Springe zum Inhalt

Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Forschung und Ergebnisse aus dem IAB"
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung als Herausforderung für eine Weiterbildungspolitik (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Digitalisierung als Herausforderung für eine Weiterbildungspolitik. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 97, H. 5, S. 372-374., 2017-04-28. DOI:10.1007/s10273-017-2146-x

    Abstract

    "Die neue komplexe und intelligente Digitalisierung stellt eine bedeutende Herausforderung für die Entwicklung der Arbeit und des Arbeitsmarkts dar. Die Beschäftigung wird nicht einbrechen, aber es bestehen große Risiken, wenn der Umstellungsprozess nicht gelingt. Künftig werden auch die mittleren Qualifikationen stärker betroffen sein. Weiterbildung wird entscheidend werden, um die Beschäftigten auf den technologischen Wandel vorzubereiten. Investitionen in Weiterbildung sind somit ein Beitrag dazu, dass der digitale Wandel insgesamt positiv bewältigt werden kann. Hier sollte Arbeitsmarktpolitik ansetzen, um einer Verfestigung von Arbeitslosigkeit wie seit den 1970er Jahren von vornherein vorzubeugen und Kooperationsmöglichkeiten mit betrieblichen Weiterbildungsaktivitäten effektiv zu nutzen. Dies kann durch Qualifizierungsberatung, Kostenbeteiligung und Erarbeitung von Standards anerkennungsfähiger Kompetenzen erfolgen. Während eine solche Weiterbildungspolitik auf die Beteiligung etlicher Akteure angewiesen ist, wäre die Bundesagentur für Arbeit als großflächig aufgestellte, mit beiden Arbeitsmarktseiten sowie Weiterbildungsträgern vernetzte Institution in einer guten Position für die Umsetzung. Da es vor allem um die Vermeidung struktureller Arbeitslosigkeit und eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe geht, sollte es einen wesentlichen Finanzierungsbeitrag aus Steuermitteln geben." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany (2017)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2017): Digitalising the economy: The future of employment and qualification in Germany. In: IAB-Forum H. 14.07.2017, o. Sz., 2017-07-10.

    Abstract

    "The new complex and intelligent digitalisation poses a significant challenge to the economies and the labour markets. In this context, the underlying article discusses the future of employment and changes in qualification requirements as well as policies for vocational and further training, social security and the coordination of flexibility. We provide a view on the development in Germany as a large Continental economy." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung (2016)

    Arnold, Daniel; Müller, Dana; Butschek, Sebastian; Steffes, Susanne;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Sebastian Butschek, Susanne Steffes & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Aktuelle Ergebnisse einer Betriebs- und Beschäftigtenbefragung. (Monitor), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeit hat große Umwälzungen zur Folge. Kaum ein Bereich der Arbeitswelt bleibt davon unberührt. Dienstleistungen sind ebenso betroffen wie Fertigungsprozesse oder Betriebsstrukturen. Diskussionen um Industrie 4.0 und ihre Auswirkung auf Beschäftigte sind aktueller denn je. Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Digitalisierung deshalb zu einem Leitthema im Grünbuch Arbeiten 4.0 gemacht.
    Makroökonomische Studien zur Veränderung der Arbeitskräftenachfrage durch die Digitalisierung gibt es derzeit vielfach. Es mangelt jedoch an Studien, welche die Beschäftigten selbst und ihre individuelle Sicht und Wahrnehmung in den Vordergrund stellen. Wer ist von technologischen Veränderungen betroffen? In welcher Weise verändert sich die tägliche Arbeit? Geht dies mit einer Vereinfachung der Tätigkeiten einher oder auch mit einer Intensivierung der Anforderungen? Welche Chancen bietet diese Veränderung, welche Bedenken äußern Beschäftigte? Fürchten sie beispielsweise, dass ihre Arbeit durch Technologien verdrängt wird?
    Diese und weitere Fragen lassen sich anhand von neuen repräsentativen Daten aus der zweiten Welle des 'Linked Personnel Panel' beantworten. Die Studie ermöglicht neue Einblicke in die Verbreitung der Digitalisierung und ihre Konsequenzen. Dieser Monitor fasst die Kernergebnisse zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung am Arbeitsplatz: Bericht (2016)

