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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Arbeits- und sozialrechtliche Aspekte /digitale soziale Sicherung"
  • Literaturhinweis

    Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Lehmer, Florian; Plümpe, Verena; Solms, Anna; Diegmann, André ; Schneemann, Christian; Matthes, Britta; Janser, Markus ; Bauer, Anja ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Falck, Oliver ; Moritz, Michael ; Müller, Steffen; Sonnenburg, Anja; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Michael Moritz, Florian Lehmer, Verena Plümpe, Anna Solms, André Diegmann, Christian Schneemann, Britta Matthes, Markus Janser, Anja Bauer, Katharina Grienberger, Oliver Falck, Steffen Müller, Anja Sonnenburg & Bernd Fitzenberger; Florian Lehmer, Verena Plümpe, Anna Solms, André Diegmann, Christian Schneemann, Britta Matthes, Markus Janser, Anja Bauer, Katharina Grienberger, Oliver Falck, Steffen Müller, Anja Sonnenburg & Bernd Fitzenberger (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01

    Abstract

    "Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    'Digital Tournaments': the colonisation of freelancers' 'free' time and unpaid labour in the online platform economy (2024)

    Pulignano, Valeria ; Marino, Stefania ; Johnson, Mathew ; Riemann, Me-Linh ; Domecka, Markieta ;

    Zitatform

    Pulignano, Valeria, Stefania Marino, Mathew Johnson, Markieta Domecka & Me-Linh Riemann (2024): 'Digital Tournaments': the colonisation of freelancers' 'free' time and unpaid labour in the online platform economy. In: Cambridge Journal of Economics, Jg. 48, H. 1, S. 133-150. DOI:10.1093/cje/bead042

    Abstract

    "This article challenges positive views of the assumed relationships between skills, productivity and rewards in self-employed digital freelancing. It suggests that the upfront investments made by freelancers to build up positive platform ratings are not necessarily recouped in the form of increased autonomy, guaranteed work or more lucrative ‘gigs’. Drawing on 38 autobiographical narrative interviews and 12 audio working diaries with diverse online freelancers in Europe, we show how the low barriers to enter platform work provide opportunities for those with limited work experience and other commitments outside of work. However, the intense competition between an ever-expanding pool of (both skilled and unskilled) task freelancers within ‘digital tournaments’ results in the colonisation of worker’s free time, and the normalisation of unpaid labour. This implies that ‘free time’ for freelancers is largely an illusion. Furthermore, the significant ‘sunk costs’ that freelancers make in terms of time, platform-specific skills, reputation and networks are not fully recovered and cannot be transferred to other platforms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium) (2024)

    Schludi, Martin; Gropp, Reint; König, Marcus; Heilmaier, Andrea; Fitzenberger, Bernd ; Niebuhr, Annekatrin ; Schnitzer, Monika; Deckbar, Laura; Wallheinke, Anna; Lötzsch, Markus;

    Zitatform

    Schludi, Martin, Anna Wallheinke, Laura Deckbar, Reint Gropp, Marcus König, Andrea Heilmaier, Bernd Fitzenberger, Annekatrin Niebuhr, Monika Schnitzer & Markus Lötzsch; Reint Gropp, Marcus König, Andrea Heilmaier, Bernd Fitzenberger, Annekatrin Niebuhr, Monika Schnitzer & Markus Lötzsch (sonst. bet. Pers.) (2024): Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.02

    Abstract

    "Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz: Die aktuellen Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und die ökologische Transformation setzen Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Zugleich ist jede Region in unterschiedlicher Weise mit den Chancen und Risiken der Transformation konfrontiert. Resultieren daraus auch unterschiedliche regionale Anpassungsstrategien? Wie effektiv ist regionale Wirtschaftsförderung? Und führen die Transformationsprozesse zu einer Reorganisation von Wirtschaftsräumen? Diese und weitere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Regionalpolitik am 13. März dieses Jahres bei den „Nürnberger Gesprächen“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Souveränitätsgewinne oder Freiheitsverluste – wohin treibt der Arbeitsmarkt? (2023)

    Allmendinger, Jutta; Schroeder, Wolfgang;

    Zitatform

    Allmendinger, Jutta & Wolfgang Schroeder (2023): Souveränitätsgewinne oder Freiheitsverluste – wohin treibt der Arbeitsmarkt? In: J. Legrand, B. Linden & H.-J. Arlt (Hrsg.) (2023): Transformation und Emanzipation, S. 113-124. DOI:10.1007/978-3-658-39911-5_10

    Abstract

    "Die Arrangements der Plattformökonomie stehen für eine weitreichende Transformation, an deren Ende sich das rechtliche und soziale Band der Erwerbsarbeit auflöst. Solange die Plattformarbeit eher ein Randphänomen bleibt, wird die regulierte Arbeitsgesellschaft nicht grundlegend infrage gestellt. Entwickelt sich dieses Phänomen aber in der heutigen Form ungezügelt weiter, werden unsere Prinzipien des Sozialversicherungsstaats bedroht. Die neuen Konstellationen von Beschäftigung, Managementstrategien und Interessenvertretung führen dann zu Veränderungen, die das etablierte Akteurs- und Institutionengefüge sprengen und sich herkömmlichen sozialpartnerschaftlichen Aushandlungsformen und politischer Regulierung entziehen. Eine Arbeitspolitik der Souveränität braucht Antworten, die den Kontext der Akteure und Institutionen stärkt. Davon wird es abhängen, ob die Freiheitspotenziale erschlossen werden können. Dafür gibt es Ansätze, wie die bald weltweit verortete Initiative von Fairwork zeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    The Data-Driven Workplace and the Case for Worker Technology Rights (2023)

    Bernhardt, Annette; Suleiman, Reem; Kresge, Lisa;

    Zitatform

    Bernhardt, Annette, Lisa Kresge & Reem Suleiman (2023): The Data-Driven Workplace and the Case for Worker Technology Rights. In: ILR review, Jg. 76, H. 1, S. 3-29. DOI:10.1177/00197939221131558

    Abstract

    "Employers increasingly use digital technologies in the workplace to capture and analyze worker data, electronically monitor their workers, and manage them using algorithms. In this article, the authors analyze employers’ use of data-driven systems in a diverse set of industries and identify a range of potential harms to workers, including bias and discrimination, de-skilling, unsafe work speeds, and loss of autonomy and dignity. In light of the current absence of regulation or oversight, the authors argue that workers deserve a robust set of 21st-century labor standards regarding digital technologies. They lay out a detailed public policy framework that establishes worker rights and employer responsibilities to ensure that the data-driven workplace benefits, rather than harms, workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Tarifpolitik: Die Digitalisierung der Arbeitswelt und ihre tarifpolitische Gestaltung (2023)

    Dittmar, Nele; Böhnke, Leonie; Nguyen, Truc;

    Zitatform

    Dittmar, Nele, Leonie Böhnke & Truc Nguyen (2023): Digitalisierung und Tarifpolitik: Die Digitalisierung der Arbeitswelt und ihre tarifpolitische Gestaltung. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 485), Düsseldorf: Hans-Böckler-Stiftung, 92 S.

    Abstract

    "Im Fokus der industriesoziologischen Forschung zur Digitalisierung der Arbeitswelt in Deutschland stehen bisher die Gestaltung der Entwicklungen auf betrieblicher Ebene und die neu entstehende Plattformökonomie. Ein Blick auf die tarifpolitische Gestaltung von Digitalisierung fehlt weitgehend. Diese Study gibt einen ersten Überblick über tarifvertragliche Regelungen zu Digitalisierung und einzelnen Digitalisierungsaspekten in den Organisationsbereichen der DGB-Gewerkschaften." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Herausforderungen der modernen Arbeitswelt für die Gestaltung sozialer Sicherung: Forschungsbedarfe und -prioritäten im Forschungsfeld 2 des DIFIS (2023)

    Eichhorst, Werner; Brussig, Martin; Dietz, Martin; Werding, Martin ;

    Zitatform

    Eichhorst, Werner, Martin Brussig, Martin Dietz & Martin Werding (2023): Herausforderungen der modernen Arbeitswelt für die Gestaltung sozialer Sicherung. Forschungsbedarfe und -prioritäten im Forschungsfeld 2 des DIFIS. (Studie / Deutsches Institut für interdisziplinäre Sozialpolitikforschung 2023,06), Duisburg ; Bremen, 23 S.

