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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb (2024)

    Böhme, Stefan; Rossen, Anja ; Eigenhüller, Lutz;

    Zitatform

    Böhme, Stefan, Lutz Eigenhüller & Anja Rossen (2024): Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk und ihr Verbleib im Ausbildungsbetrieb. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Bayern 01/2024), Nürnberg, 39 S. DOI:10.48720/IAB.REBY.2401

    Abstract

    "Das Handwerk ist ein bedeutender Teil der Gesamtwirtschaft, dem gerade in Zusammenhang mit der ökologischen Transformation eine wichtige Rolle zugeschrieben wird. Gleichzeitig haben Fachkräfteengpässe im Handwerk in den letzten Jahren weiter zugenommen. In diesem Bericht werden Auswertungen zu Absolvent*innen einer Ausbildung im bayerischen Handwerk auf der Grundlage der Daten des Ausbildungspanels Handwerk vorgestellt. Neben einem Überblick über Strukturmerkmale steht dabei der Betriebsverbleib dieser Absolvent*innen im Fokus der Analysen. Die Frage, in welchem Umfang die Ausbildungsabsolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb bleiben, wird hier beispielhaft für den Jahrgang 2015 erörtert. Es zeigt sich, dass viele Absolvent*innen nach der Ausbildung den Betrieb wechseln. Nach einem Jahr waren noch 56 Prozent, nach fünf Jahren noch 28 Prozent der Absolvent*innen bei ihrem Ausbildungsbetrieb beschäftigt. Analysen der Betriebswechsel deuten darauf hin, dass viele Absolvent*innen zwar ihren Ausbildungsbetrieb verlassen, aber weiterhin in Betrieben arbeiten, die derselben Betriebsgrößenklasse oder demselben Wirtschaftszweig des Ausbildungsbetriebs angehören bzw. in der Region des Ausbildungsbetriebs liegen. Die Mehrheit der Betriebswechsler*innen ist auch bei ihrem neuen Betrieb als Fachkraft tätig, allerdings ist der Anteil derjenigen, die in Helferberufen und auf den Anforderungsniveaus über dem Fachkraftniveau arbeiten, höher als bei denjenigen, die bei ihrem Ausbildungsbetrieb geblieben sind. Insgesamt zeigen die Analysen, dass es „normal“ zu sein scheint, dass ein größerer Teil der Absolvent*innen des Handwerks in den ersten Jahren der Berufslaufbahn den Betrieb wechselt und damit den Ausbildungsbetrieben Fachkräftepotenziale verloren gehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Learning Goal Orientation and the Development of Perceived Employability of Young Workers (2024)

    Grosemans, Ilke; Houben, Ellen; Kyndt, Eva; De Cuyper, Nele;

    Zitatform

    Grosemans, Ilke, Ellen Houben, Eva Kyndt & Nele De Cuyper (2024): Learning Goal Orientation and the Development of Perceived Employability of Young Workers. In: Journal of Personnel Psychology, Jg. 23, H. 2, S. 59-70. DOI:10.1027/1866-5888/a000328

    Abstract

    "The current study probes the relation between learning and employability. First, we investigated the relationship between younger workers' work-domain learning goal orientation and perceived employability and its development over time. This portrays an agentic view: Effort is expected to open up new opportunities. Second, we explored whether agency is equally strong for everyone by investigating whether having a higher education degree associated with this relationship. Latent growth analyses (N = 792) demonstrated that work-domain learning goal orientation of younger workers only affected the initial value of perceived employability and only for workers without higher education degree. Furthermore, perceived employability of respondents without (vs. with) higher education degree started lower, but they seem to catch up over a 1-year period." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Hogrefe Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Mit Sozialpolitik regieren: Eine ressourcentheoretische Policy-Analyse der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich (2024)

    Knecht, Alban;

    Zitatform

    Knecht, Alban (2024): Mit Sozialpolitik regieren. Eine ressourcentheoretische Policy-Analyse der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich. (Schriftenreihe der ÖFEB-Sektion Sozialpädagogik 14), Opladen: Verlag Barbara Budrich, 155 S. DOI:10.3224/84743041

    Abstract

    "Wie kann die Arbeitsmarktpolitik Jugendliche beim Berufseinstieg unterstützen? Alban Knecht analysiert politische Diskurse und institutionelle Veränderungen der Beschäftigungsförderung benachteiligter Jugendlicher in Österreich vor dem Hintergrund der Ressourcentheorie. Er diskutiert die Einführung von Maßnahmen wie überbetrieblicher Lehre, Ausbildungsgarantie und Ausbildungspflicht und verdeutlicht dabei die Bedeutung sozialinvestiver, befähigungsorientierter, neoliberaler und rechtspopulistischer Leitbilder für die praktische Arbeit der Fachkräfte und die Jugendlichen. Die Optimierung des Berufseinstiegs für Jugendliche ist ein Anliegen von Politik, Sozialarbeit und Berufspädagogik gleichermaßen. Die vorliegende Studie beleuchtet den Wandel der Beschäftigungsförderung für benachteiligte Jugendliche in Österreich von 2000 bis 2020. Sie analysiert Auswirkungen auf Fachkräfte und Jugendliche sowie die Bedeutung diskriminierender Bilder in politischen Diskursen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young adults' labour market transitions and intergenerational support in Germany (2024)

    Manzoni, Anna ; Gebel, Michael ;

    Zitatform

    Manzoni, Anna & Michael Gebel (2024): Young adults' labour market transitions and intergenerational support in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 40, H. 1, S. 99-115. DOI:10.1093/esr/jcad006

    Abstract

    "Research has shown that parents provide considerable support to their children; however, we know little about the influence of young adults’ employment experiences on the support they receive from their parents. We draw on data from the German Family Panel pairfam for birth cohorts 1981–1983 and 1991–1993 and use a first difference panel estimator with asymmetric effects to examine the extent to which young adults’ employment transitions affect material, emotional, and instrumental support from parents. We find stark differences across types of support: parental material support changes in response to transitions in and out of employment, especially when to and from education. Other types of support seem less contingent on labour market transitions. Instrumental support only increases for transitions from education to employment and from employment to NEET. The latter effect is mainly driven by women entering parental leave. We do not find strong evidence of differences between transitions to standard and non-standard work. The association between employment transitions and intergenerational material support flows suggests that families act as safety nets, raising concerns about those whose families are unable to help." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Es wurde eine Korrektur veröffentlicht.
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  • Literaturhinweis

    Mentoring Improves the School-to-work Transition of Disadvantaged Adolescents (2024)

    Resnjanskij, Sven; Ruhose, Jens; Wedel, Katharina; Woessmann, Ludger; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Katharina Wedel, Simon Wiederhold & Ludger Woessmann (2024): Mentoring Improves the School-to-work Transition of Disadvantaged Adolescents. In: EconPol Forum, Jg. 25, H. 1, S. 25-28.

    Abstract

    "Mentoring programs can strongly improve the transition from school to work for disadvantaged adolescents Results from our field experiment indicate that a German mentoring program markedly boosts school achievement, patience, and labor-market orientation of students from highly disadvantaged backgrounds The effects on math grades and labor-market orientation extend beyond the end of the program Three years after program start, the mentoring program substantially increases the share of disadvantaged adolescents who start an apprenticeship, a vital step for success in the German labor market The results show that substituting a lack of family support with other adults can help disadvantaged children in adolescence" (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Smoother School-to-Work Trajectories in the Early 2010s? Evidence for School-Leavers With AT Most Intermediate-Level Certificates and Regional Disparities in Germany (2023)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane & Brigitte Schels (2023): Smoother School-to-Work Trajectories in the Early 2010s? Evidence for School-Leavers With AT Most Intermediate-Level Certificates and Regional Disparities in Germany. In: Schweizerische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 49, H. 2, S. 315-338., 2022-11-08. DOI:10.2478/sjs-2023-0017

    Abstract

    "Die Studie untersucht Unterschiede im Übergang von der Schule ins Erwerbsleben über die Zeit in den deutschen Bundesländern. Sie nutzt administrative Daten für Schulabgänger:innen mit maximal Realschulabschluss der Jahre 2009, 2011 und 2013.Trotz insgesamt besserer Chancen auf einen reibungslosen Übergang über die Zeit bestandendie relativen Nachteile von Schulabgänger:innen mit niedrigen Abschlüssen fort. Die Wahrscheinlichkeit eines problematischen Übergangs blieb unverändert und variierte nicht nachregionalen Unterschieden bei Übergangsmassnahmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Hohe Ziele in einem herausfordernden Umfeld? - Bildungsaspirationen von Migrant_innen und deren Umsetzung im Vergleich (2023)

    Astleithner, Franz ; Vogl, Susanne ; Schels, Brigitte ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Astleithner, Franz, Susanne Vogl, Brigitte Schels & Raphaela Kogler (2023): Hohe Ziele in einem herausfordernden Umfeld? - Bildungsaspirationen von Migrant_innen und deren Umsetzung im Vergleich. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 261-284, 2022-07-01.

    Abstract

    "Bildungsaspirationen prägen die Bildungsverläufe und sind ein wesentliches Element in der Reproduktion sozialer Ungleichheit. Die Höhe der Aspirationen, wie sie erklärt werden können, und ob sie für verschiedene Gruppen "zu hoch" oder "zu niedrig" sind, ist Gegenstand wissenschaftlicher und politischer Debatten. Jugendlichen mit "Migrationshintergrund" wird (vor allem wenn man die schlechteren Ausgangsbedingungen berücksichtigt) eine überdurchschnittlich und eher "unrealistisch" hohe Aspiration attestiert. Wir zeichneten in unserem Beitrag nach, welche migrationsspezifischen Unterschiede sich am Übergang nach der NMS in Wien finden lassen, und welche Rolle die Bildungsaspiration in diesem Zusammenhang spielt. Dafür differenzierten wir drei verschiedene Migrationsgenerationen und die Referenzkategorie Jugendliche ohne "Migrationshintergrund". Wir unterschieden in den Analysen außerdem idealistische Bildungsaspiration und geplante Schulanmeldung nach der NMS. Im Längsschnitt betrachteten wir die Umsetzungschancen der Bildungsaspiration, nach dem Abschluss der NMS an eine maturaführende Schule zu gehen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildungspartnerschaften von KMU: Vier Fallanalysen zu Struktur und Praxis (2023)

    Bahl, Anke; Dionisius, Regina; Settelmeyer, Anke; Wetten, Leonie; Schwerin, Christine; Ebbinghaus, Margit;

    Zitatform

    Bahl, Anke, Anke Settelmeyer, Regina Dionisius, Margit Ebbinghaus, Christine Schwerin & Leonie Wetten (2023): Betriebliche Ausbildungspartnerschaften von KMU: Vier Fallanalysen zu Struktur und Praxis. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn: Federal Institute for Vocational Education and Training (BIBB), 127 S.

    Abstract

    "Die Ausbildungsbetriebsquote ist rückläufig und vor allem kleine Unternehmen ziehen sich aus der Ausbildung zurück. Verbünde werden bildungspolitisch als eine Möglichkeit propagiert, die Ausbildungsbeteiligung der Betriebe zu stabilisieren. Über die Gegebenheiten und Herausforderungen solcher Zusammenschlüsse ist jedoch wenig bekannt. Im Zuge von Fallstudien konnten vier unterschiedliche Beispiele für betriebliche Ausbildungspartnerschaften, bei denen sich allein ausbildungsberechtigte KMU mit einem oder mehreren anderen Betrieben zusammenschlossen, ausführlich untersucht werden. Dabei wurden Interviews mit Führungskräften, Personalverantwortlichen und sonstigen Akteuren auf der Organisationsebene, Ausbildern/Ausbilderinnen auf der Durchführungsebene und Auszubildenden geführt. Die Publikation gibt Einblicke in die Entstehung, Struktur und Praxis der Modelle, bündelt die Erfahrungen sowohl aus Sicht der Betriebe als auch der Auszubildenden und leitet aus dem Vergleich allgemeine Erfolgsfaktoren für die Anbahnung und Aufrechterhaltung solcher innovativen Organisationsformen ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Career Compromises and Dropout from Vocational Education and Training in Germany (2023)

    Beckmann, Janina ; Wicht, Alexandra ; Siembab, Matthias;

    Zitatform

    Beckmann, Janina, Alexandra Wicht & Matthias Siembab (2023): Career Compromises and Dropout from Vocational Education and Training in Germany. In: Social forces, Jg. 102, H. 2, S. 658-680. DOI:10.1093/sf/soad063

    Abstract

    "This study investigates the relevance of career compromises (i.e., the discrepancy between the expected and the actually attained training position) to the decision to drop out of vocational education and training (VET), focusing on compromises in terms of social status and gender type. We pay particular attention to upward and downward compromises. Using longitudinal data on 7205 apprentices from the German National Educational Panel Study (Starting Cohort 4), the results of discrete event history models show that both dimensions of compromise are crucial to the decision to drop out of a first VET position. In particular, downward gender-type discrepancies increase the probability that female apprentices will drop out. These findings draw attention to the role of pre-entry VET policies, such as career counseling, in minimizing the incidence of career compromises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten: IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022 (2023)

    Behr, Dominik; Larsen, Christa; Lauxen, Oliver;

    Zitatform

    Behr, Dominik, Oliver Lauxen & Christa Larsen (2023): Betriebliche Aus- und Weiterbildung in hessischen Betrieben in Krisenzeiten. IAB-Betriebspanel Report Hessen 2022. (IAB-Betriebspanel Hessen), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Neben den ausklingenden wirtschaftlichen Effekten der Corona-Pandemie und den Auswirkungen durch den Ukrainekrieg bleibt der vor allem demografisch bedingte Fachkräftemangel zentraler Trend, der das betriebliche Verhalten stark beeinflusst. 56 Prozent der in der WSI-Betriebs- und Personalrätebefragung 2021/22 befragten Betriebe gaben Schwierigkeiten bei der Besetzung offener Stellen an. Die Gründe für Nicht-Besetzungen scheinen vielfältig zu sein und unterscheiden sich branchenabhängig. Die Mehrheit der Betriebe sah jedoch das primäre Problem im Mangel an geeigneten Bewerberinnen und Bewerbern (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Angesichts steigender altersbedingter Ersatzbedarfe bei gleichzeitig knappem Arbeitskräfteangebot stellt das stärkere Engagement in der dualen Ausbildung eine etablierte Strategie zur Fachkräftesicherung dar, um vor allem junge Menschen für Betriebe zu gewinnen (Neu 2018). Viele Betriebe haben jedoch Schwierigkeiten, geeignete Bewerberinnen und Bewerber für ihre Ausbildungsplätze zu finden (Ahlers & Quispe Villalobos 2022). Diese Problematik ist zwar nicht neu, hat sich in der Corona-Krise jedoch weiter zugespitzt. Zugleich ist die Übernahmequote der Absolvierenden seit 2010 stark gestiegen und lag im Jahr 2022 deutschlandweit bei einem Höchstwert von 77 Prozent (Leber et al. 2023). Zur Bindung der Beschäftigten kann berufliche Weiterbildung beitragen. Ähnlich wie während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 hat auch die Corona-Pandemie zu einem Einbruch der betrieblich geförderten Weiterbildungsaktivitäten geführt (Bellmann et al. 2022). Durch die zunehmende Verlagerung von beruflicher Weiterbildung in den digitalen Raum konnte dieser Einbruch nur teilweise kompensiert werden, auch weil die digitalen Formate technische und organisatorische Infrastruktur benötigen und nicht für jede Weiterbildung in gleichem Ausmaß geeignet sind (Jost & Leber 2021). Stattdessen führte der Wegfall vieler klassischer Weiterbildungsangebote zu einem stärkeren Rückgriff auf informelle Lernprozesse (Schmehl et al. 2021), und die Verbesserung der konjunkturellen Lage sollte das betriebliche Engagement in Weiterbildung eigentlich wieder befördern (Bellmann et al. 2022). Die Betriebe passen ihr Verhalten also neuen Anforderungen an, müssen aber gleichzeitig auch dem noch längerfristig wirksamen Trend des Fachkräftemangels entgegenwirken. In der diesjährigen Auswertung des IAB-Betriebspanels soll genauer eruiert werden, in welchen Dimensionen betrieblichen Handelns sich Veränderungen ergeben haben und an welchen Stellen an bewährtem Verhalten festgehalten wird. Damit wird deutlich, wo und wie Betriebe ihre Handlungsspielräume nutzen, um insbesondere dem Fachkräftemangel entgegen zu wirken. Klar zeigt sich zudem, wo die Grenzen betrieblicher Handlungsmöglichkeiten sind und Herausforderungen durch veränderte Rahmenbedingungen beeinflusst werden können. Entsprechend lassen sich aus dieser Art von Analysen Schlussfolgerungen ziehen, die deutlich machen, wo Handlungsansätze für die Gestaltung aktueller und zukünftiger Herausforderungen liegen. Es handelt sich letztendlich um Anhaltspunkte, wie Krisen gemeistert werden können. Entsprechend lautet das diesjährige Rahmenthema „Beschäftigung und betriebliches Verhalten hessischer Betriebe in Krisenzeiten“. Es werden vier Einzelreporte erstellt, die Schlaglichter auf die wirtschaftliche und beschäftigungspolitische Lage der hessischen Betriebe nach dem zweiten Pandemiejahr und während des ersten Jahres des Ukrainekrieges richten. Der erste Report schaffte eine Übersicht darüber, wie sich die wirtschaftliche Lage der Betriebe dargestellt und in welchem Ausmaß bzw. welcher Form der Ukrainekrieg diese beeinflusst hat. Der vorliegende zweite Bericht beschäftigt sich damit, welchen Einfluss die genannten Entwicklungen auf das Ausbildungs- und Weiterbildungsverhalten hessischer Betriebe gehabt haben und in welcher Weise diese ihre Gestaltungsspielräume genutzt haben." (Textauszug, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Infografiken 2022
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  • Literaturhinweis

    Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (2023)

    Bellmann, Lutz ; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Günther Schmid (2023): Übergänge von der Schule in den Beruf: Kann Deutschland von der Schweiz lernen? (WZB discussion paper : Emeriti EME 2023-001), Berlin, 47 S.

    Abstract

    "Obwohl sich das duale System der Berufsausbildung im Hinblick auf die Integration von jungen Menschen in das Bildungs- und Beschäftigungssystem generell als erfolgreich erwiesen hat, bestehen erhebliche Unterschiede in der Governance. Dementsprechend variieren Bildungs- und Beschäftigungsniveaus sowie die Risiken von NEET (neither in employment, nor in education and training), Arbeitslosigkeit und Armut. Nicht erst seit der COVID-19-Pandemie wird das deutsche System der Berufsausbildung aus vielen Gründen stark kritisiert, während das entsprechende System in der Schweiz eher positiv gewürdigt wird. Deshalb vergleichen wir die beiden Steuerungssysteme des Übergangs von der Schule in den Beruf. Vor dem Hintergrund der Theorie der Übergangsarbeitsmärkte betrachten wir die jeweiligen Ordnungen, Akteure, Übergangspfade und aktuellen Entwicklungen. Danach präsentieren wir unsere Bewertung: Deutschland kann von der Schweiz lernen, insbesondere hinsichtlich der Schaffung verlässlicher Brücken zwischen verschiedenen Ausbildungs- und Erwerbsverläufen, der Verbesserungen im Bereich der Berufsorientierung, der laufenden Aktualisierung der Berufsbildungs-Curricula durch verbindliche Vereinbarungen, der Modularisierung und nachhaltigen Finanzierung der beruflichen Bildungsgänge. Überlegungen zu konkreten und grundlegenden Reformoptionen bilden den Abschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Krise der dualen Ausbildung? (2023)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2023): Krise der dualen Ausbildung? In: IAB-Forum H. 02.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230602.03

    Abstract

    "Der Mangel an Bewerberinnen und Bewerbern hat sich in den letzten Jahren immer mehr zum Hemmnis bei der Besetzung von Ausbildungsstellen entwickelt. Während der Corona-Krise hat sich die Lage noch verschärft. Gleichwohl finden viele Jugendliche keinen Zugang in die duale Ausbildung. Wie können junge Leute für eine solche Berufsausbildung gewonnen werden und was können Betriebe, Sozialpartner und Politik jetzt dafür tun? Antworten auf diese Fragen gab eine gemeinsame Veranstaltung des OECD Berlin Centre und des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Participation and learning in Vocational education and training - a cross-national analysis of the perspectives of youth at risk for social exclusion (2023)

    Bruin, Marieke ; Buligina, Ilze ; Kaminskiené, Lina ; Tutlys, Vidmantas ; Bentsalo, Inna ; Loogma, Krista ; Väljataga, Terje ; Ümarik, Meril ; Sloka, Biruta ;

    Zitatform

    Bruin, Marieke, Vidmantas Tutlys, Meril Ümarik, Krista Loogma, Lina Kaminskiené, Inna Bentsalo, Terje Väljataga, Biruta Sloka & Ilze Buligina (2023): Participation and learning in Vocational education and training - a cross-national analysis of the perspectives of youth at risk for social exclusion. In: Journal of vocational education and training online erschienen am 24.11.2023, S. 1-22. 1-22. DOI:10.1080/13636820.2023.2283745

    Abstract

    "The article explores the experiences of youth at risk for social exclusion and is part of cross-national research involving Norway, Lithuania, Estonia, and Latvia. 79 young people aged 16-29 who are at risk of becoming economically and socially marginalized were interviewed about circumstances that may support or hinder their participation and learning in VET. The study draws on sociocultural theory, emphasizing learning as participation in social practices. Thematic analyzes indicate that negative experiences in the past affect current participation in VET. In all countries, VET offers opportunities for participation for students at risk of social exclusion. However, vulnerable youth do not navigate the paths of social engagement well on their own. In the case of VET-students at risk for social exclusion, the mere development of knowledge and skills relevant for employment in the labor market does not suffice. VET institutions will need to facilitate students participation in learning communities. Building social capital for youth at risk through developing relationships that generate motivation, trust, and confidence enhances students opportunities for participation and subsequent learning. VET teachers and workplace supervisors will need guidance on how to develop the pedagogical competencies necessary to nurture social capital for students at risk for social exclusion." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz: Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit (2023)

    Dietrich, Hans ; Osiander, Christopher ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Fitzenberger, Bernd ; Lang, Julia ; Leber, Ute; Stephan, Gesine ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 des Dritten Buches Sozialgesetzbuch (SGB III) - Weiterbildungsgesetz. Stellungnahme des IAB vom 13.1.2023 im Rahmen der Verbändebeteiligung zum BMAS-Referentenentwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit. (IAB-Stellungnahme 01/2023), Nürnberg, 17 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2301

    Abstract

    "Ziel des Weiterbildungsgesetzes ist es, die Förderinstrumente der Arbeitsmarktpolitik für Beschäftigte und Ausbildungssuchende weiterzuentwickeln, der beschleunigten Transformation der Arbeitswelt zu begegnen, strukturwandelbedingte Arbeitslosigkeit zu vermeiden, Weiterbildung zu stärken und die Fachkräftebasis zu sichern, aber auch den Vereinbarungen aus der Nationalen Weiterbildungsstrategie Rechnung zu tragen. Das IAB bezieht sich in der Stellungnahme auf folgende Aspekte: Einführung eines Qualifizierungsgeldes, einer Bildungs(teil)zeit und einer Ausbildungsgarantie, Verlängerung der Erstattungen von Sozialversicherungsbeiträgen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung und Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE: Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023 (2023)

    Dietrich, Hans ; Stephan, Gesine ; Janssen, Simon; Seibert, Holger; Kruppe, Thomas ; Leber, Ute; Fitzenberger, Bernd ; Osiander, Christopher ; Lang, Julia ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Bernd Fitzenberger, Simon Janssen, Thomas Kruppe, Julia Lang, Ute Leber, Christopher Osiander, Holger Seibert & Gesine Stephan (2023): Zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE. Stellungnahme des IAB zur öffentlichen Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.2023. (IAB-Stellungnahme 04/2023), Nürnberg, 16 S. DOI:10.48720/IAB.SN.2304

    Abstract

    "Das IAB hat für die öffentliche Anhörung im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags am 22.5.23 die folgende Stellungnahme zum Gesetzentwurf der Bundesregierung zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung sowie zum zugehörigen Antrag der Fraktion DIE LINKE vorgelegt. Die Stellungnahme zum Gesetzentwurf bezieht sich auf folgende Aspekte: Reform der Weiterbildungsförderung Beschäftigter nach § 82 SGB III, Einführung eines Qualifizierungsgeldes, Verlängerung der Erstattungen bei beruflicher Weiterbildung während Kurzarbeit, Einführung einer Ausbildungsgarantie, Berufsorientierungspraktikum, Mobilitätszuschuss, Einstiegsqualifizierung sowie Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Zugang zur Video-Aufnahme der Anhörung
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  • Literaturhinweis

    Monitor Ausbildungschancen 2023: Gesamtbericht Deutschland (2023)

    Dohmen, Dieter; Bayreuther, Tamara; Sandau, Matthias;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Tamara Bayreuther & Matthias Sandau (2023): Monitor Ausbildungschancen 2023. Gesamtbericht Deutschland. Gütersloh, 57 S. DOI:10.11586/2022149

    Abstract

    "Die berufliche Ausbildung wird für Abiturient:innen immer attraktiver. Gleichzeitig verschlechtern sich die Ausbildungschancen von Hauptschüler:innen. Dies ist das Ergebnis einer Studie, die das FiBS Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie erstellt hat. Der Monitor Ausbildungschancen basiert auf dem vom FiBS entwickelten Bildungsmonitoringtool EduSimTM, dessen Langzeitdaten alle formalen Bildungsbereiche umfassen und u.a. auf Daten aus der Ausbildungsstatistik des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB), der Bundesagentur für Arbeit, des Statistischen Bundesamts sowie von Eurostat aufbauen. Durch die Kombination der verschiedenen Kennzahlen lassen sich Schlussfolgerungen über die Bildungschancen junger Menschen in Deutschland in Abhängigkeit ihres Schulabschlusses ziehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lieber Jobben als Ausbildung? 15- bis 24-Jährige zwischen Schule, Ausbildung & Co (2023)

    Dohmen, Dieter;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter (2023): Lieber Jobben als Ausbildung? 15- bis 24-Jährige zwischen Schule, Ausbildung & Co. (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 78), Köln, 21 S.

    Abstract

    "Wie gehen Jugendliche mit schlechter werdenden Ausbildungschancen um? Eine detaillierte Analyse vorliegender Daten mit problematischen Befunden: Das Bildungsniveau sinkt, mehr Jugendliche jobben oder werden zu NEETUs (not in employment, education & training nor unemployed)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufseinstiegsverläufe ‒ Eine vergleichende Untersuchung: Berufliche Integration nach vollzeitschulischen, dualen, fachhochschulischen und universitären Berufsabschlüssen (2023)

    Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Dorau, Ralf (2023): Berufseinstiegsverläufe ‒ Eine vergleichende Untersuchung. Berufliche Integration nach vollzeitschulischen, dualen, fachhochschulischen und universitären Berufsabschlüssen. In: Arbeit. Zeitschrift für Arbeitsforschung, Arbeitsgestaltung und Arbeitspolitik, Jg. 32, H. 1, S. 75-98. DOI:10.1515/arbeit-2023-0005

    Abstract

    "Ein entscheidender Übergang im Lebensverlauf ist der Einstieg in den Beruf nach Abschluss einer Ausbildung oder eines Studiums. Dieser gelingt allerdings nicht immer. Betrachtet man die berufliche Integration der Berufseinsteiger/-innen, sind etwa ein Drittel der Berufsverläufe in den ersten drei Jahren nach Abschluss (2006 bis 2008) prekär und fast 4 Prozent „entkoppelt“ (Castel), sieht man von denjenigen Verläufen ab, die von weiteren Bildungs-, Ausbildungs-, Elternzeiten oder sonstigen Phasen geprägt sind. Beim Vergleich verschiedener Abschlüsse zeigen sich deutlich erhöhte Anteile von Niedrigeinkommen und Entkopplung in den vollzeitschulischen Ausbildungen. Universitäre Abschlüsse sind besonders von befristeter Beschäftigung betroffen. Die Berufsverläufe nach dualem Abschluss entsprechen weitgehend dem Durchschnitt. Wird aber der Bildungsabschluss berücksichtigt, finden sich in den Berufseinstiegsverläufen kaum höhere Integrationsanteile als nach einer dualen Ausbildung. Die Region ist für akademische Abschlüsse unbedeutend, aber nach einer dualen Ausbildung sind die Verläufe in Ostdeutschland weniger integriert, eher entkoppelt und stärker von Niedrigeinkommen betroffen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie (2023)

    Dummert, Sandra ; Filser, Andreas ; Ruf, Kevin; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Dummert, Sandra, Andreas Filser, Philipp Grunau & Kevin Ruf (2023): Erwerbschancen nach Ausbildung langfristig deutlich verbessert trotz Finanzkrise und Pandemie. In: IAB-Forum H. 08.12.2023. DOI:10.48720/IAB.FOO.20231208.01

    Abstract

    "Die Zahl der Ausbildungsabsolvent*innen ist nach dem deutlichen Rückgang zwischen 2010 und 2018 auf einem niedrigeren Niveau stabil. Sie könnte jedoch aufgrund der rückläufigen Vertragsabschlüsse während der Pandemie in den nächsten Jahren sinken. Der Anteil derer, die ein Jahr nach Ausbildungsabschluss sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind, ist seit Mitte der 2000er Jahre von gut 70 auf über 85 Prozent gestiegen. Allerdings brach die Beschäftigungsquote bei bestimmten Berufsgruppen während der Wirtschafts- und Finanzkrise 2008/2009 vorübergehend deutlich ein. Die Pandemie wirkte sich weniger stark aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not (2023)

    Fitzenberger, Bernd ; Wicht, Leonie; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Heusler & Leonie Wicht (2023): Die Vermessung der Probleme am Ausbildungsmarkt: Ein differenzierter Blick auf die Datenlage tut not. In: IAB-Forum H. 21.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230621.01

    Abstract

    "Trotz eines robusten Arbeitsmarktes und substanzieller Arbeitskräfteengpässe hat die Zahl der nicht besetzten Ausbildungsplätze ein bisher ungekanntes Ausmaß erreicht. Gleichzeitig gibt es eine nennenswerte Zahl Jugendlicher, die trotz vorhandenen Ausbildungsinteresses keine Ausbildung starten. Doch wie groß sind Probleme am Ausbildungsmarkt genau? Und haben sich die Ausbildungschancen von Jugendlichen, die maximal einen Hauptschulabschluss vorweisen können, trotz Bewerbermangels tatsächlich verschlechtert? Die Antworten auf diese Fragen hängen auch davon ab, welche Datenbasis man zugrunde legt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen gehen ihren Weg: Längsschnittanalysen über Jugendliche nach der Neuen Mittelschule (2023)

    Flecker, Jörg ; Wöhrer, Veronika ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg. Längsschnittanalysen über Jugendliche nach der Neuen Mittelschule. Göttingen: V&R unipress, 306 S.

    Abstract

    "Die Wege von Jugendlichen nach der Neuen Mittelschule sind vielfältig. Obwohl ihre Bildungs- und Lebenswege unter anderem von sozialer Herkunft und Geschlecht deutlich geprägt sind, können sich auch unerwartete Handlungsmöglichkeiten eröffnen oder neue Risiken auftauchen. Das Projekt »Wege in die Zukunft« hat Schüler_innen an Neuen Mittelschulen in Wien die ersten Jahre nach Schulende begleitet. Die Befunde aus einer quantitativen und qualitativen Panelstudie ergeben ein detailreiches Bild der zentralen Lebensphase, in der die Weichen für zukünftige Lebenschancen gestellt werden. Die Beiträge blicken auf die Bildungs- und Berufsorientierungen der Jugendlichen sowie ihre tatsächlichen Bildungs- bzw. Ausbildungsverläufe, auf Fragen von Geschlecht, Identität und Zukunftsvorstellungen sowie ihren Raum für Freizeitaktivitäten. Zusätzlich zu den strukturellen sozialen Ungleichheiten weist der Band auf die individuelle Handlungsfähigkeit junger Menschen hin." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Vienna University Press)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    (Bildungs-)Wege nach der Neuen Mittelschule (2023)

    Flecker, Jörg ; Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (2023): (Bildungs-)Wege nach der Neuen Mittelschule. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 287-302, 2022-07-01.

    Abstract

    "Im abschließenden Kapitel dieses Sammelbandes möchten wir die wesentlichen bisherigen Ergebnisse der Längsschnittstudie "Wege in die Zukunft" zusammentragen. Wir fassen dafür die Beiträge in Bezug auf Bildungswege, Geschlecht und Handlungsfähigkeit für Jugendliche am Übergang nach der NMS noch einmal zusammen und erläutern methodische Aspekte unserer Herangehensweise. Mit der Studie werden neben kritischen Ereignissen die Lebensverläufe und die Erfahrungen einer besonderen Gruppe von Jugendlichen untersucht: Absolvent_innen von NMS in Wien. Von außen zu Unrecht überwiegend als sozial benachteiligt und als Schüler:innen einer "Restschule" wahrgenommen, ist dies Gruppe tatsächlich sehr heterogen. Entsprechend ist auch für ihren weiteren Lebensverlauf, für ihre Bildungswege und ihre Berufsausbildung mit Vielfalt und Dynamik zu rechnen. Im theoretischen Zugriff sind wir zunächst von den Strukturen sozialer Ungleichheit ausgegangen, welche je nach Positionierung der Familien, aus denen die Jugendlichen kommen, manche Bildungs- und Berufswege wahrscheinlicher und andere unwahrscheinlicher machen. Auf der anderen Seite lag der Fokus auf dem Handeln und den Entscheidungen der jungen Menschen, mit denen sie insbesondere auf Klasse, Geschlecht und Ethnizität bezogene soziale Strukturen nicht nur reproduzieren, sondern auch von diesen abweichen können. Die Befunde der Studie "Wege in die Zukunft" verweisen auf die zentrale Bedeutung von Längsschnittstudien für die Bildungs- und Übergangsforschung, um die Vielfalt der Wege von jungen Menschen nach einem ersten Schulabschluss, hier der NMS, und die damit einhergehenden Fragen der Verstetigung oder Lösung sozialer Ungleichheiten aufzuzeigen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Jugendliche gehen ihren Weg - theoretische Perspektiven und institutioneller Rahmen (2023)

    Flecker, Jörg ; Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (2023): Jugendliche gehen ihren Weg - theoretische Perspektiven und institutioneller Rahmen. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 11-27, 2022-07-01.

