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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "offene Stellen, Dauer der Stellenbesetzung"
  • Literaturhinweis

    Hiring opportunities for new firms and the business cycle (2025)

    Brixy, Udo ; Murmann, Martin ;

    Zitatform

    Brixy, Udo & Martin Murmann (2025): Hiring opportunities for new firms and the business cycle. In: Small business economics, Jg. 64, H. 3, S. 1387-1413., 2024-06-24. DOI:10.1007/s11187-024-00948-6

    Abstract

    "Whether firms founded during or outside economic crises have greater growth potential is an important question for both prospective entrepreneurs and policy makers. Existing research offers conflicting answers, and mostly either focuses on aggregate cohort-level effects or selectively excludes small new firms from the analyses. Using extensive linked employer-employee data on young German firms around and during the Global Financial Crisis, a period of sharply reduced access to external capital and recession, we show that young firms respond to cyclical conditions in highly heterogeneous ways. Our firm-level results reveal that the average new firm found it easier to hire its first employees when it was founded during the crisis. These firms achieved countercyclical growth by hiring career entrants. More specifically, hiring in very young (<1.5 years) and small to medium-sized (below the 90th percentile) young firms was countercyclical, while this was not the case for older and larger young firms. Thus, the firm-specific effects for young entrepreneurial firms may be very different from those reported in previous research. Our results suggest that market entry during a crisis may facilitate hiring and that policies that promote entrepreneurship may usefully complement policies that encourage labor hoarding by incumbents during recessions." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Brixy, Udo ;
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  • Literaturhinweis

    Analysepotenziale von OnlineStellenanzeigen und Methoden Maschinellen Lernens am Beispiel der Mindestlohnforschung: Hat der Mindestlohn die Nachfrage von Kompetenzen durch Arbeitgeber verändert? (2025)

    Busch, Anne; Krieger, Benedikt; Krusee, Sebastian; Goluchowicz, Kerstin; Baumann, Fabienne-Agnes;

    Zitatform

    Busch, Anne, Fabienne-Agnes Baumann, Benedikt Krieger, Kerstin Goluchowicz & Sebastian Krusee (2025): Analysepotenziale von OnlineStellenanzeigen und Methoden Maschinellen Lernens am Beispiel der Mindestlohnforschung. Hat der Mindestlohn die Nachfrage von Kompetenzen durch Arbeitgeber verändert? (iit Perspektive / Institut für Innovation und Technik 80), Berlin, 17 S. DOI:10.23776/2025_09

    Abstract

    "Diese iit-perspektive beleuchtet das Potenzial innovativer Datenzugänge (Online-Stellenanzeigen) und Analysemethoden (Methoden des maschinellen Lernens) für sozialwissenschaftliche Fragestellungen am Beispiel der Mindestlohnforschung. So ist es mit Online-Stellenanzeigen als Datengrundlage beispielsweise möglich zu untersuchen, inwieweit die Einführung bzw. Erhöhung des Mindestlohns die von Arbeitgebern geforderten beruflichen Kompetenzen verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Essays on Wages and Minimum Wages in Frictional Labor Markets (2025)

    Börschlein, Erik-Benjamin;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin (2025): Essays on Wages and Minimum Wages in Frictional Labor Markets. 237 S. DOI:10.5283/epub.76880

