet, ihre hypothetische Abschaffung beträchtliche Folgen hätte. Die Gesamtbeschäftigung würde um mindestens 1,4 Prozent sinken und die Lohnungleichheit steigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Recruitment Policies, Job-Filling Rates and Matching Efficiency (2023)

    Carrillo-Tudela, Carlos ; Gartner, Hermann ; Kaas, Leo;

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    Carrillo-Tudela, Carlos, Hermann Gartner & Leo Kaas (2023): Recruitment Policies, Job-Filling Rates and Matching Efficiency. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 21, H. 6, S. 2413-2459., 2023-01-09. DOI:10.1093/jeea/jvad034

    Abstract

    "Recruitment intensity is important for the matching process in the labor market. Using unique linked survey-administrative data, we investigate the relationships between hiring and recruitment policies at the establishment level. Faster hiring goes along with higher search effort, lower hiring standards and more generous wages. We develop a directed search model that links these patterns to the employment adjustments of heterogenous firms. The model provides a novel structural decomposition of the matching function that we use to evaluate the relative importance of these recruitment policies at the aggregate level. The calibrated model shows that hiring standards play an important role in explaining differences in matching efficiency across labor markets defined as region/skill cross products and for the impact of labor market policy, whereas search effort and wage policies play only a minor role." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Virtualisierung von Vorstellungsgesprächen: Zu den Chancen und Hürden im digitalen Kachelformat (2023)

    Dill, Katja; Yollu-Tok, Aysel;

    Zitatform

    Dill, Katja & Aysel Yollu-Tok (2023): Virtualisierung von Vorstellungsgesprächen: Zu den Chancen und Hürden im digitalen Kachelformat. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 8, H. 1-2, S. 175-180. DOI:10.3224/zdfm.v8i1-2.20

    Abstract

    "Im Rahmen der Digitalisierung werden zunehmend gängige Praktiken in der Arbeitswelt in die digitale Sphäre verlagert (Thalmann et al. 2021). Insbesondere durch die Pandemie wurde die Unternehmenskommunikation und entsprechende Arbeitsprozesse der Personalentwicklung zunehmend aus der traditionellen „Präsenzkultur“ virtualisiert (Bregas et al. 2022) – zentraler Bestandteil ist hierbei das Etablieren von videovermittelten Interaktionen (Hofmann et al. 2021). Damit wurden die virtuellen Interaktionsformate von einer Option zur Notwendigkeit; wie sich nicht zuletzt im Anstieg der Nutzer:innenanzahl der Videokonferenz-Tools erkennen lässt (e-fellows 2020). So wurden auch im Einstellungsverfahren entsprechende Prozesse digitalisiert und videovermittelte Vorstellungsgespräche eingeführt (Basch/ Melchers 2023). Durch das Etablieren der Videokonferenzen als Sozialpraxis im Arbeitsalltag stellt sich die Frage, wie sich der Zugang und die Beschaffenheit der digitalen Räume auf Ungleichheitsbedingungen auswirkt: Lassen sich Chancen oder neue Hürden für bestimmte (marginalisierte) Personengruppen im Hinblick auf systematische Wahrnehmungs- und Urteilsverzerrungen (bias) in Personaleinstellungsverfahren verzeichnen? Im Rahmen des Forschungsprojekts Divers‐AITecHR – HR 4.0 und Diversity (gefördert vom Institut für angewandte Forschung Berlin) sind wir diesen Fragen anhand von Einzelinterviews mit Gatekeepern landeseigener Unternehmen nachgegangen. Da die quantitative sowie qualitative Forschung zu dem Einsatz von Videokonferenzsystemen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt noch ein junges Feld darstellt, ist dies als explorativer Beitrag zu begreifen, der erste Überlegungen und Impulse zu den (re)produktiven Ein- und Ausschlusspotentialen der videovermittelten Bewerbungsgespräche enthält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Viel hilft viel?! – Welche Wege Betriebe nutzen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen zu finden und wie erfolgreich sie damit sind (2023)

    Ebbinghaus, Margit; Heyer, Philipp; Gerhards, Christian; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit, Christian Gerhards, Philipp Heyer & Sabine Mohr (2023): Viel hilft viel?! – Welche Wege Betriebe nutzen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen zu finden und wie erfolgreich sie damit sind. (BIBB-Report 2023,03), 16 S.

