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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Dienstleistung 4.0"
  • Literaturhinweis

    (Zu) Wenig Digital-Kompetenzen in der Ausbildung für die öffentliche Verwaltung (2023)

    Hemker, Thomas; Müller-Török, Robert;

    Zitatform

    Hemker, Thomas & Robert Müller-Török (2023): (Zu) Wenig Digital-Kompetenzen in der Ausbildung für die öffentliche Verwaltung. In: Verwaltung & Management, Jg. 29, H. 2, S. 90-95. DOI:10.5771/0947-9856-2023-2-90

    Abstract

    "Digitale Kompetenzen sollen Kernkompetenzen für Menschen sein, die in der öffentlichen Verwaltung arbeiten. Insbesondere Menschen, die neu in die Verwaltung eintreten, sollten daher im Rahmen der Ausbildung mit diesen Kompetenzen ausgestattet werden. Dieser Beitrag soll die gegenwärtige Befähigung bzw. Nicht-Befähigung der Verwaltungsausbildung in Bezug auf die Digital-Kompetenz in Deutschland sichtbar machen und aufzeigen, wer für den Umfang der digitalen Inhalte in den Studiengängen der Verwaltungshochschulen verantwortlich ist. Die Analyse zeigt auf, dass heute, wenn überhaupt, meist nur in geringem Umfang digitale Kompetenzen und Inhalte im Rahmen der Ausbildung für den gehobenen Dienst in der öffentlichen Verwaltung mitgegeben werden. Es ergibt sich schließlich die Frage, warum trotz offensichtlicher Notwendigkeit zur Veränderung, hier nur wenig und nur langsam Entwicklung erkennbar ist und notwendige Grundlagen dazu von der Verwaltung nicht gelegt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Roboter – die neuen Kollegen im Team?: Zu Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarfen professionell Pflegender im Umgang mit digital-assistiven Technologien (2023)

    Hofstetter, Sebastian; Jahn, Patrick; Kraft, Bernhard;

    Zitatform

    Hofstetter, Sebastian, Bernhard Kraft & Patrick Jahn (2023): Roboter – die neuen Kollegen im Team? Zu Aus-, Fort- und Weiterbildungsbedarfen professionell Pflegender im Umgang mit digital-assistiven Technologien. In: Gesundheits- und Sozialpolitik, Jg. 77, H. 2, S. 38-46. DOI:10.5771/1611-5821-2023-2-38

    Abstract

    "Die zunehmende Integration digital-assistiver Technologien (DAT) und der Robotik in die Pflegepraxis wird Arbeitsabläufe, Versorgungsprozesse und Qualifizierungsbedarfe verstärkt verändern. Teilnehmende der Fortbildung für Pflegende wurden zu ihren Kenntnissen und Erfahrungen hinsichtlich des Einsatzes von DAT befragt. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass die zögerlich verlaufende Integration von DAT in den Pflegeprozess häufig nicht auf mangelnder Akzeptanz, sondern mangelndes Anwendungswissen innerhalb der Berufsgruppen beruht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung in der Bundesagentur für Arbeit: Entwicklung und aktueller Stand (2023)

    Kaps, Petra; Oschmiansky, Frank;

    Zitatform

    Kaps, Petra & Frank Oschmiansky (2023): Digitalisierung in der Bundesagentur für Arbeit. Entwicklung und aktueller Stand. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 76, H. 2, S. 93-102. DOI:10.5771/0342-300X-2023-2-93

    Abstract

    "Die Dienstleistungen der Sozialverwaltungen werden zunehmend digitalisiert. Die Corona-Pandemie hat diesen Prozess noch beschleunigt. Dennoch fehlt es an einem kompakten Überblick zum Stand der Entwicklungen. Wenig ist zudem bekannt, welche Auswirkungen die Digitalisierung in der Arbeitsverwaltung einerseits für die dort Beschäftigten und ihre Arbeitsbedingungen und andererseits für die Ratsuchenden hat. Diese Lücke versucht der Beitrag ein Stück weit zu schließen. Er liefert einen Überblick über zentrale Aktivitäten der Bundesagentur für Arbeit zur Digitalisierung ihrer Dienstleistungen in den letzten Jahren. Es zeigt sich, dass die hohe Veränderungsdynamik neue Chancen eröffnet, zugleich aber auch Herausforderungen für die Beschäftigten birgt. Anhand von zwei Studien zur Umsetzung von Video-Beratungen im SGB-II- und SGB-III-Bereich werden Erkenntnisse zu Einstellungen der Mitarbeitenden zur Digitalisierung, ihre Selbsteinschätzungen zu digitalen Kompetenzen und zu beobachteten Coping-Strategien im Umgang mit diesen Herausforderungen berichtet. Insbesondere durch die elektronische Aktenhaltung und die Videokommunikation eröffnen sich neue Flexibilisierungsräume für die Mitarbeitenden, sodass Beratung und Vermittlung auch besser auf die Bedarfe der Ratsuchenden abgestimmt werden können. Dies erfordert von der Organisation neue Arbeitszeitregelungen, passgenaue Weiterbildung und eine adäquate technische Ausstattung für die Beschäftigten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung (2023)

    Krings, Torben;

    Zitatform

    Krings, Torben (2023): Die Polarisierung des deutschen Arbeitsmarktes im Spannungsfeld von beruflichem Upgrading und atypischer Beschäftigung. In: Arbeits- und industriesoziologische Studien, Jg. 16, H. 1, S. 41-55. DOI:10.21241/ssoar.86826

    Abstract

    "Dieser Beitrag überprüft die Polarisierungsthese mit Blick auf den deutschen Arbeitsmarkt. Anhand von Daten des Sozio-oekonomischen Panels wird gezeigt, dass der quantitativ bedeutsamste Trend seit den 1990er Jahren ein Wachstum der hochqualifizierten Tätigkeiten war. Allerdings sind auch einfache Dienstleistungen gewachsen, während einige Berufsgruppen mit mittleren Qualifikationen geschrumpft sind. Somit zeigt sich eine Polarisierungstendenz, die einen Anstieg der atypischen Beschäftigung miteinschließt. Es wird argumentiert, dass diese Entwicklung nicht ausschließlich mit dem technologischen Wandel erklärt werden kann, sondern dass institutionelle Faktoren von mindestens ebenso großer Bedeutung sind. Daraus folgert, dass ein Auseinanderdriften der Beschäftigung keine unausweichliche Entwicklung ist, sondern durch regulatorische Initiativen wie Mindestlöhne und eine Stärkung des Tarifsystems, aber auch durch Investitionen in die berufliche Aus- und Weiterbildung eingehegt werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    New tech, old exploitation: Gig economy, algorithmic control and migrant labour (2023)

    Lata, Lutfun Nahar ; Burdon, Jasmine; Reddel, Tim;

    Zitatform

    Lata, Lutfun Nahar, Jasmine Burdon & Tim Reddel (2023): New tech, old exploitation: Gig economy, algorithmic control and migrant labour. In: Sociology Compass, Jg. 17, H. 1, S. e13028. DOI:10.1111/soc4.13028

    Abstract

    "Digital platforms are the newest technological wave that is reshaping and reconfiguring the economic and labour landscape. Digital platforms often known as the gig economy are increasingly adopting app-based models to connect consumers with workers to complete their on-demand tasks. However, on-demand platforms continue to rely on the unequal division of labour and the precarious nature of the work to create labour markets that can respond accordingly to the increase in service provision. This review highlights two main themes that have emerged within the on-demand gig economy in the current literature—mythical autonomy and algorithmic control and misclassification of labour and the complexity of migrant workers in navigating this space. Finally, this review calls for further research into the inside/outside dichotomy of migrant labour within the gig economy and their experiences of labour exploitation through app-based digital platforms." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung, Demografie und Demokratie (2023)

    Schleyer, Rudolf;

    Zitatform

    Schleyer, Rudolf (2023): Digitalisierung, Demografie und Demokratie. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 11, S. 21-25.

    Abstract

    "Digitalisierung bietet ein beträchtliches Potenzial. Für die wirtschaftliche Dimension, die damit verbundenen gesellschaftspolitischen Fragen und nicht zuletzt die Tragweite der Veränderungsprozesse benötigen wir einen Diskurs, bei dem die Parlamente als Gesetzgeber die maßgebliche Rolle spielen müssen. In Anbetracht eines jährlichen Volumens von beträchtlich zweistelligen Milliardenbeträgen und mit Blick auf die strukturpolitischen Wirkungen von Digitalisierung müssen wir uns die Frage stellen, ob wir nicht klare gesetzliche Regelungen für die Verwaltungsdigitalisierung benötigen. Sie könnten die wettbewerblichen Rahmenbedingungen sowie Festlegungen zur Governance für das Betriebssystem digitaler Verwaltung enthalten." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation, Job Polarisation, and Structural Change (2022)

    Fierro, Luca Eduardo ; Russo, Alberto; Caiani, Alessandro ;

    Zitatform

    Fierro, Luca Eduardo, Alessandro Caiani & Alberto Russo (2022): Automation, Job Polarisation, and Structural Change. In: Journal of Economic Behavior & Organization, Jg. 200, S. 499-535. DOI:10.1016/j.jebo.2022.05.025

    Abstract

    "The increasing automation of tasks traditionally performed by labour is reshaping the relationship between skills and tasks of workers, unevenly affecting labour demand for low, middle, and high-skill occupations. To investigate the economy-wide response to automation, we designed a multisector Agent-Based Macroeconomic model accounting for workers' heterogeneity in skills and tasks. The model features endogenous skill-biased technical change, and heterogeneous consumption preferences for goods and personal services across workers of different skill types. Following available empirical evidence, we model automation as a manufacturing-specific, productivity-enhancing, and skill-biased technological process. We show how automation can trigger a structural change process from manufactory to personal services, which eventually increases the share of high and low-skilled occupations, while reducing the share of middle-skilled ones. Following the literature, we label this dynamics as job polarisation throughout the paper. Finally, we study how labour market policies can feedback in the model dynamics. In our framework, a minimum wage policy (i) slows down the structural change process, (ii) boosts aggregate productivity, and (iii) accelerates the automation process, strengthening productivity growth within the manufacturing sector." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der menschenzentrierte Ansatz in der Digitalisierung (2022)

    Hill, Hermann;

    Zitatform

    Hill, Hermann (2022): Der menschenzentrierte Ansatz in der Digitalisierung. In: Verwaltung & Management, Jg. 28, H. 5, S. 195-202. DOI:10.5771/0947-9856-2022-5-195

    Abstract

    "Der Beitrag bereitet psychologische und soziologische Erkenntnisse und Veränderungen durch die Digitalisierung in der Lebens- und Arbeitswelt mit Bezug für die öffentliche Verwaltung auf. Die soziotechnische Transformation stellt eine Herausforderung für den Menschen dar. Sie schärft aber zugleich den Blick für eigenverantwortliche Kompetenzen und weist den Weg zu neuem Lernen für neue Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung im Bereich sozialer Dienstleistungen: eine Literaturstudie (2022)

    Klenk, Tanja ;

    Zitatform

    Klenk, Tanja (2022): Digitalisierung im Bereich sozialer Dienstleistungen. Eine Literaturstudie. (Studie / Deutsches Institut für interdisziplinäre Sozialpolitikforschung 4), Duisburg ; Bremen, 36 S.

    Abstract

    "Die Digitalisierung der sozialen Dienstleistungen schreitet nicht nur in der Praxis immer weiter voran. Auch in der Forschung gewinnt diese Frage an Bedeutung und es zeichnen sich mehr und mehr die Konturen eines eigenständigen Forschungsfeldes ab. Das systematische Literaturreview diskutiert den Stand der Forschung für ausgewählte Bereiche der sozialen Dienste und vergleicht die Debatte in Deutschland mit dem internationalen Diskurs. Dabei wird deutlich, dass die Potenziale für eine empirisch fundierte, theoretisch und methodologisch plurale Digitalisierungsforschung noch nicht ausgeschöpft werden. Die Studie richtet sich an Wissenschaftler*innen sowie an forschungsorientierte Praktiker*innen und will die Diskussion über die Weiterentwicklung von adäquaten Theorien und Methoden der Digitalisierungsforschung anregen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Measuring work and workers: Wearables and digital assistance systems in manufacturing and logistics (2022)

    Krzywdzinski, Martin ; Pfeiffer, Sabine ; Evers, Maren; Gerber, Christine ;

    Zitatform

    Krzywdzinski, Martin, Sabine Pfeiffer, Maren Evers & Christine Gerber (2022): Measuring work and workers: Wearables and digital assistance systems in manufacturing and logistics. (Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung. Discussion papers SP 3 SP III 2022-301), Berlin, 113 S.

    Abstract

    "The smart glove or smart data glasses: Digitalization of work means that technology is moving closer to the bodies of employees. It can make movements, vital signs and even emotions visible. Technologies which many people use privately to monitor their sporting activities or health opens up a new dimension of control in the workplace, but also the possibility of supporting employees in complex work processes. Based on case studies of companies in manufacturing and logistics as well as a survey of employees, this study provides insights into operational use cases of wearables and the assessments of employees. It reveals contradictory experiences and a high importance of co-determination and co-design of new technologies by employees and works councils as a condition for using new technologies for improving work quality." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Who is leading the digital transformation? Understanding the adoption of digital technologies in Germany (2022)

    Ohlert, Clemens ; Giering, Oliver; Kirchner, Stefan;

    Zitatform

    Ohlert, Clemens, Oliver Giering & Stefan Kirchner (2022): Who is leading the digital transformation? Understanding the adoption of digital technologies in Germany. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 37, H. 3, S. 445-468. DOI:10.1111/ntwe.12244

    Abstract

    "Debates on digitalisation in Germany often refer to ‘Industrie 4.0’ describing a seamless and technology-driven process spearheaded by manufacturing. This view conflicts with sociological arguments, assuming highly differentiated processes of digitalisation. We review the literature and empirically test the core assumption that digital technologies relate to organisational characteristics and that adoption differs according to the type of technology. We analyse German IAB-Establishment-Panel data, which contains organisation-level information, including digital technologies. Our results show a lead of manufacturing in the adoption of digital production technologies. Regarding other digital technologies, manufacturing performs on par or is outperformed by specific service industries. Additionally, the usage of digital technologies relates to organisational characteristics, other than industry (e.g., establishment size, age, competition, employees’ qualification). The relationship patterns largely persist across technologies, with some technology-specific variants. Our empirical results underline the embeddedness of digitalisation processes in Germany and underline the relevance of the technologies in question." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Emotional Labour and the Autonomy of Dependent Self-Employed Workers: The Limitations of Digital Managerial Control in the Home Credit Sector (2022)

    Terry, Esme ; Marks, Abigail; Dakessian, Arek; Christopoulos, Dimitris;

    Zitatform

    Terry, Esme, Abigail Marks, Arek Dakessian & Dimitris Christopoulos (2022): Emotional Labour and the Autonomy of Dependent Self-Employed Workers: The Limitations of Digital Managerial Control in the Home Credit Sector. In: Work, Employment and Society, Jg. 36, H. 4, S. 665-682. DOI:10.1177/0950017020979504

    Abstract

    "Changes to the labour process in the home credit sector have exposed the industry’s agency workforce to increased levels of digital managerial control through the introduction of lending applications and algorithmic decision-making techniques. This article highlights the heterogeneous nature of the impact of digitalisation on the labour process and worker autonomy – specifically, in terms of workers’ engagement in unquantified emotional labour. By considering the limitations of digital control in relation to qualitative elements of the labour process, it becomes evident that emotional labour has the scope to be a source of autonomy for dependent self-employed workers when set against a backdrop of heightened digital control. This article therefore contributes to ongoing labour process debates surrounding digitalisation, quantified workers and digital managerial control." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Automatisierung von Routinetätigkeiten im öffentlichen Dienst (2021)

    Adam, Jan P.; Kögel, Lukas; Höschel, Heike; Hahn, Michelle; Janzen, Stella; Hölscher, Ines;

    Zitatform

    Adam, Jan P., Michelle Hahn, Ines Hölscher, Heike Höschel, Stella Janzen & Lukas Kögel (2021): Automatisierung von Routinetätigkeiten im öffentlichen Dienst. In: Verwaltung & Management, Jg. 27, H. 1, S. 39-48. DOI:10.5771/0947-9856-2021-1-39

    Abstract

    "Auf Basis einer Umfrage unter 300 Beschäftigten im öffentlichen Dienst untersucht dieser Beitrag, welche möglichen Auswirkungen die Digitale Transformation auf das Tätigkeitsprofil von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im öffentlichen Sektor haben kann. Zum einen finden sich erste Hinweise auf signifikante Effizienzpotenziale durch Automatisierung im öffentlichen Sektor. Zum anderen wird deutlich, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Entwicklung mehrheitlich positiv gegenüberstehen und sie aktiv an der Verbesserung von Dienstleistungen mitwirken wollen. Aus diesen Erkenntnissen können zahlreiche Handlungsimplikationen für Veränderungsprojekte in der Praxis abgeleitet werden. Gleichzeitig ruft dieser Beitrag dazu auf, die Folgen der Digitalen Transformation für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter noch besser zu erforschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wie KMU Künstliche Intelligenz nutzen (2021)

    Demary, Vera; Goecke, Henry;

    Zitatform

    Demary, Vera & Henry Goecke (2021): Wie KMU Künstliche Intelligenz nutzen. (IW-Kurzberichte / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2021,81), Köln, 3 S.

    Abstract

    "Die Implementierung von Zukunftstechnologien in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist entscheidend für deren zukünftige Wettbewerbsfähigkeit. Im Bereich der Künstlichen Intelligenz gibt es hier große Fortschritte." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Automation and Sectoral Reallocation (2021)

    Hutschenreiter, Dennis C.; Santini, Tommaso; Vella, Eugenia;

    Zitatform

    Hutschenreiter, Dennis C., Tommaso Santini & Eugenia Vella (2021): Automation and Sectoral Reallocation. (Working paper series / Athens University of Economics and Business, Department of International and European Economic Studies 2021-06), Athen, 33 S.

    Abstract

    "Empirical evidence in Dauth et al. (2021) suggests that industrial robot adoption in Germany has led to a sectoral reallocation of employment from manufacturing to services, leaving total employment unaffected. We rationalize this evidence through the lens of a general equilibrium model with two sectors, matching frictions, and endogenous participation. Automation induces firms to create fewer vacancies and job seekers to search less in the automatable sector (manufacturing). The service sector expands due to the sectoral complementarity in the production of the final good and a positive wealth effect for the household. Analysis across steady states shows that the reduction in manufacturing employment can be offset by the increase in service employment. The model can also replicate the magnitude of the decline in the ratio of manufacturing employment to service employment in Germany between 1994 and 2014." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 2 (2021)

    Kaps, Petra; Berthold, Julia; Oschmiansky, Frank;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Julia Berthold & Frank Oschmiansky (2021): "Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 2. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 2, S. 65-69.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat auch für sozialstaatliche Leistungen die Diskussion um Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Dabei wird einerseits davon ausgegangen, dass digitale Angebote den Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen erleichtern. Andererseits wird die Frage gestellt, ob marginalisierte Gruppen gleichen Zugang zu solchen Angeboten haben und diese nutzen können. Der Artikel geht der Frage nach, wie Menschen, die Erfahrungen mit sozialer und arbeitsmarktlicher Exklusion gemacht haben, mit digitalen Angeboten umgehen und was sie vom Sozialstaat hinsichtlich der Nutzung digitaler Kommunikationswege erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 1 (2021)

    Kaps, Petra; Oschmiansky, Frank; Berthold, Julia;

    Zitatform

    Kaps, Petra, Julia Berthold & Frank Oschmiansky (2021): Das digitale Medium ersetzt nicht den Menschen" - Erwartungen von Menschen in marginalisierten Positionen an digitale Unterstützung durch sozialstaatliche Institutionen. Teil 1. In: Nachrichtendienst des Deutschen Vereins für öffentliche und private Fürsorge, Jg. 101, H. 1, S. 6-10.

    Abstract

    "In den letzten Jahren hat auch für sozialstaatliche Leistungen die Diskussion um Digitalisierung an Bedeutung gewonnen. Dabei wird einerseits davon ausgegangen, dass digitale Angebote den Zugang zu sozialstaatlichen Leistungen erleichtern. Andererseits wird die Frage gestellt, ob marginalisierte Gruppen gleichen Zugang zu solchen Angeboten haben und diese nutzen können. Der Artikel geht der Frage nach, wie Menschen, die Erfahrungen mit sozialer und arbeitsmarktlicher Exklusion gemacht haben, mit digitalen Angeboten umgehen und was sie vom Sozialstaat hinsichtlich der Nutzung digitaler Kommunikationswege erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disruption der Arbeit?: Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor (2021)

    Muckenhuber, Johanna; Zilian, Laura ; Hödl, Josef; Griesbacher, Martin;

    Zitatform

    Muckenhuber, Johanna, Martin Griesbacher, Josef Hödl & Laura Zilian (Hrsg.) (2021): Disruption der Arbeit? Zu den Folgen der Digitalisierung im Dienstleistungssektor. Frankfurt: Campus, 260 S.

    Abstract

    "Wie wirken sich die zunehmende Verbreitung und die verstärkte Abhängigkeit von Produkten und Prozessen der Informations- und Kommunikationstechnik auf die Beschäftigten aus? Welche Rationalisierungs- und Automatisierungspotenziale bieten Digitalisierung und »disruptive Technologien«, etwa mobile Roboter, Big Data und künstliche Intelligenz? Welche ökonomischen und gesundheitlichen Folgen ziehen sie nach sich? Wie verändern sich dadurch die Arbeitsplätze und -bedingungen? Dieser Band verschafft einen interdisziplinären Überblick über die Folgen der Digitalisierung am Arbeitsmarkt im privaten wie öffentlichen Service- und Dienstleistungsbereich." (Autorenreferat, © 2021 - campus Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierungskonflikte: Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse (2021)

    Rüb, Stefan; Carls, Kristin; Kuhlmann, Martin; Vogel, Berthold; Winter, Svetlana;

    Zitatform

    Rüb, Stefan, Kristin Carls, Martin Kuhlmann, Berthold Vogel & Svetlana Winter (2021): Digitalisierungskonflikte. Eine empirische Studie zu interessenpolitischen Auseinandersetzungen und Aushandlungen betrieblicher Digitalisierungsprozesse. (Hans-Böckler-Stiftung. Study 464), Düsseldorf, 147 S.

    Abstract

    "Konflikte sind integrales Moment sozio-technischen Wandels in Betrieb wie Gesellschaft - so auch bei der digitalen Transformation der Arbeitswelt. Die Studie untersucht diese Konflikte in diversen Industrie- und Dienstleistungsbranchen entlang von fünf Aspekten der Digitalisierung: Technisierung, Automatisierung, Datifizierung, Virtualisierung und Agilisierung. Sie zeigt, wie wichtig die aktive Begleitung dieser Prozesse durch Betriebs- und Personalräte ist, mahnt aber zugleich, dass angesichts der Geschwindigkeit, Quantität und Komplexität der Entwicklung deren Ressourcen oft nicht reichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Soziale Arbeit: Transformationen und Herausforderungen (2021)

    Wunder, Maik;

    Zitatform

    (2021): Digitalisierung und Soziale Arbeit. Transformationen und Herausforderungen. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt, 272 S. DOI:10.25656/01:23157

    Abstract

    "Digitalisierung umgreift mittlerweile sämtliche gesellschaftlichen Funktionsbereiche und ist aus den lebensweltlichen Vollzügen kaum mehr wegzudenken. Technische Artefakte vernetzen sich immer stärker und bilden unter anderem einen (unsichtbaren) Hintergrund, mit dem menschliche Handlungen auf vielfältige Weise implizit und explizit verwoben sind. Der Band nimmt einen kritischen Blick auf (mögliche) Transformationen und Herausforderungen, die sich für die Soziale Arbeit angesichts des sozio-technischen Wandels ergeben. Hierbei gewinnen alte Fragen wie z.B. die nach sozialer Ungleichheit neue Konturen. Zugleich erscheinen am Fragehorizont neuartige Problemkonstellationen wie etwa die Substituierung von menschlichem professionellem Handeln durch Big Data. Die im Band versammelten Beiträge versuchen, mit ihren Fragestellungen eine Brücke zu schlagen zwischen Theorie und Praxis bzw. zwischen Disziplin und Profession." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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