    Abstract

    "In Deutschland ist das Zusammenspiel zwischen Löhnen und institutionellen sowie marktbedingten Friktionen ein zentrales Thema wirtschaftspolitischer Debatten. Diese Dissertation untersucht in drei empirischen Studien kausale Zusammenhänge zwischen Löhnen und Mindestlöhnen, Matchingfriktionen und Arbeitsmarktanspannung. Die Analysen basieren auf umfangreichen administrativen Daten der Bundesagentur für Arbeit und nutzen fortgeschrittene ökonometrische Methoden zur kausalen Inferenz. Die ersten beiden Kapitel betrachten institutionelle Effekte – insbesondere die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 – während das dritte Kapitel den Fokus auf veränderte Marktbedingungen legt, insbesondere den zunehmenden Fachkräftemangel. Ziel ist es, die Wirkungsmechanismen zwischen Löhnen und Arbeitsmarktfriktionen differenziert darzustellen. Kapitel 1 Dieses Kapitel entwickelt einen innovativen Machine-Learning-Ansatz zur verbesserten Schätzung langfristiger Lohneffekte des Mindestlohns. Übliche Studien basieren auf einem fixen Pre-Treatment-Indikator („Bite“), basierend auf Löhnen vor der Politikmaßnahme, der die Betroffenheit von der Mindestlohneinführung nur kurzfristig akkurat abbildet. Um langfristige dynamische Veränderungen zu erfassen, werden hier ein zeitvariable Bite-Indikatoren mittels LASSO-basierter Vorhersagemodelle konstruiert, welche die Inzidenz und die Intensität der Mindestlohnbetroffenheit abbilden. Basierend auf administrativen Daten der Jahre 2010–2014 wird die Mindestlohnbetroffenheit für den Zeitraum 2015–2020 vorhergesagt. In der anschließenden Differenz-von-Differenzen-Analyse zeigen sich signifikant positive Lohneffekte, die im Vergleich zu herkömmlichen Methoden jedoch geringer ausfallen und über die Zeit konstant bleiben. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass traditionelle Evaluierungen die Effekte überschätzen könnten, da sie dynamische Selektionseffekte und mindestlohnunabhängige Lohnentwicklungen nicht ausreichend berücksichtigen. Kapitel 2 In diesem Kapitel wird untersucht, wie sich die Einführung des Mindestlohns auf offene Stellen und damit verbundene Friktionen im Matching-Prozess ausgewirkt hat. Die Analyse basiert auf administrativen Vakanzdaten und Erwerbsbiographien. Die Analyse erfolgt auf der Berufsebenen für den Zeitraum 2013–2019 und nutzt ein Differenz-von-Differenzen-Design. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anzahl neu gemeldeter Stellen durch die Mindestlohneinführung insgesamt nicht zurückging. Jedoch stieg der Anteil stornierter Vakanzen um 4–9 Prozent, und die Dauer erfolgreicher Besetzungsprozesse erhöhte sich um 5–6 Prozent. Dies deutet auf verstärkte Such- und Matchingfriktionen hin, etwa durch höhere Einstellungsstandards oder reduzierte berufliche Mobilität. Ergänzende Analysen zeigen geringere Übergänge zwischen Arbeitgebern, insbesondere bei Berufswechseln. Somit wird deutlich, dass die Mindestlohneinführung zwar nur geringe Auswirkungen auf die Beschäftigung hatte, aber dennoch Matchingprozesse erheblich beeinflusst hat. Kapitel 3 Dieses Kapitel wechselt die Perspektive und untersucht, wie zunehmende Arbeitsmarktanspannung – gemessen als Verhältnis von offenen Stellen zu Arbeitssuchenden – die Lohnentwicklung beeinflusst hat. Mithilfe eines Leave-One-Out-Instruments wird der kausale Effekt lokaler Arbeitsmarktanspannung in beruflichen Arbeitsmärkten auf Löhne geschätzt. Die Ergebnisse zeigen moderate, aber signifikant positive Lohneffekte, die etwa 7–19 Prozent des realen Lohnwachstums in Deutschland zwischen 2012 und 2022 erklären. Besonders stark profitieren neu Eingestellte, Hochqualifizierte, Beschäftigte im Dienstleistungssektor und Arbeitnehmer in Ostdeutschland. Zudem steigt der Lohn in Niedriglohnunternehmen überdurchschnittlich stark, was auf eine Verringerung der Lohnungleichheit hindeutet. Im Gesamtfazit werden die Erkenntnisse der drei Studien zusammengeführt. Die Arbeit zeigt, wie institutionelle Eingriffe wie der Mindestlohn einerseits Löhne anheben, gleichzeitig aber neue Friktionen erzeugen können. Andererseits können veränderte Marktbedingungen auch ohne staatliche Eingriffe Löhne steigern – wie etwa bei hoher Arbeitsmarktanspannung. Methodisch hebt die Dissertation die Bedeutung administrativer Mikrodaten und robuster kausaler Analyseverfahren in der Arbeitsmarktforschung hervor." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Börschlein, Erik-Benjamin;
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  • Literaturhinweis

