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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Politik und Praxis"
  • Literaturhinweis

    Statement by the social partner: Competitive enterprises and the effects of ageing - an employer's perspective (2006)

    Sahlin, Gunilla;

    Zitatform

    Sahlin, Gunilla (2006): Statement by the social partner: Competitive enterprises and the effects of ageing - an employer's perspective. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 77-84.

    Abstract

    Aus der Sicht des Unternehmerverbands 'Confederation of Swedish Enterprises (Svenskt Naringsliv) wird in dem Beitrag die Position der schwedischen Privatwirtschaft zu den Folgen des demografischen Wandels skizziert. Die Lissabon-Strategie wird befürwortet, ihre schleppende Umsetzung wird jedoch kritisiert. Trotz der relativ hohen Erwerbsbeteiligung Älterer in Schweden wird Handlungsbedarf festgestellt. Der hohe Krankenstand und die weite Verbreitung von Erwerbsunfähigkeit und Vorruhestand wird kritisiert. Gefordert wird ein Umdenken in der Personalpolitik, damit Erwerbstätige möglichst lange erwerbstätig bleiben. Auch eine Reform der Rentenversicherung soll Anreize zu einer Verlängerung der Lebensarbeitszeit schaffen. Für die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen wird die Qualifikation der Mitarbeiter als entscheidend betrachtet. Hier sollen kontinuierliche Qualifikationsentwicklung und lebenslanges Lernen etabliert werden, z.B. durch individuelle Lernkonten. Ein weiteres Ziel ist die Bekämpfung negativer Vorurteile, die mit höherem Lebensalter verbunden sind. Antidiskriminierungsgesetzgebung und spezielle Regelungen für einzelne Gruppen werden vom schwedischen Arbeitgeberverband abgelehnt, und die Freiheit der Unternehmen, ihr Personal nach Kompetenzkriterien auszuwählen wird hervorgehoben. Der Verband setzt auf eine Lockerung des Kündigungsschutzes sowie auf höhere Mobilität und Arbeitsmarktflexibilität. Hierzu dient z.B. ein betriebliches Versicherungsprogramm, das älteren Arbeitnehmern den beruflichen Wechsel erleichtert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitische Strategien deutscher Unternehmen zur Bewältigung demografisch bedingter Rekrutierungsengpässe bei Führungskräften (2006)

    Schneider, Hilmar; Stein, Dieter;

    Zitatform

    Schneider, Hilmar & Dieter Stein (2006): Personalpolitische Strategien deutscher Unternehmen zur Bewältigung demografisch bedingter Rekrutierungsengpässe bei Führungskräften. (IZA research report 06), Bonn, 49 S.

    Abstract

    "Der bevorstehende demografische Wandel stellt eine nicht zu unterschätzende Herausforderung für die unternehmerische Personalpolitik dar. Oberflächlich betrachtet liegen die Probleme aus heutiger Sicht noch weit in der Zukunft. Bei einer Potenzialausschöpfung, die der heutigen Altersverteilung von Fach- und Führungskräften entspricht, wird sich das Angebot an Fach- und Führungskräften in der Summe noch bis zum Jahr 2015 auf etwa dem heutigen Niveau halten. Die damit verbundenen Altersstrukturprobleme werden jedoch schon viel früher zu spüren sein. Während heute nur etwa 27 Prozent der Fach- und Führungskräfte älter als 50 Jahre sind, wird bereits im Jahr 2015 jeder Dritte dieser Alterskategorie angehören. Der Anteil der Jüngeren wird entsprechend abnehmen. Aus einem Verhältnis von fast 1:3 droht innerhalb von nur zehn Jahren ein Verhältnis von 1:2 zu werden. In absoluten Zahlen ausgedrückt werden in der Alterskategorie bis 50 Jahre 300.000 Fach- und Führungskräfte weniger vorhanden sein als heute. Bis zum Jahr 2020 wird sich diese Lücke auf knapp 500.000 Personen vergrößert haben.
    Die Unternehmen sind auf diese Entwicklung nur mäßig gut vorbereitet. Sie sehen den Ausweg vor allem darin, den Wettbewerb um gut ausgebildete junge Nachwuchskräfte zu intensivieren. Diese Strategie mag im Einzelfall zwar aufgehen, in der Masse ist sie jedoch zum Scheitern verurteilt, wenn es nicht gelingt, den Anteil gut ausgebildeter junger Menschen in absehbarer Zeit dramatisch zu erhöhen. Eine solche Perspektive zeichnet sich jedoch vorläufig nicht ab.
    Die Alternativen bestehen darin, Ältere länger als bisher im Unternehmen zu halten, das Potenzial von Frauen stärker als bisher zu nutzen oder auf eine verstärkte Rekrutierung von ausländischen Fach- und Führungskräften zu setzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zu alt für den Arbeitsmarkt?: der Einfluß des Alters auf die Produktivität (2006)

    Schneider, Lutz ;

    Zitatform

    Schneider, Lutz (2006): Zu alt für den Arbeitsmarkt? Der Einfluß des Alters auf die Produktivität. In: Wirtschaft im Wandel, Jg. 12, H. 11, S. 330-337.

    Abstract

    "Die öffentliche Debatte um die Rente mit 67 Jahren hat die Klärung der geringen Erwerbsbeteiligung Älterer in Deutschland stärker ins Zentrum der Arbeitsmarktforschung gerückt. Im ökonomischen Diskurs werden die niedrigen Erwerbsquoten von älteren Personen größtenteils auf ein Mißverhältnis von Ertrag und Preis des Faktors Arbeit zurückgeführt. Während die Löhne mit zunehmendem Alter stiegen, ginge die individuelle Produktivität ab einer bestimmten Altersschwelle zurück. Befunde aus der Gerontologie untermauern diese Sichtweise insofern, als für körperliche aber auch für bestimmte mentale Kompetenzen ein mit dem Alter rückläufiges Leistungsvermögen zu beobachten ist. Im Beitrag wird die These eines mit dem Alter nachlassenden Leistungsniveaus einer empirischen Prüfung unterzogen. Als Datenbasis fungiert ein neuer Datensatz für deutsche Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes, der es erlaubt, die Wirkung der Belegschaftsanteile bestimmter Altersgruppen auf die betriebliche Produktivität abzuschätzen und daraus Rückschlüsse auf die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu ziehen. Die realisierten Querschnittsregressionen für die Jahre 2000 und 2003 lassen ein umgekehrt u-förmiges Alters-Produktivitäts-Profil erkennen. Demnach erweisen sich die 25-44jährigen als besonders produktiv, der Anteil der über 44jährigen wirkt demgegenüber bereits produktivitätsdämpfend. Den geringsten Produktivitätsbeitrag erbringen allerdings die 15-24jährigen. Des Weiteren finden sich Belege für eine positive Wirkung der Akkumulation betrieblicher Erfahrung. Dies dürfte die nachteiligen Effekte der Alterung zumindest teilweise kompensieren. Aus wirtschaftspolitischer Sicht deuten die Befunde daraufhin, daß eine nennenswerte Ausdehnung der betrieblichen Arbeitsnachfrage nach älteren Erwerbspersonen nicht allein durch die Erhöhung der Rentenregelgrenze zu erreichen sein wird. Vielmehr müssen auch die Entlohungsstrukturen und die tatsächliche Produktivitätsentwicklung im höheren Erwerbsalter stärker zur Deckung gebracht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer (2006)

    Schröder, Helmut; Aust, Folkert; Weiß, Walter; Brussig, Martin; Bispinck, Reinhard; Schief, Sebastian; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Schröder, Helmut, Folkert Aust, Walter Weiß, Martin Brussig, Reinhard Bispinck, Sebastian Schief & Matthias Knuth Schröder, Helmut, Folkert Aust, Walter Weiß, Martin Brussig, Reinhard Bispinck, Sebastian Schief & Matthias Knuth (sonst. bet. Pers.) (2006): Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer. (Expertisen zum Fünften Altenbericht der Bundesregierung 01), Münster u.a.: LIT, 203 S.

    Abstract

    "Im Zuge der Diskussion um die Folgen des demografischen Wandels gewinnen Fragen zur Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie zum Übergang vom Erwerbsleben in den Ruhestand in der öffentlichen Diskussion an Bedeutung. Dieses Feld ist aber nach wie vor von großer Unübersichtlichkeit geprägt. Der vorliegende Band soll einen Beitrag zu einem besseren Verständnis der Erwerbstätigkeit im Alter leisten.
    Im ersten Beitrag wird eine differenzierte Bestandsaufnahme der Beschäftigung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Deutschland vorgenommen. Ein weiterer Beitrag stellt die auf Deutschland bezogenen empirischen Ergebnisse zur Beschäftigungssituation dieser Gruppe der Situation in den EU-Staaten, der Schweiz und Norwegen gegenüber. Der dritte Beitrag analysiert die Unterschiede in der Weiterbildungsbeteiligung verschiedener Gruppen älterer Erwerbspersonen als wichtige Voraussetzung für den Erhalt der Beschäftigungsfähigkeit. Im abschließenden Beitrag wird die Verbreitung von Senioritätsregeln in Tarifverträgen untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europa der Märkte oder der Menschen: ein anderes Europa ist möglich (2006)

    Sepp, Renate;

    Zitatform

    Sepp, Renate (2006): Europa der Märkte oder der Menschen. Ein anderes Europa ist möglich. In: Wiso. Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift des ISW, Jg. 29, H. 1, S. 83-107.

    Abstract

    "Zentrale Frage der Studie ist, wie mittelständische Unternehmen in Oberösterreich mit dem Thema 'Beschäftigung älterer MitarbeiterInnen bis zum gesetzlichen Pensionsalter' umgehen. In qualitativen Interviews wurden ArbeitgeberInnen und Arbeitnehmer-VertreterInnen aus Unternehmen mit einer MitarbeiterInnen-Anzahl von 250 bis 1.000 Personen in den Branchen Metall, Bau, Handel, Banken/Versicherungen aus Oberösterreich befragt. Die Studie erfasst allgemeine und unternehmensspezifische Einstellungen gegenüber älteren MitarbeiterInnen, deren Potenzialen, Stärken und Schwächen; ebenso geplante und praktizierte Aktivitäten für die Zielgruppen und Handlungsanregungen, die sich an öffentliche Akteure richten. Darüber hinaus wurde eine Unternehmenstypologie und ein entsprechendes Diagnoseinstrument zur Typisierung von Unternehmen erstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Europäische Beschäftigungsstrategie und die Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer (2006)

    Spidla, Vladimir;

    Zitatform

    Spidla, Vladimir (2006): Europäische Beschäftigungsstrategie und die Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 5-12.

    Abstract

    Die Rede leitet die Fachtagung zur Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa ein. Die gegenläufige Entwicklung einer steigenden Lebenserwartung bei gleichzeitig sinkender Erwerbsbeteiligung Älterer wird skizziert, und die hieraus abgeleiteten Ziele der Europäischen Kommission werden genannt. Betont wird die Bedeutung des aktiven Alterns für die Zukunft Europas. Vor diesem Hintergrund wird die Anhebung der Zahl älterer Arbeitnehmer als vordringliche Aufgabe der Europäischen Beschäftigungspolitik verstanden. Als zentrale Aktionsbereiche werden folgende Komplexe genannt: Reformen von Ruhestandsregelungen und Rentensystemen, Reformen der Steuer- und Leistungssysteme sowie der finanziellen Anreizsysteme, Gesundheitsschutz und Arbeitsplatzqualität, Ausbildung und lebenslanges Lernen sowie der Wandel der Einstellungen und Stereotype. Für Deutschland wird 'eine Umkehr des Trends zur Frühverrentung' gefordert, und die Gewerkschaften werden aufgefordert, ihre Strategie in punkto Vorruhestandsregelung zu überdenken. Zur Umsetzung der Politik des aktiven Alterns wird eine 'starke Partnerschaft' als notwendig erachtet, die sämtliche Politikbereiche umfasst und alle Sozialpartner einbezieht. Der europäischen Politik des Alterns wird das Leitbild eines ganzheitlichen, generationenübergreifenden Ansatzes zugrundegelegt. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Altersdiskriminierung und Beschäftigung in Europa: Stand der sozial- und arbeitsrechtlichen Debatte (2006)

    Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Sproß, Cornelia (2006): Altersdiskriminierung und Beschäftigung in Europa. Stand der sozial- und arbeitsrechtlichen Debatte. In: U. Rust, J. Lange & H. Pfannkuche (Hrsg.) (2006): Altersdiskriminierung und Beschäftigung (Loccumer Protokolle, 2006,04), S. 115-123.

    Abstract

    Diskutiert wird der Entwurf der Bundestagsfraktion Bündnis 90/DIE GRÜNEN vom Januar 2006 zu einem Antidiskriminierungsgesetz im Zusammenhang mit den Empfehlungen auf europäischer Ebene. Die Kritik an dem Entwurf betrifft drei Punkte: (1) Von Arbeitgeberseite wird mehr Bürokratie befürchtet; (2) Die Vielseitigkeit des Begriffs 'Alter' als Diskriminierungsgrund wird sehr komplexe Regelungen mit vielen Ausnahmebestimmungen erzwingen; (3) Die strittige Frage, ob Altersdiskriminierung nur für das Arbeitsrecht oder auch Zivil- und Sozialrecht gelten soll. - Ob das geplante Gesetz eine Förderung der Beschäftigung Älterer unterstützt oder nicht, wird als offen beurteilt. Wenn auch direkt diskriminierende Verhaltensweisen abgebaut werden können, sollte zusätzlich durch Kampagnen und öffentlichkeitswirksame Aktionen versucht werden, die gesetzlichen Regelungen durch Bewusstseinsänderungen zu unterstützen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (2006)

    Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa. (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung 299), Nürnberg, 289 S.

    Abstract

    "Die Dokumentation gibt einen Überblick über erfolgreiche beschäftigungspolitische Maßnahmen zur Förderung der Beschäftigung Älterer in anderen europäischen Ländern und zeigt den Anpassungsbedarf für Deutschland auf. Auf der internationalen Fachtagung in Berlin präsentierten Wissenschaftler und Sozialpartner ihre wichtigsten Erkenntnisse, welche anschließend in einer Podiumsdiskussion konkreter analysiert wurden. Länderexperten behandelten detailliert die im Fokus der Konferenz stehenden Bereiche - Anreize für Arbeitgeber, Anreize für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Integration in Beschäftigung. Im Tagungsband werden die Länderberichte und Diskussionsbeiträge aus einer wissenschaftlichen Sicht der Beschäftigungsförderung Älterer präsentiert. Der praktische Ansatz wurde im Juni 2005 im nachfolgenden Workshop angesprochen. Die Ergebnisse sind ebenfalls zusammenfassend dargestellt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Konsequenzen des demographischen Wandels für betriebliche Handlungsfelder: eine interdisziplinäre Perspektive (2006)

    Staudinger, Ursula;

    Zitatform

    Staudinger, Ursula (2006): Konsequenzen des demographischen Wandels für betriebliche Handlungsfelder. Eine interdisziplinäre Perspektive. In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung, Jg. 58, H. 5, S. 690-698.

    Abstract

    "Immer mehr Menschen werden alt und sehr alt. Die Geburtenrate ist zurückgegangen. Die Alterszusammensetzung der Bevölkerung hat sich und wird sich weiter dramatisch verändern. Gleichzeitig leben wir aber in Zeiten, in denen Wissen immer schneller veraltet. Es stellt sich die Frage, wie der Einzelne, wie die Gesellschaft und wie die Wirtschaft mit dieser Sachlage konstruktiv umgehen können. Dazu bedarf es Anstrengungen von allen Seiten: weder das Individuum alleine, noch die Unternehmen noch der Gesetzgeber allein können diese Problemlage auflösen. Wir müssen über die institutionelle und finanzielle Organisation von Bildungsangeboten im Erwachsenenalter nachdenken und die Inhalte bedürfen der Spezifikation. Berufliches Wissen muss genauso dazugehören wie Entwicklungswissen. Wie kann der Einzelne das verlängerte Leben am besten gestalten? Wie kann aber auch ein Unternehmen auf die Herausforderung einer alternden Arbeitnehmerschaft reagieren? Diese und ähnliche Fragen werden aus interdisziplinärer Perspektive diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere im Betrieb: die Beschäftigungssituation von älteren Menschen in der Stadt und im Landkreis Göttingen (2006)

    Stobbe, Holk; Hiege, Karsten;

    Zitatform

    Stobbe, Holk (2006): Ältere im Betrieb. Die Beschäftigungssituation von älteren Menschen in der Stadt und im Landkreis Göttingen. Göttingen, 102 S.

    Abstract

    "Die Betriebsstudie analysiert die praktizierte Personalpolitik und die Situation von älteren Beschäftigten in den Betrieben des Landkreises Göttingen. Zusammen mit den drei anderen wissenschaftlichen Studien liefert sie am Ende der ersten Hälfte der Laufzeit von '50plus - Erfahrung zählt!' Grundlagendaten und Handlungsempfehlungen für die Teilprojekte und die Projektleitung, aber auch nützliche Informationen für Betriebe aus der Region und für Beschäftigungspakte in anderen Landkreisen. Mit einer Regionalanalyse sollen die lokalen Arbeitsmarkt-, Beschäftigungs- und Wirtschaftsstrukturen dargestellt werden. Die Potenzialanalyse dient dazu, die in der Region vorhandenen Potenziale für eine Stärkung der Seniorenwirtschaft zu erfassen und die dadurch entstehenden Beschäftigungsmöglichkeiten für Ältere zu untersuchen. In der vierten Studie werden Beispiele von beschäftigungsfördernden Maßnahmen für Menschen über 50 Jahre aus anderen europäischen Ländern vorgestellt. Für diese Studie wurden zwischen Januar und September 2006 die betriebliche Altersstruktur und die personalpolitischen Strategien analysiert, mit denen Betriebe auf den demografischen Wandel reagieren. Wie werden die Erfahrungen und Potenziale von älteren Beschäftigten genutzt, wie begegnen Unternehmen ihren Bedürfnissen bei der Arbeitsplatz- und Arbeitszeitgestaltung? Welche Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Beschäftigten gibt es, welche betrieblichen Qualifizierungsmöglichkeiten haben Ältere? Diesen Fragen wurde in einer schriftlichen Befragung sowie in Interviews mit Personalverantwortlichen, Betriebsräten und Beschäftigten nachgegangen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stobbe, Holk;
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  • Literaturhinweis

    Altwerden in Deutschland: sozialer Wandel und individuelle Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte (2006)

    Tesch-Römer, Clemens; Hoff, Andreas; Künemund, Harald; Engstler, Heribert ; Motel-Klingebiel, Andreas ; Baykara-Krumme, Helen; Tesch-Römer, Clemens; Engstler, Heribert ; Wurm, Susanne; Wurm, Susanne;

    Zitatform

    Tesch-Römer, Clemens, Heribert Engstler & Susanne Wurm (Hrsg.) (2006): Altwerden in Deutschland. Sozialer Wandel und individuelle Entwicklung in der zweiten Lebenshälfte. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 540 S.

    Abstract

    "Wie sieht Altwerden in Deutschland aus und wie wandelt sich die Lebenssituation älter werdender Menschen? Mit Themen und Fragen hierzu beschäftigt sich dieses Buch, basierend auf den repräsentativen Daten des 'Alterssurveys', einer Studie über die zweite Lebenshälfte. Für diese Untersuchung wurden in den Jahren 1996 und 2002 bundesweit mehrere tausend Menschen im Alter zwischen 40 und 91 Jahren befragt. Das Buch zeigt Chancen und Risiken unserer älter werdenden Gesellschaft auf und liefert Wissensgrundlagen zur Gestaltung einer lebenswerten Gesellschaft für alle Generationen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Promoting lifelong learning for older workers: an international overview (2006)

    Tikkanen, Tarja; Nyhan, Barry;

    Zitatform

    Tikkanen, Tarja & Barry Nyhan (Hrsg.) (2006): Promoting lifelong learning for older workers. An international overview. (CEDEFOP reference series 65), Thessaloniki, 270 S.

    Abstract

    "The distinctive feature of this book is that it addresses the issue of older workers from a lifelong learning perspective. This is novel as traditionally studies on older workers and ageing have been strongly influenced by a medical view, defining ageing in terms of physical and mental decline. This book challenges traditional mind-sets about older workers and learning. The central argument is that society, work organisations and individuals must think of ageing as a lifelong learning and developmental process in which one continuously takes on new life challenges, in line with one's interests, opportunities and limitations. In the context of work, this means understanding learning as a broad, holistic concept encompassing individual education and training, but equally, and perhaps more importantly, also entailing participative collective workplace learning that is actively supported by employers. This book has a general introductory purpose as research on this theme has only begun to emerge. Although some research has been carried out on older workers and lifelong learning in Europe and beyond, it is rather scattered and, in several countries, hardly exists. The purpose of this book is to address this gap by providing an overview of discussions at the crossroads of the two topics - older workers and lifelong learning - that, so far, have been the subject of separate discourses. The main focus of this book is on European approaches and experiences. However, with contributions from scholars in other continents, Australia, Japan and the US, the European perspective can be reviewed in a broader international context." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altersdiskriminierung (2006)

    Waltermann, Raimund;

    Zitatform

    Waltermann, Raimund (2006): Altersdiskriminierung. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 37, H. 2, S. 305-326.

    Abstract

    Der Aufsatz diskutiert die Regelungen des geltenden Arbeitsrechtes (speziell im Hinblick auf die Altersdiskriminierung) in Deutschland angesichts der bevorstehenden Einführung des am 29.6.2006 vom Bundestag verabschiedeten Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG). Eine besondere Rolle spielen dabei die in der EU-Richtlinie 2000/78/EG formulierten Vorgaben zur Bekämpfung einer Diskriminierung wegen Alters. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass die Auswirkungen des AGG nur geringe Änderungen erwarten lässt. Insbesondere im Hinblick auf die Altersgrenzenregelungen zur Beendigung von Arbeitsverhältnissen an der Schwelle zum Ruhestand bestehen allerdings auch Unklarheiten, die möglicherweise erst vom Europäischen Gerichtshof geklärt werden können. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in Deutschland: Probleme am aktuellen Rand und Herausforderung für die Zukunft (2006)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2006): Beschäftigung älterer Arbeitnehmer in Deutschland. Probleme am aktuellen Rand und Herausforderung für die Zukunft. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 15-29.

    Abstract

    "Der Beitrag diskutiert die Arbeitsmarktsituation älterer Arbeitnehmer vor dem Hintergrund der aktuellen Probleme sowie des zukünftigen Bedarfs und erörtert auf der Basis der vorliegenden Befunde, wie die beiden zeitlich unterschiedlichen Perspektiven miteinander in Einklang gebracht werden können. Er beginnt mit einer Bestandsaufnahme. Dargestellt wird zunächst die relative Beschäftigungsposition älterer Arbeitnehmer im internationalen Vergleich und deren Entwicklung im Zeitablauf. Dabei wird insbesondere nach dem Zusammenhang zwischen der gesamtwirtschaftlichen Arbeitsmarktlage und der spezifischen Situation älterer Arbeitnehmer gefragt. In einem zweiten Schritt geht es um die Faktoren, die zusätzlich die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer beeinflussen. Besonderes Augenmerk gilt dabei den Sortierprozessen im Rahmen der betrieblichen Personalpolitik, namentlich der Selektion im Zuge von Einstellungen und Entlassungen sowie der Möglichkeiten und Grenzen von Maßnahmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Dieser Teil bildet dann die Basis für den dritten und letzten Schritt, bei dem Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsmarktlage Älterer in Deutschland auf den Prüfstand gestellt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer: Voraussetzungen und Möglichkeiten (2006)

    Wurm, Susanne; Köchling, Annegret; Barkholdt, Corinna; Lasch, Vera; Deimel, Michael;

    Zitatform

    Wurm, Susanne, Annegret Köchling, Corinna Barkholdt, Vera Lasch & Michael Deimel Wurm, Susanne, Annegret Köchling, Corinna Barkholdt, Vera Lasch & Michael Deimel (sonst. bet. Pers.) (2006): Förderung der Beschäftigung älterer Arbeitnehmer. Voraussetzungen und Möglichkeiten. (Expertisen zum Fünften Altenbericht der Bundesregierung 02), Berlin: LIT, 364 S.

    Abstract

    "Die Angleichung des realen durchschnittlichen Renteneintrittsalters, das zur Zeit bei etwa 60 Jahren liegt, an die Regelaltersgrenze ist ein unumstrittenes Ziel in der politischen Diskussion. Darüber hinaus wird bereits eine Heraufsetzung der Regelaltersgrenze diskutiert. In dem vorliegenden Band werden aus unterschiedlichen Perspektiven Voraussetzungen und Möglichkeiten zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer beleuchtet. Zum einen werden die zur Zeit gegebenen gesundheitlichen Potenziale älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer daraufhin überprüft, wo Probleme für die längere Beschäftigung liegen und welcher Handlungsbedarf für die Verbesserung der gesundheitlichen Beschäftigungsfähigkeit besteht. Ein weiterer Beitrag untersucht unter welchen Voraussetzungen Klein- und Mittelbetriebe eine erfolgreiche Personalpolitik zur Vorbereitung auf den Altersstrukturwandel in den Betrieben praktizieren können. Der dritte Beitrag beschäftigt sich mit verschiedenen Ansätzen, die Altersteilzeit von einem Instrument der Ausgliederung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aus dem Erwerbsleben zu einem Eingliederungsinstrument umzugestalten. Abschließend werden politische Anpassungsmaßnahmen diskutiert, um die Vereinbarkeit zwischen familiären Sorgeaufgaben - sei es die Pflege älterer Familienmitglieder oder die Kindererziehung - und der Erwerbstätigkeit zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalpolitik bei alternder Belegschaft (2006)

    Wächter, Hartmut; Sallet, Dorothee;

    Zitatform

    Wächter, Hartmut & Dorothee Sallet (Hrsg.) (2006): Personalpolitik bei alternder Belegschaft. (Trierer Beiträge zum Diversity Management 05), München u.a.: Hampp, 126 S.

    Abstract

    Der Band untersucht die absehbaren Folgen einer alternden Belegschaft für die Unternehmen und stellt mögliche Handlungsoptionen dar. Die einzelnen Beiträge beschäftigen sich mit den Einstellungen von Älteren zur Frühverrentung und der möglichen Verlängerung der Lebensarbeitszeit, Ansätzen einer Altersstrukturanalyse im Betrieb, dem Gesundheitsmanagement und den Möglichkeiten, den Wissenstransfer beim Ausscheiden älterer Mitarbeiter/innen sicherzustellen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Mitarbeiter: Erfahrungen - Urteile - Fakten (2006)

    Abstract

    Datenbasis der Studie zur Situation älterer Mitarbeiter ist eine vom 20. bis 26. April 2006 durchgeführte Umfrage bei 500 mittelständischen Unternehmen, die mindestens einen angestellten Mitarbeiter haben, nach ihren Meinungen zu älteren Arbeitnehmern in Unternehmen. Abgefragt wurden: 1) Anzahl und Erfahrungen mit älteren Mitarbeitern in Unternehmen, 2.) Vorliegen und Gründe für Altersbegrenzungen in Unternehmen, 3.) Eigenschaften von jüngeren und älteren Arbeitnehmern sowie 4.) Meinungen zu Fördermaßnahmen. Zu den guten Erfahrungen mit ältern Arbeitnehmern zählen vor allem Eigenschaften wie Zuverlässigkeit, Pflichtbewusstsein oder Gewissenhaftigkeit, große Berufserfahrung und Fachwissen. Von denjenigen, die (auch) schlechte Erfahrungen gemacht haben, werden vor allem häufige Krankmeldungen und eine gewisse Unflexibilität genannt. Bei der Abfrage verschiedener Eigenschaften, die jüngeren oder älteren Mitarbeitern zugeschrieben werden können, zeigt sich, dass die meisten Eigenschaften als altersunabhängig angesehen werden. Den meisten Unternehmen ist bekannt, dass sie Fördermittel und andere Vorteile erhalten können, wenn sie ältere Bewerber einstellen. Größeren Unternehmen, Betrieben in Ostdeutschland und Betrieben mit einem hohen Anteil älterer Mitarbeiter ist dies häufiger bekannt als den anderen. 38 Prozent der mittelständischen Betriebe sagen, dass sie sich auf Grund dieser Förderungsmaßnahmen vorstellen könnten, frei werdende Stellen jetzt häufiger mit älteren Arbeitnehmern zu besetzen. Bei der Mehrheit ändert das dagegen nichts an der Bereitschaft, ältere Arbeitnehmer einzustellen, weil sie angeben, ihre Einstellungspolitik richte sich ausschließlich nach der Qualifikation. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Live longer, work longer (2006)

    Zitatform

    Organisation for Economic Co-operation and Development (2006): Live longer, work longer. (Ageing and employment policies), Paris, 146 S.

    Abstract

    "In an era of rapid population ageing, many employment and social policies, practices and attitudes that discourage work at an older age have passed their sell-by date and need to be overhauled. They not only deny older workers choice about when and how to retire but are costly for business, the economy and society. If nothing is done to promote better employment prospects for older workers, the number of retirees per worker in OECD countries will double over the next five decades. This will threaten living standards and put enormous pressure on the financing of social protection systems. To help meet these daunting challenges, work needs to be made a more attractive and rewarding proposition for older workers. First, there must be strong financial incentives to carry on working and existing, subsidised pathways to early retirement have to be eliminated. Second, wage-setting and employment practices must be adapted to ensure that employers have stronger incentives to hire and retain older workers. Third, older workers must be given appropriate help and encouragement to improve their employability. Finally, a major shift in attitudes to working at an older age will be required on the part of both employers and older workers themselves. This report makes an important contribution to establishing a new agenda of age-friendly employment policies and practices. It draws out the main lessons that have emerged from the 21 country reviews which have been published separately under the OECD's series on 'Ageing and Employment Policies/Vieillissement et politiques de l'emploi'.
    Chapter 1. The Challenge Ahead
    Chapter 2. Working after 50
    Chapter 3. Work Disincentives and Barriers to Employment
    Chapter 4. Removing Work Disincentives and Increasing Choice in Work-Retirement Decisions
    Chapter 5. Changing Employer Attitudes and Employment Practices
    Chapter 6. Improving Employability
    Chapter 7. Concluding Remarks on Policy Implementation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Neue Wege zur Flexibilisierung des Renteneintritts (2006)

    Abstract

    Der Gesprächskreis Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung hat im Rahmen einer Konferenz im Mai 2005 Experten und Expertinnen der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik darum gebeten, zu den zentralen Fragen eines flexiblen Renteneintritts und dessen Auswirkungen Stellung zu nehmen. Zunächst werden die unterschiedlichen rechtlichen Regelungen zum Renteneintrittsalter mit dazugehörigen empirischen Befunden dargestellt und unter Bezug auf die Tagungsbeiträge sowie weiterer Literatur einer Bewertung unterzogen. In den Einzelbeiträgen wird schwerpunktmäßig thematisiert, wie die Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmer z.B. durch Weiterbildung erhöht werden können. Dies geht mit Überlegungen einher, wie die bisherige Flexibilität des vorzeitigen Renteneintritts zu gestalten ist. Außerdem wird die Frage aufgeworfen, ob und wie für bestimmte Berufsgruppen, die in ihrem Berufsleben außerordentlich starken Belastungen ausgesetzt sind, ein besonderer Status beim Rentenzugang eingeräumt werden kann. Darüber hinaus wird erörtert, welche Herausforderungen für die Rentenpolitik aufgrund der immer häufiger anzutreffenden neuen Lebensbiographien entstehen, die sich u. a. durch unstetige Erwerbsbiographien, veränderte Familiensituationen und Bildungsphasen auszeichnen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Rahmen und Aktivitäten zur Gestaltung sinnvoller Tätigkeitsbiographien: der Blick ins Ausland, Teil 2: Dänemark. Aktuell zum Carl Bertelsmann-Preis 2006: "Älter werden - aktiv bleiben. Beschäftigung in Wirtschaft und Gesellschaft" (2006)

    Abstract

    In der Reihe werden die Ergebnisse der Beschäftigungssituation Älterer vor dem Hintergrund des demographischen Wandels in insgesamt sieben Ländern zusammengestellt und untersucht. Dabei werden besonders die spezifischen politischen Maßnahmen zur Förderung von 'Active Aging' durch Erwerbsarbeit und bürgerschaftliches Engagement beleuchtet. Dieser Band beschäftigt sich mit den Maßnahmen für Ältere in Dänemark. (IAB2)

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