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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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im Aspekt "arbeits- und sozialrechtliche Rahmenbedingungen"
  • Literaturhinweis

    Absatz- und Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels: Herausforderungen und Reaktionen (2008)

    Kay, Rosemarie ; Kranzusch, Peter; Suprinovič, Olga;

    Zitatform

    Kay, Rosemarie, Peter Kranzusch & Olga Suprinovič (2008): Absatz- und Personalpolitik mittelständischer Unternehmen im Zeichen des demografischen Wandels. Herausforderungen und Reaktionen. (IfM-Materialien 183), Bonn, 198 S.

    Abstract

    "Die Bevölkerung in Deutschland wird in den nächsten Jahrzehnten erheblich altern und zahlenmäßig schrumpfen. Diese als demografischer Wandel bezeichneten Prozesse haben Auswirkungen sowohl auf die Absatzmärkte von Unternehmen als auch die Verfügbarkeit von Arbeitskräften und Infrastruktur. Zwar liegen zahlreiche demografische Prognosen vor, doch nur wenige wissenschaftliche Studien über die betrieblichen Auswirkungen und das Problembewusstsein in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Dies veranlasste das IfM Bonn zur vorliegenden Forschungsarbeit. Das Ziel besteht darin, eine umfassende Bestandsaufnahme bei KMU hinsichtlich des Informationsstandes und der Aktivitäten, die sie im Hinblick auf die alternde Gesellschaft eingeleitet haben, durchzuführen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die betrieblichen Handlungsbereiche Absatz und Personal gelegt. Die Datenbasis für die Untersuchung liefert eine repräsentative Umfrage unter Unternehmen ab fünf Beschäftigten in Deutschland.
    In Kapitel 2 wird zunächst anhand von Bevölkerungsstatistiken dargelegt, welche demografischen Veränderungen bis zu den Jahren 2020 und 2050 zu erwarten sind und welche Herausforderungen sich dadurch für die Unternehmen ergeben. Kapitel 3 beschreibt das Stichprobendesign und Strukturmerkmale der befragten Unternehmen. Die vier darauffolgenden Kapitel stellen die Ergebnisse der Befragung vor. Zunächst werden der Informationsstand der Unternehmen bezüglich des demografischen Wandels und die von ihnen erwarteten Auswirkungen auf die eigene Tätigkeit untersucht (Kapitel 4 und 5). Kapitel 6 befasst sich mit der Frage, wie viele Unternehmen und auf welche Weise von der demografischen Entwicklung im absatz- und personalpolitischen Bereich betroffen sind und wie viele bzw. welche Unternehmen bereits entsprechende Anpassungsmaßnahmen ergriffen oder solche geplant haben. Im Anschluss daran wird der öffentliche Handlungsbedarf bei der Bewältigung demografisch bedingter Herausforderungen aus Sicht der Unternehmen dargestellt. Die Auswertung der Befragungsergebnisse erfolgt u.a. nach Unternehmensgrößen, Wirtschaftszweigen und Regionen. Das abschließende Kapitel 8 fasst die Ergebnisse der Studie zusammen und formuliert Handlungsempfehlungen für die öffentliche Hand." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Diskriminierung von älteren Arbeitnehmern: Abhilfe durch das AGG? (2008)

    Körner, Marita;

    Zitatform

    Körner, Marita (2008): Diskriminierung von älteren Arbeitnehmern. Abhilfe durch das AGG? In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 25, H. 9, S. 497-504.

    Abstract

    "Mit Blick auf die gerontologische Forschung und Schutzkonzepte im Ausland, beschäftigt sich die Autorin mit der Frage, ob das Verbot der Altersdiskriminierung in der im AGG umgesetzten Rahmenrichtlinie 2000/78/EG eine Verbesserung oder Verschlechterung für ältere Beschäftigte mit sich bringt. Dabei wird die Zulässigkeit der wichtigsten, bislang typischen arbeitsrechtlichen Altersdifferenzierungen in Gesetzen und Tarifverträgen geprüft und der Einfluss den Rechtsfolgen bei Verstößen auf den Schutz Älterer analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer: Arbeitsmarkttheorien und betriebliche Wirklichkeit (2008)

    Lange, Tina;

    Zitatform

    Lange, Tina (2008): Arbeitsmarkt- und Beschäftigungssituation älterer Arbeitnehmer. Arbeitsmarkttheorien und betriebliche Wirklichkeit. Saarbrücken: VDM Verlag Dr. Müller, 112 S.

    Abstract

    "Ältere Arbeitnehmer - angesichts der demografischen Entwicklung rückt diese sog. Randgruppe des Arbeitsmarktes immer mehr in den Blickpunkt von Gesellschaft, Politik und Unternehmen. Renteneintritt mit 67 Jahren, Dauer des Bezuges von Arbeitslosengeld I und Abbau von Frühverrentungszeiten sind nur einige der aktuellsten Schlagworte in der Diskussion v.a. darum, wie man das Potential dieser Beschäftigtengruppe nutzen kann bzw. die Beschäftigungsquote erhöhen kann. Auch die Wissenschaft beschäftigt sich immer mehr mit Älteren, vor allem mit deren (Weiter-)Beschäftigung. Die vorliegende Abhandlung wurde im April 2004 als Magisterarbeit an der Friedrich-Schiller-Universität eingereicht. Sie gibt einen umfassenden Überblick über die (damals) vorhandene Literatur, sowohl der arbeitsmarkttheoretischen Sichtweise als auch der betrieblichen Wirklichkeit. Zentrale Fragestellung ist, ob die Arbeitsmarkttheorie die betriebliche Realität des Umgangs mit Älteren tatsächlich umfassend erklären bzw. abbilden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Wiederentdeckung der Älteren in den Unternehmen (2008)

    Lehr, Ursula; Sandmann, Bernd; Buchner, Herbert; Stiefermann, Klaus; Kemme, Jutta; Bös, Gunther; Bartels, Ernst; Rolfs, Christian; Arnecke, Kay Uwe;

    Zitatform

    Lehr, Ursula, Christian Rolfs, Bernd Sandmann, Klaus Stiefermann, Gunther Bös, Kay Uwe Arnecke, Ernst Bartels, Herbert Buchner & Jutta Kemme (2008): Die Wiederentdeckung der Älteren in den Unternehmen. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 25, H. 7 - Beilage 1, S. 1-55.

    Abstract

    Seit 1970 ist die Beschäftigungsquote der 55- bis 65-Jährigen um fast ein Fünftel zurück gegangen. Eine solch geringe Nutzung des Humankapitals älterer Arbeitnehmer ist angesichts der zunehmenden Alterung unserer Gesellschaft nicht vertretbar. Aus Sicht der älteren Arbeitnehmer wie auch der Personalpolitik werden der demografische Wandel, seine gesellschaftlichen Folgen und seine Konsequenzen für die Arbeitswelt beschrieben. Die arbeitsrechtliche und personalpolitische Situation älterer Arbeitnehmer wird erläutert. Daneben werden Fragen der Leistungsfähigkeit älterer Mitarbeiter, ihrer Gesundheitsgefährdung und betrieblichen Gesundheitsvorsorge wie auch der betrieblichen Weiterbildung und Alterssicherung behandelt. Am Beispiel der ZF Sachs AG werden personalpolitische Prinzipien und Elemente für ältere Mitarbeiter zur Standortsicherung des Betriebs vorgestellt. Insgesamt erweist sich die demografische Herausforderung als gesellschaftliche, betriebliche und Verbandsaufgabe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Alternsgerechtes Arbeiten: der demografische Wandel in den Belegschaften (2008)

    Lorenz, Frank; Koczelnik, Thomas; Leber, Ute; Kistler, Ernst; Schneider, Guntram; Bellmann, Lutz ; Schneider, Günter; Henke, Barbara; Priester, Klaus; Ebert, Andreas; Richenhagen, Gottfried; Schwarz, Monika; Schilling, Gabi;

    Zitatform

    Lorenz, Frank & Günter Schneider (Hrsg.) (2008): Alternsgerechtes Arbeiten. Der demografische Wandel in den Belegschaften. Hamburg: VSA-Verlag, 171 S.

    Abstract

    "Alternde Belegschaften haben Auswirkungen auf die Handlungsmöglichkeiten der Interessenvertretungen. Wie sie diese auf sinnvolle Weise ausschöpfen, diskutieren Fachleute und betriebliche Interessenvertreter und -vertreterinnen in diesem Band. Der demografische Wandel gilt als eine der größten Herausforderungen der nahen Zukunft. Welche Folgen eine alternde Gesellschaft auf die Arbeitsabläufe hat, rückt zunehmend in das Blickfeld. Die politisch angestrebte Erhöhung der Beschäftigungsquote Älterer setzt die Erhaltung der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit dieser Personengruppe voraus. Untersuchungen zeigen jedoch, dass auf Seiten der Betriebe erhebliche Defizite bestehen: Nur knapp ein Fünftel bieten Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung an. Ältere, insbesondere wenig Qualifizierte, werden nur selten an der betrieblichen Weiterbildung beteiligt. Auch Vorbehalte gegenüber der Neueinstellung älterer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten sich hartnäckig. Diese Herausforderungen waren im November 2007 Thema des Siebten Düsseldorfer Forums für Arbeits- und Sozialrecht. Bei der Umsetzung betrieblicher Maßnahmen zur Beschäftigungsförderung Älterer kommt der betrieblichen Interessenvertretung eine zentrale Bedeutung zu." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Ein modernisiertes Arbeits- und Sozialrecht für eine alternde Gesellschaft (2008)

    Preis, Ulrich;

    Zitatform

    Preis, Ulrich (2008): Ein modernisiertes Arbeits- und Sozialrecht für eine alternde Gesellschaft. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 25, H. 16, S. 922-926.

    Abstract

    Der Beitrag ist eine Kurzfassung des Gutachtens für den 67. Deutschen Juristentag 2008 mit dem Titel 'Welche arbeits- und sozialrechtlichen Regelungen empfehlen sich zur Anpassung der Rechtsstellung und zur Verbesserung der Beschäftigungschancen älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?' Das Gutachten bietet Gesetzgebung sowie arbeits- und sozialrechtlicher Praxis Lösungsvorschläge zur Bewältigung der gesellschaftlichen Herausforderungen, die die Verbesserung der Beschäftigungssituation älterer Beschäftigter in arbeits- und sozialrechtlicher Hinsicht stellen, an. Der Autor definiert Diskriminierungsfreiheit, Liberalität und sozialen Ausgleich als die drei Säulen der Verbesserung von Beschäftigungschancen und leitet daraus rechtspolitische Forderungen im Bereich des Arbeits- und Sozialrechts sowie sozialpolitische Forderungen ab. Wichtigste Handlungsempfehlung ist seiner Ansicht nach jedoch eine außerrechtliche. Danach muss ein Bewusstseinswandel in der gesamten Gesellschaft zur Erforderlichkeit der Beschäftigung älterer Menschen eintreten. 'Vor allem müssen Arbeitgeber erkennen, dass sie ihre bisher geübte Praxis gerade bei Einstellungen und Entlassungen von älteren Menschen zu ihren Gunsten ändern müssen. Anderenfalls wäre ein immenser Wohlstandsverlust zu befürchten.' (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Zwei Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (2008)

    Schiefer, Bernd;

    Zitatform

    Schiefer, Bernd (2008): Zwei Jahre Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz. In: Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 39, H. 4, S. 493-525.

    Abstract

    "Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) ist im August 2008 zwei Jahre alt geworden. Bereits nach einem Jahr ließ sich das folgende Resümee ziehen:
    - Nahezu alle Bereiche des Arbeitsrechts sind betroffen. Der Rechtsanwender ist zutiefst verunsichert.
    - Das AGG hat eine Spielwiese für Diskussionen eröffnet. Kaum ein arbeitsrechtlicher Aspekt bleibt unbehandelt (z. B. Stalking und AGG - ein Problem für den Arbeitgeber?)
    - Die Kostenbelastung für die Wirtschaft lag nach einem Jahr etwa bei 1,73 Mrd. Euro
    Nach zwei Jahren lässt sich feststellen: Nichts ist besser oder gar klarer geworden. Die Verunsicherung ist allenfalls angewachsen. Sie dürfte sogar noch zunehmen, da zwischenzeitlich ein Vertragsverletzungsverfahren eingeleitet worden ist. Gefordert wird insbesondere Folgendes:
    - Effektiverer Schutz gegen diskriminierende Kündigungen,
    - Weitere Vorkehrungen zum Schutz von Menschen mit Behinderung,
    - Verlängerung der zweimonatigen Frist für die Geltendmachung von Ansprüchen gegen Benachteiligung im Sinne des AGG,
    - Erweiterte Befugnis der Antidiskriminierungsverbände (u. a. Einräumung eines Beteiligungsrechts neben dem bereits bestehenden Beistandsrecht),
    - Verschuldensunabhängige Haftung des Arbeitgebers auf Schadensersatz und Erweiterung der Haftung bei der Anwendung kollektivrechtlicher Vereinbarungen (gegenwärtig 'nur' Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit),
    - Beschränkung der sog. Kirchenklausel (§ 9 AGG)." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik im Umbruch: eine Chance für ältere Arbeitnehmer (2007)

    Aust, Judith; Kremer, Stefanie;

    Zitatform

    Aust, Judith & Stefanie Kremer (2007): Arbeitsmarktpolitik im Umbruch. Eine Chance für ältere Arbeitnehmer. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 60, H. 3, S. 115-122. DOI:10.5771/0342-300X-2007-3-115

    Abstract

    "Der Beitrag gibt zunächst einen Überblick über die Arbeitsmarktpolitik für Ältere: Vorruhestandsregelungen und Kündigungsschutz stehen zur Disposition. Gleichzeitig wurden Instrumente implementiert, die über Lohnsubventionen den Anreiz zur Aufnahme einer Beschäftigung bzw. zur Einstellung eines arbeitslosen Älteren erhöhen sollen. Gezeigt wird, dass die Instrumente der Beschäftigungsförderung für ältere Arbeitnehmer weitgehend wirkungslos sind. Die Reduktion sozialer Leistungen führt vielmehr zu prekären Altersübergängen. Auch eine Lockerung des Kündigungsschutzes für ältere Arbeitnehmer konnte deren Beschäftigungschancen nicht erhöhen. Sinnvoller wäre es, die Investitionen im Bereich Weiterbildung auszubauen und über eine Neuregelung der Erwerbsminderungsrente nachzudenken." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sachgrundlose Befristungen mit älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern neu geregelt (2007)

    Bader, Peter;

    Zitatform

    Bader, Peter (2007): Sachgrundlose Befristungen mit älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern neu geregelt. In: Neue Zeitschrift für Arbeitsrecht, Jg. 24, H. 13, S. 713-717.

    Abstract

    "§ 14 III TzBfG sah in der früheren Fassung die nicht an weitere inhaltliche Voraussetzungen geknüpfte sachgrundlose Befristung von Arbeitsverhältnissen mit älteren Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern vor. Es wurde von Anfang an bezweifelt, ob diese Regelung sich als europarechtskonform erweisen werde, und diese Zweifel wurden letztlich bestätigt durch die Mangold-Entscheidung des EuGH - eine Neuregelung war geboten. Seit dem 1. 5. 2007 existiert § 14 III TzBfG in neuer Fassung. Der folgende Beitrag will einen Überblick über die sich aus der Neuregelung ergebenden Fragen geben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Rentenzugang flexibilisieren - Arbeitsbedingungen verbessern!: Eckpunkte für gleitende Altersübergänge und alternsgerechtes Arbeiten (2007)

    Brandner, Klaus;

    Zitatform

    Brandner, Klaus (2007): Rentenzugang flexibilisieren - Arbeitsbedingungen verbessern! Eckpunkte für gleitende Altersübergänge und alternsgerechtes Arbeiten. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 3, S. 97-103.

    Abstract

    "Die Anhebung der Rentenaltersgrenzen ist beschlossen. Allen Fachleuten ist aber klar: Mit der Anhebung des Renteneintrittsalters ab 2012 muss für ältere Arbeitnehmer die tatsächliche Möglichkeit zum längeren Verbleib im Erwerbsleben einhergehen. Außerdem werden weiterhin - insbesondere für Ältere mit gesundheitlichen Einschränkungen - flexible Übergänge in die Rente benötigt. Dazu hat die Arbeitsgruppe Arbeit und Soziales der SPD-Bundestagsfraktion unter Federführung von Klaus Brandner Ende Februar 'Eckpunkte' beschlossen. Diese sollen nach Beschlüssen des SPD-Präsidiums und der SPD-Bundestagsfraktion in den nächsten Monaten unter Beteiligung von Experten aus Wissenschaft und Praxis weiterentwickelt werden. Bis Ende 2007 soll dann ein abschließendes Konzept beschlossen werden. Im Folgenden werden die Eckpunkte dokumentiert." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Befristete Beschäftigung bei Berufsanfängern und älteren Arbeitnehmern (2007)

    Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Gundert, Stefanie (2007): Befristete Beschäftigung bei Berufsanfängern und älteren Arbeitnehmern. Berlin: Logos-Verl., 317 S.

    Abstract

    "Im Zuge des fortschreitenden globalen Wettbewerbs wird die Flexibilisierung des Arbeitsmarkts in Deutschland zunehmend politisch gefördert und von Befürwortern als notwendiger Schritt zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit bezeichnet. Die Autorin geht der Frage nach, ob sich befristete Arbeitsverträge zur Förderung der Arbeitsmarktintegration von Berufsanfängern und älteren Arbeitnehmern eignen. Anhand von Längsschnittdaten der Deutschen Lebensverlaufsstudie und des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) werden quantitative Analysen zum Erwerbsverlauf befristet Beschäftigter in Westdeutschland durchgeführt. Wie sich zeigt, bieten befristete Stellen vor allem gut qualifizierten Arbeitnehmern die Chance auf eine stabile Weiterbeschäftigung. Hingegen wird gerade bei Personen, die mangels Ausbildungsqualifikationen oder infolge von Arbeitslosigkeit ohnehin schlechte Chancen am Arbeitsmarkt haben, eine dauerhafte Erwerbstätigkeit durch die Aufnahme einer befristeten Stelle gefährdet." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    Die Alten bleiben an Bord: demographischer Wandel als Herausforderung für Unternehmen (2007)

    Hayn, Bernhard;

    Zitatform

    Hayn, Bernhard (2007): Die Alten bleiben an Bord. Demographischer Wandel als Herausforderung für Unternehmen. Marburg: Tectum Verlag, 260 S.

    Abstract

    "Nicht nur die Sozialsysteme müssen sich auf eine zunehmend älter werdende Bevölkerung einstellen. Stereotype über das Alter werden sich ebenso wandeln, wie die Wirtschaftskraft älterer Menschen. Auch in den Unternehmen werden die Belegschaften älter. Die Firmen müssen mit veränderten Karrierewegen, Innovationszyklen und einer geänderten Kostenstruktur rechnen und reagieren. Der Autor legt die grundlegenden Risiken, aber auch Potenziale einer älter werdenden Belegschaft für Wirtschaftsunternehmen dar. Höheren Kosten für Lohn und Sozialabgaben und einer verringerten physischen Leistungsfähigkeit stellt er ein größeres Wissen und mehr Konflikterfahrung gegenüber. Wie gut sind deutsche Firmen für die bekannte Herausforderung des demographischen Wandels gerüstet?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ältere im Arbeitsleben: Europäische Strategien (2007)

    Ketsetzopoulou, Maria;

    Zitatform

    Ketsetzopoulou, Maria (2007): Ältere im Arbeitsleben. Europäische Strategien. Athen, 98 S.

    Abstract

    Es werden Vorschläge gemacht, wie die Situation der über 55-jährigen auf dem Arbeitsmarkt verbessert werden kann. Die Autoren fordern eine "integrierte Altersmanagementstrategie". Dabei geht es um:
    1. Die Einschränkung negativer Anreize und die Erhöhung der Wahlmöglichkeiten beim Rückzug aus der Arbeitswelt: Gesetzliche Interventionen in Pensionierungverordnungen;
    2. Erhöhen der Anreize für Unternehmer/Arbeitgeber,
    3. Erhöhen der Anreize für ältere Arbeitskräfte, länger im Arbeitsprozess zu bleiben und
    4. Förderung der öffentlichen Diskussion. Erhalten einer aktiven und unabhängigen Teilnahme älterer Menschen am Sozialleben und Sicherstellen ihrer sozialen Integration. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb: betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht (2007)

    Naegele, Gerhard; Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Naegele, Gerhard & Mirko Sporket (2007): Ältere Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Betrieb. Betriebliche Fallbeispiele zur Beschäftigungsförderung in ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Abschlussbericht. Düsseldorf, 73 S.

    Abstract

    "Die Studie nimmt Beispiele der guten Praxis in Bezug auf die Beschäftigungsförderung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den Blick. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen dabei betriebliche Fallbeispiele aus ausgewählten Ländern der Europäischen Union. Dabei stellen sich vor allem die folgenden Fragen:
    - Welche konzeptionellen Schwerpunkte werden in anderen Ländern gesetzt?
    - Wie gestalten sich dort die betrieblichen Umsetzungsprozesse?
    - Welche Akteure sind jeweils bei der Umsetzung von betrieblichen Maßnahmen wie und mit welchen Verantwortlichkeiten eingebunden?
    - Welche förderlichen oder auch hemmenden Rahmenbedingungen zur Umsetzung alternsgerechter Arbeitsbedingungen können identifiziert werden?
    Die Analyse der Praxisbeispiele hat gezeigt, dass es eine Reihe von Faktoren gibt, die bei der Umsetzung einer alternsgerechten Personalpolitik von Bedeutung sind:
    - Altersstrukturanalysen helfen dem Betrieb, die eigene Situation besser einschätzen und entsprechende Maßnahmen ableiten zu können.
    - Es ist wichtig, alle relevanten Akteure, also das Management, die Führungs-kräfte, den Betriebsrat und die Beschäftigten selbst für das Thema Altern zu sensibilisieren.
    - Die aktive Einbindung der Beschäftigten erhöht die Veränderungsbereitschaft.
    - Bei der Gestaltung alternsgerechter Arbeitsbedingungen kann oftmals auf etablierte Instrumente zurückgegriffen werden.
    - Veränderungen müssen nachhaltig gestaltet werden (z.B. über Betriebsvereinbarungen, Integration in Managementsysteme).
    - Das finnische Nationalprogramm für ältere Arbeitnehmer hat gezeigt, dass alle relevanten Ebenen (Individuum, Organisation, institutionelle Rahmenbedingungen) berücksichtigt werden müssen, um auf nationaler Ebene eine stärkere Integration Älterer in das Erwerbsleben realisieren zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Länger arbeiten: Das positive Beispiel Finnland: bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer (2007)

    Sporket, Mirko;

    Zitatform

    Sporket, Mirko (2007): Länger arbeiten: Das positive Beispiel Finnland. Bessere Rahmen- und Arbeitsbedingungen für ältere Arbeitnehmer. In: Soziale Sicherheit, Jg. 56, H. 8, S. 268-272.

    Abstract

    "Die Veränderung von politischen und tariflichen Rahmenbedingungen allein wird kaum dazu führen, dass Ältere künftig länger im Erwerbsleben bleiben (können). Eine entscheidende Rolle kommt - neben der Politik und den Tarifparteien - der betrieblichen Personalpolitik zu. Das zeigt das positive Beispiel Finnland. Hier sind anteilsmäßig wesentlich mehr Ältere beschäftigt als in den meisten anderen europäischen Ländern. Der folgende Artikel skizziert, was dafür - insbesondere in der betrieblichen Praxis - in Finnland getan wurde." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die neue Altersbefristung (2007)

    Sprenger, Markus;

    Zitatform

    Sprenger, Markus (2007): Die neue Altersbefristung. In: Arbeit und Arbeitsrecht, Jg. 62, H. 9, S. 533-535.

    Abstract

    Am 1. Mai 2007 ist das "Gesetz zur Verbesserung der Beschäftigungschencen älterer Menschen" in Kraft getreten. Neben sozialrechtlichen Förderinstrumenten für ältere Erwerbstätige brachte das Gesetz auch eine Neufassung des § 14 Abs. 3 des Teilzeit- und Befristungsgesetzes (TzBfG). Der Autor bezweifelt auch bei der Neufassung des Paragraphen dessen Vereinbarkeit mit dem Gemeinschaftsrecht. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer in Deutschland (2007)

    Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Walwei, Ulrich (2007): Beschäftigungssituation und Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer in Deutschland. In: Konrad-Adenauer-Stiftung (Hrsg.) (2007): Soziale Marktwirtschaft - damals und heute : Zitate und Aufsätze, S. 153-155.

    Abstract

    Das Thesenpapier beleuchtet die Arbeitsmarktsituation älterer Arbeitnehmer in Deutschland und schlägt Maßnahmen zur Erhöhung der Erwerbsbeteiligung Älterer vor. Die im Vergleich mit anderen westeuropäischen Ländern hohe Arbeitslosenquote und geringe Erwerbstätigenquote älterer Arbeitnehmer steht in 'krassem Widerspruch' zu den längerfristigen Herausforderungen durch den demographischen Wandel. Beispiele aus dem Ausland zeigen, dass es keinen 'Königsweg' für eine stärkere Teilhabe Älterer am Erwerbsleben gibt, sondern dass eine Kombination unterschiedlicher Maßnahmen zur Erhöhung der Erwerbstätigenquoten erfolgversprechend ist. Durch die jüngsten Sozial- und Arbeitsmarktreformen ist ein vorzeitiger Renteneintritt in den letzten Jahren zwar weniger attraktiv geworden, es gibt jedoch nach wie vor noch 'Schlupflöcher' für einen vorzeitigen Ruhestand, und die Inanspruchnahme neuer Instrument aktiver Arbeitsmarktpolitik zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für die Beschäftigung Älterer hält sich bisher in engen Grenzen. Zur Erhöhung der Beschäftigung Älterer ist der Abbau der institutionellen Anreize zur Frühverrentung zentral. 'Entscheidend ist dabei ein schrittweises und baldiges Auslaufen der Altersteilzeit und eine strikte Begrenzung des Zugangs in die Erwerbsminderungsrente.' Auf betrieblicher Ebene würden sich eine Abkehr von der Senioritätsentlohnung und betriebsspezifische Änderungen der Arbeitsorganisation, durch die die spezifischen Fähigkeiten und Kompetenzen Älterer produktiv eingesetzt werden könnten, positiv auf die Beschäftigung Älterer auswirken. 'Unabdingbar ist, dass in Zukunft stärker als bisher Ältere in betriebliche und außerbetriebliche Weiterbildungsaktivitäten einbezogen werden.' (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Walwei, Ulrich ;
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  • Literaturhinweis

    Das Verbot der Altersdiskriminierung als unmittelbar geltendes Recht: zu den Folgen des Urteils EuGH, BB 2005, 2748 (2006)

    Annuß, Georg;

    Zitatform

    Annuß, Georg (2006): Das Verbot der Altersdiskriminierung als unmittelbar geltendes Recht. Zu den Folgen des Urteils EuGH, BB 2005, 2748. In: Betriebs-Berater, Jg. 61, H. 6, S. 325-327.

    Abstract

    "Die Entscheidung des EuGH (BB 2005, 2748) zur Europarechtswidrigkeit der in §14 Abs.3 TzBfG vorgesehenen Möglichkeit eines erleichterten Abschlusses von befristeten Arbeitsverhältnissen mit älteren Arbeitnehmern ist bislang weitgehend unter dem Aspekt ihrer Bedeutung für das deutsche Befristungsrecht diskutiert worden. Der folgende Beitrag zeigt, dass die vom EuGH gewählte Begründung weit darüber hinaus reicht und in verschiedener Hinsicht nach einer unmittelbaren Änderung der arbeitsrechtlichen Praxis in Deutschland verlangt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktpolitik für Ältere: Handlungsbedarf - Instrumente - Perspektiven (2006)

    Bellmann, Lutz ; Dietz, Martin; Walwei, Ulrich ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Martin Dietz & Ulrich Walwei (2006): Arbeitsmarktpolitik für Ältere. Handlungsbedarf - Instrumente - Perspektiven. In: J. U. Prager & A. Schleiter (Hrsg.) (2006): Länger leben, arbeiten und sich engagieren : Chancen werteschaffender Beschäftigung bis ins Alter, S. 69-84.

    Abstract

    "Dieser Beitrag beleuchtet sowohl die aktuellen Arbeitsmarktprobleme Älterer als auch die Erwartungen, die in Zukunft an ihre Leistungsfähigkeit geknüpft werden. Dabei werden die längerfristige Arbeitsmarktentwicklung vor dem Hintergrund der qualitativen und quantitativen Entwicklung des Erwerbspersonenpotenzials sowie die daraus resultierenden Beschäftigungsperspektiven älterer Arbeitnehmer diskutiert. Aus dieser Entwicklung ergeben sich Konsequenzen sowohl für die Unternehmen als auch für die Arbeitsmarktpolitik. Weiterhin geht es um die betriebliche Nachfrage nach älteren Arbeitnehmern. Voraussetzung für ihre erhöhte Erwerbstätigkeit ist die Wertschätzung ihrer Persönlichkeitsmerkmale durch die Unternehmen. Nachzugehen ist aber auch der Frage, ob sich diese Wertschätzung tatsächlich auf die Einstellungsbereitschaft der Betriebe gegenüber Älteren auswirkt. Schließlich bemüht sich die aktive Arbeitsmarktpolitik darum, die Beschäftigungssituation Älterer zu verbessern. Im Zuge der Hartz-Reformen Anfang 2003 sind Instrumente in das Sozialgesetzbuch III eingeführt worden, die speziell auf Ältere ausgerichtet sind. Erste Ergebnisse der Evaluationsforschung werden hier präsentiert. Der letzte Abschnitt skizziert schließlich Wege, wie zukünftig eine stärkere Einbeziehung Älterer in den Produktionsprozess gewährleistet werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Altersdiskriminierung: grundsätzliche Strukturen und sozialrechtliche Probleme (2006)

    Bieback, Karl-Jürgen;

    Zitatform

    Bieback, Karl-Jürgen (2006): Altersdiskriminierung. Grundsätzliche Strukturen und sozialrechtliche Probleme. In: Zeitschrift für Sozialreform, Jg. 52, H. 1, S. 75-99. DOI:10.1515/zsr-2006-0107

    Abstract

    "Im Rahmen des neuen, umfassenden Antidiskriminierungsrechts der Europäischen Union hat das Verbot der Diskriminierung wegen des Alters eine besondere Stellung. Dabei ist das Verbot der Diskriminierung wegen des Alters nicht auf das Arbeitsrecht und die Arbeitsbeziehungen begrenzt, sondern findet gemäß Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz (Gebot der Gleichbehandlung) auch auf das Sozialrecht Anwendung. Anders als die Verwendung der anderen diskriminierungsverdächtigen Kriterien (ethnische Herkunft, Religion, Behinderung etc.) kann die Verwendung des Kriteriums Alter zwar vielfältig durch wichtige sozialpolitische Ziele gerechtfertigt werden. Aber einige Altersgrenzen im Renten- und Arbeitslosenversicherungsrecht sind dennoch unverhältnismäßig da sie zur Erreichung der angestrebten sozialpolitischen Ziele nicht erforderlich sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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