    Arnold, Daniel; Steffes, Susanne; Butschek, Sebastian; Müller, Dana;

    Zitatform

    Arnold, Daniel & Dana Müller (2016): Digitalisierung am Arbeitsplatz. Bericht. (Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Forschungsbericht 468), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der Arbeitswelt bringt große Veränderungen mit sich und wird fast alle Bereiche der Arbeitswelt erfassen. Sie wird den Dienstleistungssektor ebenso wie die Fertigung und Betriebsstrukturen tiefgehend verändern.
    Die Diskussion um die Frage Industrie 4.0 und die Auswirkungen auf die Beschäftigten bestimmt heute schon die öffentliche Debatte und ist aktueller denn je.
    Die Nutzung moderner digitaler Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) bestimmt den Arbeitsalltag der meisten Beschäftigten. Auch mobile Endgeräte gewinnen dabei schnell an Bedeutung und die Ausstattung der Beschäftigten damit wächst stark.
    Der vorliegende Bericht wertet dazu aktuelle Daten der repräsentativen und deutschlandweiten Betriebs- und Beschäftigtenbefragung, dem sog. Linked Personnel Panel (LLP), aus.
    Dazu werden die Ergebnisse der ersten und zweiten Befragungswelle im Hinblick auf die Frage der Digitalisierung am Arbeitsplatz darlegt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Dana;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn (2016)

    Arntz, Melanie ; Gregory, Terry; Lehmer, Florian; Matthes, Britta; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory, Florian Lehmer, Britta Matthes & Ulrich Zierahn (2016): Arbeitswelt 4.0 - Stand der Digitalisierung in Deutschland: Dienstleister haben die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 22/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mögliche Folgen der zunehmend automatisierten und digitalisierten Arbeitswelt werden gegenwärtig intensiv diskutiert. Dabei stand bislang die Frage nach dem technisch Machbaren im Mittelpunkt. Ob dies jedoch Realität wird, hängt vor allem auch von den Investitionsentscheidungen der Betriebe ab. 'Arbeitswelt 4.0' ist das Thema einer repräsentativen Betriebsbefragung, die das IAB und das ZEW im Frühjahr 2016 durchgeführt haben. Erste Ergebnisse zeigen nun, wie viele Betriebe in Deutschland moderne digitale Technologien bereits einsetzen oder deren Nutzung planen und wie sie die Chancen und Risiken des Einsatzes einschätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lehmer, Florian; Matthes, Britta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Tätigkeitswandel und Weiterbildungsbedarf in der digitalen Transformation (2016)

    Arntz, Melanie ; Janssen, Simon; Gregory, Terry; Zierahn, Ulrich;

    Zitatform

    Arntz, Melanie, Terry Gregory, Simon Janssen & Ulrich Zierahn (2016): Tätigkeitswandel und Weiterbildungsbedarf in der digitalen Transformation. Mannheim, 55 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung und Automatisierung der Wirtschaft schreiten immer weiter voran. Insbesondere die Vernetzung von IT- und Geschäftsprozessen (Industrie 4.0) ermöglicht immer neue Anwendungs- und Absatzmöglichkeiten in Unternehmen. Der Einsatz solcher 4.0 Technologien führt dabei zu einer veränderten Arbeitswelt, in der Maschinen und Softwarealgorithmen eine immer stärkere Rolle spielen (Arbeitswelt 4.0). Das Ziel der Studie ist zum einen, den Stand der Automatisierung und Digitalisierung in deutschen Betrieben sowohl im Produktions- als auch im Verwaltungs- bzw. Dienstleistungsbereich in der Breite zu erfassen und die veränderten Arbeitsprozesse und -inhalte in Betrieben im Zuge der 4. Industriellen Revolution deskriptiv zu untersuchen. Wie ändern sich beispielsweise Tätigkeiten, Kompetenz- und Qualifikationsanforderungen im Zuge der Industrie 4.0? Zum anderen analysiert die Studie die betrieblichen Aus- und Weiterbildungsaktivitäten vor dem Hintergrund des technologischen Wandels: Wie wird derzeit in deutschen Betrieben aus- und weitergebildet? Welche Rolle spielt dabei der digitale Wandel? Die Ergebnisse dieser Studie sollen Auskunft darüber geben, ob und wie Betriebe ihre Aus- und Weiterbildungspraktiken an den technologischen Wandel anpassen und ihren Arbeitnehmern die nötigen Fähigkeiten vermitteln, die sie für eine Weiterbeschäftigung im Betrieb benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen (2016)

