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Dossier

Berufsausbildung

Der Ausbildungsmarkt befindet sich in der Krise. Neben dem demografisch bedingten Bewerbermangel passen das Profil der angebotenen Stellen und die Bewerberinteressen oft nicht zueinander. Als Folge gibt es viele unbesetzten Ausbildungsstellen und gleichzeitig viele Bewerberinnen und Bewerber, die keinen Ausbildungsvertrag erhalten. Dieses Themendossier bietet Hintergrundinformationen zur Strukturdaten, Trends und Perspektiven des Ausbildungsmarktes. Im Filter „Autorenschaft“ können Sie auf IAB-(Mit-)Autorenschaft eingrenzen.

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Themendossier Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung.

Themendossier IAB-Betriebspanel.

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  • Literaturhinweis

    Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2025 (2025)

    Anger, Silke ; Wolter, Stefanie; Lietzmann, Torsten ; Lehmer, Florian ; Zika, Gerd; Artmann, Elisabeth; Wolff, Joachim; Leber, Ute; Weber, Enzo ; Lang, Julia ; Walwei, Ulrich ; Kuhn, Sarah; Wanger, Susanne ; Vom Berge, Philipp ; Braun, Wolfgang; Brücker, Herbert ; Trenkle, Simon ; Kubis, Alexander; Stephan, Gesine ; Kosyakova, Yuliya ; Seibert, Holger; Janssen, Simon; Reims, Nancy ; Janser, Markus ; Ramos Lobato, Philipp; Jahn, Elke ; Oberfichtner, Michael ; Hohmeyer, Katrin ; Müller, Christoph ; Hohendanner, Christian ; Matthes, Britta ; Hiesinger, Karolin ; Wenzig, Claudia; Heß, Pascal ; Bruckmeier, Kerstin ; Hellwagner, Timon ; Stepanok, Ignat ; Haas, Anette; Rauch, Angela ; Gläser, Nina; Müller, Dana ; Gherbaoui, Samia; Arntz, Melanie ; Gellermann, Jan; Stops, Michael ; Fitzenberger, Bernd ; Popp, Martin ; Dietz, Martin; Bächmann, Ann-Christin ; Dauth, Wolfgang ; Mense, Andreas ; Collischon, Matthias ; Roth, Duncan ; Christoph, Bernhard ;

    Zitatform

    Anger, Silke, Melanie Arntz, Elisabeth Artmann, Ann-Christin Bächmann, Wolfgang Braun, Kerstin Bruckmeier, Herbert Brücker, Bernhard Christoph, Matthias Collischon, Wolfgang Dauth, Martin Dietz, Bernd Fitzenberger, Jan Gellermann, Samia Gherbaoui, Nina Gläser, Anette Haas, Timon Hellwagner, Pascal Heß, Karolin Hiesinger, Christian Hohendanner, Katrin Hohmeyer, Elke Jahn, Markus Janser, Simon Janssen, Yuliya Kosyakova, Stefanie Wolter, Torsten Lietzmann, Florian Lehmer, Gerd Zika, Joachim Wolff, Ute Leber, Enzo Weber, Julia Lang, Ulrich Walwei, Sarah Kuhn, Susanne Wanger, Philipp Vom Berge, Simon Trenkle, Alexander Kubis, Gesine Stephan, Holger Seibert, Nancy Reims, Philipp Ramos Lobato, Michael Oberfichtner, Christoph Müller, Britta Matthes, Claudia Wenzig, Ignat Stepanok, Angela Rauch, Dana Müller, Michael Stops, Martin Popp, Andreas Mense & Duncan Roth (2025): Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarktthemen 2025. Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.GP.2505.1

    Abstract

    "Digitalisierung und Künstliche Intelligenz, Dekarbonisierung und demografischer Wandel werden den Arbeitsmarkt in den kommenden Jahren erheblich verändern. Gleichzeitig wird eine Deindustrialisierung Deutschlands befürchtet. Handlungsbedarf besteht beispielsweise bei der Sicherung des Arbeitskräftebedarfs – und damit verbunden bei den Themen Aus- und Weiterbildung –, bei der Reduzierung der Arbeitslosigkeit und insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit sowie bei der sozialen Absicherung von Solo-Selbständigen Zu all diesen und zahlreichen weiteren wichtigen Themen fasst die IAB-Broschüre „Zentrale Befunde zu aktuellen Arbeitsmarkt-Themen 2025“ die zentralen wissenschaftlichen Befunde kompakt zusammen. Sie bietet zudem Handlungsempfehlungen für die Arbeitsmarktpolitik, die aus den wissenschaftlichen Befunden abgeleitet wurden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche im Übergangssektor: Eine Befragung von Fachkräften (2025)

    Aram, Elisabeth; Renk, Helen; Wieland, Clemens; Verlage, Thomas; Knoke-Wentorf, Andreas;

    Zitatform

    Aram, Elisabeth, Andreas Knoke-Wentorf, Helen Renk, Thomas Verlage & Clemens Wieland (2025): Jugendliche im Übergangssektor. Eine Befragung von Fachkräften. Gütersloh, 30 S. DOI:10.11586/2024195

    Abstract

    "Was sind die größten Hürden von jungen Menschen, denen der direkte Übergang von der Schule in eine Ausbildung nicht gelingt? Brauchen die Jugendlichen wirklich diese Maßnahmen oder fehlt es vor allem an geeigneten Ausbildungsmöglichkeiten? Und wie schauen Fachkräfte im Übergangssektor auf ihre Arbeit, die Jugendlichen und notwendige Veränderungen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? (2025)

    Bellmann, Lutz ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Bernd Fitzenberger & Ute Leber (2025): Ausbildungsplatz oder Leerstelle: Wie finden Berufsstarter und Betriebe wieder zusammen? In: IAB-Forum H. 17.04.2025, 2025-04-15. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250417.01

    Abstract

    "Auch wenn sich der deutsche Ausbildungsmarkt in den ersten Jahren nach der Corona-Krise etwas erholt hat, ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge 2024 wieder leicht zurückgegangen. Die Herausforderung, Ausbildungsangebot und -nachfrage zusammenzuführen, ist nach wie vor groß. Denn einer hohen Zahl von unbesetzten Ausbildungsplätzen steht eine wachsende Zahl an Jugendlichen gegenüber, die keinen Ausbildungsplatz finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Doch lieber woanders hin: Wenn geeignete Bewerberinnen und Bewerber abspringen, verschärft dies Probleme bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen (2025)

    Ebbinghaus, Margit; Schwengler, Barbara; Leber, Ute;

    Zitatform

    Ebbinghaus, Margit, Ute Leber & Barbara Schwengler (2025): Doch lieber woanders hin: Wenn geeignete Bewerberinnen und Bewerber abspringen, verschärft dies Probleme bei der Besetzung von Ausbildungsplätzen. In: IAB-Forum H. 24.03.2025. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250324.02

    Abstract

    "Seit Jahren bleibt ein hoher Anteil der betrieblichen Ausbildungsplätze unbesetzt. Als eine mögliche Ursache hat jüngst das (kurzfristige) Abspringen von Bewerberinnen und Bewerbern verstärkt an Aufmerksamkeit gewonnen. Wie Ergebnisse des IAB-Betriebspanels zeigen, ist davon rund jeder vierte Betrieb mit unbesetzten Ausbildungsplätzen betroffen. Im Vergleich zum generellen Mangel an Bewerbungen und fehlenden geeigneten Bewerbungen spielt dieser Grund damit eine eher untergeordnete Rolle. Dennoch können sich dadurch Engpässe am Ausbildungsmarkt weiter verschärfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schwengler, Barbara; Leber, Ute;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken (2025)

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd & Christian Kagerl (2025): Arbeitsmarkt im Wandel: Deutschland muss die Transformation annehmen, um seine Produktivität und Wettbewerbsfähigkeit zu stärken. (IAB-Forschungsbericht 12/2025), Nürnberg, 21 S. DOI:10.48720/IAB.FB.2512

    Abstract

    "Der deutsche Arbeitsmarkt zeigt sich trotz wirtschaftlicher Schwäche und der wiederkehrenden Bezeichnung von Deutschland als „krankem Mann Europas“ überraschend robust. Die Beschäftigungsquote liegt mit 77,4 Prozent weiterhin auf einem hohen Niveau, doch die Zahl der offenen Stellen ist seit ihrem Höchststand 2022 deutlich gesunken, während die Arbeitslosenquote steigt. Besonders betroffen sind Langzeitarbeitslose und Personen ohne schulischen oder beruflichen Abschluss. Gleichzeitig bleibt der Fachkräftemangel eine zentrale Herausforderung, da viele Stellen nicht besetzt werden können. Die Koexistenz von steigender Arbeitslosigkeit und unbesetzten Stellen bleibt ein entscheidendes Problem für die Bewältigung des wirtschaftlichen Wandels. Eine der größten strukturellen Schwächen ist das stagnierende Produktivitätswachstum. Während die Produktivität in den 2000er-Jahren noch stieg, stagniert sie seit den 2010er-Jahren weitgehend. Besonders problematisch ist die wachsende Diskrepanz zwischen der Produktivität pro Arbeitsstunde und der Produktivität pro Arbeitnehmer, wovon sich letztere deutlich schlechter entwickelt. Die Gründe hierfür sind vielfältig: Neben einer zunehmenden Teilzeitarbeit und einem Beschäftigungszuwachs in Sektoren mit niedriger Produktivität – etwa im Gesundheits- und Bildungsbereich – verhindern geringe Investitionen in Digitalisierung und technologische Innovationen, aber auch in Aus- und Weiterbildung, eine stärkere Produktivitätssteigerung. Besonders das produzierende Gewerbe, das lange das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bildete, gerät zunehmend unter Druck. Die Industrieproduktion liegt noch immer unter dem Vorkrisenniveau, während die Beschäftigung in der jüngeren Vergangenheit stagnierte und aktuell rückläufig ist. Besonders die Automobilbranche steht vor großen Herausforderungen: Neben der sinkenden Nachfrage nach Elektroautos machen chinesische Wettbewerber den deutschen Herstellern zunehmend Konkurrenz. Auch Maschinenbau und Metallindustrie kämpfen mit strukturellen Problemen. Zudem belasten hohe Energiepreise und eine schwächelnde Exportnachfrage – insbesondere aus China – die deutsche Industrie. Trotz der wirtschaftlichen Schwäche und den Unsicherheiten über die zukünftige Entwicklung mangelt es weiterhin an Fachkräften. Vor allem kleinere Betriebe und das Bau- sowie das Gastgewerbe haben Schwierigkeiten, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Eine Ursache hierfür ist die geringe Mobilität auf dem Arbeitsmarkt. Während Transformationen üblicherweise mit einer Umschichtung von Arbeitsplätzen verbunden sind, zeigt sich dieser Effekt in Deutschland bislang kaum. Die hohe Nutzung von Kurzarbeitergeld während der Pandemie hat die Beschäftigung stabilisiert, könnte jedoch den Anpassungsprozess verzögert haben, wenngleich hierfür belastbare empirische Belege fehlen. Deutschland muss die Digitalisierung und die Dekarbonisierung annehmen und nutzen, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Besonders Berufe mit geringen Qualifikationsanforderungen sind durch Automatisierung bedroht. Gleichzeitig entstehen neue Beschäftigungsmöglichkeiten im Bereich der grünen Technologien. Der Wandel erfordert jedoch gezielte Investitionen in Weiterbildung und Umschulungen, um Beschäftigte auf die neuen Anforderungen vorzubereiten. Doch genau hier zeigen sich große Defizite. Die betriebliche Weiterbildung ist nach einem pandemiebedingten Einbruch noch nicht auf das Vorkrisenniveau zurückgekehrt, und die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge liegt seit 2020 jedes Jahr unter einer halben Million. Zudem verschlechtern sich die schulischen Leistungen, was langfristig die Qualifikationsbasis der Erwerbsbevölkerung schwächen könnte. Deutschland steht damit vor einer großen Herausforderung: Die alternde Erwerbsbevölkerung verschärft den Fachkräftemangel, während Produktivitätsschwäche und Wettbewerbsverlust die wirtschaftliche Dynamik hemmen. Die Verbesserung der digitalen Kompetenzen und die Förderung der beruflichen Mobilität werden für die Steigerung der Arbeitsproduktivität und die Sicherung des Wirtschaftswachstums von entscheidender Bedeutung sein. Um den Wandel erfolgreich zu gestalten, sind massive Investitionen in Digitalisierung, Dekarbonisierung und Bildung dringend erforderlich. Nur wenn das Land der Aus- und Weiterbildung Priorität einräumt und sich dem Wandel stellt, kann es gut bezahlte Arbeitsplätze sichern und seine Position als Europas größte Volkswirtschaft behaupten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ; Kagerl, Christian ;
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  • Literaturhinweis

    Obwohl Fachkräfte fehlen, haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung (2025)

    Hellwagner, Timon ; Söhnlein, Doris ; Yilmaz, Yasemin ; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Hellwagner, Timon, Doris Söhnlein, Enzo Weber & Yasemin Yilmaz (2025): Obwohl Fachkräfte fehlen, haben immer mehr junge Menschen keine Ausbildung. In: IAB-Forum H. 24.04.2025, 2025-04-22. DOI:10.48720/IAB.FOO.20250424.01

    Abstract

    "Arbeitskräfte sind in Deutschland seit Jahren immer knapper geworden, in vielen Branchen sind insbesondere Engpässe bei den Fachkräften spürbar. Gleichzeitig zeigen aktuelle Daten des IAB, dass immer mehr junge Erwerbspersonen über keine Berufsausbildung verfügen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung im Fokus: Herausforderungen und Lösungsansätze (2025)

    Hennrich, Jonas; Schaller, Daria;

    Zitatform

    Hennrich, Jonas & Daria Schaller (2025): Ausbildung im Fokus: Herausforderungen und Lösungsansätze. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 78, H. 1, S. 54-57.

    Abstract

    "Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland deutsche HR-Abteilungen quartalsweise zu personalpolitisch relevanten Themen. Mit wechselnden Sonderfragen werden aktuelle arbeitsmarktrelevante Fragestellungen untersucht – im vierten Quartal betraf dies das Thema Ausbildung. Bei einer Mehrheit der Betriebe haben 2024 gleich viele Auszubildende angefangen wie im Vorjahr. Gleichzeitig meldeten 61 % der Betriebe Schwierigkeiten beim Besetzen der Ausbildungsplätze. Hauptgrund hierfür ist nach Aussage der Unternehmen eine nicht ausreichende Anzahl an Bewerbungen. Die ungenügende Qualifikation der Bewerbenden spielt ebenfalls eine große Rolle. Unternehmen, die nächstes Jahr keine Ausbildungsgplätze mehr planen, erklären dies vor allem mit fehlenden Betreuungskapazitäten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sinkende Ungleichheit in vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen und der Zusammenhang mit Engpässen auf dem Ausbildungsmarkt (2025)

    Langen, Henrika; Dörsam, Michael;

    Zitatform

    Langen, Henrika & Michael Dörsam (2025): Sinkende Ungleichheit in vertraglich vereinbarten Ausbildungsvergütungen und der Zusammenhang mit Engpässen auf dem Ausbildungsmarkt. (BIBB-Report 2025,01), Leverkusen: Verlag Barbara Budrich, 16 S.

    Abstract

    "Dieser Report untersucht die Entwicklung der Ausbildungsvergütungen zwischen 2020 und 2023. Es zeigt sich, dass sich die Vergütungsungleichheit deutlich verringert hat – sowohl zwischen Ausbildungsbereichen und -regionen als auch innerhalb einzelner Berufe und Regionen. Die Annäherung der Vergütungen in niedrig vergüteten Ausbildungsverhältnissen an die mittleren Vergütungen lässt sich teilweise durch den stärkeren Anstieg der Mindestausbildungsvergütung im Vergleich zur durchschnittlichen Vergütung erklären. Auch unter Ausbildungsstellen mit mittlerer und hoher Vergütung ist eine Vergütungsangleichung zu erkennen. Als mögliche Erklärung dafür untersucht der Report den Zusammenhang zwischen Bewerberengpässen im Jahr 2019 und der Vergütungsentwicklung in den Folgejahren. Die Vergütungen in Engpassberufen, die 2020 noch deutlich unter dem Niveau von Berufen mit geringerem Bewerbermangel lagen, sind bis 2023 erheblich stärker gestiegen als die Vergütungen in Nicht-Engpassberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young People as Actors in Their Occupational Careers: Effective Strategies to Increase the Chances of Entering an Attractive VET Program After Leaving a General Education School in Germany (2025)

    Schuchart, Claudia ; Schimke, Benjamin ;

    Zitatform

    Schuchart, Claudia & Benjamin Schimke (2025): Young People as Actors in Their Occupational Careers: Effective Strategies to Increase the Chances of Entering an Attractive VET Program After Leaving a General Education School in Germany. In: International Journal of Training and Development, S. 1-20. DOI:10.1111/ijtd.12353

    Abstract

    "This article focuses on the question of what strategies general education graduates can use to improve their chances of entering an attractive vocational education and training (VET) program in Germany. We look, in particular, at grades in the school-leaving certificate and the additional acquisition of a higher qualification at a vocational school. By using a vignette study, we focus on the selection by companies that offer training. Our results show that excellent grades in the school-leaving certificate of graduates with only an intermediate school-leaving qualification or an entrance qualification for a university of applied sciences improve their chances of entering a VET Program in comparison to more highly qualified competitors with very poor grades. One far more effective way is to upgrade their qualification at a vocational school in combination with professional knowledge relevant to the field of the desired VET program. In particular, this protects graduates with an intermediate school-leaving qualification from a devaluation of their qualification when applying for a VET program with a high proportion of applicants who have a university entrance qualification. However, there is a negative effect on their chances if they upgrade their qualification in a vocational field that is not relevant to the desired VET program. This indicates the importance of career counselling at schools." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2024: Höchster jemals gemessener Anstieg des gesamtdeutschen Durchschnitts (2025)

    Schönfeld, Gudrun; Wenzelmann, Felix ;

    Zitatform

    Schönfeld, Gudrun & Felix Wenzelmann (2025): Tarifliche Ausbildungsvergütungen 2024: Höchster jemals gemessener Anstieg des gesamtdeutschen Durchschnitts. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Leverkusen, 32 S.

    Abstract

    "Trotz schwieriger ökonomischer Rahmenbedingungen und einer wirtschaftlichen Stagnation erhöhten sich die tariflichen Ausbildungsvergütungen in diesem Jahr mit 6,3 Prozent so stark wie noch nie, seit 1992 erstmals Daten für das gesamte Bundesgebiet Daten vorlagen. Ausschlaggebend für die hohen Tarifabschlüsse für Auszubildende dürften die hohen Inflationsraten in den Jahren 2022 und 2023 gewesen sein, die sich in Reallohnverlusten niederschlugen. Da die Tarifpartner auf wirtschaftliche Entwicklungen meist erst mit einer gewissen Zeitverzögerung reagieren können, gab es trotz geringerer Inflationsraten auch in 2024 Tarifvereinbarungen mit hohen Vergütungssteigerungen. Der starke Anstieg der tariflichen Ausbildungsvergütungen hat aber im Durchschnitt noch nicht ausgereicht, um die Reallohnverluste der vergangenen Jahre vollständig auszugleichen. In einigen Branchen wurden für Auszubildende im Vergleich zu den Löhnen überdurchschnittliche Erhöhungen vereinbart, um so den Jugendlichen ein attraktives Ausbildungsangebot zu bieten. Auch der im November 2024 vereinbarte neue Tarifabschluss für die Metall- und Elektroindustrie folgt dieser Linie und sieht für Auszubildende einen hohen Festbetrag für alle Ausbildungsjahre von 140 Euro vor. Ob bei weiterhin eher trüben Konjunkturaussichten auch andere Branchen diesen Weg beschreiten, um dem Fachkräftemangel durch Ausbildung zu begegnen, werden die nächsten Monate zeigen. Die durchschnittliche tarifliche Ausbildungsvergütung lag 2024 bei 1.133 Euro pro Monat. 60 Prozent der Auszubildenden erhielten eine Ausbildungsvergütung von mehr als 1.100 Euro, 26 Prozent mehr als 1.250 Euro und lediglich 14 Prozent verfügten im Durchschnitt über höchstens 950 Euro. 2024 waren die tariflichen Ausbildungsvergütungen in Ostund Westdeutschland zum ersten Mal, seitdem Daten für beide Landesteile vorlagen, in etwa auf dem gleichen Niveau. Mit 14 zu elf Prozent waren westdeutsche Auszubildende dabei in der Gruppe mit niedrigen Vergütungen von höchstens 950 Euro etwas häufiger vertreten als ostdeutsche Auszubildende. Dies hängt damit zusammen, dass es in einigen Tarifbereichen mit eher geringen tariflichen Ausbildungsvergütungen wie dem Friseurhandwerk in Ostdeutschland derzeit keine Tarifvereinbarungen gibt. Die Anteile der Auszubildenden mit Vergütungen oberhalb von 1.100 Euro waren mit 59 Prozent im Westen und 58 Prozent im Osten fast gleich hoch. Zu berücksichtigen ist, dass nur ein Teil der Auszubildenden in einem tarifgebundenen Betrieb lernt und somit in die entsprechenden Tarifvereinbarungen in dessen Branche und Region eingebunden ist. Für einige Branchen gibt es keine Tarifvereinbarungen, in anderen Branchen nur in einem Teil der Regionen. Insgesamt galt 202332 für 24 Prozent der Betriebe ein Branchen- oder Firmentarifvertrag; etwa die Hälfte der Beschäftigten arbeitete in diesen Betrieben. In Ostdeutschland ist die Tarifbindung niedriger als in Westdeutschland. In Ostdeutschland fielen daher nur rund 44 Prozent der Beschäftigten unter einen Branchen- oder Firmentarifvertrag, in Westdeutschland 51 Prozent (vgl. Hohendanner/Kohaut 2024). Auch Auszubildende in nicht tarifgebundenen Betrieben profitieren indirekt von Tarifvereinbarungen zu Ausbildungsvergütungen, da nach dem Berufsbildungsgesetz die Tarifvergütungen als Orientierung für eine angemessene Vergütung dienen (vgl. § 17 BBiG bzw. Kapitel 3)." (Textauszug, IAB-Doku, © BIBB)

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  • Literaturhinweis

    Regionale Ausbildungsmärkte: Höheres Lehrstellenangebot ist verknüpft mit niedrigerer Jugendarbeitslosigkeit (2025)

    Seibert, Holger;

    Zitatform

    Seibert, Holger (2025): Regionale Ausbildungsmärkte: Höheres Lehrstellenangebot ist verknüpft mit niedrigerer Jugendarbeitslosigkeit. (IAB-Kurzbericht 05/2025), Nürnberg: IAB, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2505

    Abstract

    "Die Jugendarbeitslosigkeit ist in Deutschland über einen langen Zeitraum hinweg gesunken. Seit 2022 steigt sie jedoch wieder kräftig. Besonders Jugendliche ohne beruflichen Abschluss haben es schwer, Arbeit zu finden. In diesem Kurzbericht wird beleuchtet, mit welchen Faktoren die Höhe der regionalen Arbeitslosigkeit von Jugendlichen ohne Abschluss zusammenhängt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2024: Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September (2025)

    Weller, Sabrina Inez; Christ, Alexander ; Milde, Bettina; Granath, Ralf-Olaf;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez, Alexander Christ, Bettina Milde & Ralf-Olaf Granath (2025): Der Ausbildungsmarkt im Jahr 2024. Analysen auf Basis der BIBB-Erhebung über neu abgeschlossene Ausbildungsverträge und der Ausbildungsmarktstatistik der Bundesagentur für Arbeit zum Stichtag 30. September. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 59 S.

    Abstract

    "Die Zahl neu abgeschlossener Ausbildungsverträge stagnierte im Berichtsjahr 2024. Bundesweit wurden 486.700 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen, das entspricht einem Minus von 0,5 % (-2.500) im Vergleich zur Vorjahreserhebung. Nach Rückgängen in den Vorjahren verzeichnete die Nachfrage der Jugendlichen wie auch schon 2023 einen Zuwachs. Im Berichtsjahr 2024 stieg sie um 4.200 auf 557.100 (+0,8 %). Das Angebot an dualen Berufsausbildungsstellen nahm jedoch leicht ab (-6.500 bzw. -1,2 %) und lag nun bei 556.100. Damit war das Angebot etwas geringer als die Nachfrage der Jugendlichen. Im Berichtsjahr 2024 mündeten 67,6 % der institutionell erfassten ausbildungsinteressierten Personen in eine Berufsausbildung ein. Das entspricht einem Rückgang um 1,3 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Die angespannte Ausbildungsmarktlage aus Sicht der Jugendlichen zeigt sich auch an der Anzahl erfolglos suchender Ausbildungsplatznachfragenden. Diese ist im Vergleich zum Jahr 2023 um 6.700 angestiegen. Insgesamt blieb die Ausbildungsplatzsuche im Jahr 2024 bei 70.400 jungen Menschen erfolglos. Das entspricht 12,6 % der Ausbildungsplatznachfrage. 2024 war die Anzahl unbesetzter Ausbildungsstellen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt rückläufig (-4.000). Dennoch haben zahlreiche Betriebe weiterhin das Problem, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Bundesweit blieben 2024 69.400 Ausbildungsstellen unbesetzt, das sind 12,8 % des betrieblichen Angebots." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt (2025)

    Zitatform

    (2025): Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt. (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 20 S.

    Abstract

    "Im Nachvermittlungszeitraum („5. Quartal“) von Oktober 2024 bis Januar 2025 waren etwas mehr junge Menschen auf Ausbildungssuche als im Vorjahreszeitraum (+8.000). Die Zahl der betrieblichen Ausbildungsstellen für einen sofortigen Ausbildungsbeginn ist im Vergleich zum Vorjahr hingegen gesunken (-7.000). Insgesamt standen sich im „5. Quartal“ 72.000 gemeldete Bewerberinnen und Bewerber sowie 78.000 betriebliche Ausbildungsstellen gegenüber. Im Januar 2025 befanden sich 12.000 oder 17 Prozent der im „5. Quartal“ gemeldeten Ausbildungssuchenden in einer Berufsausbildung. Mit 33.000 waren 46 Prozent der gemeldeten Bewerberinnen und Bewerber im Januar 2025 noch unversorgt (+6.000 gegenüber Vorjahr). Weitere 20.000 (28 Prozent) suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle (+2.000). Insgesamt waren im Januar 2025 also noch rund 54.000 Bewerberinnen und Bewerber auf Ausbildungssuche (+9.000). Gleichzeitig waren im Januar 2025 noch 15.000 Ausbildungsstellen zu besetzen (-3.000). Angepasst an die Marktentwicklung der letzten Jahre sind die Zahlen der geförderten Personen in den meisten arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen rückläufig. In den unterversorgten Regionen gab es im Zeitraum August bis Oktober 2024 mehr Eintritte in eine außerbetriebliche Berufsausbildung als im Vorjahreszeitraum." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Chancengleichheit und berufliche Bildung: Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen am 28.6.2024 (2024)

    Anger, Silke ; Schreyer, Franziska; Heß, Pascal ; Goßner, Laura ; Toussaint, Carina; Jaschke, Philipp ; Schels, Brigitte ; Leber, Ute;

    Zitatform

    Anger, Silke, Laura Goßner, Pascal Heß, Philipp Jaschke, Ute Leber, Brigitte Schels, Franziska Schreyer & Carina Toussaint (2024): Chancengleichheit und berufliche Bildung. Stellungnahme des IAB zur Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen am 28.6.2024. (IAB-Stellungnahme 02/2024), Nürnberg, 27 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2402

    Abstract

    "Zur schriftlichen Anhörung der Enquetekommission I „Chancengleichheit in der Bildung“ des Landtags Nordrhein-Westfalen hat das Institut für Arbeitsmarkt-und Berufsforschung (IAB) seine Stellungnahme abgegeben. Darin werden Herausforderungen und Lösungen (praxistaugliche Ansätze zur Unterstützung erfolgreicher Maßnahmen) folgender Themenfelder behandelt: Verbesserung der Berufsorientierung und -vorbereitung in Schulen, der Übergänge aus der Schule in berufliche (Aus-)Bildung sowie den Übergangssektor, Verringerung von Ausbildungsabbrüchen, Erschließung der Potenziale der Berufsbildung für die Integration von Zugewanderten und Geflüchteten, Bedeutung von Rollenvorbildern, bildungspolitische Hebel für mehr Chancengleichheit, Bildungsforschung am IAB sowie Verringerung der Unterrepräsentation von Frauen in Handwerksberufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt (2024)

    Anger, Silke ; Galkiewicz, Agata Danuta; Siedler, Thomas ; Hörl, Tobias; Christoph, Bernhard ; Margaryan, Shushanik ; Sandner, Malte ; Peter, Frauke ; Maushart, Milan;

    Zitatform

    Anger, Silke, Bernhard Christoph, Agata Danuta Galkiewicz, Tobias Hörl, Shushanik Margaryan, Milan Maushart, Frauke Peter, Malte Sandner & Thomas Siedler (2024): Berufliche Pläne von Haupt- und Realschüler*innen: Der Anteil der Unentschlossenen steigt. In: IAB-Forum H. 24.09.2024 Nürnberg, 2024-09-12. DOI:10.48720/IAB.FOO.20240924.01

    Abstract

    "Der Anteil der Jugendlichen, die sich sicher sind, eine Ausbildung absolvieren zu wollen, sinkt zusehends. Zuletzt traf dies nur noch auf 42 Prozent der befragten Hauptschüler*innen und auf 37 Prozent der Realschüler*innen in den jeweiligen Abschlussklassen zu.." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vom Mismatch zum Match: Wie sich Jugendliche und Unternehmen auf dem Ausbildungsmarkt suchen und finden (können): Eine kombinierte Jugend- und Unternehmensbefragung (2024)

    Arndt, Franziska; Risius, Paula; Schaffer, Fabian; Herzer, Philip; Werner, Dirk; Wieland, Clemens; Renk, Helen;

    Zitatform

    Arndt, Franziska, Philip Herzer, Paula Risius, Dirk Werner, Helen Renk, Fabian Schaffer & Clemens Wieland (2024): Vom Mismatch zum Match: Wie sich Jugendliche und Unternehmen auf dem Ausbildungsmarkt suchen und finden (können). Eine kombinierte Jugend- und Unternehmensbefragung. Gütersloh, 43 S. DOI:10.11586/2024103

    Abstract

    "Immer mehr Ausbildungsplätze in Deutschland bleiben unbesetzt, gleichzeitig gehen viele Bewerber:innen auf dem Ausbildungsmarkt leer aus. Was sind die Gründe? Liegt es vielleicht auch daran, dass die Suchprofile und -strategien der Unternehmen und der ausbildungsinteressierten jungen Menschen nicht zusammenpassen? Mit anderen Worten: Wo und wie platzieren Unternehmen ihr Angebot und passt das zu dem Suchverhalten von Jugendlichen? Die gemeinsame Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln und der Bertelsmann Stiftung stellt die Perspektiven von Ausbildungsbetrieben und jungen Menschen einander gegenüber. Beide Seiten sind sich zwar grundsätzlich über den hohen Stellenwert einer Berufsausbildung als gute Karrieregrundlage einig und nutzen insbesondere Online-Stellenausschreibungen, die Bundesagentur für Arbeit und Social Media Kanäle zur Suche nach Ausbildungsplätzen bzw. Bewerber:innen – im Detail zeigen sich jedoch einige entscheidende Unterschiede im Kommunikations- und Informationsverhalten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsperspektiven 2024: eine repräsentative Befragung von jungen Menschen (2024)

    Barlovic, Ingo; Wieland, Clemens; Ullrich, Denise;

    Zitatform

    Barlovic, Ingo, Denise Ullrich & Clemens Wieland (2024): Ausbildungsperspektiven 2024. Eine repräsentative Befragung von jungen Menschen. Gütersloh, 24 S. DOI:10.11586/2024055

    Abstract

    "Junge Menschen blicken weiterhin positiv auf die Perspektiven am Ausbildungsmarkt. Auffällig ist, dass sich besonders junge Menschen mit hoher Schulbildung mit der Berufsorientierung schwertun und sich mehr Unterstützung bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz wünschen. Junge Menschen mit niedriger Schulbildung fühlen sich im Vergleich zwar besser informiert, schätzen aber ihre Chancen am Ausbildungsmarkt noch immer deutlich ungünstiger ein. Generell erwarten die jungen Menschen mehr Maßnahmen seitens der Politik, um die Ausbildungsplatzsuche zu erleichtern. Dies sind zentrale Ergebnisse der neuen Jugendbefragung „Ausbildungsperspektiven 2024 – Eine repräsentative Befragung von jungen Menschen“. Für die Befragung wurden über 1.700 junge Menschen zwischen 14 und 25 Jahren im Zeitraum vom 23. Februar bis zum 24. März 2024 nach ihren Einschätzungen zu beruflicher Orientierung, den Perspektiven am Ausbildungsmarkt und den Erfahrungen bei der Ausbildungsplatzsuche befragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neue und bewährte Ansätze der betrieblichen Ausbildung als Strategie zur Fachkräftesicherung: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2023 (2024)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2024): Neue und bewährte Ansätze der betrieblichen Ausbildung als Strategie zur Fachkräftesicherung. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2023. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 20 S.

    Abstract

    "Die diesjährigen Auswertungen des IAB-Betriebspanels stehen unter dem Rahmenthema „Neue und bewährte betriebliche Strategien der Fachkräftesicherung“. Zur Annäherung an das Thema hat der erste Report zunächst die wirtschaftliche Situation der Betriebe als Ausgangslage jeglicher betrieblichen Aktivität in den Blick genommen. Der zweite Bericht erweiterte die wirtschaftliche Ausgangslage um eine personalpolitische Perspektive. Der dritte vorliegende Report beschäftigt sich mit Entwicklungen in der dualen Ausbildung. Dafür rücken im ersten Kapitel die Ausbildungsbeteiligung, die Auszubildendenzahlen sowie die Ausbildungsquote im Ausbildungsjahr 2022/2023 in den Fokus. Im zweiten Kapitel erfolgt eine Analyse der Besetzungsprobleme von Ausbildungsstellen in diesem Ausbildungsjahr sowie der Ausbildungsabschlüsse und -übernahmen in den ausbildenden Betrieben. Das dritte Kapitel betrachtet bereits erfolgte und noch geplante Ausbildungsvertragsabschlüsse im Befragungsjahr 2023. In Kapitel vier erfolgt eine Darstellung der vorhandenen Unterstützungsangeboten für Auszubildende, gefolgt von einer Untersuchung der Bekanntheit des Programms „AsA flex - Assistierte Ausbildung flexibel“ in Kapitel 5. Der Report schließt im sechsten Kapitel mit einem Resümee." (Textauszug)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt und Berufsbildung – nicht immer korrespondierende Systeme (2024)

    Bellmann, Lutz ; Helmrich, Robert;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Robert Helmrich (2024): Arbeitsmarkt und Berufsbildung – nicht immer korrespondierende Systeme. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 53, H. 3, S. 8-12.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt und das Berufsbildungssystem sind durch eine Reihe von gegenläufigen Entwicklungen gekennzeichnet. Die wichtigsten Faktoren stehen im Mittelpunkt des Beitrags. Nach einem Überblick über die zentralen Herausforderungen und aktuellen Trends werden Entwicklungen am Arbeits- und Ausbildungsmarkt skizziert und daraus resultierende Veränderungen für Betriebe dargelegt. Eine Lösung sehen die Autoren neben einer verbesserten Berufsorientierung, die mehr junge Menschen auf dem Weg in eine Berufsausbildung unterstützt, in Reformen der beruflichen Erstausbildung, die zu einer Erhöhung der Anpassungsgeschwindigkeit beitragen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildungsstrategien in Zeiten Von Corona (2024)

    Brehmer, Wolfram; Polloczek, Magdalena;

    Zitatform

    Brehmer, Wolfram & Magdalena Polloczek (2024): Betriebliche Ausbildungsstrategien in Zeiten Von Corona. (WSI-Report 96), Düsseldorf, 24 S.

    Abstract

    "Ein Rückblick auf die mittlerweile vergangene Corona-Pandemie verdeutlicht, dass Betriebe vor vielfältige Herausforderungen gestellt wurden, darunter auch die Abwägung ihrer eigenen Nachwuchskräftestrategien unter den damaligen Unsicherheiten. Instabile Auftragslagen oder finanzielle Engpässe erschwerten die Planung des zukünftig benötigten Personals, einschließlich betrieblicher Ausbildungsstellen. Zusätzlich beeinflussten Veränderungen in der Arbeitsorganisation, wie das vermehrte Arbeiten im Homeoffice, die betriebliche Ausbildung. Die sich aus den Kontaktbeschränkungen ergebende Notwendigkeit, Ausbildungsinhalte digital zu vermitteln, waren mit neuen Anforderungen an das Ausbildungspersonal, die eingesetzten Ressourcen und Unsicherheiten bezüglich des zukünftigen Ausbildungsgeschehens verbunden (Biebeler/Schreiber 2020; Ebbinghaus 2021)." (Textauszug, IAB-Doku)

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