    Abstract

    "Am Übergang in das Erwachsenenalter sind junge Menschen mit einer Reihe von Herausforderungen in unterschiedlichen Lebensbereichen konfrontiert. Mit ihren Entwicklungsschritten und Entscheidungen stellen sie zentrale Weichen für ihre soziale Integration im Lebensverlauf. Es geht in dieser Phase meist um vieles zugleich: Bildung und Berufswahl, ökonomische Eigenständigkeit, Partnerschaft und Familiengründung sowie politische und soziale Teilhabe. Diese Schritte hängen unter anderem von sozialer Herkunft, Geschlecht, Ethnizität und individuellen Reifungsprozessen ab und sind zugleich institutionell strukturiert, so dass kritische Entscheidungszeitpunkte für Weichenstellungen bestehen, darunter der Übergang nach der obligatorischen allgemeinbildenden Schulzeit, der Sekundastufe I. Die Jugend- und Übergangsforschung stellt sich, vereinfacht gesprochen, die Frage, wie die Werdegänge von jungen Menschen aussehen und wie sie sozial strukturiert sind. Das Forschungsprojekt "Wege in die Zukunft" schließt hier an und stellt junge Menschen in den Mittelpunkt des Interesses, die im Jahr 2017 die letzte Klasse einer Neuen Mittelschule (NMS) in Wien besucht haben... In diesem Kapitel sollen der thematische und theoretische Rahmen der Studie abgesteckt und die ihren Teiluntersuchungen gemeinsamen Fragestellungen aufgezeigt werden. Es enthält grundlegende und das gesamte Projekt betreffende Überlegungen und Vorklärungen,..." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Voices of transition: analyzing inequality and adolescents’ lives after Mittelschule (2023)

    Flecker, Jörg ; Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Flecker, Jörg, Brigitte Schels & Veronika Wöhrer (2023): Voices of transition: analyzing inequality and adolescents’ lives after Mittelschule. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 303-308., 2023-06-23. DOI:10.1007/s11614-023-00548-w

    Abstract

    "Transitions in adolescence are challenges having far-reaching consequences for later stages in life and are essential in reproducing or mitigating educational, economic, and social inequalities. Young people face challenges in various areas of life simultaneously, including education and training, identity formation, sexuality, social and political participation, and many other issues. Consequently, educational and school-to-work transitions research is highly relevant in various social science fields, including education studies, vocational training and labour-market entry, and socialinequality research. While this research is usually highly specialized, a comprehensive analysis of the adolescent life stage considering different spheres of life is crucial to fully comprehend the structural conditions and youth agency. Moreover, the dynamics of transitions during adolescence have to be adequately understood. Longitudinal perspectives allow for analyzing how challenges in adolescence become pressing during transitions, such as participation in the education system, undergoing developmental processes, and experiencing shifts in social expectations (Buchmann and Steinhoff 2017). This special issue draws on thematically comprehensive and mostly longitudinal research to present findings on educational and occupational aspirations, educational pathways, youth political participation, counselling and training measures, and leisure activities. Its research draws from longitudinal data from the “Pathways to the Future” project (Flecker et al. 2020; Flecker et al. 2023), which followed the paths of school leavers from the non-academic track of lower secondary schools in Vienna." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2023: Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung (2023)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    (2023): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2023. Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht ... 15), Bonn, 541 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht wird in diesem Jahr zum fünfzehnten Mal vom BIBB herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Im Schwerpunktthema des diesjährigen Datenreports werden „Innovationen in der Berufsbildung durch Programme“ vorgestellt. Programme sind ein wichtiges bildungspolitisches Instrument, um Innovationspotenziale in der beruflichen Bildung zu erschließen und deren Weiterentwicklung in der Praxis zu unterstützen." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Task composition and vocational education and training – a firm level perspective (2023)

    Friedrich, Anett ;

    Zitatform

    Friedrich, Anett (2023): Task composition and vocational education and training – a firm level perspective. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 744-767. DOI:10.1080/13636820.2021.1956999

    Abstract

    "In Germany, about half of the school-leavers – irrespective of their school-leaving certificate – start an apprenticeship instead of entering the labour market or university. Firms act as gatekeepers who influence which school-leavers start an apprenticeship. Previous studies have provided important information on the reasons firms train. By analysing tasks, I consider an additional characteristic that probably influences firms’ training decisions. The aim of my study is twofold: I examine whether tasks performed in a firm first correlate with the decision to provide apprenticeship training and second with the school-leaving certificate of newly hired apprentices. I use the BIBB Establishment Panel on Training and Competence Development to estimate hybrid models with the task shares of firms as the main independent variables. The results suggest that firms’ task composition affects their decisions concerning vocational education and training (VET). Firms with a high share of routine or manual tasks are more likely to be involved in VET. Moreover, high shares of manual and routine tasks are accompanied by a higher demand for apprentices with lower secondary certificates, and high shares of interactive tasks by a high demand for apprentices with the highest secondary school-leaving certificate (i.e. the Abitur)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsverläufe von Erstauszubildenden in Sachsen (2023)

    Hennig, Dustin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Kindt, Anna-Maria ;

    Zitatform

    Hennig, Dustin, Anna-Maria Kindt, Uwe Sujata & Antje Weyh (2023): Erwerbsverläufe von Erstauszubildenden in Sachsen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen 01/2023), Nürnberg, 33 S. DOI:10.48720/IAB.RES.2301

    Abstract

    "Die vorliegende Studie nimmt die Erwerbsverläufe von Erstauszubildenden der Ausbildungsjahrgänge 2000 und 2010 in Sachsen in den Blick. Mit Hilfe der Sequenzmusteranalyse und der Clusteranalyse werden typische Verlaufsmuster identifiziert und beschrieben. Neben dem idealtypischen Verlauf der an eine Ausbildung nahtlos anschließenden sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung wird deutlich, dass einige Auszubildende Schwierigkeiten haben, direkt in Beschäftigung einzumünden. Andere fassen auf dem Arbeitsmarkt kaum Fuß und müssen längere Phasen der Arbeitslosigkeit und Arbeitsuche in Kauf nehmen. Eine weitere Gruppe partizipiert zeitweise nicht am Arbeitsmarkt, was z. B. an weiterer Qualifikation wie einem Hochschulstudium oder Betreuungspflichten liegen kann. Erstauszubildende der Kohorte 2010 haben bessere Chancen auf einen stabilen Erwerbsverlauf als diejenigen der Kohorte 2000. Individuelle Merkmale wie das Geschlecht, das Alter, die Staatsangehörigkeit und der gewählte Beruf, aber auch Merkmale des Ausbildungsbetriebes sowie die Ausbildungsregion beeinflussen den Erwerbsverlauf in den betrachteten zehn Jahren nach Ausbildungsbeginn erheblich. Das Fehlen eines Schulabschlusses hat z. B. sehr negative Auswirkungen auf den Erwerbsverlauf, während z. B. Auszubildende in einem medizinischen oder nichtmedizinischen Gesundheitsberuf stabile Erwerbsverläufe erwarten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Weyh, Antje; Sujata, Uwe; Kindt, Anna-Maria ;
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    Arbeitsweltbezogene Positionierungen Jugendlicher im Kontext sozialer Benachteiligung (2023)

    Hirschfeld, Heidi; Lenz, Bianca; Walther, Andreas;

    Zitatform

    Hirschfeld, Heidi, Bianca Lenz & Andreas Walther (2023): Arbeitsweltbezogene Positionierungen Jugendlicher im Kontext sozialer Benachteiligung. In: Soziale Passagen, Jg. 15, H. 2, S. 417-434. DOI:10.1007/s12592-023-00487-z

    Abstract

    "Zusammenfassung Übergänge benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener, denen der Übergang in eine anerkannte und subjektiv zufriedenstellende Ausbildung und/oder Erwerbsarbeit nicht bruchlos gelingt, werden durch institutionelle Übergangshilfen unter Beteiligung von und Rekurs auf sozialpädagogische Praxis reguliert und prozessiert. Im Kontext des aktivierenden Wohlfahrtsstaats erfolgt dies zunehmend durch individualisierte Fallführung und „Hilfen aus einer Hand“. Mit dem Konzept der arbeitsweltbezogenen Positionierung fragt der Beitrag, wie sich Arbeitsorientierungen und Berufsperspektiven Jugendlicher und junger Erwachsener in einem Wechselverhältnis des Positioniert-Werdens und Sich-Positionierens formieren. Im Beitrag wird zunächst vor dem Hintergrund des deutschsprachigen Forschungsstands zu Arbeitsorientierungen und Berufsperspektiven junger Menschen und des Konzepts Doing Transitions die Heuristik arbeitsweltbezogene Positionierung entwickelt. Anschließend werden im Sinne eines minimal-kontrastiven Vergleichs Entwicklungen institutioneller Fallführung der Übergänge benachteiligter Jugendlicher in Deutschland und der Schweiz beschrieben und an jeweils zwei Fällen ihr Beitrag zu Prozessen arbeitsweltbezogener Positionierung rekonstruiert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Das Betriebspraktikum als Erfolgsfaktor für einen realisierten Übergang in die Berufsausbildung (2023)

    Hochmuth, Melanie;

    Zitatform

    Hochmuth, Melanie (2023): Das Betriebspraktikum als Erfolgsfaktor für einen realisierten Übergang in die Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 2, S. 46-50.

    Abstract

    "Einem Großteil der Schüler/-innen, die den Beginn einer Berufsausbildung direkt nach der neunten Klasse anstreben, gelingt der Übergang nicht oder nur nach einer Verzögerung. Dies lässt sich zum Teil auf Schwierigkeiten bei der Berufsorientierung und auf nicht realisierbare berufliche Ziele zurückführen. Praktika sind eine zentrale Möglichkeit der schulischen Berufsorientierung. Der Beitrag zeigt, dass Schüler/-innen, die ein Praktikum absolviert und die dabei gesammelten Erfahrungen positiv wahrgenommen haben, den geplanten Übergang in die Berufsausbildung eher realisieren können und zudem eine geringere Übergangsdauer benötigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labour Market Success of Initial Vocational Education and Training Graduates: A Comparative Study of Three Education Systems in Central Europe (2023)

    Hoidn, Sabine ; Šťastný, Vít ;

    Zitatform

    Hoidn, Sabine & Vít Šťastný (2023): Labour Market Success of Initial Vocational Education and Training Graduates: A Comparative Study of Three Education Systems in Central Europe. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 4, S. 629-653. DOI:10.1080/13636820.2021.1931946

    Abstract

    "This paper compares within-country programmes of initial vocational education and training (IVET) in Austria, the Czech Republic and Germany and their outcomes. Specifically, it aims to analyse and compare the labour market success of graduates of different tracks at the ISCED 3 level in both early and later stages of their careers. The comparison is based on the analysis of PIAAC 2013 OECD study data. A composite multidimensional indicator was constructed to measure labour market success and subsequently used as a dependent variable in regression models. The results indicate that in the systems with dual IVET at the ISCED 3 level (Germany and Austria), graduates are indeed more successful at the labour market than their counterparts with other ISCED 3 tracks. However, their advantage diminishes in later stages of the career. Additionally, in Austria, the success of dual education young graduates is mediated by individual characteristics. In the system with only school-based IVET (the Czech Republic), this track does not guarantee substantively higher labour market success for young graduates compared to other ISCED 3 tracks and also to those with lower education. Czech apprentices in the later stages of career succeed even less than those with below ISCED 3 education." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Low-Achieving School-Leavers in Germany: Who Are They and Where Do They Go? (2023)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2023): Low-Achieving School-Leavers in Germany: Who Are They and Where Do They Go? In: S. Weinert, G. J. Blossfeld & H.-P. Blossfeld (Hrsg.) (2023): Education, Competence Development and Career Trajectories, S. 273-293. DOI:10.1007/978-3-031-27007-9_12

    Abstract

    "In light of educational expansion in Germany, school-leavers with a lower secondary school certificate or less are at risk of being left behind. In this chapter, we first compare their parental resources, cognitive skills, and non-cognitive skills to those of school-leavers with an intermediate school certificate. Second, we investigate whether these low achievers can improve their educational attainment after school by either catching up on school certificates or entering vocational training. We analyse their transitions to vocational education using “With” hier streichen sequence analyses. Using data from the National Educational Panel Study (NEPS), we show that although low-achieving school-leavers are, on average, not as well-endowed with agentic and social resources as other groups, they are otherwise quite heterogeneous. Many have similar cognitive and non-cognitive skills to school-leavers with an intermediate school certificate who usually manage to enter vocational training. However, this potential often remains undiscovered, because considerable proportions of low achievers do not improve their school certificates and do not manage to enter vocational education—even several years after leaving school. We also show that transition patterns vary by school type, with students from special needs schools being especially disadvantaged compared to those from regular schools." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen ohne Berufsabschluss – durch Stärkung der Ausbildungsbeteiligung zu mehr Fachkräften (2023)

    Kalinowski, Michael; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Kalinowski, Michael & Harald Pfeifer (2023): Junge Menschen ohne Berufsabschluss – durch Stärkung der Ausbildungsbeteiligung zu mehr Fachkräften. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 3-6.

    Abstract

    "Auswertungen des BIBB (Bundesinstitut für Berufsbildung 2023, Kapitel A11) zeigen, dass die Zahl der jungen Erwachsenen ohne formalen Berufsabschluss im Alter von 20 bis unter 35 Jahren in den vergangenen Jahren angestiegen ist. Im Jahr 2021 waren dies 2,6 Mio. Personen und damit der höchste Wert seit mehr als 25 Jahren. Der Anteil junger Erwachsener ohne formalen Berufsabschluss an der gleichaltrigen Bevölkerung lag im Jahr 2021 bei 17,8 % (vgl. Abb. 1). Die Quote der nicht formal Qualifizierten (nfQ) ist auch ein wichtiger arbeitsmarktpolitischer Indikator. Personen ohne Berufsausbildung bzw. nicht formal Qualifizierte haben z.B. ein höheres Risiko der Arbeitslosigkeit, insbesondere der Langzeitarbeitslosigkeit (Bundesagentur für Arbeit 2022a), und verdienen im Durchschnitt deutlich weniger als Beschäftigte mit einem Berufsabschluss (Bundesagentur für Arbeit 2022b). Letzteres erhöht auch das Risiko, am Ende des Erwerbslebens von Altersarmut betroffen zu sein." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Warum beginnen Ausbildungssuchende keine Ausbildung?: Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB Bewerberbefragung 2021 (2023)

    Keßler, Catie; Heinecke, Marcel; Gei, Julia; Christ, Alexander;

    Zitatform

    Keßler, Catie, Marcel Heinecke, Alexander Christ & Julia Gei (2023): Warum beginnen Ausbildungssuchende keine Ausbildung? Deskriptive Analysen auf Basis der BA/BIBB Bewerberbefragung 2021. (BIBB discussion paper / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Etwa 50 % der Ausbildungsstellensuchenden, die im Rahmen der BA/BIBB-Bewerberbefragung 2021 befragt wurden, absolvierten zum Befragungszeitpunkt eine Berufsausbildung, entweder betrieblich, außerbetrieblich oder schulisch. Die andere Hälfte der ausbildungssuchenden Bewerberinnen und Bewerber, die (noch) keine Ausbildung begonnen hat, wird in diesem Beitrag genauer betrachtet. Diese Gruppe ist mit Blick auf den aktuellen Verbleib zum Zeitpunkt der Befragung überaus heterogen: Gut ein Fünftel ist aktuell arbeitslos, ein knappes Fünftel der Bewerberinnen und Bewerber, die zum Befragungszeitpunkt keine Berufsausbildung machen, arbeitet oder jobbt. Insgesamt 14 % sind in Maßnahmen und Angeboten der Berufsvorbereitung bzw. Berufsorientierung (u. a. BvB, BOJ). Knapp 28 % sind (noch oder wieder) Schüler/-in an einer allgemeinbildenden Schule oder in einem teilqualifizierenden Bildungsgang an einer berufsbildenden Schule. Ein gutes Fünftel (22 %) der Studienberechtigten hat ein Studium begonnen. Die Gründe für den Nicht-Beginn einer Ausbildung sind ebenfalls vielfältig: Gut die Hälfte der Befragten konnte nicht mit einer Berufsausbildung starten, weil sie keine Ausbildungsstelle gefunden oder zum Teil eine bereits vorhandene verloren hatte. Dieser Teil ist also „wider Willen“ nicht in Ausbildung. Ein anderer Teil der Befragten hat den anvisierten Ausbildungsbeginn auf später verschoben und befindet sich in einer Übergangsphase wie in Sprachkursen, in Sozialen Diensten oder im Wehrdienst. Etwa ein Fünftel möchte einen höheren Schulabschluss erlangen und dann im Anschluss mit einer Ausbildung beginnen. Die Gruppe der Bewerberinnen und Bewerber, die keine Ausbildung begonnen haben, ist insgesamt deutlich unzufriedener, als diejenigen, die in Ausbildung eingemündet sind. Auch hier erweist sich diese Gruppe aber als sehr heterogen: Erwartungsgemäß sind diejenigen, die arbeitslos sind, mit deutlichem Abstand am wenigsten zufrieden, gefolgt von denjenigen, die jobben (stundenweise, Minijobs). Besonders zufrieden sind die (relativ kleinen) Gruppen der Jugendlichen in Einstiegsqualifizierung sowie in Sozialen Diensten (FSJ, Bufdi) bzw. Wehrdienst. • Die größte Gruppe (ca. 57 %) sind diejenigen, die aktuell noch oder wieder auf Ausbildungsstellensuche sind, d. h. die keine Ausbildungsstelle gefunden haben oder denen gekündigt wurde, die abgebrochen haben und erneut suchen müssen. Teilweise sind die Befragten aktuell arbeitslos, teilweise sind sie übergangsweise oder als Notlösung in einer Alternative, die sie jedoch beenden würden, sobald sie einen Ausbildungsplatz finden. • Die zweitgrößte Gruppe sind diejenigen, die einen sinnhaften Zwischenschritt absolvieren. Sie streben einen höheren Schulabschluss an, um bessere Chancen auf den Wunschberuf bzw. insgesamt bessere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt zu haben. Ein kleinerer Teil ist in einer Einstiegsqualifizierung oder in einem sozialen Dienstjahr (z. B. FSJ). Diese Gruppe strebt eine Ausbildung zum Großteil weiterhin an, aber z. T. erst im übernächsten Ausbildungsjahr. • Eine dritte Gruppe, die etwa ein Zehntel der Befragten umfasst, hat aktuell grundsätzlich kein Interesse mehr an einer Ausbildung. Das betrifft vor allem Studienberechtigte, die ein Studium – nicht nur als „Notlösung“ – begonnen haben oder anstreben oder" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Durch eine Ausbildung erworbene Kompetenzen zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus (2023)

    Langer, Christina; Peiffer, Jakob; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Langer, Christina, Jakob Peiffer & Simon Wiederhold (2023): Durch eine Ausbildung erworbene Kompetenzen zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 7, S. 32-36.

    Abstract

    "Ein Großteil der Jugendlichen in Deutschland beginnt nach der Schule eine duale Berufsausbildung. Die Inhalte dieser Berufsausbildungen und die dort vermittelten Kompetenzen sind bundesweit einheitlich in Ausbildungsplänen geregelt. Wir erfassen insgesamt mehr als 13 000 verschiedene Kompetenzen aus diesen Ausbildungsplänen, sowie deren genaue Lerndauer. Vor allem kognitive, soziale und digitale Kompetenzen, die während der Ausbildung erworben wurden, zahlen sich auf dem Arbeitsmarkt aus. Dabei steigen die Einkommenserträge höherer Kompetenzen über die Karriere hinweg an. Das zeigt unsere Analyse der Ausbildungsplandaten kombiniert mit administrativen Lohndaten des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) über einen Zeitraum von insgesamt 30 Jahren. Außerdem dokumentieren wir steigende Erträge von digitalen und sozialen Kompetenzen seit den 1990er Jahren, während die Erträge von kognitiven Kompetenzen nur geringfügig zugenommen haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt (2023)

    Leber, Ute; Schwengler, Barbara; Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Duncan Roth & Barbara Schwengler (2023): Die betriebliche Ausbildung vor und während der Corona-Krise: Besetzungsprobleme nehmen zu, Anteil der Betriebe mit Ausbildungsberechtigung sinkt. (IAB-Kurzbericht 3/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2303

    Abstract

    "Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in vielen Branchen ist die Ausbildung für Betriebe ein wichtiges Instrument, um ihren Fachkräftebedarf zu decken. Seit mehreren Jahren fällt es Betrieben in Deutschland zunehmend schwer, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen. Diese Entwicklung hat sich im Verlauf der Corona-Krise zugespitzt. Das Autorenteam untersucht auf Basis aktueller Daten aus dem IAB-Betriebspanel, wie sich die Besetzungsprobleme von betrieblichen Ausbildungsstellen sowie die Ausbildungsberechtigung und -beteiligung der Betriebe seit dem Jahr 2010 entwickelt haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mobility and stability: post-graduate employment experiences of working-class students (2023)

    Lehmann, Wolfgang;

    Zitatform

    Lehmann, Wolfgang (2023): Mobility and stability: post-graduate employment experiences of working-class students. In: Journal of education and work, Jg. 36, H. 1, S. 79-93. DOI:10.1080/13639080.2022.2128188

    Abstract

    "The transition from university to the graduate labour market has become increasingly competitive. As university degrees no longer offer a guarantee for success, graduates mobilise other forms of capital to gain a competitive advantage. First-in-family and working-class students are seen to be disadvantaged as they lack access to the types of economic, social and personal capital employers prefer. This article is based on a qualitative longitudinal study of first-in-family, working-class students in Canada. Starting university in 2005 with very high ambitions and goals for substantial mobility, I will show how most gradually revised these goals over the 16 years they have been followed in the study, and how they engaged in a range of strategies to negotiate their potential working-class disadvantages to find career success. They further evoked a broader notion of mobility beyond career achievement, in that they also discussed personal/intellectual growth through education, their ability to develop and accumulate middle-class cultural capital, while not abandoning their working-class roots, and the importance of stability over status." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    International transfer of vocational education and training: a literature review (2023)

    Li, Junmin; Pilz, Matthias ;

    Zitatform

    Li, Junmin & Matthias Pilz (2023): International transfer of vocational education and training: a literature review. In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 2, S. 185-218. DOI:10.1080/13636820.2020.1847566

    Abstract

    "The transferability of vocational education and training (VET) systems is a central issue within international comparative VET research. However, scholars working in related disciplines also focus on the international cooperation associated with VET. This literature review presents relevant findings from the field of VET research, but also from the fields of comparative political economy, comparative educational research, and international human resource management. It explores differences and parallels in research about policy transfer between these fields. For example, scholars working in the comparative political economy and educational sciences tend to focus on transfer activities at the systemic level, while those working in international human resource management tend to focus on regional management strategies, and scholars working in VET research focuses on successes and obstacles associated with cooperation. All of these features are interconnected, providing important insights into the transferability of VET systems. The following discussion begins by exploring the rationales underpinning different disciplinary perspectives on policy transfer in VET. Next, it reviews empirical research on the transfer of VET policies from different disciplinary perspectives. It concludes with a critical reflection on the transfer potential – and how scholars in all relevant disciplines stress the need for cultural sensitivity, adaption, and long-term planning when transferring policy from one country to another." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Zukunftsorientierungen von Mädchen und Jungen nach Abschluss der NMS (2023)

    Malschinger, Paul ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Malschinger, Paul & Brigitte Schels (2023): Zukunftsorientierungen von Mädchen und Jungen nach Abschluss der NMS. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 153-172, 2022-07-01.

    Abstract

    "Der Beitrag geht folgenden Forschungsfragen nach: Wie sehen die Zukunftsziele von Mädchen und jungen nach Abschluss der NMS (Neue Mittelschule) aus und wie verändern sie sich weiter? Gibt es dabei Unterschiede nach eingeschlagenem Ausbildungszweig? Diese Fragen werden mit Daten der zweiten, dritten und vierten Erhebungswelle aus dem quantitativen Panel des Forschungsprojekts "Wege in die Zukunft" untersucht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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    Long-term scarring from institutional labelling: The risk of NEET of students from schools for learning disability in Germany (2023)

    Menze, Laura ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Long-term scarring from institutional labelling. The risk of NEET of students from schools for learning disability in Germany. In: Acta sociologica, Jg. 66, H. 3, S. 289-306. DOI:10.1177/00016993221114257

    Abstract

    "This article demonstrates the disadvantages that students leaving special needs schools (Förderschule) face in their school-to-work transition in Germany. We analyse whether the institutional label of ‘having attended a special needs school’ – beyond and above low school attainment – results in scarring effects for students’ chances of integration into training and employment after leaving school. We focus on students classified as having learning disability (Lernbehinderung), the largest group among students with special educational needs (SEN) and examine their NEET risk compared to equally low-attaining students from general schools at age 20/21. The analyses are based on rare longitudinal data for SEN students, the German National Educational Panel Study. Employing matching and regression techniques, we find that the label of ‘having attended a special needs school’ does generate long-term scars above and beyond low school attainment. However, this is only the case for school leavers with a lower secondary school certificate but not for those without school certificate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Training agencies as intermediary organisations in apprentice training in Norway and Switzerland: general purpose or niche production tools? (2023)

    Michelsen, Svein; Høst, Håkon; Leemann, Regula Julia; Imdorf, Christian ;

    Zitatform

    Michelsen, Svein, Håkon Høst, Regula Julia Leemann & Christian Imdorf (2023): Training agencies as intermediary organisations in apprentice training in Norway and Switzerland: general purpose or niche production tools? In: Journal of vocational education and training, Jg. 75, H. 3, S. 522-542. DOI:10.1080/13636820.2021.1904437

    Abstract

    "In recent years Norway and Switzerland have introduced local training agencies (TAs), local intermediary organisations consisting of firms involved in apprentice training. In both countries, the starting point for the formation of the TA was roughly similar: enabling more firms to participate in apprentice training. Despite similar tasks, TAs have developed differently in the two countries. In Norway TAs have evolved as general-purpose tools in the governance of apprentice training while in Switzerland they are restricted to small niches. The article investigates these different outcomes using theories of intermediary organisations in the governance of collective skill formation systems at the local level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Where DESO Disappears: Spatial Inequality and Social Stratification at Labour Market Entry (2023)

    Morris, Katy ;

    Zitatform

    Morris, Katy (2023): Where DESO Disappears: Spatial Inequality and Social Stratification at Labour Market Entry. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 1, S. 85-103. DOI:10.1093/esr/jcac027

    Abstract

    "At country-level, a host of evidence suggests there is a sizeable direct effect of social origin (DESO) on initial labour market outcomes, net of educational attainment. What is true at country-level is not always true below country-level, however. Using data from the UK Household Longitudinal Survey and the German Socio-Economic Panel, we show that variable spatial opportunity structures moderate the size of DESO at labour market entry, such that there are places where DESO disappears. Social origins assume greater importance as local labour market conditions deteriorate: in weak local labour markets, non-graduates are approximately 16 percentage points less likely to find employment if their parents are care workers rather than secondary school teachers, while graduates typically obtain first jobs that are 7–9 ISEI points lower in status. These findings highlight the distinctive geography of social stratification processes at labour market entry and potentially beyond." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    What are the medium-term educational and labour market effects of private schooling? (2023)

    Moulin, Léonard ;

    Zitatform

    Moulin, Léonard (2023): What are the medium-term educational and labour market effects of private schooling? In: Applied Economics, Jg. 55, H. 57, S. 6759-6775. DOI:10.1080/00036846.2023.2165620

    Abstract

    "This article examines the impact of private school attendance on a range of outcomes during adulthood. Students are followed for seventeen years after they enter the sixth grade. The effect of private schooling on educational and labour market outcomes is estimated using propensity score matching. Private schooling has a positive effect on the likelihood of obtaining the baccalauréat and a higher education qualification, as well as obtaining a higher wage, for both girls and boys. A series of robustness tests confirms these results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt: Alles besser in der Schweiz? (2023)

    Mühlemann, Samuel;

    Zitatform

    Mühlemann, Samuel (2023): Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt: Alles besser in der Schweiz? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 24-27.

    Abstract

    "Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz ist der Anteil junger Erwachsener ohne Berufsabschluss seit dem Jahr 2017 relativ stabil geblieben (vgl. Abb. 1). Der Anteil der Personen ohne Berufsabschluss, die nicht die Schweizer oder die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, ist zudem in beiden Ländern mehr als dreimal so hoch wie bei Personen mit der entsprechenden Staatsangehörigkeit. In Deutschland haben jedoch auch 10 % der Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit keinen Berufsabschluss, während dies für weniger als 4 % der Schweizer zutrifft." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Verzahnte Orientierungsangebote zur beruflichen und akademischen Ausbildung: Die Perspektive der Teilnehmenden (2023)

    Neu, Ariane;

    Zitatform

    Neu, Ariane (2023): Verzahnte Orientierungsangebote zur beruflichen und akademischen Ausbildung. Die Perspektive der Teilnehmenden. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 3, S. 50-54.

    Abstract

    "Das BMBF-geförderte Modellvorhaben „VerOnika“ zielt auf die Erprobung verzahnter Orientierungsangebote. Diese sollen den Teilnehmenden gleichwertig Einblicke in ein Hochschulstudium sowie in eine berufliche Ausbildung bieten, um so eine erfahrungsbasierte Bildungsentscheidung zu ermöglichen. Der Beitrag stellt Befunde der wissenschaftlichen Begleitung dieses Modellvorhabens vor. Diese resultieren aus qualitativen und quantitativen Start- und Abschlussbefragungen der Programmteilnehmenden und spiegeln insbesondere deren Perspektive auf die verzahnten Orientierungsprogramme wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Aspiration–attainment gaps predict adolescents' subjective well-being after transition to vocational education and training in Germany (2023)

    Nießen, Désirée ; Wicht, Alexandra ; Lechner, Clemens M. ;

    Zitatform

    Nießen, Désirée, Alexandra Wicht & Clemens M. Lechner (2023): Aspiration–attainment gaps predict adolescents' subjective well-being after transition to vocational education and training in Germany. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0287064

    Abstract

    "An occupational Aspiration-attainment gap (AAG) is defined as a discrepancy between the socioeconomic status (SES) of the aspired occupation and the one attained. We investigated how experiencing an occupational AAG after transition to vocational education and training (VET) affects three domains of subjective well-being (SWB) among adolescents in Germany (general life, job, and income satisfaction). Using longitudinal data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), we could track respondents' SWB during the transition to and during VET. Results from latent growth curve models revealed that both under- and overachievement of aspirations (i.e., negative and positive AAGs) reduced initial levels of SWB after VET entry-especially work-related satisfaction (i.e., income and job satisfaction). Individuals with an AAG (both negative and positive) tended to experience a slightly larger increase in SWB during VET than those who met their aspirations. Overall, our results suggest that the decisive factor for adolescents' SWB is not the SES of the VET position they attain, but rather whether that position is the exact type of position to which they aspired." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Schüler*innen teilqualifizierender höherer Berufsfachschulen – ohne Berufsabschluss, aber mit Perspektive?: Allokationseffekte umstrittener Bildungsgänge beruflicher Schulen (2023)

    Rahn, Sylvia ; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia & Christoph Fuhrmann (2023): Schüler*innen teilqualifizierender höherer Berufsfachschulen – ohne Berufsabschluss, aber mit Perspektive? Allokationseffekte umstrittener Bildungsgänge beruflicher Schulen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 1, S. 83-103. DOI:10.1007/s11618-022-01136-6

    Abstract

    "Jugendliche münden mit der Erwartung in die beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ein, durch die Steigerung ihres Schulabschlussniveaus ihre Übergangschancen in eine duale Berufsausbildung verbessern zu können. Allerdings wurde in der Berufsbildungs- und Arbeitsmarktforschung schon vor Jahrzehnten eine Entwertung der Schulabschlüsse beruflicher Schulen prognostiziert und derzeit ist die Effektivität der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen umstritten. Auf der Basis einer regionalen Panelstudie wird deshalb mittels Propensity Score Matchings und einer Drop-out-Analyse untersucht, welche Ausbildungschancen die zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ihren Absolvent*innen eröffnen und ob die Bildungsgänge im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung als ihr am stärksten ausgebauter Typ tatsächlich den Weg in die Ausbildung zu kaufmännischen Fachangestelltentätigkeiten ebnen, wie viele Schüler*innen dies hoffen. Die Daten zeigen, dass die Absolvent*innen der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen im Vergleich mit den Direktabgänger*innen der Sekundarstufe I mit mittlerem Abschluss ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt tatsächlich verbessern können. Zugleich verlässt jedoch rund jede*r fünfte Schüler*in den Bildungsgang vorzeitig. Es werden Konsequenzen für die schulische Laufbahnberatung gezogen und Forschungsperspektiven aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher (2023)

    Resnjanskij, Sven; Ruhose, Jens; Wedel, Katharina; Wößmann, Ludger; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Katharina Wedel, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2023): Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 7-10.

    Abstract

    "In unserer Studie evaluieren wir die Wirksamkeit eines der größten Mentoring-Programme für benachteiligte Jugendliche in Deutschland. Ziel des Programms »Rock Your Life!« ist der erfolgreiche Übergang der Jugendlichen von der Sekundarstufe I in eine berufliche Ausbildung oder in die schulische Oberstufe. Das Programm wurde vor 15 Jahren von einer Gruppe Universitätsstudierender gegründet und hat seitdem mehr als 10 000 Mentoring-Paare an über 50 Standorten in fünf Ländern zusammengeführt. Das Hauptaugenmerk des Programms richtet sich auf Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen, die oft nur begrenzte Unterstützung aus ihrem Elternhaus erhalten. Es zielt auf Schüler*innen der achten und neunten Klasse ab (Durchschnittsalter 14 Jahre), die Hauptschulen oder ähnliche Schulformen in benachteiligten Stadtvierteln besuchen. Die ehrenamtlichen Mentor*innen sind Studierende, die sich ein bis zwei Jahre lang regelmäßig (etwa alle zwei Wochen) mit den Jugendlichen treffen. Dabei unterstützen sie die Jugendlichen bei der Bewältigung von Stresssituationen in der Schule sowie im familiären Umfeld und bieten ihnen Orientierung in Bezug auf ihre beruflichen Möglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    A distaste for insecurity: job preferences of young people in the transition to adulthood (2023)

    Rouvroye, Lin ; Van Dalen, Hendrik P.; Henkens, Kène ; Schippers, Joop J.;

    Zitatform

    Rouvroye, Lin, Hendrik P. Van Dalen, Kène Henkens & Joop J. Schippers (2023): A distaste for insecurity: job preferences of young people in the transition to adulthood. In: European Sociological Review online erschienen am 08.07.2023, S. 1-16. DOI:10.1093/esr/jcad041

    Abstract

    "Given the trend towards labour market flexibility in various European countries, this article examines whether the offered type of employment contract has an impact on young people’s ratings of the attractiveness of a job. It empirically assesses the notion that young people’s preference for secure employment increases as they transition into adulthood. We conducted a factorial survey among a representative sample of 1,025 people aged 18–35 years old in the Netherlands. Participants were asked to evaluate hypothetical job offers. Results show that, compared with a permanent contract, the offer of a temporary contract for 3 years has a small negative effect on young adults’ job ratings, whereas offers of an agency contract or an on-call contract have a large negative effect. In line with our predictions, this preference for job security is stronger for men and women who have left the parental home or who have entered parenthood. For men, we also find that their preference for job security is even stronger if they have entered a romantic relationship. These findings suggest that young adults regard insecure employment undesirable, but that, based on their overrepresentation in non-standard employment, their preferences are often not met." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Beyond windfall gains: The redistribution of apprenticeship costs and vocational education of care workers (2023)

    Schuß, Eric;

    Zitatform

    Schuß, Eric (2023): Beyond windfall gains: The redistribution of apprenticeship costs and vocational education of care workers. In: Economica, Jg. 90, H. 359, S. 978-1002. DOI:10.1111/ecca.12474

    Abstract

    "In many countries, training subsidies and levy schemes are used to tackle the problem that company-based provision of apprenticeship training is low. In this paper, we consider the introduction of a levy scheme in the care sector and estimate the causal effect exerted by substantial redistribution of care worker apprenticeship costs on the training activity of care facilities. We exploit the fact that the underlying apprenticeship levy was introduced across the German federal states at different points in time. For ambulatory care, we find a positive effect on the probability of hiring new apprentices and on the number of new apprentices. Inpatient care facilities react only at the intensive margin. This suggests that the positive effects in this sector are driven mainly by facilities that have already provided training slots before the reform." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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    Youth (Impact) Entrepreneurship in Deutschland: Was junge Menschen an einer Gründung hindert und was sie fördern würde (2023)

    Schüler, Jens; Wolinda, Marc; Jakob, Eva; Baum, Matthias; Konari, Nima Esmaili;

    Zitatform

    Schüler, Jens, Nima Esmaili Konari, Eva Jakob, Matthias Baum & Marc Wolinda (2023): Youth (Impact) Entrepreneurship in Deutschland. Was junge Menschen an einer Gründung hindert und was sie fördern würde. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022138

    Abstract

    "Die nächste Generation junger Unternehmer:innen kann entscheidende Impulse für die nachhaltige Transformation der Wirtschaft geben. Denn in Deutschland lässt sich rund ein Viertel der unternehmerischen Aktivitäten auf junge Unternehmer:innen – sogenannten Youth Entrepreneurs – zurückführen. Im internationalen Vergleich bewegt sich die Bundesrepublik dabei jedoch nur im Mittelfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf: Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung (2023)

    Sittig, Melanie;

    Zitatform

    Sittig, Melanie (2023): Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf. Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 74), Bielefeld: wbv Publikation, 379 S. DOI:10.3278/9783763973729

    Abstract

    "Im Übergang von der Schule in den Beruf begegnen Jugendliche verschiedenen Herausforderungen, die ihre Chancen auf eine durch Erwerbstätigkeit gesicherte Zukunft beeinflussen. In den vergangenen Jahren haben sich Landesstrategien und regionale Förderkonzepte zur Unterstützung dieses Prozesses entwickelt. Um diese näher zu ergründen, wurde eine empirische Untersuchung auf quantitativer und qualitativer Ebene durchgeführt. Diese befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Strukturen eine Landesstrategie aufweisen sollte, um heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf mit Angeboten der Beruflichen Orientierung zu erreichen und somit im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf zu fördern." (Verlagsangaben, IAB-Doku, ©wbv Publikation)

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    Problematising engagement with technologies in transitions of young people identified as 'Not in Education, Employment or Training' (NEET) in Scotland (2023)

    Szpakowicz, Dorota;

    Zitatform

    Szpakowicz, Dorota (2023): Problematising engagement with technologies in transitions of young people identified as 'Not in Education, Employment or Training' (NEET) in Scotland. In: Journal of Youth Studies, Jg. 26, H. 9, S. 1200-1218. DOI:10.1080/13676261.2022.2080538

    Abstract

    "Dominant debates and digital upskilling strategies in Scotland have been long underpinned by the notion that engagement with technologies can transform young people’s lives. This paper offers a critique of such dominant understandings and contributes to the scarce research on the impact of technologies on disadvantaged young people’s life chances. It reports on qualitative fieldwork exploring everyday lives, transitions and technology use amongst 22 NEET-identified Scottish young people aged 16–24, drawing on thinking tools from Bourdieu. Findings show that participants followed ‘accelerated’ transitions towards vocational pathways, whilst technologies played a liminal role in making occupational choices. Furthermore, processes underpinning the post-16 transitions policy field were found to strongly shape the young people’s trajectories, directing them towards the least valuable options in terms of work and training. Concurrently, uncertainties about how to navigate the realm of work and perform the self in relation to the labour force constituted a common feature of participants labouring subjectivities and these were reflected in the ways they used technologies while looking for opportunities. However, even when the young people acquired digital employability skills, these had little impact on their transitions as the old social divisions were a much stronger influence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    Paid employment in adolescence and rapid integration into a career-related job in early adulthood among vulnerable youth: The identity connection (2023)

    Thouin, Éliane; Denault, Anne-Sophie; Dupéré, Véronique;

    Zitatform

    Thouin, Éliane, Véronique Dupéré & Anne-Sophie Denault (2023): Paid employment in adolescence and rapid integration into a career-related job in early adulthood among vulnerable youth: The identity connection. In: Journal of vocational behavior, Jg. 142. DOI:10.1016/j.jvb.2023.103864

    Abstract

    "For youth transitioning to adulthood, finding a job that matches one's career aspirations is a major challenge. This is especially true for non-college-bound youth, for whom well-paid, meaningful work opportunities are scarce. One avenue often proposed to enhance these youths' chances of successful professional integration is through work experiences during high school, which are thought to help at least in part by supporting identity development processes. The purpose of this study was to test this premise in a Canadian sample (N = 386; 50 % female; 23 % minority) of socioeconomically disadvantaged and academically vulnerable youth (48 % without a post-secondary degree) followed longitudinally from their mid-teens to their early twenties. Beyond potential confounders, no direct association was found between adolescent employment (at both moderate and intensive levels) and integration into a career-related job. However, mediation analyses showed that moderate work in high school (i.e., <20 h per week) was significantly associated with identity commitment (b = 1.82, p < .001), which was in turn linked to integration into a career-related job matching professional goals in early adulthood (b = 0.08, p < .001). Among the control variables, having a vocational degree was a strong predictor of integration into a career-related job. Overall, these results suggest that career counselors accompanying adolescents who do not intend to attend college should consider employment at moderate levels as an option to foster their identity related to future plans, interests, and values, as well as vocational training options." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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    The dreams they are a-changin': Mixed-methods longitudinal research on young people's patterns of orientation (2023)

    Vogl, Susanne ; Valls, Ona ; Astleithner, Franz ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Vogl, Susanne, Ona Valls, Raphaela Kogler & Franz Astleithner (2023): The dreams they are a-changin': Mixed-methods longitudinal research on young people's patterns of orientation. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 309-331. DOI:10.1007/s11614-023-00540-4

    Abstract

    "Am Ende der Neuen Mittelschule erleben junge Menschen einen wichtigen Übergang: In Österreich müssen sie dann über ihren weiteren Berufs- und Bildungsweg entscheiden. Dieser Übergang wird von Aspirationen und Entscheidungen gerahmt. In diesem Beitrag untersuchen wir Muster der Entstehung, sowie Stabilität und Wandel von Berufs- und Bildungsaspirationen. Basierend auf einer explorativen, längsschnittlichen Mixed Methods Studie mit Jugendlichen im Alter von 14 Jahren in der ersten Erhebungswelle nähern wir uns dem multidimensionalen Phänomen der Berufs- und Bildungsaspirationen an. Wir analysieren drei Wellen qualitativer Panelinterviews und entwickeln eine Verlaufstypologie des Orientierungsprozesses der jungen Menschen in Bezug auf Beruf und Bildung. In statistischen Analysen von drei Wellen einer Panelbefragung der selben Altersgruppe vergleichen und integrieren wir Ergebnisse zu Stabilität und Wandel der Aspirationen und analysieren den Einfluss sozio-demographischer Aspekt auf diese Muster. Anhang dieses Mixed Methods Längsschnittdesigns erlangen wir ein tiefergehendes Verständnis für die Gedanken, Vorstellungen und Sorgen der jungen Menschen während dieses Übergangs. Außerdem lernen wir mehr darüber, welche Ressourcen den Orientierungsprozess und die damit zusammenhängenden Muster prägen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Soziale Herkunft, Leistung und Aspiration beim Übergang nach der Mittelschule in den Wiener Bezirken (2023)

    Vogtenhuber, Stefan ;

    Zitatform

    Vogtenhuber, Stefan (2023): Soziale Herkunft, Leistung und Aspiration beim Übergang nach der Mittelschule in den Wiener Bezirken. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 451-461. DOI:10.1007/s11614-023-00546-y

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die primären und sekundären sozialen Herkunftseffekte in der Entscheidung über den weiteren Bildungsverlauf nach der Mittelschule (MS) in Wien untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob sich beim Übergang aus dem bereits nach Leistung und sozialer Herkunft homogenisierten MS-Milieu weitere soziale Herkunftseffekte zeigen und ob diese Effekte systematisch zwischen den Wiener Bezirken variieren. Bedingt durch regionale Unterschiede in den schulischen Angebotsstrukturen unterscheiden sich auch die Bezirke Wiens erheblich nach dem Anteil der Schüler*innen, die in der unteren Sekundarstufe in eine MS oder in die Unterstufe einer Allgemeinbildenden höheren Schule gehen. Auf Basis einer Sekundäranalyse der Paneldaten des Projekts „Wege in die Zukunft“ zeigt sich, dass die Bildung der Eltern auch aus der MS heraus einen signifikanten Einfluss auf den Übergang in eine zur Matura führende Schule hat. Dabei gewinnen die sekundären, leistungsunabhängigen Herkunftseffekte an Bedeutung je geringer des MS-Anteil im Bezirk ist. In Bezirken mit hohem MS-Anteil, in denen die Lernumgebung im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schüler*innen heterogener ist, ist der Übergang hingegen überwiegend von leistungsabhängigen Faktoren bestimmt. Das entspricht eher dem meritokratischen Ideal, wonach leistungsunabhängige Faktoren keinen Einfluss auf die Übergangschance haben sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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    Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany (2023)

    Weißmann, Markus; Roth, Tobias;

    Zitatform

    Weißmann, Markus & Tobias Roth (2023): Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100839

    Abstract

    "Using longitudinal data from Starting Cohort 4 of the German National Educational Panel Study (NEPS), we examined whether pre-existing strong ties and weak ties in the training company are associated with the risk of premature termination of apprenticeship training in Germany. This is highly relevant for the literature on social capital in the labor market since so far little is known about the role of social contacts for the turnover propensity of labor market entrants. By examining a potentially important factor for a successful labor market integration, our research also adds to both the school-to-work and the social stratification literature. Our empirical results are only partly consistent with our theoretically derived expectations. While contrary to our expectations, we found no association between strong ties and termination probability, weak ties were, as expected, associated with a lower probability of premature training termination among those apprentices who were trained in their desired occupation. Our main results, combined with several robustness checks, let us assume that this is due to better matched training situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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    Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen (2023)

    Werner, Birgit;

    Zitatform

    Werner, Birgit (2023): Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen. In: Lernen fördern, Jg. 43, H. 1, S. 20-28.

    Abstract

    "(Bildungs-)biografische Übergänge wie beispielsweise von der Grundschule zur Sekundarstufe I oder auch von der Schule in die Ausbildung resp. Erwerbsarbeit sind "sowohl Zielperspektive als auch Anlass für pädagogisches Handeln". Eine regionale Studie zum nachschulischen Verbleib von Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Jahr 2021 (n = 106) geht zwei zentralen Fragen nach: Welche Verbleibswege lassen sich für die Jugendlichen rekonstruieren? Wie realisieren die Jugendlichen diesen Transitionsprozess? Das Spektrum der Ausbildungsberufe und Erwerbstätigkeiten zeigt eine Tendenz hin zu handwerklich-praktischen Tätigkeiten sowie sozialen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Dienstleistungen. Die beruflich-soziale Integration benachteiligter Jugendlicher bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der Bewältigung kritischer Lebensereignisse und der Wahrnehmung verschiedener Unterstützungssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie (2023)

    Wöhrer, Veronika ; Schels, Brigitte ; Astleithner, Franz ; Mataloni, Barbara; Vogl, Susanne ; Malschinger, Paul ;

    Zitatform

    Wöhrer, Veronika, Susanne Vogl, Brigitte Schels, Barbara Mataloni, Paul Malschinger & Franz Astleithner (2023): Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 29-56, 2022-07-01.

    Abstract

    "In der Studie "Wege in die Zukunft" werden Jugendliche aus Wien über fünf Jahre begleitet. Sie standen zum Zeitpunkt der Erstbefragung unmittelbar vor der Entscheidung, welchen Weg sie nach der NMS gehen wollen/sollen/können/werden. In diesem Kapitel stellen wir die methodischen Grundlagen des Projekts vor, vom Gesamtdesign über die Zielgruppe hin zu den Datenerhebungen im qualitativen und quantitativen Strang." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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    Vocational education and training and the green transition: A compendium of inspiring practices (2023)

    Abstract

    "The transition to an environmentally sustainable, circular and climate-neutral economy has significant social, economic and employment impacts. Ensuring that all citizens obtain the necessary knowledge, competences, skills and attitudes to cope with these changes is vital to a socially-just transformation of the EU. Vocational education and training (VET) has a key role to play to help young people and adults develop skills so they can thrive in their careers and lives. The European Education Area Working Group on VET and the Green Transition enables technical exchanges and contributions to help countries implement the principles and objectives of the Council Recommendation on vocational education and training, and the Osnabrück Declaration. As part of its mandate, this Working Group has collected a set of inspiring practices from across Europe, presented in a Compendium. These are the key lessons from those practices." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsbildungsbericht 2023 (2023)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2023): Berufsbildungsbericht 2023. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 141 S.

    Abstract

    "Der Berufsbildungsbericht beschreibt die Lage auf dem Ausbildungsmarkt und die Situation zum Beginn des Ausbildungsjahres zum Stichtag 30. September 2022. Der Bericht zeigt einen Anstieg des Ausbildungsangebotes um 1,4 Prozent auf 544.000. Die traditionelle Ausbildungsnachfrage blieb im Vergleich zum Vorjahr unverändert (+0,0 Prozent auf 497.800). Die erweiterte Nachfrage nach Ausbildungsplätzen ging um 1,0 Prozent auf 535.500 zurück. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im dualen System ist leicht um 0,4 Prozent auf 475.100 gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl unbesetzter Ausbildungsstellen um 9,0 Prozent auf 68.900. Für die Zahl der unversorgt gebliebenen Bewerberinnen und Bewerber ergab sich ein Rückgang um 7,8 Prozent auf 22.700 Personen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Berufsorientierung und betriebliche Ausbildung stärken, Weiterbildungsförderung Beschäftigter praxistauglich gestalten: Stellungnahme zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung (2023)

    Abstract

    "Zur Stärkung des Ausbildungsmarktes enthält der Gesetzentwurf mit der Einführung eines neuen Programms für Berufsorientierungspraktika und mit der Flexibilisierung der Einstiegsqualifizierung richtige Ansätze. Eine wichtige Klarstellung ist, dass in der Einleitung des Gesetzentwurfs jetzt explizit festgehalten wird, dass die Bundesregierung von der Einführung einer branchenübergreifenden Ausbildungsumlage zur Finanzierung der Ausbildungsgarantie Abstand nimmt. Auch das Bekenntnis zum Vorrang der betrieblichen Ausbildung ist wichtig. Die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) kann nur dann eine Alternative sein, wenn alle Vermittlungsbemühungen in geeignete unbesetzte Ausbildungsplätze erfolglos geblieben sind. Eine zentrale Verbesserung gegenüber dem Referentenentwurf ist die Eingrenzung auf Regionen mit einer erheblichen Unterversorgung von mehr als 10 % für die Inanspruchnahme von BaE durch sog. marktbenachteiligte Jugendliche. Erforderlich bleibt eine Konkretisierung, unter welchen genauen Voraussetzungen (Bewerbungs- und Vermittlungsbemühungen) diese jungen Menschen förderberechtigt sind. Das Angebot von BaE muss den konkreten regionalen Bedarfen entsprechen und sich auf Berufe konzentrieren, in denen eine hohe Arbeitsmarktnachfrage besteht. Dies kann nur auf regionaler Ebene unter Einbeziehung der Sozialpartner entschieden werden." (Textauszug, IAB-Doku)

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    Übergang von der Schule in den Beruf: Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 14- bis 21-Jährigen zum Tag der Bildung 2023 (2023)

    Abstract

    "Im Auftrag der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und der Bertelsmann Stiftung hat forsa Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH eine repräsentative Befragung von 1.075 Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Alter von 14 bis 21 Jahren zum Schwerpunktthema „Übergang von der Schule in den Beruf“ zum Tag der Bildung 2023 durchgeführt. Ziel der Befragung war es unter anderem zu ermitteln, was Jugendlichen und jungen Erwachsenen beim Übergang von der Schule in den Beruf wichtig ist, wie gut sie sich beim Erreichen ihres angestrebten Bildungsabschlusses unterstützt fühlen und wie sie das Bildungssystem in punkto Chancengleichheit aktuell und mit Blick in die Zukunft einschätzen. Einige Fragen aus vorangegangenen Erhebungen zur Einschätzung der Chancengleichheit im deutschen Bildungssystem und zu Fähigkeiten und Kenntnissen für die persönliche berufliche Zukunft wurden in der aktuellen Befragung erneut gestellt, um Zeitvergleiche vornehmen und mögliche Veränderungen im Zeitverlauf aufzeigen zu können. Die Erhebung wurde vom 16. August bis 25. September 2023 mithilfe des repräsentativen Online-Panels forsa.omninet durchgeführt. Die ermittelten Ergebnisse können lediglich mit den bei allen Stichprobenerhebungen möglichen Fehlertoleranzen (im vorliegenden Fall +/- 3 Prozentpunkte) auf die Gesamtheit der 14- bis 21-Jährigen in Deutschland übertragen werden. Die Untersuchungsbefunde werden im nachfolgenden Ergebnisbericht vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult (2022)

    Achatz, Juliane; Sandner, Malte ; Schels, Brigitte ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Nancy Reims, Malte Sandner & Brigitte Schels (2022): Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult. In: IAB-Forum H. 08.02.2022 Nürnberg, 2022-02-04. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220208.01

    Abstract

    "How the transition from school to working life takes place sets the course for individual labour market opportunities. This transition is particularly difficult for disadvantaged young people. Different factors come into play: studies of young people in Germany show that in addition to low or no educational qualifications, attending a special needs school, having a disability, or growing up in low-income families are further barriers to a successful transition. Participation in support programmes can only partially offset these disadvantages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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    On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany (2022)

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ; Jahn, Kerstin;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Kerstin Jahn & Brigitte Schels (2022): On the non-standard routes: vocational training measures in the school-to-work transitions of lower-qualified youth in Germany. In: Journal of vocational education and training, Jg. 74, H. 2, S. 289-310., 2020-04-21. DOI:10.1080/13636820.2020.1760335

    Abstract

    "This study explores school-to-work transitions in Germany, aiming to achieve a richer understanding of the complexity of labour market entry trajectories while focusing on transition measures. The term transition measures refers to additional training courses that complement the regular vocational education and training system of firm-based or school-based qualification routes. The contribution of supplementary training measures to the school-to-work transitions of young adults is a controversial issue. While programmes aim to ease the transitions of low-skilled youth in the training and labour market, critics point to the risks of long-term subsidised careers or fragmented employment trajectories in subsequent years. By applying sequence analysis to administrative data of the Federal Employment Agency, individual trajectories of a cohort of school leavers with an at-most intermediate school-leaving certificate are analysed for the period 2008 to 2014. The results show a complex picture of ten distinct school-to-work transition patterns. Youth passing through transition measures tend to experience a less continuous but still purposeful transition pathway. We also identify a small number of youth experiencing at-risk trajectories characterised by a highly discontinuous transition process, which points to sustained detachment from the training and labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    The Effect of Labor Market Conditions at Entry on Workers’ Long-Term Skills (2022)

    Arellano-Bover, Jaime;

    Zitatform

    Arellano-Bover, Jaime (2022): The Effect of Labor Market Conditions at Entry on Workers’ Long-Term Skills. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 104, H. 5, S. 1028-1045. DOI:10.1162/rest_a_01008

    Abstract

    "Using data on adults' cognitive skills from nineteen countries, this paper shows that labor market conditions during the education-to-work transition affected workers' long-term skill development. Workers who faced higher unemployment rates at ages 18 to 25 have lower skills at ages 36 to 59. Unemployment rates at ages 26 to 35 do not have such an effect. Skill inequality is affected: those with less educated parents experience most of the negative effects. Using German panel data on skills, I document a mechanism related to heterogeneous skill development across firms: young workers at large firms experience higher skill growth than those at small firms." (Author's abstract, IAB-Doku, © MIT Press Journals) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? (2022)

    Bellmann, Lutz ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz (2022): Vorbild Österreich: Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung? In: IAB-Forum H. 02.02.2022 Nürnberg, 2022-01-31. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220204.01

    Abstract

    "Die neue Bundesregierung plant, eine sogenannte Ausbildungsgarantie einzuführen. Eine solche existiert bereits seit einigen Jahren in Österreich. Dort werden rund 8 Prozent aller Auszubildenden auf Staatskosten rein schulisch oder in Zusammenarbeit mit den Betrieben ausgebildet. Auf einer gemeinsamen Videokonferenz des IAB und der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) diskutierten Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis, ob und inwieweit sich das österreichische Modell auch als Blaupause für Deutschland eignet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    The role of family social capital in school-to-work transitions of young adults in Germany (2022)

    Broschinski, Sven ; Feldhaus, Michael ; Heidenreich, Martin; Assmann, Marie-Luise;

    Zitatform

    Broschinski, Sven, Michael Feldhaus, Marie-Luise Assmann & Martin Heidenreich (2022): The role of family social capital in school-to-work transitions of young adults in Germany. In: Journal of vocational behavior, Jg. 139. DOI:10.1016/j.jvb.2022.103790

    Abstract

    "The school-to-work transition (STWT) represents a challenge for many young people in Germany today. Previous studies have particularly focused on the influence of adolescents' socio-demographic background as well as national institutions and transition regimes. However, qualitative studies have shown that in addition to these factors, adolescents' and young adults' social environment, especially their parental relationships, may also contribute to a more or less promising STWT. Despite these findings, such factors have so far only played a minor role in quantitative research on young people's STWT trajectories. Our aim is to explain STWTs through young people's social embeddedness, assuming that the difficult transition into working life is also shaped by the young people's family context. To achieve this objective, data on the first cohort (birth cohorts 1991–1993) of the German Family Panel (pairfam) are analysed. A sequence and cluster analysis were conducted on these data, which yielded seven transition patterns. In accordance with the structure of the German labour market, these patterns can be described as more linear transitions or non-standard transitions. Multinomial logistic regressions reveal that in addition to parental financial and human capital, indicators of the family's social capital (family structure, parent-child communication as well as emotional security) are decisive for a successful STWT." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2022 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Employment Status and Well-Being Among Young Individuals. Why Do We Observe Cross-Country Differences? (2022)

    Buttler, Dominik ;

    Zitatform

    Buttler, Dominik (2022): Employment Status and Well-Being Among Young Individuals. Why Do We Observe Cross-Country Differences? In: Social indicators research, Jg. 164, H. 1, S. 409-437. DOI:10.1007/s11205-022-02953-2

    Abstract

    "In this paper we analyse why in some countries the difference in subjective well-being between employed and unemployed young individuals is substantial, whereas in others it remains small. The strength of this relationship has important consequences, hence it affects the intensity of the job search by the unemployed as well as the retention and productivity of employees. In the analysis we are focused on youth and young adults who constitute a group particularly exposed to the risks of joblessness, precarious or insecure employment. We expect that in economies where young people are able to find jobs of good quality, the employment–well-being relationship tends to be stronger. However, this relationship also depends on the relative well-being of the young unemployed. Based on the literature on school-to-work transition we have identified macro-level factors shaping the conditions of labour market entry of young people (aged 15–35), which consequently affect their well-being. The estimation of multilevel regression models with the use of the combined dataset from the European Social Survey and macro-level databases has indicated that these are mainly education system characteristics (in particular vocational orientation and autonomy of schools) and labour market policy spending that moderate the employment–well-being relationship of young individuals." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School-to-work transition and subjective well-being in Australia (2022)

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ; Reissner, Volker ; Chesters, Jenny ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina, Jenny Chesters & Volker Reissner (2022): School-to-work transition and subjective well-being in Australia. In: The British journal of sociology, Jg. 73, H. 1, S. 78-111., 2021-08-18. DOI:10.1111/1468-4446.12895

    Abstract

    "The school-to-work transition is a demanding period during an individual's life course in all societies particularly because the educational decisions made during this period have long-lasting consequences in multiple life domains. Moreover, adverse starting points after secondary school are likely to lead to adverse outcomes that might cumulate over the life course. This study analyses subjective well-being during this sensitive period and examines the following two questions. First, how do different school-to-work transitions relate to subjective well-being changes? Second, how does subjective well-being develop during and after secondary schooling? As the school-to-work transition period is structured by gender, each analytical step aims to identify gender differences. Furthermore, based on life course theories, this study investigates whether adverse starting points after secondary school lead to cumulative effects in the development of subjective well-being. Based on data from the Household, Income and Labour Dynamics in Australia (HILDA) survey and fixed effects regressions, our results reveal that transitions to employment increase subjective well-being, while transitions to unemployment decrease subjective well-being. Furthermore, transitions to study increase subjective well-being only among men, while such transitions appear to decrease subjective well-being among women. The results related to the development of subjective well-being indicate that subjective well-being decreases during secondary schooling and continues to decrease after individuals leave school. This decrease is stronger among men. Finally, our results reveal the negative cumulative effects of adverse starting points on the development of subjective well-being. Overall, the results reveal great intra-individual variation in subjective well-being during the school-to-work transition period in Australia." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    The labour market effects of the polish educational reform of 1999 (2022)

    Drucker, Luca Flóra ; Jakubowski, Maciej; Horn, Daniel;

    Zitatform

    Drucker, Luca Flóra, Daniel Horn & Maciej Jakubowski (2022): The labour market effects of the polish educational reform of 1999. In: Journal for labour market research, Jg. 56. DOI:10.1186/s12651-022-00317-4

    Abstract

    "We estimate the effect of the 1999 education reform in Poland on employment and earnings. The 1999 education reform in Poland replaced the previous 8 years of general and 3/4/5 years of tracked secondary education with 9 years of general and 3/3/4 years of tracked upper-secondary education. The reform also introduced new curricula, national examinations, teacher standards, and a transparent financing scheme. Our identification strategy relies on a difference-in-differences approach using a quasi-panel of pooled year-of-survey and age-of-respondent observations from the Polish sample of the EU-SILC database. The results indicate that the reform has increased employment probability (by around 3 percentage points) and earnings (by around 4%)." (Author's abstract, IAB-Doku, © Springer-Verlag) ((en))

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    Nachschulische Bildung in Deutschland: Zentrale Ergebnisse und bildungspolitische Einordnung : Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung (2022)

    Eckelt, Marcus; Burkard, Claudia;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus (2022): Nachschulische Bildung in Deutschland. Zentrale Ergebnisse und bildungspolitische Einordnung : Studie im Auftrag der Bertelsmann Stiftung. Gütersloh, 46 S. DOI:10.11586/2022077

    Abstract

    "Die Übergänge von der Schule in den Beruf sind seit jeher Thema der Berufsbildungspolitik. Dabei bezieht sie sich in der Regel jeweils auf bestimmte Zielgruppen, Problemlagen oder Bildungsbereiche. Im Fokus stehen häufig Ungleichgewichte am Ausbildungsmarkt, die sich allerdings stark gewandelt haben. Während in den letzten Jahrzehnten das zentrale Problem vor allem darin bestand, dass gemessen an der Zahl der Bewerber:innen zu wenig Ausbildungsplätze angeboten wurden, haben wir derzeit eine umgekehrte Situation: Auszubildende scheinen Mangelware, sodass Betriebe zunehmend Schwierigkeiten beklagen, angebotene Ausbildungsplätze zu besetzen. Paradoxerweise finden aber auch viele Jugendliche keine Ausbildungsstelle. Was in der bildungspolitischen Diskussion meist fehlt, ist eine bildungsbereichsübergreifende Betrachtung der Entwicklung in der nachschulischen Bildung insgesamt. In einem von der Bertelsmann Stiftung finanzierten Forschungsprojekt hat die Georg-August-Universität Göttingen unter Mitarbeit der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg daher die Übergänge von Jugendlichen mithilfe der Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) für einen Zeitraum von 48 Monaten nach Verlassen des allgemeinbildenden Schulwesens untersucht. Anders als in anderen Studien wird in dieser Analyse die Gesamtkohorte betrachtet, statt einzelne Teilgruppen oder Übergänge in einzelne Bildungsangebote zu fokussieren. So ist es möglich, bildungsbereichsübergreifend die unterschiedlichen Wege junger Menschen in der nachschulischen Bildung zu analysieren und in ihrer quantitativen Bedeutung zu bestimmen. Folgende Fragestellungen waren dabei von besonderem Interesse: Welche „typischen“ Bildungsverläufe lassen sich durch die Analysen erkennen? Gibt es Bildungsverläufe, die mit einem hohen Risiko zu „scheitern“ einhergehen? Und schließlich: Gibt es bestimmte Eigenschaften/Voraussetzungen bei Jugendlichen, die für bestimmte Verläufe typisch sind? Identifiziert wurden sechs typische Verlaufsmuster. Die vorliegende Zusammenfassung stellt die wesentlichen Erkenntnisse der Untersuchung dar und diskutiert auf dieser Grundlage bildungspolitische Ableitungen und Empfehlungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Stellenangebot, Bewerbungen und neue Ausbildungsverträge: Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nehmen in der Corona-Krise weiter zu (2022)

    Fitzenberger, Bernd ; Houštecká, Anna; Wicht, Leonie; Heusler, Anna ;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Anna Heusler, Anna Houštecká & Leonie Wicht (2022): Stellenangebot, Bewerbungen und neue Ausbildungsverträge: Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt nehmen in der Corona-Krise weiter zu. (IAB-Kurzbericht 19/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2219

    Abstract

    "In der Corona-Krise haben sich die Umbrüche am dualen Ausbildungsmarkt verstärkt. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge – der sogenannten Einmündungen – lag 2020 und 2021 deutlich unter dem Wert von 2019. Das Autorenteam untersucht, wie sich die jährlichen Verläufe der bei der Bundesagentur für Arbeit gemeldeten Zahlen an Ausbildungsstellen, Bewerbenden und Einmündungen während der Corona-Krise verändert haben. Die Entwicklung dieser drei Größen gibt Hinweise auf zunehmende Passungsprobleme am Ausbildungsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Die Assistierte Ausbildung als Dienstleistungsangebot für Ausbildungsbetriebe zur Verbesserung der Fachkräftesituation (2022)

    Freiling, Thomas; Conrads, Ralph;

    Zitatform

    Freiling, Thomas & Ralph Conrads (2022): Die Assistierte Ausbildung als Dienstleistungsangebot für Ausbildungsbetriebe zur Verbesserung der Fachkräftesituation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 71, H. 11, S. 815-839. DOI:10.3790/sfo.71.11.815

    Abstract

    "Die „Assistierte Ausbildung (AsA)“ ist ein Instrument der Arbeitsförderung (SGB Teil III) zwecks Förderung junger Auszubildender bei der Anbahnung und Durchführung eines regulären Ausbildungsverhältnisses. Es erfährt nach einer Erprobungsphase seit 2015 eine Neuregulierung ab 2021.Die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit untersuchte 2017 – 2019 Wirkung und Zielerreichung der AsA mit einer mehrstufigen qualitativen Evaluationsstudie. Im Beitrag wird der Perspektive von 29 befragten Ausbildungsbetrieben mit AsA-Erfahrungen nachgegangen, um betriebliche Integrationserfolge, aber auch berichtete Umsetzungshürden aufzuzeigen. Zudem wird erörtert, welche konkreten Unterstützungsleistungen von Betrieben als hilfreich erachtet werden und inwieweit die AsA einen Integrationsanreiz zur Ausbildung leistungsschwächerer Jugendlicher setzt. Zum Schluss erfolgen Handlungsempfehlungen bezüglich Flexibilisierung, Freistellungsanreizen und Erhöhung des Bekanntheitsgrades sowie ein Ausblick auf die neu gestaltete „AsA flex“ ." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022: Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung (2022)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    (2022): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022. Informationen und Analysen zur Entwicklung der berufliche Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht ... 14), Bonn, 488 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2022 wird zum vierzehnten Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Does relative age affect speed and quality of transition from school to work? (2022)

    Fumarco, Luca ; Moens, Eline; Halewyck, Levi; Baert, Stijn ; Vandromme, Alessandro;

    Zitatform

    Fumarco, Luca, Alessandro Vandromme, Levi Halewyck, Eline Moens & Stijn Baert (2022): Does relative age affect speed and quality of transition from school to work? (GLO discussion paper / Global Labor Organization 1010), Essen, 36 S.

    Abstract

    "We are the first to estimate the impact of relative age (i.e., the difference in classmates' ages) on both speed and quality of individuals' transition from education to the labour market. Moreover, we are the first to explore whether and how this impact passes through characteristics of students' educational career. We use rich data pertaining to schooling and to labour market outcomes one year after graduation to conduct instrumental variables analyses. We find that a one-year increase in relative age increases the likelihood of (i) being employed then by 3.5 percentage points, (ii) having a permanent contract by 5.1 percentage points, and (iii) having full-time employment by 6.5 percentage points. These relative age effects are partly mediated by intermediate outcomes such as having had a schooling delay at the age of sixteen or taking on student jobs. The final mediator is particularly notable as no earlier studies examined relative age effects on student employment. We are the first to estimate the impact of relative age (i.e., the difference in classmates' ages) on both speed and quality of individuals' transition from education to the labour market. Moreover, we are the first to explore whether and how this impact passes through characteristics of students' educational career. We use rich data pertaining to schooling and to labour market outcomes one year after graduation to conduct instrumental variables analyses. We find that a one-year increase in relative age increases the likelihood of (i) being employed then by 3.5 percentage points, (ii) having a permanent contract by 5.1 percentage points, and (iii) having full-time employment by 6.5 percentage points. These relative age effects are partly mediated by intermediate outcomes such as having had a schooling delay at the age of sixteen or taking on student jobs. The final mediator is particularly notable as no earlier studies examined relative age effects on student employment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Role of Autonomy in the Transition to the World of Work (2022)

    Gellermann, Jan F. C.; Fuchs, Philipp ;

    Zitatform

    Gellermann, Jan F. C. & Philipp Fuchs (2022): The Role of Autonomy in the Transition to the World of Work. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 324-334., 2022-03-22. DOI:10.17645/si.v10i2.5104

    Abstract

    "The article is based on a qualitative study covering 32 youths from the age of 18 to 25 who did not manage a stable transition from school to the German labor market. All of them, albeit to different degrees and for different reasons, are running the risk of long‐term exclusion from the sphere of work and vocational training measures as well as public support structures. Based on multiple narrative interviews with the young persons participating in the study, qualitative case reconstructions were conducted concerning their social background, socialization, and how their biographies developed. This contribution specifically sheds light on the relevance of the genesis of autonomy for the individual transition into the world of work and further education. The findings are presented as risk factors hampering the genesis of autonomy in the process of socialization, namely, (a) dysfunctional parent–child relationship and (b) persistence of traditionalism. The findings point not only to the high relevance of autonomy for managing a stable transition but also imply that there are further factors leading to more disconnectedness in addition to a broad range of factors known from the existing literature. From our perspective, longer processes of socialization, i.e., subject formation processes, significantly contribute to a more nuanced understanding of this phenomenon." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Internationalisierung, Akademisierung, Marginalisierung: Berufliche Bildung in Japan (2022)

    Georg, Walter;

    Zitatform

    Georg, Walter (2022): Internationalisierung, Akademisierung, Marginalisierung: Berufliche Bildung in Japan. In: S. Bohlinger, G. Scheiermann & C. Schmidt (Hrsg.) (2022): Berufsbildung, Beruf und Arbeit im gesellschaftlichen Wandel, S. 309-322. DOI:10.1007/978-3-658-37897-4_19

    Abstract

    "In dem von Karin Büchter und Sonja Steier herausgegebenen Heft 4 (2020) der Zeitschrift „Bildung und Erziehung“, das dem Verhältnis von Allgemein- und Berufsbildung gewidmet ist, vertritt Dieter Münk eine wahrlich „steile“ These, die schon im Titel seines Beitrags zum Ausdruck kommt: „Komparative Wettbewerbsvorteile der Berufsbildung gegenüber der Allgemeinbildung“. Der Beitrag endet mit der Feststellung, „dass die berufliche Bildung gegenüber der Allgemeinbildung sowie auch gegenüber dem allgemeinbildenden Schulwesen national wie international […] seit den 1970er Jahren sehr deutlich an Gewicht gewonnen hat“ und dass gerade die Berufsbildung „als entscheidender Faktor für die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft betrachtet wird“ (Münk, Bildung und Erziehung 73:394–407, 2020: 403). Diese aus berufspädagogischer Sicht euphorisch-wohltuende Diagnose provoziert den Beobachter der japanischen Verhältnisse von Bildung und Berufsbildung zum Widerspruch, gilt das japanische Bildungswesen doch eher als Musterbeispiel für die Dominanz der Allgemeinbildung, die der Berufsbildung nur mehr eine Nebenrolle zuweist." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer)

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  • Literaturhinweis

    "Übergang wohin?" Verbleibsstudie zum schulischen Übergangssystem in Bremen (2022)

    Hashem-Wangler, Alexandra; Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Hashem-Wangler, Alexandra & Irene Dingeldey (2022): "Übergang wohin?" Verbleibsstudie zum schulischen Übergangssystem in Bremen. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 38), Bremen, 52 S.

    Abstract

    "Viele Jugendliche münden nach der Schule statt in Ausbildung zunächst in das Übergangssystem ein, dessen Bildungsangebote die Ausbildungsreife fördern und die schnelle Integration in eine Berufsausbildung sicherstellen sollen. Der Forschungsbericht untersucht exemplarisch für die Stadt Bremen die unterschiedlichen Übergangsmuster nach Abschluss von Bildungsgängen im schulischen Übergangssystem und inwiefern sie die von den Jugendlichen angestrebten Ziele und Bedarfe adressieren konnten. Im Mittelpunkt stehen ehemalige Schüler:innen, die bereits in der Vorgängerstudie "Schulisches Übergangssystem in Bremen" (2021) bei ihrem Eintritt in die Übergangsbildungsgänge interviewt wurden. Die erneute Befragung etwa vier bis fünf Monate nach Beendigung der Bildungsgänge bietet Einblicke in ihre soziale und berufliche Integration. Dabei wird deutlich, dass allein der Blick auf die Zahl der aufgenommenen Ausbildungen keinen Aufschluss darüber gibt, ob der Übergang für die Jugendlichen abgeschlossen ist. Sie halten meist an ihren ursprünglichen Zielen fest und entwickeln Strategien, um auf "Umwegen" doch noch dorthin zu gelangen. Die Untersuchung zeigt, dass mehr Bedarfsorientierung und Passgenauigkeit sowie ein stärkeres Gewicht auf die Möglichkeiten zum Erreichen eines höherwertigen Schulabschluss nötig sind, um die Realisierung der Qualifizierungswünsche der Jugendlichen auf direktem Weg zu ermöglichen, anstatt deren (mangelnde) Qualifikation zum zentralen Selektionsinstrument zu machen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The Benefits of Early Work Experience for School Dropouts: Evidence from a Field Experiment (2022)

    Hervelin, Jérémy ; Villedieu, Pierre;

    Zitatform

    Hervelin, Jérémy & Pierre Villedieu (2022): The Benefits of Early Work Experience for School Dropouts: Evidence from a Field Experiment. (THEMA working paper / Université de Cergy-Pontoise 2022-07), Cergy-Pontoise, 57 S.

    Abstract

    "This paper investigates whether work experience gained through a subsidized job program can improve the employment prospects of young school dropouts. Relying on a correspondence study field experiment conducted in France, we find that the chances to be invited for a job interview are more than doubled (from 7.6 percent to 19.3 percent) when youths signal a one-year job-related experience in their résumé - either in the private or public sector; either certified or not - compared to youths who remained mainly inactive after dropping out from high school. We show that this effect is fairly stable across firm, contract or labor market characteristics, and also when testing another channel of application where resumes were sent spontaneously to firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund: Benachteiligung in betrieblichen Rekrutierungsprozessen vermeiden - Anregungen für Personalverantwortliche (2022)

    Krug von Nidda, Sophie; Söhn, Janina ;

    Zitatform

    Krug von Nidda, Sophie & Janina Söhn (2022): Ausbildungschancen von Jugendlichen mit Migrationshintergrund. Benachteiligung in betrieblichen Rekrutierungsprozessen vermeiden - Anregungen für Personalverantwortliche. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 258), Düsseldorf, 44 S.

    Abstract

    "Angesichts der Benachteiligung von Hauptschüler*innen mit Migrationshintergrund auf dem Ausbildungsmarkt fragen wir nach den Mechanismen, die die Einstellungsentscheidung in den Betrieben bestimmen. Mithilfe quantitativer und qualitativer Methoden können wir exemplarisch aufzeigen, wie betriebliche Selektionskriterien Ausbildungschancen beeinflussen. Kriterien, die sich auf die Passung ins Team und auf die sprachliche Ausdrucksfähigkeit beziehen, sind mit ethnischen Zuschreibungen verknüpft und erweisen sich als besonders relevant beim Zugang zu dualen Ausbildungsplätzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Are first jobs in the German public sector more stable?: An examination under consideration of the institutional structure (2022)

    Löwe, Paul Severin ;

    Zitatform

    Löwe, Paul Severin (2022): Are first jobs in the German public sector more stable? An examination under consideration of the institutional structure. In: Soziale Welt, Jg. 73, H. 2, S. 377-415. DOI:10.5771/0038-6073-2022-2-377

    Abstract

    "In den letzten Jahrzehnten hat es in Deutschland eine Abkehr vom Normalarbeitsverhältnis gegeben. Insbesondere die nicht etablierten Gruppen des Arbeitsmarktes sind betroffen. Der Arbeitsmarkteinstieg wurde zur unsichersten Phase der Erwerbskarriere. Der öffentliche Dienst mit seinem spezifischen institutionellen Rahmen galt als "Modellarbeitgeber" für benachteiligte Gruppen. Reformen und Umstrukturierungen stellen diese Sonderstellung gegenüber dem Privatsektor allerdings in Frage. In diesem Artikel wird untersucht, ob der öffentliche Dienst eine stabilere Beschäftigung für Arbeitsmarkteinsteiger*innen bietet als der private Sektor. Es wird untersucht, ob die institutionelle Struktur des öffentlichen Dienstes die Beschäftigungsstabilität positiv beeinflusst. In einer Dekompositions-Analyse werden potenziell stabilisierende (arbeiten in einer Dienstbeziehung, mit hoher beruflicher Schließung, Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen) und destabilisierende institutionelle Faktoren (befristete Beschäftigung, Teilzeit) getestet, um die Stabilität von Erstanstellungen im öffentlichen Dienst zu erklären. Die Arbeitsmarkteinstiegskohorten 1995-2012 werden auf Basis der retrospektiven Lebensverlaufsdaten der Startkohorte sechs des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der öffentliche Dienst stabilere erste Arbeitsplätze bietet. Stabilisierende Faktoren, wie die Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen, sind dafür entscheidend. Allerdings reduzieren destabilisierende Faktoren, wie die intensive Nutzung von befristeten Verträgen, die Stabilität erheblich. Dies deutet darauf hin, dass die stabilisierende institutionelle Struktur des öffentlichen Sektors zwar einen Vorteil begründet, aber unter Druck steht und somit Potenzial für Polarisierungen bietet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bad Times, Bad Jobs? How Recessions Affect Early Career Trajectories (2022)

    Mahajan, Parag; Stüber, Heiko ; Patki, Dhiren;

    Zitatform

    Mahajan, Parag, Dhiren Patki & Heiko Stüber (2022): Bad Times, Bad Jobs? How Recessions Affect Early Career Trajectories. (Working paper / Federal Reserve Bank of Dallas, Research Department 22-12), Boston, 21 S. DOI:10.29412/res.wp.2022.12

    Abstract

    "Studies find that if a worker enters the labor market during an economic downturn versus a period of expansion, they likely will have more difficulty finding a high-paying job, because the availability of such jobs is strongly procyclical. The earnings penalty for starting a career during bad times is both substantial and persistent. Indeed, this paper finds that a typical recession causes entrants to experience a 6 percent loss in earnings cumulated over the first 15 years of their careers. But, the authors ask, to what extent do non-pecuniary characteristics of jobs offset some of those earnings losses? They address this question by relying on population-scale linked employer-employee administrative data from Germany to estimate both the pecuniary and non-pecuniary impact of entering the workforce during a recession." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt: IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen (2022)

    Menze, Laura ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Anger, Silke ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2022): Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. IAB-Kurzbericht zu Jugendlichen aus Förderschulen. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 32, H. 2, S. 71-87., 2022-02-01.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb untersuchen wir im Folgenden, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Im Vergleich zu Jugendlichen von Regelschulen finden sie seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren weniger häufig einen Ausbildungsabschluss." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Supply Shocks in the Market for Apprenticeship Training (2022)

    Muehlemann, Samuel ; Pfann, Gerard; Dietrich, Hans ; Pfeifer, Harald ;

    Zitatform

    Muehlemann, Samuel, Hans Dietrich, Gerard Pfann & Harald Pfeifer (2022): Supply Shocks in the Market for Apprenticeship Training. In: Economics of Education Review, Jg. 86, 2021-11-01. DOI:10.1016/j.econedurev.2021.102197

    Abstract

    "We present a model with heterogeneous inputs and constant elasticity of substitution to examine the possible effects of a supply shock in the market for apprenticeship training. The model’s predictions are tested using data from a German high school reform that led to a one-time increase in the supply of highly educated apprentices. A difference-in-differences estimation strategy exploits regional variation in the timing of implementation, and an instrumental variable approach identifies the supply shock effects. We find that apprenticeship contracts among individuals with a high school degree increased by 7%, while apprentice wages were unaffected by the supply shock. Moreover, we find no evidence of substitution effects, as the number of training contracts among individuals with a lower-level school degree did not decrease. Our model predicts that such effects may occur when wages are sticky for apprentices with a high level of education relative to their productivity, which signals inefficiencies in the market for apprenticeship training." (Author's abstract, © 2021 The Authors. Published by Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Health, Personality Disorders, Work Commitment and Training to Employment Transitions (2022)

    Patzina, Alexander ; Barabasch, Anton; Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Patzina, Alexander, Hans Dietrich & Anton Barabasch (2022): Health, Personality Disorders, Work Commitment and Training to Employment Transitions. (IAB-Discussion Paper 02/2022), Nürnberg, 37 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2202

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert den Zusammenhang zwischen mentaler und physischer Gesundheit, Coping-Fähigkeiten, Kooperationsfähigkeit und Work Commitment und dem Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Dafür analysieren wir zunächst den Übergang in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung innerhalb der ersten sechs Monate nach Ausbildungsabschluss. Zudem betrachten wir den lückenlosen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie die Qualität der ersten Beschäftigung. Dafür greifen wir auf einen Datensatz zurück, der Survey- und Registerdaten kombiniert, und Informationen über 1,061 Auszubildende in Deutschland enthält. Die erstmalige Befragung fand im letzten Jahr der Ausbildung statt und umfasst Angaben zur Bildung, Gesundheit, Persönlichkeitsstörungen und Arbeitseinstellungen. Die Registerdaten liefern Informationen über die Ausbildungsumgebung und Beschäftigungsmerkmale. Die Ergebnisse linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle zeigen, dass einzig die physische Gesundheit mit Übergängen in eine erste Beschäftigung innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der Ausbildung korreliert. Hinsichtlich lückenloser Übergänge ist ebenfalls die mentale Gesundheit von Bedeutung. Für den Übergang in eine qualitativ hochwertige erste Tätigkeit werden der allgemeine Gesundheitszustand, Coping-Fähigkeiten sowie Work Commitment als signifikante Faktoren identifiziert. Unter Kontrolle individueller und arbeitgeberspezifischer Eigenschaften werden diese Zusammenhänge jedoch schwächer und statistisch insignifikant. Dieser Befund verweist auf die vermittelnde Rolle von Individual- sowie Betriebsmerkmalen. Somit scheinen die betrachteten Konstrukte insbesondere den Zugang zu hochwertigen Ausbildungsfirmen und -berufen zu beeinflussen. Darüber hinaus finden wir, dass der Effekt des allgemeinen Gesundheitszustands für Individuen mit höherer Bildung (d.h. mit Realschul- oder Gymnasialabschluss) beim lückenlosen Übergang in den Arbeitsmarkt am ausgeprägtesten ist. Für Personen mit Hauptschulabschluss beträgt dieser hingegen fast null. Insgesamt verweisen die empirischen Befunde auf einen kumulativen Nachteil für Personen mit Hauptschulabschluss im Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Health, Personality Disorders, Work Commitment, and Training-to-Employment Transitions (2022)

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ; Barabasch, Anton;

    Zitatform

    Patzina, Alexander, Hans Dietrich & Anton Barabasch (2022): Health, Personality Disorders, Work Commitment, and Training-to-Employment Transitions. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 369-382., 2022-04-05. DOI:10.17645/si.v10i2.5103

    Abstract

    "Die vorliegende Studie analysiert den Zusammenhang zwischen mentaler und physischer Gesundheit, Coping-Fähigkeiten, Kooperationsfähigkeit und Work Commitment und dem Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt. Dafür analysieren wir zunächst den Übergang in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung innerhalb der ersten sechs Monate nach Ausbildungsabschluss. Zudem betrachten wir den lückenlosen Übergang von Ausbildung in Beschäftigung sowie die Qualität der ersten Beschäftigung. Dafür greifen wir auf einen Datensatz zurück, der Survey- und Registerdaten kombiniert, und Informationen über 1,061 Auszubildende in Deutschland enthält. Die erstmalige Befragung fand im letzten Jahr der Ausbildung statt und umfasst Angaben zur Bildung, Gesundheit, Persönlichkeitsstörungen und Arbeitseinstellungen. Die Registerdaten liefern Informationen über die Ausbildungsumgebung und Beschäftigungsmerkmale. Die Ergebnisse linearer Wahrscheinlichkeitsmodelle zeigen, dass einzig die physische Gesundheit mit Übergängen in eine erste Beschäftigung innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der Ausbildung korreliert. Hinsichtlich lückenloser Übergänge ist ebenfalls die mentale Gesundheit von Bedeutung. Für den Übergang in eine qualitativ hochwertige erste Tätigkeit werden der allgemeine Gesundheitszustand, Coping-Fähigkeiten sowie Work Commitment als signifikante Faktoren identifiziert. Unter Kontrolle individueller und arbeitgeberspezifischer Eigenschaften werden diese Zusammenhänge jedoch schwächer und statistisch insignifikant. Dieser Befund verweist auf die vermittelnde Rolle von Individual- sowie Betriebsmerkmalen. Somit scheinen die betrachteten Konstrukte insbesondere den Zugang zu hochwertigen Ausbildungsfirmen und -berufen zu beeinflussen. Darüber hinaus finden wir, dass der Effekt des allgemeinen Gesundheitszustands für Individuen mit höherer Bildung (d.h. mit Realschul- oder Gymnasialabschluss) beim lückenlosen Übergang in den Arbeitsmarkt am ausgeprägtesten ist. Für Personen mit Hauptschulabschluss beträgt dieser hingegen fast null. Insgesamt verweisen die empirischen Befunde auf einen kumulativen Nachteil für Personen mit Hauptschulabschluss im Übergang von der Ausbildung in den Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Patzina, Alexander ; Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008 (2022)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2022): Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008. In: Disability and Rehabilitation, Jg. 44, H. 20, S. 5834-5846., 2021-06-20. DOI:10.1080/09638288.2021.1948115

    Abstract

    "Purpose: In Germany, vocational rehabilitation (VR) for young people with disabilities (YPWD) aims to counteract disadvantages on the training and labour markets. However, the school-to-work transitions (STWT) among YPWD are underexplored. This study investigates to what extent and for whom VR provides an institutional bridge into employment.
    Materials and methods: Based on representative administrative data of the German Federal Employment Agency, young people in VR are observed for 6.5 years after completing lower or intermediate secondary education in 2008. Using optimal matching and cluster analysis, six typical STWT trajectories are identified.
    Results: Most of the YPWD completed company-external vocational training, some undertook regular in-firm training. These forms of training often lead to regular employment, albeit with a delay for some. Other young people are guided from training in sheltered workshops into sheltered employment. Another group exhibits problematic STWTs in which recurring unemployment and (non-training) programmes fail to lead to training or employment.
    Conclusions: VR combined with in-firm or company-external vocational training can facilitate the STWTs of people with disabilities. However, individuals from poor families are less likely to benefit from VR. Similarly, restricted capabilities and problematic STWTs are observed when young people drop out of VR due to poor cooperation. Implications for rehabilitation:
    • Vocational training often is a prerequisite for labour market entry; however, if the structural conditions on the local labour market are unfavourable, young people with disabilities do not take up employment.
    • Training within sheltered workshops often leads to highly institutionalised trajectories that should be reconsidered to permit greater permeability into the regular labour market.
    • As young people with problematic STWT more often come from poor households, they should be targeted to a greater extent in the context of VR counselling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    The Role of Parents' Native and Migrant Contacts on the Labour Market in the School-to-Work Transition of Adolescents in Germany (2022)

    Roth, Tobias; Weißmann, Markus;

    Zitatform

    Roth, Tobias & Markus Weißmann (2022): The Role of Parents' Native and Migrant Contacts on the Labour Market in the School-to-Work Transition of Adolescents in Germany. In: European Sociological Review, Jg. 38, H. 5, S. 707-724. DOI:10.1093/esr/jcac022

    Abstract

    "This study investigates how parents’ native and migrant contacts in the German labour market affect the likelihood of children obtaining a company-based apprenticeship [dual vocational education and training (VET)] after lower secondary education. Furthermore, it assesses the extent to which characteristics of parents’ social networks explain ethnic inequalities in this school-to-work transition. Using longitudinal data from Starting Cohort 4 (ninth-graders) of the National Educational Panel Study, we show that the number of migrant contacts in parents’ networks does not affect the outcome of adolescents’ apprenticeship search. This applies to both migrant and native adolescents. However, if parents have many native contacts, the chances of adolescents obtaining a company-based apprenticeship increases in both groups. In addition, controlling for the composition of parents’ networks substantially reduces the gap between natives and migrants in the transition to dual VET. Further analyses show that this is mainly due to differences in the number of native labour market contacts between native and migrant parents. Our findings indicate that differences in parents’ endowment with labour market relevant social capital constitute yet another hurdle for immigrant children in the transition from school to working life." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    „Wenn ich [mir] Mühe gebe und etwas mache, dann erreiche ich mein Ziel!": Perspektiven auf die Ausbildung durch Zugewanderte und Ausbildungsbetriebe (2022)

    Rusert, Kirsten ; Stein, Margit; Kart, Mehmet;

    Zitatform

    Rusert, Kirsten, Mehmet Kart & Margit Stein (2022): „Wenn ich [mir] Mühe gebe und etwas mache, dann erreiche ich mein Ziel!". Perspektiven auf die Ausbildung durch Zugewanderte und Ausbildungsbetriebe. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 42, S. 1-21.

    Abstract

    "Infolge reproduktiver Ungleichheitsprozesse und -strukturen sind Geflüchtete und Migrant*innen sowohl beim Zugang zum Ausbildungsmarkt (vgl. Autorengruppe Bildungsberichterstattung 2020) als auch in der Ausbildung benachteiligt, was sich etwa in differentiellen Zugangs-, Abschluss- und Abbruchquoten zeigt (vgl. Uhly 2020). Die Situation stellt sich zusätzlich durch vielfach unklare Bleibeperspektiven sowie pandemiebedingt fragil dar. Gleichzeitig besteht ein Fachkräftemangel, sodass Ausbildungsbetriebe vermehrt Geflüchtete und Migrant*innen in Mangelberufen ausbilden. Der Beitrag diskutiert, ob und in welchem Ausmaß dies den Abbau von Ungleichheit im Sinne von Inklusion unterstützt oder stattdessen benachteiligende Strukturen reproduziert. Im Beitrag werden Perspektiven von befragten Auszubildenden mit Flucht- und Migrationserfahrung (n=33) zu ihren Wünschen, Erwartungen und Erfahrungen vor und nach der Migration und bei ihrer Berufswahl den Motivationen von befragten Ausbildungsbetrieben (n=6) zur Ausbildung von Geflüchteten und Zugewanderten gegenübergestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Evaluation der Teilnehmendenentwicklung in Berufsbildungswerken (2022)

    Röhm, Alexander; Schulz, Stefanie; Gollasch, Saskia; Lueg, Marie-Christin; Ronge, Mechthild; Hastall, Matthias R.;

    Zitatform

    Röhm, Alexander, Stefanie Schulz, Marie-Christin Lueg, Saskia Gollasch, Mechthild Ronge & Matthias R. Hastall (2022): Evaluation der Teilnehmendenentwicklung in Berufsbildungswerken. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 36, H. 1, S. 30-47.

    Abstract

    "Die Einmündung in eine berufliche Ausbildung dient der Weichenstellung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft sowie der damit verbundenen gesellschaftlichen Teilhabe. Ein reibungsloser Übergang von Schule in Ausbildung gelingt einem Teil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen; für die anderen ist der Einstieg mit Schwierigkeiten und Hindernissen verbunden. Die Berufsbildungswerke bieten ein individuelles komplexes Setting, das zusätzlich zur Vermittlung berufsfachlicher Kompetenzen und der Qualifizierung durch ein breites Angebot von Ausbildungsberufen, mittels psychosozialer und persönlichkeitsfördernden Maßnahmen verstärkt wird. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht und diskutiert, wie die Entwicklung der Jugendlichen mit Behinderung in den BBW-Maßnahmen kontinuierlich über den gesamten Zeitraum anhand ICF-basierter sowie ressourcenorientierter Maße evaluiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? (2022)

    Schels, Brigitte ; Fischer-Browne, Melanie; Ahrens, Lea; Kleinert, Corinna ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte, Corinna Kleinert, Melanie Fischer-Browne & Lea Ahrens (2022): Compromises between Occupational Aspirations and VET Occupations - a Contribution to the Reproduction of Social Inequalities? In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 51, H. 2, S. 154-173., 2022-05-11. DOI:10.1515/zfsoz-2022-0011

    Abstract

    "Viele Schulabgänger_innen können ihre Berufsaspiration beim Eintritt in Berufsausbildung nicht erfüllen und gehen Kompromisse ein. Die Studie untersucht, wie Kompromisse zwischen realistischer Berufsaspiration und Ausbildungsberuf aussehen und prüft soziale Herkunftsunterschiede. Um Kompromisse multidimensional in extrinsischen Berufsdimensionen zu erfassen, werden Daten des Nationalen Bildungspanels für ein Sample von Ausbildungsanfänger_innen mit aggregierten Berufsdaten angereichert. Eine Clusteranalyse zeigt vier Muster der Kompromissbildung: 1) Relative Aufstiege und 2) Abstiege in allen Berufsdimensionen, 3) Zugeständnisse bei Unternehmensgröße und Lohn und 4) bei regulären Arbeitszeiten und Status. Regressionsanalysen zeigen, dass sich die Kompromissbildung kaum nach elterlichen Bildungshintergrund und beruflicher Stellung unterscheidet. Im Vergleich zu Auszubildenden ohne Migrationshintergrund stellen sich Auszubildende aus Migrantenfamilien der zweiten Generation in ihrem Ausbildungsberuf sogar besser als in ihrem angestrebten Beruf." (Autorenreferat, IAB-Doku, © De Gruyter)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Challenges in School-To-Work Transition in Germany and Austria: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities: Editorial (2022)

    Schels, Brigitte ; Wöhrer, Veronika ;

    Zitatform

    Schels, Brigitte & Veronika Wöhrer (2022): Challenges in School-To-Work Transition in Germany and Austria: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities. Editorial. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 221-225., 2022-05-09. DOI:10.17645/si.v10i2.5770

    Abstract

    Editorial for the Issue "Challenges in School-To-Work Transition: Perspectives on Individual, Institutional, and Structural Inequalities", edited by Brigitte Schels and Veronika Wöhrer. "Transitions between schools, vocational education and training (VET), and work pose important challenges for young people that influence their well‐being and social positioning now and in the future. The young people themselves experience the transition phase as the formation stage of their aspirations and goals. In this process, young people are confronted with the expectations and assessments of relevant others - such as parents, teachers, employers, and career counsellors - and by the requirements that are defined in sociopolitical and institutional contexts. In these contexts, criteria of successful transitions and risky transitions worthy of special support are made relevant. German and Austrian employment‐ centred transition regimes are characterised by relatively high standardisation and segregation as well as a strong VET system linked to the labour market. This thematic issue brings together contributions that examine challenges in these transitions from different perspectives and related facets of social inequality. The articles address different transitions (mostly school-to-VET, but also school-to-school or unemployment to work) and their different phases: aspiration formation, changing aspirations, challenges in transitions, and concrete problems in transition processes like disconnectedness or unemployment. The articles on social inequalities are related to class, ethnicity, gender, and (dis)ability. We also place importance on balancing different methods to bring together findings from quantitative surveys, qualitative interviews, and participatory research." (Author's abstract, IAB-Doku, © COGITATIO Press) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Die Entwicklung der beruflichen Ausbildung von 1900 bis 1990: Herausforderungen bei der Zusammenstellung quantitativer Daten für Deutschland (West) aus zehn Dekaden (2022)

    Schier, Friedel;

    Zitatform

    Schier, Friedel (2022): Die Entwicklung der beruflichen Ausbildung von 1900 bis 1990. Herausforderungen bei der Zusammenstellung quantitativer Daten für Deutschland (West) aus zehn Dekaden. (BIBB Fachbeiträge zur beruflichen Bildung / Bundesinstitut für Berufsbildung), Bonn, 20 S.

    Abstract

    "Heute hat mehr als die Hälfte aller jungen Menschen eine Berufsausbildung absolviert und nur gut ein Sechstel verbleibt ohne Ausbildung; vor 100 Jahren war das eher umgekehrt: Mehr als doppelt so viele Jugendliche unter 20 Jahren waren ohne eine Ausbildung erwerbstätig – im Vergleich zu denjenigen im gleichen Alter, die eine Lehre machten oder im heimischen Betrieb arbeiteten. Wenn man nun versucht, den Zeitpunkt des Umschwungs zu bestimmen und damit Anhaltspunkte für die Wende hin zu einer berufsvorbereitenden Qualifizierung der Jugend zu finden, ist man auf Daten angewiesen, die „die berufliche Qualifizierung der Jugend“ über einen langen Zeitraum in den Blick nehmen. Der Beitrag versucht, für das Gebiet des Deutschen Reiches – und in der Nachfolge der Bundesrepublik Deutschland – im Zeitraum 1900 bis 1990 diese Wende anhand vorliegender Statistiken zu ergründen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufswahl in der Adoleszenz: Projektbericht des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf), Wien (2022)

    Schmölz, Alexander; Löffler, Roland; Litschel, Veronika; Österle, David; Gugitscher, Karin; Petanovitsch, Alexander;

    Zitatform

    Schmölz, Alexander, Karin Gugitscher, David Österle, Alexander Petanovitsch, Veronika Litschel & Roland Löffler (2022): Berufswahl in der Adoleszenz. Projektbericht des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf), Wien. (AMS-Report / Arbeitsmarktservice Österreich 164), Wien, 82 S.

    Abstract

    "Aus dem einleitenden Teil: "Diese Studie präsentiert die Lebensrealitäten von Jugendlichen in Wien am Übergang von der Schule in den Beruf. Es werden unterschiedliche Aspekte aufgezeigt, die bei der Wahl eines Berufes für diese Jugendlichen ausschlaggebend sind. Dabei wird das Augenmerk vor allem auf chancenbenachteiligte Jugendliche und deren besonderen Herausforderungen und Lebensumstände gelegt. Vorgestellt werden spezifische Ressourcen, die bereitgestellt werden müssen, damit diesen Jugendlichen eine gelingende Berufswahl möglich ist. Auf Basis der im empirischen Teil gewonnenen Ergebnisse werden Ansätze zur Stärkung und zum Empowerment der Jugendlichen entwickelt und zusammengefasst. Neben dem Ziel, eine Ausbildung erfolgreich abzuschließen, zeigt sich, dass es arbeitsmarktpolitisch sinnvoll ist, dass diese Jugendlichen: 1. eine aktiv erworbene berufliche Identität entwickeln; 2. eine aktive Positionierung »Ich will« gegenüber Arbeit einnehmen; 3. eine reflektierte Berufswahl treffen. Um diese Ziele zu erreichen, erweisen sich vor allem humanistische Ansätze der Berufsorientierung, Bildungsberatung und Übergangsbegleitung als wirkmächtig, da sie neben der Begleitung der Berufswahl auch zur Stärkung des Selbstbewusstseins, des Selbstwirkungsgefühls und der Handlungskompetenz des Einzelnen beitragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“ (2022)

    Spangenberger, Pia; Draeger, Iken; Kapp, Felix; Matthes, Nadine; Kruse, Linda;

    Zitatform

    Spangenberger, Pia, Iken Draeger, Felix Kapp, Linda Kruse & Nadine Matthes (2022): Gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game: Didaktische Einbettung des Spiels „Serena Supergreen“. In: W. Becker & M. Metz (Hrsg.): Digitale Lernwelten – Serious Games und Gamification: Didaktik, Anwendungen und Erfahrungen in der Beruflichen Bildung (2022), Wiesbaden, Springer Fachmedien Wiesbaden S. 127-146. DOI:10.1007/978-3-658-35059-8_9

    Abstract

    "Wie gendersensible Berufsorientierung mit einem Serious Game gelingen kann, zeigen Dr.in Pia Spangenberger, Iken Draeger, Dr. Felix Kapp, Linda Kruse und Nadine Matthes auf. Anhand des Serious Games Serena Supergreen wird für den Bereich der technischen Ausbildungsberufe gezeigt, wie das Fähigkeitsselbstkonzept von Mädchen im Bereich Technik gestärkt und dadurch eine gendersensible Berufsorientierung ermöglicht wird. Das didaktische Konzept ist so aufgebaut, dass nach dem Spielen in den begleiteten Unterrichtseinheiten die Spielerfahrung reflektiert wird. So werden die technischen Aufgaben, die im Spiel erfolgreich gemeistert worden sind, im Rahmen der Unterrichtseinheit, durch eine Lehrkraft angleitet praktisch umgesetzt und auf konkrete berufliche Handlungssituationen bezogen." (Autorenreferat, IAB-Doku; © Springer)

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  • Literaturhinweis

    Return to apprenticeships: a comparison between existing apprentices and newly recruited apprentices (2022)

    Speckesser, Stefan; Xu, Lei;

    Zitatform

    Speckesser, Stefan & Lei Xu (2022): Return to apprenticeships: a comparison between existing apprentices and newly recruited apprentices. In: Oxford economic papers, Jg. 74, H. 1, S. 14-39. DOI:10.1093/oep/gpab003

    Abstract

    "In England, half of all apprentices are now of adult age. Most of them—and many of younger age, too—worked with their training firm for some time before starting their apprenticeship. In this article, we estimate the benefit of apprenticeship completion making the distinction between groups of newly recruited and existing staff. To deal with sources of endogeneity resulting from apprenticeship completion, we exploit an exogenous change in minimum duration of training affecting apprenticeship completion. Our findings show much higher benefits for new compared with existing staff. Also, increasing apprenticeship training only creates positive effects for new entrants, but not for existing workers. Therefore, policy should aim to refocus apprenticeships to be a mechanism of labour market entry combined with education to provide access to and acquire competences required for actual occupational roles, but not as a generic mechanism to train existing staff." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsreport 2022: Studie. Themenschwerpunkt: Berufsorientierung (2022)

    Uehlecke, Julian; Kanzog, Julia; Dick, Oliver; Herzog, Esther;

    Zitatform

    Dick, Oliver & Esther Herzog (2022): Ausbildungsreport 2022. Studie. Themenschwerpunkt: Berufsorientierung. 78 S.

    Abstract

    "Berufsorientierung ist Schwerpunkt 2022 Nach einer pandemiebedingten Pause ist der DGB-Ausbildungsreport 2022 mit dem Schwerpunkt »Zugang zu Ausbildung und Berufsorientierung« zurück. Während die Ergebnisse hierzu zum Teil auf die vorpandemische Beruforientierung verweisen, stehen die allgemeinen Analysen zur Ausbildungsqualität voll unter dem Eindruck der pandemischen Auswirkungen auf die Berufsausbildung. Die Befragung von 14.428 Auszubildenden zeigt den großen Bedarf nach einer umfangreicheren Berufsorientierung, die bereits an allgemeinbildenden Schulen einsetzen muss. Es braucht ausgeweitete Orientierungsangebote, die die realen Zukunfts-, Verdienst- und Weiterbildungsperspektiven von Auszubildenden hervorheben und überkommene Rollenstereotypen aufbrechen. Außerdem bleibt es immens wichtig, den Zugang zur Berufsausbildung zu sichern: Es ist schlichtweg nicht akzeptabel, dass die Ausbildungschancen von Jugendlichen stark von ihrem Schulabschluss, dem Pass ihrer Eltern oder ihrem Wohnort abhängen. Wir brauchen eine gesetzlich abgesicherte Ausbildungsgarantie für alle! Neben diesem Schwerpunkt verweist der Ausbildungsreport auch dieses Jahr wieder auf problematische Ausbildungsbedingungen und Lücken in der Qualität der Ausbildung, die dringend angegangen werden müssen. Nur so können wir die Attraktivität der dualen Berufsausbildung auch langfristig sichern." (Textauszug, IAB-Doku)

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    They Really Only Look for the Best": How Young People Frame Problems in School‐to‐Work Transition (2022)

    Wintersteller, Teresa; Danz, Shenja; Wöhrer, Veronika ; Malik, Mariam;

    Zitatform

    Wintersteller, Teresa, Veronika Wöhrer, Shenja Danz & Mariam Malik (2022): They Really Only Look for the Best": How Young People Frame Problems in School‐to‐Work Transition. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 335-346. DOI:10.17645/si.v10i2.5158

    Abstract

    "This article presents how young people in educational measures experience and discuss tensions between structural and individualised challenges they face in the transition from school to work. The findings are based on an Austrian citizen social science research project that involved conducting participatory research in Vienna with 33 young people between the ages of 15 and 23 years who are in measures for early school leavers that are preparing for further education and training. These co‐researchers struggle with constant comparisons to “norm” biographies and their accompanying social pressure as they try to meet the high expectations of school, work, and family. Additionally, mental health was a prominent issue, as the young co‐researchers experience stigma and a lack of professional support, which can impede their access to the labour market. The results of our research indicate that young people in employment measures require a more inclusive school and work environment that supports them regardless of their origin, family background, appearance, or mental health status. They negotiate the tension between individual employability and structural disadvantage and demand a recognised place in society, a request that connects to current debates concerning the individualisation of transitions from school to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Suchstrategien & Informationsverhalten zum Thema Beruf, Bildung und Arbeitsmarkt - Befragung Jugend (12 bis 24 Jahre): Eine Studie von IPSOS im Auftrag des AMS 2022 (2022)

    Zitatform

    Arbeitsmarktservice Österreich. Abteilung Arbeitsmarktforschung und Berufsinformation (2022): Suchstrategien & Informationsverhalten zum Thema Beruf, Bildung und Arbeitsmarkt - Befragung Jugend (12 bis 24 Jahre). Eine Studie von IPSOS im Auftrag des AMS 2022. (AMS-Arbeitsmarktstrukturbericht), Wien, 90 S.

    Abstract

    "Jugendliche gelten aus Sicht des AMS als besonders wichtige KundInnengruppe. Ziel/Inhalt: Erhebung von Daten über AMS und BIZ Bekanntheitsgrad, Bekanntheitsgrad der AMS Online Infos, Daten zur Arbeitsmarktsituation aus Sicht der Jugendlichen. Zweck: Informationstransfer in Richtung Aus- und Weiterbildung von BIZ MitarbeiterInnen. Auch bei internen Weiterbildungsveranstaltungen für AMS BeraterInnen werden jene Themenbereiche vorgestellt, die für den Aufbau eines gut funktionierenden Service für jugendliche KundInnen bedeutsam sind. Die Daten werden im jährlichen BIZ Bericht veröffentlicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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