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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Berufsausbildung, Berufseinmündung"
  • Literaturhinweis

    Disability and Labor Market Performance (2023)

    Collischon, Matthias ; Pohlan, Laura ; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Collischon, Matthias, Karolin Hiesinger & Laura Pohlan (2023): Disability and Labor Market Performance. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16100), Bonn, 54 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the individual-level effects of disability onset on labor market outcomes using novel administrative data from Germany. Combining propensity score matching techniques with an event-study design, we find lasting negative impacts on employment and wages. One important mechanism is transitions to nonemployment after disability onset: newly disabled individuals' probability of becoming nonemployed increases by 10 percentage points after one year and by 15 percentage points after five years relative to that of the control group. For those who stay in employment, working part-time and switching to less physically or psychosocially demanding jobs are important adjustment paths. The negative labor market effects of disability onset are more pronounced for severely disabled, older and low-skilled individuals." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver?: Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2023)

    Hähn, Katharina;

    Zitatform

    Hähn, Katharina (2023): Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver? Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. In: A. Wilmers, M. Achenbach & C. Keller (Hrsg.) (2023): Bildung im digitalen Wandel, S. 135-170. DOI:10.31244/9783830998464.05

    Abstract

    "In einer immer stärker digitalisierten Welt stellt sich die Frage, inwiefern sich dieser Wandel auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung auswirkt. Dieses Critical Review zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand abzubilden und mögliche Chancen und Hemmnisse zu eruieren. Unter Bezugnahme auf 19 Studien, die zwischen 2017 und 2022 veröffentlicht wurden, werden hierfür Erkenntnisse zu strukturellen Veränderungen von Berufsfeldern und Berufsbildungsangeboten, zu Auswirkungen der digitalen Transformation auf die betriebliche Fachkräftesicherung sowie zur Nutzung assistiver Technologien beleuchtet. Befunde zur Ausbildung und Beschäftigung sehbeeinträchtigter oder blinder Menschen konkretisieren übergreifende Forschungsergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Long-term scarring from institutional labelling: The risk of NEET of students from schools for learning disability in Germany (2023)

    Menze, Laura ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Heike Solga & Reinhard Pollak (2023): Long-term scarring from institutional labelling. The risk of NEET of students from schools for learning disability in Germany. In: Acta sociologica, Jg. 66, H. 3, S. 289-306. DOI:10.1177/00016993221114257

    Abstract

    "This article demonstrates the disadvantages that students leaving special needs schools (Förderschule) face in their school-to-work transition in Germany. We analyse whether the institutional label of ‘having attended a special needs school’ – beyond and above low school attainment – results in scarring effects for students’ chances of integration into training and employment after leaving school. We focus on students classified as having learning disability (Lernbehinderung), the largest group among students with special educational needs (SEN) and examine their NEET risk compared to equally low-attaining students from general schools at age 20/21. The analyses are based on rare longitudinal data for SEN students, the German National Educational Panel Study. Employing matching and regression techniques, we find that the label of ‘having attended a special needs school’ does generate long-term scars above and beyond low school attainment. However, this is only the case for school leavers with a lower secondary school certificate but not for those without school certificate." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch & Anton Nivorozhkin (2023): Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 11/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2311

    Abstract

    "Berufsunerfahrene junge Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der beruflichen Rehabilitation beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die größte Gruppe in der sogenannten Ersteingliederung sind Personen mit Lernbehinderungen. Ihr Anteil ist jedoch rückläufig, während der von Personen mit psychischen Behinderungen stetig steigt. Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Dabei gilt: Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020. Die positive Beschäftigungsentwicklung nach einer beruflichen Rehabilitation hängt nicht zuletzt mit den guten Arbeitsmarktbedingungen und der demografischen Entwicklung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult (2022)

    Achatz, Juliane; Sandner, Malte ; Schels, Brigitte ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Nancy Reims, Malte Sandner & Brigitte Schels (2022): Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult. In: IAB-Forum H. 08.02.2022 Nürnberg, 2022-02-04. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220208.01

    Abstract

    "How the transition from school to working life takes place sets the course for individual labour market opportunities. This transition is particularly difficult for disadvantaged young people. Different factors come into play: studies of young people in Germany show that in addition to low or no educational qualifications, attending a special needs school, having a disability, or growing up in low-income families are further barriers to a successful transition. Participation in support programmes can only partially offset these disadvantages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen: Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit (2022)

    Beer, Mareike;

    Zitatform

    Beer, Mareike (2022): Angebote der beruflichen Bildung im dualen Ausbildungssystem für Menschen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen. Maßnahmen der Beruflichen Rehabilitation der Bundesagentur für Arbeit. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 3-7.

    Abstract

    "Ein gelingender Übergang in eine Ausbildung wird als bedeutsam für den Lebensverlauf und als Schlüssel zur Teilhabe angesehen. Die Bundesagentur für Arbeit hält eine breite Angebotspalette an Fördermaßnahmen für Menschen mit Reha-Status vor. Die wesentlichen Förderinstrumente, mit denen Heranwachsende mit Reha-Status vorrangig erreicht werden, werden in diesem Beitrag skizziert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Autismus im Beruf (2022)

    Dalferth, Matthias;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2022): Frauen mit Autismus im Beruf. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 36, H. 1, S. 48-60.

    Abstract

    "Zur Beschäftigungssituation hochfunktionaler autistischer Frauen in Deutschland liegen bislang kaum Erkenntnisse vor, da in den vorliegenden Studien zwischen männlichen und weiblichen Berufstätigen selten differenziert wird. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf die internationalen Forschungsergebnisse zur beruflichen Situation autistischer Frauen. Es wird dargelegt, dass die Anzahl der erwerbsfähigen Frauen wesentlich größer ist, als bislang angenommen, und dass sie mit erheblichen Lebenserschwernissen im Erwachsenenalter zu kämpfen haben. Den spezifischen Problemstellungen in der weiblichen Erwerbsbiographie wird nachgegangen, um die Hintergründe dieser Belastungen zu erschließen. Vorschläge zu Unterstützung autistischer Frauen und zum Forschungsbedarf werden formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf (2022)

    Fasching, Helga ; Tanzer, Lena;

    Zitatform

    Fasching, Helga & Lena Tanzer (2022): Inklusive Übergänge von der Schule in Ausbildung und Beruf. (Inklusive Schule), Stuttgart: W. Kohlhammer, 197 S.

    Abstract

    "Der Band befasst sich mit der Gestaltung von inklusiven Übergängen von der Schule in Ausbildung und Beruf. Inklusion umfasst eine fundierte Berufsorientierung, chancengerechten Zugang zum Ausbildungssystem sowie nachhaltige Partizipation am Allgemeinen Arbeitsmarkt. Die Begleitung und Unterstützung von Jugendlichen mit Behinderung stehen dabei im Fokus. Der Band führt in ausgewählte Handlungsfelder und Konzepte ein und diskutiert Theorien und Begriffe unter Inklusions- und Diversitätsgesichtspunkten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – eine gemischt-methodische Analyse (2022)

    Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton, Nancy Reims & Angela Rauch (2022): Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – eine gemischt-methodische Analyse. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2022): 31. Rehawissenschaftliches Kolloquium: Neue Wege, neue Chancen, S. 254-255.

    Abstract

    "Die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) im Rahmen beruflicher Rehabilitation sind ein zentrales Instrument der Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben. Zu den im Rahmen von LTA angebotenen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gehören Aus- und Weiterbildungen, aber auch Vorbereitungs- oder Orientierungsmaßnahmen. In Deutschland existiert ein gut ausgebautes Netz unterschiedlichster Anbieter beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen. Ziel dieser Studie war eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf den Herausforderungen, mit denen sich die Leistungserbringer konfrontiert sehen und die Anpassungsstrategien, mit denen sie diesen begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008 (2022)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2022): Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008. In: Disability and Rehabilitation, Jg. 44, H. 20, S. 5834-5846., 2021-06-20. DOI:10.1080/09638288.2021.1948115

    Abstract

    "Purpose: In Germany, vocational rehabilitation (VR) for young people with disabilities (YPWD) aims to counteract disadvantages on the training and labour markets. However, the school-to-work transitions (STWT) among YPWD are underexplored. This study investigates to what extent and for whom VR provides an institutional bridge into employment.
    Materials and methods: Based on representative administrative data of the German Federal Employment Agency, young people in VR are observed for 6.5 years after completing lower or intermediate secondary education in 2008. Using optimal matching and cluster analysis, six typical STWT trajectories are identified.
    Results: Most of the YPWD completed company-external vocational training, some undertook regular in-firm training. These forms of training often lead to regular employment, albeit with a delay for some. Other young people are guided from training in sheltered workshops into sheltered employment. Another group exhibits problematic STWTs in which recurring unemployment and (non-training) programmes fail to lead to training or employment.
    Conclusions: VR combined with in-firm or company-external vocational training can facilitate the STWTs of people with disabilities. However, individuals from poor families are less likely to benefit from VR. Similarly, restricted capabilities and problematic STWTs are observed when young people drop out of VR due to poor cooperation. Implications for rehabilitation:
    • Vocational training often is a prerequisite for labour market entry; however, if the structural conditions on the local labour market are unfavourable, young people with disabilities do not take up employment.
    • Training within sheltered workshops often leads to highly institutionalised trajectories that should be reconsidered to permit greater permeability into the regular labour market.
    • As young people with problematic STWT more often come from poor households, they should be targeted to a greater extent in the context of VR counselling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung (2022)

    Samray, David; Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Samray, David & Sabrina Inez Weller (2022): Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 11-13.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht den Stand der Digitalisierung und den Einsatz digitaler assistiver Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. Die vorgenommenen quantitativen Analysen basieren auf Daten des BIBB-Betriebspanels zur Qualifizierung und Kompetenzentwicklung aus dem Jahr 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mehr Teilhabe durch das Teilhabestärkungsgesetz? (2022)

    Weiland, Belinda;

    Zitatform

    Weiland, Belinda (2022): Mehr Teilhabe durch das Teilhabestärkungsgesetz? In: Gute Arbeit, Jg. 34, H. 5, S. 36-39.

    Abstract

    "Das Budget für Ausbildung wurde zum 1.1.2020 als Sozialleistung eingeführt. Durch das Teilhabestärkungsgesetz wurde der Kreis der Anspruchsberechtigten ausgeweitet. Was das bringen kann, erörtert dieser Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche tun sich beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben besonders schwer (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Achatz, Juliane; Sandner, Malte ; Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Nancy Reims, Malte Sandner & Brigitte Schels (2021): Benachteiligte Jugendliche tun sich beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben besonders schwer (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 18.08.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-08-16.

    Abstract

    "Wie der Übergang von der Schule in das Erwerbsleben verläuft, ist richtungweisend für die zukünftigen Arbeitsmarktchancen. Für benachteiligte Jugendliche gestaltet sich die Übergangsphase oftmals schwierig. Dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Neben geringen oder fehlenden Bildungsabschlüssen ist auch der Besuch einer Förderschule, eine Behinderung und/oder ein Aufwachsen in armutsnahen Familien ein zusätzlicher Startnachteil. Die Teilnahme an Förderprogrammen kann diese Nachteile nur teilweise wettmachen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung für Menschen mit Beeinträchtigungen im Spannungsfeld von Ausgrenzung und Teilhabe (2021)

    Bylinski, Ursula;

    Zitatform

    Bylinski, Ursula (2021): Berufliche Bildung für Menschen mit Beeinträchtigungen im Spannungsfeld von Ausgrenzung und Teilhabe. In: L. Bellmann, K. Büchter, I. Frank, E. M. Krekel & G. Walden (Hrsg.) (2021): Schlüsselthemen der beruflichen Bildung in Deutschland, S. 93-110.

    Abstract

    "Berufliche Rehabilitation und Benachteiligtenförderung haben sich in den letzten Jahrzehnten zu zwei Subsystemen der beruflichen Bildung entwickelt, die junge Menschen mit Beeinträchtigungen auf ihrem Weg in den Beruf unterstützen. Dabei ist kein einheitliches Handlungsfeld entstanden und eine Zersplitterung der Forschungslandschaft festzustellen. (Begleit-)Forschung hat sich vielfach am aktuellen, bildungspolitischen Bedarf ausgerichtet und zur Unterstützung der Ausbildungspraxis etabliert. Der mit Inklusion verbundene Perspektivwechsel könnte eine zusammenführende Zielorientierung hervorbringen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive (2021)

    Enggruber, Ruth; Oehme, Andreas; Tillmann, Frank; Neises, Frank; Schröer, Wolfgang; Palleit, Leander;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth, Frank Neises, Andreas Oehme, Leander Palleit, Wolfgang Schröer & Frank Tillmann (2021): Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive. Berlin ; Bonn ; Düsseldorf ; Halle ; Hildesheim, 48 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurden durch menschenrechtliche Konventionen – wie bspw. das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen, der sogenannten UN-Behindertenrechtskonvention und deren Ratifizierung – einschlägige Rechtsnormen geschaffen, welche teils weitreichende Reformbedarfe des deutschen Ausbildungssystems deutlich werden lassen. Der Fokus der vom Paritätischen Gesamtverband beauftragten Expertise richtet sich auf die Wechselverhältnisse zwischen den aktuellen Herausforderungen im Jugendalter in der Zeit zwischen Schule und Beruf und dem institutionellen Gefüge in diesem Lebensalter. Sie geht der Fragestellung nach, welche Implikationen aus menschenrechtlicher Perspektive für eine inklusive Ausgestaltung des deutschen Berufsausbildungssystems unter Berücksichtigung aktueller empirischer Befunde zum Übergang Schule-Beruf erwachsen. Im Überblick auf den Aufbau der Expertise dienen die ersten beiden Kapitel der konzeptionellen Rahmung der beschrittenen Argumentation, indem zunächst aus den relevanten Konventionen menschenrechtlich ableitbare Kriterien der Bewertung des derzeitigen, an den allgemeinbildenden Schulbesuch anschließende Bildungssystem herausgearbeitet werden. Dem schließen sich Überlegungen zur Rolle der Jugendsozialarbeit als kompensatorisches oder nachteilsausgleichendes Unterstützungssystem an. Die beiden folgenden Kapitel widmen sich der Darstellung aktueller Entwicklungen sowie bestehender Ungleichheiten am Übergang Schule-Beruf aus Sicht der Jugend- und der Berufsbildungsforschung. Abschließend werden zentrale Anforderungen an eine Umgestaltung der institutionellen Arrangements beruflicher Bildung und der begleitenden Unterstützungssysteme hin zu einem inklusiven Ausbildungssystem formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung: Evaluation der harmonisierten Bildungsrahmenpläne (2021)

    Kranert, Hans-Walter; Stein, Roland; Riedl, Anna;

    Zitatform

    Kranert, Hans-Walter, Roland Stein & Anna Riedl (2021): Berufliche Bildung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Evaluation der harmonisierten Bildungsrahmenpläne. (Teilhabe an Beruf und Arbeit 2), Bielefeld: wbv Media, 453 S.