    Recruiting Intensity, Hires, and Vacancies: Evidence from Firm-Level Data (2025)

    Forsythe, Eliza ; Weinstein, Russell ;

    Zitatform

    Forsythe, Eliza & Russell Weinstein (2025): Recruiting Intensity, Hires, and Vacancies: Evidence from Firm-Level Data. In: The Economic Journal, Jg. 135, H. 669, S. 1734-1748. DOI:10.1093/ej/ueaf002

    Abstract

    "We investigate employer recruiting behaviour, using detailed firm-level data from a national survey of employers hiring recent college graduates. We find this behaviour is responsive to the business cycle, beliefs about labour market tightness, and the intended number of hires. Specifically, employers adjust planned recruiting effort and compensation. We then show that when firms expend greater recruiting effort they ultimately hire more individuals per vacancy. These results suggest that when firms want to increase hires they adjust both the quantity of vacancies and the recruiting intensity per vacancy. If this is true more broadly in the labour market, it may help explain the breakdown in the standard matching function during the Great Recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What makes a good place to work? The effect of internal corporate social responsibility on word-of-mouth for employers (2025)

    Mutter, Anna ; Armbrüster, Thomas ; Afrahi, Jasmin ;

    Zitatform

    Mutter, Anna, Jasmin Afrahi & Thomas Armbrüster (2025): What makes a good place to work? The effect of internal corporate social responsibility on word-of-mouth for employers. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 36, H. 11, S. 1807-1833. DOI:10.1080/09585192.2025.2534339

    Abstract

    "Word-of-mouth for employers (WOME; i.e., employees talking positively about their employer organization) is a valuable corporate means of recruitment in times of employee shortage and war for talent. However, research on the determinants of WOME is fragmented, and the identification of success factors is incomplete. Based on research on word-of-mouth mechanisms and social exchange theory, which explains exchange relationships between sender and receiver, we elaborate on a model of WOME that comprises classic and emerging factors of workplace attractiveness (monetary compensation, work environment, and workplace fun) and internal corporate social responsibility (ICSR). We hypothesize that ICSR exhibits the greatest explanatory power for WOME. We tested our assumption with a data set of 132,995 participants from 13 industrial sectors in Germany and ran a multiple linear regression analysis with four independent variables and WOME as the dependent variable. ICSR proved to have the greatest effect on WOME, which we consider a result of employees’ interest in a fair exchange relationship with their employers, followed by workplace fun, the work environment, and monetary compensation. We discuss the results in terms of the above-mentioned theories and point out directions for future research as well as practical implications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Post-pandemic recovery: Search and matching, market power, and endogenous labor demand (2025)

    Platonov, Konstantin ;

    Zitatform

    Platonov, Konstantin (2025): Post-pandemic recovery: Search and matching, market power, and endogenous labor demand. In: Economic Modelling, Jg. 151. DOI:10.1016/j.econmod.2025.107183

    Abstract

    "Following the COVID-19 pandemic, United States (US) output rebounded quickly, labor productivity rose above pre-pandemic levels, profit rates increased, and the labor market tightened, all despite high unemployment. These observations can be reconciled in a search and matching model of the labor market with two new assumptions of strong firm market power and endogenous labor demand. Market power encourages firm entry when prices rise, while endogenous labor demand enables firms to adapt to shocks rather than shut down. Two regimes arise: one with weak market power, representing the pre-pandemic era and another with strong market power, explaining the post-pandemic recovery. Under strong market power, firm entry drives recovery following recessions, the labor market becomes tight, wages and producer prices rise, and the average firm size shrinks, which is consistent with the post-pandemic data. This study demonstrates how a typical business cycle can be reconciled with US post-pandemic recovery within a unified model, highlighting the non-trivial role of firms’ market power in shaping macroeconomic outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author. Published by Elsevier B.V.) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2024 (2025)

    Sielschott, Stephan; Lauxen, Oliver; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Sielschott, Stephan, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2025): Betriebliche Ausbildung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2024. (IAB-Betriebspanel Hessen 2/2024), Frankfurt am Main, 24 S.

