Springe zum Inhalt

Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Politik und Praxis"
  • Literaturhinweis

    Altersdiversität kann die Leistung des Unternehmens schmälern (2013)

    Kunze, Florian;

    Zitatform

    Kunze, Florian (2013): Altersdiversität kann die Leistung des Unternehmens schmälern. In: Personal quarterly, Jg. 65, H. 3, S. 31-36.

    Abstract

    "Wir wirkt sich Teilzeitarbeit auf die Karriere von Frauen aus? Empirische Analyse mit Daten des Sozioökonomischen Panels. Schon bei einer nur schwach reduzierten vertraglichen Arbeitszeit zeigen sich erhebliche Karrierenachteile für in Teilzeit arbeitende Frauen. Unternehmen sollten die Objektivität von Beförderungswahrscheinlichkeiten hinsichtlich der Behandlung von Teilzeitarbeitnehmerinnen hinterfragen und versuchen, gewünschte Erhöhungen der Arbeitszeit zu erleichtern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Generali Altersstudie 2013: wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren (2013)

    Köcher, Renate; Naegele, Gerhard; Kruse, Andreas; Bruttel, Oliver ; Klein, Thomas; Rapp, Ingmar; Heinze, Rolf G.;

    Zitatform

    Köcher, Renate, Oliver Bruttel, Gerhard Naegele, Andreas Kruse, Thomas Klein, Ingmar Rapp & Rolf G. Heinze (2013): Generali Altersstudie 2013. Wie ältere Menschen leben, denken und sich engagieren. Frankfurt am Main: FISCHER Taschenbuch, 592 S.

    Abstract

    "Die Generali Altersstudie 2013 rückt die Generation der 65- bis 85-Jährigen in den Fokus und untersucht die Lebensumstände, Einstellungen und das bürgerschaftliche Engagement der älteren und älter werdenden Bevölkerung in Deutschland. Auf Basis einer repräsentativen Befragung des Instituts für Demoskopie Allensbach von über 4000 Personen im Alter von 65 bis 85 Jahren wird ein differenziertes und facettenreiches Bild einer Generation gezeichnet. Kommentiert und wissenschaftlich eingeordnet werden die Ergebnisse von einigen der namhaftesten deutschen Altersforscher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren (2013)

    Leber, Ute; Tisch, Anita; Stegmaier, Jens ;

    Zitatform

    Leber, Ute, Jens Stegmaier & Anita Tisch (2013): Altersspezifische Personalpolitik: Wie Betriebe auf die Alterung ihrer Belegschaften reagieren. (IAB-Kurzbericht 13/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Das sinkende Arbeitskräfteangebot und die zunehmende Alterung der Belegschaften stellen die betriebliche Personalpolitik vor besondere Herausforderungen. Betriebe müssen nach neuen Wegen suchen, ihren Arbeitskräftebedarf zu decken, die Beschäftigungsfähigkeit des Einzelnen zu erhalten und ein alter(n)sgerechtes Arbeiten zu ermöglichen. Anhand des IAB-Betriebspanels wird untersucht, wie sich der Einsatz altersspezifischer Maßnahmen entwickelt hat und welche Unterschiede dabei zwischen Betrieben verschiedener Wirtschaftszweige und Größenklassen bestehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Stegmaier, Jens ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland: Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte (2013)

    Micheel, Frank; Panova, Ralina;

    Zitatform

    Micheel, Frank & Ralina Panova (2013): Entwicklung der Erwerbstätigkeit Älterer in Deutschland. Rückblick auf die letzten zwei Jahrzehnte. In: Bevölkerungsforschung aktuell, Jg. 34, H. 1, S. 6-12.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird die Erwerbssituation der älteren Personen in Deutschland (50 Jahre oder älter) für die letzten rund zwanzig Jahren beschrieben. Welche Entwicklungen sind zu beobachten und welche Ursachen können die Veränderungen im Zeitverlauf erklären? Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Entwicklung der Erwerbsbeteiligung der ab 65-Jährigen gelegt. Dies geschieht vor dem Hintergrund der schrittweisen Heraufsetzung des gesetzlichen Renteneintrittsalters für die Altersrente auf 67 Jahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work (2013)

    Müller, Andreas; Oxfart, Caroline; Lange, Annet H. de; Weigl, Matthias; Heijden, Beatrice I. J. M. van der;

    Zitatform

    Müller, Andreas, Annet H. de Lange, Matthias Weigl, Caroline Oxfart & Beatrice I. J. M. van der Heijden (2013): Compensating losses in bridge employment? Examining relations between compensation strategies, health problems, and intention to remain at work. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 1, S. 68-77. DOI:10.1016/j.jvb.2013.03.002

    Abstract

    "In order to better understand the precursors of bridge employment, this study aimed to investigate whether individual action strategies in terms of selection, optimization, and compensation (SOC; Baltes & Baltes, 1990) are able to buffer the well-known negative impact of poor health on the intention to remain in the workforce. 784 employees (60-85 years, 74.8% male) affiliated with a temporary employment agency that specifically contracts employees older than 65 participated in a cross-sectional survey. Results of moderated hierarchical regression analyses indicated that for older employees with high use of SOC there was no significant relationship between health status and intention to remain in bridge employment. However, for older employees with low use of SOC, there was a weaker intention to remain in bridge employment when their health status was poor, while this intention was stronger in case of a better health status. On closer examination of the SOC subdimensions, this moderating effect was especially due to the compensation behavior of these older workers. As a conclusion, SOC seems to mitigate the detrimental effects of health problems on older employees' intention to remain in bridge employment. From a practical perspective, these findings provide important suggestions for the development of practical measures for the tertiary prevention of poor health during the retirement process." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Sichtbare Arbeitslosigkeit: unter den 60- bis 64-Jährigen deutlich gestiegen (2013)

    Mümken, Sarah; Brussig, Martin;

    Zitatform

    Mümken, Sarah & Martin Brussig (2013): Sichtbare Arbeitslosigkeit. Unter den 60- bis 64-Jährigen deutlich gestiegen. (Altersübergangs-Report / Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ), Universität Duisburg-Essen 2013-01), Duisburg, 13 S. DOI:10.17185/duepublico/45440

    Abstract

    "In den letzten 10 Jahren ist die Alterserwerbsbeteiligung deutlich gestiegen. Wie durch renten- und arbeitsmarktpolitische Reformen beabsichtigt, haben sich Erwerbsaustrittsalter und Renteneintrittsalter erhöht.
    Unter den Älteren zwischen 55 und 64 Jahren ist bei der Entwicklung der Arbeitslosenquoten eine Ausdifferenzierung nach dem Alter zu beobachten: Während die Arbeitslosenquote der 55- bis 59-Jährigen - wie der allgemeine Trend - zwischen 2006 und 2011 gesunken ist, ist die Arbeitslosenquote der 60- bis 64-Jährigen entgegen dem allgemeinen Trend gestiegen.
    - Vor allem im Rechtkreis des SGB III hat die statistisch erfasste Arbeitslosigkeit unter den Älteren über 60 Jahre deutlich zugenommen. Der Anstieg der Zahl der älteren Arbeitslosen geht aber eher auf Reformen in der Arbeitsmarkt- und Rentenpolitik zurück, mit denen der Rückzug der Älteren vom Arbeitsmarkt verzögert wird, als auf eine schlechtere Arbeitsmarktsituation für Ältere.
    - Insbesondere die Schließung des erleichterten Leistungsbezugs ('58er-Regelung') für Neuzugänge hat im Rechtskreis des SGB III rascher als im SGB II zu einer drastischen Reduktion der Personenzahl mit diesem Sonderstatus geführt und die statistisch erfasste Arbeitslosigkeit erhöht. 2011 machten fast nur noch Beschäftigungslose aus dem SGB II von dieser Regelung Gebrauch. Gleichzeitig baut sich im SGB II der Kreis der untererfassten Arbeitslosen wieder durch die Einführung einer neuen Erfassungsvorschrift beständig auf.
    - Die Ausweitung der Erwerbsphase auf immer höhere Lebensjahre stellt nicht nur die betriebliche Personalpolitik, sondern auch die Arbeitsmarktpolitik vor neue Anforderungen, weil sie zunehmend ältere Arbeitsuchende zu vermitteln hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Beitrag zur Gesetzlichen Rentenversicherung im demographischen Wandel: die Babyboomer gehen in Rente (2013)

    Nagl, Wolfgang ; Vandrei, Lars;

    Zitatform

    Nagl, Wolfgang & Lars Vandrei (2013): Der Beitrag zur Gesetzlichen Rentenversicherung im demographischen Wandel. Die Babyboomer gehen in Rente. In: Ifo Dresden berichtet, Jg. 20, H. 4, S. 30-33.

    Abstract

    "Immer weniger Beitragszahler müssen zukünftig für immer mehr Rentner aufkommen. Gerade mit dem Eintritt der Babyboomer-Generation in die Rente steigt der Rentenquotient deutlich an. In einer Simulationsrechnung wird die voraussichtliche Entwicklung des Beitragssatzes zur Gesetzlichen Rentenversicherung bis ins Jahr 2040 aufgezeigt. Die Ergebnisse werden dabei mit den beiden Studien von HOLTHAUSEN et al. (2012) und WERDING (2013) verglichen. Alle drei Modelle prognostizieren einen signifikanten Anstieg des Beitragssatzes auf einen Wert zwischen 23,7 % und 24,8 %. Mittelfristig lässt sich der Übergang der Babyboom-Generation durch eine verstärkte Erwerbsbeteiligung der Frauen und der älteren Kohorten etwas abfedern, langfristig bedarf es aber einer längeren Lebensarbeitszeit, um den Anstieg des Beitragssatzes zu begrenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Employee age and health (2013)

    Ng, Thomas W.H.; Feldmann, Daniel C.;

    Zitatform

    Ng, Thomas W.H. & Daniel C. Feldmann (2013): Employee age and health. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 336-345. DOI:10.1016/j.jvb.2013.06.004

    Abstract

    "One particularly persistent and prevalent negative age stereotype is that older workers experience more health problems. This study examines whether this negative age stereotype is evidence-based or not. In a meta-analysis of previous studies on the relationship between age and health, we found that older employees suffered no declines in either mental health or self-reported physical health problems, but did experience modest declines on clinical indices of physical health (e.g., blood pressure, cholesterol level, and body mass index). The article concludes with directions for future research on the role of health in the age - performance relationship and its implications for management practice." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Immer mehr Ruheständler arbeiten (2013)

    Panova, Ralina;

    Zitatform

    Panova, Ralina (2013): Immer mehr Ruheständler arbeiten. In: Wirtschaftsdienst, Jg. 93, H. 6, S. 420-422.

    Abstract

    Die Daten zeigen, dass der Anteil der erwerbstätigen Menschen auch jenseits der bisherigen Regelaltersgrenzen angestiegen ist. Gegenwärtig geht jede zehnte Person im Alter zwischen 65 und 69 Jahren in Deutschland einer bezahlten Beschäftigung nach. Die hier vorliegenden Ergebnisse bestätigen die bisherigen empirischen Befunde über den positiven Zusammenhang zwischen Erwerbsbeteiligung im höheren Alter und Bildungsniveau. Männer und Frauen mit einem mittleren bis höheren Bildungsabschluss sind häufiger über das gesetzliche Rentenalter hinaus erwerbstätig als Niedrigqualifizierte. Diese deskriptiven Ergebnisse sagen nichts über die kausale Bedeutung des Qualifikationsniveaus für die Erwerbstätigkeit im Ruhestandsalter aus. Dennoch beschreiben diese Zahlen den gegenwärtigen Entwicklungstrend und deuten darauf hin, dass die Erwerbstätigkeit im hohen Alter nicht nur aufgrund finanzieller Notwendigkeiten ausgeübt wird. Sie liefern somit neue Erkenntnisse in Bezug auf die aktuelle Diskussion über eine in Deutschland drohende Altersarmut. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe: ein Modell (2013)

    Peter, R.; Hasselhorn, H. M.;

    Zitatform

    Peter, R. & H. M. Hasselhorn (2013): Arbeit, Alter, Gesundheit und Erwerbsteilhabe. Ein Modell. In: Bundesgesundheitsblatt, Gesundheitsforschung, Gesundheitsschutz, Jg. 56, H. 3, S. 415-421. DOI:10.1007/s00103-012-1615-z

    Abstract

    "Die Erforschung des Zusammenhangs von Arbeit, Alter und Gesundheit sowie des Erwerbsverbleibes im höheren Erwerbsalter hat sich in den vergangenen Jahrzehnten überwiegend auf die Gesundheit als zentrale Determinante konzentriert. Wir fragen im vorliegenden Beitrag, ob diese Fokussierung ┐ gerade vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des erwartbaren zunehmenden Anteils Älterer an der Erwerbsbevölkerung ┐ noch zielführend ist. Es wird ein Denkmodell vorgestellt, das Gesundheit nur als mittelbar den Erwerbsausstieg beeinflussende Größe beschreibt. Wenn ein Beschäftigter vorzeitig aus dem Erwerbsleben ausscheiden will, dann spielen hier letztendlich die Arbeitsfähigkeit und/oder die Motivation zur Erwerbsteilhabe eine Rolle. Dies sind 2 Faktoren, die ggf. anders gewichtete Interventionen erfordern als der Faktor Gesundheit. Unser Modell regt an, die Erwerbsteilhabe Älterer als ein komplexes prozessuales Geschehen mit den Komponenten Arbeit, Sozialstatus und Lebensstil, Gesundheit sowie insbesondere mit den Faktoren Arbeitsmotivation und Arbeitsfähigkeit zu verstehen. Diese Komplexität sollte bei der wissenschaftlichen Bearbeitung der Thematik Berücksichtigung finden; nicht zuletzt in Längsschnittuntersuchungen wie es in der deutschen lidA-Studie (Leben in der Arbeit, https://www.lida-studie.de) der Fall ist. Sollte sich das Denkmodell in wissenschaftlichen Studien (z. B. in lidA) bestätigen, kann es als Orientierungsrahmen für das präventive und interventionelle Handeln in der Praxis, d. h. in der Politik, in Betrieben und in der Fachöffentlichkeit dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    How German employees of different ages conserve resources: perceived age discrimination and affective organizational commitment (2013)

    Rabl, Tanja; Triana, María del Carmen;

    Zitatform

    Rabl, Tanja & María del Carmen Triana (2013): How German employees of different ages conserve resources. Perceived age discrimination and affective organizational commitment. In: The International Journal of Human Resource Management, Jg. 24, H. 19, S. 3599-3612. DOI:10.1080/09585192.2013.777936

    Abstract

    "The literature claims that perceived age discrimination functions as a stressor. Using conservation of resources theory, this paper examines the moderating effect of employees' age on the relationship between employees' perceived age discrimination and affective organizational commitment. We collected survey data from 1255 German employees. Results show a negative relationship between perceived age discrimination and affective organizational commitment. This relationship was stronger for older employees than for younger employees. Older employees appear to be more vulnerable to the stressor of perceived age discrimination and more motivated to conserve resources by reducing their affective organizational commitment than their younger colleagues. These findings have important implications for organizations' retention management in times of demographic change" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Demografie und Wachstum in Deutschland: Perspektiven für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Sammelband der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung (2013)

    Rögner, Sarah; Büchs, Sebastian; Franke, Annette; Britze, Nils; Meyer, Jana;

    Zitatform

    Rögner, Sarah, Sebastian Büchs, Annette Franke, Nils Britze & Jana Meyer Rögner, Sarah, Sebastian Büchs, Annette Franke, Nils Britze & Jana Meyer (sonst. bet. Pers.) (2013): Demografie und Wachstum in Deutschland. Perspektiven für wirtschaftlichen und sozialen Fortschritt. Sammelband der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung. (WISO Diskurs), Bonn, 104 S.

    Abstract

    "Welche konkreten Folgen hat der demografische Wandel für die Gesellschaft? Steckt in ihm nicht auch die Chance einer Weiterentwicklung unseres Landes? Was sind adäquate Strategien, um diesen Wandel zu begleiten? Der Ideenwettbewerb 'Demografie und Wachstum in Deutschland' der Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik der Friedrich-Ebert-Stiftung rief Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler auf, diesen Fragen nachzugehen. Eine Auswahl der eingereichten Papiere wurde im Rahmen eines Kongresses diskutiert. Der Band enthält neben den ausgewählten Aufsätzen die von den Mitgliedern der Auswahlkommission bzw. deren Vertretern auf dem Kongress gehaltenen thematischen Einführungen und Kommentare." (Autorenreferat, IAB-Doku)
    Ausgewählte Beiträge:
    Jana Meyer: Die Bedeutung älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Zeiten des demografischen Wandels - ein Beitrag zum Umgang mit dem Fachkräftemangel (13-26);
    Nils Britze: Staatliche Lösungsstrategien zum Abbau des unternehmerischen Handlungsdefizits im demografischen Wandel (27-42);
    Sarah Rögner: Wandel als Chance - Demografischer Wandel als Anstoß zur strategischen Personalarbeit (48-59);
    Stefanie Bluth: Aktives Altern in der deutschen Arbeitsmarktpolitik (60-72);
    Sebastian Büchs: Schrumpfende ländliche Kommunen - welche Gestaltungsräume bleiben noch? (78-89);
    Annette Franke: Späte Zündung oder letzte Ausfahrt? Eine empirische Untersuchung zu Gründungsaktivitäten in der zweiten Lebenshälfte (90-98).

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Managing older workers during a period of tight labour supply (2013)

    Taylor, Philip ; Biase, Tia Di; Steinberg, Margaret; Brooke, Elizabeth; McLoughlina, Christopher;

    Zitatform

    Taylor, Philip, Christopher McLoughlina, Elizabeth Brooke, Tia Di Biase & Margaret Steinberg (2013): Managing older workers during a period of tight labour supply. In: Ageing and society, Jg. 33, H. Special Issue 1, S. 16-43. DOI:10.1017/S0144686X12000566

    Abstract

    "This article reports on a recent survey of employer attitudes and policies towards older workers in Australia at a time of sustained economic growth and ongoing concerns about labour shortages. Findings from a survey of 590 employers with more than 50 employees in the State of Queensland point to an unusually strong orientation towards the recruitment of older workers among respondents, although the retraining of older workers is not prioritised by the majority. The issue of workforce ageing is viewed as being of medium-term importance by the majority of respondents, although for a substantial number the issue is of immediate concern. Both sector and organisation size are predictive of the application of a broad range of policies targeting older workers, with public-sector and larger organisations more likely to be active. Concerns about workforce ageing and labour supply are predictive of employer behaviours regarding older workers, suggesting that sustained policy making may be emerging in response to population ageing over and above more immediate concerns about labour shortages and that this broad thrust of organisational policy making may be immune to the point in the economic cycle. This study found no evidence that the flexible firm will not countenance an ageing workforce." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Are firms willing to employ a greying and feminizing workforce? (2013)

    Vandenberghe, Vincent;

    Zitatform

    Vandenberghe, Vincent (2013): Are firms willing to employ a greying and feminizing workforce? In: Labour economics, Jg. 22, H. June, S. 30-46. DOI:10.1016/j.labeco.2012.07.004

    Abstract

    "Are employers willing to employ more older individuals, in particular older women? Higher employment among the older segments of the population will only materialize if firms are willing to employ them. Although several economists have started considering the demand side of the labour market for older individuals, few have considered its gender dimension properly; despite evidence that lifting the overall senior employment rate in the EU requires significantly raising that of women older than 50. In this paper, we posit that labour demand and employability depend to a large extent on how the age/gender composition of the workforce affects firm's profits. Using unique firm-level panel data we produce robust evidence on the causal effect of age/gender on productivity (value added per worker), total labour costs and gross profits. We take advantage of the panel structure of data and resort to first differences to deal with a potential time-invariant heterogeneity bias. Moreover, inspired by recent developments in the production function estimation literature, we also address the risk of simultaneity bias (endogeneity of firm's age-gender mix choices in the short run) by combining first differences with i) the structural approach suggested by Ackerberg, Caves and Frazer (2006), ii) alongside more traditional IV-GMM methods (Blundell and Bond, 1998) where lagged values of labour inputs are used as instruments. Results suggest no negative impact of rising shares of older men on firm's gross profits, but a large negative effect of larger shares of older women. Another interesting result is that the vast and highly feminized services industry does not seem to offer working conditions that mitigate older women's productivity and employability disadvantage, on the contrary. This is not good news for older women's employability and calls for policy interventions in the Belgian private economy aimed at combating women's decline of productivity with age and/or better adapting labour costs to age-gender productivity profiles." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Outcome expectations and work design characteristics in post-retirement work planning (2013)

    Wöhrmann, Anne M. ; Deller, Jürgen; Wang, Mo ;

    Zitatform

    Wöhrmann, Anne M., Jürgen Deller & Mo Wang (2013): Outcome expectations and work design characteristics in post-retirement work planning. In: Journal of vocational behavior, Jg. 83, H. 3, S. 219-228. DOI:10.1016/j.jvb.2013.05.003

    Abstract

    "Today, a growing number of individuals decide to work beyond normal retirement age (Eurofound, 2012). Research has revealed influencing factors for post-retirement work at the individual, job and organizational, family, and socioeconomic levels. However, not much is known about post-retirement work planning and its antecedents. The purpose of this study is to examine the effects of outcome expectations regarding post-retirement work and two work design characteristics (i.e., physical demands and social support at work) on post-retirement work planning by applying the framework of social cognitive career theory (SCCT; Lent, Brown, & Hackett, 1994). Data from 1065 employees of a German logistics company were used in this study. Results provide support for SCCT to be a suitable theoretical framework for understanding post-retirement career planning and thereby expand the application of SCCT to a new field. Furthermore, multilevel analysis revealed that physical demands were negatively related to the intention to continue to work for the pre-retirement employer after retirement entry, whereas social support at work strengthened the relationship between outcome expectations and same-employer-post-retirement work intention. Organizations who want their retired employees to continue to work in retirement should develop interventions to strengthen post-retirement work outcome expectations. An increase in social support at work as well as a reduction in physical demands may also contribute to increased participation in continued work with the same employer in retirement." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Arbeitslose am Scheideweg zwischen Erwerbsleben und Ruhestand: Gründe für ihren Rückzug vom Arbeitsmarkt (2013)

    Wübbeke, Christina;

    Zitatform

    Wübbeke, Christina (2013): Ältere Arbeitslose am Scheideweg zwischen Erwerbsleben und Ruhestand. Gründe für ihren Rückzug vom Arbeitsmarkt. In: Journal for labour market research, Jg. 46, H. 1, S. 61-82., 2012-07-27. DOI:10.1007/s12651-012-0115-9

    Abstract

    "In Deutschland waren ab 58-jährige Erwerbslose bis zum Jahr 2007 von einem Grundprinzip aktivierender Arbeitsmarktpolitik ausgenommen: Sie hatten das Recht, Arbeitslosenunterstützung bis zur Rente zu beziehen, ohne eine neue Arbeit suchen zu müssen (Paragraph 428 SGB III). Vor dem Hintergrund der politischen Bemühungen um eine stärkere Teilhabe Älterer am Arbeitsleben beschäftigt sich der Beitrag mit der Frage, aus welchen Gründen sich die überwiegende Mehrheit der älteren Langzeitarbeitslosen mit Hilfe des 'erleichterten Leistungsbezugs' (ELB) vom Arbeitsmarkt zurückgezogen hat. Die Untersuchung des Arbeitsmarktverhaltens dieser Gruppe anhand des ELB verringert dabei ein methodisches Problem: Da arbeitslose Bezieher von Transferleistungen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen müssen, dürften Fragen nach deren Erwerbsneigung, Konzessionsbereitschaft und Suchaktivitäten vielfach zu sozial erwünschten Antworten führen. Solche Verzerrungen sind hingegen bei denjenigen Leistungsbeziehern, denen der Gesetzgeber explizit das Recht eingeräumt hat, sich vom Arbeitsmarkt abzuwenden, in geringerem Maße zu erwarten. Die empirische Analyse zeigt auf Basis einer Befragung von Beziehern des Arbeitslosengelds II, dass mangelnde Arbeitswilligkeit nur selten der Grund für den Wechsel in den Vorruhestand war. Besonders Personen mit einer unzureichenden Absicherung für das Alter wollten meist noch arbeiten. Stattdessen begründete die Mehrheit der Betroffenen ihre Entscheidung mit der Einschätzung, den beruflichen Anforderungen nicht mehr gewachsen zu sein, keine Beschäftigungschancen mehr zu haben und auch von der Arbeitsvermittlung keine ausreichende Hilfe zu erhalten. Der Rückzug in den Vorruhestand lässt sich somit nicht in erster Linie auf nutzenmaximierende Entscheidungen zugunsten von Freizeit und gegen Erwerbsarbeit zurückführen, sondern ist insbesondere bei Frauen in Ostdeutschland vorrangig Ausdruck fehlender Erwerbsperspektiven." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Hier finden Sie eine kurze Zusammenfassung.
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 2: Altersgerechte Arbeitsgestaltung (2013)

    Abstract

    "Viele Unternehmen stellen sich auf die veränderte Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung und ihrer Belegschaften ein. Diese Unternehmen wissen, dass sie künftig nur dann wirtschaftlich leistungsfähig und international wettbewerbsfähig bleiben können, wenn sie stärker als bislang auf die Bedürfnisse älterer Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eingehen. Ziel ist der Erhalt der Arbeitsfähigkeit und der Arbeitsbereitschaft, damit alle bis zum Erreichen der Regelaltersgrenze arbeiten können. Dies kann nur gelingen, wenn die Schaffung einer altersgerechten Arbeitswelt mit aller Kraft und auf breiter Basis vorangetrieben wird. Dafür gibt es drei Handlungsschwerpunkte: Arbeitsorganisation und Arbeitsplatzgestaltung, Betriebliche Gesundheitsförderung, Qualifizierung und Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der Arbeitsmarkt in Deutschland: Ältere am Arbeitsmarkt: aktuelle Entwicklungen (2013)

    Abstract

    "- Die Bevölkerungsstärke der 55- bis unter 65-Jährigen hat in den vergangenen Jahren zugenommen und wird nach Berechnungen des Statistischen Bundesamtes auch in den nächsten Jahren weiter wachsen.
    - Ältere nehmen immer häufiger am Erwerbsleben teil: Die Erwerbstätigenquote der Personen zwischen 55 bis unter 65 Jahren ist in den letzten zehn Jahren stärker gestiegen als die der 15- bis unter 65-Jährigen.
    - In Deutschland ist die Erwerbstätigenquote von 55- bis unter 65-Jährigen, verglichen mit anderen europäischen Ländern, überdurchschnittlich hoch.
    - Ältere sind überproportional häufig in den Erwerbsformen Selbständigkeit, mithelfende Familienangehörige und Beamte vertreten.
    - Die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung in der Altersklasse 55 bis unter 65 ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Insbesondere die Zahl der weiblichen Beschäftigten hat deutlich zugenommen.
    - Die Beschäftigungsquote der 55- bis unter 60-Jährigen war 2012 so hoch wie im Durchschnitt aller Altersklassen. 60- bis unter 65-Jährige sind wegen der Übergänge in den Ruhestand seltener beschäftigt.
    - Ältere arbeiten - auch wegen der Nutzung von Altersteilzeitmodellen - häufiger weniger als die tariflich vereinbarte Wochenarbeitszeit. Mini-Jobs hingegen sind unter Älteren nicht überdurchschnittlich stark verbreitet.
    - 2012 waren weniger 55- bis unter 60-Jährige arbeitslos als im Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit der 60- bis unter 65-Jährigen stieg hingegen an. Hinter dieser Entwicklung steht unter anderem das Auslaufen von Sonderregelungen für Ältere.
    - Die Unterbeschäftigung Älterer ging in den letzten Jahren kontinuierlich zurück.
    - In den letzten Jahren begannen weniger Menschen eine Maßnahme aktiver Arbeitsmarktpolitik. Die Förderung Älterer ging in etwa im gleichen Umfang zurück wie im Durchschnitt über alle Altersklassen.
    - Ältere Arbeitslose sind vergleichsweise häufig langzeitarbeitslos und schwerbehindert. Sie weisen jedoch seltener als Jüngere eine fehlende formale Qualifikation auf.
    - Arbeitslosigkeit zu beenden, ist für Ältere schwieriger als für Jüngere. Gleichzeitig ist das Risiko arbeitslos zu werden geringer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fortschrittsreport "Altersgerechte Arbeitswelt": Ausgabe 3: Länger gesund arbeiten (2013)

    Abstract

    "Kreativ, motiviert und gesund bis zur Rente im Job? Wer kann das schon, mögen sich viele fragen. Insbesondere dann, wenn wir alle künftig länger arbeiten und die Älteren unter uns mehr werden. Richtig ist, dass das steigende Durchschnittsalter der Erwerbsbevölkerung die Arbeitswelt verändern wird. Doch die pauschale Aussage, dass mit dem Älterwerden automatisch auch die Leistungsfähigkeit schwindet, ist längst überholt. Vielmehr ist wissenschaftlich belegt: Ältere Menschen sind höchst unterschiedlich, in körperlicher, geistiger und sozialer Hinsicht. Daher gibt es auch keine allgemeingültige Definition, ab wann jemand 'alt' ist." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ältere Beschäftigte: Betriebe reagieren zu spät auf demografischen Wandel (2012)

    Adamy, Wilhelm;

    Zitatform

    Adamy, Wilhelm (2012): Ältere Beschäftigte. Betriebe reagieren zu spät auf demografischen Wandel. Berlin, 14 S.

    Abstract

    "Der demografische Wandel in den Betrieben ist in vollem Gange: Belegschaften altern und das bei steigenden Fachkräftebedarf. Doch viele Firmen sind darauf nicht vorbereitet, obwohl die Probleme längst bekannt sind. Gehandelt wird oft erst, wenn es dadurch zu Schwierigkeiten im Betrieb kommt, kritisiert der DGB in seiner aktuellen Studie zur Beschäftigungssituation Älterer." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen