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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "arbeitslose Jugendliche"
  • Literaturhinweis

    Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt (2021)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2021): Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "Die Lage am Ausbildungsmarkt war im abgelaufenen Beratungsjahr 2020/21 weiterhin stark von den Folgen der Pandemie-Maßnahmen geprägt. Insbesondere die Zahl der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber war stark rückläufig. Dies schlägt sich auch im begonnenen Nachvermittlungszeitraum für einen sofortigen Ausbildungsbeginn, im sogenannten „5. Quartal“, nieder. So waren deutlich weniger junge Menschen auf Ausbildungssuche als im letzten Jahr (-9.000). Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen für einen sofortigen Ausbildungsbeginn überstieg dagegen die des Vorjahres (+4.000). Insgesamt standen sich im „5. Quartal“ 52.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber sowie 75.000 betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber. Jeder sechste im „5. Quartal“ gemeldete Ausbildungsuchende befand sich im November 2021 in einer Berufsausbildung. Mit 26.000 war rund die Hälfte der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber im November 2021 noch unversorgt. Weitere 17.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. Gleichzeitig waren 30.000 Ausbildungsstellen noch zu besetzen" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned (2020)

    Kalleberg, Arne L.;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. (2020): Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 258-270. DOI:10.1177/0002716220913861

    Abstract

    "Labor market uncertainties have plagued all countries in recent years, but young workers have borne the brunt of these uncertainties. Liberalization of labor markets has transformed work, creating a variety of nonstandard employment relations as well as increasing the number of people who do not have traditional employers. Macro social, political, and economic forces have also made it harder for young adults to gain solid footholds in the labor market. The articles in this issue of The ANNALS present empirical evidence about labor market uncertainties and youth labor force experiences from diverse regions of the world, both in the Global North and Global South: Asia (China, South Korea, Hong Kong, Caucasus and Central Asia); Latin/South America (Mexico, Brazil); Eastern Europe (Lithuania); Western Europe; and the United States. In this epilogue, I summarize the main insights from the articles and draw some broader conclusions about the future of labor market policies to address concerns related to workers? insecurities and uncertainties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work (2020)

    Schoon, Ingrid;

    Zitatform

    Schoon, Ingrid (2020): Navigating an Uncertain Labor Market in the UK: The Role of Structure and Agency in the Transition from School to Work. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 77-92. DOI:10.1177/0002716220905569

    Abstract

    "This article reviews the evidence on young people in the UK making the transition from school to work in a changing socioeconomic climate. The review draws largely on evidence from national representative panels and follows the lives of different age cohorts. I show that there has been a trend toward increasingly uncertain and precarious employment opportunities for young people since the 1970s, as well as persisting inequalities in educational and occupational attainment. The joint role of social structure and human agency in shaping youth transitions is discussed. I argue that current UK policies have forgotten about half of the population of young people who do not go to university, by not providing viable pathways and leaving more and more young people excluded from good jobs and employment prospects. Recommendations are made for policies aimed at supporting the vulnerable and at provision of career options for those not engaged in higher education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Global employment trends for youth 2020: Technology and the future of jobs (2020)

    Zitatform

    International Labour Office (2020): Global employment trends for youth 2020. Technology and the future of jobs. (Global employment trends for youth ...), Genf, 184 S.

    Abstract

    "Incorporating the most recent labour market information available, Global Employment Trends for Youth sets out the youth labour market situation around the world. It shows where progress has or has not been made, updates world and regional youth labour market indicators, and gives detailed analyses of medium-term trends in youth population, labour force, employment and unemployment. The 2020 edition discusses the implications of technological change for the nature of jobs available to young people. It focuses on shifts in job characteristics, sectors and skills, as well as examining the impact of technological change on inequalities in youth labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Berufsbildungsbericht 2020. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht wird durch den Datenreport zum Berufsbildungsbericht, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich herausgegeben wird. Er bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht erscheint in der Regel zeitgleich zur Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2020)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2020): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 12), Bonn, 471 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Kompetenzentwicklung"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2020: OECD Indikatoren (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): Bildung auf einen Blick 2020. OECD Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 582 S. DOI:10.3278/6001821nw

