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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Benachteiligung in betrieblichen Rekrutierungsprozessen vermeiden - Anregungen für Personalverantwortliche (2022)

    Krug von Nidda, Sophie; Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Krug von Nidda, Sophie & Janina Söhn (2022): Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Benachteiligung in betrieblichen Rekrutierungsprozessen vermeiden - Anregungen für Personalverantwortliche. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 258), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    "Angesichts der Benachteiligung von Hauptschüler*innen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt fragen wir nach den Mechanismen, die die Einstellungsentscheidung in den Betrieben bestimmen. Mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden können wir exemplarisch aufzeigen, wie betriebliche Selektionskriterien Ausbildungschancen beeinflussen. Kriterien, die sich auf die Passung ins Team und auf die sprachliche Ausdrucksfähigkeit beziehen, sind mit ethnischen Zuschreibungen verknüpft und erweisen sich als besonders relevant beim Zugang zu dualen Ausbildungsplätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are first jobs in the German public sector more stable?: An examination under consideration of the institutional structure (2022)

    Löwe, Paul Severin ;

    Zitatform

    Löwe, Paul Severin (2022): Are first jobs in the German public sector more stable? An examination under consideration of the institutional structure. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 377-415. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-377

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten hat es in Deutschland eine Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis gegeben. Insbesondere die nicht etablierten Gruppen des Arbeitsmarktes sind betroffen. Der Arbeitsmarkteinstieg wurde zur unsichersten Phase der Erwerbskarriere. Der öffentliche Dienst mit seinem spezifischen institutionellen Rahmen galt als "Modellarbeitgeber" für benachteiligte Gruppen. Reformen und Umstrukturierungen stellen diese Sonderstellung gegenüber dem Privatsektor allerdings in Frage. In diesem Artikel wird untersucht, ob der öffentliche Dienst eine stabilere Beschäftigung für Arbeitsmarkteinsteiger*innen bietet als der private Sektor. Es wird untersucht, ob die institutionelle Struktur des öffentlichen Dienstes die Beschäftigungsstabilität positiv beeinflusst. In einer Dekompositions-Analyse werden potenziell stabilisierende (arbeiten in einer Dienstbeziehung, mit hoher beruflicher Schließung, Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen) und destabilisierende institutionelle Faktoren (befristete Beschäftigung, Teilzeit) getestet, um die Stabilität von Erstanstellungen im öffentlichen Dienst zu erklären. Die Arbeitsmarkteinstiegskohorten 1995-2012 werden auf Basis der retrospektiven Lebensverlaufsdaten der Startkohorte sechs des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der öffentliche Dienst stabilere erste Arbeitsplätze bietet. Stabilisierende Faktoren, wie die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, sind dafür entscheidend. Allerdings reduzieren destabilisierende Faktoren, wie die intensive Nutzung von befristeten Verträgen, die Stabilität erheblich. Dies deutet darauf hin, dass die stabilisierende institutionelle Struktur des öffentlichen Sektors zwar einen Vorteil begründet, aber unter Druck steht und somit Potenzial für Polarisierungen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bad Times, Bad Jobs? How Recessions Affect Early Career Trajectories (2022)

    Mahajan, Parag; Stüber, Heiko ; Patki, Dhiren;

    Zitatform

    Mahajan, Parag, Dhiren Patki & Heiko Stüber (2022): Bad Times, Bad Jobs? How Recessions Affect Early Career Trajectories. (Working paper / Federal Reserve Bank of Dallas, Research Department 22-12), Boston, 21 S. DOI:10.29412/res.wp.2022.12

    Abstract

    "Studies find that if a worker enters the labor market during an economic downturn versus a period of expansion, they likely will have more difficulty finding a high-paying job, because the availability of such jobs is strongly procyclical. The earnings penalty for starting a career during bad times is both substantial and persistent. Indeed, this paper finds that a typical recession causes entrants to experience a 6 percent loss in earnings cumulated over the first 15 years of their careers. But, the authors ask, to what extent do non-pecuniary characteristics of jobs offset some of those earnings losses? They address this question by relying on population-scale linked employer-employee administrative data from Germany to estimate both the pecuniary and non-pecuniary impact of entering the workforce during a recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt: IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen (2022)

    Menze, Laura ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Anger, Silke ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2022): Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 32, H. 2, S. 71-87., 2022-02-01.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb untersuchen wir im Folgenden, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Im Vergleich zu Jugendlichen von Regelschulen finden sie seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren weniger häufig einen Ausbildungsabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Supply Shocks in the Market for Apprenticeship Training (2022)

    Muehlemann, Samuel ; Pfann, Gerard; Dietrich, Hans ; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Hans Dietrich, Gerard Pfann & Harald Pfeifer (2022): Supply Shocks in the Market for Apprenticeship Training. In: Economics of Education Review, Jg. 86, 2021-11-01. DOI:10.1016/j.econedurev.2021.102197

    Abstract

    "We present a model with heterogeneous inputs and constant elasticity of substitution to examine the possible effects of a supply shock in the market for apprenticeship training. The model’s predictions are tested using data from a German high school reform that led to a one-time increase in the supply of highly educated apprentices. A difference-in-differences estimation strategy exploits regional variation in the timing of implementation, and an instrumental variable approach identifies the supply shock effects. We find that apprenticeship contracts among individuals with a high school degree increased by 7%, while apprentice wages were unaffected by the supply shock. Moreover, we find no evidence of substitution effects, as the number of training contracts among individuals with a lower-level school degree did not decrease. Our model predicts that such effects may occur when wages are sticky for apprentices with a high level of education relative to their productivity, which signals inefficiencies in the market for apprenticeship training." (Author's abstract, © 2021 The Authors. Published by Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Health, Personality Disorders, Work Commitment and Training to Employment Transitions (2022)

    Patzina, Alexander ; Barabasch, Anton; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Patzina, Alexander, Hans Dietrich & Anton Barabasch (2022): Health, Personality Disorders, Work Commitment and Training to Employment Transitions. (IAB-Discussion Paper 02/2022), Nürnberg, 37 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2202

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert den Zusammenhang zwischen mentaler und physischer Gesundheit, Coping-Fähigkeiten, Kooperationsfähigkeit und Work Commitment und dem Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Dafür analysieren wir zunächst den Übergang in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung innerhalb der ersten sechs Monate nach Ausbildungsabschluss. Zudem betrachten wir den lückenlosen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie die Qualität der ersten Beschäftigung. Dafür greifen wir auf einen Datensatz zurück, der Survey- und Registerdaten kombiniert, und Informationen über 1,061 Auszubildende in Deutschland enthält. Die erstmalige Befragung fand im letzten Jahr der Ausbildung statt und umfasst Angaben zur Bildung, Gesundheit, Persönlichkeitsstörungen und Arbeitseinstellungen. Die Registerdaten liefern Informationen über die Ausbildungsumgebung und Beschäftigungsmerkmale. Die Ergebnisse linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle zeigen, dass einzig die physische Gesundheit mit Übergängen in eine erste Beschäftigung innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der Ausbildung korreliert. Hinsichtlich lückenloser Übergänge ist ebenfalls die mentale Gesundheit von Bedeutung. Für den Übergang in eine qualitativ hochwertige erste Tätigkeit werden der allgemeine Gesundheitszustand, Coping-Fähigkeiten sowie Work Commitment als signifikante Faktoren identifiziert. Unter Kontrolle individueller und arbeitgeberspezifischer Eigenschaften werden diese Zusammenhänge jedoch schwächer und statistisch insignifikant. Dieser Befund verweist auf die vermittelnde Rolle von Individual- sowie Betriebsmerkmalen. Somit scheinen die betrachteten Konstrukte insbesondere den Zugang zu hochwertigen Ausbildungsfirmen und -berufen zu beeinflussen. Darüber hinaus finden wir, dass der Effekt des allgemeinen Gesundheitszustands für Individuen mit höherer Bildung (d.h. mit Realschul- oder Gymnasialabschluss) beim lückenlosen Übergang in den Arbeitsmarkt am ausgeprägtesten ist. Für Personen mit Hauptschulabschluss beträgt dieser hingegen fast null. Insgesamt verweisen die empirischen Befunde auf einen kumulativen Nachteil für Personen mit Hauptschulabschluss im Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Health, Personality Disorders, Work Commitment, and Training-to-Employment Transitions (2022)

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ; Barabasch, Anton;

    Zitatform

    Patzina, Alexander, Hans Dietrich & Anton Barabasch (2022): Health, Personality Disorders, Work Commitment, and Training-to-Employment Transitions. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 369-382., 2022-04-05. DOI:10.17645/si.v10i2.5103

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert den Zusammenhang zwischen mentaler und physischer Gesundheit, Coping-Fähigkeiten, Kooperationsfähigkeit und Work Commitment und dem Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Dafür analysieren wir zunächst den Übergang in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung innerhalb der ersten sechs Monate nach Ausbildungsabschluss. Zudem betrachten wir den lückenlosen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie die Qualität der ersten Beschäftigung. Dafür greifen wir auf einen Datensatz zurück, der Survey- und Registerdaten kombiniert, und Informationen über 1,061 Auszubildende in Deutschland enthält. Die erstmalige Befragung fand im letzten Jahr der Ausbildung statt und umfasst Angaben zur Bildung, Gesundheit, Persönlichkeitsstörungen und Arbeitseinstellungen. Die Registerdaten liefern Informationen über die Ausbildungsumgebung und Beschäftigungsmerkmale. Die Ergebnisse linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle zeigen, dass einzig die physische Gesundheit mit Übergängen in eine erste Beschäftigung innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der Ausbildung korreliert. Hinsichtlich lückenloser Übergänge ist ebenfalls die mentale Gesundheit von Bedeutung. Für den Übergang in eine qualitativ hochwertige erste Tätigkeit werden der allgemeine Gesundheitszustand, Coping-Fähigkeiten sowie Work Commitment als signifikante Faktoren identifiziert. Unter Kontrolle individueller und arbeitgeberspezifischer Eigenschaften werden diese Zusammenhänge jedoch schwächer und statistisch insignifikant. Dieser Befund verweist auf die vermittelnde Rolle von Individual- sowie Betriebsmerkmalen. Somit scheinen die betrachteten Konstrukte insbesondere den Zugang zu hochwertigen Ausbildungsfirmen und -berufen zu beeinflussen. Darüber hinaus finden wir, dass der Effekt des allgemeinen Gesundheitszustands für Individuen mit höherer Bildung (d.h. mit Realschul- oder Gymnasialabschluss) beim lückenlosen Übergang in den Arbeitsmarkt am ausgeprägtesten ist. Für Personen mit Hauptschulabschluss beträgt dieser hingegen fast null. Insgesamt verweisen die empirischen Befunde auf einen kumulativen Nachteil für Personen mit Hauptschulabschluss im Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008 (2022)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2022): Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008. In: Disability and Rehabilitation, Jg. 44, H. 20, S. 5834-5846., 2021-06-20. DOI:10.1080/09638288.2021.1948115

    Abstract

    "Purpose: In Germany, vocational rehabilitation (VR) for young people with disabilities (YPWD) aims to counteract disadvantages on the training and labour markets. However, the school-to-work transitions (STWT) among YPWD are underexplored. This study investigates to what extent and for whom VR provides an institutional bridge into employment.
    Materials and methods: Based on representative administrative data of the German Federal Employment Agency, young people in VR are observed for 6.5 years after completing lower or intermediate secondary education in 2008. Using optimal matching and cluster analysis, six typical STWT trajectories are identified.
    Results: Most of the YPWD completed company-external vocational training, some undertook regular in-firm training. These forms of training often lead to regular employment, albeit with a delay for some. Other young people are guided from training in sheltered workshops into sheltered employment. Another group exhibits problematic STWTs in which recurring unemployment and (non-training) programmes fail to lead to training or employment.
    Conclusions: VR combined with in-firm or company-external vocational training can facilitate the STWTs of people with disabilities. However, individuals from poor families are less likely to benefit from VR. Similarly, restricted capabilities and problematic STWTs are observed when young people drop out of VR due to poor cooperation. Implications for rehabilitation:
    • Vocational training often is a prerequisite for labour market entry; however, if the structural conditions on the local labour market are unfavourable, young people with disabilities do not take up employment.
    • Training within sheltered workshops often leads to highly institutionalised trajectories that should be reconsidered to permit greater permeability into the regular labour market.
    • As young people with problematic STWT more often come from poor households, they should be targeted to a greater extent in the context of VR counselling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    The Role of Parents' Native and Migrant Contacts on the Labour Market in the School-to-Work Transition of Adolescents in Germany (2022)

    Roth, Tobias; Weißmann, Markus;

    Zitatform

    Roth, Tobias & Markus Weißmann (2022): The Role of Parents' Native and Migrant Contacts on the Labour Market in the School-to-Work Transition of Adolescents in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 5, S. 707-724. DOI:10.1093/esr/jcac022

    Abstract

    "This study investigates how parents’ native and migrant contacts in the German labour market affect the likelihood of children obtaining a company-based apprenticeship [dual vocational education and training (VET)] after lower secondary education. Furthermore, it assesses the extent to which characteristics of parents’ social networks explain ethnic inequalities in this school-to-work transition. Using longitudinal data from Starting Cohort 4 (ninth-graders) of the National Educational Panel Study, we show that the number of migrant contacts in parents’ networks does not affect the outcome of adolescents’ apprenticeship search. This applies to both migrant and native adolescents. However, if parents have many native contacts, the chances of adolescents obtaining a company-based apprenticeship increases in both groups. In addition, controlling for the composition of parents’ networks substantially reduces the gap between natives and migrants in the transition to dual VET. Further analyses show that this is mainly due to differences in the number of native labour market contacts between native and migrant parents. Our findings indicate that differences in parents’ endowment with labour market relevant social capital constitute yet another hurdle for immigrant children in the transition from school to working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Wenn ich [mir] Mühe gebe und etwas mache, dann erreiche ich mein Ziel!": Perspektiven auf die Ausbildung durch Zugewanderte und Ausbildungsbetriebe (2022)

    Rusert, Kirsten ; Stein, Margit; Kart, Mehmet;

    Zitatform

    Rusert, Kirsten, Mehmet Kart & Margit Stein (2022): „Wenn ich [mir] Mühe gebe und etwas mache, dann erreiche ich mein Ziel!". Perspektiven auf die Ausbildung durch Zugewanderte und Ausbildungsbetriebe. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 42, S. 1-21.

    Abstract

    "Infolge reproduktiver Ungleichheitsprozesse und -strukturen sind Geflüchtete und Migrant*innen sowohl beim Zugang zum Ausbildungsmarkt (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2020) als auch in der Ausbildung benachteiligt, was sich etwa in differentiellen Zugangs-, Abschluss- und Abbruchquoten zeigt (vgl. Uhly 2020). Die Situation stellt sich zusätzlich durch vielfach unklare Bleibeperspektiven sowie pandemiebedingt fragil dar. Gleichzeitig besteht ein Fachkräftemangel, sodass Ausbildungsbetriebe vermehrt Geflüchtete und Migrant*innen in Mangelberufen ausbilden. Der Beitrag diskutiert, ob und in welchem Ausmaß dies den Abbau von Ungleichheit im Sinne von Inklusion unterstützt oder stattdessen benachteiligende Strukturen reproduziert. Im Beitrag werden Perspektiven von befragten Auszubildenden mit Flucht- und Migrationserfahrung (n=33) zu ihren Wünschen, Erwartungen und Erfahrungen vor und nach der Migration und bei ihrer Berufswahl den Motivationen von befragten Ausbildungsbetrieben (n=6) zur Ausbildung von Geflüchteten und Zugewanderten gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Teilnehmendenentwicklung in Berufsbildungswerken (2022)

    Röhm, Alexander; Schulz, Stefanie; Gollasch, Saskia; Lueg, Marie-Christin; Ronge, Mechthild; Hastall, Matthias R.;

    Zitatform

    Röhm, Alexander, Stefanie Schulz, Marie-Christin Lueg, Saskia Gollasch, Mechthild Ronge & Matthias R. Hastall (2022): Evaluation der Teilnehmendenentwicklung in Berufsbildungswerken. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 36, H. 1, S. 30-47.

    Abstract

    "Die Einmündung in eine berufliche Ausbildung dient der Weichenstellung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft sowie der damit verbundenen gesellschaftlichen Teilhabe. Ein reibungsloser Übergang von Schule in Ausbildung gelingt einem Teil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen; für die anderen ist der Einstieg mit Schwierigkeiten und Hindernissen verbunden. Die Berufsbildungswerke bieten ein individuelles komplexes Setting, das zusätzlich zur Vermittlung berufsfachlicher Kompetenzen und der Qualifizierung durch ein breites Angebot von Ausbildungsberufen, mittels psychosozialer und persönlichkeitsfördernden Maßnahmen verstärkt wird. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht und diskutiert, wie die Entwicklung der Jugendlichen mit Behinderung in den BBW-Maßnahmen kontinuierlich über den gesamten Zeitraum anhand ICF-basierter sowie ressourcenorientierter Maße evaluiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? (2022)

    Schels, Brigitte ; Fischer-Browne, Melanie; Ahrens, Lea; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Corinna Kleinert, Melanie Fischer-Browne & Lea Ahrens (2022): Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 51, H. 2, S. 154-173., 2022-05-11. DOI:10.1515/zfsoz-2022-0011

    Abstract

    "Viele Schulabgänger_innen können ihre Berufsaspiration beim Eintritt in Berufsausbildung nicht erfüllen und gehen Kompromisse ein. Die Studie untersucht, wie Kompromisse zwischen realistischer Berufsaspiration und Ausbildungsberuf aussehen und prüft soziale Herkunftsunterschiede. Um Kompromisse multidimensional in extrinsischen Berufsdimensionen zu erfassen, werden Daten des Nationalen Bildungspanels für ein Sample von Ausbildungsanfänger_innen mit aggregierten Berufsdaten angereichert. Eine Clusteranalyse zeigt vier Muster der Kompromissbildung: 1) Relative Aufstiege und 2) Abstiege in allen Berufsdimensionen, 3) Zugeständnisse bei Unternehmensgröße und Lohn und 4) bei regulären Arbeitszeiten und Status. Regressionsanalysen zeigen, dass sich die Kompromissbildung kaum nach elterlichen Bildungshintergrund und beruflicher Stellung unterscheidet. Im Vergleich zu Auszubildenden ohne Migrationshintergrund stellen sich Auszubildende aus Migrantenfamilien der zweiten Generation in ihrem Ausbildungsberuf sogar besser als in ihrem angestrebten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Challenges in School-To-Work Transition in Germany and Austria: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities: Editorial (2022)

    Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Veronika Wöhrer (2022): Challenges in School-To-Work Transition in Germany and Austria: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities. Editorial. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 221-225., 2022-05-09. DOI:10.17645/si.v10i2.5770

    Abstract

    Editorial for the Issue "Challenges in School-To-Work Transition: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities", edited by Brigitte Schels and Veronika Wöhrer. "Transitions between schools, vocational education and training (VET), and work pose important challenges for young people that influence their well‐being and social positioning now and in the future. The young people themselves experience the transition phase as the formation stage of their aspirations and goals. In this process, young people are confronted with the expectations and assessments of relevant others - such as parents, teachers, employers, and career counsellors - and by the requirements that are defined in sociopolitical and institutional contexts. In these contexts, criteria of successful transitions and risky transitions worthy of special support are made relevant. German and Austrian employment‐ centred transition regimes are characterised by relatively high standardisation and segregation as well as a strong VET system linked to the labour market. This thematic issue brings together contributions that examine challenges in these transitions from different perspectives and related facets of social inequality. The articles address different transitions (mostly school-to-VET, but also school-to-school or unemployment to work) and their different phases: aspiration formation, changing aspirations, challenges in transitions, and concrete problems in transition processes like disconnectedness or unemployment. The articles on social inequalities are related to class, ethnicity, gender, and (dis)ability. We also place importance on balancing different methods to bring together findings from quantitative surveys, qualitative interviews, and participatory research." (Author's abstract, IAB-Doku, © COGITATIO Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der beruflichen Ausbildung von 1900 bis 1990: Herausforderungen bei der Zusammenstellung quantitativer Daten für Deutschland (West) aus zehn Dekaden (2022)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2022): Die Entwicklung der beruflichen Ausbildung von 1900 bis 1990. Herausforderungen bei der Zusammenstellung quantitativer Daten für Deutschland (West) aus zehn Dekaden. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Heute hat mehr als die Hälfte aller jungen Menschen eine Berufsausbildung absolviert und nur gut ein Sechstel verbleibt ohne Ausbildung; vor 100 Jahren war das eher umgekehrt: Mehr als doppelt so viele Jugendliche unter 20 Jahren waren ohne eine Ausbildung erwerbstätig – im Vergleich zu denjenigen im gleichen Alter, die eine Lehre machten oder im heimischen Betrieb arbeiteten. Wenn man nun versucht, den Zeitpunkt des Umschwungs zu bestimmen und damit Anhaltspunkte für die Wende hin zu einer berufsvorbereitenden Qualifizierung der Jugend zu finden, ist man auf Daten angewiesen, die „die berufliche Qualifizierung der Jugend“ über einen langen Zeitraum in den Blick nehmen. Der Beitrag versucht, für das Gebiet des Deutschen Reiches – und in der Nachfolge der Bundesrepublik Deutschland – im Zeitraum 1900 bis 1990 diese Wende anhand vorliegender Statistiken zu ergründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl in der Adoleszenz: Projektbericht des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf), Wien (2022)

    Schmölz, Alexander; Löffler, Roland; Litschel, Veronika; Österle, David; Gugitscher, Karin; Petanovitsch, Alexander;

    Zitatform

    Schmölz, Alexander, Karin Gugitscher, David Österle, Alexander Petanovitsch, Veronika Litschel & Roland Löffler (2022): Berufswahl in der Adoleszenz. Projektbericht des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf), Wien. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 164), Wien, 82 S.

    Abstract

    "Aus dem einleitenden Teil: "Diese Studie präsentiert die Lebensrealitäten von Jugendlichen in Wien am Übergang von der Schule in den Beruf. Es werden unterschiedliche Aspekte aufgezeigt, die bei der Wahl eines Berufes für diese Jugendlichen ausschlaggebend sind. Dabei wird das Augenmerk vor allem auf chancenbenachteiligte Jugendliche und deren besonderen Herausforderungen und Lebensumstände gelegt. Vorgestellt werden spezifische Ressourcen, die bereitgestellt werden müssen, damit diesen Jugendlichen eine gelingende Berufswahl möglich ist. Auf Basis der im empirischen Teil gewonnenen Ergebnisse werden Ansätze zur Stärkung und zum Empowerment der Jugendlichen entwickelt und zusammengefasst. Neben dem Ziel, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen, zeigt sich, dass es arbeitsmarktpolitisch sinnvoll ist, dass diese Jugendlichen: 1. eine aktiv erworbene berufliche Identität entwickeln; 2. eine aktive Positionierung »Ich will« gegenüber Arbeit einnehmen; 3. eine reflektierte Berufswahl treffen. Um diese Ziele zu erreichen, erweisen sich vor allem humanistische Ansätze der Berufsorientierung, Bildungsberatung und Übergangsbegleitung als wirkmächtig, da sie neben der Begleitung der Berufswahl auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins, des Selbstwirkungsgefühls und der Handlungskompetenz des Einzelnen beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“ (2022)

    Spangenberger, Pia; Draeger, Iken; Kapp, Felix; Matthes, Nadine; Kruse, Linda;

    Zitatform

    Spangenberger, Pia, Iken Draeger, Felix Kapp, Linda Kruse & Nadine Matthes (2022): Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“. In: W. Becker & M. Metz (Hrsg.): Digitale Lernwelten – Serious Games und Gamification: Didaktik, Anwendungen und Erfahrungen in der Beruflichen Bildung (2022), Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 127-146. DOI:10.1007/978-3-658-35059-8_9

    Abstract

    "Wie gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game gelingen kann, zeigen Dr.in Pia Spangenberger, Iken Draeger, Dr. Felix Kapp, Linda Kruse und Nadine Matthes auf. Anhand des Serious Games Serena Supergreen wird für den Bereich der technischen Ausbildungsberufe gezeigt, wie das Fähigkeitsselbstkonzept von Mädchen im Bereich Technik gestärkt und dadurch eine gendersensible Berufsorientierung ermöglicht wird. Das didaktische Konzept ist so aufgebaut, dass nach dem Spielen in den begleiteten Unterrichtseinheiten die Spielerfahrung reflektiert wird. So werden die technischen Aufgaben, die im Spiel erfolgreich gemeistert worden sind, im Rahmen der Unterrichtseinheit, durch eine Lehrkraft angleitet praktisch umgesetzt und auf konkrete berufliche Handlungssituationen bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku; © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Return to apprenticeships: a comparison between existing apprentices and newly recruited apprentices (2022)

    Speckesser, Stefan; Xu, Lei;

    Zitatform

    Speckesser, Stefan & Lei Xu (2022): Return to apprenticeships: a comparison between existing apprentices and newly recruited apprentices. In: Oxford economic papers, Jg. 74, H. 1, S. 14-39. DOI:10.1093/oep/gpab003

    Abstract

    "In England, half of all apprentices are now of adult age. Most of them—and many of younger age, too—worked with their training firm for some time before starting their apprenticeship. In this article, we estimate the benefit of apprenticeship completion making the distinction between groups of newly recruited and existing staff. To deal with sources of endogeneity resulting from apprenticeship completion, we exploit an exogenous change in minimum duration of training affecting apprenticeship completion. Our findings show much higher benefits for new compared with existing staff. Also, increasing apprenticeship training only creates positive effects for new entrants, but not for existing workers. Therefore, policy should aim to refocus apprenticeships to be a mechanism of labour market entry combined with education to provide access to and acquire competences required for actual occupational roles, but not as a generic mechanism to train existing staff." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2022: Studie. Themenschwerpunkt: Berufsorientierung (2022)

    Uehlecke, Julian; Kanzog, Julia; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    Dick, Oliver & Esther Herzog (2022): Ausbildungsreport 2022. Studie. Themenschwerpunkt: Berufsorientierung. 78 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist Schwerpunkt 2022 Nach einer pandemiebedingten Pause ist der DGB-Ausbildungsreport 2022 mit dem Schwerpunkt »Zugang zu Ausbildung und Berufsorientierung« zurück. Während die Ergebnisse hierzu zum Teil auf die vorpandemische Beruforientierung verweisen, stehen die allgemeinen Analysen zur Ausbildungsqualität voll unter dem Eindruck der pandemischen Auswirkungen auf die Berufsausbildung. Die Befragung von 14.428 Auszubildenden zeigt den großen Bedarf nach einer umfangreicheren Berufsorientierung, die bereits an allgemeinbildenden Schulen einsetzen muss. Es braucht ausgeweitete Orientierungsangebote, die die realen Zukunfts-, Verdienst- und Weiterbildungsperspektiven von Auszubildenden hervorheben und überkommene Rollenstereotypen aufbrechen. Außerdem bleibt es immens wichtig, den Zugang zur Berufsausbildung zu sichern: Es ist schlichtweg nicht akzeptabel, dass die Ausbildungschancen von Jugendlichen stark von ihrem Schulabschluss, dem Pass ihrer Eltern oder ihrem Wohnort abhängen. Wir brauchen eine gesetzlich abgesicherte Ausbildungsgarantie für alle! Neben diesem Schwerpunkt verweist der Ausbildungsreport auch dieses Jahr wieder auf problematische Ausbildungsbedingungen und Lücken in der Qualität der Ausbildung, die dringend angegangen werden müssen. Nur so können wir die Attraktivität der dualen Berufsausbildung auch langfristig sichern." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    They Really Only Look for the Best": How Young People Frame Problems in School‐to‐Work Transition (2022)

    Wintersteller, Teresa; Danz, Shenja; Wöhrer, Veronika ; Malik, Mariam;

    Zitatform

    Wintersteller, Teresa, Veronika Wöhrer, Shenja Danz & Mariam Malik (2022): They Really Only Look for the Best": How Young People Frame Problems in School‐to‐Work Transition. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 335-346. DOI:10.17645/si.v10i2.5158

    Abstract

    "This article presents how young people in educational measures experience and discuss tensions between structural and individualised challenges they face in the transition from school to work. The findings are based on an Austrian citizen social science research project that involved conducting participatory research in Vienna with 33 young people between the ages of 15 and 23 years who are in measures for early school leavers that are preparing for further education and training. These co‐researchers struggle with constant comparisons to “norm” biographies and their accompanying social pressure as they try to meet the high expectations of school, work, and family. Additionally, mental health was a prominent issue, as the young co‐researchers experience stigma and a lack of professional support, which can impede their access to the labour market. The results of our research indicate that young people in employment measures require a more inclusive school and work environment that supports them regardless of their origin, family background, appearance, or mental health status. They negotiate the tension between individual employability and structural disadvantage and demand a recognised place in society, a request that connects to current debates concerning the individualisation of transitions from school to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Suchstrategien & Informationsverhalten zum Thema Beruf, Bildung und Arbeitsmarkt - Befragung Jugend (12 bis 24 Jahre): Eine Studie von IPSOS im Auftrag des AMS 2022 (2022)

    Zitatform

    Arbeitsmarktservice Österreich. Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (2022): Suchstrategien & Informationsverhalten zum Thema Beruf, Bildung und Arbeitsmarkt - Befragung Jugend (12 bis 24 Jahre). Eine Studie von IPSOS im Auftrag des AMS 2022. (AMS-Arbeitsmarktstrukturbericht), Wien, 90 S.

    Abstract

    "Jugendliche gelten aus Sicht des AMS als besonders wichtige KundInnengruppe. Ziel/Inhalt: Erhebung von Daten über AMS und BIZ Bekanntheitsgrad, Bekanntheitsgrad der AMS Online Infos, Daten zur Arbeitsmarktsituation aus Sicht der Jugendlichen. Zweck: Informationstransfer in Richtung Aus- und Weiterbildung von BIZ MitarbeiterInnen. Auch bei internen Weiterbildungsveranstaltungen für AMS BeraterInnen werden jene Themenbereiche vorgestellt, die für den Aufbau eines gut funktionierenden Service für jugendliche KundInnen bedeutsam sind. Die Daten werden im jährlichen BIZ Bericht veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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