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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Politik und Praxis"
  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmende - Bedürfnisse in Bezug auf Arbeit und Pension: Darstellung in Theorie und Praxis (2006)

    Dobmann, Regula;

    Zitatform

    Dobmann, Regula (2006): Ältere Arbeitnehmende - Bedürfnisse in Bezug auf Arbeit und Pension. Darstellung in Theorie und Praxis. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 145 S., Anhang.

    Abstract

    "Im Zentrum dieses Buches stehen Bedürfnisse von älteren Mitarbeitenden - insbesondere diejenigen von Kaderpersonen. Es soll mit Hilfe eines allgemeinen Teils zur Entwicklungspsychologie des Erwachsenenalters, einer ausführlichen Auseinandersetzung mit Bedürfnissen von älteren mitarbeitenden Arbeitnehmenden und der Darstellung von Konzepten altersgerechter Arbeit die aktuelle Diskussion über Pensionierungsmodelle um einen arbeitspsychologischen Ansatz bereichern. Die von der Autorin durchgeführte empirische Utersuchung über Bedürfnisse älterer Kaderpersonen betreffend der letzten Jahre im Erwerbsleben und den gewünschten Pensionierungsmodellen liefert dazu Aussagen aus der Praxis. Es werden Bedürfnisse und Ressourcen im täglichen Arbeitsprozess beleuchtet und bestehende Pensionierungsmodelle auf ihre Bedürfnisgerechtigkeit hin überprüft. Gegenwärtige Diskussionen über Fragen des Rentenalters und alternative Pensionierungsmodelle drehen sich meist einseitig um die finanzielle Machbarkeit. Die Bedürfnisse älterer Arbeitskräfte werden dabei kaum angesprochen. In diesem Buch stehen diese explizit im Zentrum, denn ohne Bedürfnisabklärung kann keine lösungsorientierte Diskussion zu Fragen der Pensionierung im Allgemeinen und zu Pensinierungsmodellen im Speziellen stattfinden. Meinungen, Haltungen und auch die mit der Pensionierung verbundenen Gefühle älterer Mitarbeitenden müssen nicht nur aus psychologischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Interessen vermehrt thematisiert werden. Die Betroffenen sollen formulieren, welche Modelle der Pensionierung sie leben und beschreiben, wie sie die letzten Jahre im aktiven Berufsleben gestalten möchten. Motivierte und damit leistungsstarke ältere Arbeitskräfte werden in Zukunft eine unverzichtbare Humanressource für die Wirtschaft, respektive die einzelnen Unternehmen sein." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ageing and employment: identification of good practice to increase job opportunities and maintain older workers in employment. Final Report (2006)

    Duell, Nicola; McGivern, Gerry; Centeno, Luis; Chajewski, Leszek; Leitzke, Simone; Contini, Bruno; Bosworth, Derek; Gelderblom, Arie; Arnkil, Robert; Kaisergruber, Danielle; Sparks, Andrew; Lazutka, Romas; Casey, Bernard; Vogler-Ludwig, Kurt; Lindley, Robert; Vecernik, Jiri; Baldauf, Beate; Szemans, Szusza;

    Zitatform

    Duell, Nicola, Robert Lindley, Derek Bosworth, Bernard Casey, Robert Arnkil, Beate Baldauf, Luis Centeno, Leszek Chajewski, Bruno Contini, Arie Gelderblom, Danielle Kaisergruber, Romas Lazutka, Simone Leitzke, Gerry McGivern, Andrew Sparks, Szusza Szemans, Jiri Vecernik & Kurt Vogler-Ludwig (2006): Ageing and employment. Identification of good practice to increase job opportunities and maintain older workers in employment. Final Report. Brüssel, 253 S.

    Abstract

    "Was kann getan werden, um die Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Menschen zu verbessern und diese Menschen in Arbeit zu halten? In dem Bericht werden empfehlenswerte Praktiken untersucht, Schlüsselfaktoren herausgestellt und Maßnahmen empfohlen, die die EU, die Mitgliedstaaten, Unternehmen und die Betroffenen selbst treffen können. Außerdem wird auch der Erfolg der Europäischen Beschäftigungsstrategie beurteilt, die unter anderem eine Verlängerung des Arbeitslebens und eine Erhöhung der Beschäftigungsquoten älterer Arbeitnehmer zum Ziel hat.
    Die in elf EU-Ländern gewonnenen Erfahrungen zeigen, dass die Steigerung der Beschäftigungsquoten durch Verlängerung des Arbeitslebens eines der Kernziele der europäischen Wirtschafts- und Beschäftigungsstrategien ist. Unternehmen und Institutionen müssen tragfähige Konzepte finden, um dazu praktisch beizutragen, ohne den Lebensstandard, den Ausgleich zwischen Berufs- und Arbeitsleben, die Gleichbehandlung oder die wirtschaftliche Effizienz zu gefährden.
    Untersucht wurden in Fallstudien 41 Unternehmen und Einrichtungen, die unterschiedliche Wirtschaftstätigkeiten im öffentlichen und privaten Sektor ausüben. Dann wurden i) die Stärken und Schwächen des nationalen institutionellen Rahmens analysiert, innerhalb dessen diese Unternehmen oder Einrichtungen arbeiten, und ii) ausgewählte empfehlenswerte Initiativen von Sozialpartnern, nichtstaatlichen Organisationen und nationalen oder regionalen politischen Entscheidungsträgern untersucht. Die in die Fallstudien einbezogenen Organisationen wandten Strategien für das Altersmanagement bei unterschiedlichen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen an - von denen einige große Möglichkeiten für ein Altersmanagement boten. Maßnahmen wurden vor allem in folgenden Bereichen getroffen: Arbeitsorganisation, Mobilitätsmanagement, Laufbahnentwicklung, Gestaltung der Aufgaben, Einstellungen, Arbeitszeitvereinbarungen und lebenslanges Lernen, Wissenstransfer, gesundheitsbezogene Maßnahmen und Vermittlung einer neuen Stelle. Nur wenige Unternehmen entwickelten bewusst ein Altersmanagementprogramm, während die meisten andere interessante Wege gingen, um ohne eigentliche Strategie das gleiche Ziel zu erreichen. Die Rolle der Sozialpartner beim Altersmanagement hängt davon ab, auf welcher Stufe sie eingreifen können, zum Beispiel auf Makroebene (Dreierverhandlungen, Beeinflussung der Politikgestaltung, Vertretung in den Vorständen von Institutionen des Sozialstaates usw.) oder durch Tarifverhandlungen auf Sektor-, Unternehmens- oder Arbeitsplatzebene." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ageing of the labor market in the Netherlands: an overview (2006)

    Ekamper, Peter;

    Zitatform

    Ekamper, Peter (2006): Ageing of the labor market in the Netherlands. An overview. In: T. S. Rocco & J. G. L. Thijssen (Hrsg.) (2006): Older workers, new directions : employment and development in an aging labor market, S. 41-54.

    Abstract

    "Population ageing is one of the most distinctive demographic events of the past several decades. This paper will focus on recent and future trends in the ageing of the labor force in the Netherlands. First the Dutch situation will be put in an international perspective. How does the ageing of the Dutch labor market compare to other (European) countries? Next, the paper will look into the Dutch labor market in more detail: what are the differences in labor force participation of men and women, of migrants and non-migrants, what are the differences between industries? Ageing of the work force is for instance rather high in public administration and education, but quite low in retail trade and the hotels and restaurants industry. The final part of the paper will deal with the consequences of future labor force ageing for Dutch society in general and industries and firms in particular." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Dramatischer Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials in den neuen Ländern bis 2050 (2006)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Doris Söhnlein (2006): Dramatischer Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials in den neuen Ländern bis 2050. In: Mitteilungen der Deutschen Gesellschaft für Demographie H. 1, S. 6-7.

    Abstract

    Bis zum Jahr 2050 wird sich die Bevölkerung in Ostdeutschland in etwa halbieren. Nur noch 4,5 Millionen (von heute 10 Millionen) Erwerbspersonen zwischen 15 und 64 Jahren werden dann vorhanden sein. Hauptursache ist der Geburtenausfall nach der Wende, der dazu geführt hat, dass jährlich nur noch 100.000 Jugendliche das erwerbsfähige Alter erreichen (Früher im Schnitt das Doppelte). Der Abwanderungseffekt in den Westen spielt überraschender Weise keine große Rolle: Ohne Wanderung wäre die Bevölkerungszahl im Jahre 2050 nur im Promillebereich höher. Es wird prognostiziert, dass im Osten eine Abwärtsspirale bevorsteht. Die schlechten wirtschaftlichen Aussichten werden die Abwanderung der jungen, aktiven und gut qualifizierten Fachkräfte verstärken. Dies wird wiederum die Attraktivität für Investoren mindern, was wiederum die ökonomische Talfahrt beschleunigt. Auf kurze und mittlere Sicht kann der Bevölkerungsrückgang nur durch die Zuwanderung von In- und Ausländern gebremst werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Klimawandel - Im Osten geht die Sonne unter (2006)

    Fuchs, Johann ; Söhnlein, Doris ;

    Zitatform

    Fuchs, Johann & Doris Söhnlein (2006): Klimawandel - Im Osten geht die Sonne unter. In: IAB-Forum H. 1, S. 60-63.

    Abstract

    Der Beitrag fasst die Prognosen des IAB zur Bevölkerungsentwicklung in Ostdeutschland zusammen. Bis zum Jahr 2050 wird ein Absinken des Bevölkerungsanteils der 15- bis 64 Jährigen von derzeit 10 Millionen auf weniger als die Hälfte prognostiziert. Der Hauptgrund für die Bevölkerungsabnahme ist der Geburtenausfall nach der Wende aufgrund der ökonomischen Entwicklung und der Angleichung der Verhaltensmuster in Ost und West. Die Bevölkerungsprojektion stellt eine wichtige Grundlage für die Vorausschätzung des Arbeitskräfteangebots (Erwerbspersonenpotential) dar. Dieses wird in den neuen Bundesländern dramatisch sinken und zugleich altern. Der Beitrag untersucht, ob der Rückgang des Erwerbspersonenpotentials den Druck vom ostdeutschen Arbeitsmarkt nehmen wird und kommt zu dem Schluss, dass dieser zwar die Tendenz weiterer Arbeitsplatzverluste dämpfen kann, letztlich aber im Osten eine Abwärtsspirale bevorsteht. Durch eine Aufwertung des ostdeutschen Standorts kann jedoch die Überlebens- und Wettbewerbsfähigkeit Ostdeutschlands gesichert werden. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Söhnlein, Doris ;
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  • Literaturhinweis

    Work promotion of Finnish pension policy (2006)

    Gould, Raija; Laukkanen, Erkki;

    Zitatform

    Gould, Raija & Erkki Laukkanen (2006): Work promotion of Finnish pension policy. In: C. Sproß (Hrsg.) (2006): Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmer in Europa (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 299), S. 133-155.

    Abstract

    Die finnische Erwerbsbevölkerung altert rapide. Im Jahre 2030 wird nahezu einer von vier Finnen 65 Jahre und älter sein. Daher ist es ein wichtiges Ziel der finnischen Rentenreform von 2005, die Teilhabe am Arbeitsleben zu verlängern. Der Beitrag beschäftigt sich mit dieser Zielsetzung. Die Reform konzentriert sich z.B. auf Einschränkungen des Vorruhestands und auf wirtschaftliche Anreize zur Fortsetzung des Arbeitslebens. Darunter fallen Maßnahmen wie ein flexibles Eintrittsalter in den Ruhestand, das von 63 bis 68 Jahren reicht, und ein Bonuszuschlag in Höhe von 4,5 Prozent für diejenigen, die über das zweiundsechzigste Lebensjahr hinaus arbeiten. Jüngste Umfragen zu den Ruhestandserwartungen von älteren Arbeitnehmern lassen erkennen, dass finanzielle Anreize allein nicht ausreichend sind, das Ziel einer stetigen Verlängerung des Arbeitslebens zu erreichen. Zusätzlich besteht Handlungsbedarf auf der Ebene des Arbeitsplatzes selbst. Arbeitskräfte im flexiblen Ruhestandsalter verfügen zwar über potentielle Arbeitsfähigkeit, aber es muss sich noch herausstellen, ob materielle Anreize und andere arbeitsfördernde Maßnahmen ausreichend sind, um diejenigen in einem Beschäftigungsverhältnis zu halten, die arbeitsfähig sind. Als besonders große Herausforderung und ein Hindernis für die Verlängerung des Berufslebens wird sich die von psychischen Problemen ausgelöste Arbeitsunfähigkeit erweisen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Productive Ageing in Europa: Recherchestudie zu Good Practice in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU (2006)

    Götz, Rudolf; Naylon, Isabel; Natter, Ehrenfried;

    Zitatform

    Götz, Rudolf, Isabel Naylon & Ehrenfried Natter (2006): Productive Ageing in Europa. Recherchestudie zu Good Practice in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU. (AMS report 54), Wien, 80 S.

    Abstract

    "Europa sieht sich mit einer demographischen Entwicklung konfrontiert, die den Prognosen zufolge die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und den Erhalt der sozialen Standards gefährdet. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung beauftragte die Bundesgeschäftsstelle des AMS Österreich die ÖSB Consulting GmbH mit der Erstellung der Recherchestudie 'Productive Ageing. Good Practice zum Thema: 'Altern und Arbeiten in ausgewählten Mitgliedstaaten der EU''. Ziel dieser Recherchestudie war es, aufbauend auf einer grundlegenden Darstellung der demographischen Herausforderung, Erfahrungsbeispiele von Maßnahmen zur Aktivierung Älterer aus ausgewählten europäischen Ländern anzubieten. Die Recherchestudie wurde 2006 abgeschlossen und diente im folgenden u.a. als eine Grundlage für die Verankerung des Productive Ageing in der ESF-Programmperiode 2007-2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The aging workforce: realities, myths, and implications for organizations (2006)

    Hedge, Jerry W.; Borman, Walter C.; Lammlein, Steven E.;

    Zitatform

    Hedge, Jerry W., Walter C. Borman & Steven E. Lammlein (2006): The aging workforce. Realities, myths, and implications for organizations. Washington: American Psychological Association, 203 S.

    Abstract

    "The Aging Workforce examines the changing demographics of the workforce, and their impact on the world of work. The numbers and proportions of older individuals in the U. S. population are increasing. Most organizations are ill-prepared to meet the challenges associated with older workers, and little research has addressed the development and implementation of effective human resource management practices for an aging workforce. The 'graying of America' requires that we give more attention to both the problems and potential of an older workforce. Consequently, the book focuses on issues related to work life and aging.
    Topics include:
    1.age stereotyping (and employment discrimination);
    2.the impact of aging on cognitive performance, job performance, job attitudes, and motivation;
    3.the evolving concept of retirement, and
    4.what these issues mean for organizational human resource management policies and procedures.
    Without being particularly academic, the book provides a 'state-of-the-science' perspective on what we know about issues related to the older worker, thus providing a foundation for confronting the challenges facing the workforce of the future.
    The Aging Workforce pulls together research findings relevant to individual older worker performance and motivations, as well as offers discussion related to how best to manage the older worker." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeit auf Abruf und Arbeitsmarktdynamik in der Schweiz: Evaluation eines (weitgehend) nicht regulierten Beschäftigungsverhältnisses (2006)

    Henneberger, Fred; Sousa-Poza, Alfonso; Ziegler, Alexandre;

    Zitatform

    Henneberger, Fred, Alfonso Sousa-Poza & Alexandre Ziegler (2006): Arbeit auf Abruf und Arbeitsmarktdynamik in der Schweiz. Evaluation eines (weitgehend) nicht regulierten Beschäftigungsverhältnisses. In: Schweizerische Zeitschrift für Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 142, H. 1, S. 39-78.

    Abstract

    "Atypische Beschäftigungsverhältnisse werden entweder als Falle aufgefasst, in der kaum eine Chance auf einen dauerhaften Übertritt in den primären Arbeitsmarkt besteht, oder aber als Brücke in die reguläre Beschäftigung. Während sich ersteres für Deutschland zu bestätigen scheint, zeigt unsere Analyse am Beispiel der Arbeit auf Abruf, dass auf dem weitgehend deregulierten schweizerischen Arbeitsmarkt eine höhere Dynamik besteht: Die Mobilität zwischen Arbeit auf Abruf- und normalen Arbeitsverhältnissen ist erheblich und Lohndifferenzen hängen nicht mit der Beschäftigungsform zusammen. Arbeit auf Abruf-Leistende weisen zudem eine ähnlich hohe Arbeitszufriedenheit wie andere Arbeitnehmer auf. Dennoch gibt es Hinweise auf eine gewisse Persistenz auch am schweizerischen Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit nach 50 (2006)

    Höpflinger, Francois; Grob, Maja; Koper, Ton; Taramarcaz, Olivier; Lüthi, Andrea;

    Zitatform

    Höpflinger, Francois, Maja Grob, Andrea Lüthi, Olivier Taramarcaz & Ton Koper (2006): Erwerbsarbeit nach 50. In: Panorama. Bildung, Beratung, Arbeitsmarkt, Jg. 19, H. 2, S. 4-11.

    Abstract

    Das Dossier "Erwerbsarbeit nach 50" beschäftigt sich mit dem Arbeitsmarkt für Ältere in der Schweiz, der Position der Personalverantwortlichen gegenüber Älteren, der Bedeutung lebenslangen Lernens für die Beschäftigungsfähigkeit Älterer sowie den Kompetenzen Älterer. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Towards a longer worklife!: ageing and the quality of worklife in the European Union (2006)

    Juhani, Ilmarinen;

    Zitatform

    Juhani, Ilmarinen (2006): Towards a longer worklife! Ageing and the quality of worklife in the European Union. Helsinki, 467 S.

    Abstract

    "The first chapter of this book explains why worklife needs a new type of charisma and management methods. The subsections depict the challenges that the changes in age structures will bring with them within the European Union (EU). Fertility, life expectancy, employment and its different forms, and the dependency ratios will affect the EU member states more than the other countries among the western democracies. The second chapter introduces both international and Finnish age policies, such as the need for reform in worklife, redefining management, and renovating attitudes towards age. The human course of life, of which worklife comprises a considerable proportion (often the 25th through the 65th year of life) is examined in Chapter 3. It emphasizes the fact that worklife can have both positive and negative effects on the fluctuations and transitions of the course of life. The end of the chapter evaluates whether it is possible to age within worklife. The fourth, substantial chapter is about the facts of ageing. It creates a base of information that enables a person to change his or her views on ageing and improves the ways in which ageing workers are treated in worklife. The fifth chapter deals with management and its significance: good age management (i.e., the fair treatment of workers of different ages) should become a part of everyday leadership. Some examples of enterprises show how this can be achieved. The sixth chapter of this book is a broad introduction to the quality and changes in European worklife. The aspects of quality are depicted and analyzed from the point of view of over-45-year-old men and women. The section on workers' health and leisure-time activity, on the other hand, depicts the physical condition of the workforce and whether workers will be able to cope at work at the age of 60 years. The seventh chapter summarizes the previous data into the form of recommendations: what should be done to ensure a better and longer worklife. Recommendations are given for ageing workers, workplaces, and society. At the end, the prerequisites for improving worklife in the EU15 countries (the first 15 countries to enter the European Union) are introduced in tables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Teilprojekt KRONOS: Lebensarbeitszeitmodelle: Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter (2006)

    Karl, Dorothee; Rott, Matthias; Elmerich, Kathrin; Knauth, Peter; Watrinet, Christine;

    Zitatform

    Karl, Dorothee, Peter Knauth, Kathrin Elmerich, Matthias Rott & Christine Watrinet (2006): Teilprojekt KRONOS: Lebensarbeitszeitmodelle. Chancen für Unternehmen und Mitarbeiter. In: Zeitschrift für Arbeitswissenschaft, Jg. 60, H. 4, S. 256-264.

    Abstract

    "Ziel des Projektes KRONOS ist es, die Wirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die älter werdenden Mitarbeiter zu ermitteln. Es sollen sowohl kurz- als auch langfristige Effekte auf der individuellen und betrieblichen Ebene analysiert werden. Die folgenden Unternehmen sind Projektpartner: AUDI AG, BASF AG, BMW AG, Johns Manville Sales GmbH, Rasselstein GmbH und ZLB Behring GmbH. Es werden die entwickelten Methoden und erste Ergebnisse aus zwei Teilprojekten dargestellt. Die ersten Ergebnisse weisen darauf hin, dass das kalendarische Alter alleine keine trennscharfe Variable zur Gestaltung von Lebensarbeitszeitmodellen ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der weite Weg (2006)

    Kistler, Ernst; Huber, Andreas;

    Zitatform

    Kistler, Ernst & Andreas Huber (2006): Der weite Weg. In: Personalwirtschaft, Jg. 33, H. 8, S. 10-14.

    Abstract

    Von der Erkenntnis, dass der demografische Wandel kommt und dass er für Unternehmen vielfältige Probleme mit sich bringen wird, bis zu einer entsprechenden Änderung des betrieblichen Verhaltens ist es noch ein weiter Weg. Die Autoren berichten über die Ergebnisse des IAB-Betriebspanels Bayern 2004 zum Verhalten von Betrieben gegenüber älteren Arbeitnehmern. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Demografischer Wandel und Arbeitsmarkt (2006)

    Kistler, Ernst; Conrads, Ralph; Huber, Andreas M.; Staudinger, Thomas; Kräußlich, Bernhard;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Ralph Conrads, Andreas M. Huber, Bernhard Kräußlich & Thomas Staudinger (2006): Demografischer Wandel und Arbeitsmarkt. (BBJ-Consult. Info. Ausgabe III 85), Berlin: BBJ Verlag, 33 S.

    Abstract

    "Die EU-Kommission hat eine Mitteilung 'Der demografische Wandel in Europa - von der Herausforderung zur Chance' vorgelegt. Die Alterung der europäischen Bevölkerung ist eine nie dagewesene Herausforderung für die Gesellschaft als ganzes. Dieser Herausforderung müssen wir uns stellen, und zwar jetzt. So lautet die Schlussfolgerung der neuen Mitteilung. Die Mitgliedstaaten sind durchaus in der Lage, mit den Herausforderungen fertig zu werden, die eine schrumpfende Erwerbs- und eine alternde Gesamtbevölkerung mit sich bringt. Die Schlüssel zum Erfolg liegen in der Förderung der demografischen Erneuerung, der Schaffung von mehr Arbeitsplätzen und in einem längeren Berufsleben, in höherer Produktivität, der Integration von Migranten und tragfähigen öffentlichen Finanzen. Heutzutage kommen vier Menschen im arbeitsfähigen Alter auf jede Person von über 65. Die zurückgehende Geburtenrate, eine ansteigende Lebenserwartung und die Verrentung der Babyboom-Generation laufen darauf hinaus, dass sich dieses Verhältnis bis 2050 verschlechtert. Der demographische Wandel und die Veränderungen in den Unternehmen sowie die generell steigenden Qualifikationsanforderungen betreffen die regionalen Arbeitsmärkte immer stärker. Themen wie die geringen Chancen Älterer am Arbeitsmarkt, qualifikatorischer Mismatch, regionaler Arbeitsmarktpolitik etc. gewinnen zunehmend an Bedeutung. Das Internationale Institut für Empirische Sozialökonomie, gGmbH (INIFES) in Stadtbergen bei Augsburg beschäftigt sich seit Jahren in verschiedenen Analysen und Gestaltungsprojekten mit diesen Themen. Zu den grundlegenden Erfahrungen aus diesen Arbeiten gehört die Einsicht in die großen Unterschiede in den Rahmenbedingungen und Akteurskonstellationen, die Vergleiche und die Übertragbarkeit von 'Patentrezepten' oder Best Practice-Strategien erschweren - was es von der internationalen über die regionale bis hin zur betrieblichen Ebene notwendig macht, immer spezifische Analyse und Veränderungsprozess zu verbinden. Die beiden Beiträge geben anhand von zwei aktuellen Problemstellungen einen beispielhaften Eindruck von der Komplexität der Probleme, denen sich eine regionale Arbeitsmarktpolitik gegenübersieht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersgerechte Arbeitsbedingungen: Machbarkeitsstudie (Sachverständigengutachten) für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin (2006)

    Kistler, Ernst; Schletz, Alexander; Buck, Hartmut; Lehner, Maria; Guggenmos, Peter; Ebert, Andreas;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Andreas Ebert, Peter Guggenmos, Maria Lehner, Hartmut Buck & Alexander Schletz (2006): Altersgerechte Arbeitsbedingungen. Machbarkeitsstudie (Sachverständigengutachten) für die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, Berlin. Dortmund u.a., 125 S.

    Abstract

    "Mit den beiden vorliegenden Sachverständigengutachten sollen Sinnhaftigkeit und mögliche Ansatzpunkte konkreter Modellprojekte der BAuA hinsichtlich alters- und alter(n)sgerechter Arbeitsbedingungen geprüft werden. Die Studie von AIP/INIFES (Teil A des Berichtsbandes) vermittelt im Hauptteil im Wesentlichen einen Überblick über die ungünstigen Beschäftigungsperspektiven Älterer im Zeichen des demographischen Wandels. Anhand statistischer Daten werden die mehrfachen Herausforderungen unter dem Aspekt unterschiedlicher regionaler Entwicklungen und eines künftig höheren faktischen Rentenzugangsalters bei sinkendem Rentenniveau dargestellt. Alter(n)sgerechtes Arbeiten orientiert sich an einem Menschen als agierendem, entwicklungsorientiertem Wesen mit personalen und sozialen Ressourcen sowie an einem ganzheitlichen, prozessualen Gesundheitsbegriff. Basierend auf neueren Forschungsergebnissen wird nachgewiesen, wie physisch belastende Arbeitsbedingungen sich qualitativ verlagern und psychische Belastungssituationen altersbezogen gerade unter atypischen Beschäftigungsverhältnissen zu beobachten sind. Repräsentative Erhebungen gewähren im Hinblick auf die Qualität der Arbeit einen Blick auf die Erwartungen der Betroffenen, innerhalb ihrer Tätigkeit das reguläre Rentenalter erreichen zu können. Ergänzend werden Handlungsfelder für betriebliche Maßnahmen zur Bewältigung des demographischen Wandels aufgezeigt. Empirische Informationen beschreiben die betriebliche Realität in der Umsetzung relevanter Maßnahmen. Weiterhin werden alternative Vorschläge für die Einbeziehung geeigneter Branchen/Berufe in die geplanten Vorhaben unterbreitet. Eine systematische Auswahl von Projekten soll deren Übertragbarkeit sicherstellen. Gefordert werden eine präventive Ausrichtung sowie ein integrierter Ansatz im Sinne eines erweiterten Gesundheitsbegriffs.
    Die Studie von FhG-IAO (Teil B des Berichtsbandes) geht davon aus, dass die zukünftig notwendigen Innovationen und Anpassungsprozesse in den Unternehmen mit einem erhöhten Altersdurchschnitt der Belegschaft zu bewältigen sind. Das Thema der 'Altersgerechten Arbeitsbedingungen' wurde in der betrieblichen Diskussion bisher größtenteils ausgeklammert. Die Unternehmen sind gefordert, Aufgaben und die Arbeitsumgebung für jeden einzelnen Arbeitnehmer so abwechslungsreich zu gestalten, dass ein körperlicher Belastungswechsel möglich ist und Lernanreize in der Arbeit gegeben sind, um dem Leistungsabbau einer älter werdenden Belegschaft vorzubeugen. Wo dies möglich ist, sollte so frühzeitig wie möglich einem absehbaren Verschleiß an Qualifikation, Gesundheit und Motivation entgegengewirkt werden. Insbesondere, wenn die Beschäftigten langfristig auf Arbeitsplätzen mit einseitigen Belastungen, gleich bleibenden Anforderungen oder mit hohen Routine- und Monotonieanteilen eingesetzt werden, ergibt sich arbeitsgestalterischer Handlungsbedarf. Für Arbeitnehmer/innen im jüngeren und mittleren Alter sind an der Erwerbsbiographie orientierte präventive Ansätze geeignet, um einen absehbaren Leistungswandel bei ihrem Älterwerden zu vermeiden. Für diese Altersgruppen sind Maßnahmen eines systematischen Belastungswechsels und einer lernförderlichen Arbeitsgestaltung in Kombination zu empfehlen. Es müssen pragmatische und umsetzbare Konzepte entwickelt und getestet werden, welche sowohl einen für das Management und den Betriebsrat erkennbaren kurz- bis mittelfristigen Nutzen anzielen als auch eine der Workability und Employability verpflichtete längerfristige Perspektive verfolgen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Lebensarbeitszeitkonten - ein Modell für die Zukunft (2006)

    Klemm, Bernd;

    Zitatform

    Klemm, Bernd (2006): Lebensarbeitszeitkonten - ein Modell für die Zukunft. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 23, H. 17, S. 946-952.

    Abstract

    "Die stufenweise Anhebung des Renteneintrittsalters auf das 67. Lebensjahr ist beschlossene Sache. Ein vorgezogener Rentenbezug nach Arbeitslosigkeit und Altersteilzeitarbeit wird in naher Zukunft nur noch ab dem 63. Lebensjahr möglich sein. Zugleich wurde die maximale Dauer für den Bezug von Arbeitslosengeld für ältere Arbeitnehmer verringert. Ältere Mitarbeiter können in Zukunft also nicht mehr in die Arbeitslosigkeit verabschiedet werden, um ihnen mit 60 Jahren einen vorgezogenen Rentenbezug zu ermöglichen. Zudem sind Altersteilzeitverträge nur noch bis zum 31.12.2009 förderfähig. Vor diesem Hintergrund müssen Unternehmen in Deutschland nach Alternativen suchen, wollen sie auch weiterhin bei der Arbeitnehmerschaft akzeptierte Möglichkeiten zur 'Frühverrentung' und Belegschaftsverjüngung anbieten. Hier bieten sich Langzeit- und Lebensarbeitszeitkonten an. Dies hat auch die Bundesregierung erkannt und für die jetzige Legislaturperiode umfangreiche Maßnahmen und Reformen im Bereich 'flexible Arbeitszeitgestaltung' vorgesehen. Erklärtes Ziel der Bundesregierung ist es, eine altersgerechte Arbeitszeitgestaltung und gleitende Übergänge in den Ruhestand (Zeitsouveränität) zu verbessern. Der nachfolgende Beitrag befasst sich mit den rechtlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für Zeitwertkonten und ihren Vorteilen für Arbeitgeber und Arbeitnehmer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Den Silberschatz heben, aber wie?: praktische Schritte zu einer altersgerechten Personalarbeit (2006)

    Koper, Ton;

    Zitatform

    Koper, Ton (2006): Den Silberschatz heben, aber wie? Praktische Schritte zu einer altersgerechten Personalarbeit. In: Personalführung, Jg. 39, H. 7, S. 68-73.

    Abstract

    "Nur eine Minderheit der Unternehmen reagiert heute schon auf die demografische Herausforderung. Die große Mehrheit der Arbeitgeber nimmt die Motivationsprobleme ihrer älteren Belegschaften als unvermeidliches Symptom verbrauchter Ressourcen hin. Sie lässt sich damit eine interessante und zunehmend kostbare Ressource entgehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere im internationaler Vergleich - Früh krümmt sich ... (2006)

    Kraatz, Susanne; Rhein, Thomas; Sproß, Cornelia;

    Zitatform

    Kraatz, Susanne, Thomas Rhein & Cornelia Sproß (2006): Ältere im internationaler Vergleich - Früh krümmt sich ... In: IAB-Forum H. 2, S. 53-57.

    Abstract

    In Deutschland hat die Erwerbstätigkeit von Arbeitskräften im Alter von 55 bis 64 Jahren in den letzten Jahren zwar zugenommen und die Erwerbstätigenquote den Durchschnitt der 'alten' EU-Länder erreicht, von der EU-Zielsetzung einer Erwerbstätigenquote Älterer von 50 Prozent ist Deutschland aber immer noch ein 'gutes Stück' entfernt. Die bessere Position Älterer in den skandinavischen Ländern und in Großbritannien hat vielfältige Gründe, wobei der Beitrag zwei ausgewählte Aspekte beleuchtet: Die Rolle der Frauenerwerbstätigkeit und die der Weiterbildung im Lebensverlauf. Beide Aspekte zusammengenommen verweisen darauf, dass die Unterschiede in der Beschäftigung Älterer nur mit dem gesamten Lebenszyklus erklärt werden können. Der Beitrag verdeutlicht, dass in Deutschland verschiedene Anreize zum vorzeitigen Ausstieg aus dem Erwerbsleben (Arbeitsteilzeit, Vorruhestand) die Erwerbstätigenquote ebenso senken wie das geltende Abgaben- und Steuersystem, das den Allein- bzw. Hauptverdiener begünstigt. Auch an Betreuungseinrichtungen zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie 'hapert es noch gewaltig.' Während aber bei der Frauenerwerbstätigkeit ein Aufwärtstrend erkennbar ist, ist der Rückstand gegenüber anderen Ländern bei der Weiterbildung 'nach wie vor gravierend'. Fazit: Deutschland ist von einer 'Weiterbildungskultur' noch weit entfernt und das 'Lebenslange Lernen' für 'zu viele immer noch nicht viel mehr als ein Schlagwort.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Berichtssystem Weiterbildung IX: integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland (2006)

    Kuwan, Helmut; Bilger, Frauke; Gnahs, Dieter; Seidel, Sabine;

    Zitatform

    Kuwan, Helmut, Frauke Bilger, Dieter Gnahs & Sabine Seidel (2006): Berichtssystem Weiterbildung IX. Integrierter Gesamtbericht zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Berlin, 473 S.

    Abstract

    "Der Bericht ermöglicht zum Einen eine Fortführung der bundesweiten Trendanalysen zur Weiterbildungsbeteiligung und zur weiteren Entwicklung des Weiterbildungsverhaltens im Ost-West-Vergleich auf Basis der Repräsentativerhebungen. Zum Anderen enthält er neben der Berechnung von Teilnahmequoten und hochgerechneten Teilnehmerzahlen auch Aussagen zu den Angebotsstrukturen der allgemeinen und beruflichen Weiterbildung, zum Volumen der beruflichen Weiterbildung und eine Dokumentation sonstiger Datenquellen zur Weiterbildungssituation in Deutschland. Seit Beginn der Erhebungen bildet die organisierte Weiterbildung in Form von Lehrgängen, Kursen usw. einen inhaltlichen Schwerpunkt im Berichtssystem Weiterbildung. Nachdem das bildungspolitische Interesse an den 'weicheren' Arten des Kenntniserwerbs zugenommen hat, wurden parallel dazu die Informationen zum informellen beruflichen Lernen und zum Selbstlernen außerhalb der formalisierten Weiterbildung ausgeweitet. Deshalb wird die informelle berufliche Weiterbildung wie schon in den letzten drei Berichten in einem eigenen Kapitel behandelt. Darüber hinaus befassen sich drei weitere Kapitel mit dem Selbstlernen außerhalb der Arbeitszeit, dem Tele-Lernen und dem lebenslangen Lernen als integriertem Gesamtkonzept.
    Der Bericht beginnt zunächst mit einem Überblick über die Beteiligung an formal-organisierter Weiterbildung insgesamt und in verschiedenen Weiterbildungsbereichen sowie über den Zeitaufwand für berufliche Weiterbildung. Danach werden diejenigen Merkmale bzw. Merkmalskombinationen in eine differenzierte Analyse einbezogen, die sich als zentrale individuelle und beschäftigungsbezogene Einflussfaktoren für das Weiterbildungsverhalten erwiesen hatten. Anschließend folgen die Ausführungen zur informellen beruflichen Weiterbildung und zum Selbstlernen sowie zum Tele-Lernen, zu den Strukturen der Weiterbildungslandschaft, zur Freistellung für Weiterbildung, zu Kosten und Finanzierungsaspekten, zu Nutzen und Qualität von Weiterbildung, zu internationalen Aspekten sowie ein Ausblick auf zukünftige Anforderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Managing the aging workforce: challenges and solutions (2006)

    Leibold, Marius; Voelpel, Sven;

    Zitatform

    Leibold, Marius & Sven Voelpel (2006): Managing the aging workforce. Challenges and solutions. Chichester u.a.: Wiley, 244 S.

    Abstract

    "Managing the Aging Workforce is one of the crucial topics for many of the world's enterprises. The increasing average age of populations does not only affect social systems, countries and communities, but also has a strong impact on the work of businesses and companies. The decline in demographic fitness will not only hit countries like the U.S., the Western European countries, or Japan, but also the upcoming societies in China or in the Eastern European countries. In many of these countries, during three or four decades the average age will grow from about 40 years now to about 50 years. Where experts are needed, this may result in an increase of the workforce's age of between 5 and 10 years in only one decade. For companies thus, a number of challenges arise that have to be overcome fast and continuously. The main topics in this field will be new strategies in leadership, new concepts in health management, new ways in knowledge management and learning, as well as new models how to drive ideas for diversity and innovation. On the one hand, enterprises therefore will have to invest in their aging employees for supporting their talents, helping them to learn and keeping them in the company. On the other, they will have to increase productivity, keep on searching for new products, and integrate experts from abroad. This has to be combined with new ways of strategies and HR management. This book presents an analysis of the present and upcoming situation, and an introduction into the strategic concepts enterprises will need to survive in aging societies." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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