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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Medizin/Gesundheitswirtschaft/Pflege"
  • Literaturhinweis

    Associations of technostressors at work with burnout symptoms and chronic low-grade inflammation: a cross-sectional analysis in hospital employees (2023)

    Kaltenegger, Helena C. ; Becker, Linda; Weigl, Matthias; Quartucci, Caroline; Rohleder, Nicolas; Nowak, Dennis;

    Zitatform

    Kaltenegger, Helena C., Linda Becker, Nicolas Rohleder, Dennis Nowak, Caroline Quartucci & Matthias Weigl (2023): Associations of technostressors at work with burnout symptoms and chronic low-grade inflammation: a cross-sectional analysis in hospital employees. In: International Archives of Occupational and Environmental Health, Jg. 96, H. 6, S. 839-856. DOI:10.1007/s00420-023-01967-8

    Abstract

    "Despite the increasing scholarly interest in the phenomenon technostress, associated biological effects on employee health are under-researched. Chronic low-grade inflammation is suggested as a central pathway linking stress experience to disease development. The aim of this study was to assess associations of technology-related work stressors (technostressors) with low-grade inflammation and burnout symptoms." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kann Künstliche Intelligenz Pflegende entlasten?: Subjektive Erwartungen im Kontext von Sturz und Mobilität in der Pflege (2023)

    Kemper, Jessica; Evans, Michaela;

    Zitatform

    Kemper, Jessica & Michaela Evans (2023): Kann Künstliche Intelligenz Pflegende entlasten? Subjektive Erwartungen im Kontext von Sturz und Mobilität in der Pflege. (Forschung aktuell / Institut Arbeit und Technik 2023-04), Gelsenkirchen, 16 S. DOI:10.53190/fa/202304

    Abstract

    "Im Mittelpunkt des Projekts »ETAP« steht das Pflegepersonal in der stationären Langzeitpflegepflege und in ambulanten Diensten. Durch den Einsatz eines KI-basierten Bewegungsmonitorings sollen Pflegende im Kontext von Sturzprävention und Mobilitätsbeobachtung entlastet werden. Mit Hilfe qualitativer und quantitativer Forschungsmethoden wird das Belastungs- und Beanspruchungserleben von Pflegepersonen durch Sturzereignisse in Einrichtungen mit und ohne den Einsatz des KI-Systems erhoben. Arbeitswissenschaftliche Fachinterviews und Fokusgruppen zeigen ein differenziertes Bild des Belastungs- und Beanspruchungserlebens Pflegender im Kontext „Sturz und Mobilität“. Maßgeblich dafür sind kurzfristige Priorisierungen und Reorganisationserfordernisse bei versorgungsrelevanten Aufgaben und Tätigkeiten, Veränderungen im Arbeitsvolumen sowie zusätzliche Zeitaufwendungen. Die meisten Interviewpartner:innen zeigten sich offen für den Einsatz des KI-Systems, verwiesen jedoch auf die Relevanz von Arbeitsroutinen, die wesentlich durch inkorporiertes Fach- und Expertenwissen geprägt werden. Pflegende erhoffen sich durch das KI-System insbesondere die schnellere Detektion von Stürzen. Im weiteren Projektverlauf werden Befragungen und problemzentrierte Interviews durchgeführt, um die spezifischen Be- und Entlastungseffekte der Pflegenden zu erfassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auf dem Weg zu resilienten Pflegesettings: Soziotechnische Faktoren digitaler Transformationsprozesse (2023)

    Lutze, Maxie; Müller, Marius; Schmietow, Bettina;

    Zitatform

    Lutze, Maxie, Bettina Schmietow & Marius Müller (2023): Auf dem Weg zu resilienten Pflegesettings: Soziotechnische Faktoren digitaler Transformationsprozesse. In: V. Wittpahl (Hrsg.) (2023): Resilienz: Leben - Räume - Technik. iit-Themenband, Berlin, Springer Vieweg S. 47-66. DOI:10.1007/978-3-662-66057-7_3

    Abstract

    "Um bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege zu schaffen, bietet die Digitalisierung eine Fülle neuer Chancen. Bei der Einführung digitaler Technologien, die Resilienz in der Pflege stärken können, gilt es jedoch zu vermeiden, dass deren Anwendung zu einer zusätzlichen Belastungsquelle für das Pflegepersonal wird. Eine Analyse der komplexen Beziehungen in der Pflege verdeutlicht das Ausmaß der Herausforderung, eine pflegespezifische Resilienz zu verwirklichen. Denn der bisherige Fokus, der auf die Ausbildung individueller Resilienz liegt, ist unzureichend und muss um organisationale und systemische Aspekte ergänzen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer Vieweg)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Kompetenzen in der Altenpflege (2022)

    Seyda, Susanne; Kemper, Jessica; Becka, Denise; Pierenkemper, Sarah; Cramer, Elena;

    Zitatform

    Seyda, Susanne, Sarah Pierenkemper, Denise Becka, Elena Cramer & Jessica Kemper (2022): Digitale Kompetenzen in der Altenpflege. In: IW-Trends, Jg. 49, H. 4, S. 45-63. DOI:10.2373/1864-810X.22-04-03

    Abstract

    "Digitale Kompetenzen gewinnen in der Altenpflege an Bedeutung. Eine zentrale Rolle für digital gestützte Pflegearbeit spielen Bedienerkompetenzen, zum Beispiel die Anwendung fachspezifischer Software, Wissen zu Datenschutz und –sicherheit sowie Kompetenzen für digital gestütztes Lernen. Prozesse der Digitalisierung in der Altenpflege sind jedoch keine Selbstläufer. Es zeigt sich, dass überwiegend die Bereiche der Verwaltung und Dokumentation digitalisiert sind, während die Pflege am Menschen seltener digital gestützt erfolgt. Die Befunde deuten darauf hin, dass die Rolle, die die Digitalisierung für das pflegeberufliche Selbstverständnis spielt, noch unklar ist: Einerseits stehen die Beschäftigten digitaler Technik offen und aufgeschlossen gegenüber, andererseits kennzeichnen Ängste vor potenziellen Konsequenzen und Überforderung die aktuelle Situation. Viele Pflegeeinrichtungen sind bereits aktiv geworden und bieten eigene Qualifizierungsangebote, wobei sowohl Kompetenzen für digital gestützte Arbeitsprozesse als auch digitale Tools für Qualifizierungsmaßnahmen adressiert werden. Als erfolgversprechendes Konzept hat sich informelles, arbeitsplatznahes Lernen erwiesen, bei dem konkrete Ansprechpartner zur Verfügung stehen und das durch Multiplikatoren begleitet wird. Damit digitale Techniken erfolgreich in die Arbeitsgestaltung einbezogen und im Arbeitsalltag implementiert werden können, braucht es die Partizipation der Mitarbeitenden. Hier spielen Führungskräfte eine wichtige Rolle, die eigene spezifische (digitale) Kompetenzen benötigen, um eine Vorbildrolle einzunehmen und Partizipationsstrategien zu entwickeln und umzusetzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Berliner Landesinitiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ (2021)

    Alfes, Jana; Ludwig, Anja;

    Zitatform

    Alfes, Jana & Anja Ludwig (2021): Die Berliner Landesinitiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 74-80.

    Abstract

    "Um die voranschreitende Digitalisierung in der Pflege nicht nur zu erleben, sondern in Berlin auch aktiv und im Sinne der pflegebedürftigen Menschen, der pflegenden Angehörigen und der beruflich Pflegenden mitzugestalten, hat das Land Berlin im Jahr 2018 die Initiative „Pflege 4.0 – Made in Berlin“ gegründet. Der Artikel beschreibt aus der Perspektive des Landes dessen Rolle und die gesammelten Erfahrungen von der Gründung der Initiative und dem Aufbau eines Netzwerks aus Pflegepraxis, Wirtschaft, Wissenschaft, Datenschutz, Ethik und Politik über die Festlegung und Bearbeitung konkreter Schwerpunktthemen bis hin zur Umsetzung spezifischer Maßnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung aus der Sicht der Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen (2021)

    Brückner, Anna; Herweck, Rudolf;

    Zitatform

    Brückner, Anna & Rudolf Herweck (2021): Digitalisierung aus der Sicht der Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 52-58.

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund eines fortwährenden Personalmangels in der Pflege, der Abnahme familiärer Hilfsstrukturen, aber auch der erhofften neuen Möglichkeiten zur Verbesserung der Versorgungssicherheit und -qualität durch entsprechende Technologien wird zunehmend die Digitalisierung diskutiert. Im Jahr 2020 haben sowohl der Achte Altersbericht zum Thema „Ältere Menschen und Digitalisierung“ als auch die Corona-Pandemie diese Diskussion vorangetrieben. Während der Einsatz digitaler Technologien in vielen Lebensbereichen bereits Normalität geworden ist, hinkt die Pflege dieser Entwicklung hinterher. Welche Chancen in der Digitalisierung für Pflegebedürftige und pflegende Angehörige liegen, welche Herausforderungen bestehen und inwieweit einer „digitalen Pflege“ Grenzen gesetzt sind, ist Gegenstand des vorliegenden Beitrags." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Der Einsatz digitaler Technologien und Assistenzsysteme in der Pflege (2021)

    Endter, Cordula;

    Zitatform

    Endter, Cordula (2021): Der Einsatz digitaler Technologien und Assistenzsysteme in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 4-16.

    Abstract

    "Der Artikel behandelt anhand von drei verschiedenen Einsatzfeldern digitaler Technologien in der Pflege deren Akzeptanz und Nutzen und diskutiert Voraussetzungen und Limitationen des Einsatzes." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit: Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft (2021)

    Freier, Carolin ; König, Joachim; Städtler-Mach, Barbara; Manzeschke, Arne;

    Zitatform

    Freier, Carolin, Joachim König, Arne Manzeschke & Barbara Städtler-Mach (Hrsg.) (2021): Gegenwart und Zukunft sozialer Dienstleistungsarbeit. Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Sozialwirtschaft. (Perspektiven Sozialwirtschaft und Sozialmanagement), Wiesbaden: Springer VS, 477 S. DOI:10.1007/978-3-658-32556-5

    Abstract

    "Der Band skizziert und diskutiert den digitalen Wandel in der Sozialwirtschaft. Internationale Beiträge aus der Praxis und Wissenschaft Sozialer Arbeit sowie dem Gesundheits- und Pflegebereich beschreiben, wie digitale Technologien den Alltag von Beschäftigten und deren Klient*innen prägen (werden). Enorme Chancen und gleichzeitig erhebliche Risiken dieses Wandels werden dabei debattiert, etwa mit Blick auf die Arbeitswelten, Professionen, soziale Teilhabe und daraus abzuleitende ethische Implikationen. Den Leser*innen bieten sich Praxiseinblicke, wissenschaftliche Analysen, Handlungsempfehlungen und Reflexionspotentiale, um soziale Dienstleistungsarbeit im Heute und Morgen (mit) zu gestalten." (Autorenreferat, © 2021 Springer)

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  • Literaturhinweis

    Care Work 4.0: Digitalisierung in der beruflichen & akademischen Bildung für personenbezogene Dienstleistungsberufe (2021)

    Friese, Marianne;

    Zitatform

    Friese, Marianne (Hrsg.) (2021): Care Work 4.0. Digitalisierung in der beruflichen & akademischen Bildung für personenbezogene Dienstleistungsberufe. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation 58), Bielefeld: wbv, 271 S. DOI:10.3278/6004710w

    Abstract

    "Digitalisierung ist auch in den Humandienstleistungsberufen eine Kraft, die viel verändert. Der Sammelband zeichnet ein detailliertes Bild der Probleme und Aufgaben für die berufliche sowie akademische Aus- und Weiterbildung in den Care-Berufen. Die Beiträge des Bandes zeichnen ein facettenreiches Bild zum Status quo der Digitalisierung in der Aus- und Weiterbildung in den Berufsfeldern Gesundheit, Pflege, Altenpflege, Ernährung und Hauswirtschaft sowie Soziale Arbeit und Sozialpädagogik. Themen sind systematische, strukturelle und empirische Perspektiven auf die Berufsbildung in Care-Berufen, berufs- und hochschuldidaktische Analysen und die Professionalisierung des Bildungspersonals in Zusammenhang mit digitalen Entwicklungen und Möglichkeiten. Das interdisziplinäre Autorenteam aus der Arbeits-, Sozial- und Berufswissenschaft eröffnet differenzierte Einblicke in die Entwicklungen der Digitalisierung in der beruflichen Bildung und Berufspädagogik des Care-Sektors." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitale Technologien in der Live-In-Pflege: "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (2021)

    Habel, Simone; Hengst, Magdalene;

    Zitatform

    Habel, Simone & Magdalene Hengst (2021): Digitale Technologien in der Live-In-Pflege. "Ambient Assisted Living" zur Reduktion von Arbeitszeit? (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 233), Düsseldorf, 38 S.

    Abstract

    "Die Überschreitung der gesetzlich zulässigen Höchstarbeitszeit durch quasi permanente Bereitschaftszeit stellt ein zentrales Problem der sogenannten 24-Stunden-Pflege dar, bei der migrantische Live-Ins in Pflegehaushalten zugleich arbeiten und wohnen. In der stationären und ambulanten Pflege werden bereits unterschiedliche Technologien verwendet, die Potenzial zur Reduktion von Arbeitszeit auch in der Live-In-Pflege haben. Die literaturbasierte und empirische Analyse nimmt eine Bewertung dieser Technologien in der 24-Stunden-Pflege vor. Eine tatsächliche Überwindung der Probleme kann jedoch nur über eine Trennung von Wohn- und Arbeitsort erfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Politische Strategien und gesetzliche Maßnahmen zur Förderung digitaler Lösungen in der Pflege (2021)

    Klepzig, Doreen;

    Zitatform

    Klepzig, Doreen (2021): Politische Strategien und gesetzliche Maßnahmen zur Förderung digitaler Lösungen in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 66-73.

    Abstract

    "„Never let a good crisis go to waste“ (Winston Churchill) – Krisen können auch Chancen sein: Neue Perspektiven auf eingespielte und wenig hinterfragte Routinen werden so ermöglicht. Vieles, was vorher nicht infrage kam, nicht denkbar schien, ist nun plötzlich möglich. Dieses viel beschworene Mantra könnte nach Überwindung der Corona-Pandemie in Gefahr sein. Wir alle sehnen den bisher gekannten Alltag wieder herbei. Jedoch sollten wir es schaffen, die positiven Weiterentwicklungen aus der schwierigen Zeit in die Normalität zu transportieren – vor allem die Wertschätzung in der Gesellschaft gegenüber dem Pflegeberuf und die offene Haltung aller, insbesondere der Pflegenden und Pflegebedürftigen, gegenüber digitalen Möglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen (2021)

    Koch, Dominik;

    Zitatform

    Koch, Dominik (2021): Age Management in der ambulanten Pflege: Unterstützung älterer Pflegekräfte bei Digitalisierungsprozessen. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2021-02), Gelsenkirchen, 21 S.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Frage, wie Age Management in der ambulanten Pflege gestaltet werden sollte, um ältere Pflegekräfte im Hinblick auf die zunehmende Digitalisierung zu unterstützen. Die bestehende Diskussion zu den Auswirkungen der Digitalisierung auf Pflegetätigkeiten und -organisation wird mit der Perspektive des Age Managements um eine Facette erweitert, die bislang vergleichsweise wenig Aufmerksamkeit erhält. Ausgewählte Maßnahmen des Age Managements weisen Anknüpfungspunkte auf, ältere Pflegekräfte in der ambulanten Pflege dabei zu unterstützen, den Auswirkungen der Digitalisierung im Bereich der Pflegeplanung und Pflegeprozessorganisation zu begegnen. Besonders "awareness-raising" und "changing-attitudes" spielen - auch, aber nicht nur mit Blick auf ältere MitarbeiterInnen - im Zuge von Prozess- und Organisationsveränderungen eine große Rolle. Lebenslanges und gemeinsames, altersunabhängiges Lernen kann zur Steigerung der Altersdiversität, MitarbeiterInnenmotivation und des Wissenstransfers beitragen. Den Vorgesetzten und Führungskräften kommt eine zentrale Stellung zu: alle Maßnahmen des Age Managements müssen von ihnen ausgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung und Telemedizin: Lösungsmöglichkeiten in der stationären Langzeitpflege (2021)

    Landgraf, Irmgard;

    Zitatform

    Landgraf, Irmgard (2021): Digitalisierung und Telemedizin: Lösungsmöglichkeiten in der stationären Langzeitpflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 30-37.

    Abstract

    "Steigende Lebenserwartung und Multimorbidität gehen mit einem wachsenden Pflegebedarf einher. In diesem Beitrag werden die aktuellen und künftigen Anforderungen an Pflege und medizinische Versorgung dargestellt. Basierend auf über 20-jährigen Erfahrungen werden Lösungsmöglichkeiten durch Digitalisierung und Telemedizin aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Potenziale einer Pflege 4.0: Wie technologische Innovationen in der Langzeitpflege Entlastung schaffen und die Arbeitszufriedenheit verändern können (2021)

    Lutze, Maxie; Bovenschulte, Marc; Busch-Heizmann, Anne; Trauzettel, Franziska;

    Zitatform

    Lutze, Maxie, Franziska Trauzettel, Anne Busch-Heizmann & Marc Bovenschulte (2021): Potenziale einer Pflege 4.0. Wie technologische Innovationen in der Langzeitpflege Entlastung schaffen und die Arbeitszufriedenheit verändern können. Gütersloh, 146 S. DOI:10.11586/2021037

    Abstract

    "Das Pflegesystem in Deutschland steht angesichts demografischer Trends, struktureller Probleme und gesellschaftlicher Entwicklungen vor fundamentalen Herausforderungen. Für eine zukunftsfähige Pflege brauchen wir neue Lösungen, die bessere Arbeitsbedingungen und Entlastung für Pflegekräfte schaffen und dabei helfen, eine qualitativ hochwertige Pflege sicherzustellen. Anhand von nationalen und internationalen Fallbeispielen ermittelt die Studie, welche Be- und Entlastungseffekte sich für Pflegende durch den Technologieeinsatz ergeben können, was daraus für die Qualität der Pflege folgt und welcher Voraussetzungen es bedarf, damit die aufgezeigten Wirkungspotenziale in der deutschen Pflegepraxis künftig noch besser zum Tragen kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Roboter in der Pflege: ethische Überlegungen zu einem unklaren Phänomen (2021)

    Manzeschke, Arne;

    Zitatform

    Manzeschke, Arne (2021): Roboter in der Pflege: ethische Überlegungen zu einem unklaren Phänomen. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 18-28.

    Abstract

    "Der Diskurs über den Einsatz von Robotern in der Pflege verläuft sehr polarisiert und beruht häufig auf uninformierten Annahmen und Projektionen. Dieser Beitrag klärt zunächst, was Pflegeroboter überhaupt sind und welche Leistungen sie erbringen können, um dann die ethischen Aspekte zu diskutieren, die bei der Konstruktion und dem Einsatz von Robotern berücksichtigt werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen: Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel (2021)

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;

    Zitatform

    Matthes, Britta & Gerrit Müller (2021): Kompetenz-Kompass Gesundheitswesen. Branchenspezifische Veränderungen von Qualifikationsanforderungen im digitalen Wandel. Berlin, 37 S.

    Abstract

    "Die digitale und ökologische Transformation der Wirtschaft verändert die Arbeits- und Berufswelt tiefgreifend. Zentrale Frage ist, wie sich Kompetenzbedarfe branchenspezifisch verändern und welche Kom­­petenzen zukünftig wichtig werden. Weiterbildung im Erwerbsverlauf wird in diesem Zusammenhang wichtiger denn je. Vor diesem Hintergrund hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) mit dem Forschungsprojekt "Kompetenz-Kompass" beauftragt. Ergebnisse des ersten Teilprojektes sind in drei Borschüren, die die Veränderung von Qualifikations- und Kompetenzanforderungen in den Branchen Maschinenbau, Gesundheitswesen und IT-Branche anschaulich beschrieben. Auch der Wandel von Berufs- und Tätigkeitsprofilen wird anhand von Beispielen erläutert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Matthes, Britta; Müller, Gerrit;
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  • Literaturhinweis

    Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung: Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (2021)

    Seufert, Sabine ; Ifenthaler, Dirk ; Ertl, Hubert; Seifried, Jürgen; Guggemos, Josef;

    Zitatform

    Seufert, Sabine, Josef Guggemos, Dirk Ifenthaler, Hubert Ertl & Jürgen Seifried (Hrsg.) (2021): Künstliche Intelligenz in der beruflichen Bildung. Zukunft der Arbeit und Bildung mit intelligenten Maschinen?! (Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik. Beihefte 31), Stuttgart: Franz Steiner Verlag, 347 S.

    Abstract

    "Die Berufsbildung entwickelt sich kontinuierlich: Neue Berufe entstehen und bereits bestehende wandeln sich oder sterben sogar aus. Der technologische Fortschritt verstärkt diese Dynamik: Durch die Digitalisierung und insbesondere die Künstliche Intelligenz (KI) erleben viele Berufsfelder weitreichende Veränderungen. Intelligente Systeme und Maschinen können so unter anderem die Versorgung von Patienten oder die Formulierung von Verträgen unterstützen. Zwar ist die Anwendung von KI häufig noch sehr begrenzt und auf ein enges Umfeld ausgerichtet, ihre Entwicklung aber ist erstaunlich. Um ihren Gefahren und Nachteilen entgegenzuwirken, sollten Mensch-Maschine-Interaktionen in den Vordergrund gestellt werden. Die Autorinnen und Autoren reflektieren kritisch die Auswirkungen der KI auf die berufliche Bildung. In einem ersten Teil untersuchen sie die Implikationen von KI auf gewerblich-technische Berufe, Industrieberufe, IT-Berufe und Pflegeberufe. In einem zweiten Teil widmen sie sich Forschungsrichtungen zur KI in der Berufsbildung – von der Individualisierung durch Hybrid Intelligence über Learning Analytics, Augmented Reality und Virtual Reality bis zur beruflichen Rehabilitation und Lernortkooperation." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege (2021)

    Tackenberg, Peter;

    Zitatform

    Tackenberg, Peter (2021): Digitalisierung aus Sicht von Fach- und Führungskräften in der Pflege. In: Archiv für Wissenschaft und Praxis der sozialen Arbeit, Jg. 52, H. 1, S. 60-65.

    Abstract

    "Die gesellschaftlichen Entwicklungen sind geprägt von Megatrends. Hierzu zählen im Allgemeinen Globalisierung, Automatisierung/Digitalisierung und die demografische Entwicklung. Der Umbruch von einer Industriegesellschaft in eine postindustrielle Dienstleistungs-, Informations- und Wissensgesellschaft beeinflusst auch die Entwicklungen im Gesundheits- und Pflegewesen. Um die Versorgungsbedarfe für die Bürger/innen zukünftig sicherzustellen, bedarf es grundlegender Veränderungen in den unterliegenden Versorgungsprozessen und deren Rahmenbedingungen. Mit Blick auf die Digitalisierung muss dies aus Sicht des Deutschen Pflegerats e.V. (DPR) in einer kohärenten Digitalisierungsstrategie auf nationaler Ebene bestimmt, überprüft und umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.)

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  • Literaturhinweis

    "Digitale Kompetenz" in der Pflege: Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung (2020)

    Becka, Denise; Bräutigam, Christoph; Evans, Michaela;

    Zitatform

    Becka, Denise, Christoph Bräutigam & Michaela Evans (2020): "Digitale Kompetenz" in der Pflege. Ergebnisse eines internationalen Literaturreviews und Herausforderungen beruflicher Bildung. (Institut Arbeit und Technik. Forschung aktuell 2020-08), Gelsenkirchen, 20 S.

    Abstract

    "Für die berufliche Bildung in der Pflege ist die Digitalisierung eine Herausforderung. Digitalisierung erfordert neue und erweiterte Kompetenzprofile und Qualifizierungsaktivitäten, gerade mit Blick auf ethische Anforderungen. Im Auftrag des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) wurde ein internationales Literaturreview zum Thema »Digitale Kompetenz« in der Pflege erarbeitet, die Ergebnisse wurden in einem explorativen Ordnungsraster für einen Kompetenzpool verdichtet. Bewertungs-, Gestaltungs-, Entscheidungs- und (interprofessionelle) Durchsetzungskompetenzen werden international eher mit Blick auf pflegerische Führungskräfte im Kontext betrieblicher Steuerungs- und Kontrollaufgaben thematisiert. Informations- und Anwendungskompetenzen werden eher bei den Pflegekräften verortet, die in der unmittelbaren Patientenversorgung tätig sind. Digitale Technik verschiebt die berufsförmige Organisation von Pflegearbeit in Richtung einer stärker organisationförmigen Aufgliederung, dabei drohen »Qualifikationsüberschüsse« durch Verrichtungsorientierung verloren zu gehen. Im Kontext der Anwendung und Erprobung neuer digitaler Technik werden Kompetenzen zur reflexiven Gestaltung des eigenen Arbeitsumfeldes, zum Umgang mit Technostress sowie zur Formulierung und Begründung von Anforderungskatalogen kaum thematisiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor (2020)

    Evans, Michaela; Freye, Saskia; Richter, Caroline;

    Zitatform

    Evans, Michaela, Saskia Freye & Caroline Richter (2020): Digitalisierung der Arbeit im Gesundheits- und Sozialsektor. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 29, H. 2, S. 99-104. DOI:10.1515/arbeit-2020-0008

    Abstract

    "„Digitalisierung“ ist seit mehreren Jahren das neue Schlagwort. Es suggeriert Offenheit, Modernität und innovative Wege technisch gestützter gesellschaftlicher Problemlösung. Von der Wirtschaft über Politik und Recht bis hin zur Bildung – Digitalisierung erscheint in allen Bereichen geradezu als notwendiges Innovationserfordernis. Andererseits werden auch grundsätzliche Bedenken angemeldet: Sorgen um eine technikinduzierte Disruption von Sozialität. Dies gilt auch für die Arbeitswelt: Mit dem Begriff der Industrie 4.0 werden Chancen für die Gestaltung industrieller Arbeit postuliert, zugleich werden Risiken und Krisenszenarien einer Entwertung oder gar Ablösung menschlicher Arbeitskraft angeführt. Auch in den sozialen Dienstleistungen halten digitale Technologien zunehmend Einzug in die Arbeitswelt. Mit dem Begriff der sozialen Dienstleistungen adressieren wir Arbeits- und Beschäftigungsfelder, die in Deutschland und Europa der „Sozialwirtschaft“ zugerechnet werden – nämlich die Krankenpflege und Altenhilfe (inklusive Pflege), die Kinder- und Jugendhilfe, die soziale Arbeit sowie Hilfen der Teilhabe- und Inklusionsförderung für Menschen mit Behinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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