    Bennewitz, Emanuel; Dengler, Katharina; Kislat, Julia; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Bennewitz, Emanuel, Julia Kislat, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt: Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 03/2016), Nürnberg, 60 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hessen zu bestimmen, wurden die Anteile der Tätigkeiten berechnet, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 13 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hessen geringer aus als im deutschen Durchschnitt (knapp 15 %). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur, die in Hessen insgesamt weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Dabei zeigt sich innerhalb Hessens eine klare Konzentration von Städten und Kreisen mit unterdurchschnittlichen Substituierbarkeitspotenzialen auf das Rhein-Main-Gebiet, wohingegen im nördlichen Teil Hessens eher überdurchschnittliche Substituierbarkeitspotenziale vorzufinden sind. Bedingt durch die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in der Stadt Frankfurt und gut 23 Prozent im Lahn-Dill-Kreis. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während insbesondere Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Buch, Tanja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Technological progress and (un)employment development (2016)

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;

    Zitatform

    Blien, Uwe & Oliver Ludewig (2016): Technological progress and (un)employment development. (IAB-Discussion Paper 22/2016), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Ein wichtiges Thema der Volkswirtschaftslehre ist die Erklärung der Arbeitslosigkeit und ihrer Variation gemäß unterschiedlicher Bedingungen. Verschiedene moderne Ansätze führen die Höhe der Arbeitslosigkeit auf institutionelle Regelungen der betroffenen Volkswirtschaften zurück. Eine solche Erklärung steht jedoch für die Erklärung der Unterschiede der regionalen Arbeitslosigkeit nicht zur Verfügung, da die Institutionen innerhalb eines Landes weitgehend konstant sind. Um eine Erklärung zu bieten, rekurrieren wir auf die Industriestruktur der Ökonomien und auf den technischen Fortschritt. Unter Verwendung eines formalen Modells wird gezeigt, dass unter sehr allgemeinen Bedingungen die Preiselastizität der Nachfrage auf Produktmärkten entscheidend ist: Technischer Fortschritt führt zu einem Wachstum an Beschäftigung, wenn die Nachfrage elastisch reagiert. Ist die Nachfrage hingegen inelastisch, führt technischer Fortschritt zu einer Reduzierung der Beschäftigung. In der empirischen Analyse verwenden wir Industriedaten, um zunächst die Preiselastizität der Nachfrage in einem Modell mit Instrumentalvariablen abzuschätzen. Im folgenden Schritt analysieren wir die Nachfrage nach Arbeit in Abhängigkeit von der Preiselastizität auf dem Gütermarkt und vom technischen Fortschritt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Blien, Uwe ; Ludewig, Oliver;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2016), Nürnberg, 45 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Mecklenburg-Vorpommern zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit knapp elf Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Mecklenburg- Vorpommern insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Mecklenburg-Vorpommern weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Kreisen und kreisfreien Städten des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp acht Prozent in Vorpommern-Rügen und fast 16 Prozent in Ludwigslust- Parchim. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Helfer- und Fachkraftberufe, aber auch Spezialistenberufe, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2016), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Schleswig-Holstein zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit 12 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Schleswig- Holstein insgesamt geringer aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der Wirtschaftsstruktur, die in Schleswig-Holstein weniger durch hoch substituierbare Produktionsberufe und mehr durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist. Zwischen den Städten und Kreisen des Landes variiert die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial aufweisen, zwischen knapp neun Prozent in Nordfriesland und 15 Prozent in Flensburg. Auch dies ist auf die regional unterschiedliche Wirtschaftsstruktur zurückzuführen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass Expertenberufe weitgehend geschützt sind, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich, aber auch Spezialistentätigkeiten, höhere Substituierbarkeitspotenziale aufweisen. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg (2016)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Dengler, Katharina;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Andrea Stöckmann (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in der Freien und Hansestadt Hamburg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2016), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Hamburg zu bestimmen, berechnen wir die Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs bereits heute durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten. Mit neun Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Hamburg deutlich geringer aus als in Deutschland insgesamt (etwa 15 Prozent). Dies liegt an der spezifischen Wirtschaftsstruktur von Hamburg als Dienstleistungsmetropole, die durch wenig substituierbare Dienstleistungsberufe geprägt ist und in der hoch substituierbare Produktionsberufe eine sehr untergeordnete Rolle spielen. In Bezug auf das Anforderungsniveau der Tätigkeiten sehen wir, dass die Betroffenheit der Helfer von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial in Hamburg deutlich niedriger ausfällt als im bundesweiten Durchschnitt. Die Betroffenheit der Helfer bleibt auch deutlich hinter der der Fachkräfte und Spezialisten zurück, da sie wegen der spezifischen Wirtschaftsstruktur seltener im Produktionsbereich und häufiger im Dienstleistungsbereich tätig sind. Unter den Spezialisten ist die relative Betroffenheit von einem hohen Substituierbarkeitspotenzial am größten. Weil jedoch die Fachkräfte die größte Berufsgruppe stellen - sie machen rund die Hälfte der Beschäftigten in Hamburg aus - ist die absolute Betroffenheit jedoch in dieser Gruppe, gefolgt von den Spezialisten, am höchsten. Um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen, werden Lebenslanges Lernen und betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen auf allen Qualifikationsebenen immer bedeutender." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf (2016)

