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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Informations- und Kommunikationstechnologien"
  • Literaturhinweis

    Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium) (2024)

    Dauth, Wolfgang ; Lehmer, Florian; Plümpe, Verena; Solms, Anna; Diegmann, André ; Schneemann, Christian; Matthes, Britta; Janser, Markus ; Bauer, Anja ; Solms, Anna; Grienberger, Katharina; Falck, Oliver ; Moritz, Michael ; Müller, Steffen; Sonnenburg, Anja; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Dauth, Wolfgang, Michael Moritz, Florian Lehmer, Verena Plümpe, Anna Solms, André Diegmann, Christian Schneemann, Britta Matthes, Markus Janser, Anja Bauer, Katharina Grienberger, Oliver Falck, Steffen Müller, Anja Sonnenburg & Bernd Fitzenberger; Florian Lehmer, Verena Plümpe, Anna Solms, André Diegmann, Christian Schneemann, Britta Matthes, Markus Janser, Anja Bauer, Katharina Grienberger, Oliver Falck, Steffen Müller, Anja Sonnenburg & Bernd Fitzenberger (sonst. bet. Pers.) (2024): Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation von Wirtschaft und Arbeitsmarkt? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.01

    Abstract

    "Was bedeuten die absehbaren Transformationsprozesse der kommenden Jahrzehnte auf regionaler Ebene und wie können sie gemeistert werden? Antworten auf diese Fragen gab der IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik, der in diesem Jahr erstmals am IAB in Nürnberg stattfand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium) (2024)

    Schludi, Martin; Gropp, Reint; König, Marcus; Heilmaier, Andrea; Fitzenberger, Bernd ; Niebuhr, Annekatrin ; Schnitzer, Monika; Deckbar, Laura; Wallheinke, Anna; Lötzsch, Markus;

    Zitatform

    Schludi, Martin, Anna Wallheinke, Laura Deckbar, Reint Gropp, Marcus König, Andrea Heilmaier, Bernd Fitzenberger, Annekatrin Niebuhr, Monika Schnitzer & Markus Lötzsch; Reint Gropp, Marcus König, Andrea Heilmaier, Bernd Fitzenberger, Annekatrin Niebuhr, Monika Schnitzer & Markus Lötzsch (sonst. bet. Pers.) (2024): Nürnberger Gespräche: Wie bewältigen Regionen die digitale und ökologische Transformation? (Podium). In: IAB-Forum H. 06.05.2024 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240506.02

    Abstract

    "Energiewende, Mobilitätswende, Digitalisierung, Künstliche Intelligenz: Die aktuellen Herausforderungen sind gewaltig. Die digitale und die ökologische Transformation setzen Staat und Unternehmen unter massiven Anpassungsdruck. Zugleich ist jede Region in unterschiedlicher Weise mit den Chancen und Risiken der Transformation konfrontiert. Resultieren daraus auch unterschiedliche regionale Anpassungsstrategien? Wie effektiv ist regionale Wirtschaftsförderung? Und führen die Transformationsprozesse zu einer Reorganisation von Wirtschaftsräumen? Diese und weitere Fragen diskutierten Expertinnen und Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Regionalpolitik am 13. März dieses Jahres bei den „Nürnberger Gesprächen“." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stops, Michael ; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Hamburg (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 06/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2306

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Hamburg formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ; Stöckmann, Andrea;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Schleswig-Holstein (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 04/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2304

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Schleswig-Holstein formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband) (2023)

    Buch, Tanja; Stöckmann, Andrea; Niebuhr, Annekatrin ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Buch, Tanja, Annekatrin Niebuhr, Michael Stops & Andrea Stöckmann (2023): Kompetenzanforderungen in Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufen – Ergebnisse aus dem Kompetenz-Kompass Mecklenburg-Vorpommern (Tabellenband). (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nord 05/2023), Nürnberg, 42 S. DOI:10.48720/IAB.REN.2305