    Abstract

    "Auf dem Ausbildungsmarkt wird es für Betriebe zunehmend eng. Die Anzahl ausbildungssuchender Jugendlicher ist seit Jahren rückläufig, was es für mehr und mehr Betriebe zu einer Herausforderung werden lässt, die angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Das wirft die Frage auf, wie Betriebe vorgehen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen für sich zu gewinnen. Zur Beantwortung dieser Frage nimmt der vorliegende BIBB Report die von Betrieben genutzten Rekrutierungswege in den Blick. Es zeigt sich, dass sowohl die Anzahl als auch die Art genutzter Rekrutierungswege damit zusammenhängen, ob Betriebe viele Bewerbungen erhalten und alle Ausbildungsplätze besetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Langzeitarchivierung Nationalbibliothek
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  • Literaturhinweis

    Skills Shortage and Innovation Openness (2023)

    Paolo, Carioli; Czarnitzki, Dirk ;

    Zitatform

    Paolo, Carioli & Dirk Czarnitzki (2023): Skills Shortage and Innovation Openness. (ZEW discussion paper 23-031), Mannheim, 35 S.

    Abstract

    "Skills shortage has become a key policy issue in highly developed and innovation-oriented economies, with non-negligible consequences on firms’ innovation activities. We investigate the effect of skills shortage on firms’ innovation openness, which is considered to be one of the key drivers of innovation performance. We hypothesize that scarcity of personnel causes firms to cooperate more broadly with external partners. Using cross-sectional data from the German contribution to the Community Innovation Survey (CIS), and exploiting detailed information on the extent to which firms could fill their job vacancies, we find that, on average, a one standard deviation increase in skills shortage more than doubles a firm’s cooperation breadth. We contribute to the literature on human capital in relation to open innovation by characterizing the necessity of openness as a way to mitigate the scarcity of skills." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bidding for Talent: A Test of Conduct in a High-Wage Labor Market (2023)

    Roussille, Nina; Scuderi, Benjamin;

    Zitatform

    Roussille, Nina & Benjamin Scuderi (2023): Bidding for Talent: A Test of Conduct in a High-Wage Labor Market. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16352), Bonn, 69 S.

    Abstract

    "We develop a procedure for adjudicating between models of firm wage-setting conduct. Using data on workers' choice sets and decisions over real jobs from a U.S. job search platform, we first estimate workers' rankings over firms' non-wage amenities. We document three key findings: 1) On average, workers are willing to accept 12.3% lower salaries for a 1-S.D. improvement in amenities. 2) Between-worker preference dispersion is equally large, indicating that preferences are not well-described by a single ranking. 3) High-paying firms have better amenities. Following the modern IO literature, we use these estimates to formulate a test of conduct based on exclusion restrictions. Oligopsonistic models incorporating strategic interactions between firms and tailoring of wage offers to workers' outside options are rejected in favor of simpler monopsonistic models featuring near-uniform markdowns. Misspecification has meaningful consequences: while our preferred model predicts average markdowns of 19.5%, others predict average markdowns as large as 26.6%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Dynamics with Sorting (2023)

    Schulz, Bastian ;

    Zitatform

    Schulz, Bastian (2023): Labor Market Dynamics with Sorting. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16467), Bonn, S. 37.

    Abstract

    "I study a dynamic search-matching model with two-sided heterogeneity, a production complementarity that induces labor market sorting, and aggregate shocks. In response to a positive productivity shock, incentives to sort increase disproportionately. Firms respond by posting additional vacancies, and the strength of the response is increasing in firm productivity. The distribution of unemployment worker types adjusts slowly, which amplifies job creation in the short run. In the long run, falling unemployment curtails the firms' vacancy posting. The model closely matches time-series moments from U.S. labor market data and produces realistic degrees of wage dispersion and labor market sorting." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Können Online-Stellenanzeigen helfen, zukünftig relevante Kompetenzen zu identifizieren?: Machbarkeitsstudie zu Vorhersagen von Kompetenzentwicklungen (2023)

    Stephany, Fabian ; Sobolewski, Eric;

    Zitatform

    Stephany, Fabian & Eric Sobolewski (2023): Können Online-Stellenanzeigen helfen, zukünftig relevante Kompetenzen zu identifizieren? Machbarkeitsstudie zu Vorhersagen von Kompetenzentwicklungen. Gütersloh, 40 S. DOI:10.11586/2023060

    Abstract

    "Künstliche Intelligenz (KI) verändert die Arbeitswelt radikal. Zeitgleich steht die Wirtschaft vor einer nachhaltigen Erneuerung im Zuge der klimafreundlichen Transformation, die sich auch auf dem Arbeitsmarkt widerspiegelt. Beide Phänomene, oftmals als Zwillingstransformation (“Twin Transition”) bezeichnet, werfen die Frage auf, welche Kompetenzen in der Arbeitswelt von Morgen gefragt sein werden. Diese Frage steht auch im Fokus der vorliegenden Studie und wird durch die Analyse von Online-Stellenanzeigen („Online Job Advertisements“, kurz OJA) beleuchtet. Insbesondere wird erläutert, inwiefern sich aus der zurückliegenden Bewertung von Kompetenzen mittels Zeitreihenanalysen Aussagen über die zukünftigen Entwicklungen treffen lassen. Dabei werden OJA-Daten für mehrere Berufsgruppen aus unterschiedlichen Branchen anhand der Aspekte von Popularität, Relevanz und Preis ausgewertet. Die Ergebnisse werden anhand von einzelnen “green” (klimabezogenen) und “coding” (IT-) Kompetenzen erläutert. Am Beispiel der Programmiersprache „Python“ lässt sich dies eindeutig illustrieren: Wir beobachten für alle drei Metriken unserer Analyse – Popularität, Relevanz und Preis – eine klare Aufwärtsbewegung. Dieser klar erkennbare Trend lässt sich entsprechend sicher in der Zukunft fortschreiben, wie unsere Zeitreihenanalyse und Cross-Validation bestätigen. Weitergehend wird der wirtschaftliche Wandel hin zu „grünen“ Kompetenzen in unserer Analyse durch Aspekte wie „Bausanierung“ und „Solarthermie“ beleuchtet. Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass kurzfristige Vorhersagen (von bis zu sechs Monaten) über die zukünftige Entwicklung von Kompetenzen möglich sind. Der Zeitraum und die Qualität dieser Vorhersagen werden mitunter stark durch mangelnde Datenverfügbarkeit limitiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A note on the relation of search costs and search duration for new hires (2022)

    Carbonero, Francesco ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco & Hermann Gartner (2022): A note on the relation of search costs and search duration for new hires. In: Macroeconomic Dynamics, Jg. 26, H. 1, S. 263-276., 2020-02-11. DOI:10.1017/S136510052000005X

    Abstract

    "Fixed search costs, that is, costs that do not vary with search duration, can amplify the cyclical volatility of the labor market. To assess the size of fixed costs, we analyze the relation between search costs and search duration using German establishment data. An instrumental variable estimation shows no relation between search duration and search costs. We conclude that search costs are mainly fixed costs. Furthermore, we show that a search and matching model, calibrated for Germany with fixed costs close to 75%, can generate labor market volatility that is consistent with the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    JAQ of All Trades: Job Mismatch, Firm Productivity and Managerial Quality (2022)

    Coraggio, Luca; Scognamiglio, Annalisa; Tåg, Joacim; Pagano, Marco;

    Zitatform

    Coraggio, Luca, Marco Pagano, Annalisa Scognamiglio & Joacim Tåg (2022): JAQ of All Trades: Job Mismatch, Firm Productivity and Managerial Quality. (IFN working paper / Research Institute of Industrial Economic 1427), Stockholm, 37 S.

    Abstract

    "Does the matching between workers and jobs help explain productivity differentials across firms? To address this question we develop a job-worker allocation quality measure (JAQ) by combining employer-employee administrative data with machine learning techniques. The proposed measure is positively and significantly associated with labor earnings over workers' careers. At firm level, it features a robust positive correlation with firm productivity, and with managerial turnover leading to an improvement in the quality and experience of management. JAQ can be constructed for any employer-employee data including workers' occupations, and used to explore the effect of corporate restructuring on workers' allocation and careers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden (2022)

    Gleiser, Patrick ; Hensgen, Sophie ; Stegmaier, Jens ; Umkehrer, Matthias; Leber, Ute; Roth, Duncan ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Gleiser, Patrick, Sophie Hensgen, Christian Kagerl, Ute Leber, Duncan Roth, Jens Stegmaier & Matthias Umkehrer (2022): Während der Pandemie ist die Suche nach geeignetem Personal für viele Betriebe schwieriger geworden. In: IAB-Forum H. 05.08.2022 Nürnberg, 2022-08-03. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220805.01

    Abstract

    "Für gut vier von zehn Betrieben haben sich die Probleme bei der Besetzung offener Stellen im Jahr 2021 gegenüber 2019 nach eigenen Angaben verschärft. Die Betriebe machen hierfür überwiegend den Rückgang an (geeigneten) Bewerbungen, teils auch pandemiebedingte Einschränkungen im Rekrutierungsprozess verantwortlich. Manche Betriebe mussten daher Überstunden anordnen oder Aufträge reduzieren. Viele Betriebe mussten außerdem häufig Kompromisse eingehen, um Stellen besetzen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Hiring in border regions: experimental and qualitative evidence from a recruiter survey in Luxembourg (2022)

    Gutfleisch, Tamara ; Samuel, Robin ;

    Zitatform

    Gutfleisch, Tamara & Robin Samuel (2022): Hiring in border regions: experimental and qualitative evidence from a recruiter survey in Luxembourg. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00327-2

    Abstract

    "Firms in border regions typically deal with heterogeneous applicant pools that include both (foreign) domestic workers and cross-border commuters. However, we know little about recruiters’ workforce needs and hiring practices in cross-border labour markets. Based on a survey of real recruiters in Luxembourg, this study presents experimental and qualitative findings on the role of country of residence in recruiters’ hiring intentions against foreigners. Luxembourg presents a rarely studied but highly relevant case for hiring practices owing to a combination of a strong economy, strict labour market regulations, and a transnational workforce. Drawing on data from a factorial survey experiment, we found no discrimination against Portuguese and French applicants living in Luxembourg. Yet, (highly skilled) cross-border workers from France and Germany faced disadvantages regarding recruiters’ hiring intentions. However, differences in effect sizes between foreigners and cross-border workers were small and not statistically significant. When further asked about the potential challenges of recruiting in Luxembourg’s cross-border labour market, respondents expressed concerns about flexibility, poor social fit, and cultural differences in hiring foreign and cross-border employees. Overall, our study provides further points of reference for studies on hiring intentions in cross-border labour markets across Europe." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslosigkeit aus betrieblicher Perspektive: Betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen sinken leicht in Krisenzeiten (2022)

    Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole & Martin Popp (2022): Langzeitarbeitslosigkeit aus betrieblicher Perspektive: Betriebliche Vorbehalte gegenüber Langzeitarbeitslosen sinken leicht in Krisenzeiten. (IAB-Kurzbericht 17/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2217