    Abstract

    "Bildung auf einen Blick 2020 hat u. a. einen Schwerpunkt auf der beruflichen Ausbildung. Untersucht wurden die Teilnahme an beruflicher Bildung in den verschiedenen Bildungsbereichen, die Arbeitsmarktergebnisse und sozialen Auswirkungen für Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge sowie die in berufsbildende Bildungseinrichtungen investierten Human- und Finanzressourcen. Zwei neue Indikatoren zu den unterschiedlichen Systemen der beruflichen Bildung weltweit und den Erfolgsraten im Sekundarbereich II runden die Analyse ab. Außerdem gibt es erneut ein separates Kapitel zu SDG 4, dem vierten Ziel für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, in dem auch die Qualität und Teilnahme im Sekundarbereich II untersucht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany (2019)

    Kübler, Dorothea ; Stüber, Robert; Schmid, Julia;

    Zitatform

    Kübler, Dorothea, Julia Schmid & Robert Stüber (2019): Take your time to grow: A field experiment on the hiring of youths in Germany. In: German economic review, Jg. 20, H. 4, S. e706-e729. DOI:10.1111/geer.12188

    Abstract

    "We investigate the effect of spells of no formal employment of young Germans on their chances of entering the labor market through an apprenticeship. We also study whether the potential negative effects of such spells can be mitigated by publicly provided training measures. In a field experiment, the fictitious applications of three young women were sent to firms advertising apprenticeships for the position of office manager. One application was from a fresh school-leaver and two from applicants who had been out of school for two years, where one of them had participated in a training measure. We find that applicants who have been out of school for two years and have participated in the training are more successful than older applicants without additional training. We do not find a significant difference between older applicants with or without training and fresh school leavers. Our findings show that training measures increase the attractiveness of applicants and that the potential stigma of spells of no formal employment after school are compensated by informal work experience or age or a combination of both." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergänge aus Arbeitslosengeld-II-Bezug in berufliche Ausbildung (2019)

    Renn, Sandra;

    Zitatform

    Renn, Sandra (2019): Übergänge aus Arbeitslosengeld-II-Bezug in berufliche Ausbildung. In: Wirtschaft und Statistik H. 3, S. 97-107.

    Abstract

    "Jährlich beginnen rund 75 000 bis 80 000 meist jüngere Leistungsempfängerinnen und Leistungsempfänger der Grundsicherung für Arbeitsuchende eine duale Berufsausbildung. Wie viele von ihnen absolvieren ein Jahr später noch eine Ausbildung im Vergleich zu allen jungen Erwachsenen, die eine Ausbildung begonnen haben? Führt die Ausbildung die Arbeitslosengeld-II-Bezieherinnen und -Bezieher aus der Hilfebedürftigkeit hinaus? Diese und weitere Fragen beantwortet der vorliegende Beitrag mit Daten des Jahres 2016 aus der Statistik der Grundsicherung für Arbeitsuchende und der Beschäftigungsstatistik sowie ihrer Schnittmenge. Dieses Datenangebot der Statistik der Bundesagentur für Arbeit ist bislang wenig bekannt, erlaubt aber einige erwerbsbiografisch relevante Aussagen." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    The after-effects of youth unemployment: more vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes (2019)

    Selenko, Eva; Pils, Kerstin;

    Zitatform

    Selenko, Eva & Kerstin Pils (2019): The after-effects of youth unemployment. More vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 282-300. DOI:10.1177/0143831X16653186

    Abstract

    "This article investigates unemployed adolescents' success in re-employment programmes. It proposes that not being in employment, education, or training indicates a setback in the achievement of important life goals, which affects mental health and success in re-employment programmes. Adolescents who are more affected by the experience of unemployment will be even less likely to succeed. An analysis of longitudinal archival records of 300 adolescents in a Youth Guarantee apprenticeship scheme confirms the expectations. Adolescents who were more vulnerable during unemployment and who had a worse relationship with their parents when starting the apprenticeship were more likely to drop out within the first year. The effect of age was moderated by relationship quality. The results show that taking the prior experience of not being in employment, education and training into account can offer a new understanding for the success of re-employment programmes. Theoretical and practical implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young people's labour market transitions: the role of early experiences (2018)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

    Zitatform

    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2018): Young people's labour market transitions. The role of early experiences. In: Labour Economics, Jg. 54, H. October, S. 29-46. DOI:10.1016/j.labeco.2018.06.002

    Abstract

    "We use UK longitudinal survey data to model young people's transitions between employment, unemployment, education and a residual category made up of those neither in education nor economically active. Transitions from employment are shown to exhibit negative duration dependence regardless of destination, while transitions from unemployment only do so when the destination is employment. The results suggest the nature and length of males' preceding spells affect transitions from unemployment to employment but that this is not the case for females. The combination of modelled effects is captured through simulations. These show that, for both males and females, a period neither in education nor economically active has more damaging long-term consequences for future employment than a period of unemployment." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig (2016)

    Anger, Silke ; Rodrigues, Margarida ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Ute Leber & Margarida Rodrigues (2016): Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge in Europa: Der Start ins Berufsleben ist in einigen Ländern besonders schwierig. (IAB-Kurzbericht 11/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt hat eine zentrale Bedeutung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung eines Landes. Dies gilt umso mehr, als frühe Arbeitsmarkterfahrungen wichtig sind für den späteren Beschäftigungserfolg. Allerdings ist der Eintritt in das Erwerbsleben für viele Jugendliche in Europa auch infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise immer noch schwierig. Ein neuer Indikator der EU, die Erwerbstätigenquote von Absolventen allgemeinbildender und beruflicher Bildungsgänge, soll den Beitrag des Bildungssystems beim Übergang in den Arbeitsmarkt adäquat abbilden. Auf Basis dieser Kennzahl zeigen die Autorinnen die Entwicklung der Beschäftigung von jungen Menschen mit Schul-, Berufs- oder Hochschulabschluss in Europa über die letzten zehn Jahre und gehen auf Unterschiede zwischen den Ländern sowie auf länderspezifische Einflussfaktoren ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Veränderte Kontinuität: Berufseinstiegsverläufe von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland seit den 1980er Jahren (2016)

    Brzinsky-Fay, Christian; Seibert, Holger; Ebner, Christian ;

    Zitatform

    Brzinsky-Fay, Christian, Christian Ebner & Holger Seibert (2016): Veränderte Kontinuität. Berufseinstiegsverläufe von Ausbildungsabsolventen in Westdeutschland seit den 1980er Jahren. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 68, H. 2, S. 229-258., 2015-12-15. DOI:10.1007/s11577-016-0358-5

    Abstract

    "Trotz tiefgreifender wirtschaftlicher und sozialer Veränderungen der vergangenen Jahrzehnte besucht noch immer ein erheblicher Anteil der Schulabgänger in Deutschland eine duale Berufsausbildung. Die Stabilität dieser Bildungsinstitution wirft die Frage auf, ob und wie sich Erwerbseinstiege von Lehrabsolventen in dieser Zeit verändert haben. Mit Hilfe der Methode der Sequenzanalyse werden prozessproduzierte Längsschnittdaten des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung ausgewertet. Es zeigt sich, dass das sogenannte Standardmuster, also der direkte Einstieg und Verbleib in der Ausbildungsfirma in Vollzeit, heute wie früher nicht der Regelfall war. Seit den 1980er Jahren ist zudem eine leichte Tendenz zum früheren Verlassen des Ausbildungsbetriebes festzustellen. Gleichzeitig bleibt Beschäftigungskontinuität erhalten und Absolventen arbeiten häufiger in Teilzeit. Am ehesten ist das Standardmuster noch bei Absolventen von Großbetrieben vorzufinden. Während Frauen besonders häufig im Anschluss an die Ausbildung in Teilzeit arbeiten, zeigen sich ungünstigere Erwerbseinstiegsverläufe mit längeren Phasen von Arbeitslosigkeit vor allem bei der Gruppe der Ausländer." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    The school-to-work transition: an overview of two recent studies (2015)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

    Zitatform

    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2015): The school-to-work transition. An overview of two recent studies. (NIESR discussion paper 445), London, 10 S.

    Abstract

    "This paper summarises the findings and insights from two recent studies exploring the nature of the school to work transition in the UK. We set these papers in the context of the broader debate about the youth labour market and highlight their main contributions. This research was funded by the Nuffield Foundation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The gap between levels of qualification widens as the crisis deepens: 2013 survey of the 2010 cohort (2014)

    Barret, Christophe; Volle, Noémie; Ryk, Florence;

    Zitatform

    Barret, Christophe, Florence Ryk & Noémie Volle (2014): The gap between levels of qualification widens as the crisis deepens. 2013 survey of the 2010 cohort. (Training and Employment 109/110), 8 S.

    Abstract

    "In 2013, three years after leaving the education system, 22% of economically active young people were looking for work. This is the highest level ever observed in Céreq's school-to-work transition surveys. The increase compared with the 2004 cohort is 16 percentage points for non-graduates and 3 percentage points for graduates of long degree programmes. Nevertheless, first jobs are neither more precarious nor less well paid." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Soziale Arbeitsgelegenheiten: Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche (2013)

    Steinberger, Tanja;

    Zitatform

    Steinberger, Tanja (2013): Soziale Arbeitsgelegenheiten. Zukunftschancen für am Arbeitsmarkt benachteiligte Jugendliche. München: Akademische Verlagsgemeinschaft, 501 S.

    Abstract

    "Für arbeitslose und arbeitsmarktferne junge Menschen stehen Arbeitsgelegenheiten als eine Form der öffentlich geförderten Beschäftigung zur Verfügung. Offen ist, ob Soziale Arbeitsgelegenheiten geeignet sind, um eine berufliche Integration von am Arbeitsmarkt benachteiligten jungen Menschen zu fördern. Interviews mit jungen Arbeitslosen zeigen, wo sich die Brüche in den Lebens- und Berufsbiografien befinden und welche Merkmale sich für eine nachhaltige berufliche Integration als hinderlich erweisen. Den Abschluss bilden Überlegungen zu einer bedarfsgerechten Gestaltung von Unterstützungsangeboten für sozial benachteiligte Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2013)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2013): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 5), Bonn, 468 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2013 wird zum fünften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr 'Digitale Medien - Entgrenzung von Lernen und Arbeiten'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Maßnahmen für Jugendliche - 2010 (2011)

    Zitatform

    Europäische Kommission. Generaldirektion Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit (2011): Maßnahmen für Jugendliche - 2010. (Bericht des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums), Luxemburg, 32 S.

    Abstract

    "Im Juli 2010 wurden die 33 SYSDEM-Experten des Europäischen Beschäftigungsobservatoriums (EBO) damit beauftragt, einen Bericht über Maßnahmen für Jugendliche in ihrem Land zu verfassen. Diese Veröffentlichung fasst die wichtigsten Punkte dieser Berichte zusammen und zieht Vergleiche zu den politischen Trends, Studienergebnissen und Datenerhebungen auf europäischer Ebene.
    Diese Zusammenfassung ist, wie auch die Länderberichte, in fünf Abschnitte unterteilt: In der Einführung wird die Jugendbeschäftigung in Europa anhand der auf europäischer Ebene gesammelten Daten erörtert und so ein Gesamtbild der Lage geschaffen. Dieses Bild wird dann durch Informationen der Länderberichte ergänzt, um die jeweilige landesspezifische Situation näher zu beschreiben. Im zweiten Abschnitt werden die ab 2008 und anlässlich der Krise eingeführten Strategien im Bereich der Bildungs- und Ausbildungspolitik beschrieben, beispielsweise Maßnahmen zur Verhinderung eines vorzeitigen Schulabgangs und zur Gewährleistung, dass alle Jugendlichen grundlegende Fähigkeiten erwerben und auf das Berufsleben vorbereitet werden. Im dritten Abschnitt werden arbeitsmarkt- und beschäftigungspolitische Maßnahmen und der Zugang zu Unterstützungsleistungen behandelt. Dazu gehören Sozialleistungen und aktive arbeitsmarktpolitische Maßnahmen für Jugendliche, Steuer- und Arbeitsgesetze sowie mobilitätsfördernde Maßnahmen. Im vierten Abschnitt werden die problematischen Aspekte der Jugendbeschäftigung und im fünften Abschnitt die Aufgaben der verschiedenen Arbeitsmarktakteure auf diesem Gebiet beschrieben. Abschließend werden die wichtigsten Punkte der Länderberichte noch einmal zusammengefasst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugend: Von der Schule in die Arbeitswelt: Bildungsmanagement als kommunale Aufgabe (2010)

    Kruse, Wilhelm; Kohlmeyer, Klaus; Kühnlein, Gertrud; Bylinski, Ursula; Weigele, Melanie; Paul-Kohlhoff, Angela; Wende, Lutz;

    Zitatform

    Kruse, Wilhelm, Klaus Kohlmeyer, Angela Paul-Kohlhoff, Gertrud Kühnlein, Melanie Weigele & Lutz Wende (2010): Jugend: Von der Schule in die Arbeitswelt. Bildungsmanagement als kommunale Aufgabe. Stuttgart: Kohlhammer, 178 S.

    Abstract

    "Für viele Jugendliche ist der Übergang von der Schule in die Arbeitswelt in den letzten Jahren schwieriger geworden, immer mehr scheitern schon beim ersten Schritt ins Berufsleben. Die Ausgrenzung dieser Jugendlichen aus Bildung, Ausbildung und Erwerbstätigkeit zu verhindern und die beruflichen Lebensperspektiven aller Jugendlichen vor Ort zu befördern, ist neuerdings als wichtige Aufgabe kommunaler Politik erkannt worden. Im Mittelpunkt des Buches steht die Frage, wie die Kommunen im Hinblick auf eine Optimierung der Einstiegswege in Ausbildung und Arbeit verstärkt (Bildungs-)Verantwortung übernehmen können. Das Buch stellt dafür die unterschiedlichen Programme und Handlungsstrategien auf regionaler und kommunaler Ebene vor. Besondere Bedeutung haben in diesem Zusammenhang die Ansätze der 'Kommunalen Koordinierung' und der 'Lokalen Verantwortungsgemeinschaft'." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The importance of cognitive and social skills for the duration of unemployment (2010)

    Niepel, Verena;

    Zitatform

    Niepel, Verena (2010): The importance of cognitive and social skills for the duration of unemployment. (ZEW discussion paper 2010-104), Mannheim, 51 S.

    Abstract

    "Die Studie erforscht die Rolle von Fähigkeiten in der Kindheit für die Dauer der ersten Arbeitslosigkeitsperiode im Jugend- und frühen Erwachsenenalter. Es wird somit untersucht, ob bereits früh im Lebensverlauf Fähigkeiten entdeckt werden können, die im späteren Leben für die Wahrscheinlichkeit eine Beschäftigung zu finden relevant werden. Hierzu wird insbesondere auf die Unterscheidung zwischen kognitiven und sozialen Fähigkeiten eingegangen, da diese unter Umständen verschiedene Zielgrößen für mögliche Politikmaßnahmen von seiten des Staates darstellen. Die empirische Analyse beruht auf Daten einer Kohortenstudie aus Großbritannien, die alle Personen, die in einer bestimmten Woche im März 1958 geboren wurden, an verschiedenen Zeitpunkten im Leben befragt. Soziale Fähigkeiten werden anhand einer Beurteilung des Verhaltens der Kinder durch deren Lehrer gemessen. Das Maß für kognitive Fähigkeiten setzt sich aus vier in der Schule absolvierten Tests zusammen. Die Analysen zeigen, dass höhere kognitive und soziale Fähigkeiten im Alter von sieben Jahren mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit Arbeitslosigkeit zu verlassen und eine Beschäftigung zu finden einhergehen. In Bezug auf Männer scheint der Zusammenhang allerdings hauptsächlich für diejenigen zu gelten, die in der Kindheit niedrige soziale Fähigkeiten hatten. Die qualitativen Ergebnisse ändern sich durch die Berücksichtigung des erreichten Bildungsabschlusses nicht. Zudem sind die Effekte nicht allein durch beobachtbare Unterschiede im familiären Hintergrund der Individuen, elterliches Engagement oder Schulcharakteristika zu erklären. Die Ergebnisse dieser Studie deuten somit darauf hin, dass Maßnahmen, die zur Erhöhung von kognitiven und sozialen Fähigkeiten in der Kindheit beitragen, auch das Risiko langer Arbeitslosigkeitsperioden im Jugend- und frühen Erwachsenenalter verringern. Im Lichte der Debatten über das Abschneiden in internationalen Schülerleistungstests, die sich oft auf Unterschiede in kognitiven Fähigkeiten konzentrieren, liefert diese Studie weitere Evidenz dafür, dass Investitionen in die sozialen Fähigkeiten von Kindern nicht außer Acht gelassen werden sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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