    Abstract

    "Das Wissen um Kompetenzen, die für die Ausübung eines Berufs notwendig sind, ist eine wichtige Informationsgrundlage für das Handeln verschiedener Akteur*innen auf dem Arbeitsmarkt. In diesem Tabellenband stellen wir Informationen über die fachlichen und überfachlichen Kompetenzen zur Verfügung, die von Unternehmen in Stellenanzeigen für Informatik-, Informations- und Kommunikationstechnologieberufe (IKT-Berufe) in Mecklenburg-Vorpommern formuliert wurden. Neben Informationen zu den Berufen insgesamt werden die Kompetenzanforderungen für verschiedene Anforderungsniveaus innerhalb der Berufe ausgewiesen. So lassen sich Unterschiede in den Kompetenzanforderungen zwischen den IKT-Berufen wie auch zwischen verschiedenen Anforderungsniveaus identifizieren. Gleichzeitig können fachliche und überfachliche Fähigkeiten und Kenntnisse ermittelt werden, die in mehreren IKT-Berufsgruppen und über verschiedene Anforderungsniveaus hinweg eine hohe Relevanz haben. Ein Vergleich mit den im bundesweiten Durchschnitt geforderten Kompetenzanforderungen zeigt, ob regionale Besonderheiten in den Kompetenzanforderungen vorliegen. Die in diesem Tabellenband zusammengefassten Informationen sollen helfen, regionsspezifisch bedarfsgerechte und passgenaue Qualifizierungsmaßnahmen zu planen und in angemessenem Umfang anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digital divide across the European Union and labour market resilience (2023)

    Reveiu, Adriana ; Vasilescu, Maria Denisa ; Banica, Alexandru ;

    Zitatform

    Reveiu, Adriana, Maria Denisa Vasilescu & Alexandru Banica (2023): Digital divide across the European Union and labour market resilience. In: Regional Studies, Jg. 57, H. 12, S. 2391-2405. DOI:10.1080/00343404.2022.2044465

    Abstract

    "Using a regional evolutionary perspective and a cross-regional data panel for 278 European Union regions, this study investigates the relationship between regional digital development and labour market resilience. To address a fundamental concern of regional studies, it proposes an analytical framework that assesses digital disparities in the spatial context and provides a nuanced understanding of digital dimensions impacting labour market resilience. The primary labour market outcome, the employment rate, was evaluated to investigate the regional resilience in the Great Recession. A gradient boosting method was used to identify the digital predictors in different resilience stages and to articulate policy-relevant conclusions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mind the gender gap: Inequalities in the emergent professions of artificial intelligence (AI) and data science (2023)

    Young, Erin; Wajcman, Judy; Sprejer, Laila;

    Zitatform

    Young, Erin, Judy Wajcman & Laila Sprejer (2023): Mind the gender gap: Inequalities in the emergent professions of artificial intelligence (AI) and data science. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 38, H. 3, S. 391-414. DOI:10.1111/ntwe.12278

    Abstract

    "The emergence of new prestigious professions in data science and artificial intelligence (AI) provide a rare opportunity to explore the gendered dynamics of technical careers as they are being formed. In this paper, we contribute to the literature on gender inequality in digital work by curating and analysing a unique cross‐country data set. We use innovative data science methodology to investigate the nature of work and skills in these under‐researched fields. Our research finds persistent disparities in jobs, qualifications, seniority, industry, attrition and even self‐confidence in these fields. We identify structural inequality in data and AI, with career trajectories of professionals differentiated by gender, reflecting the broader history of computing. Our work is original in illuminating gendering processes within elite high‐tech jobs as they are being configured. Paying attention to these nascent fields is crucial if we are to ensure that women take their rightful place at forefront of technological innovation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Kompetenzbarometer: Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen – Beschäftigungsaufbau und Fachkräftemangel: Eine Studie im Projekt (Nr. 3/19) „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) (2022)

    Burstedde, Alexander;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander (2022): Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland: Kompetenzbarometer: Fachkräftesituation in Digitalisierungsberufen – Beschäftigungsaufbau und Fachkräftemangel. Eine Studie im Projekt (Nr. 3/19) „Entwicklung und Messung der Digitalisierung der Wirtschaft am Standort Deutschland“ im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK). Köln, 35 S.