    Abstract

    "In den kommenden Jahren gehen in Deutschland und in Hessen viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus den geburtenstarken Jahrgängen in den Ruhestand, während kleinere Alterskohorten nachrücken. Bis zum Jahr 2030 könnten in Hessen gut 240.000 Fachkräfte fehlen. Zwei Drittel davon werden voraussichtlich Fachkräfte mit Berufsabschluss und ein Drittel Fachkräfte mit akademischem Abschluss sein. Gleichzeitig wird bei den Arbeitskräften ohne Berufs- oder Studienabschluss ein Überhang von knapp 18.000 Personen prognostiziert (Larsen et al. 2024). Für Wirtschaft und Gesellschaft ergibt sich somit die doppelte Herausforderung, einerseits die Gewinnung und Bindung von Fachkräften mit Berufs- oder Studienabschluss zu organisieren und andererseits Arbeitslosigkeit bei Arbeitskräften ohne Berufs- und Studienabschluss entgegenzuwirken. Die Berufsausbildung bildet ein zentrales Handlungsfeld bezüglich beider Herausforderungen. Das von der Hessischen Landesregierung initiierte und im April 2025 bis 2029 verlängerte „Bündnis Ausbildung Hessen“ zielt ausdrücklich darauf ab, Fachkräftesicherung durch duale berufliche Ausbildung voranzutreiben. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der „Unterstützung von individuell oder strukturell benachteiligten Menschen, die am Übergang von der Schule in den Beruf oft vor zusätzlichen Herausforderungen stehen“ (Hessisches Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr, Wohnen und ländlichen Raum 2025). In Deutschland ist die Zahl der neu abgeschlossenen Verträge für duale Ausbildungsstellen im Jahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 3 Prozent gestiegen, in Hessen sogar um 6 Prozent auf knapp 36.000. Dabei nahm die Anzahl der Neuverträge in Industrie und Handel um 6 Prozent, im Handwerk sogar um 7 Prozent zu. Das Vor-Corona-Niveau konnte damit aber immer noch nicht wieder erreicht werden. Abermals zurückgegangen – in Hessen wie im Bund – ist die Zahl der dual ausbildenden Betriebe. In Hessen ist der Rückgang um 1 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf gut 30.000 Betriebe allein auf Kleinstbetriebe mit bis zu 9 Beschäftigten zurückzuführen (Kuse 2024). Hier stellt sich die Frage, inwieweit Betriebe nicht ausbilden dürfen oder wollen und welche Gründe sie ggf. für ihren Ausbildungsverzicht geltend machen. Der Berufsbildungsbericht 2024 zeigt für den Bund, dass Betriebe mit freien Ausbildungsplätzen und noch unversorgte Bewerbende im Jahr 2023 häufig nicht zueinander gefunden haben (Bundesministerium für Bildung und Forschung 2024). Ohne Ausbildungsplatz und in der Folge ohne beruflichen Abschluss bleiben insbesondere junge Erwachsene, die keinen Schulabschluss erreicht haben. Das hat Folgen: Die Arbeitslosenquote von Personen ohne abgeschlossene Berufsausbildung fiel nach Angaben der Bundesagentur für Arbeit (2024) im Jahr 2023 mehr als sechs Mal so hoch aus wie bei Personen mit beruflichem oder akademischem Abschluss. In Hessen lag der Anteil der Schulabgehenden ohne Hauptschulabschluss im Jahr 2023 bei 6 Prozent (Statistisches Bundesamt 2024). Es stellt sich die Frage, inwieweit Betriebe bereit sind, Kompromisse einzugehen, indem freie Ausbildungsplätze an Bewerbende ohne Schulabschluss vergeben werden und welche Voraussetzungen hierfür gegeben sein müssen. Die Auswertungen zum IAB-Betriebspanel 2024 stehen unter dem Rahmenthema „Betrieblicher Alltag zwischen (schmerzhaften) Kompromissen und neuen Herausforderungen in den Betrieben in Hessen“. Der erste Report hat die aktuelle Personalsituation der Betriebe in Hessen in den Blick genommen. Der hier vorliegende zweite Report fokussiert auf die betriebliche Ausbildung. Kapitel 1 widmet sich der Ausbildungsbeteiligung der Betriebe und den im abgeschlossenen Ausbildungsjahr 2023/24 angebotenen und besetzten bzw. nicht besetzten Ausbildungsplätzen. Anschließend thematisiert Kapitel 2 Ausbildungsabschlüsse und Übernahmequoten. Im dritten Kapitel erfolgt eine Analyse der im neuen Ausbildungsjahr 2024/25 abgeschlossenen Ausbildungsverträge. Kapitel 4 untersucht die Berücksichtigung von Bewerberinnen und Bewerbern ohne Schulabschluss bei der Vergabe von Ausbildungsplätzen, und in Kapitel 5 werden die Gründe für den Ausbildungsverzicht ausbildungsberechtigter Betriebe analysiert. Der Report wird mit einem Resümee abgeschlossen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand on a Tight Leash (2024)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2024): Labor Demand on a Tight Leash. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16837), Bonn, 99 S.