    Abstract

    "Die vorliegende DIFIS-Studie befasst sich mit dem Wandel der Arbeitswelt und den damit verbundenen Implikationen auf die soziale Sicherung in Deutschland. Auf Grundlage aktueller Entwicklungen und Forschungen werden drei übergeordnete Themenbereiche zum Wandel der Arbeitswelt und den Folgen bzw. der Rolle der sozialen Sicherungssysteme zur Gestaltung des Wandels dargelegt. Auf Basis dieser Themenfelder werden zwei Forschungsprioritäten entwickelt, die im Forschungsfeld 2 des DIFIS in einem interdisziplinären Arbeitszusammenhang bearbeitet werden sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietz, Martin;
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  • Literaturhinweis

    Governing the work-related risks of AI: implications for the German government and trade unions (2023)

    Hassel, Anke; Özkiziltan, Didem;

    Zitatform

    Hassel, Anke & Didem Özkiziltan (2023): Governing the work-related risks of AI: implications for the German government and trade unions. In: Transfer, Jg. 29, H. 1, S. 71-86. DOI:10.1177/10242589221147228

    Abstract

    "Der vorliegende Artikel diskutiert die Risiken, die in der Welt der Arbeit durch künstliche Intelligenz (KI) entstehen. Dabei unterscheiden wir zwischen zwei unterschiedlichen Risikokategorien: direkten und indirekten Risiken. Direkte Risiken sind durch KI entstehende Formen von Diskriminierung, Überwachung und Informationsasymmetrien am Arbeitsplatz. Zu den indirekten Risiken gehören die verstärkte Automatisierung am Arbeitsplatz und die zunehmende „Zerfaserung“ von Arbeit. Direkte und indirekte Risiken werden anhand des Transport- und Logistiksektors exemplarisch dargestellt. Wir diskutieren Lösungsansätze der Politik für beide Risikokategorien im Kontext der deutschen Wirtschaft und argumentieren, dass es je nach Art des Risikos differenzierter Lösungen bedarf. Direkte Risiken lassen sich durch europäische und nationale Rechtsvorschriften gegen Diskriminierung, Überwachung und Informationsasymmetrien eingrenzen. Die indirekten Risiken müssen besser analysiert werden, um die sektorspezifischen Veränderungen zu verstehen sowie einschlägige Expertise und Kompetenzen zu entwickeln. Diese Strategie zur Bewältigung KI-induzierter Risiken am Arbeitsplatz wird dazu beitragen, die Chancen für menschenwürdige Arbeit, faire Vergütung und adäquate soziale Absicherung für alle zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Leistungskontrolle durch KI am Beispiel des Affective Computing in Call-Centern: Ansätze zur Verbesserung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtsschutzes für Beschäftigte (2023)

    Mittel, Joel;

    Zitatform

    Mittel, Joel (2023): Leistungskontrolle durch KI am Beispiel des Affective Computing in Call-Centern. Ansätze zur Verbesserung des allgemeinen Persönlichkeitsrechtsschutzes für Beschäftigte. In: Computer und Recht H. 12, S. 837-844. DOI:10.9785/cr-2023-391223

    Abstract

    "Die Kontrolle von Arbeitnehmern durch den Einsatz von moderner Technik ist durch die Enthüllung zahlreicher Überwachungsskandale (u.a. bei den E-Commerce-Versandhäusern Amazon und Zalando) in den Fokus der Öffentlichkeit gerückt. Dieser Beitrag untersucht am Beispiel des Einsatzes von KI-Software zur Emotionserkennung in Call-Centern, ob die Leistungskontrolle mittels KI einen ungerechtfertigten Eingriff in das allgemeine Persönlichkeitsrecht und datenschutzrechtliche Vorschriften darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    When are Employers interested in Electronic Performance Monitoring?: Results from a Factorial Survey Experiment (2023)

    Wieser, Luisa; Abraham, Martin ; Schnabel, Claus ; Niessen, Cornelia ; Wolff, Mauren;

    Zitatform

    Wieser, Luisa, Martin Abraham, Claus Schnabel, Cornelia Niessen & Mauren Wolff (2023): When are Employers interested in Electronic Performance Monitoring? Results from a Factorial Survey Experiment. (LASER discussion papers 144), Erlangen, 23 S.

    Abstract

    "This paper examines what affects Supervisors' considerations about (not) using monitoring technologies to keep track of their subordinates and their work performance. Following a cost-benefit calculus approach we hypothesize that employers weigh costs and benefits of monitoring their subordinates to decide if employee performance monitoring (EPM) is beneficial to their ends. Thus, we conduct a factorial survey experiment (N = 494 supervisors). The hypothetical descriptions of workplace situations - so-called vignettes - were designed to create a situation where the surveyed supervisor is faced with a new team of subordinates and a given technology that can be used to track employees at work. Several components of the situation were randomly varied across vignettes and respondents. At the end of each situation, we asked our respondents to rate their interest to use a given monitoring technology in the described scenario. We find that supervisors are less interested in using monitoring technologies if the monitoring technology targets people rather than tasks and if the time effort for the supervisor is high. However, supervisors' monitoring interest increases if their subordinates interact with sensitive (firm) data and the data evaluation is AI supported. Further, we find that works councils play a role regarding supervisors? monitoring interest. Thus, our results support the thesis that supervisors take the costs and benefits of EPM into consideration regarding their attitude towards monitoring technologies at work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Migration and Migrant Labour in the Gig Economy: An Intervention (2023)

    van Doorn, Niels; Graham, Mark ; Ferrari, Fabian ;

    Zitatform

    van Doorn, Niels, Fabian Ferrari & Mark Graham (2023): Migration and Migrant Labour in the Gig Economy: An Intervention. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 4, S. 1099-1111. DOI:10.1177/09500170221096581

    Abstract

    "In urban gig economies around the world, platform labour is predominantly migrant labour, yet research on the intersection of the gig economy and labour migration remains scant. Our experience with two action research projects, spanning six cities on four continents, has taught us how platform work impacts the structural vulnerability of migrant workers. This leads us to two claims that should recalibrate the gig economy research agenda. First, we argue that platform labour simultaneously degrades working conditions while offering migrants much-needed opportunities to improve their livelihoods. Second, we contend that the reclassification of gig workers as employees is by itself not sufficient to counter the precarisation of migrant gig work. Instead, we need ambitious policies at the intersection of immigration, social welfare, and employment regulation that push back against the digitally mediated commodification of migrant labour worldwide." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Essential jobs, remote work and digital surveillance: Addressing the COVID-19 pandemic panopticon (2022)

    Aloisi, Antonio; De Stefano, Valerio;

    Zitatform

    Aloisi, Antonio & Valerio De Stefano (2022): Essential jobs, remote work and digital surveillance: Addressing the COVID-19 pandemic panopticon. In: International Labour Review, Jg. 161, H. 2, S. 289-314. DOI:10.1111/ilr.12219

    Abstract

    "An unprecedented COVID-19-induced explosion in digital surveillance has reconfigured power relationships in professional settings. This article critically concentrates on the interplay between technology-enabled intrusive monitoring and the augmentation of managerial prerogatives in physical and digital workplaces. It identifies excessive supervision as the common denominator of “essential” and “remotable” activities, besides discussing the various drawbacks faced by the two categories of workers during (and after) the pandemic. It also assesses the adequacy of the current European Union legal framework in addressing the expansion of data-driven management. Social dialogue, workers' empowerment and digital literacy are identified as effective ways to promote organizational flexibility, well-being and competitiveness." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit in der Crowd: Arbeitsorganisation und Gerechtigkeitsansprüche im Wandel? (2022)

    Kawalec, Sandra;

    Zitatform

    Kawalec, Sandra (2022): Arbeit in der Crowd. Arbeitsorganisation und Gerechtigkeitsansprüche im Wandel? Opladen: Budrich Academic Press, 195 S.

    Abstract

    "Crowdwork ist eine neue Form von Arbeit, welche weder mit einem klassischen Arbeitsverhältnis noch einer formalen Zugehörigkeit zu einer Unternehmensorganisation einhergeht. Dieses Buch setzt zwei Schwerpunkte. Zum einen wird der Frage nachgegangen, welche Entgrenzungsprozesse die Reorganisations-Strategie Crowdsourcing zur Folge hat – an einem Fallbeispiel des Unternehmens IBM. Zum anderen wird untersucht, welche arbeitsbezogenen Gerechtigkeitsansprüche an diese neue Form von Arbeit – und somit jenseits des Normarbeitsverhältnisses – von den in der virtuellen Welt arbeitenden Personen gestellt werden." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kawalec, Sandra;

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  • Literaturhinweis

    Measuring work and workers: Wearables and digital assistance systems in manufacturing and logistics (2022)

    Krzywdzinski, Martin ; Pfeiffer, Sabine ; Evers, Maren; Gerber, Christine ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin, Sabine Pfeiffer, Maren Evers & Christine Gerber (2022): Measuring work and workers: Wearables and digital assistance systems in manufacturing and logistics. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 SP III 2022-301), Berlin, 113 S.

    Abstract

    "The smart glove or smart data glasses: Digitalization of work means that technology is moving closer to the bodies of employees. It can make movements, vital signs and even emotions visible. Technologies which many people use privately to monitor their sporting activities or health opens up a new dimension of control in the workplace, but also the possibility of supporting employees in complex work processes. Based on case studies of companies in manufacturing and logistics as well as a survey of employees, this study provides insights into operational use cases of wearables and the assessments of employees. It reveals contradictory experiences and a high importance of co-determination and co-design of new technologies by employees and works councils as a condition for using new technologies for improving work quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit und Digitalisierung (2022)

    Laßmann, Stefanie; Wille, Christian; Müller, Nadine;

    Zitatform

    Laßmann, Stefanie, Nadine Müller & Christian Wille (2022): Gute Arbeit und Digitalisierung. In: Gute Arbeit, Jg. 34, H. 4, S. 8-13.

    Abstract

    "Die Dynamik der Digitalisierung im Arbeitsleben ist ungebrochen, sie hat sich seit der Corona-Krise beschleunigt. In Betrieben und Verwaltungen führt das zu veränderten Tätigkeiten, Abläufen und Arbeitsbedingungen. Diese Prozesse frühzeitig im Sinne der Beschäftigten und mit ihnen zu gestalten, ist die Aufgabe der Gewerkschaften und Interessenvertretungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potentielle Partnerländer für den Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland: Version 1.0 (2022)

    Ronsiek, Linus; Schur, Alexander Christian; Mönnig, Anke; Schneemann, Christian; Schroer, Jan Philipp; Zenk, Johanna;

    Zitatform

    Ronsiek, Linus, Anke Mönnig, Christian Schneemann, Johanna Zenk, Jan Philipp Schroer & Alexander Christian Schur (2022): Potentielle Partnerländer für den Import von grünem Wasserstoff nach Deutschland. Version 1.0. (BIBB discussion paper), Bonn, 46 S.

    Abstract

    "Mit dem Potential das Energie-, Wärme-, Wirtschafts- und Verkehrssystem in Deutschland zu dekarbonisieren wird Wasserstoff, als Energieträger der Zukunft, eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Klimaziele zugesprochen. Wird dieser anhand von erneuerbaren Energien gewonnen (sog. grüner Wasserstoff) ermöglicht er eine Speicherung und damit flexible Nutzung erneuerbarer Energien. Nicht nur auf nationaler, sondern auch auf EU-Ebene wird davon ausgegangen, dass die Kapazitäten für die Produktion von grünem bzw. klimafreundlichem Wasserstoff nicht für eine autarke Energieversorgung ausreichen werden. Mit Fokus auf den Import von grünem Wasserstoff analysiert das vorliegende Diskussionspaper mögliche Kooperationspartnerschaften für Deutschland sowohl innerhalb der EU, als auch außerhalb des Staatenbundes. Im Ergebnis zeigt sich, dass in der mittleren Frist bis 2030 insbesondere Norwegen und Marokko als potentielle Partnerländer infrage kommen. Partnerschaften innerhalb der EU bieten sich vor allem mit Blick auf die politische Stabilität, die wirtschaftlichen Verflechtungen sowie die geografische Nähe an, sind aber aufgrund der bis 2030 abzusehenden Exportpotentiale eher erst in der langen Frist zu erwarten." (BIBB-Autorenreferat)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schneemann, Christian; Zenk, Johanna;
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  • Literaturhinweis

    The Future of Work and Workers: Insights from US Labour Studies (2022)

    Schulze-Cleven, Tobias; Vachon, Todd E.;

    Zitatform

    Schulze-Cleven, Tobias & Todd E. Vachon (2022): The Future of Work and Workers: Insights from US Labour Studies. In: Global Labour Journal, Jg. 19, H. 1, S. 122-134. DOI:10.15173/glj.v13i1.5068

    Abstract

    "We have argued in this essay that it is during times of uncertainty such as this that ideas are most important. Ideas are the basis upon which actors can treat uncertainty as risk and engage in rational problem-solving. How can we best ensure that workers are protected and equity is centred in the process of institutional renewal? Drawing from a labour studies perspective on the future of work and workers, we have highlighted several crucial considerations and principles that have been missing from most contemporary US-based discussions and that we suspect can travel beyond the borders of the United States. Together, we believe, these insights can help guide attempts to build a future in which work is rewarding and in which workers have a voice about how it is conducted. Collaborative research efforts and partnerships between academics and practitioners to explore these elements and others are one way through which shared visions can be developed and the seeds for a more just and equitable future may be planted. We look forward to participating in such conversations in the days and years ahead and encourage you to join as well." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Social Law 4.0: New Approaches for Ensuring and Financing Social Security in the Digital Age (2021)

    Becker, Ulrich; Chesalina, Olga;

    Zitatform

    Becker, Ulrich & Olga Chesalina (Hrsg.) (2021): Social Law 4.0. New Approaches for Ensuring and Financing Social Security in the Digital Age. (Studien aus dem Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik 74), Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 393 S. DOI:10.5771/9783748912002

    Abstract

    "Digitalisierung und die damit einhergehenden Veränderungen der Arbeitswelt stellen das Standardmodell der Beschäftigung als Basis von sozialen Sicherungssystemen zunehmend in Frage. Während sich eine wachsende Zahl an Veröffentlichungen mit deren Folgen für das Arbeitsrecht beschäftigen, bleibt bis heute das Sozialrecht weitgehend ausgeblendet. Das Buch schafft Abhilfe. Es beschäftigt sich mit den wichtigsten Herausforderungen für den sozialen Schutz durch Digitalisierung, dem Zugang zu Sicherungssystemen und deren Finanzierung am Beispiel der Plattformarbeit. Es gibt einen Überblick über nationale Lösungsansätze, analysiert dies in vergleichender Perspektive und stellt sie in einen transnationalen Kontext. Das Buch vereint Fallstudien aus Belgien, Italien, dem Vereinigten Königreich, den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Spanien, Frankreich und Estland und behandelt die Herausforderungen, die Reformen für eine Standardsetzung auf EU-Ebene, für die Koordinierung innerhalb der EU und für ihr Verhältnis zum Steuerrecht ausgesetzt sind. Es vermittelt damit neue Einsichten, wie ein „Sozialrecht 4.0“ aussehen sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Platform work and social security in German law: An international law perspective (2021)

    Eichenhofer, Eberhard;

    Zitatform

    Eichenhofer, Eberhard (2021): Platform work and social security in German law: An international law perspective. In: International social security review, Jg. 74, H. 3/4, S. 111-132. DOI:10.1111/issr.12280

    Abstract

    "Plattformarbeit stellt die herkömmliche Gesetzgebung der sozialen Sicherheit vor zweierlei Herausforderungen. Erstens lassen sich lohnabhängige und selbstständige Beschäftigung nicht mehr genau voneinander trennen, da die Grenzen verschwimmen. Dies ist ein grundlegendes Thema für die Sozialversicherungsgesetzgebung, da die Unterscheidungskriterien zwischen lohnabhängiger und selbstständiger Arbeit genau festgelegt sein müssen. Hinsichtlich der Unterscheidung zwischen lohnabhängiger und selbstständiger Arbeit zeigt das deutsche Recht, dass bei der Bestimmung des Beschäftigungsstatus eine Verlagerung weg von externen und objektiven Kriterien hin zu einer Vereinbarung der Vertragsparteien stattgefunden hat, die nach Privatrecht umzusetzen ist, aber auch vom Recht der sozialen Sicherheit anerkannt wird. Zweitens ist Plattformarbeit stark an eine digitale Kommunikation gebunden, die den ganzen Globus umspannt. Plattformarbeit kann daher auch den internationalen Handel fördern, da transnationales Arbeiten verfügbarer und effizienter wird. Es muss demnach untersucht werden, welche Auswirkungen die Plattformarbeit für das Recht auf internationaler Ebene hat. Im internationalen Recht kann festgelegt werden, welche nationalen Gesetze von den Vertragsparteien anzuwenden sind. Der Schutz von Angestellten durch das Recht der sozialen Sicherheit hat demzufolge mit den privatrechtlichen Vereinbarungen zwischen Dienstleistungsanbietern und Dienstleistungsempfängern zu tun. Doch es gibt zahlreiche Lücken in den Sozialschutzvorkehrungen von Dienstleistungsanbietern. In vielen Ländern ist das Bewusstsein gewachsen, dass es Defizite im Sozialschutz von Plattformarbeitnehmern gibt, und es werden Maßnahmen geprüft, um den sozialen Status von Plattformarbeitnehmern zu verbessern. Analysen haben gezeigt, dass es in der gemeinsamen Verantwortung der Dienstleistungsanbieter und Dienstleistungsempfänger liegt, die Sozialversicherungsdeckung unter derselben nationalen Gesetzgebung zu verwirklichen. Aus Sicht des internationalen Rechts jedoch zeigt sich, dass die internationalen Rechtsnormen den Reformen oft Einschränkungen aufzwingen." (Autorenreferat, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons)

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  • Literaturhinweis

    Gute Arbeit für "Outsider" – welche Rechte genießen Plattformtätige in Europa? (2021)

    Hochscheidt, Lukas; Wixforth, Susanne;

    Zitatform

    Hochscheidt, Lukas & Susanne Wixforth (2021): Gute Arbeit für "Outsider" – welche Rechte genießen Plattformtätige in Europa? In: Soziale Sicherheit, Jg. 70, H. 4, S. 138-142.

    Abstract

    "Die Plattformwirtschaft stellt Arbeitsmärkte weltweit vor neue Herausforderungen. Wie die EU-Mitgliedstaaten ihren sozialpolitischen Anspruch gegenüber der wachsenden prekären Arbeit verteidigen, kristallisiert sich in der Frage der Arbeitnehmer*innendefinition: Werden Plattformarbeiter*innen als Beschäftigte mit entsprechenden Arbeits- und Sozialschutzrechten anerkannt? Oder wird das Feld den Plattformkonzernen überlassen, die sie in Scheinselbstständigkeit beschäftigen? Ein europäischer Vergleich." (Textauszug, IAB-Doku)

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