    Abstract

    "Während der Covid-19-Pandemie ist in Deutschland die Zahl der Langzeitarbeitslosen, also der Personen mit einer Arbeitslosigkeit von mindestens einem Jahr, zum ersten Mal seit 2014 wieder gestiegen. Für langzeitarbeitslose Personen gestaltet sich die Aufnahme einer Beschäftigung besonders schwierig, wenn Betriebe vom Umstand der Langzeitarbeitslosigkeit negative Rückschlüsse auf die Eigenschaften der Bewerberinnen und Bewerber ziehen. Mit Daten der IAB-Stellenerhebung wird im Zeitverlauf untersucht, ob und inwieweit Betriebe dazu bereit sind, Bewerbungen von langzeitarbeitslosen Personen im Einstellungsprozess zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gürtzgen, Nicole; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    The Wage Elasticity of Recruitment (2022)

    Hirsch, Boris ; Manning, Alan ; Jahn, Elke J. ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke J. Jahn, Alan Manning & Michael Oberfichtner (2022): The Wage Elasticity of Recruitment. (CEP discussion paper / Centre for Economic Performance 1883), London, 48 S.

    Abstract

    "One of the factors affecting the market power of employers is the extent to which higher wages makes recruitment easier. There is very little research on this. This paper presents a methodology for estimating the wage elasticity of recruitment and applies it to German data. Our estimates of the wage elasticity of recruitment are about 1.4. We also report evidence that high-wage employers are more selective in hiring, in which case the relevant recruitment elasticity should be higher, about 2.2. Together with prior estimates of the quit elasticity these results imply that wages are 72-77% of the marginal product of labour. Further, we find lower elasticities for recruits hired from non-employment as well as for women, non-German nationals, non-prime-age workers, less skilled workers, and workers with less complex jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke J. ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    The Wage Elasticity of Recruitment (2022)

    Hirsch, Boris ; Jahn, Elke J. ; Manning, Alan ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Hirsch, Boris, Elke J. Jahn, Alan Manning & Michael Oberfichtner (2022): The Wage Elasticity of Recruitment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 15675), Bonn, 48 S.

    Abstract

    "One of the factors likely to affect the market power of employers is the sensitivity of the flow of recruits to the offered wage, but there is very little research on this. This paper presents a methodology for estimating the wage elasticity of recruitment and applies it to German data. Our estimates of the wage elasticity of recruitment are about 1.4. We also report evidence that high-wage employers are more selective in hiring, in which case the relevant recruitment elasticity should be higher, about 2.2. Together with prior estimates of the quit elasticity these results imply that wages are 72–77% of the marginal product of labour. Further, we find lower elasticities for recruits hired from non-employment as well as for women, non-German nationals, non-prime-age workers, less skilled workers, and workers with less complex jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Jahn, Elke J. ; Oberfichtner, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity (2022)

    Ocampo, Sergio;

    Zitatform

    Ocampo, Sergio (2022): A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity. (Centre for Human Capital and Productivity (CHCP) working paper series 2022-02), London, Ontario, 64 S.

    Abstract

    "I develop an assignment model of occupations with multidimensional heterogeneity in production tasks and worker skills. Tasks are distributed continuously in the skill space, whereas workers have a discrete distribution with a finite number of types. Occupations arise endogenously as bundles of tasks optimally assigned to a type of worker. The model allows us to study how occupations respond to changes in the economic environment, making it useful for analyzing the implications of automation, skill-biased technical change, offshoring, and worker training. Using the model, I characterize how wages, the marginal product of workers, the substitutability between worker types, and the labor share depend on the assignment of tasks to workers. I introduce automation as the choice of the optimal size and location of a mass of identical robots in the task space. Automation displaces workers by replacing them in the performance of tasks, generating a cascading effect on other workers as the boundaries of occupations are redrawn." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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