    Buch, Tanja; Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Katharina Dengler & Britta Matthes (2016): Relevanz der Digitalisierung für die Bundesländer: Saarland, Thüringen und Baden-Württemberg haben den größten Anpassungsbedarf. (IAB-Kurzbericht 14/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Der Anteil der Tätigkeiten, die bereits heute von Computern und computergesteuerten Maschinen erledigt werden könnten, variiert stark zwischen den einzelnen Berufen. Von diesem sogenannten Substituierbarkeitspotenzial sind in den Bundesländern - aufgrund der spezifischen Wirtschafts- und damit auch Berufsstruktur - unterschiedlich viele sozialversicherungspflichtig Beschäftigte betroffen. Die Autorinnen zeigen, welche Bundesländer besonders hohen Anpassungsbedarf haben und welche spezifischen Herausforderungen die Digitalisierung für die einzelnen Bundesländer mit sich bringt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht (2016)

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;

    Zitatform

    Dengler, Katharina & Britta Matthes (2016): Auswirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotenziale nach Geschlecht. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 24/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die fortschreitende Digitalisierung wird unsere Arbeitswelt verändern. Um die Folgen der Digitalisierung für einzelne Berufe zu bestimmen, wurde das sogenannte Substituierbarkeitspotenzial - der Anteil der Tätigkeiten, der bereits heute durch Computer oder computergesteuerte Maschinen erledigt werden könnte - berechnet. Der vorliegende Aktuelle Bericht analysiert die unterschiedlichen Substitutionspotenziale nach Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dengler, Katharina; Matthes, Britta;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa (2016)

    Grass, Karen; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Grass, Karen & Enzo Weber (2016): EU 4.0 - Die Debatte zu Digitalisierung und Arbeitsmarkt in Europa. (IAB-Discussion Paper 39/2016), Nürnberg, 164 S.

