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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "Wissenschaft"
  • Literaturhinweis

    The importance of financial incentives on retirement choices: new evidence for Italy (2009)

    Belloni, Michele ; Alessie, Rob;

    Zitatform

    Belloni, Michele & Rob Alessie (2009): The importance of financial incentives on retirement choices. New evidence for Italy. In: Labour economics, Jg. 16, H. 5, S. 578-588. DOI:10.1016/j.labeco.2009.01.008

    Abstract

    "This study exploits a new dataset to quantify the effect of financial incentives on retirement choices. This dataset contains - for the first time for Italy - information on seniority. The effects of marginal incentives and social security wealth (SSW) on retirement go in the expected direction; when employees become eligible for pension benefits, the change in financial incentives they experience is so great that their retirement probability increases by 30 percentage points. We also find that the procedure used in previous Italian studies to impute seniority leads to a considerable overestimation of that variable and of SSW. We show that, due to these measurement errors, the estimate of the SSW coefficient takes the wrong sign. A comparison of retirement studies across countries (see Gruber and Wise [Gruber, J., and Wise, D., (2004). Social Security Programs and Retirement Around the World: Micro-Estimation, NBER. The University of Chicago Press, Chicago and London.]) provides prima facie evidence that a lack of good quality data often leads to wrongly signed estimates of the SSW coefficient." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perspektive 50plus?: Theorie und Evaluation der Arbeitsmarktintegration Älterer (2009)

    Brauer, Kai; Kastl, Reinhard; Koch, Frank Thomas; Junker, Serena; Stößel, Dieter; Bauer, Agnes; Korge, Gabriele; Buggenhagen, Hans Joachim; Krone, Sirikit; Christ, Friedemann; Lange, Karsten; Conrads, Ralph; Löwenbein, Oded; Freitag, Matthias; Mussel, Patrick; Huber, Andreas; Putzing, Monika; Bruck, Heike von der; Reiners, Dorothee; Clemens, Wolfgang; Rosenstiel, Lutz von; Höhre, Carsten; Schiemann, Frank; Busch, Klaus Henning; Simon, Silke; Toepffer, Marlies; Stamov Roßnagel, Christian; Dill, Helga; Staudinger, Thomas;

    Zitatform

    Kastl, Reinhard, Frank Thomas Koch, Serena Junker, Dieter Stößel, Agnes Bauer, Hans Joachim Buggenhagen, Sirikit Krone, Friedemann Christ, Karsten Lange, Ralph Conrads, Oded Löwenbein, Matthias Freitag, Patrick Mussel, Andreas Huber, Monika Putzing, Heike von der Bruck, Dorothee Reiners, Wolfgang Clemens, Lutz von Rosenstiel, Carsten Höhre, Frank Schiemann, Klaus Henning Busch, Silke Simon, Marlies Toepffer, Christian Stamov Roßnagel, Helga Dill & Thomas Staudinger (2009): Perspektive 50plus? Theorie und Evaluation der Arbeitsmarktintegration Älterer. (Alter(n) und Gesellschaft 18), Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 355 S.

    Abstract

    "Trotz jüngster Erfolge bei der Arbeitsmarktintegration Älterer sind die Erwerbschancen älterer Arbeitssuchender in Deutschland immer noch gering. Vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales wurden daher Mittel bereitgestellt, um in einigen Regionen unterschiedliche Wege der Reintegration und nachhaltigen Verbesserung der Marktchancen Älterer zu fördern. Die in diesem Modellprogramm erprobten Projekte waren an Begleitforschungen gebunden. Innerhalb der Laufzeit der zweiten Programmphase stehen somit wissenschaftliche Einschätzungen zu den unterschiedlichen Arten der Förderung bereit. In quantitativen und qualitativen Studien werden Instrumente der Arbeitsförderung, regionale Netzwerke und Organisationsstrukturen evaluiert. Eingebettet werden die aktuellen Ergebnisse praktischer Vermittlungstätigkeit in neuere Befunde aus der Psychologie zur Motivation älterer Beschäftigter, aus der Soziologie zu Auswahlprozessen bei Einstellungen und der Stellung älterer Erwerbstätiger im Betrieb sowie aus der Neurophysiologie mit neuesten Erkenntnissen zur Lernfähigkeit Älterer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aléas de carrières des seniors et impact sur les retraites (2009)

    Briard, Karine; Legendre, Berangère; Mage, Sabine; El Mekkaoui de Freitas, Najat; Duc, Cindy;

    Zitatform

    Briard, Karine, Cindy Duc, Najat El Mekkaoui de Freitas, Berangère Legendre & Sabine Mage (2009): Aléas de carrières des seniors et impact sur les retraites. (Centre d'Etudes de l'Emploi. Document de travail 112), Noisy-le-Grand, 31 S.

    Abstract

    "The diversity of working life has an impact on retirement age and the pension benefits. Employment breaks like unemployment or parental leave will reduce earnings and pension benefits in the future. This paper provides empirical evidence on the trajectories between men and women for generations 1938-1944 and anlyses how the timing of employment breaks affects pension benefits in France. By using a data set from French survey (Patrimoine 2003-2004), the paper examines, firstly, the employment histories of generations 1938-1948. Secondly, it focuses on the impact of these interruptions on the pension rights by considering the methodology of type's cases." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbezogene Leistungsmotivation älterer Arbeitnehmer: eine individuumsbezogene Perspektive (2009)

    Brinkmann, Ralf;

    Zitatform

    Brinkmann, Ralf (2009): Berufsbezogene Leistungsmotivation älterer Arbeitnehmer. Eine individuumsbezogene Perspektive. (Wirtschaftspsychologie 01), Berlin: Logos-Verl., 112 S.

    Abstract

    "Vorurteile über ältere Arbeitnehmer finden sehr häufig in Unternehmen. Man unterstellt ihnen eine 'Rentenmentalität', ein 'Vor-Sich-Hin-Diensten' oder kurz eine mangelnde 'Motivation'. Dabei ist meist nicht klar, was mit 'Motivation' gemeint ist. Selbst in der Literatur zu älteren Beschäftigten wird von einem Rückgang der 'Motivation' gesprochen. Gleichwohl wird dieser Begriff nicht definiert und die Behauptung wissenschaftlich nicht belegt. Das vorliegende Buch beschäftigt sich mit der Leistungsmotivation älterer Arbeitnehmer (50plus), entkräftet über die Darstellung der Ergebnisse eines Forschungsprojektes diese Vorurteile und zeichnet ein differenziertes Bild der Leistungsmotivation der Generation 50plus, das auf empirischen Befunden basiert. Die Ergebnisse zeigen, dass sich ältere und jüngere Arbeitnehmer hinsichtlich der berufsbezogenen Leistungsmotivation nicht voneinander unterscheiden. Damit ergänzen die im Buch referierten Daten Forschungen zur physischen und psychischen Leistungsfähigkeit älterer Beschäftigter, indem Resultate zur 'Leistungsmotivation und Leistungsorientierung' älterer Mitarbeiter zur Diskussion gestellt werden. Diese empirischen Befunde bilden die Grundlage für das Kapitel 'Empfehlungen für die Praxis'. Hier finden sich Hinweise für interessierte Leser zu betrieblichen Gestaltungsmöglichkeiten. Praktiker erhalten unter Einbeziehung der Forschungsergebnisse Empfehlungen, die sowohl das Unternehmen, als auch den einzelnen älteren Mitarbeiter betreffen. Dazu finden sich unter anderem Ratschläge für die Gestaltung eines generationsübergreifenden Personalmanagements, zur Sensibilisierung von Führungskräften und der Personalentwicklung älterer, zu altersgemischten Teams, der Gesundheitsförderung älterer Beschäftigter sowie zu personenbezogenen Einflussstrategien, um ältere Beschäftigten sinnvoll zu beraten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prolonging the careers of older information technology workers: continuity, exit or retirement transitions? (2009)

    Brooke, Libby;

    Zitatform

    Brooke, Libby (2009): Prolonging the careers of older information technology workers. Continuity, exit or retirement transitions? In: Ageing and Society, Jg. 29, H. 2, S. 237-256. DOI:10.1017/S0144686X0800768X

    Abstract

    "The article explores the ways in which older workers' career trajectories influenced their exit from or continuity of employment in the Australian information technology (IT) industry. The data were collected through qualitative interviews with 71 employees of 10 small and medium-sized IT firms as part of the cross-country Workforce Ageing in the New Economy project (WANE), which was conducted in Canada, the United States, Australia and several European Union countries (the United Kingdom, Germany and The Netherlands). The analysis revealed that older IT workers' capacity to envisage careers beyond their fifties was constrained by age-based 'normative' capability assumptions that resulted in truncated careers, dissuaded the ambition to continue in work, and induced early retirement. The workers' constricted, age-bound perspectives on their careers were reinforced by the rapid pace of technological and company transformations. A structural incompatibility was found between the exceptional dynamism and competitiveness of the IT industry and the conventional age-staged and extended career. The analysis showed that several drivers of occupational career trajectories besides the well-researched health and financial factors predisposed 'default transitions' to exit and retirement. The paper concludes with policy and practice recommendations for the prolongation of IT workers' careers and their improved alignment with the contemporary lifecourse." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer/-innen in Deutschland im Wandel: Perspektiven der Arbeitsmarktforschung (2009)

    Brussig, M.;

    Zitatform

    Brussig, M. (2009): Die Erwerbsbeteiligung älterer Arbeitnehmer/-innen in Deutschland im Wandel. Perspektiven der Arbeitsmarktforschung. In: Zeitschrift für Gerontologie und Geriatrie, Jg. 42, H. 4, S. 281-286. DOI:10.1007/s00391-009-0046-4

    Abstract

    "Lange galt Deutschland im internationalen Vergleich als ein typisches Beispiel einer großzügigen Vorruhestandskultur, die in einer geringen Erwerbsbeteiligung Älterer resultierte. In den letzten Jahren hat jedoch die Alterserwerbsbeteiligung deutlich zugenommen. Gründe dafür liegen in der demografischen Struktur der 55- bis 64-Jährigen, in der seit langem steigenden Frauenerwerbstätigkeit sowie in Arbeitsmarkt- und Rentenreformen, die in den letzten 10 Jahren wirksam wurden. Mit dem Anstieg der Alterserwerbsbeteiligung sind traditionelle Arbeitsmarktrisiken Älterer teilweise erhalten geblieben, teilweise sind neue hinzugekommen. In der Summe haben sich Ungleichheiten auf dem Arbeitsmarkt für Ältere eher verstärkt. Die detaillierten Querschnittsbeschreibungen zur Erwerbsbeteiligung Älterer dürfen nicht darüber hinwegtäuschen, dass Ursachen und Wirkungszusammenhänge für die Veränderung des Arbeitsmarktes für Ältere nur unzureichend erkannt werden. Wesentliche Impulse sind aus einer Längsschnittbetrachtung individueller Erwerbsverläufe im Alter und der Übergänge von Erwerbstätigkeit in Rente zu erwarten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen von Älteren: Keine Ausnahme, aber auch noch keine Normalität: anhaltende Altersungleichheit bei Neueinstellungen trotz zunehmender Beschäftigungsquoten Älterer (2009)

    Brussig, Martin;

    Zitatform

    Brussig, Martin (2009): Neueinstellungen von Älteren: Keine Ausnahme, aber auch noch keine Normalität. Anhaltende Altersungleichheit bei Neueinstellungen trotz zunehmender Beschäftigungsquoten Älterer. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2009-01), Duisburg u.a., 21 S.

    Abstract

    "Angesichts anhaltend dynamischer Arbeitsmärkte wird es in einer alternden Erwerbsbevölkerung wichtiger, dass auch ältere Arbeitnehmer/innen neu eingestellt werden. In den Jahren 2002 bis 2006 wurden jeweils zwischen 600.000 und 700.000 Personen ab 50 Jahren in sozialversicherungspflichtige Beschäftigung eingestellt. Die Zahl schwankt mit dem Konjunkturverlauf, doch der Anteil der Älteren an allen neu Eingestellten blieb mit ca. 10 Prozent nahezu konstant. Er lag damit deutlich unter ihrem Beschäftigungsanteil von ca. 22 Prozent. Die altersspezifische Eintrittsrate (Verhältnis der Eingestellten eines Alters an den Beschäftigten derselben Altersgruppe) ist mit zunehmendem Alter rückläufig. Bei den Älteren ist sie für Männer höher als für Frauen und in Ostdeutschland höher als in Westdeutschland. Die Eintrittsraten der Älteren sind vor allem in jenen Branchen hoch, die generell eine hohe Fluktuation bei sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnissen aufweisen. Dazu zählen insbesondere die Bauwirtschaft, Dienstleistungen für Unternehmen und das Gastgewerbe. Die Eintrittsrate der Älteren beträgt nur knapp 60 Prozent der Eintrittsrate der 30- bis 49-Jährigen. Trotz stark steigender Anteile von Älteren an den Beschäftigten hat sich die Altersungleichheit bei Neueinstellungen bundesweit nicht verringert; in Ostdeutschland hat sie sogar stark zugenommen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Zur Anhebung der Altersgrenzen (2009)

    Bucher-Koenen, Tabea; Wilke, Christina Benita ;

    Zitatform

    Bucher-Koenen, Tabea & Christina Benita Wilke (2009): Zur Anhebung der Altersgrenzen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 58, H. 4, S. 69-79. DOI:10.3790/sfo.58.4.69

    Abstract

    "Die Bundesregierung hat im Frühjahr 2007 die Anhebung des gesetzlichen Rentenalters von 65 auf 67 Jahre beschlossen. In diesem Beitrag simulieren wir die langfristigen Auswirkungen dieser Maßnahme auf die finanzielle Lage der Gesetzlichen Rentenversicherung. Im Gegensatz zu bisherigen Simulationen basieren die Ergebnisse auf einem in sich konsistenten Modell, das Rückkopplungen zwischen der Entwicklung der Erwerbsbevölkerung, dem Übergang in die Rente und der Entwicklung des Rentnerbestandes explizit berücksichtigt. Insgesamt führt die Anhebung der Altergrenzen zu einem geringeren Anstieg des Beitragssatzes ab 2013 und einem geringeren Rückgang des Bruttorentenniveaus ab 2014. Es stellt sich heraus, dass der Effekt unterschiedlicher Verhaltensreaktionen auf die Entwicklung der gesetzlichen Rentenversicherung aufgrund der stabilisierenden Wirkung von Abschlägen relativ gering ist. Auf der individuellen Eben kann durch einen späteren Renteneintritt die Höhe des Einkommens aus der gesetzlichen Rentenversicherung deutlich verbessert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen und Risiken im Altersübergang: aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven (2009)

    Bäcker, Gerhard; Jansen, Andreas; Brussig, Martin; Nordhause-Janz, Jürgen; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Martin Brussig, Andreas Jansen, Matthias Knuth & Jürgen Nordhause-Janz (2009): Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen und Risiken im Altersübergang. Aktuelle Trends und Entwicklungsperspektiven. In: Deutsche Rentenversicherung, Jg. 64, H. 2, S. 93-114.

    Abstract

    "Der spätere Ausstieg aus dem Erwerbsleben und ein hinausgeschobener Rentenbeginn sind zentrale Stellgrößen in dem Bemühen, die Rentenversicherungen finanzierungs- und leistungsfähig zu halten. Dies gilt besonders stark für eine Rentenversicherung im Umlageverfahren - einkommende Beiträge werden zur Befriedigung bestehender Ansprüche verwendet -, wie es die gesetzliche Rentenversicherung darstellt, aber auch Rentenversicherungen mit Kapitaldeckung können demografischen Problemen nicht grundsätzlich entkommen. Die Bedingungen und vor allem die Wechselwirkungen zwischen unterschiedlichen Einflussfaktoren, die einen verlängerten Verbleib im Erwerbsleben und einen späteren Rentenbeginn möglich und wahrscheinlich machen, sind jedoch zu wenig bekannt. Dieser Aufsatz berichtet aktuelle Entwicklungen beim Altersübergang und diskutiert die Wirkung wesentlicher Einflussfaktoren auf die Erwerbstätigkeit im Alter, die sowohl im institutionellen Rahmen als auch in den Möglichkeiten und Interessen der (potenziell) Erwerbstätigen und in den Anforderungen von Betrieben zu suchen sind. Der Beitrag stellt ausgewählte Ergebnisse des Forschungsprojektes 'Beschäftigungsmöglichkeiten für ältere Arbeitnehmer/innen' vor, das vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) der Deutschen Rentenversicherung Bund gefördert wurde. Als zwei besondere Risikolagen im Altersübergang schälen sich Arbeitslosigkeit und gesundheitliche Beeinträchtigungen heraus. Hierfür skizzieren wir den Vorschlag einer 'Grundsicherung für teilweise erwerbsgeminderte und bedingt beschäftigungsfähige Personen', um einen mittleren Weg zwischen einem für diesen Personenkreis oftmals unrealistischen Aktivierungsanspruch einerseits und einem vorschnellen Verweis in die Erwerbsunfähigkeitsrente zu finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmer - Erwerbstätigkeit und soziale Sicherheit im Alter (2009)

    Bäcker, Gerhard; Jansen, Andreas; Nordhause-Janz, Jürgen; Brussig, Martin; Knuth, Matthias;

    Zitatform

    Bäcker, Gerhard, Martin Brussig, Andreas Jansen, Matthias Knuth & Jürgen Nordhause-Janz (2009): Ältere Arbeitnehmer - Erwerbstätigkeit und soziale Sicherheit im Alter. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 416 S.

    Abstract

    "In der Renten- und Arbeitsmarktpolitik hat ein Paradigmenwechsel eingesetzt, der auf eine längere Erwerbstätigkeit zielt. Dieser Band beschreibt die Entwicklung der Alterserwerbstätigkeit in den letzten 10 Jahren und analysiert die Bedingungen für den Zeitpunkt des Erwerbsaustritts von älteren Erwerbstätigen. In die Untersuchung wird ein breites Spektrum von Einflussfaktoren einbezogen, das von den institutionellen Rahmenbedingungen über individuelle Entscheidungen im Hauhaltskontext, den Arbeitsbedingungen und betrieblicher Personalstrategien bis hin zur Arbeitsmarktpolitik reicht. Die Ergebnisse zeigen, dass die soziale Sicherung im Ruhestand stärker als bisher auf einer langen Erwerbsphase beruhen wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Produktivität in alternden Gesellschaften (2009)

    Börsch-Supan, Axel; Weiss, Matthias; Wagner, Gerd G.; Caro, Francis G.; Staudinger, Ursula M. ; Düzgün, Ismail; Hank, Karsten ; Kaufmann, Franz-Xaver; Walser, Christina; Kessler, Eva-Marie; Jürges, Hendrik; Kocka, Jürgen; Erlinghagen, Marcel; Ross, Friso;

    Zitatform

    Weiss, Matthias, Francis G. Caro, Ursula M. Staudinger, Ismail Düzgün, Franz-Xaver Kaufmann, Christina Walser, Eva-Marie Kessler, Jürgen Kocka & Friso Ross (2009): Produktivität in alternden Gesellschaften. (Nova Acta Leopoldina. N.F. 102/366), Stuttgart: Wissenschaftliche Verlagsges., 157 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Tagung, die zum Thema 'Produktivität, Wettbewerbsfähigkeit und Humankapital in alternden Gesellschaften' im September 2006 stattfand. Er enthält sowohl Beiträge aus makroökonomischer Perspektive, als auch solche zu nicht-monetären Aspekten von Produktivität. Ferner werden die Auswirkungen des demographischen Wandels auf die Leistungsfähigkeit der Wirtschaft mit Blick auf die Globalisierung behandelt. Um die Produktivität und damit auch den Lebensstandard unter den Bedingungen des demographischen Wandels zu erhalten und weiter zu steigern, werden notwendige Maßnahmen entwickelt. Diese beziehen sich auf den pfleglichen Umgang und die systematische Weiterentwicklung des vorhandenen Humanvermögens, also des Erfahrungsschatzes älterer Arbeitnehmer. Im Mittelpunkt des Interesses steht die Situation in Deutschland, aber auch Erfahrungen aus anderen Ländern werden einbezogen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Valuing jobs via retirement: European evidence (2009)

    Clark, Andrew E. ; Fawaz, Yarine;

    Zitatform

    Clark, Andrew E. & Yarine Fawaz (2009): Valuing jobs via retirement. European evidence. In: National Institute Economic Review, Jg. 209, H. 1, S. 88-103. DOI:10.1177/0027950109345236

    Abstract

    "While much has been made of the value of employment relative to unemployment, much less is known about the value of work relative to retirement. Here we use two European panel datasets to show first that psychological well-being (measured on the EURO-D and GHQ scales) barely changes on average when individuals retire. However, there is a great deal of heterogeneity in the size of this change between job type and between individuals. Some gain on leaving work, while others experience substantial falls in well-being on retiring, suggesting that they may have preferred to carry on working. We suggest that the results of these analyses can help to inform policy aiming to encourage labour supply by older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Altern in Europa: empirische Analysen mit dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (2009)

    Engelhardt, Henriette ;

    Zitatform

    (2009): Altern in Europa. Empirische Analysen mit dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe. (Bamberger Beiträge zur Soziologie 01), Bamberg: University of Bamberg Press, 153 S.

    Abstract

    "Dieser Band versammelt Beiträge zu ausgewählten Konsequenzen der Bevölkerungsalterung, die auf ein Forschungspraktikum im Fach Bevölkerungswissenschaft an der Universität Bamberg zurückgehen. Die behandelten Untersuchungsgegenstände umfassen die Determinanten intergenerationaler instrumenteller Transfers im europäischen Vergleich, die Effekte von Arbeitsmarktstrukturen auf freiwillige und unfreiwillige Frühverrentung in Deutschland sowie den Zusammenhang von Versicherungsart und der Inanspruchnahme allgemeinmedizinischer Leistungen im Alter. Diese aktuellen sozialwissenschaftlichen Fragestellungen werden anhand der Daten der ersten Welle des Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE) empirisch untersucht.
    Die Beiträge im Einzelnen:
    Marcel Raab, Michael Ruland und Christopher Schmidt: Intergenerationale Austauschbeziehungen und ihre Determinanten. Ein europäischer Vergleich,
    Felix Koenen, Timo Reichert und Ines Zapf: Freiwillige und unfreiwillige Frühverrentung in Deutschland. Effekte von Arbeitsmarktstrukturen und Geschlecht,
    Stefan Gruber und Markus Kiesel: Wer konsultiert den Allgemeinarzt in Deutschland? Eine Analyse zum Einfluss von Versicherung und anderen sozialen Merkmalen auf die Inanspruchnahme allgemeinmedizinischer Leistungen im Alter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers (2009)

    Fouarge, Didier; Schils, Trudie;

    Zitatform

    Fouarge, Didier & Trudie Schils (2009): The effect of early retirement incentives on the training participation of older workers. In: Labour, Jg. 23, H. s1, S. 85-109. DOI:10.1111/j.1467-9914.2008.00441.x

    Abstract

    "Human capital theory predicts that older workers are less likely to participate in on-the-job training than younger workers, due to lower net returns on such investments. Early retirement institutions are likely to affect these returns. Using the European Community Household Panel we show that older workers participate less in training, and that early retirement institutions do indeed matter. Generous early retirement schemes discourage older workers from taking part in training, whereas flexible early retirement schemes encourage this. Finally, the results suggest that in most European countries training can keep older workers longer in the labour market." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do only new brooms sweep clean? A review on workforce age and innovation (2009)

    Frosch, Katharina H.;

    Zitatform

    Frosch, Katharina H. (2009): Do only new brooms sweep clean? A review on workforce age and innovation. (MPIDR working paper 2009-005), Rostock, 30 S.

    Abstract

    "The relationship between age and creative performance has been found to follow a hump-shaped profile in the arts and sciences, and in great technological achievement. Accordingly, accelerating workforce aging raises concern about whether future capacity to innovate is endangered. This paper provides a review of existing studies exploring age effects on innovative performance, both at the individual and the macro levels. Empirical evidence confirms the hump-shaped relationship between workers' ages and innovative performance, with the highest levels of performance seen between ages 30 and 50, depending on the domain. Industrial invention in knowledge-intensive fields, and great invention in general, seem to be a young man's game. Yet in more experience-based fields, innovative performance peaks later, and remains stable until late in the career. Moreover, the quality of invention remains rather stable at older ages. However, individual-level evidence has to be interpreted with caution due to the presence of selectivity biases and unobserved heterogeneity. Studies at the levels of firms, regions, and countries address some of these issues. Results of these studies have indicated that young professionals drive knowledge absorption, innovation, and technological progress, whereas more experienced workers are more relevant in mature technological regimes. Apart from integrating the existing empirical evidence on different levels of aggregation, a strong focus is on methodological issues and conceptual challenges. This review therefore provides a sound basis for further studies on the impact of workforce aging on innovative performance. In addition, promising directions for future research are proposed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Working hours flexibility and older workers' labor supply (2009)

    Gielen, Anne C.;

    Zitatform

    Gielen, Anne C. (2009): Working hours flexibility and older workers' labor supply. In: Oxford economic papers, Jg. 61, H. 2, S. 240-274. DOI:10.1093/oep/gpn035

    Abstract

    "This paper studies the presence of hours constraints on the UK labor market and its effect on older workers labor supply. Using panel data for the period 1991-2004, the results from a competing risks model show that over-employed male workers can freely reduce working hours with their current employer before retiring completely. However, some over-employed women are observed to leave the labor market early due to hours constraints. This suggests that more flexibility in working hours can increase the labor market participation for some older workers as has often been suggested." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Age and productivity: evidence from Linked Employer Employee Data (2009)

    Göbel, Christian; Zwick, Thomas ;

    Zitatform

    Göbel, Christian & Thomas Zwick (2009): Age and productivity. Evidence from Linked Employer Employee Data. (ZEW discussion paper 2009-020), Mannheim, 41 S.

    Abstract

    "Das Durchschnittsalter der Arbeitnehmer stieg in einem Großteil der westlichen Industrienationen über die letzten Jahre stetig an. Medizinische Forschung über die Beziehung zwischen individueller Leistungsfähigkeit und Alter deutet darauf hin, dass eine alternde Bevölkerung weitreichende negative Konsequenzen für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der betroffenen Länder haben könnte. Um die Auswirkungen alternder Werktätiger abschätzen zu können, untersucht diese Studie die Auswirkungen von Veränderungen in der Altersstruktur von Betrieben auf deren Produktivität. Die Studie stützt sich dabei auf repräsentative Paneldaten, bei denen Informationen von Betrieben mit denen ihrer Arbeitnehmer verknüpft sind. Wir berücksichtigen hierbei, dass sowohl das Niveau als auch die Veränderungen in der Altersstruktur von Betrieben vermutlich gleichzeitig mit der Produktion bestimmt werden. Wir verwenden geeignete statistische Methoden und testen ihre Validität. Zudem fügen wir unseren Schätzungen wichtige Betriebs- und Beschäftigtencharakteristiken hinzu, die sowohl mit der Produktivität als auch den Altersanteilen korreliert sind. Die meisten Studien zu diesem Thema finden eine Abnahme der Produktivität ab einem Alter von 35 bis 40 Jahren. Unsere Untersuchung zeigt jedoch, dass die Unternehmensproduktivität mit dem Anteil an Arbeitern in der Altersgruppe bis 50 - 55 kontinuierlich ansteigt und danach nur leicht abfällt. Unsere Schätzungen weisen auf mögliche Verzerrungen der Ergebnisse früherer Studien zu diesem Thema hin, da diese entweder Endogenität, Zeitabhängigkeit oder Informationen wie Dauer der Betriebszugehörigkeit und Qualifikation sowie den Zustand des Kapitals nicht berücksichtigen. Unsere Ergebnisse deuten außerdem auf erhebliche Unterschiede bei den Alters- Produktivitätsprofilen zwischen den Betrieben hin. Dies bedeutet, dass sich die Alterszusammensetzung sehr unterschiedlich auf die jeweilige Produktivität der Betriebe auswirkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A structural approach to estimating the effect of taxation on the labor market dynamics of older workers (2009)

    Haan, Peter; Prowse, Victoria L.;

    Zitatform

    Haan, Peter & Victoria L. Prowse (2009): A structural approach to estimating the effect of taxation on the labor market dynamics of older workers. (IZA discussion paper 4102), Bonn, 27 S.

    Abstract

    "We estimate a dynamic structural life-cycle model of employment, non-employment and retirement that includes endogenous accumulation of human capital and intertemporal non-separabilities in preferences. Additionally, the model accounts for the effect of the tax and transfer system on work incentives. The structural parameter estimates are used to evaluate the effects of a tax reform targeted at low income individuals on employment behavior and retirement decisions." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perceptions of job security in europe's ageing workforce (2009)

    Hank, Karsten ; Erlinghagen, Marcel;

    Zitatform

    Hank, Karsten & Marcel Erlinghagen (2009): Perceptions of job security in europe's ageing workforce. (Mannheim Research Institute for the Economics of Aging. Discussion paper 176), Mannheim, 22 S.

    Abstract

    "Using data from the 2004 Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe, this paper investigates older workers' perceptions of job security in eleven countries. We describe cross-national patterns and estimate multilevel models to analyse individual and societal determinants of self-perceived job security in the older labour force. While there are considerable cross-country variations around a median value of 23% of workers aged 50 or older ranking their job security as poor, none of our suggested macro-level variables -labour force participation rate, employment protection legislation, mean level of general social trust, and proportion disapproving of working beyond age 70 - bears statistically significant associations with individuals' job security. Future research should aim at identifying statistically more powerful indicators of the supposed multilevel relationship between social context and older workers' perceptions of job security. Moreover, supplementary findings indicate that further attention should be paid to the gender dimension of job insecurity." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bildung und Übergang in den Ruhestand: gehen Höherqualifizierte später in Rente? (2009)

    Himmelreicher, Ralf K.; Clemens, Wolfgang; Hagen, Christine;

    Zitatform

    Himmelreicher, Ralf K., Christine Hagen & Wolfgang Clemens (2009): Bildung und Übergang in den Ruhestand. Gehen Höherqualifizierte später in Rente? In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 61, H. 3, S. 437-452. DOI:10.1007/s11577-009-0078-1

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht, inwieweit die höchste schulische und berufliche Qualifikation der Versicherten das Rentenzugangsgeschehen beeinflusst. Informationen darüber sind aktuell insofern von Interesse, als die im Mai 2007 in Kraft getretene Initiative 50plus des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) die Beschäftigungsfähigkeit und die Beschäftigungschancen älterer Menschen in Deutschland erhöhen möchte. Ausgehend von der Annahme, dass insbesondere gering Qualifizierte oft früh aus dem Arbeitsleben ausscheiden, soll u. a. über eine deutliche Erhöhung der Teilnahme an beruflicher Weiterbildung die 'produktive Lebensphase' verlängert werden. Hohe Bildung in Kombination mit beruflicher Weiterbildung soll laut BMAS steigenden Qualifikationsanforderungen auf Zukunftsarbeitsmärkten gerecht werden. Vor diesem Hintergrund untersucht der vorliegende Aufsatz auf Basis des Scientific Use File (SUF) Versichertenrentenzugang 2007 des Forschungsdatenzentrums der Rentenversicherung (FDZ-RV), ob im Jahr 2007 Hochqualifizierte später als niedriger Qualifizierte in Rente gegangen sind. Die Befunde verweisen darauf, dass mit zunehmender Qualifikation das Rentenzugangsalter tendenziell ansteigt. Allerdings zeigt eine differenzierte Betrachtung einzelner Zugangsjahre die große Bedeutung eines vor der Regelaltersgrenze von 65 Jahren liegenden Übergangs in den Ruhestand, insbesondere bei besser gestellten Hochqualifizierten (mit postmaterialistischer Orientierung)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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