Springe zum Inhalt

Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Public-sector employment, wages and education decisions (2023)

    Chassamboulli, Andri ; Gomes, Pedro ;

    Zitatform

    Chassamboulli, Andri & Pedro Gomes (2023): Public-sector employment, wages and education decisions. In: Labour Economics, Jg. 82. DOI:10.1016/j.labeco.2023.102345

    Abstract

    "We set up a search and matching model with a private and a public sector to understand the effects of employment and wage policies in the public sector on unemployment and education decisions. The effects on the educational composition of the labor force depend crucially on the structure of the labor market. An increase of skilled public-sector wages has a small positive impact on educational composition and larger negative impact on the private employment of skilled workers, if the two sectors are segmented. If there are movements across the two sectors, it has large positive impacts on education and on skilled private employment. We highlight the usefulness of the model for policymakers by calculating the value of public-sector job security for skilled and unskilled workers." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Active and passive labor-market policies: the outlook from the Beveridge curve (2023)

    Destefanis, Sergio ; Fragetta, Matteo; Ruggiero, Nazzareno ;

    Zitatform

    Destefanis, Sergio, Matteo Fragetta & Nazzareno Ruggiero (2023): Active and passive labor-market policies: the outlook from the Beveridge curve. In: Applied Economics, Jg. 55, H. 55, S. 6538-6550. DOI:10.1080/00036846.2022.2159010

    Abstract

    "Following a panel ARDL approach, we appraise the impact of various indicators of active and passive labor-market policies within the framework of the Beveridge curve across fourteen OECD countries from 1985 to 2013, controlling for other factors, both institutional (tax wedge) and structural (technological progress, globalization). We embed the role of these variables within the specification of the Beveridge curve, finding that the generosity of unemployment benefits has a detrimental impact on labor-market matching, with the duration of benefits and the strictness of the rules pertaining to the deployment of benefits taking a key role in driving this result. Among active labor-market policies, employment incentives and especially training have a favourable effect on matching. There is evidence of a virtuous interaction between active and passive policies. A significantly detrimental role emerges for the tax wedge. These results are consistent across various specifications, and structural relationships are stable throughout the 2008–2013 period." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Virtualisierung von Vorstellungsgesprächen: Zu den Chancen und Hürden im digitalen Kachelformat (2023)

    Dill, Katja; Yollu-Tok, Aysel;

    Zitatform

    Dill, Katja & Aysel Yollu-Tok (2023): Virtualisierung von Vorstellungsgesprächen: Zu den Chancen und Hürden im digitalen Kachelformat. In: Zeitschrift für Diversitätsforschung und -management, Jg. 8, H. 1-2, S. 175-180. DOI:10.3224/zdfm.v8i1-2.20

    Abstract

    "Im Rahmen der Digitalisierung werden zunehmend gängige Praktiken in der Arbeitswelt in die digitale Sphäre verlagert (Thalmann et al. 2021). Insbesondere durch die Pandemie wurde die Unternehmenskommunikation und entsprechende Arbeitsprozesse der Personalentwicklung zunehmend aus der traditionellen „Präsenzkultur“ virtualisiert (Bregas et al. 2022) – zentraler Bestandteil ist hierbei das Etablieren von videovermittelten Interaktionen (Hofmann et al. 2021). Damit wurden die virtuellen Interaktionsformate von einer Option zur Notwendigkeit; wie sich nicht zuletzt im Anstieg der Nutzer:innenanzahl der Videokonferenz-Tools erkennen lässt (e-fellows 2020). So wurden auch im Einstellungsverfahren entsprechende Prozesse digitalisiert und videovermittelte Vorstellungsgespräche eingeführt (Basch/ Melchers 2023). Durch das Etablieren der Videokonferenzen als Sozialpraxis im Arbeitsalltag stellt sich die Frage, wie sich der Zugang und die Beschaffenheit der digitalen Räume auf Ungleichheitsbedingungen auswirkt: Lassen sich Chancen oder neue Hürden für bestimmte (marginalisierte) Personengruppen im Hinblick auf systematische Wahrnehmungs- und Urteilsverzerrungen (bias) in Personaleinstellungsverfahren verzeichnen? Im Rahmen des Forschungsprojekts Divers‐AITecHR – HR 4.0 und Diversity (gefördert vom Institut für angewandte Forschung Berlin) sind wir diesen Fragen anhand von Einzelinterviews mit Gatekeepern landeseigener Unternehmen nachgegangen. Da die quantitative sowie qualitative Forschung zu dem Einsatz von Videokonferenzsystemen und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt noch ein junges Feld darstellt, ist dies als explorativer Beitrag zu begreifen, der erste Überlegungen und Impulse zu den (re)produktiven Ein- und Ausschlusspotentialen der videovermittelten Bewerbungsgespräche enthält." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Viel hilft viel?! – Welche Wege Betriebe nutzen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen zu finden und wie erfolgreich sie damit sind (2023)

    Ebbinghaus, Margit; Heyer, Philipp; Gerhards, Christian; Mohr, Sabine;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit, Christian Gerhards, Philipp Heyer & Sabine Mohr (2023): Viel hilft viel?! – Welche Wege Betriebe nutzen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen zu finden und wie erfolgreich sie damit sind. (BIBB-Report 2023,03), 16 S.

    Abstract

    "Auf dem Ausbildungsmarkt wird es für Betriebe zunehmend eng. Die Anzahl ausbildungssuchender Jugendlicher ist seit Jahren rückläufig, was es für mehr und mehr Betriebe zu einer Herausforderung werden lässt, die angebotenen Ausbildungsplätze zu besetzen. Das wirft die Frage auf, wie Betriebe vorgehen, um Ausbildungsplatzbewerber/-innen für sich zu gewinnen. Zur Beantwortung dieser Frage nimmt der vorliegende BIBB Report die von Betrieben genutzten Rekrutierungswege in den Blick. Es zeigt sich, dass sowohl die Anzahl als auch die Art genutzter Rekrutierungswege damit zusammenhängen, ob Betriebe viele Bewerbungen erhalten und alle Ausbildungsplätze besetzen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Langzeitarchivierung Nationalbibliothek
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inefficient Labor Market Sorting (2023)

    Eckel, Carsten; Yeaple, Stephen R.;

    Zitatform

    Eckel, Carsten & Stephen R. Yeaple (2023): Inefficient Labor Market Sorting. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 437), München ; Berlin, 47 S.

    Abstract

    "A growing empirical literature attributes much of the productivity advantages of large, "superstar" firms to their adoption of best practice management techniques that allow them to better identify and use talented workers. The reasons for the incomplete adoption of these "structured management practices" and their welfare implications are not well understood. This paper provides a positive and normative analysis of these issues in a theoretical framework in which structured management practices induce sorting of talent across firms. Incomplete adoption arises because worker talent is in limited supply. In equilibrium there is excessive adoption of structured management practices and too much sorting of talented workers into large firms. In this second-best environment, policy changes that favor large firms, such as trade liberalization, have the potential to lower welfare." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Nachfrage: Berufe im Bereich der Wind- und Solarenergie: Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen (2023)

    Engler, Jan Felix; Mertens, Armin; Bakalis, Dennis; Neligan, Adriana;

    Zitatform

    Engler, Jan Felix, Armin Mertens, Adriana Neligan & Dennis Bakalis (2023): Nachfrage: Berufe im Bereich der Wind- und Solarenergie. Eine Analyse von Online-Stellenanzeigen. (IW-Gutachten), Köln, 44 S.

    Abstract

    "Deutschland soll bis 2045 klimaneutral werden. Hierfür ist der Ausbau der erneuerbaren Energien zentral. Um die gesetzten Ausbauziele für Wind- und Solarenergie zu erreichen, muss deren Zubau in den kommenden Jahren stark forciert werden. Das hat auch positive Wirkungen auf den Arbeitsmarkt und es werden passend ausgebildete Arbeitskräfte benötigt, die knapp sind. Diese Studie untersucht die Trends in der Nachfrage nach Berufen in der Wind- und Solarenergie auf Basis von Online-Stellenanzeigen. Hierfür wurden 190 Berufe als potenziell relevant definiert. Mit einem computerlinguistischen Modell wurden die Stellenanzeigen (dieser 190 Berufe) identifiziert, die konkret Jobs im Bereich Solar- und/oder Windenergie ausgeschrieben haben. Das Modell basiert auf einem Wörterbuch, welches Wörter und Phrasen enthält, die auf eine Beschäftigung mit Windkraft oder Solarenergie hindeuten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neuartige Jobempfehlungssysteme können Suchprozesse am Arbeitsmarkt verbessern (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Stops, Michael ; Oberfichtner, Michael ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Michael Oberfichtner & Michael Stops (2023): Neuartige Jobempfehlungssysteme können Suchprozesse am Arbeitsmarkt verbessern. In: IAB-Forum H. 18.12.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231218.01

    Abstract

    "Neuere, auf maschinellem Lernen basierende Jobempfehlungssysteme sollen Arbeitssuchenden möglichst passende Jobangebote unterbreiten und so die „klassische“ Arbeitsvermittlung und -beratung entlasten oder ergänzen. Die Herausforderungen in der Umsetzung und die Grenzen in der Anwendung sind jedoch in den Blick zu nehmen, um die Potenziale von Jobempfehlungssystemen optimal zu nutzen. Dies zeigen die Erfahrungen mit den Systemen, die derzeit in Dänemark, Frankreich und Schweden erprobt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft (2023)

    Garnitz, Johanna; Schaller, Daria; Sauer, Stefan;

    Zitatform

    Garnitz, Johanna, Stefan Sauer & Daria Schaller (2023): Arbeitskräftemangel belastet die deutsche Wirtschaft. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 9, S. 60-64.

    Abstract

    "Der Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften ist zu einer der größten Herausforderungen für die Unternehmen in Deutschland geworden. Gründe dafür sind unter anderem der demografische Wandel sowie die gesunkene Attraktivität vieler Ausbildungsberufe für junge Menschen. Aus den ifo Konjunkturumfragen geht hervor, dass der Anteil der Unternehmen, die durch Arbeitskräftemangel beeinträchtigt werden, trotz schwächelnder Konjunktur im Juli 2023 leicht gestiegen ist. Dies trifft sowohl auf Fachkräfte als auch auf geringqualifizierte Arbeitskräfte zu. Die ifo HR-Befragung ergab ebenfalls, dass viele Firmen große Probleme bei der Suche nach Arbeitskräften haben. Die Unternehmen reagieren darauf auch mit Maßnahmen für eine längere Weiterbeschäftigung älterer Mitarbeitender. Die Ausbildungsbetriebe beklagen zudem eine Veränderung der Bewerbersituation, nicht nur in Bezug auf die geringere Quantität, sondern auch hinsichtlich der Qualität der Anwärter*innen für Ausbildungsberufe. Einer von fünf Ausbildungsbetrieben bietet für das kommende Ausbildungsjahr keine neuen Ausbildungsstellen an." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    ChatGPT, Chatbots und mehr – wie wird künstliche Intelligenz in den HR-Abteilungen von Unternehmen genutzt? (2023)

    Garnitz, Johanna; Schaller, Daria;

    Zitatform

    Garnitz, Johanna & Daria Schaller (2023): ChatGPT, Chatbots und mehr – wie wird künstliche Intelligenz in den HR-Abteilungen von Unternehmen genutzt? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 9, S. 65-68.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland quartalsweise deutsche HR-Abteilungen zu personalpolitisch relevanten Themen. Das aktuelle Schwerpunktthema befasst sich mit dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz, insbesondere in den HR-Abteilungen. Derzeit nutzen ca. 5% der befragten Unternehmen Künstliche Intelligenz im HR-Bereich, geplant haben dies weitere 25% der Unternehmen. Ein Viertel der Unternehmen ergreift Maßnahmen für den (geplanten) Einsatz von KI, und zwar am häufigsten in Form von Arbeits- und Expertengruppen (53%), gefolgt von Fortbildungen (43%). 86% der Teilnehmenden sind hinsichtlich des Einsatzes von KI skeptisch. Trotzdem sehen sie Potenzial für KI im Personalbereich, besonders im Bereich der Automatisierung von Personalprozessen, in der Rekrutierung und im Bewerbermanagement." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Finding a job: An intersectional analysis of search strategies and outcomes among U.S. STEM graduates (2023)

    Glass, Jennifer ; Takasaki, Kara; Parker, Emily; Sassler, Sharon ;

    Zitatform

    Glass, Jennifer, Kara Takasaki, Sharon Sassler & Emily Parker (2023): Finding a job: An intersectional analysis of search strategies and outcomes among U.S. STEM graduates. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 83. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100758

    Abstract

    "Many STEM degree holders, especially women and minorities, are not employed in STEM occupations in the United States, and transitions into the STEM labor force among recent graduates have been declining since the 1980′s. We examine transitions from school to work at two large U.S. universities in 2015–16, focusing on the internship experiences and job search strategies of graduating chemistry and chemical engineering majors. Surprisingly, 28% of our STEM respondents had no post-graduation plans, though women were significantly more likely than men to already have a job. Overall race differences in post-graduation plans were insignificant, though Black and Hispanic students were more likely to have no post-graduation plans compared to Whites and Asians. While Black, Hispanic, and LGBT students reported fewer job search behaviors overall, potentially explaining this pattern, no gender differences in job search behaviors or internship experiences emerged to explain women's employment advantage. However, better grades led to early job offers, reducing most of women's initial hiring advantage along with positive internship experiences, which did not alter men's likelihood of a job offer but were associated with a higher likelihood of a job offer among women." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2023: Offene Stellen gegenüber Vorjahreshoch weiterhin deutlich rückläufig (Serie Arbeitskräftesicherung ) (2023)

    Gürtzgen, Nicole; Kubis, Alexander; Popp, Martin ;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis & Martin Popp (2023): IAB-Monitor Arbeitskräftebedarf 2/2023: Offene Stellen gegenüber Vorjahreshoch weiterhin deutlich rückläufig (Serie Arbeitskräftesicherung ). In: IAB-Forum H. 18.08.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230818.01

    Abstract

    "Dieser regelmäßig erscheinende Quartalsbericht enthält eine aktuelle Bestandsaufnahme der Entwicklung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitskräftebedarfs. Die nach Branchen und Betriebsgrößenklassen differenzierten Informationen basieren auf der IAB-Stellenerhebung, einer vierteljährlichen Befragung des IAB zum gesamtwirtschaftlichen Stellenangebot sowie zum betrieblichen Rekrutierungsverhalten. Diese Daten werden durch Informationen der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job Ladder and Wealth Dynamics in General Equilibrium (2023)

    Kaas, Leo; Siassi, Nawid; Lalé, Etienne ;

    Zitatform

    Kaas, Leo, Etienne Lalé & Nawid Siassi (2023): Job Ladder and Wealth Dynamics in General Equilibrium. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16664), Bonn, 45 S.

    Abstract

    "This paper develops a macroeconomic model that combines an incomplete-markets overlapping-generations economy with a job ladder featuring sequential wage bargaining, endogenous search effort of employed and non-employed workers, and differences in match quality. The calibrated model offers a good fit to the empirical age profiles of search activity, job-finding rates, wages and savings, so that we use the model to examine the role of age and wealth for worker flows and for the consequences of job loss. We further analyze the impact of unemployment insurance and progressive taxation for labor market dynamics and aggregate economic activity via capital, employment and labor efficiency channels. Lower unemployment benefits or a less progressive tax schedule bring about welfare losses for a newborn worker household." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Jobseekers’ Beliefs about Comparative Advantage and (Mis)Directed Search (2023)

    Kiss, Andrea; Garlick, Robert; Orkin, Kate; Hensel, Lukas;

    Zitatform

    Kiss, Andrea, Robert Garlick, Kate Orkin & Lukas Hensel (2023): Jobseekers’ Beliefs about Comparative Advantage and (Mis)Directed Search. (Upjohn Institute working paper 388), Kalamazoo, Mich., 99 S. DOI:10.17848/wp23-388

    Abstract

    "Worker sorting into tasks and occupations has long been recognized as an important feature of labor markets. But this sorting may be inefficient if jobseekers have inaccurate beliefs about their skills and therefore apply to jobs that do not match their skills. To test this idea, we measure young South African jobseekers’ communication and numeracy skills and their beliefs about their skill levels. Many jobseekers believe they are better at the skill in which they score lower, relative to other jobseekers. These beliefs predict the skill requirements of jobs where they apply. In two field experiments, giving jobseekers their skill assessment results shifts their beliefs toward their assessment results. It also redirects their search toward jobs that value the skill in which they score relatively higher—using measures from administrative, incentivized task, and survey data—but does not increase total search effort. It also raises earnings and job quality, consistent with inefficient sorting due to limited information." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Matching and sorting across regions (2023)

    Lacava, Chiara ;

    Zitatform

    Lacava, Chiara (2023): Matching and sorting across regions. In: Journal of economic geography, Jg. 23, H. 4, S. 801-822. DOI:10.1093/jeg/lbac038

    Abstract

    "This article measures the effects of workers' mobility across regions characterised by different productivity levels through the lens of a search and matching model with heterogeneous workers and firms estimated using administrative data. In an application to Italy, the model estimates imply that the relocation of workers to the most productive region boosts employment and output at the country level, reduces inequality and widens productivity gaps. There is an interplay between the sorting of workers across regions and across firms, and migration mitigates the frictions caused by worker–firm sorting. The model allows for the evaluation of general equilibrium effects of place-based policies towards the least productive region. Subsidising the creation of high-technology jobs reduces migration substantially while increasing employment and productivity. In contrast, subsidies for hiring unemployed or high-skill migrants imply indirect effects that limit policy effectiveness." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Aktuelle Entwicklungen am Ausbildungsmarkt – die Perspektive der Betriebe (2023)

    Leber, Ute;

    Zitatform

    Leber, Ute (2023): Aktuelle Entwicklungen am Ausbildungsmarkt – die Perspektive der Betriebe. In: Berufsbildung, Jg. 77, H. 3, S. 18-21., 2023-04-20. DOI:10.3278/BB2303W006

    Abstract

    "Für Betriebe ist die Ausbildung ein wichtiges Instrument zur Sicherung des Fachkräftebedarfs, doch ist der Ausbildungsmarkt mit einer Reihe an Herausforderungen konfrontiert. Der Beitrag nimmt aktuelle Entwicklungen in der Ausbildung in den Blick, wobei er diese aus einer betrieblichen Perspektive beleuchtet. Im Fokus stehen die zunehmenden Stellenbesetzungsprobleme, vorzeitige Vertragslösungen und die Übernahme von Ausbildungsabsolvent*innen. Zudem wird auf die Entwicklung der Ausbildung während der Corona-Krise eingegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ranking and search effort in matching (2023)

    Lee, Joonbae ; Wang, Hanna;

    Zitatform

    Lee, Joonbae & Hanna Wang (2023): Ranking and search effort in matching. In: Economic Theory, Jg. 75, H. 1, S. 113-136. DOI:10.1007/s00199-021-01391-4

    Abstract

    "This paper studies the relationship between search effort and workers’ ranking by employers. In order to do so, we propose a matching model in which employers have common preferences over a continuum of heterogeneous workers who choose a number of applications to send out. We show that in equilibrium, the relationship is hump-shaped for sufficiently high vacancy-to-worker ratios, that is, highly-ranked and lowly-ranked workers send out fewer applications than workers of mid-range rank. This arises due to two opposing forces driving the incentives of applicants. Increasing the number of applications acts as insurance against unemployment, but is less effective when the probability of success for each application is low. This mechanism exacerbates the negative employment outcomes of low-rank workers—hence, in contrast to the market equilibrium, in the social planner’s solution, the number of applications monotonically decrease in rank." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The Macroeconomics of Skills Mismatch in the Presence of Emigration (2023)

    Liontos, George; Vella, Eugenia; Mavrigiannakis, Konstantinos;

    Zitatform

    Liontos, George, Konstantinos Mavrigiannakis & Eugenia Vella (2023): The Macroeconomics of Skills Mismatch in the Presence of Emigration. (Working paper series / Athens University of Economics and Business, Department of International and European Economic Studies 2023-14), Athen, 52 S.

    Abstract

    "Employment in mismatch (low-skill) jobs is a potential factor in the emigration of highly qualified workers. At the same time, high-skilled emigration and emigration of mismatch workers can free up positions for stayers. In bad times, it could also amplify demand losses and the unemployment spell, which in turn affects the mismatch rate. In this paper, we investigate the link between vertical skills mismatch and emigration of both non-mismatch and mismatch workers in a DSGE model. The model features also skill and wealth heterogeneous households, capital-skill complementarity (CSC) and labor frictions. We find that an adverse productivity shock reduces investment and primarily hurts the high-skilled who react by turning to both jobs abroad and mismatch jobs in the domestic labor market. A negative shock to government spending crowds-in investment and primarily hurts the low-skilled who thus turn to jobs abroad. Following the fiscal cut, the high-skilled instead reduce their search for mismatch employment and later they also reduce their search for jobs abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wie Männer und Frauen sich bei der Jobsuche unterscheiden: Bewerbungsverhalten kann die Hälfte der bereinigten Verdienstlücke erklären (2023)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2023): Wie Männer und Frauen sich bei der Jobsuche unterscheiden: Bewerbungsverhalten kann die Hälfte der bereinigten Verdienstlücke erklären. (IAB-Kurzbericht 8/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2308

    Abstract

    "Frauen verdienen im Durchschnitt weniger als Männer. Dies wird in der Wissenschaft intensiv analysiert und in der Politik oft debattiert. Dabei findet das geschlechtsspezifische Bewerbungsverhalten bisher kaum Beachtung. Die Analyse detaillierter Betriebsdaten zeigt aber, dass sich Männer und Frauen selbst innerhalb eng definierter Berufe auf Stellen mit unterschiedlichen Eigenschaften bewerben und dass dies einen erheblichen Teil der Verdienstlücke erklärt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Gender-Specific Application Behavior, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap (2023)

    Lochner, Benjamin ; Merkl, Christian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Christian Merkl (2023): Gender-Specific Application Behavior, Matching, and the Residual Gender Earnings Gap. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16686), Bonn, 61 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the relationship between gender-specific application behavior, employer-side flexibility requirements, and the gender earnings gap using a unique combination of the German Job Vacancy Survey (JVS) linked to administrative employment records. We document that women have a substantially lower probability of applying to jobs with high flexibility requirements at high-wage firms than do men but have the same probability of being hired upon application. In our two-stage search model, these empirical patterns are rationalized by firms compensating workers for meeting employer-side flexibility requirements. Consistently, we empirically show that among women, mothers face the largest earnings discounts relative to men in jobs with high flexibility requirements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Unemployed Job Search across People and over Time: Evidence from Applied-for Jobs (2023)

    Maibom, Jonas; Glenny, Anita; Fluchtmann, Jonas; Harmon, Nikolaj;

    Zitatform

    Maibom, Jonas, Nikolaj Harmon, Anita Glenny & Jonas Fluchtmann (2023): Unemployed Job Search across People and over Time: Evidence from Applied-for Jobs. In: Journal of labor economics online erschienen am 06.04.2023, S. 1-40. DOI:10.1086/725165

    Abstract

    "Using data on applied-for jobs for the universe of Danish UI recipients, we examine variation in job search behavior both across individuals and over time during unemployment spells. We find large differences in the level of applied-for wages across individuals but over time all individuals adjust wages downward in the same way. The decline in applied-for wages over time is descriptively small but economically important in standard models of job search. We find similar results when examining variation in the non-wage characteristics of applied-for jobs and in the search methods used to find them. We discuss implications for theory." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen