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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen: Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr (2014)

    Gerlach, Knut; Meyer, Wolfgang;

    Zitatform

    (2014): Beschäftigungstrends 2013 Niedersachsen. Auswertung des IAB-Betriebspanels 2013 für das Niedersächsische Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr. Hannover, 102 S.

    Abstract

    "Die nach der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/09 schnell einsetzende Aufwärtstendenz der wirtschaftlichen Entwicklung hat sich seit 2011 ständig abgeschwächt und ist - gemessen am niedersächsischen Bruttoinlandsprodukt - im ersten Halbjahr 2013 zum Stillstand gekommen. Trotz dieser ungünstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ist aber die Erwerbstätigkeit weiter angestiegen. Die Personalstruktur verändert sich langfristig zu Gunsten der Beschäftigten mit qualifizierten Tätigkeiten. Frauen sind nach wie vor bei einfachen Tätigkeiten über- und bei hochqualifizierten Tätigkeiten unterrepräsentiert. Auch unter tätigen Inhabern und Vorständen findet man Frauen relativ selten. Die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe ist seit Längerem verhältnismäßig konstant; etwa ein Drittel bilden aus. Der Umfang der Ausbildung ist allerdings leichten Schwankungen unterworfen und aktuell etwas zurückgegangen. Die interne und externe Fort- und Weiterbildung ist nach wie vor ein wichtiger Eckpfeiler für die Entwicklung der beruflichen Kompetenz der Beschäftigten. Etwas mehr als die Hälfte der Betriebe widmete sich auch 2013 dieser Aufgabe und bezog knapp ein Drittel der Beschäftigten in die Maßnahmen ein, wobei Personen mit qualifizierten Tätigkeiten häufiger an Weiterbildung beteiligt waren, als solche mit einfachen Tätigkeiten. Eine Anpassung der verfügbaren Arbeitszeit an den betrieblichen Bedarf erfolgt durch verschiedene Instrumente der Arbeitszeitsteuerung. Bei kurzfristigen Schwankungen spielen vor allem Überstunden eine große Rolle, die 2012 von gut jedem zweiten Betrieb angeordnet wurden. Die Verbreitung von Arbeitszeitkonten ist aktuell deutlich gestiegen und zwar sowohl im Hinblick auf die Zahl der Betriebe mit Arbeitszeitkonten als auch auf die Zahl der einbezogenen Beschäftigten. Seit der Jahrtausendwende werden zunehmend Beschäftigte für qualifizierte Tätigkeiten eingesetzt, wobei Tätigkeiten, die eine Hochschulausbildung voraussetzen, schneller an Bedeutung gewinnen als solche, die auf einer Lehre aufbauen. Die Entwicklung verläuft aber nicht linear, sondern mit Schwankungen. So geht 2013 der Einsatz hochqualifizierter Arbeitskräfte gegen den Trend zurück. Der Anteil unbesetzter Fachkräftestellen hat seit der Finanz- und Wirtschaftskrise kontinuierlich zugenommen; gut jede vierte angebotene Stelle konnte 2013 nicht besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Unhappiness and job finding (2014)

    Gielen, Anne C.; Ours, Jan C. van;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. & Jan C. van Ours (2014): Unhappiness and job finding. In: Economica, Jg. 81, H. 323, S. 544-565. DOI:10.1111/ecca.12089

    Abstract

    "It is puzzling that people feel quite unhappy when they become unemployed, while at the same time active labor market policies are needed to bring unemployed back to work more quickly. Using data from the German Socio-Economic Panel, we investigate whether there is indeed such a puzzle. First, we find that nearly half of the unemployed do not experience a drop in happiness, which might explain why at least some workers need to be activated. In addition to that, we find that even though unemployed who experience a drop in happiness search more actively for a job, it does not speed up their job finding. Apparently, there is no link between unhappiness and the speed of job finding. Hence, there is no contradiction between unemployed being unhappy and the need for activation policies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Strategien der Marktrekrutierung (2014)

    Grunau, Philipp ; Wünsche, Tom; Lewalder, Anna Cristin;

    Zitatform

    Grunau, Philipp, Anna Cristin Lewalder & Tom Wünsche (2014): Strategien der Marktrekrutierung. In: L. Bellmann & R. Helmrich (Hrsg.) (2014): Unternehmerische Herausforderungen zu Beginn des demografischen Einbruchs, S. 79-108.

    Abstract

    "Wie bereits in vorangegangenen Kapiteln dargestellt, kann augenblicklich gesamtwirtschaftlich nicht von einem flächendeckenden Arbeitskräfte- oder Fachkräfteengpass gesprochen werden. Jedoch können regionale oder auch berufsbezogene Engpässe bestehen, die zu Rekrutierungsschwierigkeiten führen können. Es stellt sich also die Frage, wie es den Unternehmen gelingen kann, ihren Personal- und Qualifikationsbedarf auch in Zukunft zu decken. Das folgende Kapitel beschäftigt sich im Rahmen dieser Frage mit den Möglichkeiten und Problemen, offene Stellen zu besetzen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
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    Determinanten der Arbeitssuche atypisch Beschäftigter (2014)

    Himsel, Carina; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Himsel, Carina & Ulrich Walwei (2014): Determinanten der Arbeitssuche atypisch Beschäftigter. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 23, H. 3, S. 225-241., 2014-09-25. DOI:10.1515/arbeit-2014-0306

    Abstract

    "Seit Beginn der 1990er Jahre befinden sich die Erwerbsformen im Wandel, die Zahl atypisch Beschäftigter legte kontinuierlich zu. Unser Fokus liegt in diesem Beitrag auf den Präferenzen und Motiven atypisch Beschäftigter und dabei insbesondere auf der Frage, ob die Aufnahme einer atypischen Beschäftigung auch im Sinne der Arbeitnehmer liegt oder diese eine Veränderung ihrer Beschäftigungssituation anstreben. Hierfür werden das Suchverhalten und Gründe für die Arbeitssuche näher betrachtet. Es zeigt sich, dass atypisch Beschäftigte häufiger als unbefristet Vollzeitbeschäftigte eine andere oder weitere Tätigkeit suchen, bei geringfügig Beschäftigten ist die Suchintensität am größten. Tendenziell suchen Männer, Geringqualifizierte sowie Personen ohne Partner häufiger eine andere Tätigkeit. In der letzten Dekade hat die Suchintensität atypisch Beschäftigter zugenommen, allerdings geht die höhere Suchintensität zum Ende der letzten Dekade nicht allein auf die Hartz-Reformen zurück, sondern insbesondere auch mit einer verbesserten Arbeitsmarktlage einher. Atypisch Beschäftigte, die nach einer anderen Tätigkeit suchen, stellen für die Arbeitsmarktpolitik ein besonderes Potenzial dar. Wird dieses Potenzial durch geeignete Maßnahmen und Initiativen erschlossen, würde man damit einen wertvollen Beitrag zur Fachkräftesicherung, zur Stabilisierung von Erwerbsbiografien und zu individueller Aufwärtsmobilität leisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Himsel, Carina; Walwei, Ulrich ;
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    On-the-job search and finding a good job through social contacts (2014)

    Horvath, Gergely;

    Zitatform

    Horvath, Gergely (2014): On-the-job search and finding a good job through social contacts. In: The B.E. Journal of Economic Analysis and Policy, Jg. 14, H. 1, S. 1-33. DOI:10.1515/bejte-2013-0033

    Abstract

    "The interactions between on-the-job search and finding a job through social contacts are investigated in a Diamond - Mortensen - Pissarides search model with heterogeneous wages. Workers may find a job through their social contacts and on the formal market. The presence of social contacts increases the overall welfare in society as it rises the number of workers earning high wages and decreases the unemployment rate. However, unemployed workers finding a job through social ties earn lower wages on average than those who obtain a job on the formal market. This result follows from on-the-job search: employed workers pass only those offers on to their neighbors that pay (weakly) lower wages than their current wages earned. Despite the wage discount, unemployed workers still might find it beneficial to search via social ties because arrival rate of offers is higher for this channel than for the formal market when the number of neighbors is sufficiently large. There is a trade-off between unemployment duration and wages earned for workers obtaining a job via social ties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Forecasting with a mismatch-enhanced labor market matching function (2014)

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hutter, Christian & Enzo Weber (2014): Forecasting with a mismatch-enhanced labor market matching function. (IAB-Discussion Paper 16/2014), Nürnberg, 27 S.

    Abstract

    "Die Arbeit untersucht die Rolle von fehlender Passung (Mismatch) zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen hinsichtlich der Prognosegüte der Matching-Funktion. Theoretisch sinkt die Matchingeffizienz mit höherem Mismatch, wodurch das Risiko steigt, dass die Vakanzen nicht innerhalb der normalen Zeit besetzt werden können. Wir untersuchen, ob und in welchem Umfang sich Vorhersagen von Abgängen aus Arbeitslosigkeit in Beschäftigung in Deutschland durch eine Matchingfunktion verbessern lassen, die die qualitative Passung von Angebot und Nachfrage berücksichtigt und somit über eine rein quantitative Betrachtung hinausgeht. Dazu konstruieren wir Mismatch-Indikatoren, die monatlich das Ausmaß von regionalen, beruflichen und qualifikatorischen Missverhältnissen zwischen Arbeitslosen und Vakanzen messen. Um die Prognosegüte dieses erweiterten Modells mit der des entsprechenden einfachen Stock-flow-Matchingmodells zu vergleichen, ziehen wir Out-of-Sample Evaluationstests heran, die für genestete Modelle geeignet sind. Die Ergebnisse zeigen, dass Modelle mit dem Mismatch-Indikator für alle untersuchten Prognosehorizonte (1 Monat bis 1 Jahr) signifikant besser abschneiden als die entsprechenden Benchmarkmodelle. Verbesserungspotenzial hinsichtlich der Prognosegüte zeigt sich vor allem für die Zeit nach der großen Finanz- und Wirtschaftskrise von 2008/2009, in der ein niedriges Mismatch-Level die Chancen für die Arbeitslosen erhöhte, wieder in Beschäftigung zu kommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hutter, Christian ; Weber, Enzo ;
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  • Literaturhinweis

    Employment adjustment in German firms (2014)

    Jung, Sven;

    Zitatform

    Jung, Sven (2014): Employment adjustment in German firms. In: Journal for labour market research, Jg. 47, H. 1-2, S. 83-106., 2014-01-17. DOI:10.1007/s12651-014-0159-0

    Abstract

    "Anhand von repräsentativen Daten des IAB-Betriebspanels wird gezeigt, dass die Kosten der betrieblichen Beschäftigungsanpassung in Deutschland eine funktionale Form mit fixer und konvexer Komponente aufweisen, wie es auch frühere Studien für andere Länder feststellen. Des Weiteren ist die Struktur der Anpassungskosten asymmetrisch, wobei die Entlassungskosten größer als die Einstellungskosten sind. Bei der Analyse des betrieblichen Anpassungsverhaltens für den Zeitraum 1996 - 2010 wird zudem deutlich, dass sich das Verhalten über die Zeit geändert hat. Ein Vergleich der betrieblichen Beschäftigungsanpassung in den zwei beobachteten Konjunkturzyklen 1996 - 2003 und 2004 - 2010 zeigt eine schnellere Anpassung im zweiten Konjunkturzyklus, was auf gesunkene Anpassungskosten hinweist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013: Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013 (2014)

    Kistler, Ernst; Holler, Markus; Werner, Daniel; Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Markus Holler, Stefan Böhme, Lutz Eigenhüller & Daniel Werner (2014): Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013. Teil II: Repräsentative Analysen auf Basis des IAB-Betriebspanels 2013. (Beschäftigungstrends im Freistaat Bayern 2013,2), Stadtbergen, 93 S.

    Abstract

    "Dieser Bericht basiert auf Angaben aus Interviews mit Inhabern bzw. Personalverantwortlichen von 1.130 repräsentativ ausgewählten bayerischen Betrieben und Dienststellen (Erhebungszeitraum Juni bis Oktober 2013) im Rahmen der jährlichen bundesweiten Erhebungen des IAB-Betriebspanels. Der vorliegende zweite Berichtsteil enthält Kapitel zu den Themen:
    - Investitionen und Innovationen,
    - Personalpolitik,
    - Arbeitsbedingungen und Arbeitszeit
    - Weiterbildung.
    Im Anhang zum vorliegenden II. Teil des Panelberichts 2013 sind, über den Auftrag zur Panelauswertung hinausgehend, beispielhaft einige interessante Ergebnisse aus dem Panel in vertiefter regionaler Differenzierung wiedergegeben (Regierungsbezirke und Raumtypen) und werden dort kurz kommentiert." (Textauszug)

    Beteiligte aus dem IAB

    Eigenhüller, Lutz; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (2014)

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Kubis, Alexander & Anne Müller (2014): Belastungen am Arbeitsplatz: Welche Arbeitsbedingungen gehen mit Problemen bei der Stellenbesetzung einher? (IAB-Kurzbericht 10/2014), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Wenn Arbeitskräfte knapper werden, treten Betriebe vermehrt in einen Wettbewerb um neue Mitarbeiter. Dabei müssen sie sich als attraktive Arbeitgeber präsentieren. Neben dem angebotenen Lohn spielen hier beispielsweise auch Arbeitsbedingungen eine nicht unerhebliche Rolle. Die Ergebnisse zeigen, dass Arbeitsbedingungen durchaus eine Rolle im Stellenbesetzungsprozess spielen können. Verbesserungen müssen dabei nicht nur dem Arbeitnehmer zugutekommen. Sie könnten auch einen Beitrag zur Arbeitgeberattraktivität leisten und damit Potenzial für einen schnelleren und problemloseren Prozess der Personalrekrutierung sowie für die Leistungsfähigkeit der Betriebe bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Measuring heterogeneity in job finding rates among the nonemployed using labor force status histories (2014)

    Kudlyak, Marianna; Lange, Fabian;

    Zitatform

    Kudlyak, Marianna & Fabian Lange (2014): Measuring heterogeneity in job finding rates among the nonemployed using labor force status histories. (IZA discussion paper 8663), Bonn, 30 S.

    Abstract

    "We use a novel approach to studying the heterogeneity in the job finding rates of the nonemployed by classifying the nonemployed by labor force status (LFS) histories, instead of using only one-month LFS. Job finding rates differ substantially across LFS histories: they are 25-30% among those currently out of the labor force (OLF) with recent employment, 10% among those currently OLF who have been unemployed but not employed in the previous two months, and 2% among those who have been OLF in all three previous months. This heterogeneity cannot be deduced from the one-month LFS or from one-month responses to the CPS survey questions about desire to work or recent search activity. We conclude that LFS histories is an important predictor of the nonemployed's job finding probability, particularly for those OLF." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Using internet data to analyse the labour market: a methodological enquiry (2014)

    Kureková, Lucia Mýtna ; Thum, Anna-Elisabeth; Beblavý, Miroslav;

    Zitatform

    Kureková, Lucia Mýtna, Miroslav Beblavý & Anna-Elisabeth Thum (2014): Using internet data to analyse the labour market. A methodological enquiry. (IZA discussion paper 8555), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "With the growth of the Internet, online job portals have become an important medium for job matching. This paper focuses on methodological issues arising from the usage of online job vacancy data and voluntary web-based surveys to analyse the labour market. In addition to providing a comprehensive review of the literature based on online data, we highlight the advantages and possible disadvantages of using online data and suggest strategies for overcoming selected methodological issues. We underline the difficulties in adjusting for representativeness of online job vacancies, but nevertheless argue that this rich source of data should be exploited." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The effects of savings on reservation wages and search effort (2014)

    Lammers, Marloes;

    Zitatform

    Lammers, Marloes (2014): The effects of savings on reservation wages and search effort. In: Labour economics, Jg. 27, H. April, S. 83-98. DOI:10.1016/j.labeco.2014.03.001

    Abstract

    "This paper discusses the interrelations among wealth, reservation wages and search effort. A theoretical job search model predicts wealth to affect reservation wages positively, and search effort negatively. Subsequently, reduced form equations for reservation wages and search intensity take these theoretical results to the data. The data used is a Dutch panel, containing detailed information on individual wealth and income, subjective reservation wages and proxies for search effort. The main empirical results show that wealth has a significantly positive effect on reservation wages of both household heads and spouses, and a significantly negative effect on the search effort of household heads." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Internet-based employer search and vacancy duration: evidence from Finland (2014)

    Nivalainen, Henna;

    Zitatform

    Nivalainen, Henna (2014): Internet-based employer search and vacancy duration. Evidence from Finland. In: Labour, Jg. 28, H. 1, S. 112-140. DOI:10.1111/labr.12027

    Abstract

    "This study investigates the effect of the introduction of the public employment agency's Internet-based service on the duration of employer search. The analysis exploits the introduction of a web-based service by the Finnish Employment Agency in October 2002. The results, based on information on job vacancies announced via the public employment agency between 2002 and 2003, indicate that the introduction of the web service, in general, shortened the duration of employer search. However, we find that the introduction of the web-based service shortened the average duration of vacancies in some regions but not in others. In addition, employers in urban areas were more likely to benefit from the introduction of the online service." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inefficient hiring in entry-level labor markets (2014)

    Pallais, Amanda;

    Zitatform

    Pallais, Amanda (2014): Inefficient hiring in entry-level labor markets. In: The American Economic Review, Jg. 104, H. 11, S. 3565-3599. DOI:10.1257/aer.104.11.3565

    Abstract

    "Hiring inexperienced workers generates information about their abilities. If this information is public, workers obtain its benefits. If workers cannot compensate firms for hiring them, firms will hire too few inexperienced workers. I determine the effects of hiring workers and revealing more information about their abilities through a field experiment in an online marketplace. I hired 952 randomly-selected workers, giving them either detailed or coarse public evaluations. Both hiring workers and providing more detailed evaluations substantially improved workers' subsequent employment outcomes. Under plausible assumptions, the experiment's market-level benefits exceeded its cost, suggesting that some experimental workers had been inefficiently unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Getting to work: experimental evidence on job search and transportation costs (2014)

    Phillips, David C.;

    Zitatform

    Phillips, David C. (2014): Getting to work. Experimental evidence on job search and transportation costs. In: Labour economics, Jg. 29, H. August, S. 72-82. DOI:10.1016/j.labeco.2014.07.005

    Abstract

    "Do transportation costs constrain job search in urban low wage labor markets? I test this question by providing transit subsidies to randomly selected clients of a non-profit employment agency. The subsidies generate a large, short-run increase in search intensity for a transit subsidy group relative to a control group receiving standard job search services but no transit subsidy. In the first two weeks, individuals assigned to the transit subsidy group apply and interview for 19% more jobs than those not receiving subsidies. The subsidies generate the greatest increase in search intensity for individuals living far from employment opportunities. Some suggestive evidence indicates that greater search intensity translates into shorter unemployment durations. These results provide experimental evidence in support of the theory that search costs over space can depress job search intensity, contributing to persistent urban poverty in neighborhoods far from job opportunities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Stellenbesetzungsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt: Schwierigkeiten und die besondere Bedeutung sozialer Netzwerke (2014)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2014): Stellenbesetzungsprozesse am deutschen Arbeitsmarkt. Schwierigkeiten und die besondere Bedeutung sozialer Netzwerke. (IAB-Bibliothek 349), Bielefeld: Bertelsmann, 137 S. DOI:10.3278/300855w

    Abstract

    "Was zeichnet schwierige Stellenbesetzungen bei der betrieblichen Personalsuche aus? Welche Rolle spielen dabei soziale Netzwerke - also Freunde, Verwandte und andere persönliche Kontakte? Sind Jobs, die über soziale Netzwerke gefunden wurden, tatsächlich 'bessere' Jobs? Und welche Vorteile haben Betriebe, die ihr Personal über soziale Netzwerke rekrutieren? Diesen Fragen geht Martina Rebien in ihrer Dissertationsschrift nach. Sie legt dar, dass einige gängige Annahmen über Schwierigkeiten bei der Stellenbesetzung und über die Bedeutung sozialer Netzwerke am Arbeitsmarkt einer tieferen empirischen Überprüfung nicht standhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Success and failure in the operational recruitment process: contrasting the outcomes of search (2014)

    Rebien, Martina; Kubis, Alexander; Müller, Anne;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Alexander Kubis & Anne Müller (2014): Success and failure in the operational recruitment process. Contrasting the outcomes of search. (IAB-Discussion Paper 07/2014), Nürnberg, 19 S.

    Abstract

    "In der Theorie sollte jede offene Stelle über kurz oder lang durch eine geeignete Arbeitskraft besetzt werden. Aus empirischer Sicht zeigt sich jedoch, dass offene Stellen unbesetzt bleiben, wenn Firmen die Suche nach einem geeigneten Kandidaten aufgeben.
    Die IAB-Stellenerhebung (IAB-SE) ist eine repräsentative Betriebsbefragung zu offenen Stellen und Stellenbesetzungsprozessen in Deutschland. Sie bietet Informationen sowohl zu aktuellen Stellenbesetzungen als auch zu erfolgloser Bewerbersuche. Die Analyse stützt sich dabei auf eine binäre abhängige Variable die für einen bestimmten Betrieb die erfolgreiche und nicht erfolgreiche Personalsuche identifiziert (Abbruchwahrscheinlichkeit).
    Unsere Ergebnisse zeigen, dass eine längere Dauer der Personalsuche zu einer höheren Wahrscheinlichkeit von Abbrüchen führt. Zudem wird deutlich, dass ein Abbruch der Personalsuche stark mit den Anforderungen, die ein Kandidat für die offene Stelle aufweisen muss und der Art und Weise wie die Personalsuche organisiert ist, zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander; Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Coworkers, networks, and job search outcomes (2014)

    Saygin, Perihan Ozge ; Weber, Andrea; Weynandt, Michèle A.;

    Zitatform

    Saygin, Perihan Ozge, Andrea Weber & Michèle A. Weynandt (2014): Coworkers, networks, and job search outcomes. (IZA discussion paper 8174), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "Social networks are an important channel of information transmission in the labor market. This paper studies the mechanisms by which social networks have an impact on labor market outcomes of displaced workers. We base our analysis on administrative records for the universe of private sector employment in Austria where we define work-related networks formed by past co-workers. To distinguish between mechanisms of information transmission, we adopt two different network perspectives. From the job-seeker's perspective we analyze how network characteristics affect job finding rates and wages in the new jobs. Then we switch to the perspective of the hiring firm and analyze which types of displaced workers get hired by firms that are connected to a closing firm via past co-worker links. Our results indicate that employment status and the firm types of former co-workers are crucial for the job finding success of their displaced contacts. Moreover, 21% of displaced workers find a new job in a firm that is connected to their former workplace. Among all workers that were displaced from the same closing firm those with a direct link to a former co-worker are twice as likely to be hired by the connected firm than workers without a link. These results highlight the role of work related networks in the transmission of job information and strongly suggest that job referrals are an important mechanism." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Free to move?: a network analytic approach for learning the limits to job mobility (2014)

    Schmutte, Ian M.;

    Zitatform

    Schmutte, Ian M. (2014): Free to move? A network analytic approach for learning the limits to job mobility. In: Labour economics, Jg. 29, H. August, S. 49-61. DOI:10.1016/j.labeco.2014.05.003

    Abstract

    "Job mobility has many overlapping determinants that are hard to characterize solely on the basis of industry or occupation transitions. Workers may match with, and move to, particular jobs on the basis of match quality, preferences, human capital, and mobility costs. This paper implements a novel method based on complex network analysis to describe how workers move from job to job. Using data from the Panel Study of Income Dynamics (PSID), I find first that the labor market is composed of four distinct segments between which job mobility is relatively unlikely. Second, these segments are not well-described on the basis of industry, occupation, demographic characteristics, or education. Third, mobility segments are associated with earnings heterogeneity, and there is evidence of positive assortative matching across segments. Fourth, the boundaries to job mobility are counter-cyclical: workers move more freely when unemployment is low." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Match efficiency and firms' hiring standards (2014)

    Sedláček, Petr;

    Zitatform

    Sedláček, Petr (2014): Match efficiency and firms' hiring standards. In: Journal of monetary economics, Jg. 62, H. March, S. 123-133. DOI:10.1016/j.jmoneco.2013.10.001

    Abstract

    "During the last recession, new hires were lower than what would be predicted by a standard matching function and the observed ratio of searching workers and firms. This paper first estimates U.S. match efficiency as an exogenous residual in the matching function using a simple search and matching model. It finds match efficiency to be pro-cyclical and to account for about 1/4 of unemployment increases during the most severe recessions. Second, this paper proposes a model with endogenous separations and firing costs that endogenizes match efficiency, which is driven by firms' hiring standards. The model can explain almost 1/2 of the variation in the initial estimate of match efficiency." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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