    Abstract

    "Digitalisierungsberufe umfassen Kompetenzprofile, die benötigt werden, um neue digitale Schlüsseltechnologien herzustellen oder durch vertiefte technische Kenntnisse und Fertigkeiten, deren Nutzung und Verbreitung zu ermöglichen. Die vorliegende Studie untersucht die Fachkräftesituation in den Digitalisierungsberufen auf Basis von Daten der Bundesagentur für Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate (2022)

    Dorschel, Robert ;

    Zitatform

    Dorschel, Robert (2022): Reconsidering digital labour: Bringing tech workers into the debate. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 37, H. 2, S. 288-307. DOI:10.1111/ntwe.12225

    Abstract

    "The digital labour debate has produced manifold insights into new forms of work emerging within digital capitalism. So far, though, most research has focused on highly precarious labourers, neglecting the growing ranks of affluent ‘tech workers’. I argue that this analytical oversight can be attributed to a narrow conceptualisation of digital labour. Thus, this article first proposes a broadening of the digital labour concept to encompass all work entangled with the digital economy. In a second step, I demonstrate the heuristic surplus of this theoretical broadening through a discussion of the empirical literature on tech workers. By bringing tech workers into the debate, I point to the cultural, technological and organisational relations between high and low-paid digital labourers. Pursuing twin-aims, the article combines a theoretical reconsideration of digital labour with an analytical discussion of the literature on tech workers to provide a more relational account of work and class in digital capitalism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity (2022)

    Ocampo, Sergio;

    Zitatform

    Ocampo, Sergio (2022): A Task-Based Theory of Occupations with Multidimensional Heterogeneity. (Centre for Human Capital and Productivity (CHCP) working paper series 2022-02), London, Ontario, 64 S.

    Abstract

    "I develop an assignment model of occupations with multidimensional heterogeneity in production tasks and worker skills. Tasks are distributed continuously in the skill space, whereas workers have a discrete distribution with a finite number of types. Occupations arise endogenously as bundles of tasks optimally assigned to a type of worker. The model allows us to study how occupations respond to changes in the economic environment, making it useful for analyzing the implications of automation, skill-biased technical change, offshoring, and worker training. Using the model, I characterize how wages, the marginal product of workers, the substitutability between worker types, and the labor share depend on the assignment of tasks to workers. I introduce automation as the choice of the optimal size and location of a mass of identical robots in the task space. Automation displaces workers by replacing them in the performance of tasks, generating a cascading effect on other workers as the boundaries of occupations are redrawn." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitale Transformation – wie kann Deutschland zu den führenden Nationen aufschließen? (2022)

    Pfaffl, Christian; Krcmar, Helmut; Czernich, Nina; Falck, Oliver ; Schönert, Silke; Zimmermann, Volker; Goecke, Henry; Demary, Vera; Hess, Thomas; Egle, Christoph;

    Zitatform

    Pfaffl, Christian, Nina Czernich, Oliver Falck, Volker Zimmermann, Vera Demary, Henry Goecke, Silke Schönert, Thomas Hess, Christoph Egle & Helmut Krcmar (2022): Digitale Transformation – wie kann Deutschland zu den führenden Nationen aufschließen? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 75, H. 2, S. 3-23.

    Abstract

    "Christian Pfaffl, Nina Czernich und Oliver Falck, ifo Institut, erstellen eine Bestandsaufnahme zur Entwicklung der Digitalisierung in Deutschland. Ihre Analyse ergibt ein heterogenes Bild. Bei den untersuchten Digitalisierungsbereichen liegt Deutschland häufiger im Mittelfeld oder auf den hinteren Plätzen, anstatt zu den internationalen Spitzenreitern zu zählen. Volker Zimmermann, KfW, kritisiert, dass in Deutschland im internationalen Vergleich nur geringe Summen in Informationstechnologien investiert werden. Das sei mit ein Grund dafür, dass die Entwicklung digitaler Technologien keine Stärke des deutschen Innovationsystems und Deutschland bei der Anwendung digitaler Technologien kein Vorreiter sei. Auch fehlen in den Unternehmen sowohl IT-Kenntnisse in der Breite der Belegschaft als auch IT-Spezialisten. Hilfreiche Maßnahmen zur Unterstützung der Digitalisierungsanstrengungen bieten die Förderung von Grundlagenforschung und der Entwicklung digitaler Standards. Für Vera Demary und Henry Goecke, Institut der deutschen Wirtschaft, ist es erforderlich, dass Deutschland aktiver die Digitalisierung auf allen Ebenen vorantreibt. Vor allem müsse das Tempo der Digitalisierung der öffentlichen Verwaltung erhöht werden. Aber auch eine Förderung auf europäischer Ebene sei sinnvoll, beispielweise das europäische Plattformökosystem Gaia-X, das es insbesondere kleinen und mittleren Unternehmen erleichtert, ihre Daten zu bewirtschaften. Silke Schönert, Rheinische Fachhochschule Köln, zeigt, dass sich nahezu alle eGovernment-Projekte, z.B. die Einführung der E-Akte oder die Digitalisierung der Verwaltungsleistungen, nicht im Zeitplan befinden bzw. nicht fristgerecht abgeschlossen werden. Zum einen wurde die Komplexität der Architektur unterschätzt. Weiterhin verlängerten sich die Projektzeiten durch Personalengpässe und ein insgesamt hoher Abstimmungsaufwand in der Zusammenarbeit der Projektbeteiligten. Abhilfe könnte ein organisationsweites systematisches Multiprojektmanagement schaffen. Thomas Hess und Christoph Egle, Bayerisches Forschungsinstitut für digitale Transformation (BIDT), schlagen vor, zur Unterstützung der digitalen Transformation in Deutschland das Prinzip des „Dotted-Line“-Konzepts anzuwenden. Es besagt, dass Einheiten eines Unternehmens in einer zweiten Berichtslinie einer übergeordneten Einheit nur fachlich und damit nicht disziplinarisch unterstellt werden. Auf der Ebene von Bundeskanzler*in/Ministerpräsident*in würde eine zentrale Koordinationseinheit eingerichtet ebenso wie in den einzelnen Ministerien. Disziplinarisch wären die Einheiten auf Ministerialebene den Minister*innen und fachlich der Koordinationseinheit von Bundeskanzler*in/Ministerpräsident*in unterstellt. Ein Vorteil des „Dotted-Line“-Konzepts wäre, dass die Digitalpolitik in jedem Ministerium verankert ist und so alle Ressorts digitalpolitische Themen bearbeiten. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass deutsche Unternehmen abgeschlagen hinter Vertretern aus anderen Industrienationen zurückfallen. Nach Ansicht von Helmut Krcmar, Technische Universität München, liegt es auch daran, dass viele deutsche Unternehmen die digitale Transformation eher als Last denn als eine Chance begreifen. Um diese grundlegende Änderung in der Denkweise zu erreichen, seien Führungskräfte gefragt, die den Transformationsprozess begleiten, und die Entwicklung einer digitalversierten Belegschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Branchen in Deutschland – eine empirische Erhebung (2021)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2021): Digitalisierung der Branchen in Deutschland – eine empirische Erhebung. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 101, H. 3, S. 181-185. DOI:10.1007/s10273-021-2871-z

    Abstract

    "Der hier vorgestellte Digitalisierungsindex misst den Grad der Digitalisierung von Unternehmen in Deutschland, differenziert dabei nach Branchen und ordnet den Digitalisierungsgrad in Kategorien ein. Es zeigt sich, dass die Informations- und Kommunikationstechnologie mit Abstand am stärksten digitalisiert ist. Auch der forschungsstarke Fahrzeugbau ist stark überdurchschnittlich digitalisiert. Schlusslichter sind der Tourismus und das Sonstige Produzierende Gewerbe." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment (2021)

    Genz, Sabrina ; Schnabel, Claus ;

    Zitatform

    Genz, Sabrina & Claus Schnabel (2021): Digging into the digital divide: Workers' exposure to digitalization and its consequences for individual employment. (Friedrich-Alexander-Universität, Lehrstuhl für Arbeitsmarkt- und Regionalpolitik. Diskussionspapiere 118), Nürnberg, 36 S.

    Abstract

    "Während viele Studien die aggregierten Beschäftigungseffekte digitaler Technologien analysiert haben, konzentriert sich die vorliegende Untersuchung auf die Beschäftigungsentwicklung von individuellen Beschäftigten, die der Digitalisierung ausgesetzt sind. Wir nutzen einzigartige verbundene Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Daten für Deutschland und ein direktes Maß der erstmaligen Einführung von modernen digitalen (4.0-)Technologien in Betrieben zwischen 2011 und 2016. Unter Verwendung eines Matching-Ansatzes vergleichen wir Beschäftigte in Betrieben, die in digitale Technologien investieren, mit möglichst ähnlichen Beschäftigten in nicht-investierenden Betrieben. Es zeigt sich, dass die Beschäftigungsstabilität von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in investierenden Betrieben geringer ausfällt als in nicht-investierenden Betrieben. Allerdings finden entlassene Beschäftigte meist leicht Jobs in anderen Firmen, und es gibt nur geringe Unterschiede bezüglich der Arbeitslosigkeitstage. Die Beschäftigungseffekte variieren stark nach Qualifikation, Tätigkeit und Geschlecht. Sie sind am stärksten ausgeprägt für Gering- und Hochqualifizierte, für Beschäftigte mit Nicht-Routinetätigkeiten und für Frauen. Unsere Ergebnisse unterstreichen, dass der digitale Graben zwischen Beschäftigtengruppen politisch angegangen werden sollte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Artificial intelligence and employment: New cross-country evidence (2021)

    Georgieff, Alexandre; Hyee, Raphaela;

    Zitatform

    Georgieff, Alexandre & Raphaela Hyee (2021): Artificial intelligence and employment: New cross-country evidence. (OECD social, employment and migration working papers 265), Paris, 60 S. DOI:10.1787/c2c1d276-en

    Abstract

    "Recent years have seen impressive advances in artificial intelligence (AI) and this has stoked renewed concern about the impact of technological progress on the labour market, including on worker displacement. This paper looks at the possible links between AI and employment in a cross-country context. It adapts the AI occupational impact measure developed by Felten, Raj and Seamans (2018[1]; 2019[2]) – an indicator measuring the degree to which occupations rely on abilities in which AI has made the most progress – and extends it to 23 OECD countries. The indicator, which allows for variations in AI exposure across occupations, as well as within occupations and across countries, is then matched to Labour Force Surveys, to analyse the relationship with employment. Over the period 2012-2019, employment grew in nearly all occupations analysed. Overall, there appears to be no clear relationship between AI exposure and employment growth. However, in occupations where computer use is high, greater exposure to AI is linked to higher employment growth. The paper also finds suggestive evidence of a negative relationship between AI exposure and growth in average hours worked among occupations where computer use is low. While further research is needed to identify the exact mechanisms driving these results, one possible explanation is that partial automation by AI increases productivity directly as well as by shifting the task composition of occupations towards higher value-added tasks. This increase in labour productivity and output counteracts the direct displacement effect of automation through AI for workers with good digital skills, who may find it easier to use AI effectively and shift to non-automatable, higher-value added tasks within their occupations. The opposite could be true for workers with poor digital skills, who may not be able to interact efficiently with AI and thus reap all potential benefits of the technology." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    An architecture for detecting infrastructure anomalies at Germany’s Federal Employment Agency (2021)

    Ludsteck, Johannes; Chircu, Alina; Herget, Gebhard; Sultanow, Eldar; Seßler, Matthias;

    Zitatform

    Ludsteck, Johannes, Eldar Sultanow, Alina Chircu, Gebhard Herget & Matthias Seßler (2021): An architecture for detecting infrastructure anomalies at Germany’s Federal Employment Agency. (GI-Edition : Lecture Notes in Informatics), Bonn, S. 1283-1301. DOI:10.18420/informatik2021-107

    Abstract

    "The data centers of Germany’s Federal Employment Agency (FEA) provide an information technology (IT) infrastructure that is critical for both external stakeholders and internal processes. For FEA and many other organizations like it, it is essential that any IT infrastructure anomalies - deviations from normal behavior - are detected and their underlying causes are understood and, if appropriate, addressed. In this paper we develop a solution that can help increase the availability of an IT landscape such as FEA’s that is characterized by increasing technical complexity and increasing relevance of its applications. The solution detects IT service anomalies based on IT service access logs analyzed with time series methods. The solution also provides visualizations to support further analyses." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Ludsteck, Johannes;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass IT-Branche: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass IT-Branche. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung: Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (2021)

    Seufert, Sabine ; Ifenthaler, Dirk ; Ertl, Hubert; Seifried, Jürgen; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Josef Guggemos, Dirk Ifenthaler, Hubert Ertl & Jürgen Seifried (Hrsg.) (2021): Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung. Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte 31), Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung entwickelt sich kontinuierlich: Neue Berufe entstehen und bereits bestehende wandeln sich oder sterben sogar aus. Der technologische Fortschritt verstärkt diese Dynamik: Durch die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erleben viele Berufsfelder weitreichende Veränderungen. Intelligente Systeme und Maschinen können so unter anderem die Versorgung von Patienten oder die Formulierung von Verträgen unterstützen. Zwar ist die Anwendung von KI häufig noch sehr begrenzt und auf ein enges Umfeld ausgerichtet, ihre Entwicklung aber ist erstaunlich. Um ihren Gefahren und Nachteilen entgegenzuwirken, sollten Mensch-Maschine-Interaktionen in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorinnen und Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen der KI auf die berufliche Bildung. In einem ersten Teil untersuchen sie die Implikationen von KI auf gewerblich-technische Berufe, Industrieberufe, IT-Berufe und Pflegeberufe. In einem zweiten Teil widmen sie sich Forschungsrichtungen zur KI in der Berufsbildung – von der Individualisierung durch Hybrid Intelligence über Learning Analytics, Augmented Reality und Virtual Reality bis zur beruflichen Rehabilitation und Lernortkooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt (2021)

    Seyda, Susanne; Köppen, Robert; Risius, Paula;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Robert Köppen & Paula Risius (2021): Betriebliche Weiterbildung: Digitale Kompetenzen werden intensiv vermittelt. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,93), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Digitale Kenntnisse und Fähigkeiten werden immer wichtiger. Viele Unternehmen vermitteln diese Kompetenzen daher nicht nur in der Ausbildung, sondern auch in der betrieblichen Weiterbildung und leisten damit einen wichtigen Beitrag, um die Mitarbeitenden mit den notwendigen Kompetenzen auszustatten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A quickly transforming labour market (2021)

    Uddén Sonnegård, Eva;

    Zitatform

    Uddén Sonnegård, Eva (2021): A quickly transforming labour market. (Ratio working paper 350), Stockholm, 18 S.

    Abstract

    "The Covid-19 pandemic has made it clear that the labour market situation can change extremely rapidly when there is an unexpected exogenous shock to the economy. Even though the transformation of the labour market as a result of the development of ICT (Information Communication Technology) industries facilitates more-flexible conditions, it is now more important than ever for EU Member States to improve the functioning of their labour markets. Member States need to increase possibilities for training and retraining throughout peoples' working lives in order to smooth the transformation into a digital world of work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade (2020)

    Carbonero, Francesco ; Weber, Enzo ; Ernst, Ekkehard;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco, Ekkehard Ernst & Enzo Weber (2020): Robots worldwide: the impact of automation on employment and trade. (IAB-Discussion Paper 07/2020), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Die Auswirkungen von Robotern auf Beschäftigung und Handel sind in der akademischen und öffentlichen Debatte ein viel diskutiertes Thema. Insbesondere gibt es Bedenken, dass die Automatisierung Arbeitsplätze in Schwellenländern gefährden könnte, da der Arbeitskostenvorteil nachlässt. Wir liefern Belege für die Auswirkungen von Robotern auf die weltweite Beschäftigung, einschließlich der Schwellenländer. Um den Einsatz von Robotern zu instrumentieren, führen wir einen Index des technischen Fortschritts ein, definiert als die Fähigkeit von Robotern, verschiedene Aufgaben auszuführen. Roboter wirken sich signifikant negativ auf die weltweite Beschäftigung aus. Während der Effekt in Industrieländern klein ist, beträgt er in Schwellenländern zwischen 2005 und 2014 -11 Prozent. Hier zeigen sich jedoch positive Spillover-Effekte insbesondere durch die Robotisierung im Verarbeitenden Gewerbe auf die Beschäftigung außerhalb des Verarbeitenden Gewerbes. Darüber hinaus untersuchen wir länderübergreifenden Auswirkungen. Dabei stellen wir fest, dass Roboter in Industrieländern zu weniger Offshoring führen und sich so negativ auf die Beschäftigung in Schwellenländern auswirken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weber, Enzo ;
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