Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt
Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung und die Nutzung Künstlicher Intelligenz auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe? Welche arbeits- und sozialrechtlichen Konsequenzen ergeben sich daraus?
Dieses Themendossier dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Regionen.
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Literaturhinweis
Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe 2.0): Eine Datengrundlage für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz und anderer Technologien in der Arbeitswelt (2025)
Arntz, Melanie ; Baum, Myriam; Wischniewski, Sascha ; Matthes, Britta ; Meyer, Sophie-Charlotte; Hartwig, Matthias; Schlenker, Oliver; Dorau, Ralf; Brüll, Eduard ; Lehmer, Florian ; Tisch, Anita ;Zitatform
Arntz, Melanie, Myriam Baum, Eduard Brüll, Ralf Dorau, Matthias Hartwig, Florian Lehmer, Britta Matthes, Sophie-Charlotte Meyer, Oliver Schlenker, Anita Tisch & Sascha Wischniewski (2025): Digitalisierung und Wandel der Beschäftigung (DiWaBe 2.0): Eine Datengrundlage für die Erforschung von Künstlicher Intelligenz und anderer Technologien in der Arbeitswelt. (baua: Bericht), Dortmund, 48 S. DOI:10.21934/baua:bericht20250225
Abstract
"In Deutschland nutzt bereits mehr als die Hälfte der Beschäftigten Künstliche Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz - überwiegend jedoch informell. Dies deutet darauf hin, dass viele Beschäftigte KI als hilfreiche Unterstützung wahrnehmen, zugleich aber die formelle Einführung seitens der Betriebe den Erwartungen der Beschäftigten hinterherhinkt. Der vorliegende Bericht präsentiert die Ergebnisse der DiWaBe 2.0-Befragung, einer repräsentativen Querschnittserhebung von rund 9.800 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten in Deutschland, die im Jahr 2024 durchgeführt wurde. Ziel der Befragung ist es, eine Datengrundlage zu schaffen, um die Auswirkungen des technologischen Wandels - und insbesondere von KI - auf die Arbeitswelt abzuschätzen. Im Fokus stehen dabei vor allem Veränderungen von Tätigkeiten und Anforderungen am Arbeitsplatz, Arbeitsbedingungen und -organisation, Weiterbildungsaktivitäten sowie die Gesundheit der Beschäftigten. Die Ergebnisse zeigen, dass die Nutzung von KI stark von individuellen und beruflichen Faktoren wie Berufssegment, Bildung, Alter und Geschlecht abhängt. So nutzt nur knapp ein Drittel der Beschäftigten ohne Bildungsabschluss KI, während dieser Anteil bei Beschäftigten mit Hochschul-, Meister-oder Technikerabschluss fast 80 % beträgt. Erste multivariate Analysen zeigen, dass Beschäftigte, die ihre KI-Nutzung in den letzten fünf Jahren intensiviert haben, von komplexeren Tätigkeitsanforderungen berichten, insbesondere in den Bereichen Schreiben, Programmierung und Mathematik. Zudem ist eine intensivierte KI-Nutzung mit einer höheren Arbeitsautonomie, aber auch mit einer höheren Arbeitsintensität verbunden. Es zeigt sich jedoch kein statistisch signifikanter Zusammenhang zwischen der Nutzung von KI und der Gesundheit der Beschäftigten. Zudem unterscheiden sich Beschäftigte mit KI-Nutzung nicht von Nichtnutzenden hinsichtlich ihrer Teilnahme an Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Computers as Stepping Stones? Technological Change and Equality of Labor Market Opportunities (2025)
Zitatform
Arntz, Melanie, Cäcilia Lipowski, Guido Neidhöfer & Ulrich Zierahn-Weilage (2025): Computers as Stepping Stones? Technological Change and Equality of Labor Market Opportunities. In: Journal of labor economics, Jg. 43, H. 2, S. 503-543., 2023-08-18. DOI:10.1086/727490
Abstract
"This paper analyzes whether technological change improves equality of labor market opportunities by increasing the returns to skills relative to the returns to parental background. We find that in Germany during the 1990s, the introduction of computer technologies improved the access to technology-adopting occupations for workers with low-educated parents, and reduced their wage penalty within these occupations. We also show that this significantly contributed to a decline in the overall wage penalty experienced by workers from disadvantaged parental back-grounds over this time period. Competing mechanisms, such as skill-specific labor supply shocks and skill-upgrading, do not explain these findings." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2025)
Büchel, Jan; Mertens, Armin; Engler, Jan Felix;Zitatform
Büchel, Jan, Jan Felix Engler & Armin Mertens (2025): KI-Jobs in Deutschland: Stagnation statt Boom. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. 22 S. DOI:10.11586/2025025
Abstract
"Künstliche Intelligenz (KI) ist eine zentrale Zukunftstechnologie, die mehr Effizienz und Produktivität in Unternehmen ermöglichen kann. Vor dem Hintergrund der angespannten wirtschaftlichen Lage Deutschlands und dem vorliegenden demografiebedingten Fachkräftemangel sollten Unternehmen das Potenzial von KI nutzen, um ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. Positiv ist, dass im Jahr 2024 etwa jedes fünfte Unternehmen in Deutschland angibt, KI bereits zu nutzen. Der KI-Einsatz benötigt dabei neue Kompetenzen, beispielsweise wenn Unternehmen KI-Lösungen selbst entwickeln möchten. Auch wenn zugekaufte KI-Lösungen im Unternehmen angewendet werden, entstehen Kompetenzbedarfe. Um die Bedarfe der Unternehmen zu erfassen, hat das Institut der deutschen Wirtschaft im Auftrag der Bertelsmann Stiftung Online-Stellenanzeigen mit Bezug zu KI aus den Jahren 2019 bis 2024 analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Zusammenfassung der Studie -
Literaturhinweis
Using Google search data to examine factory automation and its effect on employment (2025)
Zitatform
Diebold, Céline (2025): Using Google search data to examine factory automation and its effect on employment. In: Economic analysis and policy, Jg. 86, S. 1301-1328. DOI:10.1016/j.eap.2025.03.042
Abstract
"This paper revisits the link between robot adoption and employment across more than 100 European regions over a period of five years. A simple model is provided arguing that interest in robots precedes the actual deployment of robots. Thus, a novel instrument is introduced: interest in automation revealed by Google searches. This allows for a tentatively causal interpretation of the results. A small, yet significant positive aggregate effect is identified, along with heterogeneous effects across sex and educational attainment. The local effect on aggregate employment tends to be roughly twice as large as the spillover effect on neighbouring regions." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2025 The Author(s). Published by Elsevier B.V. on behalf of The Economic Society of Australia (Queensland) Inc.) ((en))
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Literaturhinweis
The Impact of a New Workplace Technology on Employees (2025)
Zitatform
Giebel, Marek & Alexander Lammers (2025): The Impact of a New Workplace Technology on Employees. In: Oxford Bulletin of Economics and Statistics, S. 1-22. DOI:10.1111/obes.12674
Abstract
"How does the implementation of a new technology affect workers? Using detailed worker-level data for Germany, we analyse the impact of new technologies on non-monetary working conditions such as overtime, training and perceived labor intensity. We show that the strongest effects arise in the first year of their implementation. These effects diminish after the introduction period. We further provide evidence that the impact of technology adoption varies across diverse occupational and industrial contexts. Workers in occupations with a higher task substitution potential show stronger increases in overtime, training measures and labor intensity. Analyzing industry characteristics, we find that employees exposed to a new technology react more strongly in industries with higher business dynamics in terms of organisational capital and R&D investment. Extending these considerations to information and communication technology (ICT) usage, we show that new technologies exert stronger effects in industries with high investment in ICT equipment or low investment in software." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Wie lässt sich die Nachfrage nach KI- und anderen Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt besser messen? (2025)
Janssen, Simon; Wiederhold, Simon ; Nagler, Markus ; Langer, Christina; Rounding, Nicholas; Stops, Michael ;Zitatform
Janssen, Simon, Christina Langer, Markus Nagler, Nicholas Rounding, Michael Stops & Simon Wiederhold (2025): Wie lässt sich die Nachfrage nach KI- und anderen Kompetenzen auf dem Arbeitsmarkt besser messen? (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) 10 ai:conomics policybrief), Maastricht, 6 S.
Abstract
"Eine umfangreiche Forschungsliteratur zeigt, dass der technologische Wandel erhebliche Auswirkungen auf die Arbeitsmärkte hat, da moderne digitale Technologien die Nachfrage nach bestimmten Kompetenzen verändern. Zum einen können neue Technologien einige menschliche Tätigkeiten ersetzen. Zum anderen Seite können sie neue Tätigkeiten schaffen oder ergänzen (Acemoglu et al., 2015; Acemoglu & Restrepo, 2018, 2019, 2020). Mit der starken Verbreitung Künstlicher Intelligenz in den letzten Jahren gewinnen bestimmte Fragen in der öffentlichen Diskussion und der Forschung zunehmend an Bedeutung: Wächst die Arbeitsnachfrage nach KI-Kompetenzen auch auf dem deutschen Arbeitsmarkt? Führt die steigende Nachfrage nach KI-Kompetenzen dazu, dass andere Kompetenzen – bei niedrig-, mittel- und hochqualifizierten Arbeitskräften – weniger gefragt sind? Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, eine belastbare Datengrundlage zu schaffen, um solche Fragen in Zukunft fundierter beantworten zu können. Die Entwicklungen bei generativer Künstlicher Intelligenz, insbesondere von Tools wie ChatGPT, hat die Diskussion über die Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt sowohl in der Wissenschaft als auch in der öffentlichen Debatte und in der Politik deutlich verstärkt. Während Computer und Software die Arbeitswelt durch die präzisere und effizientere Ausführung routinemäßiger Aufgaben verändert haben, können moderne KI-Systeme nun komplexe, nichtroutinemäßige Aufgaben übernehmen, ohne auf detaillierte Anweisungen oder wiederholende Regeln angewiesen zu sein (Brynjolfsson et al., 2025). Infolgedessen sehen viele das produktive Potenzial dieser neuen Technologie optimistisch. Andere hingegen befürchten, dass KI die Arbeitsmärkte disruptiv verändern könnte." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
How can we better measure the demand for AI and other skills on the labour market? (2025)
Janssen, Simon; Wiederhold, Simon ; Rounding, Nicholas; Langer, Christina; Nagler, Markus ; Stops, Michael ;Zitatform
Janssen, Simon, Christina Langer, Markus Nagler, Nicholas Rounding, Michael Stops & Simon Wiederhold (2025): How can we better measure the demand for AI and other skills on the labour market? (ROA external reports / Researchcentrum voor Onderwijs en Arbeidsmarkt (Maastricht) 10 ai:conomics policybrief), Maastricht, 5 S.
Abstract
"A large body of research literature shows that technological change has a significant impact on labour markets, as modern digital technologies are changing the demand for certain skills. On the one hand, new technologies can replace some human activities. On the other hand, they can create or complement new activities (Acemoglu et al., 2015; Acemoglu & Restrepo, 2018, 2019, 2020). With the proliferation of artificial intelligence (AI) in recent years, certain questions are becoming increasingly important in public debate and research: Is the demand for AI skills also growing on the German labour market? Does the increasing demand for AI skills mean that other skills - among low, medium and highly qualified workers - are less in demand? The aim of this research project is to create a reliable data basis in order to be able to answer such questions in a more informed way in the future. Developments in generative AI, particularly tools such as ChatGPT, have significantly intensified the discussion about the impact of AI on the labour market, both in academia and in public debate and policy. While computers and software have transformed the world of work by performing routine tasks more precisely and efficiently, modern AI systems can now take on complex, non-routine tasks without relying on detailed instructions or repetitive rules (Brynjolfsson et al., 2025). As a result, many are optimistic about the productive potential of this new technology. Others, however, fear that AI could disrupt labour markets. In the course of the intensive scientific and public debate on AI, there is a growing body of literature that deals with the effects of AI on labour markets. These initially focus on specific occupations such as call centre workers (Brynjolfsson et al., 2025, Dijksman et al., 2024), consultants (Dell’ et al., 2023), writers or developers (Peng et al., 2023). However, a major challenge is to measure how the demand for and supply of skills has changed in the wake of the emergence of AI." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Between control and participation: The politics of algorithmic management (2025)
Zitatform
Krzywdzinski, Martin, Daniel Schneiß & Andrea Sperling (2025): Between control and participation: The politics of algorithmic management. In: New Technology, Work and Employment, Jg. 40, H. 1, S. 60-80. DOI:10.1111/ntwe.12293
Abstract
"Understanding the role of human management is crucial for the debate over algorithmic management—to date limited to studies on the platform economy. This qualitative case study in logistics reconstructs the actor constellations (managers, engineers, data scientists and workers) and negotiation processes in different phases of algorithmic management. It offers two major contributions to the literature: (1) a process model distinguishing three phases: goal formation, data production and data analysis, which is used to analyse (2) the politics of algorithmic management in conventional workplaces, which differ significantly from platform companies. The article goes beyond surveillance to elucidate the role of the regulatory framework, various actors' knowledge contributions to the algorithmic management system, and the power relations resulting therefrom. While the managerial goals in the examined case were not oriented towards a surveillance regime, the outcome was nevertheless a centralisation of knowledge and disempowerment of workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Das Produktionsmodell der deutschen Automobilindustrie auf dem Prüfstand: Arbeitsstrukturen und Arbeitsanforderungen in Montagewerken im Wandel? (2025)
Zitatform
Kuhlmann, Martin, Britta Matthes & Stefan Theuer (2025): Das Produktionsmodell der deutschen Automobilindustrie auf dem Prüfstand. Arbeitsstrukturen und Arbeitsanforderungen in Montagewerken im Wandel? (SOFI-Impulspapier), Göttingen, 6 S.
Abstract
"Das in den 1980er-Jahren etablierte Produktionsmodell der deutschen Automobilhersteller lässt sich beschreiben als innovations- und exportorientierte Produktion qualitativ hochwertiger Produkte auf Basis qualifizierter Arbeit, guter Bezahlung und hoher Beschäftigungssicherheit sowie starken gewerkschaftlichen Interessenvertretungen. Politische Vorgaben, wie die Umstellung auf die Produktion von Elektroautos, veränderte Wettbewerbsbedingungen sowie die weiter voranschreitende Digitalisierung haben dazu geführt, dass dieses Produktionsmodell derzeit auf dem Prüfstand steht. Getrieben durch aufkommende Zweifel an der technologischen Überlegenheit deutscher Automobilhersteller und Nachfrageschwächen beim Übergang auf Elektromobilität ist die Unsicherheit in der Branche gegenwärtig groß. In einem laufenden Forschungsprojekt untersuchen wir, inwiefern sich durch die Produktion von Elektroautos und die fortschreitende Digitalisierung Arbeitsstrukturen und Arbeitsanforderungen in den Endmontagewerken der deutschen Automobilhersteller verändert haben und ob sich arbeitsbezogen ein Wandel des deutschen Produktionsmodells abzeichnet." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar (2025)
Kuhn, Sarah; Seibert, Holger;Zitatform
Kuhn, Sarah & Holger Seibert (2025): Digitalisierung der Arbeitswelt: Durch künstliche Intelligenz sind inzwischen auch viele Expertentätigkeiten ersetzbar. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Berlin-Brandenburg 01/2025), 34 S. DOI:10.48720/IAB.REBB.2501
Abstract
"Durch neue digitale Technologien verändert sich der deutsche Arbeitsmarkt. Dies gilt besonders für das Ausmaß, in dem Berufe aktuell potenziell durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzbar sind, dem so genannten Substituierbarkeitspotenzial. Es beschreibt, welcher Anteil an Tätigkeiten in einem Beruf schon heute durch den Einsatz moderner Technologien ersetzt werden könnte. Nach wie vor ist zwar das Substituierbarkeitspotenzial bei den Helfer*innen- und Fachkraftberufen am höchsten. Am stärksten gestiegen ist das Potenzial jedoch bei den Expert*innenberufen (u. a. durch generative Künstliche Intelligenz). Besonders bei den IT- und naturwissenschaftlichen Dienstleistungsberufen sind hohe Zuwachsraten zwischen 2019 und 2022 zu verzeichnen. Der vorliegende Beitrag fokussiert sich auf den Arbeitsmarkt in Brandenburg und Berlin. Wichtig zu betonen ist, dass es hier um Potenziale technischer Ersetzbarkeit geht. Ob und inwiefern die technischen Möglichkeiten auch tatsächlich umgesetzt werden, steht nicht fest. Es kann Gründe geben, die gegen eine tatsächliche Substituierung sprechen, beispielsweise weil eine Umstellung zu komplex wäre oder ethische Bedenken dem entgegenstehen. Unstrittig ist jedoch, dass auf der einen Seite einige Tätigkeiten durch die Digitalisierung wegfallen bzw. automatisiert werden, andererseits aber auch neue Tätigkeiten und Berufe entstehen. Daher kann ein hohes Substituierungspotenzial als Indikator für einen Wandel der Arbeitswelt gesehen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Algorithmic management in the workplace: New evidence from an OECD employer survey (2025)
Milanez, Anna; Ruggiu, Carla; Lemmens, Annikka;Zitatform
Milanez, Anna, Annikka Lemmens & Carla Ruggiu (2025): Algorithmic management in the workplace. New evidence from an OECD employer survey. (OECD Artificial Intelligence Papers 31), Paris, 72 S. DOI:10.1787/287c13c4-en
Abstract
"Algorithmisches Management – der Einsatz von Software, die auch künstliche Intelligenz (KI) umfassen kann, zur vollständigen oder teilweisen Automatisierung von Tätigkeiten, die bislang von menschlichen Führungskräften ausgeführt wurden – hat in den letzten Jahren zunehmend Beachtung gefunden. Einerseits kann algorithmisches Management innerhalb von Unternehmen zu Produktivitäts- und Effizienzgewinnen sowie zu konsistenteren und objektiveren Managemententscheidungen führen. Andererseits gibt es aus anderen Studien immer mehr Anzeichen für seine potenziell negativen Auswirkungen auf die Beschäftigten. Während Politikverantwortliche mit der Frage ringen, wie den Herausforderungen des algorithmischen Managements begegnet werden könnte, bedarf es weiterer Evidenz. Um dieses Ziel zu erreichen, stützt sich der vorliegende Bericht auf eine einzigartige Erhebung unter mehr als 6 000 Unternehmen in sechs Ländern: Deutschland, Frankreich, Italien, Japan, Spanien und die Vereinigten Staaten. Er bietet beispiellose Einblicke in die Prävalenz des algorithmischen Managements, seine wahrgenommenen Auswirkungen und die auf Unternehmensebene ergriffenen Maßnahmen zur Steuerung seines Einsatzes. Die Ergebnisse zeigen, dass algorithmische Management-Systeme in der Mehrzahl der untersuchten Länder bereits weit verbreitet sind. In der Wahrnehmung von Führungskräften verbessert algorithmisches Management zwar häufig die Qualität der Entscheidungen und die Zufriedenheit mit der eigenen beruflichen Situation, die Vertrauenswürdigkeit solcher Systeme gibt ihnen jedoch auch Anlass zur Sorge. Als Gründe dafür nennen sie die unklare Verantwortlichkeit, die nicht leicht nachzuvollziehende Logik der Systeme und den unzureichenden Gesundheitsschutz der Beschäftigten. Es ist dringend erforderlich, Politiklücken zu untersuchen, um den vertrauenswürdigen Einsatz algorithmischer Management-Systeme sicherzustellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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Literaturhinweis
Weiterbildungsungleichheit und technologischer Wandel: Nach IT-Investitionen steigt vor allem die Weiterbildungsquote der Höherqualifizierten (2025)
Zitatform
Müller, Christoph (2025): Weiterbildungsungleichheit und technologischer Wandel: Nach IT-Investitionen steigt vor allem die Weiterbildungsquote der Höherqualifizierten. (IAB-Kurzbericht 06/2025), Nürnberg: IAB, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2506
Abstract
"Betriebliche Weiterbildung soll dazu beitragen, die Fähigkeiten der Beschäftigten an neue Anforderungen anzupassen. Gerade im Zuge der digitalen Transformation der Arbeitswelt sind solche Anpassungen dringend erforderlich. Die vorliegende Analyse des Zusammenhangs zwischen Investitionen in digitale Technologien und innerbetrieblicher Weiterbildung zeigt: In Betrieben mit IT-Investitionen steigen die Weiterbildungsquoten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten; bei denjenigen mit einfachen Tätigkeiten ist dies im Mittel hingegen nicht der Fall." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
- Nach IT-Investitionen fallen die innerbetrieblichen Weiterbildungsquoten von Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten höher aus
- Anteil der Betriebe mit IT-Investitionen und innerbetriebliche Weiterbildungsquoten der Beschäftigten
- Veränderung der innerbetrieblichen Weiterbildungsquoten der Beschäftigten im Zuge von betrieblichen IT-Investitionen
- Betriebliche IT-Investitionen und innerbetriebliche Weiterbildungsquoten der Beschäftigten 2019
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Literaturhinweis
Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040 (2025)
Schneemann, Christian ; Kalinowski, Michael; Bernardt, Florian; Wolter, Marc Ingo; Maier, Tobias ; Zika, Gerd ;Zitatform
Schneemann, Christian, Florian Bernardt, Michael Kalinowski, Tobias Maier, Gerd Zika & Marc Ingo Wolter (2025): Auswirkungen des Strukturwandels auf die Arbeitsmarktregionen und Bundesländer in der langen Frist – Qualifikations- und Berufsprojektion bis 2040. (IAB-Forschungsbericht 03/2025), Nürnberg, 46 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2503
Abstract
"Die Bundesländer und die Arbeitsmarktregionen in Deutschland unterscheiden sich in ihrer Bevölkerungs- und Wirtschaftsstruktur, weshalb sie auch unterschiedliche Arbeitskräfteengpässe und -überhänge aufweisen. Aufgrund ihrer verschiedenartigen Entwicklungen werden auch künftig Unterschiede im Arbeitsmarktgeschehen bestehen. Mit Hilfe des sogenannten QuBe-Modellverbundes (8. Welle der QuBe-Basisprojektion) werden langfristige immanente Megatrends wie die demografische Entwicklung, der wirtschaftliche Strukturwandel und die Digitalisierung im Modell selbst erfasst und die Auswirkungen auf Wirtschaft und Arbeitsmarkt sichtbar gemacht. Die Analyse zeigt, dass sich die wirtschaftliche Lage in Deutschland nicht wie in der Vergangenheit durch positive Entwicklungen im Außenhandel erholen wird. Das zukünftige Handeln der USA, China und Russlands ist schwer abzuschätzen und erhöht die Unsicherheit auf dem Weltmarkt. Zudem wird das künftige Arbeitsmarktgeschehen zu einem großen Teil von der demografischen Entwicklung, dem stetigen strukturellen Wandel (z.B. Digitalisierung im Handel) und der schwächeren Nachfrage im Baugewerbe geprägt. So wird das Arbeitskräfteangebot infolge des Bevölkerungsrückgangs in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen bis zum Jahr 2040 sinken. Zwar können einige Arbeitsmarktregionen noch Bevölkerung aufbauen, aber die Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter wird in allen abnehmen. Infolgedessen wird auch der Arbeitskräftebedarf fast überall sinken. Insgesamt wird in vielen Bundesländern und Arbeitsmarktregionen die Erwerbslosenquote sinken oder nahezu stabil bleiben, so dass dort trotz der schlechteren konjunkturellen Entwicklung weiterhin mit Engpässen in verschiedenen Wirtschaftsbereichen und Berufen zu rechnen ist. Die Rekrutierung von Arbeitskräften dürfte somit in vielen Wirtschaftsbereichen und Regionen langfristig zunehmend schwieriger werden. Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Wirtschaftszweig „Heime und Sozialwesen“ oder im Bereich der IT-Dienstleistungen wächst kontinuierlich. Dies alles geschieht vor dem Hintergrund eines wohl eher noch beschleunigten Strukturwandels, der gerade die Bundesländer und Arbeitsmarktregionen schon jetzt vor große Herausforderungen stellt, in denen das Verarbeitende Gewerbe zum Beispiel die Automobilindustrie nach wie vor überdurchschnittlich. Die fortschreitende Digitalisierung und Dekarbonisierung erfordern eine permanente Modernisierung und Innovationsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. Gerade die ökologische Transformation ist stark auf Erwerbstätige im Baugewerbe angewiesen. Eine Qualifizierung in diesem Bereich bleibt deshalb wichtig, weil die Rekrutierungssituation für Unternehmen trotz der langfristig vermutlich zurückgehenden Erwerbstätigkeit im Vergleich zu anderen Berufen auch in Zukunft schwierig sein wird. Die Umsetzung zusätzlich notwendiger Investitionen im Zuge dieser Transformation sollte nicht an fehlenden Fachkräften scheitern." (Autorenreferat, IAB-Doku)
Weiterführende Informationen
Lesen Sie dazu ein Interview mit Autoren im Online-Magazin IAB-Forum -
Literaturhinweis
The Interactions Between Digitalization, Innovation and Employment in European Companies: Insights from a Latent Class Analysis (2025)
Zitatform
Vodă, Adina-Maria, Mihai Ciobotea, Doina Badea, Monica Roman & Marian Stan (2025): The Interactions Between Digitalization, Innovation and Employment in European Companies: Insights from a Latent Class Analysis. In: Economies, Jg. 13, H. 4. DOI:10.3390/economies13040104
Abstract
"There is increasing concern regarding the association between technological change and jobs. This study explores how different patterns of digitalization and innovation relate to job creation in European companies. We use data from the European Company Survey 2019 collected by Eurofound and Cedefop. We apply Latent Class Analysis (LCA) to identify the typologies of companies, mainly based on their level of technology adoption, innovation practices and employment patterns. We showcase four distinct classes of companies: moderate adoption of digital technology and strong international orientation, traditional and local, medium digitalization, process innovative with local focus and digital leaders and innovators, with specific patterns regarding digitalization, innovation and job creation. The digital leaders and innovators class revealed a high level of digitalization and innovation and maintained stable employment levels, with increased investments in staff training and tendency towards automation. Conversely, less-digitalized traditional companies are more susceptible to stagnation or employment decline. In general, the employment outlook is stable, without significant employment growth, signaling the need for balanced investments in innovation and digitalization that stimulate more and better jobs. This is the first study to apply LCA to explore complex relationships between digitalization, innovation, foreign trade, training investments and employment trends and offers fresh insights into company views towards employment in the digital era." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
Wenn Ihr Job von KI betroffen ist, kann das eine große Chance sein: Gastbeitrag (2025)
Zitatform
Weber, Enzo (2025): Wenn Ihr Job von KI betroffen ist, kann das eine große Chance sein. Gastbeitrag. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung H. 12.02.2025 Frankfurt am Main.
Abstract
"Künstliche Intelligenz ersetzt immer mehr Arbeitsplätze. Sie dringt in mehr und mehr Tätigkeitsbereiche vor. Mittlerweile sind auch viele hoch qualifizierte Jobs betroffen – Ärzte, Rechtsanwältinnen, Journalisten und viele andere. Wir müssen uns diesem Wandel anpassen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Frankfurter Allgemeine Zeitung)
Weiterführende Informationen
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Returns to formal, non-formal, and informal further training for workers at risk of automation (2025)
Zitatform
Zeyer-Gliozzo, Birgit (2025): Returns to formal, non-formal, and informal further training for workers at risk of automation. In: Journal of education and work, Jg. 17. DOI:10.1080/13639080.2024.2447037
Abstract
"The automation of job tasks due to technological change increases the pressure on workers whose jobs consist largely of such activities. In this context, politics and science attach great importance to further training, although the benefits for affected workers have hardly been investigated. Drawing on human capital theory and the task-based approach, this study examines the effect of further training on job tasks and the probability of automation for workers at risk of automation. These are workers who (a) work in routine intense jobs or (b) have a high probability of automation, based on the expert assessment of the automatability of occupations by Frey and Osborne (2017). Using data from the German National Educational Panel Study (NEPS), fixed-effects models are estimated to account for unobserved heterogeneity. The results show that informal further training is most effective in increasing non-routine tasks and reducing routine tasks and the probability of automation. Formal and non-formal training also show returns in some cases, although these are often not significant. The results thus suggest that not all forms of further training are helpful in adapting to new demands in the course of technological change and provide starting points for future research." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Literaturhinweis
New technology and workers’ perceived impact on job quality: Does labor organization matter? (2025)
Zitatform
ten Berge, Jannes & Fabian Dekker (2025): New technology and workers’ perceived impact on job quality: Does labor organization matter? In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 46, H. 2, S. 619-654. DOI:10.1177/0143831x241265911
Abstract
"There is an emerging literature focusing on the impact of technological change on work quality. This study contributes to the literature by examining (1) workers’ expectations regarding the effect of technological change on perceived job insecurity, as well as physical and psychological job demands, and (2) how these expectations are shaped by the degree of labor organization within countries. The article uses cross-national data for 25 OECD countries. It is found that labor organization decreases perceived levels of job insecurity related to technological change, but also lowers workers’ expectations of technology improving the quality of their work. These findings may indicate that in environments where technological change is less strongly moderated by organized labor, workers put greater emphasis on technology as a driver of (short-term) work changes. Alternatively, these findings may signal a lack of ‘worker power’ of organized labor to enforce technologies that improve the quality of employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis (2024)
Arntz, Melanie ; Gregory, Terry ; Lehmer, Florian ; Böhm, Michael J. ; Graetz, Georg; Lipowski, Cäcilia ;Zitatform
Arntz, Melanie, Michael J. Böhm, Georg Graetz, Terry Gregory, Florian Lehmer & Cäcilia Lipowski (2024): Firm-Level Technology Adoption in Times of Crisis. (ZEW discussion paper 24-057), Mannheim, 66 S.
Abstract
"This study investigates how crises affect firms’ adoption of frontier technologies using the Covid-19 pandemic as a case study. The analysis tracks the nature, timing, and pandemic-related motivations of investments among German firms, using longitudinal survey data linked with administrative worker–firm records. We find clear evidence for a shift toward remote work technologies that helped firms mitigate negative employment effects. Overall, however, the pandemic slowed down the diffusion of new technologies. This procyclical pattern of technology adoption is particularly striking since the pandemic created strong incentives to experiment with new technologies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))
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Navigating career stages in the age of artificial intelligence: A systematic interdisciplinary review and agenda for future research (2024)
Bankins, Sarah ; Jooss, Stefan ; Restubog, Simon Lloyd D. ; Ocampo, Anna Carmella ; Shoss, Mindy; Marrone, Mauricio ;Zitatform
Bankins, Sarah, Stefan Jooss, Simon Lloyd D. Restubog, Mauricio Marrone, Anna Carmella Ocampo & Mindy Shoss (2024): Navigating career stages in the age of artificial intelligence: A systematic interdisciplinary review and agenda for future research. In: Journal of vocational behavior, Jg. 153. DOI:10.1016/j.jvb.2024.104011
Abstract
"As artificial intelligence (AI) use expands within organizations, its influence is increasingly permeating careers and vocational domains. However, there is a notable lack of structured insights regarding AI's role in shaping individual career paths across career stages. To address this gap, we undertook a systematic literature review of 104 empirical articles, aiming to synthesize the scholarship on AI in the context of careers. Drawing upon career stage theory, we examine the implications of AI on careers, identify key barriers and enablers of AI use in this area, and reveal how the utilization of AI impacts individuals' career competencies. In doing so, we illustrate how AI actively shapes individuals' career trajectories and we dissect these effects both within and across various career stages to situate AI within the broader context of careers research. Adopting a sustainable career lens, we conclude by outlining a future research agenda that advocates for the design and adoption of AI systems that promote sustainable and equitable careers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))
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Literaturhinweis
Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Elektro- und Informationstechnik: VDE „Studium, Beruf und Gesellschaft“ (2024)
Bockelmann, Carsten; Zeller, Niclas; Lehnhoff, Sebastian; Hanuschkin, Alexander; Wübben, Dirk; Klischat, Cosima; Haja, Andreas; Magdowski, Mathias; Van, Hoai My; Matthes, Britta ; Dudek, Damian; Rigoll, Gerhard; Lehnhoff, Sebastian; Schanz, Michael;Zitatform
Bockelmann, Carsten, Damian Dudek, Andreas Haja, Alexander Hanuschkin, Cosima Klischat, Sebastian Lehnhoff, Mathias Magdowski, Britta Matthes, Gerhard Rigoll, Michael Schanz, Hoai My Van, Dirk Wübben & Niclas Zeller (2024): Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Elektro- und Informationstechnik. VDE „Studium, Beruf und Gesellschaft“. 43 S.
Abstract
"Dieses Papier zeigt, wo bereits heute in den verschiedenen Fachgebieten der Elektro- und Informationstechnik die Künstliche Intelligenz eine wichtige und insbesondere selbstverständliche Rolle spielt. Dabei besteht eine wechselseitige Beziehung: KI ist nicht nur Mittel zum Zweck – mächtiges Werkzeug zum Lösen elektrotechnischer Aufgabenstellungen sowie Helferlein im Arbeitsalltag – sondern auch Gegenstand der elektrotechnischen Forschung bzw. wird durch elektrotechnische Verfahren z.B. in der Nachrichtentechnik unterstützt. An vielen Stellen kommt die KI (noch) an ihre Grenzen. Wir zeigen, wo diese liegen und geben Ausblicke. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Auseinandersetzung mit dem Thema „KI in der elektrotechnischen Lehre“ sowie die Nutzung von Large Language Models im Studium und beim wissenschaftlichen Arbeiten. Wir lernen außerdem den Unterschied zwischen Data Scientist und Elektroingenieur in der Nachrichtentechnik kennen. Auch die Frage „Wird die KI Elektroingenieurinnen und Elektroingenieure ersetzen?“ klären wir hier mit Hilfe einer einschlägigen Berufsforscherin auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)
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