Springe zum Inhalt

Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Beschäftigung im ersten Arbeitsmarkt"
  • Literaturhinweis

    Assessing Evidence-Based Disability Inclusion Policy and Practices to Promote Employment of People With Disabilities in the Workplace: Scale Development and Validation (2025)

    Chan, Fong ; Chen, Xiangli; Tansey, Timothy N. ; Wehman, Paul ; Wu, Jia Rung; Ditchman, Nicole ; Iwanaga, Kanako ;

    Zitatform

    Chan, Fong, Kanako Iwanaga, Timothy N. Tansey, Nicole Ditchman, Paul Wehman, Jia Rung Wu & Xiangli Chen (2025): Assessing Evidence-Based Disability Inclusion Policy and Practices to Promote Employment of People With Disabilities in the Workplace: Scale Development and Validation. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 68, H. 4, S. 236-248. DOI:10.1177/00343552241268757

    Abstract

    "There is a strong commitment in the United States and the European Union to better support people with disabilities in the competitive labor market, where disability inclusion is widely viewed as a social imperative and underscored in policies, such as the European Union’s Disability Inclusion Policy and Strategy 2020–2030, the Americans with Disabilities Act, and the Workforce Innovation and Opportunity Act. However, there is a lack of readily available strategies and tools for rehabilitation counselors to collaborate effectively with businesses and organizations in assessing their progress toward these inclusion goals. To address this need, the Disability Inclusion Profiler (DIP23) was developed to assess disability inclusion policies and practices. This study aimed to examine the factor structure, reliability, and validity of the DIP23 in a sample of 466 human resources managers. Exploratory factor analysis indicated a two-factor measurement structure: (1) Executive Level and (2) Middle Management and Staff Level Disability Inclusion Policies. Both factors demonstrated strong internal consistency and correlated with employment rates of people with disabilities. The DIP23 is a psychometrically sound measure for rehabilitation counselors to help organizations assess their disability-inclusive climate and identify areas of strengths and areas needing improvement to increase disability representation in the workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The employment statistics of severely disabled people: description and research potential (2025)

    Hiesinger, Karolin ; Vetter, Franka ; Pohlan, Laura ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin, Laura Pohlan & Franka Vetter (2025): The employment statistics of severely disabled people: description and research potential. In: Journal for labour market research, Jg. 59, H. 1, 2025-02-20. DOI:10.1186/s12651-025-00395-0

    Abstract

    "This article presents a description of the employment statistics of severely disabled people (BsbM) a unique administrative firm database of the German Federal Employment Agency. The data is collected as part of the process of administrating firm compliance with the disabled worker quota. This article examines the development of firms’ compliance with the disability quota over time and identifies factors associated with a higher likelihood of compliance. It also highlights the research opportunities offered by the dataset and its potential for further refinement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2024 (2025)

    Zitatform

    (2025): Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2024. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen. Die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Menschen im Alter von 15 bis unter 65 Jahren lag mit einer Erwerbsquote von 51,4 Prozent im Jahr 2022 deutlich niedriger als bei der nicht-schwerbehinderten Bevölkerung. Die Arbeitsmarktentwicklung für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst. Im vergangenen Jahrzehnt stieg die Zahl der beschäftigten schwerbehinderten Menschen nach dem Anzeigeverfahren SGB IX kontinuierlich auf 1,12 Millionen im Jahr 2023, lediglich unterbrochen von der Corona-Pandemie. Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Verarbeitenden Gewerbe oder in der Öffentlichen Verwaltung tätig. 2024 waren durchschnittlich 175.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (+10.000 im Vergleich zu 2023). Ihre Arbeitslosenquote (mit eingeschränkter Bezugsgröße) lag bei 11,6Prozent. Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nicht-schwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen. Während schwerbehinderte Menschen im Vergleich zu nicht-schwerbehinderten Menschen 2024 anteilig seltener nach einer Beschäftigung am 1. Arbeitsmarkt (inkl. Selbständigkeit und betrieblicher Ausbildung) arbeitslos wurden, profitierten sie seltener bei Abgängen aus Arbeitslosigkeit in den 1. Arbeitsmarkt. Fast die Hälfte der arbeitslosen schwerbehinderten Menschen sind neben ihrer Behinderung von mindestens zwei weiteren vermittlungshemmenden Merkmalen, wie z. B. geringe Qualifikation oder Langzeitarbeitslosigkeit betroffen. 2024 nahmen durchschnittlich 55.600 schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen an Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik teil, 2.000 weniger als noch 2023." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Befragung zu Wünschen und Erfahrungen von Menschen mit geistiger Behinderung (2024)

    Weißmann, Regina; Thomas, Joachim ;

    Zitatform

    Weißmann, Regina & Joachim Thomas (2024): Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Eine qualitative Befragung zu Wünschen und Erfahrungen von Menschen mit geistiger Behinderung. In: P. Schlögl, A. Barabasch & J. Bock-Schappelwein (Hrsg.) (2024): Krise und Nachhaltigkeit - Herausforderungen für berufliche Bildung. Beiträge zur 8. Berufsbildungsforschungskonferenz (BBFK), S. 175-186. DOI:10.3278/I76713W015

    Abstract

    "Teilhabe am Arbeitsleben gilt als einer der wichtigsten Grundbausteine für gesellschaftliche Partizipation und soziale Inklusion. In Deutschland existieren verschiedene Instrumente und Konzepte (z. B. das bundesweit etablierte Budget für Arbeit), um Menschen mit Behinderung den Übergang von Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Ausgehend von der bisher geringen Inanspruchnahme dieser Möglichkeiten beschreibt der vorliegende Beitrag die Ergebnisse einer qualitativen Interviewstudie zu Wünschen und Erfahrungen von Menschen mit geistiger Behinderung bezüglich einer Tätigkeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Hierfür wurden 31 Menschen mit geistiger Behinderung - sowohl mit als auch ohne Übergangserfahrung - einbezogen. Aus dem Interviewmaterial wurden sechs Schwerpunktthemen identifiziert, aus denen sich Implikationen und Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von Übergängen in den allgemeinen Arbeitsmarkt ableiten lassen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis") (2023)

    Abend, Sonja ;

    Zitatform

    Abend, Sonja (2023): Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis"). In: IAB-Forum H. 13.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230613.01

    Abstract

    "Forschungseinrichtungen können ähnlich wie Unternehmen von divers zusammengesetzten Teams profitieren. Dies gilt auch und gerade für Menschen mit Behinderung. Technische Arbeitshilfen erleichtern heute die Inklusion in Bildungssystem und Arbeitsmarkt zwar erheblich. Dennoch bedarf es etwa in der Wissenschaft zusätzlicher Anstrengungen, nicht zuletzt finanzieller Art, um tatsächlich gleiche Zugangs- und Teilhabechancen zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Disability, Gender and Hiring Discrimination: A Field Experiment (2023)

    Bjørnshagen, Vegar ; Ugreninov, Elisabeth ; Rooth, Dan-Olof;

    Zitatform

    Bjørnshagen, Vegar, Dan-Olof Rooth & Elisabeth Ugreninov (2023): Disability, Gender and Hiring Discrimination: A Field Experiment. (IZA discussion paper / Forschungsinstitut zur Zukunft der Arbeit 16217), Bonn, 38 S.

    Abstract

    "This article examines disability discrimination in the hiring process and explores variation in how the intersection of disability and gender shapes employers' hiring behavior by occupational context and gender segregation. We use data from a field experiment in which approximately 2,000 job applications with randomly assigned information about disability were sent to Swedish employers with vacancies. We find that nondisabled applicants receive 33 percent more callbacks than similarly qualified wheelchair users despite applying for jobs where the impairment should not interfere with performance. The results indicate no heterogeneity in levels of disability discrimination against men and women on average across occupations or by occupational gender segregation. However, levels of discrimination differ considerably among occupations, varying from no evidence of disability discrimination to discrimination against both disabled men and disabled women as well as cases where disability discrimination is found only against women or only against men. The results thus indicate that disability and gender interact and shape discrimination in distinct ways within particular contexts, which we relate to intersectional stereotyping and norms of gender equality influencing hiring practices but not to declared ambitions for diversity or gender equality legislation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver?: Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2023)

    Hähn, Katharina;

    Zitatform

    Hähn, Katharina (2023): Wird die betriebliche Berufsausbildung und Beschäftigung in einer digitalisierten Welt inklusiver? Aus- und Nebenwirkungen der Digitalisierung für Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. In: A. Wilmers, M. Achenbach & C. Keller (Hrsg.) (2023): Bildung im digitalen Wandel, S. 135-170. DOI:10.31244/9783830998464.05

    Abstract

    "In einer immer stärker digitalisierten Welt stellt sich die Frage, inwiefern sich dieser Wandel auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in Ausbildung und Beschäftigung auswirkt. Dieses Critical Review zielt darauf ab, den aktuellen Forschungsstand abzubilden und mögliche Chancen und Hemmnisse zu eruieren. Unter Bezugnahme auf 19 Studien, die zwischen 2017 und 2022 veröffentlicht wurden, werden hierfür Erkenntnisse zu strukturellen Veränderungen von Berufsfeldern und Berufsbildungsangeboten, zu Auswirkungen der digitalen Transformation auf die betriebliche Fachkräftesicherung sowie zur Nutzung assistiver Technologien beleuchtet. Befunde zur Ausbildung und Beschäftigung sehbeeinträchtigter oder blinder Menschen konkretisieren übergreifende Forschungsergebnisse." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch & Anton Nivorozhkin (2023): Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 11/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2311

    Abstract

    "Berufsunerfahrene junge Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der beruflichen Rehabilitation beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die größte Gruppe in der sogenannten Ersteingliederung sind Personen mit Lernbehinderungen. Ihr Anteil ist jedoch rückläufig, während der von Personen mit psychischen Behinderungen stetig steigt. Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Dabei gilt: Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020. Die positive Beschäftigungsentwicklung nach einer beruflichen Rehabilitation hängt nicht zuletzt mit den guten Arbeitsmarktbedingungen und der demografischen Entwicklung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Disability Discrimination: Employer Considerations of Disabled Jobseekers in Light of the Ideal Worker (2023)

    Østerud, Kaja Larsen ;

    Zitatform

    Østerud, Kaja Larsen (2023): Disability Discrimination: Employer Considerations of Disabled Jobseekers in Light of the Ideal Worker. In: Work, Employment and Society, Jg. 37, H. 3, S. 740-756. DOI:10.1177/09500170211041303

    Abstract

    "Labour market stratification and discrimination of disabled people remains a less researched topic compared to other minorities despite being a notably disadvantaged group. This article explores the employer side of discrimination against disabled jobseekers by using a field experiment conducted in Norway as its point of departure. Through qualitative follow-up interviews, this article investigates employers’ assessments of equally qualified mobility-impaired candidates in a field experiment. The article employs the theoretical perspective of the ideal worker to shed light on how employers evaluate disabled jobseekers against an able-bodied ideal. Although previous literature on disability and the ideal worker has shown the imperative of asserting productivity, the findings in the current article reveal a stronger emphasis on social considerations as grounds for exclusion. The findings show how tacit constructions of the ideal worker not only relate to productivity but also to the creation of the socially integrated workplace." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts: Gesetzentwurf der Bundesregierung (2023)

    Zitatform

    (2023): Entwurf eines Gesetzes zur Förderung eines inklusiven Arbeitsmarkts. Gesetzentwurf der Bundesregierung. (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 20/5664 (15.02.2023)), 41 S.

    Abstract

    Das Gesetz zielt darauf ab, mehr Menschen mit Behinderungen in reguläre Arbeit zu bringen bzw. in Arbeit zu halten und eine zielgenauere Unterstützung für Menschen mit Schwerbehinderung zu ermöglichen. Erreicht werden soll das Ziel durch eine Erhöhung der Ausgleichsabgabe für Arbeitgeber (,vierte Staffel'), die Konzentration der Mittel aus der Ausgleichsabgabe auf die Förderung der Beschäftigung von schwerbehinderten Menschen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Einführung einer Genehmigungsfiktion für Anspruchsleistungen des Integrationsamtes, die Aufhebung der Deckelung für den Lohnkostenzuschuss beim Budget für Arbeit sowie eine Neuausrichtung des Sachverständigenbeirates Versorgungsmedizinische Begutachtung. Dem Entwurfstext (nebst Begründung) beigefügt sind die Stellungnahmen des Nationalen Normenkontrollrates und des Bundesrats mit den jeweiligen Gegenäußerungen der Bundesregierung. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Businesses leading the way on disability inclusion: A compilation of good corporate practices (2023)

    Abstract

    "This comprehensive compilation includes good corporate practices from 30 multinational enterprises, all members of the ILO Global Business and Disability Network, who share the goal of creating a work culture that is welcoming and inclusive of persons with disabilities. Each company presented here has shared their single best practice regarding disability inclusion, with the aim to inspire and encourage other companies to learn from these practices and to improve the inclusion of persons with disabilities in their specific corporate setting. This is even more important as more and more companies are starting their disability inclusion journey, while others are working to continue improving what already exists in their enterprises." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor (2022)

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Alexander Kubis (2022): Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor. (IAB-Kurzbericht 11/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2211

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Bei Unterschreiten dieser Quote ist eine Ausgleichsabgabe fällig, die 2019 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit rund 61 Prozent der betroffenen Arbeitgeber entrichten mussten. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden die Erfahrungen von Betrieben mit Menschen mit Schwerbehinderungen untersucht und das Autorenteam geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota (2022)

    Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin (2022): To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota. (IAB-Discussion Paper 25/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2225

    Abstract

    "In Deutschland müssen Unternehmen eine Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie die gesetzliche Quote zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen nicht erfüllen. Im vorliegenden Papier wird untersucht, inwieweit die Ausgleichsabgabe die Arbeitsnachfrage von Unternehmen beeinflusst. Dabei nutze ich eine Schwellenwertregelung innerhalb der Schwerbehindertenquote: Unternehmen mit mindestens 20, aber weniger als 40 Beschäftigte müssen mindestens eine Person mit Schwerbehinderung beschäftigen, Unternehmen mit mindestens 40, aber weniger als 60 Beschäftigte müssen mindestens zwei Menschen mit Schwerbehinderungen beschäftigen. Mit Hilfe administrativer Unternehmensdaten schätze ich den Schwellenwerteffekt auf die Anzahl der Personen mit Schwerbehinderungen im Unternehmen. Meine Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen zum Teil auf die Regelung reagieren und im Durchschnitt 0,388 mehr Personen mit Schwerbehinderungen beschäftigen, wenn sie sich knapp oberhalb des Schwellenwertes befinden. Dieser Effekt bleibt auch dann positiv, wenn berücksichtigt wird, dass manche Unternehmen bewusst unterhalb der Schwelle bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen: (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis) (2022)

    Keitel, Christiane; Kubis, Alexander; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Alexander Kubis & Karolin Hiesinger (interviewte Person) (2022): Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen. (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis). In: IAB-Forum H. 24.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220524.01

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Andernfalls müssen sie eine Ausgleichsabgabe bezahlen. Ein aktueller IAB-Kurzbericht untersucht die Erfahrungen der Betriebe mit Menschen mit Schwerbehinderungen und geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Karolin Hiesinger und Alexander Kubis nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Budget für Arbeit : Eine explorative Studie zur Umsetzung von § 61 SGB IX in Berlin: Forschungsbericht (2022)

    Mattern, Lea; Peters, Ulrike; Wansing, Gudrun; Rambausek-Haß, Tonia;

    Zitatform

    Mattern, Lea, Tonia Rambausek-Haß, Gudrun Wansing & Ulrike Peters (2022): Das Budget für Arbeit : Eine explorative Studie zur Umsetzung von § 61 SGB IX in Berlin. Forschungsbericht. Berlin, 161 S. DOI:10.18452/25039

    Abstract

    "Die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) trat in Deutschland am 26. März 2009 in Kraft. Trotz der dort verankerten Verpflichtung der Vertragsstaaten, einen offenen, integrativen und für Menschen mit Behinderungen zugänglichen Arbeitsmarkt und ein ebensolches Arbeitsumfeld zu gewährleisten (Art. 27 UN-BRK), steigt die Anzahl der in Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) Beschäftigten seitdem an. Nach Ansicht der Bundesregierung spielen WfbM nach wie vor eine wichtige Rolle für die Teilhabe am Arbeitsleben. Der UN-Ausschuss für die Rechte von Menschen mit Behinderungen kritisierte Deutschland jedoch dafür, dass WfbM den Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bislang nur unzureichend fördern. Um Übergänge zu fördern, wurde das Budget für Arbeit (BfA) am 01.01.2018 bundesweit eingeführt. Die Nutzer:innenzahlen liegen weit unter den Erwartungen der Bundesregierung. Die vorliegende Studie untersucht die förderlichen und hemmenden Faktoren, die die Inanspruchnahme des Budgets für Arbeit bedingen. Für diese explorativ-qualitative Studie wurden Ende 2019 fünf Fokusgruppen und zwei problemzentrierte Einzelinterviews mit insgesamt 42 Interviewteilnehmenden durchgeführt. Befragte waren Leistungsberechtigte, Budgetnehmende, Arbeitgeber, Unterstützende sowie Leistungsträger. Die transkribierten Interviews wurden mittels qualitativer Inhaltsanalyse in MAXQDA ausgewertet. Bei einem Großteil der Befragten, vor allem bei den Leistungsberechtigten, herrscht ein geringer Informationsstand zum BfA. Sie haben Zweifel an ihrer eigenen Leistungsfähigkeit und befürchten im Vergleich zur Beschäftigung in der WfbM Nachteile hinsichtlich der sozialen Sicherung und Renteneinbußen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Diese und weitere Faktoren hemmen die Inanspruchnahme. Praktika auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt, die Anleitung und Begleitung sowie die Aussicht auf eine unbürokratische Rückkehr in die WfbM können Übergänge im Rahmen des Budgets für Arbeit erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Disabled People Working in the Disability Sector: Occupational Segregation or Personal Fulfilment? (2022)

    Revillard, Anne ;

    Zitatform

    Revillard, Anne (2022): Disabled People Working in the Disability Sector: Occupational Segregation or Personal Fulfilment? In: Work, Employment and Society, Jg. 36, H. 5, S. 875-892. DOI:10.1177/09500170221080401

    Abstract

    "This article explores variations in job quality for young workers by analysing six employers across three industrial sectors of Greater Manchester, an English city-region. Four aspects of job quality are examined because of their centrality in shaping how youth labour-power is deployed in the labour process: technological utilisation, work-rate, autonomy and discretion, and opportunities for training and career progression. Primary data were collected from 30 semi-structured interviews with business owners, managers, young workers and from workplace observations. Findings reveal job quality is high in advanced manufacturing and creative and digital sectors, but low in business services. Job quality is shaped by the nature of commodity production and accompanying labour process. Development or degradation of young workers in the labour process depends largely on the requirements of the employer, as few countervailing pressures exist. Training provision improves job quality, but demand-side interventions are required to generate sustainable good jobs for young workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive (2021)

    Enggruber, Ruth; Oehme, Andreas; Tillmann, Frank; Neises, Frank; Schröer, Wolfgang; Palleit, Leander;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth, Frank Neises, Andreas Oehme, Leander Palleit, Wolfgang Schröer & Frank Tillmann (2021): Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive. Berlin ; Bonn ; Düsseldorf ; Halle ; Hildesheim, 48 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurden durch menschenrechtliche Konventionen – wie bspw. das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen, der sogenannten UN-Behindertenrechtskonvention und deren Ratifizierung – einschlägige Rechtsnormen geschaffen, welche teils weitreichende Reformbedarfe des deutschen Ausbildungssystems deutlich werden lassen. Der Fokus der vom Paritätischen Gesamtverband beauftragten Expertise richtet sich auf die Wechselverhältnisse zwischen den aktuellen Herausforderungen im Jugendalter in der Zeit zwischen Schule und Beruf und dem institutionellen Gefüge in diesem Lebensalter. Sie geht der Fragestellung nach, welche Implikationen aus menschenrechtlicher Perspektive für eine inklusive Ausgestaltung des deutschen Berufsausbildungssystems unter Berücksichtigung aktueller empirischer Befunde zum Übergang Schule-Beruf erwachsen. Im Überblick auf den Aufbau der Expertise dienen die ersten beiden Kapitel der konzeptionellen Rahmung der beschrittenen Argumentation, indem zunächst aus den relevanten Konventionen menschenrechtlich ableitbare Kriterien der Bewertung des derzeitigen, an den allgemeinbildenden Schulbesuch anschließende Bildungssystem herausgearbeitet werden. Dem schließen sich Überlegungen zur Rolle der Jugendsozialarbeit als kompensatorisches oder nachteilsausgleichendes Unterstützungssystem an. Die beiden folgenden Kapitel widmen sich der Darstellung aktueller Entwicklungen sowie bestehender Ungleichheiten am Übergang Schule-Beruf aus Sicht der Jugend- und der Berufsbildungsforschung. Abschließend werden zentrale Anforderungen an eine Umgestaltung der institutionellen Arrangements beruflicher Bildung und der begleitenden Unterstützungssysteme hin zu einem inklusiven Ausbildungssystem formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428) (2021)

    Zitatform

    (2021): Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30205 (01.06.2021)), 7 S.

    Abstract

    In der Bundesrepublik Deutschland sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, mindestens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen. Wie die Bundesverwaltung dieser Verpflichtung nachkommt ist Gegenstand der Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. In der Antwort wird die prozentuale Verteilung des Anteils schwerbehinderter bzw. gleichgestellter Beschäftigter im Bundeskanzleramt, den Bundesministerien und weiteren Einrichtungen der Bundesverwaltung für die Jahre 2018 und 2019 aufgelistet. Hierbei erfüllt die Bundesverwaltung mit einem Anteil von 9,5 Prozent im Vergleich zur Privatwirtschaft mit 4,1 Prozent im Jahr 2019 ihre Vorbildfunktion. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Situation von Frauen mit Schwerbehinderung am Arbeitsmarkt: Studie zu geschlechtsspezifischen Unterschieden bei der Teilhabe am Erwerbsleben (2021)

    Abstract

    "Die vom SINUS Institut im Auftrag der Aktion Mensch durchgeführte Studie verbindet eine bundesweite Repräsentativ-Befragung von rund 2.000 Erwerbstätigen im Alter von 18 bis 64 Jahren mit elf leitfadengestützten Tiefeninterviews. Diese Tiefeninterviews wurden mit erwerbstätigen Frauen mit Schwerbehinderung aus der gleichen Altersgruppe geführt. Mit der Studie schließt die Aktion Mensch eine wissenschaftliche Lücke – es handelt sich dabei um einen erstmaligen systematischen Vergleich der Erwerbssituation von Frauen mit und ohne Schwerbehinderung im Verhältnis zu Männern mit und ohne Schwerbehinderung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt (2020)

    Capovilla, Dino; Zimmermann, Roland ;

    Zitatform

    Capovilla, Dino & Roland Zimmermann (2020): Behinderte Teilhabe am Arbeitsleben in der digitalen Welt. In: Gemeinsam leben, Jg. 28, H. 1, S. 21-29. DOI:10.3262/GL2001021

    Abstract

    Viele Menschen zeigen sich begeistert ob des technologischen Fortschritts, der das Leben behinderter Menschen einfacher gemacht habe und der beinahe automatisch Wege zur Teilhabe und Inklusion ebnen würde. Wie gezeigt wird, kann der technische Fortschritt die Teilhabe und Inklusion begünstigen, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen erfüllt und Aspekte der Barrierefreiheit integraler Bestandteil der Technologieentwicklung sind. Mit besonderem Blick auf die berufliche Teilhabe, werden konkrete Risiken durch Technologien und Digitalisierung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Schließlich werden mit einem Praxisbericht Hürden in der digitalen Welt skizziert, die trotz weitreichender legislativer Regulierungen zur Teilhabe am Arbeitsleben und der Beschäftigung schwerbehinderter Menschen entgegenstehen. (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Estimating the impact of disability onset on employment (2020)

    Jones, Melanie K.; McVicar, Duncan ;

    Zitatform

    Jones, Melanie K. & Duncan McVicar (2020): Estimating the impact of disability onset on employment. In: Social Science & Medicine, Jg. 225. DOI:10.1016/j.socscimed.2020.113001

    Abstract

    "This paper examines the impact of disability onset on the probability of employment using an underexplored longitudinal dataset for Britain. It contrasts estimates based on a control group drawn from those not experiencing disability onset – a common approach in the literature – with estimates based on a control group drawn from those who do experience disability onset, but one year after the treatment group. Compared to the non-disabled control group, the control group of later-onsetters is likely to be more similar to the treatment group in terms of unobservables, with the resulting estimates therefore more plausibly interpreted as causal. Using this control group we estimate that the probability of employment falls by 11 percentage points in the year of disability onset. The equivalent estimate using the control group drawn from those not experiencing onset is about fifty percent larger. The employment effects of disability onset are also shown to be larger for those with lower qualification levels, consistent with weaker attachment to the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das IAB-Projekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2020)

    Kupka, Peter ; Oschmiansky, Frank; Gühne, Uta ; Riedel-Heller, Steffi G.; Popp, Sandra;

    Zitatform

    Kupka, Peter, Frank Oschmiansky, Steffi G. Riedel-Heller, Uta Gühne & Sandra Popp (2020): Das IAB-Projekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 25.08.2020 Nürnberg, o. Sz., 2020-08-24.

    Abstract

    "Menschen in der Grundsicherung, die an einer psychischen Erkrankung leiden, haben es häufig besonders schwer, wieder in eine Berufstätigkeit zurückzufinden. Im Forschungsprojekt "Psychisch Kranke im SGB II: Situation und Betreuung" analysierte das IAB gemeinsam mit zwei Kooperationspartnern deren Situation im Kontext von Krankheit, Erwerbswünschen, medizinischer Behandlung und Betreuung durch die Jobcenter. Dabei ging es zum einen darum, wie die Betroffenen selbst ihre Situation sehen. Zum anderen ging es um die Frage, wie Jobcenter gemeinsam mit Einrichtungen der medizinischen und psychosozialen Versorgung deren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt unterstützen können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergangsprozesse aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt (2020)

    Lammers, Klara ;

    Zitatform

    Lammers, Klara (2020): Übergangsprozesse aus Werkstätten für Menschen mit Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 69, H. 11, S. 731-747. DOI:10.3790/sfo.69.11.731

    Abstract

    "Werkstätten für Menschen mit Behinderungen (WfbM) sind im Zuge der Reformen durch die UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und das Bundesteilhabegesetz (BTHG) zunehmend dazu aufgefordert, den Übergang ihrer Beschäftigten in Arbeitsverhältnisse auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu fördern. Viele Werkstätten in Deutschland kooperieren bei dieser Aufgabe mit Integrationsfachdiensten (IFD). Dieser Artikel stellt die Ergebnisse einer qualitativen Studie zur Zusammenarbeit zwischen WfbM und IFD bei der Übergangsgestaltung dar. Durch Expert*inneninterviews mit Mitarbeitenden aus beiden Einrichtungen konnten der prototypische Übergangsprozess dargestellt und Einflussfaktoren herausgearbeitet werden. Dabei wurde ein Zusammenwirken von Faktoren aus drei Einflussbereichen identifiziert: Zum einen wirken sich Aspekte der Organisationsstruktur, wie beispielsweise Zielkonflikte und Kommunikationsstrukturen auf die Übergangsgestaltung aus. Zweitens haben die Interaktionen zwischen den verschiedenen Beteiligten und die Beziehungsgestaltung zu den Beschäftigten einen Einfluss. Drittens konnten Einflussfaktoren in der Organisationsumwelt identifiziert werden, beispielsweise sozialpolitische und gesetzgeberische Förderbedingungen und die Einstellungsbereitschaft von Arbeitgebern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung (2020)

    Metzler, Christoph; Kurtenacker, Andrea; Jansen, Anika ;

    Zitatform

    Metzler, Christoph, Anika Jansen & Andrea Kurtenacker (2020): Betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung in Zeiten der Digitalisierung. (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2020,07), Köln, 32 S.

    Abstract

    "Digitalisierung hat einen positiven Einfluss auf die Inklusion von Menschen mit Behinderung in der betrieblichen Personalpolitik. Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, beschäftigen häufiger Menschen mit Behinderung als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Fast 30 Prozent aller Unternehmen sehen durch die Digitalisierung zudem neue Chancen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Auffällig ist: Unternehmen, die bereits heute stark auf Digitalisierung setzen, sind hier optimistischer als Unternehmen ohne Bezug zu Digitalisierung.
    Digitalisierung erleichtert bereits heute den Arbeitsalltag von Menschen mit Behinderung. Insbesondere mobile Endgeräte zum ortsunabhängigen Arbeiten, wie Notebooks, und Online-Kommunikationsdienste zum Informationsaustausch im Team, wie WhatsApp, werden von Unternehmensvertretern als große Erleichterung gesehen. 20 Prozent aller Unternehmen setzen digitale Technologien gezielt ein, um Menschen mit Behinderung im Arbeitsalltag zu unterstützen.

    Menschen mit Behinderung finden sich in allen Branchen und Unternehmensgrößen. In knapp 35 Prozent aller befragten Unternehmen hatte mindestens eine Beschäftigte / ein Beschäftigter eine körperliche Behinderung. Menschen mit einer Lernbehinderung waren in 27 Prozent der befragten Unternehmen vertreten. 7 Prozent der Unternehmen beschäftigten Menschen mit einer psychischen Behinderung. Über alle Behinderungsformen hinweg beschäftigen große Unternehmen häufiger Menschen mit Behinderung als kleine und mittlere Unternehmen.

    Informationen erleichtern Unternehmen die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Doch nur knapp 60 Prozent aller Unternehmen mit Erfahrung in der Beschäftigung von Menschen mit Behinderung sind ausreichend über behindertengerechte Arbeitsgestaltung, wie zum Beispiel Hilfsmittel, informiert. Sogar nur 45 Prozent geben an, über ausreichende Informationen zur Rekrutierung von neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern mit Behinderung zu verfügen. Digitale Portale wie www.kofa.de und www.rehadat.de können Unternehmen hier helfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Exklusive Teilhabe am Arbeitsmarkt?: Unterstützung durch Leichte Sprache? (2019)

    Bergelt, Daniel; Goldbach, Anne;

    Zitatform

    Bergelt, Daniel & Anne Goldbach (Hrsg.) (2019): Exklusive Teilhabe am Arbeitsmarkt? Unterstützung durch Leichte Sprache? Marburg an der Lahn: Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V., 210 S.

    Abstract

    "Immer mehr Menschen mit Behinderungen können oder wollen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten. Damit sie ihre Arbeit dort gut erledigen können, brauchen sie verschiedene Hilfsmittel. Eines dieser Hilfsmittel kann Leichte Sprache sein. Auf einer Tagung in Leipzig haben sich Menschen mit Lernschwierigkeiten, gemeinsam mit Wissenschaftler*innen und Vertreter*innen aus der Praxis zu diesem Thema getroffen. Sie haben über die Teilhabe am Arbeitsmarkt und die Unterstützung durch Leichte Sprache diskutiert. Die Ergebnisse liegen in diesem Buch vor. Das Buch ist ein Querschnitt der Veranstaltung: Wissenschaftliche Beiträge, die bestimmte Themen der Tagung aufgreifen; Vorstellungen von Projekten, in denen Menschen mit Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt arbeiten; Interessante Diskussionen aus den Arbeitsgruppen. Das Besondere ist: Hier kommen viele Menschen mit Lernschwierigkeiten, die auf der Tagung aktiv waren, selbst zu Wort. In seinen unterschiedlichen Sprachniveaus, typografisch klar unterscheidbar, spiegelt das Buch alle Facetten des Kongresses und bietet vielfältige Anregungen, wie inklusives Arbeiten vorangebracht werden kann." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt: Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren (2018)

    Bruhn, Lars; Homann, Jürgen; Judith, Christian; Teufel, Anja;

    Zitatform

    Bruhn, Lars, Jürgen Homann, Christian Judith & Anja Teufel (Hrsg.) (2018): Inklusiver Arbeitsmarkt. Zwischen menschenrechtlichem Anspruch und vielfältigen Barrieren. Baden-Baden: Tectum, 233 S.

    Abstract

    "In Artikel 27 des Übereinkommens über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen bekennen sich die Vertragsstaaten dazu, einen 'inklusiven Arbeitsmarkt' herzustellen. Wie ist es darum bestellt? Was kann dazu beitragen, diesen menschenrechtlichen Anspruch zu fördern? In Kooperation mit 'umdenken Heinrich-Böll-Stiftung Hamburg e.V.' hat das Zentrum für Disability Studies (ZeDiS) hierzu am 16. September 2016 eine Tagung in Hamburg ausgerichtet. Dabei war der Anspruch der Inklusion für die Tagung selbst maßgeblich. Beides, sowohl Beiträge zum Thema als auch die inklusive Gestaltung der Tagung, dokumentiert das vorliegende Buch." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    A new approach to understanding labour supply of disabled people (2018)

    Moreno, Patricia; Cantarero, David ; Rodriguez-Poo, Juan;

    Zitatform

    Moreno, Patricia, Juan Rodriguez-Poo & David Cantarero (2018): A new approach to understanding labour supply of disabled people. In: Applied Economics, Jg. 50, H. 19, S. 2147-2155. DOI:10.1080/00036846.2017.1392000

    Abstract

    "The main interest of this article is to propose an individual utility maximization model to explain the low participation of disabled people. We account for heterogeneity of preferences and furthermore time of self-caring for disabled individuals is considered as an argument in the utility function. The hours of work decided by disabled individuals are neither homogeneous (they depend on unknown characteristics) nor continuous (discrete choice sets). We use data of 4790 households from the Spanish Survey of Disability, Personal Autonomy and Dependency and find association between time of informal care and labour participation and, consequently, the choice between jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit: REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job" (2017)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Traub, Patricia; Stettes, Oliver;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Oliver Stettes & Patricia Traub (2017): Motiviert und produktiv trotz schwerer Krankheit. REHADAT-Studie "Mit Multipler Sklerose im Job". (IW-Report / Institut der Deutschen Wirtschaft Köln 2017,25), Köln, 24 S.

    Abstract

    "Viele Menschen stehen trotz ihrer Erkrankung an Multipler Sklerose (MS) als qualifizierte Fachkräfte aktiv im Berufsleben, so die Ergebnisse einer empirischen REHADAT-Studie auf Basis einer Befragung von rund 750 Betroffenen. Die überwiegende Mehrheit der Befragten, nämlich zwei Drittel, arbeitet in Vollzeit und ein Viertel kann seinen beruflichen Verpflichtungen nachkommen, ohne auf unterstützende Maßnahmen angewiesen zu sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie ergänzende Informationen.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Job Carving: Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch (2017)

    Pfänder, Petra; Urmann, Herbert; Schneider, Michael; Wallmann, Petra;

    Zitatform

    Pfänder, Petra & Herbert Urmann (2017): Job Carving. Entwicklung von angepassten Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderungen in Betrieben des ersten Arbeitsmarktes. Teil 1, Ergebnisse eines Modellprojekts (Mai 2014 bis September 2016). Teil 2, Praxishandbuch. Münster, 132 S.

    Abstract

    "Die Neueinstellung eines Mitarbeitenden mit Behinderung, der von der Förderschule, aus einer Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM) oder aus der psychiatrischen Versorgung kommt, stellt für ein Unternehmen häufig eine besondere Herausforderung dar. Neben juristischen und förderrechtlichen Fragen ist oft nicht klar, für welche Tätigkeiten ein Mensch aus dieser Zielgruppe überhaupt eingesetzt werden kann. Die Anforderungen von Stellenprofilen, die sich an anerkannten Berufen orientieren, sind häufig behinderungsbedingt nicht beziehungsweise nur eingeschränkt zu bewältigen. Es stellen sich Fragen wie: Welche Arbeiten kann sie/er ausführen? Wie kann sich ein Nutzen für das Unternehmen ergeben? Wie gestaltet sich die Einarbeitung? Derartige Fragen lassen sich oft nur unzureichend durch Beratungsgespräche beantworten. Eine alltagsnahe, praktische und prozessorientierte Unterstützung direkt vor Ort im Betrieb kann hier viel wirkungsvoller sein. Dies wird beim Job Carving durch die enge Einbindung eines Externen (des 'Job Carvers') in den Arbeitsprozess gelöst. Ein Job Carver ermittelt vor Ort im und gemeinsam mit dem Betrieb Ideen für geeignete Tätigkeiten, grenzt diese in Absprache mit dem Betrieb sinnvoll ein, analysiert die Anforderungen der ausgewählten Tätigkeiten und 'schnitzt' so eine passende Stelle für einen Menschen mit Behinderung, der die anderen Mitarbeitenden wirkungsvoll zugunsten einer Konzentration auf ihre Kernkompetenzen entlastet. (...) Das neue Beratungsinstrument Job Carving wurde im Rahmen eines Modellprojekts über einen Zeitraum von zwei Jahren (Mai 2014 bis Mai 2016) erprobt und von der Forschungsgruppe in puncto: pfaender & team GmbH (Köln) evaluiert. Die Nachhaltigkeit der neu geschaffenen Stellen wurde vier Monate nach Anpassung der Tätigkeiten an den Menschen mit Behinderung erhoben. Die Veröffentlichung fasst die Ergebnisse der Modellphase zusammen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia (2017)

    Scott, Melissa ; Jacob, Andrew; Girdler, Sonya ; Parsons, Richard ; Hendrie, Delia ; Falkmer, Marita ; Falkmer, Torbjörn ;

    Zitatform

    Scott, Melissa, Andrew Jacob, Delia Hendrie, Richard Parsons, Sonya Girdler, Torbjörn Falkmer & Marita Falkmer (2017): Employers' perception of the costs and the benefits of hiring individuals with autism spectrum disorder in open employment in Australia. In: PLoS one, Jg. 12, H. 5, S. 1-16. DOI:10.1371/journal.pone.0177607

    Abstract

    "Research has examined the benefits and costs of employing adults with autism spectrum disorder (ASD) from the perspective of the employee, taxpayer and society, but few studies have considered the employer perspective. This study examines the benefits and costs of employing adults with ASD, from the perspective of employers. Fifty-nine employers employing adults with ASD in open employment were asked to complete an online survey comparing employees with and without ASD on the basis of job similarity. The findings suggest that employing an adult with ASD provides benefits to employers and their organisations without incurring additional costs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt (2017)

    Wild, Markus;

    Zitatform

    Wild, Markus (2017): Auszubildende mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt. München: Universitätsbibliothek der Ludwig-Maximilians-Universität, 433 S.

    Abstract

    "Mit der vorliegenden qualitativen Studie wurde das Ziel verfolgt, die Integrationssituation von Auszubildenden mit Hörschädigung in der Berufsausbildung auf dem ersten Arbeitsmarkt aus der Perspektive der Betroffenen zu erheben. Die problemzentrierten Interviews, die im Zuge der Studie mit zwanzig Jugendlichen und jungen Erwachsenen durchgeführt und aus-gewertet werden konnten, liefern hierzu einen vertieften Einblick. Nachfolgend werden zunächst die wichtigsten Ergebnisse zu soziografischen Angaben, der Schullaufbahn und dem Prozess der beruflichen Orientierung der Studienteilnehmer zusammengefasst." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466) (2017)

    Zitatform

    (2017): Qualifizierung in Werkstätten für behinderte Menschen und Übergangsmöglichkeiten auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN (Drucksache 18/12466). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/12680 (07.06.2017)), 12 S.

    Abstract

    Hauptkritikpunkte der Fragesteller sind fehlende Qualifizierungsmöglichkeiten in den Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) sowie fehlende Übergangsmöglichkeiten für Werkstattbeschäftigte auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Die 29 Einzelfragen decken folgende Schwerpunkte ab: Bildung und Qualifizierung; Qualität der Arbeit; Aufsicht und Qualitätssicherung; Fortbildung und Qualifizierung der Fachkräfte; Gewaltprävention und Gewaltschutz; Stärkung und politische Beteiligung der Werkstatträte; Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt; ausgelagerte Arbeitsplätze; Finanzierung von Werkstätten; Budget für Arbeit; Weiterentwicklung der Werkstätten; Weiterentwicklung des Arbeitsmarktes und Alternativen zur Werkstatt. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen": Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt (2016)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Christina Kießling & Tina Molnár-Gebert (2016): "Weil ich will halt einfach mein eigenes Ding machen". Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. (Schriften zur Pädagogik bei Geistiger Behinderung 05), Oberhausen: ATHENA, 344 S.

    Abstract

    "Im Kontext der aktuellen Leitideen 'Teilhabe' und 'Inklusion' wird heute zunehmend gefordert, dass auch Menschen mit geistiger Behinderung die Chance haben sollen, in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig zu sein. In den vergangenen Jahren ist es in vielen Bundesländern gelungen, im Rahmen verschiedener Maßnahmen diese Beschäftigungsquote zu erhöhen. Wie aber geht es den betroffenen Personen dort? Sind sie mit ihrer Arbeit zufrieden? Fühlen sie sich wohl in ihrem Betrieb? Nehmen sie sich als sozial akzeptierte Kollegen wahr? Welche Unterstützung ist notwendig, auch in den Lebensbereichen Wohnen und Mobilität? Die dreijährige Studie 'Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt' untersuchte zum einen die Nachhaltigkeit von Arbeitsverhältnissen sowie zum anderen die Zufriedenheit mit der Lebens- und Arbeitssituation aus der Sicht von Arbeitnehmern. Insgesamt zeigt sich eine beachtlich hohe Nachhaltigkeitsquote, zudem bewerten die Befragten ihre Beschäftigungsverhältnisse und Lebenslagen überwiegend positiv. Die vorliegende Arbeit berichtet ausführlich und differenziert über die Ergebnisse und ordnet diese ein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie das Inhaltsverzeichnis.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt: Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg (2016)

    Fischer, Bastian; Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Fischer, Bastian & Thomas Gericke (2016): Übergänge aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Ergebnisse einer Studie im Land Brandenburg. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 24-36.

    Abstract

    "In diesem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer Studie zu Übergängen aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt im Land Brandenburg dargestellt. Zentral sind dabei die in der Untersuchung eruierten Voraussetzungen, Bedingungen und Notwendigkeiten, die für die Gestaltung von Übergängen als relevant erscheinen. Dazu werden einführend wesentliche Aspekte des aktuellen Diskurses aufgegriffen. Im Anschluss zeigt sich mit Blick auf die schon immer vorhandene Aufgabe der WfbM Übergänge zu gestalten, dass im brandenburgischen Raum übergangsfördererde Ansätze und Strategien vorhanden sind -- wenngleich diese zur verstärkten Realisierung von Übergängen weiterentwickelt werden müssten. Voraussetzung zur Förderung von Übergängen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt ist die Gestaltung von Übergängen als Aufgabe wahrzunehmen, welche die befragten WfbM auf Basis drei unterschiedlicher 'Fördertypen' zunehmend umsetzen. Nachfolgend werden drei wesentliche Gesichtspunkte aufgezeigt, die den Übergang aus WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt bedingen: Menschenbildperspektiven, Förderpraxis und regionale Kooperationen der WfbM. Aus den Ergebnissen der Studie ergeben sich letztlich grundlegende Schlussfolgerungen, die zur Gestaltung von Übergängen aus WfbM in den allgemeinen Arbeitsmarkt als notwendig zu betrachten sind: eine inklusionsorientierte Pädagogik, die Herstellung einer optimalen Passung zwischen WfbM-Beschäftigten und Betrieb, phasenorientierte Förderkonzepte, die Implementierung und Erweiterung von Assistenz- und Unterstützungssystemen sowie Service-und Dienstleistungen in und für Betriebe/ Unternehmen und politisch motivierte Sensibilisierung und akteursübergreifende Werbung durch Best-Practice-Beispiele." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung (2016)

    Kießling, Christina; Molnár-Gebert, Tina;

    Zitatform

    Kießling, Christina & Tina Molnár-Gebert (2016): Individuelle Ausgangslagen von Arbeitnehmern mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und ihre Bedeutung für die professionelle Vermittlung. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 30, H. 1, S. 37-46.

    Abstract

    "Im Rahmen des dreijährigen Forschungsprojekts 'MEGBAA' des Lehrstuhls für Pädagogik bei Geistiger Behinderung an der Universität Würzburg wurde die Lebensqualität von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt und die Nachhaltigkeit ihrer Arbeitsverhältnisse umfassend betrachtet. Im Rahmen dieser Erhebung entstanden in Experteninterviews auch Daten, die Aufschluss über die Besonderheiten der Zielgruppe und den damit einhergehenden Unterstützungsbedarf geben. Die Ergebnisse dieser Teilerhebung fassen individuelle Ausgangslagen zusammen, die im Kontext der Vermittlung förderlich oder hinderlich sein können und zeigen auf wie mit diesen von Seiten der professionellen Unterstützer umgegangen werden kann." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen: Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration (2016)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2016): Berufliche Rehabilitation von Menschen mit Behinderungen. Einfluss auf Gesundheit und Erwerbsintegration. (IAB-Bibliothek 360), Bielefeld: Bertelsmann, 127 S. DOI:10.3278/300912w

    Abstract

    "Mit ihrer Analyse unter Verwendung einer repräsentativen Panelbefragung trägt die Autorin maßgeblich dazu bei, eine Forschungslücke zu schließen. Sie gibt einen systematischen Überblick zu dem komplexen Thema der beruflichen Erst- und Wiedereingliederung von Rehabilitanden und den Problemstellungen seiner Untersuchung. Darüber hinaus bietet sie empirische Ergebnisse zu den Auswirkungen von beruflicher Rehabilitation auf Erwerbseintritt, Verbleib im Arbeitsmarkt und die subjektive Gesundheit von Menschen mit Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk: Ergebnisse einer empirischen Untersuchung (2015)

    Glasl, Markus;

    Zitatform

    Glasl, Markus (2015): Beschäftigung von Menschen mit Behinderung im Handwerk. Ergebnisse einer empirischen Untersuchung. München, 46 S.

    Abstract

    Wie die schriftliche Befragung von 371 Handwerksunternehmern gezeigt hat, gibt es im Handwerk weitestgehend keine Vorbehalte gegenüber behinderten Mitarbeitern. Im Gegenteil, ihr Beitrag zur Wertschöpfung und ihre Arbeitsleistungen werden geschätzt und geachtet. Im Großteil der Betriebe nehmen sie dieselben Aufgaben wahr wie ihre nichtbehinderten Kollegen und erledigen diese auch eigenständig und ohne größeren Unterstützungsbedarf. Diese positive Einstellung zur Beschäftigung von behinderten Menschen zeigt sich auch in der Tatsache, dass dreiviertel aller Handwerksbetriebe mit mehr als 20 Mitarbeitern zumindest einen Schwerbehinderten beschäftigen. Die Befragung hat des Weiteren bestätigt, dass es in Handwerksbetrieben ein hohes Maß an Loyalität zu den Mitarbeitern gibt. Vier von fünf Unternehmern gaben an, im Falle einer neu auftretenden Behinderung bei einem Mitarbeiter, diesen unbedingt weiterbeschäftigen zu wollen. Bei den Rahmenbedingungen sehen viele Handwerksbetriebe noch deutlichen Verbesserungsbedarf. So fühlen sich viele Betriebe schlecht informiert und befürchten arbeitsrechtliche Probleme und wirtschaftliche Nachteile infolge eines höheren Krankenstandes sowie des zusätzlichen Urlaubsanspruches von Menschen mit Behinderung. Im Zusammenhang mit der geringen Zahl an behinderten Arbeitsplatzbewerbern kritisieren viele Betriebe die fehlende Initiative der schwerbehinderten Menschen sowie die mangelnde Aktivität der Agentur für Arbeit. (IAB)

    Weiterführende Informationen

    Zusammenfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen: Strategien, Instrumente, Erfahrungen (2015)

    Goth, Günter G.; Waterloo, Ottmar; Breitsameter, Michael; Galiläer, Lutz; Seyd, Wolfgang; Hagen, Björn; Baur, Margot; Kielhorn, Inka; Severing, Eckart; Krug, Walter; Ufholz, Bernhard; Lentz, Rainer;

    Zitatform

    Goth, Günter G. & Eckart Severing (Hrsg.) (2015): Berufliche Ausbildung junger Menschen mit Behinderung - Inklusion verwirklichen. Strategien, Instrumente, Erfahrungen. (Wirtschaft und Bildung 70), Bielefeld: Bertelsmann, 275 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit Behinderungen den Weg in eine reguläre Ausbildung finden und gemeinsam mit Nichtbehinderten in Betrieben und Berufsschulen lernen? Das war die zentrale Frage des Projekts TrialNet, in dem neue Kompetenzfeststellungsverfahren und berufspädagogische Konzepte für die Ausbildung behinderter Jugendlicher entwickelt und erprobt wurden. 400 Jugendliche und 265 Betriebe haben sich bis 2015 an dem Projekt beteiligt. Der Sammelband informiert über den Status Quo der Inklusion in der beruflichen Bildung, über die Anforderungen an den Lernort Betrieb, präsentiert Projektberichte und stellt Grundlagen zur Implementierung modularer Ausbildungssteine vor. Weitere Beiträge erläutern, welche institutionellen und fachlich-pädagogischen Veränderungen für erfolgreiche Inklusion in der beruflichen Ausbildung notwendig sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Inhaltsverzeichnis
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Externe Evaluation des Modellvorhabens "Hamburger Budget für Arbeit": Endbericht (2015)

    Mirbach, Thomas; Benning, Christina; Triebl, Katrin; Enss, Cornelia; Gillner, Peer; Bode, Daniel;

    Zitatform

    Mirbach, Thomas, Katrin Triebl, Peer Gillner, Daniel Bode, Cornelia Enss & Christina Benning (2015): Externe Evaluation des Modellvorhabens "Hamburger Budget für Arbeit". Endbericht. Hamburg, 57 S.

    Abstract

    "Die Freie und Hansestadt Hamburg hat sich entschieden, die UN-Behindertenrechtskonvention und damit das Inklusionsprinzip auch im Bereich der Arbeit umzusetzen. Einen Weg in reguläre sozialversicherungspflichtige Beschäftigung für Menschen mit Behinderungen soll das 'Hamburger Budget für Arbeit' eröffnen. Die Lawaetz-Stiftung hat - im Auftrag der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI) - dieses zweijährige, bis zum Dezember 2014 laufende Modellvorhaben evaluiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employment of disabled people in the private sector: an analysis at the level of Italian provinces according to article 13 of law 68/1999 (2014)

    Agovino, Massimiliano ; Rapposelli, Agnese ;

    Zitatform

    Agovino, Massimiliano & Agnese Rapposelli (2014): Employment of disabled people in the private sector. An analysis at the level of Italian provinces according to article 13 of law 68/1999. In: Quality and Quantity. International Journal of Methodology, Jg. 48, H. 3, S. 1537-1552. DOI:10.1007/s11135-013-9851-3

    Abstract

    "Law 68 of March 12, 1999, whose aim is to regulate and promote the employment of disabled people, has contributed significantly to the employment of persons with disabilities, and consequently to their social inclusion. In particular, article 13 of this law offers exemption from national insurance contributions to private institutions that employ disabled people. In this paper we propose a two-step analysis to assess the effectiveness of this law at the level of Italian Provinces for the year 2005. In the first phase, we verify by means of data envelopment analysis which Provinces are ranked among the most efficient ones in the application of article 13 of law 68/99. Then, through the use of cluster analysis, we examine differences among Provinces in terms of the factors that determine their different efficiency in the employment of disabled people. The results show that the employment of disabled persons is significantly affected by three groups of factors, i.e. the input endowment of the factors which affect the employment of disabled people, the Province ability to coordinate actions geared to achieving the employment of persons with disabilities, and the promotion of policy actions aimed at supporting the social inclusion of disabled people." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Was wir aus Erfahrung beruflich erfolgreicher gehörloser und schwerhöriger Menschen lernen können (2014)

    Bühler, Christian; Gutjahr, Anja; Losch, Antonia; Hintermair, Manfred; Strauß, Hans-Christoph; Cremer, Inge; Reins, Frank;

    Zitatform

    Bühler, Christian, Inge Cremer, Anja Gutjahr, Manfred Hintermair, Antonia Losch, Frank Reins & Hans-Christoph Strauß (2014): Was wir aus Erfahrung beruflich erfolgreicher gehörloser und schwerhöriger Menschen lernen können. In: Hörgeschädigtenpädagogik, Jg. 68, H. 5, S. 190-193.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag berichtet über Ziele, theoretische, Hintergründe und methodische Vorgehensweisen eines vorn Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) seit 2013 geförderten Forschungsprojekts. Es befasst sich mit der Lebenssituation beruflich erfolgreicher gehörloser und schwerhöriger Menschen und möchte mittels qualitativer Methoden herausfinden, was die wesentlichen biografischen Erfahrungen sind, die zum beruflichen Erfolg der interviewten Teilnehmer beigetragen haben. Die gewonnenen Erkenntnisse können gegebenenfalls Konsequenzen für die Gestaltung von Bildungsprozessen in Frühförderung, Kindergarten und Schule haben. Erste Ergebnisse werden im Lauft des Jahres 2015 vorliegen, die Endergebnisse Ende 2016." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employer attitudes toward blind or visually impaired employees: initial development of a measurement instrument (2014)

    Capella McDonnal, Michele;

    Zitatform

    Capella McDonnal, Michele (2014): Employer attitudes toward blind or visually impaired employees. Initial development of a measurement instrument. In: Rehabilitation Counseling Bulletin, Jg. 58, H. 1, S. 29-36. DOI:10.1177/0034355213504140

    Abstract

    "The purpose of this research project was to create an instrument to measure attitudes of employers towards persons who are blind or visually impaired as employees. Items were developed based on prior research with employers that identified their concerns about hiring people with disabilities. A 15-item attitude scale (which was revised based on an expert panel review and results of a pilot test) was administered to a sample of 194 employers in hiring positions located in four states. Psychometric analyses included evaluation of coefficient alpha estimates, item-total correlations, and a common factor analysis procedure (n = 158 for these analyses). Items were hypothesized to load on two factors: productivity of blind/ visually impaired people as employees and challenges to employing blind/visually impaired people, which was supported by the data. As a result of the psychometric analyses, four items were removed from the attitude measure, resulting in an 11-item instrument consisting of a five-item productivity subscale and a six-item challenges subscale. Evidence for criterion validity was provided by significant differences in scores of employers based on whether they had ever hired someone with a visual impairment. Overall, results provide good initial evidence for the instrument's reliability and validity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Übergang von der Schule und der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt - Erfahrungen aus Baden-Württemberg (2014)

    Ernst, Karl-Friedrich;

    Zitatform

    Ernst, Karl-Friedrich (2014): Der Übergang von der Schule und der WfbM auf den allgemeinen Arbeitsmarkt - Erfahrungen aus Baden-Württemberg. In: Behindertenrecht, Jg. 53, H. 4, S. 93-99.

    Abstract

    Der Autor berichtet über die im Jahr 2005 begonnene 'Aktion 1000' des Kommunalverbandes für Jugend und Soziales in Baden-Württemberg. Deren Ziel ist es, den anhaltenden Anstieg der Fallzahlen in den Behindertenwerkstätten (WfbM) zu verlangsamen. 'Im Fokus stehen dabei Menschen mit Behinderung, die trotz ihrer Einschränkungen mit der richtigen Unterstützung das Potential haben, auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt Fuß zu fassen.' Die Aktion 1000 beinhaltet ein Bündel von Maßnahmen und neuen Instrumenten, die laufend ergänzt werden. Hierzu zählen der durchgängige Einsatz der Integrationsfachdienste, der Ausbau Berufsvorbereitender Einrichtungen (BVE), die Vernetzung der Beteiligten im Teilhabeausschuss und ergänzende Lohnkostenzuschüsse aus kommunalen Mitteln. Zwischen den Jahren 2005 und 2013 konnten insgesamt 2.880 Behinderte auf den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Fazit: 'Mit den Ergebnissen der Aktion 1000 in Baden-Württemberg wurde in der Praxis nachgewiesen, dass mehr Möglichkeiten beim Übergang Schule/Beruf und aus der WfbM bestehen als bisher angenommen. Für den Gesetzgeber sollte das der Anlass sein, nun auch die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen zu schaffen.' (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt: erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA" (2014)

    Fischer, Erhard; Kießling, Christina; Gebert, Tina;

    Zitatform

    Fischer, Erhard, Tina Gebert & Christina Kießling (2014): Rahmenbedingungen der Beschäftigung von Menschen mit geistiger Behinderung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Erste Ergebnisse einer Fragebogenerhebung als Teilfragestellung der empirischen Studie "MEGBAA". In: Zeitschrift für Heilpädagogik, Jg. 65, H. 6, S. 212-217.

    Abstract

    "Im Rahmen der derzeit am Lehrstuhl für Pädagogik bei Geistiger Behinderung der Universität Würzburg durchgeführten 'MEGBAA'-Studie wurde ein Fragebogen entwickelt, der sich an Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit geistiger Behinderung richtet, die sozialversicherungspflichtig auf dem ersten Arbeitsmarkt beschäftigt sind. Das Anliegen der Fragebogenerhebung bestand vorrangig darin, eine quantitative Datengrundlage zur Arbeitsplatzsituation der befragten Personen zu schaffen, auf deren Basis individuelle qualitative Befragungen stattfinden sollen, die als Schwerpunkt der Studie anzusehen sind. In vorliegendem Artikel werden die wichtigsten Ergebnisse der Fragebogenerhebung dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen: Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes (2014)

    Kardorff, Ernst von; Ohlbrecht, Heike;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von & Heike Ohlbrecht (2014): Zugang zum Allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderungen. Bestandsaufnahme und Ergebnisse einer Expertise im Auftrag der Anti-Diskriminierungsstelle des Bundes. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 28, H. 3, S. 267-287.

    Abstract

    "Auf dem Hintergrund des Forschungsstandes zum Zugang (schwer-) behinderter Menschen zum Allgemeinen Arbeitsmarkt sowie aktueller Programme zur Förderung der Arbeitsmarktinklusion im Kontext der UN-Behindertenrechtskonvention werden die zentralen Ergebnisse einer auf qualitativen Erhebungen beruhenden Expertise dargestellt, die im Auftrag der Antidiskriminierungsstelle des Bundes zum Themenjahr 2073 'Selbstbestimmt dabei. Immer' erstellt wurde. Dabei lag der Schwerpunkt auf dem Zusammenspiel zwischen sozialpsychologischen (Vorurteile, Interaktionsprobleme), verfahrensbedingten und strukturellen Barrieren, die einer Teilhabe (schwer-) behinderter Arbeitssuchender und Arbeitnehmer/innen am Arbeitsleben entgegenstehen. Befragt wurden dabei Unternehmen unterschiedlicher Größe und mit unterschiedlicher Erfüllung der Beschäftigungsquote, Fachkräfte des Vermittlungssystems sowie arbeitssuchende und beschäftigte Menschen mit Behinderungen, Am Schluss des Beitrags finden sich aus den Ergebnissen abgeleitete Empfehlungen für die Politik, für Unternehmen, Fachkräfte und die betroffenen Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Dort wo andere auch arbeiten - Berufliche Bildung und Arbeit am allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in der Schweiz (2014)

    Schaufelberger, Daniel;

    Zitatform

    Schaufelberger, Daniel (2014): Dort wo andere auch arbeiten - Berufliche Bildung und Arbeit am allgemeinen Arbeitsmarkt für Menschen mit Behinderung in der Schweiz. In: Impulse H. 70, S. 6-10.

    Abstract

    "Der Übergang von der Schule in die Ausbildung und danach ins Erwerbsleben ist für Jugendliche mit Behinderung besonders anspruchsvoll. Verwehrt werden Alternativen zur herkömmlichen Berufsbildung in Institutionen für Menschen mit Behinderung gefordert. Das Ziel heißt Ausbildung und Arbeit auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Während aus Sicht der Sozialpolitik damit rentenwirksame Eingliederungen angestrebt werden, geht es aus Sicht der Nicht-Diskriminierung um Wahlfreiheit und die Möglichkeit zur Berufsbildung und Ausbildung dort, wo andere auch arbeiten. Supported Employment bzw. Supported Education (begleitete Berufsbildung) sind als mögliche Modelle dazu in der Schweiz vermehrt in die Diskussion gekommen. Dieser Beitrag geht den zentralen Merkmalen von Supported Employment bzw. Education nach und fragt nach der Umsetzung des Modells als Teil der Integrationspolitik." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen: Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf (2014)

    Schreiner, Mario;

    Zitatform

    Schreiner, Mario (2014): Inklusion bedeutet, Wahlmöglichkeiten zu eröffnen. Wege und Umwege im Übergang Schule - Beruf. In: Sozialmagazin, Jg. 39, H. 11-12, S. 84-89. DOI:10.3262/SM1412084

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Übergang von der Förderschule in den Beruf und hier insbesondere der Übergang in spezielle Fördermaßnahmen der Ersteingliederung betrachtet. Dabei soll nachgezeichnet werden, wie die Rehabilitand/innen durch die Kategorisierung und hieran anschließende Zuweisung zu bestimmten Fördermaßnahmen in ihrer beruflichen Wahlfreiheit eingeschränkt werden. Häufig werden die Betroffenen in die Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) gedrängt und verbleiben - zuweilen ein Leben lang - im System der Behindertenhilfe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Abschlussbericht der Gesamtbetreuung Job4000 (2014)

    Abstract

    "Mit dem Programm 'Job4000' sollte die berufliche Integration schwerbehinderter Menschen vorangetrieben werden. Zugleich sollte die Bundesagentur für Arbeit bei der Durchführung ihrer gesetzlichen Aufgaben im Rahmen der beruflichen Integration von Menschen mit Behinderung unterstützt werden. Mit dem Programm wurde zugleich die Ankündigung der Bundesregierung im Koalitionsvertrag vom 11. November 2005 umgesetzt, wonach die berufliche Integration von Menschen mit Behinderung intensiviert und mehr Arbeitsmöglichkeiten außerhalb von Werkstätten für behinderte Menschen geschaffen werden sollen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Potenziale von Menschen mit Behinderung erkennen, fördern und einsetzen: das ganzheitliche Personalmanagement der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg) (2013)

    Behrens, Beatrix; Kühn, Michael;

    Zitatform

    Behrens, Beatrix & Michael Kühn (2013): Potenziale von Menschen mit Behinderung erkennen, fördern und einsetzen. Das ganzheitliche Personalmanagement der Bundesagentur für Arbeit (Nürnberg). In: S. Böhm, M. K. Baumgärtner & D. J. G. Dwertmann (Hrsg.) (2013): Berufliche Inklusion von Menschen mit Behinderung : Best Practices aus dem ersten Arbeitsmarkt, S. 169-181.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat als Unterzeichnerin der deutschen Charta der Vielfalt im Rahmen ihres demografiesensiblen Personalmanagements mit dem Aufbau eines professionellen Diversity-Managements einen strategischen und integrativen Ansatz zur Förderung von Chancengleichheit entwickelt. Ein wichtiges Handlungsfeld ist hierbei - mit jahrzehntelanger Tradition - die Förderung von Menschen mit Behinderung. Beginnend mit der Rekrutierung fördert die BA die vielfältigen und unterschiedlichen Kompetenzen im Rahmen ihres Talentmanagements. Vielfältige Maßnahmen und Instrumente ermöglichen ein auf den individuellen Bedarf zugeschnittenes behinderungs- und alternsgerechtes Arbeiten und Lernen. Dreh- und Angelpunkt ist ein systematischer Leistungs- und Entwicklungsdialog zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/-in. Hier wird die individuelle Entwicklung abgestimmt, aber auch die Gestaltung der Qualität der Arbeitsbeziehung und behinderungsspezifische Themen bis hin zum Einsatz technischer Hilfsmittel offen angesprochen. Berücksichtigt wird auch die individuelle Berufs- und Lebensplanung. Die Förderung der Beschäftigungsfähigkeit über Kompetenzentwicklung einerseits und einer auf Prävention ausgerichteten Gesundheitsförderung andererseits, sind zentrale Handlungsfelder eines modernen Personalmanagements. Die BA verbindet mit ihrer Personalpolitik auch die Erwartung, die Arbeitgeberattraktivität für künftige Nachwuchs- und Fachkräfte (auch mit schwerer Behinderung) zu steigern; im Zeichen demografischer und gesellschaftlicher Entwicklungen ein entscheidender Vorteil." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit - Inklusion und Werkstatt für Menschen mit Behinderung? (2013)

    Langner, Anke;

    Zitatform

    Langner, Anke (2013): Erwerbsarbeit - Inklusion und Werkstatt für Menschen mit Behinderung? In: Zeitschrift für Inklusion H. 3.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird eine kritische Perspektive eingenommen auf die Entwicklung, dass Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) und deren angebundene Integrationsfachdienste sogenannte inklusive Arbeitsplätze vermitteln und die eigene Existenz in diesem Zuge aber nicht infrage stellen. Anschließend wird ein konzeptioneller Ansatz für das Gelingen eines inklusiven Weges auf dem ersten Arbeitsmarkt entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen

Aspekt auswählen:

Aspekt zurücksetzen