    Abstract

    "We develop a labor demand model that encompasses pre-match hiring cost arising from tight labor markets. Through the lens of the model, we study the effect of labor market tightness on firms’ labor demand by applying novel shift-share instruments to the universe of German firms. In line with theory, we find that a doubling in tightness reduces firms’ employment by 5 percent. Taking into account the resulting search externalities, the wage elasticity of firms’ labor demand reduces from -0.7 to -0.5 through reallocation effects. In light of our results, pre-match hiring cost amount to 40 percent of annual wage payments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions (2024)

    Damelang, Andreas ; Stops, Michael ; Rückel, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Damelang, Andreas, Ann-Katrin Rückel & Michael Stops (2024): Gender Stereotyping in the Labor Market: A Descriptive Analysis of Almost One Million Job Ads across 710 Occupations and Occupational Positions. (IAB-Discussion Paper 13/2024), Nürnberg, 23 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2413

    Abstract

    "Wir analysieren Muster stereotypisierter Darstellungen von Geschlechtern (gender stereotyping) in Stellenanzeigen des deutschen Arbeitsmarkts und vergleichen diese Muster zwischen verschiedenen Berufsabgrenzungen. Basierend auf einem umfangreichen Stellenanzeigen-Datensatz der BA-Jobbörse, einem der größten Online-Jobportale Deutschlands, wendeten wir einen Machine Learning-Algorithmus an, um den Teil der Stellentexte zu identifizieren, in dem zu erfüllende Anforderungen und zu verrichtende Tätigkeiten explizit beschrieben werden. Wir nutzten ein eigens erstelltes Wörterbuch agentischer (männlich-konnotierter) und kommunaler (weiblich-konnotierter) Signalwörter, um die Stereotypisierung von Geschlechtern in Stellenbeschreibungen zu messen. Die war möglich für 710 Berufe. Die Ergebnisse zeigen zunächst, dass in unserer Stichprobe Berufe eher weiblich als männlich stereotypisiert sind. Wir untersuchen im Weiteren zwei Berufsgruppen näher, die sich deutlich hinsichtlich ihrer Anforderungen und Tätigkeitsinhalte unterscheiden, und hohe Relevanz bezüglich wichtiger Megatrends wie der Digitalisierung und dem demographischen Wandel haben: einerseits Mathematik, Informatik, Natur- und Ingenieurwissenschaft und Technik (MINT), und andererseits Berufe im Gesundheits- und Sozialwesen. Dabei unterschieden wir die enthaltenen einzelnen Berufe zum einen nach ihren Anforderungsniveaus und zum anderen danach, ob sie mit einfachen bzw. fachlichen Positionen oder mit Aufsichts- und Führungspositionen verbunden sind. Entgegen dem allgemeinen Befund, dass die von uns beobachteten Berufe überwiegend weiblich stereotypisiert sind, finden wir, dass die MINT-Berufe sowie Aufsichts- und Führungspositionen eher männlich stereotypisiert sind. Unsere Ergebnisse belegen einen positiven Zusammenhang zwischen Geschlechter-Stereotypisierung und berufsbezogener Geschlechtersegregation. Dies legt nahe, dass die Geschlechter-Stereotypisierung in Stellenanzeigen dazu beiträgt, dass Frauen in bestimmten Berufen und Berufspositionen unterrepräsentiert sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft am Beispiel Deutschland: Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft" (2024)

    Fitzenberger, Bernd ; Holleitner, Julia; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Julia Holleitner & Christian Kagerl (2024): Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft am Beispiel Deutschland. Teil des Zeitgesprächs "Herausforderungen für die Arbeitsmärkte der Zukunft". In: Wirtschaftsdienst, Jg. 104, H. 8, S. 519-523., 2024-08-08. DOI:10.2478/wd-2024-0137

    Abstract

    "Starke Transformationsprozesse durch Digitalisierung und Dekarbonisierung verändern den Arbeitsmarkt. Trotz aktuell schwacher Wirtschafts­entwicklung dürfte sich der Fachkräfte- und Arbeitskräftemangel aufgrund einer alternden Erwerbsbevölkerung weiter verschärfen, trotz einer in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern hohen Beschäftigungsquote. Um dies abzufedern, ist die Erschließung weiterer Beschäftigungspotenziale von Älteren, von Frauen und von Zugewanderten notwendig. Ebenso bedarf es höherer Investitionen, vor allem in die Digitalisierung, und eine höhere Mobilität, Agilität und Weiterbildung von Beschäftigten und Betrieben, um die Arbeitsproduktivität zu steigern. Auf diesem Wege können Arbeitskräfte ohne Wohlstandsverluste eingespart und die Beschäftigung in gut bezahlten Jobs gesichert werden. Zu adressieren sind ebenfalls die starken Passungsprobleme zwischen der großen Zahl an offenen Stellen und an Arbeitsuchenden sowie der langfristige Rückgang der Zahl der Selbstständigen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    The inelastic demand for affirmative action (2024)

    Getik, Demid; Samahita, Margaret ; Islam, Marco;

    Zitatform

    Getik, Demid, Marco Islam & Margaret Samahita (2024): The inelastic demand for affirmative action. In: European Economic Review, Jg. 170. DOI:10.1016/j.euroecorev.2024.104862

    Abstract

    "We study the role of financial incentives in driving support for affirmative action (AA) in a series of online experiments. Participants act as employers deciding whether to use AA in hiring. We implement three treatments to disentangle AA preferences stemming from perceived gender differences in productivity, perceived effects of AA on productivity, or other costs of AA for employers. Around 1/3 of employers consistently implement AA, and we do not find any significant difference across treatments, despite successfully altering beliefs about productivity differences. Our results suggest that AA choice reflects a more intrinsic and inelastic preference for advancing female candidates." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2024)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 4/2023: Rückgang der offenen Stellen insbesondere bei kleinen und mittelgroßen Betrieben (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 19.03.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240319.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig, im Vergleich zum Vorquartal jedoch stabil. Insgesamt ist der Arbeitskräftebedarf nach wie vor hoch. Allerdings gibt es deutliche Unterschiede nach Branchen und Betriebsgröße." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2024: Rund 400.000 offene Stellen weniger als im Vorjahresquartal (Serie "Arbeitskräftesicherung") (2024)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2024): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2024: Rund 400.000 offene Stellen weniger als im Vorjahresquartal (Serie "Arbeitskräftesicherung"). In: IAB-Forum H. 16.09.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240916.01

    Abstract

    "Das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot ist gegenüber dem Vorjahresquartal weiterhin rückläufig. Im zweiten Quartal 2024 liegt die Zahl der offenen Stellen insgesamt 23 Prozent unter dem Niveau des Vorjahres. Gerade kleinere Betriebe halten sich derzeit am Arbeitsmarkt zurück und suchen weniger Personal." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Strategic Wage Posting, Market Power, and Mismatch (2024)

    Jungbauer, Thomas ;

    Zitatform

    Jungbauer, Thomas (2024): Strategic Wage Posting, Market Power, and Mismatch. In: Journal of labor economics, S. 1-26. DOI:10.1086/733046

    Abstract

    "This paper analyzes the effects of firms posting multiple but varying number of vacancies, hence differing in their market power, in professional labor markets. I find that strategic wage Posting does, in general, not result in an efficient assignment of workers to firms. This is because firms with a larger number of vacancies pay on average lower wages than their competitors due to alack of within-firm rivalry. If highly productive firms hire more, the resulting welfare loss dueto mismatch may be substantial. Moreover, I provide a potential explanation why firms postuniform wages, missing out on more-skilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Firm Productivity, Wages, and Sorting (2024)

    Lochner, Benjamin ; Schulz, Bastian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Bastian Schulz (2024): Firm Productivity, Wages, and Sorting. In: Journal of labor economics, Jg. 42, H. 1, S. 85-119., 2022-09-13. DOI:10.1086/722564

    Abstract

    "We study the link between firm productivity and the wages that firms pay. Guided by a search-matching model with large firms, worker and firm heterogeneity, and production complementarities, we infer firm productivity by estimating firm-level production functions. Using German data, we find that the most productive firms do not pay the highest wages. Worker transitions from high- to medium-productivity firms are on average associated with wage gains. Productivity sorting, that is, the sorting of high-ability workers into high-productivity firms, is less pronounced than the sorting into high-wage firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © University of Chicago Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    Vacancy Durations and Entry Wages: Evidence from Linked Vacancy–Employer–Employee Data (2024)

    Mueller, Andreas I.; Zweimüller, Josef; Osterwalder, Damian ; Kettemann, Andreas;

    Zitatform

    Mueller, Andreas I., Damian Osterwalder, Josef Zweimüller & Andreas Kettemann (2024): Vacancy Durations and Entry Wages: Evidence from Linked Vacancy–Employer–Employee Data. In: The Review of Economic Studies, Jg. 91, H. 3, S. 1807-1841. DOI:10.1093/restud/rdad051

    Abstract

    "This article explores the relationship between the duration of a vacancy and the starting wage of a new job, using linked data on vacancies, the posting establishments, and the workers eventually filling the vacancies. The unique combination of large-scale, administrative worker, establishment, and vacancy data is critical for separating establishment- and job-level determinants of vacancy duration from worker-level heterogeneity. Conditional on observables, we find that vacancy duration is negatively correlated with the starting wage and its establishment component, with precisely estimated elasticities of −0.07 and −0.21, respectively. While the negative relationship is qualitatively consistent with search-theoretic models where firms use the wage as a recruiting device, these elasticities are small, suggesting that firms’ wage policies can account only for a small fraction of the variation in vacancy filling across establishments." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung (2024)

    Tiedemann, Jurek; Werner, Dirk;

    Zitatform

    Tiedemann, Jurek & Dirk Werner (2024): Arbeitslose im Fokus: Wege zur Fachkräftesicherung. (KOFA kompakt / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2024,01), Köln, 5 S.

    Abstract

    "Nicht für alle Arbeitslosen gibt es zum Zeitpunkt ihrer Arbeitssuche eine offene Stelle in ihrem angestrebten oder erlernten Beruf. Der vorliegende KOFA Kompakt beleuchtet die Entwicklung dieses Arbeitslosenüberhangs." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Demand on a Tight Leash (2023)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Labor Demand on a Tight Leash. (LASER discussion papers 143), Erlangen, 77 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2302

    Abstract

    "In diesem Aufsatz stellen wir ein Arbeitsnachfrage-Modell auf, das Einstellungskosten berücksichtigt, die aufgrund eines angespannten Arbeitsmarktes bei der Besetzung offener Stellen anfallen. Darauf aufbauend schätzen wir den Effekt der Arbeitsmarktanspannung auf die betriebliche Arbeitsnachfrage, indem wir neuartige Bartik-Instrumente sowie administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland heranziehen. Im Einklang mit der Theorie deuten die IV-Ergebnisse darauf hin, dass ein zehnprozentiger Anstieg der Arbeitsmarktanspannung die betriebliche Beschäftigung um rund 0,5 Prozent reduziert. Außerdem zeigt sich, dass die betriebliche Lohnelastizität der Arbeitsnachfrage durch Einbeziehung von Suchexternalitäten auf der aggregierten Ebene von -0,7 auf -0,5 sinkt. In Bezug auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 implizieren die Elastizitäten nur geringfügig negative Beschäftigungseffekte, was die Ergebnisse empirischer Ex-Post-Evaluationen widerspiegelt. Darüber hinaus führte die Verdoppelung der Arbeitsmarktanspannung in Deutschland zwischen 2012 und 2019 zu einer Verringerung des Beschäftigungswachstums um rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    Labor Demand on a Tight Leash (2023)

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Martin Popp (2023): Labor Demand on a Tight Leash. (IAB-Discussion Paper 02/2023), Nürnberg, 90 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2302

    Abstract

    "In diesem Aufsatz stellen wir ein Arbeitsnachfrage-Modell auf, das Einstellungskosten berücksichtigt, die aufgrund eines angespannten Arbeitsmarktes bei der Besetzung offener Stellen anfallen. Darauf aufbauend schätzen wir den Effekt der Arbeitsmarktanspannung auf die betriebliche Arbeitsnachfrage, indem wir neuartige Bartik-Instrumente sowie administrative Beschäftigungsdaten für Deutschland heranziehen. Im Einklang mit der Theorie deuten die IV-Ergebnisse darauf hin, dass ein zehnprozentiger Anstieg der Arbeitsmarktanspannung die betriebliche Beschäftigung um rund 0,5 Prozent reduziert. Außerdem zeigt sich, dass die betriebliche Lohnelastizität der Arbeitsnachfrage durch Einbeziehung von Suchexternalitäten auf der aggregierten Ebene von -0,7 auf -0,5 sinkt. In Bezug auf die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Jahr 2015 implizieren die Elastizitäten nur geringfügig negative Beschäftigungseffekte, was die Ergebnisse empirischer Ex-Post-Evaluationen widerspiegelt. Darüber hinaus führte die Verdoppelung der Arbeitsmarktanspannung in Deutschland zwischen 2012 und 2019 zu einer Verringerung des Beschäftigungswachstums um rund 1,1 Millionen Arbeitsplätze." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Popp, Martin ;
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  • Literaturhinweis

    IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Welle 2000 bis 2020 mit Folgequartalen von 2006 bis 2021 (2023)

    Börschlein, Erik-Benjamin; Gürtzgen, Nicole ; Popp, Martin ; Pohlan, Laura ; Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Küfner, Benjamin ;

    Zitatform

    Börschlein, Erik-Benjamin, Mario Bossler, Nicole Gürtzgen, Alexander Kubis, Benjamin Küfner, Laura Pohlan & Martin Popp (2023): IAB-Stellenerhebung: Betriebsbefragung zu Stellenangebot und Besetzungsprozessen, Welle 2000 bis 2020 mit Folgequartalen von 2006 bis 2021. (FDZ-Datenreport 17/2023 (de)), Nürnberg, 26 S. DOI:10.5164/IAB.FDZD.2317.de.v1

    Abstract

    "Die IAB-Stellenerhebung ist eine quartalsweise durchgeführte und repräsentative Betriebsbefragung über das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot sowie Einstellungsprozesse in Deutschland. Die Erhebung ermittelt die Gesamtzahl aller offenen Stellen am Arbeitsmarkt, einschließlich jener Stellen, die nicht der Bundesagentur für Arbeit (BA) gemeldet werden. Das erste Modul des Fragebogens enthält Informationen zur Zahl und Struktur offener Stellen, dem erwarteten künftigen Arbeitskräftebedarf, zur wirtschaftlichen Lage und zur Entwicklung der befragten Betriebe. Das zweite Modul erfragt die betriebliche Einschätzung und Nutzung aktueller arbeitsmarktpolitischer Instrumente sowie den betrieblichen Umgang mit am Arbeitsmarkt benachteiligten Personen. Das dritte Modul enthält Fragen zum letzten Fall einer Neueinstellung und zum letzten Fall eines gescheiterten Rekrutierungsversuchs. Das Forschungsdatenzentrum der Bundesagentur für Arbeit stellt die Datensätze der Befragungswellen ab 2000 mit allen Modulen einschließlich der Quartalsbefragungen für externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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