    Abstract

    "In der bundesweiten Studie wurden erstmals Daten zum Angebot beruflicher Bildung in Werkstätten für Menschen mit Behinderungen erhoben und analysiert. Im Fokus stehen die harmonisierten Bildungsrahmenpläne (hBRP) zur beruflichen Bildung behinderter Menschen, die auf dem Fachkonzept der Bundesagentur für Arbeit aus dem Jahr 2010 basieren. Untersucht werden vier Aspekte: das Verständnis von beruflicher Bildung in den Werkstätten, die Zielgruppe hinsichtlich Alter, Behinderungsform, Schul- und Berufsabschlüssen, die Rahmenbedingungen zum individuellen Lernen in den Werkstätten sowie die Identifikation von Bildungsverläufen und -ergebnissen. Evaluation und Analyse der Daten aus 20 Werkstätten ermöglichen es, den beruflich orientierten Bildungsprozess von Menschen mit Behinderungen umfassend zu betrachten, Implementierungschancen zu analysieren und Zukunftsperspektiven einzuschätzen. Der Band enthält die Ergebnisse des Forschungsprojektes "Evaluation harmonisierter Bildungsrahmenpläne in der Beruflichen Bildung von Werkstätten für behinderte Menschen" (EVABI)." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prädiktoren für die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Ein Vergleich von Integrationsmaßnahmen, Teilqualifizierungen und Vollausbildungen (2021)

    Kölle, Theresa; Krebs, Klaus; Tepohl, Lena; Krischak, Gert; Kaltenbach, Christina; Schmid, Lucia; Kaluscha, Rainer;

    Zitatform

    Kölle, Theresa, Lucia Schmid, Rainer Kaluscha, Christina Kaltenbach, Lena Tepohl, Klaus Krebs & Gert Krischak (2021): Prädiktoren für die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben: Ein Vergleich von Integrationsmaßnahmen, Teilqualifizierungen und Vollausbildungen. In: Die Rehabilitation, Jg. 61, H. 3, S. 170-176. DOI:10.1055/a-1647-9728

    Abstract

    "Ziel der Studie: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben sind ein wesentlicher Bestandteil der rehabilitativen Maßnahmen der gesetzlichen Rentenversicherung und sind immer dann indiziert, wenn gesundheitsbedingte Einschränkungen die Erwerbsfähigkeit bedrohen. Es gibt verschiedene Arten von Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben, die sich hinsichtlich Inhaltes, Struktur, Dauer, Betreuungsintensität und Kosten voneinander unterscheiden. Ziel der Studie war es, Merkmale von Rehabilitanden zu identifizieren, die die Inanspruchnahme unterschiedlicher Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben charakterisieren. Methodik: In die Beobachtungsstudie wurden alle Versicherten der Deutschen Rentenversicherung Baden-Württemberg mit einbezogen, die in den Jahren 2009 bis 2014 im kooperierenden Berufsförderungswerk eine Integrationsmaßnahme, eine Teilqualifizierung oder eine Vollausbildung absolviert hatten. Um Hinweise auf die Prädiktoren der Inanspruchnahme der 3 unterschiedlichen Leistungen zu erhalten, wurde eine multinomiale logistische Regression mit der Zielgröße Maßnahmenart berechnet. Als potenzielle Einflussgrößen wurden soziodemografische Merkmale sowie verschiedene Parameter, die den Erwerbsstatus der Rehabilitanden im Vorjahr der Maßnahmen abbilden, in das Modell mit aufgenommen. Ergebnisse: In die Analysen wurden insgesamt 934 Rehabilitanden einbezogen, die eine Integrationsmaßnahme (n=443), eine Teilqualifizierung (n=315) oder eine Vollausbildung (n=176) absolviert haben. Im finalen logistischen Regressionsmodell erwiesen sich Geschlecht (p<0,0001), Alter (p<0,0001), Schulabschluss (p=0,0033), Besitz eines Führerscheins (p<0,0001), Umzugsbereitschaft (p=0,0012), der Antrag auf Anerkennung einer Schwerbehinderung (p=0,0404) sowie die Beitragsart im dritten Monat vor Maßnahmenbeginn (p=0,0020) als signifikante Prädiktoren für die Inanspruchnahme. Schlussfolgerung: Die umfangreicheren und kostenintensiveren Vollausbildungen werden im Vergleich zu Integrationsmaßnahmen eher von jüngeren, männlichen, schulisch höher qualifizierten und vor der Maßnahme im Erwerbsleben stehenden Rehabilitanden in Anspruch genommen. Entsprechendes gilt teilweise und mit kleineren Effekten auch für die Teilqualifizierungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Double Burden of Disability and Poverty: Does Vocational Rehabilitation Ease the School‐to‐Work Transition? (2021)

    Reims, Nancy ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Silke Tophoven (2021): Double Burden of Disability and Poverty: Does Vocational Rehabilitation Ease the School‐to‐Work Transition? In: Social Inclusion, Jg. 9, H. 3, S. 92-102., 2021-09-13. DOI:10.17645/si.v9i4.4649

    Abstract

    "Poor young people more often face health difficulties, (learning) disabilities, and are overrepresented in special schools. Consequently, youth from poor households disproportionately frequently participate in disability‐specific programs aiming to improve their educational levels and labor market opportunities. They face a double burden of disability and poverty. In our study, we look at poor and non‐poor youth with disabilities (YPWD) who participate in vocational rehabilitation (VR) and whether VR helps them (a) in transitioning into employment and (b) in leaving poverty. We examine the association between the receipt of initial basic income support (BIS) as a poverty indicator, later labor market outcomes, and earned vocational qualification using administrative data. We make use of a sample of all persons accepted for VR in 2010 (N = 36,645). We employ logit models on VR attendees’ labor market outcomes three and five years after being accepted for VR as well as on their earned vocational qualifications. Beside initial poverty status, we control for educational level, type, and degree of disability and program pattern during the VR process. Our findings show that YPWD from poor households have a decreased likelihood of a vocational certificate and employment. Additionally, they are more likely to receive BIS than young people not from poor households and thus more likely to remain poor. In conclusion, VR seems to support poor YPWD less in their school‐to‐work transitions. Thus, disability‐specific programs should be more tailored to the social situations of participants, and counsellors should be more sensitive to their social backgrounds." (Author's abstract, © Cogitatio) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    "... weil sie es können!" Validierte Kompetenzfeststellungen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Projekt TalentPASS (2021)

    Sasse, Claus; Bungart, Jörg; Siefken, Jan;

    Zitatform

    Sasse, Claus, Jan Siefken & Jörg Bungart (2021): "... weil sie es können!" Validierte Kompetenzfeststellungen für Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt im Projekt TalentPASS. In: Impulse H. 94, S. 18-22.

    Abstract

    "Ein wichtiges Ziel des Projekts TalentPASS ist es, Menschen mit Behinderung, die bereits mehrere Jahre auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt sind, eine höchstmögliche formale Anerkennung ihrer informell erworbenen beruflichen Fähigkeiten zu ermöglichen. Das erfolgt durch validierte Kompetenzfeststellungen. Dafür kooperieren die Projektpartner in Lübeck, Hamburg, Köln, Chemnitz und Nürnberg mit den örtlichen Kammern und Trägern der Berufsausbildung. Trotz der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie konnten dabei die anvisierten Projektziele bisher weitgehend erreicht werden. Die Erfahrungen mit diesem Ansatz zeigen, dass mit den erprobten Konzepten ein neues Kapital in der Unterstützten Beschäftigung aufgeschlagen werden könnte: nach der Vermittlung in Betriebe des allgemeinen Arbeitsmarkts und der beruflichen Qualifizierung am Arbeitsplatz, könnte langfristig die Begleitung der individuellen beruflichen Weiterentwicklung durch Fachdienste hinzukommen: mittels validierter Kompetenzfeststellung und individueller beruflicher Weiterqualifizierung. Auf dem Weg dahin müssten aber noch einige Barrieren überwunden werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungswerke im Zeichen der Corona-Pandemie (2021)

    Schmidt, Tobias;

    Zitatform

    Schmidt, Tobias (2021): Berufsbildungswerke im Zeichen der Corona-Pandemie. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 2, S. 26-31.

    Abstract

    "Ab 16. März 2020 ging auf einmal alles ganz schnell: Der weltweite Ausbruch der Corona-Pandemie hatte die Bundesregierung dazu veranlasst das ganze Land weitestgehend herunterzufahren. Handel, Gastronomie, Bildungseinrichtungen wie Schulen und Kitas usw. mussten schließen. Darunter auch die 52 Berufsbildungswerke, an denen über 15.000 Jugendliche ihre Berufsausbildung absolvieren. Deutschland wurde in den 1. Lockdown versetzt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Auswirkung der Corona-Krise auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung (2021)

    Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez (2021): Auswirkung der Corona-Krise auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 2, S. 20-25.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat erhebliche Auswirkungen auf deutsche Betriebe und Unternehmen. In diesem Beitrag wird die Auswirkung der Pandemie auf die betriebliche Ausbildung von Menschen mit Behinderung auf Basis des BIBB-Qualifizierungspanels 2020 untersucht. In dieser Erhebung wurden die Betriebe zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Aufrechterhaltung der betrieblichen Ausbildung befragt. Insgesamt haben Betriebe mit Auszubildenden mit Schwerbehinderung mit ähnlichen Problemen und pandemiebedingten Herausforderungen zu kämpfen wie alle Ausbildungsbetriebe." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Labour market participation for young people with disabilities: The impact of gender and higher education (2020)

    Gottschalk Ballo, Jannike;

    Zitatform

    Gottschalk Ballo, Jannike (2020): Labour market participation for young people with disabilities. The impact of gender and higher education. In: Work, employment and society, Jg. 34, H. 2, S. 336-355. DOI:10.1177/0950017019868139

    Abstract

    "To what extent does higher education promote labour market participation for disabled people in school-to-work transitions and early career trajectories? This article argues that the effect of higher education on labour market outcomes for disabled people must be studied in correlation to gender. Intersectional theory warns against the generalisability of the female and male experiences, and predicts that disability may influence sexism, and that gender may influence disableism. Norwegian full-population register data on recipients of disability benefits are used to explore the effect of higher education on three labour market outcomes for men and women with disabilities. Contrary to common intersectionality expectations, the results show that men experience more extreme employment disadvantages related to their disabilities than women. Higher education has a stronger effect on participation for disabled women than for disabled men. However, gender differences in participation are smaller for people with disabilities than for the general population." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Integration in den Arbeitsmarkt: Teilhabe von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf (2020)

    Rauch, Angela ; Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Rauch, Angela & Silke Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt. Teilhabe von Menschen mit Förder- und Unterstützungsbedarf. (Grundwissen Soziale Arbeit 36), Stuttgart: Kohlhammer, 257 S.

    Abstract

    "Trotz aktuellem Fachkräftemangel gibt es eine Vielzahl von vulnerablen Gruppen, die Schwierigkeiten am Arbeitsmarkt haben können. Fachkräfte der Sozialen Arbeit unterstützen in verschiedenen Tätigkeitsfeldern bei der Arbeitsmarktintegration. Das Buch bietet grundlegendes Wissen zu Instrumenten der Beschäftigungsförderung, zu rechtlichen Grundlagen der Teilhabeförderung und Beratungs- und Vermittlungsaktivitäten der Arbeitsverwaltung. Ausführlich besprochen wird die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen, Zugewanderten, Langzeitarbeitslosen, Frauen, älteren Erwerbspersonen sowie von Jugendlichen im Übergang auf den Arbeitsmarkt." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Rauch, Angela ;

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    Inhaltsverzeichnis vom Verlag
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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit Behinderung - Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt durch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (2020)

    Tophoven, Silke ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke (2020): Junge Menschen mit Behinderung - Ersteingliederung in den Arbeitsmarkt durch Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: A. Rauch (Hrsg.) & S. Tophoven (Hrsg.) (2020): Integration in den Arbeitsmarkt, Stuttgart, Kohlhammer S. 45-63.

    Abstract

    "Über Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) werden Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen bei ihrem Arbeitsmarkteinstieg unterstützt. Einleitend wird auf die Bedingungen des Übergangs von der Schule in eine Berufsausbildung für junge Menschen mit Behinderungen oder gesundheitlichen Einschränkungen eingegangen. Dann wird kurz der rechtliche Hintergrund für LTA erläutert, bevor die Gruppe der jungen Menschen im Bereich der Ersteingliederung näher beschrieben wird. Zudem werden Maßnahmewege und die beruflichen Perspektiven nach Abschluss der über LTA geförderten Maßnahmen dargestellt. Weiterhin werden typische Verläufe im Ersteingliederungsprozess über LTA aufgezeigt, bevor der Beitrag zu einem kurzen Fazit kommt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bringing firms on board. Inclusiveness of the dual apprenticeship systems in Germany, Switzerland and Denmark (2019)

    Bonoli, Giuliano ; Wilson, Anna;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Anna Wilson (2019): Bringing firms on board. Inclusiveness of the dual apprenticeship systems in Germany, Switzerland and Denmark. In: International journal of social welfare, Jg. 28, H. 4, S. 369-379. DOI:10.1111/ijsw.12371

    Abstract

    "In dual vocational education and training (VET) systems, the state and employers collaborate in order to meet a country's needs in terms of education for youth and professional skills for the labour market. These systems are considered as effective tools to lower youth unemployment. However, since firms in dual VET systems select the apprentices, not every candidate gets access to in-firm training. Consequently, governments develop measures that try to make their dual VET systems more inclusive. We present a categorisation of the different measures used to enhance inclusiveness in three dual collective skill formation countries (Switzerland, Germany and Denmark). We show that inclusiveness measures exist in each of the three countries but are limited in the extent to which firms are expected to play an active role in them. We conclude that the types of measures adopted are related to political economy traditions and the country's level of macro-corporatism." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungsmaßnahmen zur Ausbildungs- und Arbeitsmarktinklusion von behinderten und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen in Österreich (2019)

    Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Fasching, Helga (2019): Unterstützungsmaßnahmen zur Ausbildungs- und Arbeitsmarktinklusion von behinderten und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen in Österreich. In: G. Quenzel & K. Hurrelmann (Hrsg.) (2019): Handbuch Bildungsarmut, S. 853-878. DOI:10.1007/978-3-658-19573-1_34

    Abstract

    "Neben einigen einführenden Bemerkungen zum historischen Wandel von (Aus-)Bildung, Arbeit und sozialer Ungleichheit im postindustriellen Zeitalter liefert der vorliegende Beitrag einen Überblick über das Ausmaß der nationalen Bildungsarmut und der Arbeitsmarktexklusion in Österreich sowie eine Zusammenschau der im Auftrag des Sozialministeriumservice (ehemals Bundessozialamt) bundesweit umgesetzten Unterstützungsmaßnahmen zur Inklusion von behinderten und ausgrenzungsgefährdeten Jugendlichen in Ausbildung, Beschäftigung und Arbeit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung - aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum (2019)

    Lindmeier, Christian; Lindmeier, Bettina; Fasching, Helga ; Sponholz, Dirk;

    Zitatform

    Lindmeier, Christian, Helga Fasching, Bettina Lindmeier & Dirk Sponholz (Hrsg.) (2019): Inklusive Berufsorientierung und berufliche Bildung - aktuelle Entwicklungen im deutschsprachigen Raum. (Sonderpädagogische Förderung heute 2. Beiheft), Weinheim: Beltz Juventa, 393 S.

    Abstract

    "Das Beiheft setzt sich aus berufs-, sozial- und sonderpädagogischer Perspektive mit den aktuellen Entwicklungen der inklusiven Berufsorientierung und beruflichen Bildung auseinander und fokussiert dabei insbesondere den Übergang Schule - Beruf. Die Beiträge bilden den aktuellen Stand des fachlichen Diskurses ab und offerieren grundlagentheoretische Überlegungen, Überblicksdarstellungen über die Situation in Deutschland, Österreich und der Schweiz, innovative Konzepte professionellen Handelns und Beispiele guter Praxis sowie ausgewählte Berichte über Forschungs- und Praxisprojekte." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
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  • Literaturhinweis

    Modellprojekt zur Förderung von Durchlässigkeit und Inklusion bei der beruflichen Ausbildung von Rehabilitanden - "TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung" - Endbericht der Begleitforschung (2019)

    Sommer, Jörn; Fischer, Bastian; Gericke, Thomas; Meyer, Stefan;

    Zitatform

    Sommer, Jörn, Thomas Gericke, Bastian Fischer & Stefan Meyer (2019): Modellprojekt zur Förderung von Durchlässigkeit und Inklusion bei der beruflichen Ausbildung von Rehabilitanden - "TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung" - Endbericht der Begleitforschung. (IAB-Forschungsbericht 09/2019), Nürnberg, 109 S.

    Abstract

    "Mit dem Modellprojekt TINA - Trägergestützte inklusive Ausbildung wollte die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit das Potenzial von jungen Menschen mit Behinderung, die ihre Ausbildung in einer Reha-Einrichtung beginnen, noch besser erschließen. Die wissenschaftliche Begleitforschung des Projekts erfolgte durch die InterVal GmbH in Kooperation mit der Universität Magdeburg. Der Fokus des Modellprojekts lag insbesondere darauf, entsprechend den individuellen Entwicklungen der jungen Menschen ihren Wechsel in eine weniger intensiv begleitete Form der Ausbildung mit mehr betrieblichen Anteilen zu unterstützen und sie zu einem erfolgreichen Abschluss der Ausbildung zu führen. Dafür sollten die jungen Menschen während ihrer Ausbildung kontinuierlich von einem festen Ansprechpartner (Mentor) begleitet werden und hatten auch die Möglichkeit ggf. wieder in eine stärker begleitete Ausbildungsform zurückzuwechseln. Das Projekt wurde ab dem Jahr 2013 bei drei Trägern an zwei Standorten in Bayern durchgeführt. Für die Begleitforschung wurden die ersten beiden Ausbildungskohorten mit insgesamt 74 Auszubildenden in den Blick genommen, für die mit leitfadengestützten Interviews sowie mit schriftlichen Befragungen umfangreiche Daten erhoben wurden. Die Ergebnisse der Begleitforschung zeigen, dass sich die innovative Flexibilisierung der Ausbildung im Rahmen von TINA grundsätzlich bewährt hat und fortgeführt werden sollte. Hierbei sollten gleichwohl Aspekte wie die Ausgestaltung des Zugangs zu TINA, die Lernortkooperation mit Schulen und Betrieben, das Mentoringkonzept und die Anreize für die Träger bei Wechseln der Ausbildungsform weiter optimiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational rehabilitation of young adults with psychological disabilities (2019)

    Tophoven, Silke ; Reims, Nancy ; Tisch, Anita;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims & Anita Tisch (2019): Vocational rehabilitation of young adults with psychological disabilities. In: Journal of Occupational Rehabilitation, Jg. 29, H. 1, S. 150-162., 2018-04-20. DOI:10.1007/s10926-018-9773-y

    Abstract

    "Vocational rehabilitation measures support youth and young adults with disabilities to obtain vocational training and to enter the labor market. In Germany, a growing number of young people with psychological disabilities in vocational rehabilitation can be observed. The study at hand focuses on this group and examines their (un-)unemployment biographies before vocational rehabilitation, their access to vocational rehabilitation and identifies their individual challenges within the process of vocational rehabilitation.
    Using a multi-methods approach, we analyze representative administrative data of the German Federal Employment Agency as well as biographical interviews conducted with young rehabilitants. We compare the population of young rehabilitants with psychological disorders to those with other disabilities in terms of vocational rehabilitation and initial labor market entry in order to get a representative picture about their school to work transitions. Since rehabilitants with psychological disabilities tend to be older than the remaining population, analyses are stratified by age groups. In addition, qualitative in-depth interviews provide an additional and deeper understanding of specific employment barriers youth with psychological disorders have to overcome. Furthermore, the individual perspective gives insight on how the crucial transition from school to work is perceived by the population under study.
    The pathway into vocational rehabilitation of youth with psychological disorders is often characterized by obstacles in their transition from school to work. During rehabilitation, it appears essential to provide psychological stabilization along with vocational training. Although their average level of education is higher than those of other rehabilitants, labor market transition after (often company-external) vocational training challenges many young people with psychological disabilities, leaving many of them with comparatively poor labor market prospects.
    Young persons with psychological disabilities, who come from regular schools or dropped out from regular school or university, seem to find their way to vocational rehabilitation more indirectly. Furthermore, vocational rehabilitation itself is often prolonged for those with psychological disabilities possibly due to a corresponding stabilization process. However, vocational rehabilitation can be a core element within the stabilization process of a psychological disease." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsbegleitende Maßnahmen, assistierte Ausbildung und Außerbetriebliche Ausbildung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/11918) (2019)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2019): Ausbildungsbegleitende Maßnahmen, assistierte Ausbildung und Außerbetriebliche Ausbildung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD (Drucksache 19/11918). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/12236 (09.08.2019)), 8 S.

    Abstract

    "Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der AfD zu ausbildungsbegleitenden Maßnahmen, assistierter Ausbildung und Außerbetrieblicher Ausbildung. Angegeben werden Zahl der jungen Menschen, die eine Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme begonnen haben, die an ausbildungsbegleitenden Hilfen teilgenommen haben, Zahl der jungen Menschen, die eine Assistierte Ausbildung begonnen haben und Zahl der jungen Menschen, die eine außerbetriebliche Berufsausbildung begonnen haben (jeweils Zugänge). Angaben zu Abbrüchen, Kosten und Ausbildungsvergütung. Angaben zur Anzahl Jugendlicher ohne Berufsausbildung und wie diese qualifiziert werden können." (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Disability saliency and discrimination in hiring (2018)

    Armour, Phillip; Hollands, Simon; Button, Patrick;

    Zitatform

    Armour, Phillip, Patrick Button & Simon Hollands (2018): Disability saliency and discrimination in hiring. In: AEA papers and proceedings, Jg. 108, S. 262-266. DOI:10.1257/pandp.20181045

    Abstract

    "Theory suggests that disability discrimination protections may adversely affect the hiring of individuals with disabilities by making them more expensive. Using SIPP data, we explore how the ADA Amendments Act (ADAAA), which expanded disability discrimination protections, affected the relative hiring rate of individuals with disabilities. We employ new categorizations of disability type: salient physical conditions, non-salient physical conditions, mental retardation and developmental disability, and other mental conditions. We find that the ADAAA had no effect other than increasing hiring for those with non-salient physical conditions. These results suggest that condition saliency may mediate the effects of discrimination protections on hiring." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf: Hintergründe, Herausforderungen und Beispiele aus der Praxis (2018)

    Arndt, Ingrid; Weber, Klaus; Neises, Frank;

    Zitatform

    Arndt, Ingrid, Frank Neises & Klaus Weber (Hrsg.) (2018): Inklusion im Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf. Hintergründe, Herausforderungen und Beispiele aus der Praxis. (Berichte zur beruflichen Bildung), Bonn, 189 S.

    Abstract

    "Der Übergang in Ausbildung und Beruf gelingt nicht allen Jugendlichen gleichermaßen gut. Am Ausbildungsmarkt setzen sich Selektions- und Ausgrenzungsprozesse fort. Wie es gelingt, allen jungen Menschen berufliche Handlungsfähigkeit zu vermitteln und die Teilhabe an regulärer Ausbildung und dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu verbessern, ist Thema der Beiträge in diesem Sammelband. Einerseits werden Reformvorschläge aus wissenschaftlichen Analysen abgeleitet und andererseits Beispiele guter Praxis mit inklusiven Elementen gezeigt, die als Umsetzungshilfe dienen, wenn Institutionen sich inklusiver ausrichten möchten. Es wird deutlich, dass eine differenzierte individuelle Förderung die Basis für eine gelingende Inklusion in der beruflichen Bildung darstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobs for youth program: an intervention to improve transition outcomes of former dropout minority youth (2018)

    Balcazar, Fabricio E. ; Awsumb, Jessica; Dimpfl, Shawn; Langi, F. L. Fredrik G. ; Lara, Jazmin;

    Zitatform

    Balcazar, Fabricio E., Jessica Awsumb, Shawn Dimpfl, F. L. Fredrik G. Langi & Jazmin Lara (2018): Jobs for youth program. An intervention to improve transition outcomes of former dropout minority youth. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 41, H. 3, S. 166-174. DOI:10.1177/2165143417747225

    Abstract

    "This study describes an intervention developed to implement several best transition practices with a high risk/high need population. In all, 116 students with disabilities from a charter school for dropouts participated. All students were interviewed at different points in time to track their progress as they completed the program. Records of participant's activities and outcomes were collected. Results suggest a positive impact on students' graduation rate (95%), enrollment in vocational rehabilitation (100%), proportion of students obtaining certificates for employment (56%), and paid internship (37%). Overall, 35% of the vocational rehabilitation cases were closed successfully with students meeting the 90-day employment requirement after graduation. Results inform future work on the implementation of interventions designed to help low-income minority youth with disabilities." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Physical disability and labor market discrimination: evidence from a field experiment (2018)

    Bellemare, Charles; Lacroix, Guy ; Goussé, Marion ; Marchand, Steeve;

    Zitatform

    Bellemare, Charles, Marion Goussé, Guy Lacroix & Steeve Marchand (2018): Physical disability and labor market discrimination. Evidence from a field experiment. (IZA discussion paper 11461), Bonn, 25 S.

    Abstract

    "We investigate the determinants and extent of labor market discrimination toward people with physical disabilities using a large scale field experiment. Applications were randomly sent to 1477 private firms advertising open positions. We find that average callback rates of disabled and non-disabled applicants are respectively 14.4% and 7.2%. We find this differential does not result from accessibility constraints related to firm infrastructures. We also find that mentioning eligibility to a government subsidy to cover the cost of workplace adaptation does not increase callback rates. Finally, we estimate that a lower bound of the proportion of discriminating firms is 49.7%." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Ausbildung: ein erfolgsversprechender Weg zur dauerhaften Integration von jungen Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt (2018)

    Berger, Monika; Raduncheva, Teodora;

    Zitatform

    Berger, Monika & Teodora Raduncheva (2018): Inklusive Ausbildung. Ein erfolgsversprechender Weg zur dauerhaften Integration von jungen Menschen mit Behinderung in den allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Impulse H. 84, S. 14-16.

    Abstract

    "Eine erfolgreich abgeschlossene betriebliche Ausbildung verbessert nachhaltig die beruflichen Perspektiven von jungen Menschen. Dies gilt in besonderem Maße für Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Behinderungen. Darum wurde in Trier im Sommer 2013 im Rahmen des Bundesprogramms 'Initiative Inklusion' ein Modellprojekt auf den Weg gebracht, das junge Menschen mit Behinderung und Betriebe dabei unterstützt, diesen Weg erfolgreich zu beschreiten. Da sich die ersten Erfolge schon nach kurzer Zeit einstellten, konnte das Angebot bereits ab Sommer 2014 verstetigt werden. Die Finanzierung erfolgt nun durch die Agentur für Arbeit Trier über das Persönliche Budget. Heute, 4 Jahre später, liegen die Ergebnisse des ersten Ausbildungsjahrgangs vor und bestätigen, dass das Modell funktioniert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung": Kurzfassung der Forschungsergebnisse (2018)

    Conrads, Ralph; Freiling, Thomas; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Thomas Freiling & Angela Ulrich (2018): Wissenschaftliche Begleitstudie "Assistierte Ausbildung". Kurzfassung der Forschungsergebnisse. Mannheim ; Schwerin, 24 S.

    Abstract

    "Der Verwaltungsrat sowie der Vorstand der Bundesagentur für Arbeit (BA) beauftragten im Juli 2017 die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit (HdBA) mit der Durchführung einer Begleitstudie zur Evaluation der Assistierten Ausbildung (AsA). Wesentliches Ziel der Studie ist die Generierung einer objektivierten Datenbasis als Grundlage für die Ableitung von Weiterentwicklungsimpulsen und zur Gewinnung vertiefter Erkenntnisse zur Fortführung der AsA. Besonders zu berücksichtigen sind hierbei die Praxiserfahrungen der Beteiligten. Die Ergebnisse sollen Rückschlüsse auf die bisherige Durchführung zulassen und einen Beitrag zur Modifizierung und inhaltlichen Neuausrichtung eines weiterführenden Instruments zur Ausbildungsbegleitung leisten. Im Forschungsbericht wurde darauf Wert gelegt, die befragten Interview- und Praxispartnerinnen und -partner möglichst authentisch zu Wort kommen zu lassen. Zitate aus den Interviews werden daher zur Bebilderung der Ergebnisse verwendet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Inklusive Berufsbildung junger Menschen: Auf dem Weg zu neuen Dienstleistungen von Einrichtungen beruflicher Rehabilitation (2018)

    Goth, Günther G.; Kretschmer, Susanne; Pfeiffer, Iris;

    Zitatform

    Goth, Günther G., Susanne Kretschmer & Iris Pfeiffer (Hrsg.) (2018): Inklusive Berufsbildung junger Menschen. Auf dem Weg zu neuen Dienstleistungen von Einrichtungen beruflicher Rehabilitation. (Wirtschaft und Bildung), Bielefeld: Bertelsmann, 228 S. DOI:10.3278/6004643w

    Abstract

    "In Zusammenarbeit mit zehn Berufsbildungswerken wurden im Projekt PAUA neue Angebote für benachteiligte junge Menschen und junge Menschen mit Fluchthintergrund entwickelt. Der Band präsentiert die entwickelten Konzepte sowie Materialsammlungen und stellt diese ambulanten und stationären Einrichtungen beruflicher Rehabilitation zur Verfügung.
    Ziel der Autor:innen ist es, die Kompetenzen der Berufsbildungswerke in Richtung Inklusion aufzuzeigen und ihre Entwicklungsprozesse und Fortschritte zu präsentieren. Mit der Entwicklung neuer Angebote und Dienstleistungen für ausbildende Unternehmen wird gleichzeitig die Chance auf eine betriebliche Ausbildung für Menschen mit Förderbedarf erhöht.
    Das Projekt Anfänge, Übergänge und Anschlüsse gestalten - Inklusive Dienstleistungen von Berufsbildungswerken (PAUA) wurde vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und soll das Prinzip Inklusion in der beruflichen Bildung stärker verankern." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Integrative Arbeitnehmerüberlassung als Beschäftigungsbrücke: Die ProjektRouter gGmbH - ein etwas anderer Inklusionsbetrieb (2018)

    Labruier, Monika; Bader, Michael;

    Zitatform

    Labruier, Monika & Michael Bader (2018): Integrative Arbeitnehmerüberlassung als Beschäftigungsbrücke. Die ProjektRouter gGmbH - ein etwas anderer Inklusionsbetrieb. In: Soziale Sicherheit, Jg. 67, H. 8/9, S. 310-316.

    Abstract

    "Ein außergewöhnlicher Inklusionsbetrieb ist die ProjektRouter gGmbH. Hier werden Menschen mit Behinderungen unter anderem qualifiziert und per Arbeitnehmerüberlassung an kooperierende Unternehmen (langfristig) ausgeliehen, gecoacht und begleitet. Hintergründe und Einzelheiten des Projekts werden hier vorgestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) (2018)

    Zitatform

    Deutscher Gewerkschaftsbund. Bereich Arbeitsmarktpolitik (2018): Eine Arbeitswelt für alle - Vorschläge des DGB zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes entsprechend der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK). (Arbeitsmarkt aktuell 2018,09), Berlin, 21 S.

    Abstract

    "Anlässlich des Welttages der Menschen mit Behinderung am 3. Dezember legt der DGB Vorschläge zur Umsetzung eines inklusiven Arbeitsmarktes vor. Leider sind Menschen mit Behinderungen auch noch fast zehn Jahre nach der UN-Behindertenrechtskonvention (UN BRK) benachteiligt. Der DGB fordert endlich verbindlichere Zielsetzungen und präsentiert Maßnahmen für eine inklusive Arbeitswelt entsprechend der UN-BRK." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A review of research on teaching people with significant disabilities vocational skills (2017)

    Cannella-Malone, Helen I.; Schaefer, John M.;

    Zitatform

    Cannella-Malone, Helen I. & John M. Schaefer (2017): A review of research on teaching people with significant disabilities vocational skills. In: Career Development and Transition for Exceptional Individuals, Jg. 40, H. 2, S. 67-78. DOI:10.1177/2165143415583498

    Abstract

    "Although an important part of adult life, individuals with significant disabilities experience low rates of gainful employment. The purpose of this review was to summarize and analyze the literature on teaching vocational skills to individuals with significant disabilities. Sixty-two articles (with 75 experiments) included in this review were published between 1969 and 2014, and indicated that most participants were successfully taught to engage in a variety of vocational skills in a range of settings. Unfortunately, this review also determined that the research on teaching vocational skills to individuals with significant disabilities is steadily decreasing, with only 15 new studies published since 2000. Potential directions for future research will be proposed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Hiring subsidies for people with a disability: Evidence from a small-scale social field experiment (2017)

    Deuchert, Eva; Kauer, Lukas;

    Zitatform

    Deuchert, Eva & Lukas Kauer (2017): Hiring subsidies for people with a disability. Evidence from a small-scale social field experiment. In: International Labour Review, Jg. 156, H. 2, S. 269-285. DOI:10.1111/j.1564-913X.2014.00025.x

    Abstract

    "The effectiveness of hiring subsidies for people with disabilities remains unclear due to potential free-rider, substitution and signalling effects. The authors propose a novel evaluation approach wherein it is randomly decided whether or not job applications disclose the subsidy to potential employers. Based on call-back rates for interviews, the subsidy is found to be ineffective or even counterproductive in a group of adolescents having completed their vocational training programme. However, the negative signalling effect seems to be much weaker in a group of clients of job-coaching services who acquired their disability during their working life." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen: eine repräsentative Befragung von Ausbildungsbetrieben (2017)

    Enggruber, Ruth;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth (2017): Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen. Eine repräsentative Befragung von Ausbildungsbetrieben. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 31, H. 3, S. 166-179.

    Abstract

    "Bisher liegen zur betrieblichen Berufsausbildung junger Menschen mit Behinderungen nur wenige aussagekräftige empirische Daten vor. Deshalb gab die Bertelsmann Stiftung 2014 eine repräsentative Telefonbefragung von Betrieben mit Ausbildungsberechtigung in Auftrag, deren zentrale Ergebnisse vorgestellt und im Hinblick auf ihre Aussagekraft diskutiert werden. Als besonders problematisch hat sich erwiesen, dass das Behinderungsverständnis der Unternehmen nicht ganz klar ist. Dennoch gewähren die Forschungsergebnisse empirische Einblicke in die betriebliche Berufsausbildung der Zielgruppe ebenso wie in die Verbesserungsbedarfe, die die Betriebe dazu sehen. Ausgehend davon werden bildungspolitische Empfehlungen formuliert, die dazu beitragen könnten, mehrjungen Menschen mit Behinderungen einen Zugang zu einer dualen Ausbildung zu ermöglichen." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Supplemental security income and the transition to adulthood in the United States: state variations in outcomes following the age-18 redetermination (2017)

    Hemmeter, Jeffrey; Mann, David R.; Wittenburg, David C.;

    Zitatform

    Hemmeter, Jeffrey, David R. Mann & David C. Wittenburg (2017): Supplemental security income and the transition to adulthood in the United States. State variations in outcomes following the age-18 redetermination. In: Social Service Review, Jg. 91, H. 1, S. 106-133. DOI:10.1086/691219

    Abstract

    "Policy makers have raised concerns about the outcomes of former child Supplemental Security Income (SSI) recipients following the redetermination of eligibility at age 18 using an adult disability definition. We use Social Security administrative data to track state-level benefit receipt and employment outcomes of all former child SSI recipients who received an age-18 redetermination from 1998 through 2006, through age 24. We find that (1) state cessation rates ranged from 20 to 47 percent, (2) ceased recipients had higher employment rates and lower rates of SSI receipt than continued recipients, and (3) continued recipients who lived in states with higher employment rates also had higher Disability Insurance benefit receipt rates than those who lived in states with lower employment rates. The findings raise questions about the state-level variation in SSI's role in the overall safety net and the variations in options available to former child SSI recipients following the age-18 redetermination." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche mit Hörschädigung in der Berufsausbildung (2017)

    Hüther, Alexander M.;

    Zitatform

    Hüther, Alexander M. (2017): Jugendliche mit Hörschädigung in der Berufsausbildung. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 71, H. 3, S. 146-157.

    Abstract

    "In den letzten Jahren sind viele Studien veröffentlicht worden, die sich mit der schulischen Situation von Schülern mit Hörschädigung in inklusiven Settings auseinandersetzen. Doch wie geht es für Jugendliche mit Hörschädigung nach der Schule weiter? Wie bewältigen sie die Anforderungen einer Berufsausbildung? Der Beitrag beschäftigt sich mit der beruflichen und privaten Situation von Auszubildenden mit Hörschädigung und legt den Fokus auch auf die Einbindung in soziale Prozesse innerhalb und außerhalb des Arbeitsplatzes. Den empirischen Ergebnissen werden dabei Vergleichsdaten aus aktuellen Untersuchungen gegenübergestellt. Es zeigt sich, dass in der Bewertung der Ausbildungssituation zwischen Auszubildenden mit und ohne Hörschädigung keine wesentlichen Unterschiede bestehen, obwohl oder gerade, weil die Jugendlichen mit Hörschädigung zuvor eine spezielle Fördereinrichtung besucht haben beziehungsweise diese auch während ihrer Ausbildung im Rahmen des dualen Ausbildungssystems weiterhin besuchen." (Autorenreferat, © Median-Verlag von Killisch-Horn GmbH)

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    Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Ausbildung (2017)

    Metzler, Christoph; Wallossek, Luisa; Werner, Dirk; Seyda, Susanne;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Susanne Seyda, Luisa Wallossek & Dirk Werner (2017): Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Ausbildung. (IW-Analysen 114), Köln, 87 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IW-Analyse ermittelt anhand eines theoretischen Modells die Faktoren, welche die unternehmerische Ausbildungsentscheidung beeinflussen, und überträgt dieses Modell auf die Entscheidung, Auszubildende mit Behinderung einzustellen. Mittels einer Unternehmensbefragung wird gezeigt, dass die wichtigsten Gründe für die Ausbildung von Menschen mit Behinderung gute Erfahrungen mit dieser Personengruppe, soziales Engagement, Interesse an Vielfalt und die Steigerung der Attraktivität der Unternehmen sind. Als Haupthemmnisse wurden hohe Suchkosten, der große Betreuungsaufwand, Integrationsprobleme sowie eine fehlende räumliche und technische Ausstattung genannt. Zwischen Unternehmen mit Erfahrung in der Ausbildung von Menschen mit Behinderung und solchen ohne Erfahrung zeigen sich zudem große Unterschiede in der Einschätzung der Hemmnisse: Letztere überschätzen die Kosten der betrieblichen Betreuung dieser Auszubildenden in Form der Personalkosten, unterschätzen jedoch die Integrationskosten, die sich in Vorbehalten äußern können, die Kunden und Kollegen gegenüber der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderung haben. Um die Inklusion von Menschen mit Behinderung in die duale Ausbildung zu erleichtern, sollten zentrale Ansprechpartner etabliert, bestehende Informationsangebote stärker beworben, Ausbilder zusätzlich qualifiziert sowie der Kontakt und Erfahrungsaustausch zwischen den Beteiligten intensiviert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktübergänge von Jugendlichen mit Behinderung in LTA: Typische Verläufe der Schulabgangskohorte 2008 (2017)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2017): Arbeitsmarktübergänge von Jugendlichen mit Behinderung in LTA. Typische Verläufe der Schulabgangskohorte 2008. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2017): 26. Rehabilitationswissenschaftliches Kolloquium : Deutscher Kongress für Rehabilitationsforschung: Prävention und Rehabilitation in Zeiten der Globalisierung vom 20. bis 22. März 2017 in Frankfurt am Main (DRV-Schriften, 111), S. 227-229, 2017-01-09.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in den Beruf verläuft für junge Personen mit Behinderungen größtenteils erfolgreich. Allerdings lassen sich mindestens zwei Personengruppen identifizieren, die als problematisch eingestuft werden müssen. Zum einen finden sich Personen, die bereits zu Anfang der LTA aus Armutshaushalten kommen und auch darüber hinaus kontinuierliche Arbeitslosigkeitsperioden zeigen. Zum anderen zeichnet sich eine weitere Personengruppe vor allem durch (erwerbsbezogene) Inaktivität aus, die teilweise durch Krankheit begründet ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte": Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau (2017)

    Wegscheider, Patricia; Fasching, Helga ;

    Zitatform

    Wegscheider, Patricia & Helga Fasching (2017): "Eine junge Frau erzählt ihre Geschichte". Die bildungs-biographische Fallrekonstruktion einer intellektuell beeinträchtigten Frau. In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 68, H. 7, S. 329-340.

    Abstract

    "Dieser Beitrag wird der Analyse der Bildungsgeschichte einer jungen, in Österreich lebenden Frau mit intellektueller Beeinträchtigung gewidmet. Ihre Erzählungen wurden mittels narrativer Interviews erfasst und nach der Biographischen Fallrekonstruktion nach Gabriele Rosenthal (2014) ausgewertet. Die Analyse lässt den Schluss zu, dass der familiäre Zusammenhalt, die individuelle Unterstützung innerhalb und außerhalb der Schule sowie der Faktor Zeit einen positiven Beitrag zum Verlauf ihrer Bildungsgeschichte geleistet haben. Diese Aspekte werden als bildungsbiographisch bedeutsame Faktoren in ihrem Leben definiert und gesondert diskutiert. Darüber hinaus erfolgt eine theoretische Auseinandersetzung mit den Grundlagen interpretativer Sozialforschung sowie eine Erläuterung des forschungsmethodischen Ansatzes, der dieser Untersuchung zugrunde liegt." (Autorenreferat, © 2017 Ernst Reinhardt Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen: Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung (2017)

    Welti, Felix; Herfert, Andrea;

    Zitatform

    Welti, Felix & Andrea Herfert (Hrsg.) (2017): Übergänge im Lebenslauf von Menschen mit Behinderungen. Hochschulzugang und Berufszugang mit Behinderung. Kassel: Kassel University Press, 169 S. DOI:10.19211/KUP97837376002679

    Abstract

    "Der hier vorgelegte Band dokumentiert die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Tagung des Netzwerks Inklusive Hochschulen Hessen. Themen sind rechtliche Rahmenbedingungen und empirische Erkenntnisse zur Inklusion, die sich vor allem aus der Hochschulforschung des International Centre of Higher Education Research (INCHER) der Universität Kassel ergeben haben. Aus Sicht der Bildungsforschung der Universität Kassel wird beleuchtet, woher Studierende mit Behinderungen kommen: Es geht um die Übergänge aus den allgemeinen Schulen und die Übergänge aus dem beruflichen Bildungssystem. Wohin Studierende mit Behinderung nach Abschluss des Studiums gehen wird behandelt und aus Sicht des Integrationsamts kommentiert. Schließlich werden Ergebnisse der Teilhabeforschung vorgestellt, die dann anhand eines Projektes kommentiert werden. Ein Praxisbeispiel zum inklusiven Studium aus Marburg rundet das Bild ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2017)

    Wild, Markus;

    Zitatform

    Wild, Markus (2017): Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt. München: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 433 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden qualitativen Studie wurde das Ziel verfolgt, die Integrationssituation von Auszubildenden mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive der Betroffenen zu erheben. Die problemzentrierten Interviews, die im Zuge der Studie mit zwanzig Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt und aus-gewertet werden konnten, liefern hierzu einen vertieften Einblick. Nachfolgend werden zunächst die wichtigsten Ergebnisse zu soziografischen Angaben, der Schullaufbahn und dem Prozess der beruflichen Orientierung der Studienteilnehmer zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation (2016)

    Baumann, R.;

    Zitatform

    Baumann, R. (2016): Prognose und Verhinderung von Abbrüchen bei Qualifizierungen in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Rehabilitation, Jg. 55, H. 3, S. 157-166. DOI:10.1055/s-0042-103205

    Abstract

    "Hauptziel: Überprüfung der abbruchsverringernden Wirkung einer psychologischen Intervention bei hoch resignativen Rehabilitanden. Bei diesen wurden unter regulären Bedingungen die höchsten Abbrüche erwartet.
    Methode: Die Resignationstendenz wurde in 2 Berufsförderungswerken mit dem Fragebogen Arbeitsbezogenes Verhaltens- und Erlebensmuster erfasst, das eine Zuordnung zu 4 Mustern erlaubt: G: Gesund; S: Schonung; A: Überengagiert; B: Resignativ. Es wurde quasiexperimentell überprüft, ob eine ressourcenfördernde und selbstaktualisierende Intervention das Abbruchsrisiko bei B-Mustern verringert. Die Kontrollgruppe erhielt die üblichen Angebote der Berufsförderungswerke, während die Interventionsgruppe zusätzlich ein musterspezifisches Angebot erhielt.
    Ergebnis: B-Muster mit sehr hoher Resignationstendenz brachen unter der Interventionsbedingung seltener ab als unter der Kontrollbedingung. Bei anderen Personengruppen ergaben sich unter der Interventionsbedingung tendenziell höhere, aber nicht signifikante Abbrüche.
    Schlussfolgerung: Die Studie zeigt, dass ein ressourcenförderndes und selbstaktualisierendes Resilienztraining bei sehr hoch resignativen Personen das Abbruchsrisiko in der beruflichen Rehabilitation verringert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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