    Abstract

    "In den vergangenen Jahren ist eine intensive Diskussion in Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft um die Wirkungen der Digitalisierung auf die Arbeitswelt entstanden. Von dieser Entwicklung wird ein teils tiefgreifender Einfluss auf den Einsatz menschlicher Arbeit erwartet. Allerdings gehen die Einschätzungen dabei weit auseinander. In den umfassenden Debatten zu 'Industrie 4.0' und 'Arbeit 4.0' in Deutschland geht es vor allem um Auswirkungen der Digitalisierung auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt, Substituierbarkeit von Jobs sowie Bedingungen, Qualifikationen und Regulierungen für eine neue Arbeitswelt. Dabei ist die Diskussion vielfach von noch großen Unsicherheiten über die weitere Entwicklung geprägt und hat dementsprechend in Teilen auch den Charakter des Erkundens statt nur eines Abgleichs festgefügter Positionen. Gerade das lässt es wertvoll erscheinen, zusätzliche Informationen und Ideen in die nationalen Debatten einzubringen. So lohnt sich ein Blick in andere Länder: Wie ist hier der Stand der Digitalisierung, wie wird die Betroffenheit der Arbeitswelt eingeschätzt? Welche politischen Positionen und Maßnahmen sind in der Diskussion? Welche Programme und Projekte wurden etabliert, sind bereits Ergebnisse sichtbar? Dieser Bericht gibt dazu einen Überblick für verschiedene europäische Staaten sowie die Ebene der Europäischen Union. Inhaltlich werden im Hinblick auf die Digitalisierung die Bereiche wirtschaftliche Entwicklungen, Tätigkeiten und Kompetenzen sowie Arbeitsbedingungen und Änderungen der Arbeitswelt betrachtet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;

    Weiterführende Informationen

    English version
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeitswelt: Folgen für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg (2016)

    Hafenrichter, Julia; Hamann, Silke ; Thoma, Oliver; Dengler, Katharina; Buch, Tanja;

    Zitatform

    Hafenrichter, Julia, Silke Hamann, Oliver Thoma, Tanja Buch & Katharina Dengler (2016): Digitalisierung der Arbeitswelt. Folgen für den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Baden-Württemberg 03/2016), Nürnberg, 59 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Baden-Württemberg werden im vorliegenden Bericht abgeschätzt, indem berechnet wird, wie stark bestimmte Tätigkeiten innerhalb der Berufe in Baden-Württemberg schon heutzutage potenziell von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden können. Mit 17,4 Prozent fällt der Anteil der Beschäftigungsverhältnisse, die mit einem sehr hohen Substituierbarkeitspotenzial von über 70 Prozent konfrontiert sind, in Baden-Württemberg höher aus als im deutschen Durchschnitt (etwa 15 Prozent). Die höhere Betroffenheit erklärt sich größtenteils durch die spezifische Wirtschaftszweigstruktur in Baden-Württemberg. Das Verarbeitende Gewerbe und damit auch die Produktionsberufe haben hier eine relativ große Bedeutung. Diese Berufe, insbesondere die Fertigungs- und Fertigungstechnischen Berufe, weisen ein hohes Substituierbarkeitspotenzial auf. Die Spanne der Beschäftigungsverhältnisse, die ein hohes Substituierbarkeitspotenzial haben, variiert auf Kreisebene beträchtlich zwischen 9,1 Prozent in Heidelberg und 32,1 Prozent in Tuttlingen. In Stadtkreisen ist die Wirtschaft in der Regel von wenig substituierbaren Dienstleistungsberufen geprägt, so dass nur relativ wenige Tätigkeiten bereits heute potenziell von Computern ersetzt werden können. Die ausgeübten Tätigkeiten der Beschäftigten sind je nach Anforderungsniveau unterschiedlich stark gefährdet, durch Computer ersetzt zu werden. Expertenberufe sind weitestgehend geschützt davor, substituiert zu werden, während Tätigkeiten im Helfer- und Fachkraftbereich diesbezüglich ein höheres Risiko aufweisen. Die Betroffenheit für diese beiden Anforderungsniveaus ist in Baden-Württemberg ausgeprägter als im Bund. Folglich sind die Veränderungen in den Tätigkeitsmustern, der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit hier besonders im Blick zu behalten. Es gilt das Wissen und Können der Arbeitskräfte durch betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote und durch lebenslanges Lernen möglichst auf dem neuesten technologischen Stand zu halten, um den Anforderungen der fortschreitenden Digitalisierung zu begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Technologie und Arbeitsmarkt: Eine kurze Bestandaufnahme der bestehenden Literatur (2016)

    Janssen, Simon; Kunaschk, Max;

    Zitatform

    Janssen, Simon & Max Kunaschk (2016): Technologie und Arbeitsmarkt. Eine kurze Bestandaufnahme der bestehenden Literatur. In: L. Bellmann & G. Grözinger (Hrsg.) (2016): Bildung in der Wissensgesellschaft (Jahrbuch Ökonomie und Gesellschaft, 28), S. 123-134.

    Abstract

    "Industrie 4.0, Internet der Dinge und künstliche Intelligenz sind in den letzten Jahren zu geflügelten Worten in der öffentlichen Diskussion geworden. In zahlreichen Medien wird diskutiert, ob nach der Einführung des PCs und der Entwicklung des Internets die nächste technologische Revolution in Form von selbststeuernden und vernetzten Systemen und Maschinen bevorsteht. Eine Frage die hierbei im Zentrum der Diskussion steht lautet: Werden selbststeuernde Maschinen die menschliche Arbeitskraft in Zukunft nahezu vollständig ersetzen? In diesem Sinne wird vor allem darüber diskutiert wie sich neue Technologien auf das Berufs- und Privatleben auswirken. Das Ziel dieses Artikels ist eine kurze Bestandsaufnahme der bestehenden ökonomischen Literatur zum Thema Technologie und Arbeitsmarkt." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Janssen, Simon; Kunaschk, Max;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Verheißung oder Bedrohung?: die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution (2016)

    Möller, Joachim;

    Zitatform

    Möller, Joachim (2016): Verheißung oder Bedrohung? Die Arbeitsmarktwirkungen einer vierten industriellen Revolution. In: G. Bäcker, S. Lehndorff & C. Weinkopf (Hrsg.) (2016): Den Arbeitsmarkt verstehen, um ihn zu gestalten : Festschrift für Gerhard Bosch, S. 49-59. DOI:10.1007/978-3-658-12159-4_6

    Abstract

    "Infolge der anstehenden Veränderungen durch die vierte industrielle Revolution herrscht eine angeregte Diskussion über mögliche Strukturveränderungen in Wirtschafts- und Arbeitswelt. Neben den Chancen, die die Industrie 4.0 mit sich bringt, stehen vor allem potenzielle negative Arbeitsmarkteffekte im Mittelpunkt der Debatte. Die vorliegende Arbeit betrachtet die Auswirkungen des technischen Fortschritts aus historischer Sicht und beleuchtet mögliche Konsequenzen für die Arbeitswelt im Allgemeinen sowie Berufe und unterschiedliche Qualifikationsgruppen im Speziellen. Untersuchungen der letzten Jahre sehen gerade für den angelsächsischen Raum Hochqualifizierte als Gewinner und die Mittelschicht als Verlierer der technologischen Revolution. Jüngste Studien beurteilen jedoch die Entwicklung künstlicher Intelligenz als größte Herausforderung für den Arbeitsmarkt. Demnach sind Tätigkeiten, die Komplexität, Kreativität oder soziale Intelligenz erfordern, am ehesten gesichert. Bezogen auf das deutsche Modell eröffnen sich durch die Industrie 4.0 gerade in den Bereichen hochwertiger Konsumgüter, Chemieprodukte sowie Maschinen- und Anlagegüter große Potentiale. Allerdings bedarf es hierfür der richtigen Rahmenbedingungen in Form eines guten 'Betriebssystems', das sich im Ausbau der Infrastruktur, des Bildungssystems sowie der Rechts- und Datensicherheit äußern kann. Zudem wird zukünftig verstärkt Flexibilitätsbereitschaft seitens der Beschäftigten gefordert werden. Eine humanere Arbeitswelt erscheint mithilfe eines guten Betriebsklimas dennoch möglich. Betriebliche Gestaltungsmöglichkeiten, Mitbestimmung sowie eine funktionierende Sozialpartnerschaft können den Unsicherheiten der Arbeitswelt 4.0 entgegenwirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Möller, Joachim;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Konsequenzen der Digitalisierung für strukturelle Arbeitsmarktprobleme: Chancen und Risiken (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Konsequenzen der Digitalisierung für strukturelle Arbeitsmarktprobleme. Chancen und Risiken. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 62, H. 4, S. 357-382., 2016-11-30. DOI:10.1515/zsr-2016-0018

    Abstract

    "In the foreseeable future, digitalization will most probably be the main driver of technological change. Implications can not only be expected as a result of smart automation but also across service industries. Digitalization will have various labour market impacts. They potentially refer to the level of employment, the composition of jobs, the demand for certain tasks and requirements of firms regarding skill levels. The main aim of the paper is to give a tentative answer to the question how far digitalization may induce either a worsening or an improvement of structural labour market problems. On the basis of conceptual considerations it deals with issues such as potential skill shortages, persistence of unemployment and the structure of employment forms. The result does not indicate that in the future such structural problems will easily be solved. Instead there is a need for reforms in areas such as education, training, labour market and social policies as well as social dialogue." (Author's abstract, 䗏 De Gruyter) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalization and structural labour market problems: the case of Germany (2016)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2016): Digitalization and structural labour market problems. The case of Germany. (ILO research paper 17), Genf, 38 S.

    Abstract

    "The future of work depends upon several factors, long-term competitiveness and the demographic developments, etc. However, one of the main drivers of technological change in the foreseeable future is digitalization and central to this development is the production and use of digital logic circuits and its derived technologies, including the computer, the smart phones and the Internet. Smart automation will perhaps not cause overall job losses but may lead to considerable shifts in the structure of employment, e.g. regarding industries, occupations, skills and tasks. Taking the case of Germany the paper indicates that in the future it will be difficult to tackle structural labour market issues such as skill shortages, the persistence of unemployment or inequality with regard to forms of employment. Due to the increasing demand for new tasks, skill gaps between job requirements and the abilities of workers can also occur to a greater extent. Prerequisites (e.g. concerning the level of qualification) to re-enter the labour market will probably be higher in the future. However, due to lack of solid evidence, policy implications can only address more general issues. The case of Germany highlights four main areas of concern that need focus: continuous skill development, intelligent employment regulations, more preventive labour market policies and a complementary role of social dialogue." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung der Enquetekommission VI zum Thema "Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Handwerk" (2016)

    Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Weber, Enzo (2016): Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung der Enquetekommission VI zum Thema "Chancen und Risiken der Digitalisierung für das Handwerk". (Landtag Nordrhein-Westfalen. Stellungnahme 16/3487), Düsseldorf, 6 S.

    Abstract

    "Am 15. Februar 2016 fand im Landtag Nordrhein- Westfalen eine öffentliche Anhörung der Enquetekommission VI "Zukunft von Handwerk und Mittelstand in Nordrhein-Westfalen" zum Thema "Zukunft der beruflichen Bildung im Handwerk in Nordrhein-Westfalen" statt. Enzo Weber (IAB) nimmt als Sachverständiger Stellung.
    Fazit: Mit dem Aufkommen intelligent-vernetzter Digitalisierung entstehen bedeutende Herausforderungen. Die Arbeitsmarktwirkungen werden sich aber im bekannten Spannungsfeld von volkswirtschaftlicher Anpassungsfähigkeit an technologischen Wandel und strukturellen Problemen abspielen. Es gilt, für die spezifische neue Situation vor allem die institutionellen Maßnahmen zu ergreifen, die ein digitales Wirtschafts- und Arbeitsmarktmodell Deutschland voranbringen können." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen