Springe zum Inhalt

Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Employer screening costs, recruiting strategies, and labor market outcomes: an equilibrium analysis of on-campus recruiting (2017)

    Weinstein, Russell ;

    Zitatform

    Weinstein, Russell (2017): Employer screening costs, recruiting strategies, and labor market outcomes. An equilibrium analysis of on-campus recruiting. (IZA discussion paper 10912), Bonn, 80 S.

    Abstract

    "This paper analyzes labor market matching in the presence of search and informational frictions, by studying employer recruiting on college campuses. Based on employer and university interviews, I develop a model describing how firms choose target campuses given relevant frictions. The model predicts that with screening costs, the decision to recruit and the wage are driven by the selectivity of surrounding universities, in addition to the university's selectivity. The prediction has strong support using data from 39 finance and consulting firms and the Baccalaureate and Beyond. Structural estimation of an equilibrium model directly quantifies the impact of reducing screening costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Downward flexibility: Who is willing to take an inferior job? (2017)

    Wilson, Shaun; Hadler, Markus;

    Zitatform

    Wilson, Shaun & Markus Hadler (2017): Downward flexibility: Who is willing to take an inferior job? In: European journal of industrial relations, Jg. 23, H. 2, S. 187-204. DOI:10.1177/0959680116659816

    Abstract

    "Most workers look forward to better jobs across their careers, but in an age of rising inequality and insecurity at work, some are willing to accept an inferior job in order to avoid joblessness. We use the Work Orientations III survey from the 2005 International Social Survey Programme to explore such 'downward flexibility' and develop several regression models specified for 19 OECD countries to test hypotheses and explore macro- and individual-level variations. Workers in liberal 'labour market regimes' are more tolerant of downward adaptations, in line with evidence that these regimes produce strongly institutionalized norms of flexibility. Tolerance of a worse job is also higher among those with weak labour market positions (low-income respondents, women and young people). Further macro-level analysis suggests that the 'model' country with the most downwardly flexible workers would be rich and unequal, with weak unions and low levels of social protection and industrial rights." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13240 (03.08.2017)), 4 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird von Unternehmen auf der Suche nach Arbeitskräften zunehmend in Anspruch genommen. Im vergangenen Jahr wurden der Behörde rund 154.000 mehr Stellen im Vergleich zum Vorjahr gemeldet, wie aus der Antwort (18/13240) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/13135) der Fraktion Die Linke hervorgeht. Bestätigt würden die Ergebnisse durch eine aktuelle Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach lag die Meldequote bundesweit bei 52,7 Prozent und damit um 14,3 Prozent höher als im selben Zeitraum des Jahres 2010 mit 38,4 Prozent. Der Bundesregierung lägen keine Hinweise darauf vor, dass die Vorgaben in Eingliederungsvereinbarungen (EGV) zum Nachweis von Bewerbungsbemühungen zu einer für Firmen nicht mehr zu bearbeitenden Flut an Zusendungen geführt hätten. Auch gebe es keine Erkenntnisse, dass Unternehmen aufgrund einer großen Zahl an Bewerbungen zunehmend auf informelle Wege der Stellenbesetzung umstellten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss?: betriebliche Determinanten für die Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb (2016)

    Bellmann, Lutz ; Mohr, Sabine; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Sabine Mohr (2016): Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss? Betriebliche Determinanten für die Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 112, H. 2, S. 184-210., 2016-02-04.

    Abstract

    "Für Betriebe gilt die Ausbildung von Jugendlichen als eine wichtige Säule zur Deckung ihres Fachkräftebedarfs und wird häufig als Investition in die Zukunft gesehen. Die Ausbildung ist für Betriebe dann jedoch erst als erfolgreich anzusehen, wenn die Übernahme der Ausbildungsabsolventen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis gelingt. In den letzten Jahren hat sich der Anteil der übernommenen Auszubildenden stetig erhöht. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2008 bis 2013 untersuchen wir anhand eines Zero-Inflated-Negative-Binomial Regressionsmodells, welche betrieblichen Faktoren die Übernahme von Ausbildungsabsolventen begünstigen. Die Ergebnisse zeigen eine erhöhte Übernahme in Betrieben mit Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Fachkräftestellen, wobei der Zusammenhang in Kleinbetrieben stärker als in Großbetrieben ist. Rekrutierungsprobleme von neuen Auszubildenden stehen hingegen in keinem Zusammenhang mit der Weiterbeschäftigung der Absolventen. Zudem gehen Betriebsmerkmale, die die Attraktivität eines Betriebes positiv beeinflussen, mit einer erfolgreichen Übernahme von Ausbildungsabsolventen einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Dummert, Sandra ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Differential overeducation in East and West Germany: extending Frank's theory on economic returns changes the picture of disadvantaged women (2016)

    Boll, Christina ; Leppin, Julian Sebastian;

    Zitatform

    Boll, Christina & Julian Sebastian Leppin (2016): Differential overeducation in East and West Germany. Extending Frank's theory on economic returns changes the picture of disadvantaged women. In: Labour, Jg. 30, H. 4, S. 455-504. DOI:10.1111/labr.12084

    Abstract

    "We test the theory of differential overeducation which predicts that women and particularly partnered women are more affected by overeducation than men. Our OLS and FE estimations based on German SOEP data confirm that women indeed exhibit more years of excess education in both regions. Women's higher educational mismatch accounts for 5 pp of the West German pay gap. However, women suffer lower wage penalties from overeducation than men in both regions and, for partnered people, higher female wage penalties vanish in the FE estimations. Hence, women are more rationed than men concerning overeducation magnitude, confirming Frank's theory, but rather less disadvantaged with respect to economic returns." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Asymmetric information in external versus internal promotions (2016)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2016): Asymmetric information in external versus internal promotions. (IAB-Discussion Paper 11/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Für Beschäftigte existieren zwei Kanäle um eine Führungsposition zu erreichen: die externe und die interne Beförderung. Anhand der neuaufgelegten deutschen Beschäftigtenstatistik vergleichen wir externe und interne Beförderungen mithilfe eines multinomialen Logit-Modells und unter Kontrolle für die Heterogenität zwischen Arbeitgebern. Wir nehmen an, dass die Charakteristika von Beschäftigten abhängig von ihrer Sichtbarkeit innerhalb von Betrieben und über Betriebe hinweg abweichende Einflüsse ausüben. Wir zeigen, dass die Realarbeitszeit für interne Beförderungen eine bedeutsamere Informationsquelle darstellt als für externe. Demgegenüber spielen formale Ausbildungsabschlüsse und die ursprüngliche Aufgabenkomplexität, welche beide auch über Betriebe hinweg sichtbar sind, eine größere Rolle bei externen Beförderungen. Übereinstimmend mit dem Konzept statistischer Diskriminierung unterliegen Frauen und Ausländer bei externen Beförderungen einem stärker ausgeprägten Nachteil. Bei Frauen ist dieses Ergebnis vollständig auf Beförderungen zu Managern bzw. leitenden Angestellten zurückzuführen, welche durch hohe Aufgabenkomplexität gekennzeichnet sind. Darüber hinaus zeigt die Realarbeitszeit einen starken positiven Interaktionseffekt auf die Beförderungsaussichten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Revision of the IAB job vacancy survey: backgrounds, methods and results (2016)

    Brenzel, Hanna; Rebien, Martina; Kiesl, Hans; Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Röttger, Christof; Kriechel, Ben ; Kubis, Alexander; Szameitat, Jörg; Weber, Enzo ; Warning, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Hans Kiesl, Ben Kriechel, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Revision of the IAB job vacancy survey. Backgrounds, methods and results. (IAB-Forschungsbericht 04/2016 (en)), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Einbezogen sind gemeldete und nicht gemeldete offene Stellen. Der hier vorgelegte Forschungsbericht gibt zunächst einen Überblick über Ziele und Inhalte der IAB-Stellenerhebung und beschreibt anschließend die einzelnen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Hochrechnungsverfahrens, ausgehend vom bisher angewendeten Verfahren. Er präsentiert die neue Hochrechnungsmethode und zeigt, dass sich durch ihre Anwendung die Qualität der Befragungsergebnisse verbessert. Mit der neuen Hochrechnung werden für das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot revidierte Zeitreihen bis zum Jahr 2000 zurück vorgelegt, wobei die Vergleichbarkeit zwischen dem Zeitraum vor 2010 und ab 2010 eingeschränkt ist. Der Forschungsbericht präsentiert die Ergebnisse für beide Zeiträume und jeweils für den Vergleich von neuer und alter Hochrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Stellenerhebung: Hintergründe, Methode und Ergebnisse (2016)

    Brenzel, Hanna; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Warning, Anja; Weber, Enzo ; Moczall, Andreas; Czepek, Judith; Rebien, Martina; Kiesl, Hans; Kriechel, Ben ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Hans Kiesl, Ben Kriechel, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Revision der IAB-Stellenerhebung. Hintergründe, Methode und Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 04/2016 (de)), Nürnberg, 68 S.

    Abstract

    "Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Einbezogen sind gemeldete und nicht gemeldete offene Stellen. Der hier vorgelegte Forschungsbericht gibt zunächst einen Überblick über Ziele und Inhalte der IAB-Stellenerhebung und beschreibt anschließend die einzelnen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Hochrechnungsverfahrens, ausgehend vom bisher angewendeten Verfahren. Er präsentiert die neue Hochrechnungsmethode und zeigt, dass sich durch ihre Anwendung die Qualität der Befragungsergebnisse verbessert. Mit der neuen Hochrechnung werden für das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot revidierte Zeitreihen bis zum Jahr 2000 zurück vorgelegt, wobei die Vergleichbarkeit zwischen dem Zeitraum vor 2010 und ab 2010 eingeschränkt ist. Der Forschungsbericht präsentiert die Ergebnisse für beide Zeiträume und jeweils für den Vergleich von neuer und alter Hochrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt (2016)

    Brenzel, Hanna; Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Rebien, Martina; Weber, Enzo ; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Kubis, Alexander; Warning, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt. (IAB-Kurzbericht 04/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hält weiter an: Erwerbstätigenzahlen und Arbeitsvolumen zeigen für das Jahr 2015 Rekordwerte. Im Fokus dieses Kurzberichtes stehen die Rekrutierungsstrategien von Betrieben bei Neueinstellungen in Zeiten anhaltend guter Beschäftigungsentwicklung und die Frage, wie viel Zeit sie benötigen, um Mitarbeiter für ihre offenen Stellen zu finden. Welche Wege werden bei der Personalsuche eingeschlagen und welche führen tatsächlich zu einer Stellenbesetzung? Wie viel Zeit beansprucht die Suche nach geeignetem Personal? Inwiefern unterscheiden sich Suchkanäle und Suchdauern je nach Qualifikationsanforderung der zu besetzenden Stelle? Antworten darauf liefern die aktuellen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erfahrungen deutscher Betriebe bei der Personalsuche im Ausland (2016)

    Brenzel, Hanna; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Alexander Kubis (2016): Erfahrungen deutscher Betriebe bei der Personalsuche im Ausland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 05/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Auf der Basis der IAB-Stellenerhebung 2015 werden in dem Aktuellen Bericht Befunde zur Personalsuche von Betrieben im Ausland (Entwicklung, Verteilung nach Wirtschaftssektoren, Bundesländern und Betriebsgrößen, Herkunft der neu eingestellten Personen), Gründe für bzw. gegen sowie Probleme bei der Einstellung von Personal aus dem Ausland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Do informal referrals lead to better matches?: evidence from a firm's employee referral system (2016)

    Brown, Meta; Topa, Giorgio; Setren, Elizabeth;

    Zitatform

    Brown, Meta, Elizabeth Setren & Giorgio Topa (2016): Do informal referrals lead to better matches? Evidence from a firm's employee referral system. In: Journal of labor economics, Jg. 34, H. 1/Pt. 1, S. 161-209.

    Abstract

    "Using a new firm-level data set that includes explicit information on referrals by current employees, we investigate the hiring process and the relationships among referrals, match quality, wage trajectories, and turnover for a single US corporation and test various predictions of theoretical models of labor market referrals. We find that referred candidates are more likely to be hired; experience an initial wage advantage, which dissipates over time; and have longer tenure in the firm. Further, the variances of the referred and nonreferred wage distributions converge over time. The observed referral effects appear to be stronger at lower skill levels. The data also permit analysis of the role of referrer-referee pair characteristics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Payroll taxes, social insurance, and business cycles (2016)

    Burda, Michael C. ; Weder, Mark;

    Zitatform

    Burda, Michael C. & Mark Weder (2016): Payroll taxes, social insurance, and business cycles. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 14, H. 2, S. 438-467. DOI:10.1111/jeea.12145

    Abstract

    "Payroll taxes represent a major distortionary influence of governments on labor markets. This paper examines the role of time-varying payroll taxes and the social safety net for cyclical fluctuations in a nonmonetary economy with labor market frictions and unemployment insurance, when the latter is only imperfectly related to search effort. A balanced social insurance budget induces countercyclical payroll taxation, renders gross wages more rigid over the cycle and strengthens the model's endogenous propagation mechanism. For conventional calibrations, the model generates a negatively sloped Beveridge curve and countercyclical unemployment as well as substantial volatility and persistence of vacancies and unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The role of social capital in the job-related regional mobility decisions of unemployed individuals (2016)

    Bähr, Sebastian ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian & Martin Abraham (2016): The role of social capital in the job-related regional mobility decisions of unemployed individuals. In: Social Networks, Jg. 46, H. July, S. 44-59., 2015-12-23. DOI:10.1016/j.socnet.2015.12.004

    Abstract

    "Social capital is an important factor in interregional mobility. Although most prior research has focused on its role in the job-finding process, this study investigates the function of social networks and the social capital embedded therein after an interregional job offer has been received. This subject is particularly important for the unemployed, who should be able to exploit a mobility strategy to re-enter the labour market. Unemployed persons rely on their social networks to cope with joblessness, but there is evidence that social contexts can also act as mobility traps for this group (Windzio, 2004). We examine whether the unemployed weight social capital in a unique manner when making decisions regarding mobility.
    To investigate these issues, we combine a factorial survey module (FSM) with data from the German 'Labour market and social security' (PASS) panel study to generate representative samples of both unemployed and employed persons with a randomised mobility stimulus in the form of hypothetical interregional job offers. Our results reveal the mobilising effects of exposure to conflict-laden relationships with the social network and the household. These are particularly pronounced for unemployed persons, highlighting the importance of factors that influence decision making about mobility beyond simple economic considerations." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Sebastian ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Social capital and homophily both matter for labor market outcomes: evidence from replication and extension (2016)

    Chen, Yunsong; Volker, Beate;

    Zitatform

    Chen, Yunsong & Beate Volker (2016): Social capital and homophily both matter for labor market outcomes. Evidence from replication and extension. In: Social Networks, Jg. 45, H. March, S. 18-31. DOI:10.1016/j.socnet.2015.10.003

    Abstract

    "Social resource theory has been challenged, as the effects of contact resources on job outcomes may be spurious given the presence of homophily. We review the Mouw - Lin debate and propose that occupational homophily moderates the role of contact resources in the labor market and that effects of resources depend on labor market institutions. We analyze data from the US, East Germany before 1989, and post-reform China, combining the first-difference method and Heckman selection procedure to deal with endogeneity. Empirical findings from different labor market contexts demonstrate that: (1) contact resources have a causal and positive role in job outcomes; (2) in a market economy, the role of resources is more salient if they provide within-occupation job-leads; (3) under state job-assignment systems occupational homophily does not pay off; and (4) job-search ties can take the form of heterophilous selection." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Stellenbesetzung und personalpolitische Probleme in KMU: Analysen des IAB-Betriebspanels (2016)

    Cordes, Alexander;

    Zitatform

    Cordes, Alexander (2016): Stellenbesetzung und personalpolitische Probleme in KMU. Analysen des IAB-Betriebspanels. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2016-07), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Rekrutierung von qualifizierten Nachwuchskräften stellt eine der zentralen Herausforderungen für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) im Wettbewerb mit Großunternehmen dar. Aufgrund zunehmender Angebotsengpässe auf dem Arbeitsmarkt könnten KMU daher langfristig Nachteile erfahren. Als Basis für derartige Untersuchungen eignet sich insbesondere das IAB-Betriebspanel, in dem relevante quantitative und qualitative Merkmale einer relativ großen Stichprobe von Betrieben erhoben werden. In der vorliegenden Studie wird das IAB-Betriebspanel deskriptiv ausgewertet, um die Größenordnungen der Unterschiede zwischen Betriebs- und Unternehmenstypen herauszuarbeiten. Mithilfe von regressionsanalytischen Ansätzen sollen zudem die sektoralen, größen- und altersspezifischen Effekte isoliert werden. Nach einigen methodischen Vorbemerkungen (2) befasst sich die Studie zunächst mit grundsätzlichen Aspekten von Beschäftigungswachstum und -struktur in Unternehmen und Betrieben unterschiedlicher Größe (Kapitel 3) sowie daraufhin mit der Verteilung von Neueinstellungen, offenen Stellen, ungedeckter Beschäftigungsnachfrage sowie der Kompromissbereitschaft angesichts möglicher Engpässe (Kapitel 4). Hier steht vor allem die Stellenbesetzung über den externen Arbeitsmarkt im Vordergrund. Im zweiten Hauptteil der Untersuchung wird ein quantitativ bedeutsames Segment der internen Personalentwicklung näher betrachtet: die Ausbildungsbeteiligung, Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie auch hier Kompromisse bei der Bewerberauswahl (5). Der Untersuchungszeitraum umfasst die Jahre 2009 bis 2013, wobei insbesondere einige qualitative Fragen ein- und erstmalig in 2013 erhoben wurden, so dass mit dieser Studie - unter den gegebenen methodischen Einschränkungen - auch ein relativ aktueller Beitrag geleistet werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Occupation-specific matching efficiency (2016)

    Dengler, Katharina; Stops, Michael ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Michael Stops & Basha Vicari (2016): Occupation-specific matching efficiency. (IAB-Discussion Paper 16/2016), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage eines umfangreichen administrativen Datensatzes für den deutschen Arbeitsmarkt untersuchen wir die Unterschiede in berufsspezifischen Matchingprozessen. Ein Beruf besteht hierbei aus Jobs, die sich durch Gemeinsamkeiten in den erforderlichen Kenntnissen und Tätigkeiten auszeichnen. Wir zeigen, dass diese Unterschiede durch berufsspezifische Eigenschaften erklärt werden können. Zum einen spielt der Grad der Standardisierung eines Berufes eine Rolle, der durch das Vorhandensein von Ausbildungsvorschriften oder einer gesetzlichen Reglementierung bestimmt wird. Zum anderen kann ein Einfluss der Diversität der Tätigkeiten, sog. Tasks, in einem Beruf nachgewiesen werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Matchingeffizienz mit einem höheren Grad der Standardisierung und einer niedrigeren Diversität der Tasks steigt. Die möglichen Mechanismen, die unseren Befunden zugrunde liegen, diskutieren wir in einem suchtheoretischen Modell: mit zunehmenden Grad der Standardisierung und abnehmender Diversität der Tasks nehmen die Suchkosten ab und die optimale Suchintensität zu. Allerdings ergibt sich aus dem Modell, dass eine höhere Suchintensität sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Matching-Effizienz haben kann. Daher diskutieren wir die Bedingungen, unter denen die empirischen Ergebnisse vorhergesagt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Who works for whom?: worker sorting in a model of entrepreneurship with heterogeneous labor markets (2016)

    Dinlersoz, Emin M.; Janicki, Hubert P.; Hyatt, Henry R.;

    Zitatform

    Dinlersoz, Emin M., Henry R. Hyatt & Hubert P. Janicki (2016): Who works for whom? Worker sorting in a model of entrepreneurship with heterogeneous labor markets. (IZA discussion paper 9693), Bonn, 47 S.

    Abstract

    "Young and small firms are typically matched with younger and nonemployed individuals, and they provide these workers with lower earnings compared to other firms. To explore the mechanisms behind these facts, a dynamic model of entrepreneurship is introduced, where individuals can choose not to work, become entrepreneurs, or work in one of the two sectors: corporate or entrepreneurial. The differences in production technology, financial constraints, and labor market frictions lead to sector-specific wages and worker sorting across the two sectors. Individuals with lower assets tend to accept lower-paying jobs in the entrepreneurial sector, an implication that finds support in the data. The effect on the entrepreneurial sector of changes in key parameters is also studied to explore some channels that may have contributed to the decline of entrepreneurship in the United States." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2016)

    Dustmann, Christian; Glitz, Albrecht; Schönberg, Uta; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz, Uta Schönberg & Herbert Brücker (2016): Referral-based job search networks. In: The Review of Economic Studies, Jg. 83, H. 2, S. 514-546., 2015-06-08. DOI:10.1093/restud/rdv045

    Abstract

    "This article derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential new hires that they otherwise would not have. Using comprehensive matched employer - employee data covering the entire workforce in one large metropolitan labour market combined with unique survey data linked to administrative records, we provide evidence that workers earn higher wages and are less inclined to leave their firms if they have obtained their job through a referral. These effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm, suggesting that firms and workers learn about workers' productivity over time. Overall, our findings imply that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labour market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta; Brücker, Herbert ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Overqualification of graduates: assessing the role of family background (2016)

    Erdsiek, Daniel;

    Zitatform

    Erdsiek, Daniel (2016): Overqualification of graduates. Assessing the role of family background. In: Journal for labour market research, Jg. 49, H. 3, S. 253-268., 2016-07-07. DOI:10.1007/s12651-016-0208-y

    Abstract

    "Ein Mismatch zwischen den Anforderungen einer beruflichen Beschäftigung und den Fähigkeiten eines Arbeitnehmers kann Produktivitätsverluste auf der individuellen sowie gesamtwirtschaftlichen Ebene verursachen, weil das verfügbare Humankapital nicht ausreichend genutzt wird. Überqualifikation beschreibt eine entsprechende Situation in der ein Mismatch vorliegt, weil die Beschäftigung nicht den formalen Bildungsabschluss erfordert, den der Arbeitnehmer erworben hat. Diese Studie untersucht, inwieweit der familiäre Hintergrund von Hochschulabsolventen die Wahrscheinlichkeit beeinflusst, überqualifiziert beschäftigt zu sein. Mögliche Wirkungsmechanismen für einen Effekt der sozialen Herkunft werden diskutiert und anhand von Proxy-Variablen für die folgenden potentiellen Einflussfaktoren empirisch untersucht: individuelle Fähigkeiten, Charakteristika des Studiums, soziales Kapital, finanzielles Kapital und Karriereorientierung. Wie die Ergebnisse zeigen, sind Hochschulabsolventen aus Akademikerhaushalten seltener überqualifiziert beschäftigt als Bildungsaufsteiger - also Absolventen, deren Eltern nicht über einen Hochschulabschluss verfügen. Die Differenz der Überqualifikationsraten dieser beiden Absolventengruppen beträgt 7,4 Prozentpunkte. Eine Blinder-Oaxaca Dekomposition dieser Differenz zeigt, dass individuelle Fähigkeiten, Studieneigenschaften und soziales Kapital wichtige Wirkungsmechanismen für den Einfluss des familiären Hintergrunds auf das Risiko einer Überqualifikation darstellen." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Reputation and trust on online labour markets: the reputation economy of Elance (2016)

    Gandini, Alessandro; Pais, Ivana; Beraldo, Davide;

    Zitatform

    Gandini, Alessandro, Ivana Pais & Davide Beraldo (2016): Reputation and trust on online labour markets. The reputation economy of Elance. In: Work Organisation, Labour and Globalisation, Jg. 10, H. 1, S. 27-43. DOI:10.13169/workorgalaboglob.10.1.0027

    Abstract

    "This article examines profile data about 9,593 freelancers from 121 countries active in the Design and Multimedia section of Elance, a major online labour market existing up until 2015. Using statistical analysis, the article evidences that the earnings a contractor obtains from working through Elance positively correlates with higher reputation scores and suggests that the conception of trust among actors operating on an online labour market resembles that which characterises e-commerce platforms like eBay or Amazon, where trust relations among 'strangers' are guaranteed by an algorithmic-based third party that translates feedbacks and rankings into a numerical reputation proxy." (Author's abstract, © Pluto Journals Ltd.) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen