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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Labor Market Institutions and Wage Formation in an Economy with Search Frictions (2016)

    Lochner, Benjamin ; Schulz, Bastian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Bastian Schulz (2016): Labor Market Institutions and Wage Formation in an Economy with Search Frictions. Erlangen, 181 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation “Arbeitsmarktinstitutionen und Lohnbildung in einer Volkswirtschaft mit Suchfriktionen” besteht aus drei eigenständigen Aufsätzen, die sich detailliert mit dem Matching-Prozess von Arbeitnehmern und Arbeitgebern beschäftigen. Dazu werden aktuelle Methoden der theoretischen und empirischen makroökonomischen Forschung verwendet. Alle Aufsätze haben gemeinsam, dass sie das Basismodell durch verschiedene Arten von Heterogenität erweitern. Dies erlaubt es Fragenstellungen zu beantworten, die die Matching-Funktion nicht explizit modelliert. Kapitel 2 erweitert das Basismodell um Heterogenität in den am Arbeitsmarkt existierenden Arbeitsverträgen und untersucht unter diesen Rahmenbedingungen die Auswirkungen von Entlassungskosten auf den Arbeitsmarkt und die Volkswirtschaft als Ganzes. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Löhnen und dem Konjunkturzyklus. Das Standardmodell geht davon aus, dass Löhne stetig neu verhandelt werden und somit vom Zustand des Arbeitsmarktes in dieser Periode abhängen. Empirische Evidenz zeigt allerdings, dass Löhne vom Zustand des Arbeitsmarktes in der Vergangenheit abhängen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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  • Literaturhinweis

    The mobility of displaced workers: How the local industry mix affects job search strategies (2016)

    Neffke, Frank ; Otto, Anne ; Hidalgo, César;

    Zitatform

    Neffke, Frank, Anne Otto & César Hidalgo (2016): The mobility of displaced workers: How the local industry mix affects job search strategies. (Papers in evolutionary economic geography 2016/05), Utrecht, 39 S.

    Abstract

    "Establishment closures leave many workers unemployed. Based on employment histories of 20 million German workers, we find that workers often cope with their displacement by moving to different regions and industries. However, which of these coping strategies is chosen depends on the local industry mix. A large local presence of predisplacement or related industries strongly reduces the rate at which workers leave the region. Moreover, our findings suggest that a large local presence of the predisplacement industry induces workers to shift search efforts toward this industry, reducing the spatial scope of search for jobs in alternative industries and vice versa." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne ;
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  • Literaturhinweis

    Langzeitarbeitslose aus Sicht der Betriebe: Fit genug für den Arbeitsmarkt? (2016)

    Rebien, Martina;

    Zitatform

    Rebien, Martina (2016): Langzeitarbeitslose aus Sicht der Betriebe: Fit genug für den Arbeitsmarkt? In: IAB-Forum H. 1, S. 18-25., 2016-07-26. DOI:10.3278/IFO1601W018

    Abstract

    Der Rückgang der Langzeitarbeitslosigkeit ist in den vergangenen fünf Jahren ins Stocken geraten. Dennoch sind nicht wenige Betriebe prinzipiell bereit, Langzeitarbeitslosen im Einstellungsprozess eine Chance zu geben - vor allem dann, wenn sie aufgrund einer Empfehlung in den Betrieb vermittelt würden. Die betriebliche Einschätzung arbeitsrelevanter Eigenschaften dieser Personen zeigt zudem, dass Langzeitarbeitslose zum Teil gute Voraussetzungen mitbringen. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Diversity Management und soziale Schließung in Betrieben in Deutschland: Ergebnisse aus Experteninterviews (2016)

    Szameitat, Jörg; Knapp, Barbara; Dony, Elke; Fausel, Gudrun;

    Zitatform

    Szameitat, Jörg, Barbara Knapp, Elke Dony & Gudrun Fausel (2016): Diversity Management und soziale Schließung in Betrieben in Deutschland. Ergebnisse aus Experteninterviews. (IAB-Forschungsbericht 06/2016), Nürnberg, 45 S., Anhang.

    Abstract

    "Die aktuelle Zuwanderung von Flüchtlingen stellt den deutschen Arbeitsmarkt vor neue Herausforderungen. Ein erhöhtes Ausmaß sozialer Vielfalt, an kultureller Diversität, kommt auf die Betriebe zu. Nicht zuletzt werden deren organisatorische und soziale Kompetenzen gefragt sein, wenn es darum geht, mit neuen Arbeitskräften bisher vielleicht fremder kultureller Herkunft im Arbeitsalltag umzugehen. Dies lenkt neues Augenmerk auf die Rolle von Diversity Management. Dessen ursprüngliches Ziel war es, Chancengleichheit am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Da es soziale Vielfalt als Ressource interpretiert, ist Diversity Management inzwischen (auch) ein Instrument zur Produktivitätssteigerung von Betrieben geworden. Welche Motive für und Arten von Diversity Management sich in deutschen Betrieben tatsächlich finden und wie diese mit Tendenzen sozialer Schließung in Einstellungsprozessen zusammenhängen, beschreibt dieser Bericht auf Basis von Experteninterviews. Den theoretischen Hintergrund bildet dabei der Zusammenhang von Diversität und sozialer Schließung im Betrieb. Die Auswertung der Interviews mündet in einer Aufstellung verschiedener Typen von Betrieben, die sich hinsichtlich ihrer Haltung Diversity Management gegenüber, ihres Motivs dafür, ihres Umgangs mit sozialer Vielfalt sowie ihres Grades an sozialer Schließung unterscheiden. Eine bereits bestehende Typologie von Diversity Management von Thomas und Ely (1996) wird dabei um zwei Typen erweitert. Die Ergebnisse legen nahe, dass eine nachhaltige Nutzung sozialer Vielfalt durch zwei Faktoren begünstigt wird: Eine historisch-politisch oder organisatorisch bedingte Auseinandersetzung mit sozialer Vielfalt einerseits und eine idealistisch motivierte positive Wertschätzung sozialer Vielfalt andererseits." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dony, Elke; Fausel, Gudrun;
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  • Literaturhinweis

    Active sourcing und social recruiting: ausgewählte Ergebnisse der Recruiting Trends 2016, einer empirischen Studie der Top 1.000 Unternehmen aus Deutschland sowie der Top 300 Unternehmen aus den Branchen Automotive, Handel und IT, und der Bewerbungspraxis 2016, einer empirischen Studie mit über 4.800 Stellensuchenden und Karriereinteressierten im Internet. Themenspecial (2016)

    Tim Weitzel, Tim; Laumer, Sven; Wirth, Jakob; Oehlhorn, Caroline; Eckhardt, Andreas; Maier, Christian; Weinert, Christoph;

    Zitatform

    Tim Weitzel, Tim, Sven Laumer, Christian Maier, Caroline Oehlhorn, Jakob Wirth, Christoph Weinert & Andreas Eckhardt (2016): Active sourcing und social recruiting. Ausgewählte Ergebnisse der Recruiting Trends 2016, einer empirischen Studie der Top 1.000 Unternehmen aus Deutschland sowie der Top 300 Unternehmen aus den Branchen Automotive, Handel und IT, und der Bewerbungspraxis 2016, einer empirischen Studie mit über 4.800 Stellensuchenden und Karriereinteressierten im Internet. Themenspecial. Bamberg, 19 S.

    Abstract

    "Das Themenspecial 'Active Sourcing und Social Recruiting' ist Teil der jährlich durchgeführten Studienreihen 'Recruiting Trends' und 'Bewerbungspraxis' des Centre of Human Resources Information Systems (CHRIS) der Universität Bamberg in Zusammenarbeit mit der German Graduate School of Management and Law, Heilbronn und im Auftrag der Monster Worldwide Deutschland GmbH. Der vorliegende Themenschwerpunkt gibt einen Einblick in die Bedeutung und Nutzung von Active Sourcing und Social Recruiting in den Top 1.000 Unternehmen aus Deutschland und vergleicht die Ergebnisse mit dem Nutzungsverhalten und den Einschätzungen von über 4.800 Stellensuchenden und Karriereinteressierten. Für einen umfassenden Überblick über die Gestaltung der Personalbeschaffung in Deutschland wurden zudem Branchenanalysen der Top 300 Unternehmen aus den Branchen Automotive, Handel und IT sowie mehrere Fallstudien durchgeführt." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Precarious employment and bargaining power: results of a factorial survey analysis (2015)

    Auspurg, Katrin ; Gundert, Stefanie ;

    Zitatform

    Auspurg, Katrin & Stefanie Gundert (2015): Precarious employment and bargaining power. Results of a factorial survey analysis. In: Zeitschrift für Soziologie, Jg. 44, H. 2, S. 99-117., 2014-10-13.

    Abstract

    "Welche Rolle spielt die Verhandlungsmacht von Arbeitnehmern für ihre Bereitschaft, befristete Arbeitsverträge zu akzeptieren? In welchem Ausmaß ist ihre Konzessionsbereitschaft durch individuelle Merkmale oder Kontextfaktoren beeinflusst, welche die Verhandlungsmacht gegenüber Arbeitgebern bestimmen? In einem faktoriellen Survey-Modul wurden im Panel 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) im Jahr 2011 etwa 3.700 Erwerbspersonen in Deutschland zu ihrer Annahmebereitschaft hinsichtlich fiktiver Jobangebote (Vignetten) befragt, die in Merkmalen wie der Beschäftigungsdauer experimentell variiert wurden. Erwartungsgemäß reduziert eine gute Verhandlungsposition (z.B. in Form von ökonomischen Ressourcen oder einer starken Arbeitsmarktintegration) die Konzessionsbereitschaft im Hinblick auf Beschäftigungssicherheit. Der Vorteil einer solchen Position zeigt sich zudem in höheren finanziellen Kompensationen bei der Annahme befristeter Verträge. Dabei finden sich Variationen nach familiärem Hintergrund und Geschlecht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gundert, Stefanie ;
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  • Literaturhinweis

    The recruitment paradox: network recruitment, structural position, and East German market transition (2015)

    Benton, Richard A. ; Warner, David F.; McDonald, Steve ; Manzoni, Anna ;

    Zitatform

    Benton, Richard A., Steve McDonald, Anna Manzoni & David F. Warner (2015): The recruitment paradox. Network recruitment, structural position, and East German market transition. In: Social forces, Jg. 93, H. 3, S. 905-932. DOI:10.1093/sf/sou100

    Abstract

    "Economic institutions structure links between labor-market informality and social stratification. The present study explores how periods of institutional change and post-socialist market transition alter network-based job finding, in particular informal recruitment. We highlight how market transitions affect both the prevalence and distribution of network-based recruitment channels: open-market environments reduce informal recruitment's prevalence but increase its association with high wages. We test these propositions using the case of the former East Germany's market transition and a comparison with West Germany's more stable institutional environment. Following transition, workers in lower tiers increasingly turned toward formal intermediaries, active employee search, and socially 'disembedded' matches. Meanwhile, employers actively recruited workers into higher-wage positions. Implications for market transition theory and post-socialist stratification are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Higher wages or lower expectations?: adjustments of German firms in the hiring process (2015)

    Brenzel, Hanna; Müller, Anne;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Anne Müller (2015): Higher wages or lower expectations? Adjustments of German firms in the hiring process. (IAB-Discussion Paper 06/2015), Nürnberg, 25 S.

    Abstract

    "Das Thema Arbeitskräfteengpässe wurde bereits umfangreich erforscht, allerdings blieben dabei die Reaktionen von Betrieben mit Schwierigkeiten im Einstellungsprozess weitestgehend unberücksichtigt. Unsere Forschung soll diese Lücke schließen und Aufschluss darüber geben, ob auf dem deutschen Arbeitsmarkt eher die neoklassische Theorie oder aber die Reder-Hypothese Anwendung findet.
    Für unsere Analysen greifen wir auf die IAB-Stellenerhebung zurück. Dieser Datensatz ermöglicht es den gesamten Rekrutierungsprozess zu beobachten, einschließlich der Probleme die dabei auftreten können, mögliche Zugeständnisse seitens der Unternehmen als auch personen-, stellen- und firmenspezifische Charakteristika.
    Ob Zugeständnisse gemacht werden hängt vor allem von der Arbeitsmarktlage und den spezifischen Einstellungsproblemen eines Unternehmens ab. Die Ergebnisse zeigen auch, dass die Unternehmen entsprechend den spezifischen Einstellungsproblemen flexibel reagieren. Daraus lässt sich ableiten, dass beide Theorien Anwendung auf dem deutschen Arbeitsmarkt finden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Müller, Anne;
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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit (2015)

    Bruckmeier, Kerstin ; Eggs, Johannes; Trappmann, Mark ; Walwei, Ulrich ; Sperber, Carina;

    Zitatform

    Bruckmeier, Kerstin, Johannes Eggs, Carina Sperber, Mark Trappmann & Ulrich Walwei (2015): Arbeitsmarktsituation von Aufstockern: Vor allem Minijobber suchen nach einer anderen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 19/2015), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die positive Beschäftigungsentwicklung in Deutschland hält an und der Arbeitsmarkt ist in einer guten Grundverfassung. Dennoch ist die Zahl der Menschen, die gleichzeitig Leistungen der Grundsicherung und ein Erwerbseinkommen erhalten, in den letzten Jahren nahezu unverändert geblieben. Diese erwerbstätigen Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die sogenannten Aufstocker, stehen im besonderen Fokus von Arbeitsmarkt- und Sozialpolitik. Die Haushaltsbefragung 'Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung' zeigt für das Jahr 2013, dass die Tätigkeiten von Aufstockern oft durch eine geringe Stundenzahl und/oder geringe Stundenlöhne gekennzeichnet sind. Ihre Beschäftigungssituation könnte sich verbessern, wenn sie nach einer anderen oder weiteren Tätigkeit suchen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job search, locus of control, and internal migration (2015)

    Caliendo, Marco ; Cobb-Clark, Deborah A. ; Hennecke, Juliane ; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Deborah A. Cobb-Clark, Juliane Hennecke & Arne Uhlendorff (2015): Job search, locus of control, and internal migration. (IZA discussion paper 9600), Bonn, 42 S.

    Abstract

    "Internal migration can substantially improve labor market efficiency. Consequently, policy is often targeted towards reducing the barriers workers face in moving to new labor markets. In this paper we explicitly model internal migration as the result of a job search process and demonstrate that assumptions about the timing of job search have fundamental implications for the pattern of internal migration that results. Unlike standard search models, we assume that job seekers do not know the true job offer arrival rate, but instead form subjective beliefs - related to their locus of control - about the impact of their search effort on the probability of receiving a job offer. Those with an internal locus of control are predicted to search more intensively (i.e. across larger geographic areas) because they expect higher returns to their search effort. However, they are predicted to migrate more frequently only if job search occurs before migration. We then test the empirical implications of this model. We find that individuals with an internal locus of control not only express a greater willingness to move, but also undertake internal migration more frequently." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Home-ownership, unemployed's job search behavior and post-unemployment outcomes (2015)

    Caliendo, Marco ; Gielen, Anne C.; Mahlstedt, Robert;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Anne C. Gielen & Robert Mahlstedt (2015): Home-ownership, unemployed's job search behavior and post-unemployment outcomes. (IZA discussion paper 8972), Bonn, 15 S.

    Abstract

    "Although home-ownership has been shown to restrict geographic labor mobility and to affect job search behavior of unemployed, there is no evidence so far on how it affects their future re-employment outcomes. We use two waves of detailed German survey data of newly unemployed individuals to study the effect of home-ownership on the job search behavior of unemployed and their re-employment outcomes. We show that unemployed who own a home are less willing to move and also less likely to apply for jobs for which one would have to move. However, we do not find any evidence for compensations of their restricted mobility by more intensive (more search channels or applications) or different (more active or informal) search behavior. Furthermore, we find that home-ownership does not seem to harm the employment prospects of the unemployed. Although the re-employment probability in the short-run is slightly lower, we find that after one year home-owning unemployed have found better re-employment jobs, in terms of wages and job satisfaction, than their renting counterparts." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Locus of control and job search strategies (2015)

    Caliendo, Marco ; Cobb-Clark, Deborah A. ; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Deborah A. Cobb-Clark & Arne Uhlendorff (2015): Locus of control and job search strategies. In: The Review of Economics and Statistics, Jg. 97, H. 1, S. 71-87. DOI:10.1162/REST_a_00459

    Abstract

    "Standard job search theory assumes that unemployed individuals have perfect information about the effect of their search effort on the job offer arrival rate. In this paper, we present an alternative model which assumes instead that each individual has a subjective belief about the impact of his or her search effort on the rate at which job offers arrive. These beliefs depend in part on an individual's locus of control, i.e., the extent to which a person believes that future outcomes are determined by his or her own actions as opposed to external factors. We estimate the impact of locus of control on job search behavior using a novel panel data set of newly-unemployed individuals in Germany. Consistent with our theoretical predictions, we find evidence that individuals with an internal locus of control search more and that individuals who believe that their future outcomes are determined by external factors have lower reservation wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Uhlendorff, Arne;
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  • Literaturhinweis

    Information frictions and labor market outcomes (2015)

    Cardoso, Ana Rute; Loviglio, Annalisa; Piemontese, Lavinia;

    Zitatform

    Cardoso, Ana Rute, Annalisa Loviglio & Lavinia Piemontese (2015): Information frictions and labor market outcomes. (IZA discussion paper 9070), Bonn, 43 S.

    Abstract

    "We analyze the impact of information frictions on workers' wages, contributing to the literature that tested search theory, which has so far focused on labor market frictions in general and not specifically on information asymmetries. Using data for 16 countries from the European Social Survey 2008, we find a sizeable gap between workers' perceptions of the unemployment rate and the actual unemployment rate in the country, which is a meaningful indicator of their misperception of labor market tightness. To handle the interval nature of our outcome of interest, the earnings variable, we estimate interval regressions, as well as ordered probit models. We follow a threefold strategy to tackle potential endogeneity problems, as the model includes: controls for the worker's ability; country-specific fixed effects; the unemployment rate in the region of residence, which might be the benchmark respondents have in mind when reporting their perception of the national unemployment rate and which is known to influence regional wages. Results show that when subjective perceptions overstate the unemployment rate in the country, a one percentage point gap between the perceived and the actual unemployment rate reduces individual wages by 0.4 to 0.7 percent. We discuss a potential mechanism generating this result. A pessimistic view of the labor market leads to concern over own future employment prospects and is thus likely to lower reservation wages; a too optimistic view, in turn, could raise reservation wages, but it would render job finding more difficult." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Why is hiring taking longer?: new insights from Glassdoor data (2015)

    Chamberlain, Andrew;

    Zitatform

    Chamberlain, Andrew (2015): Why is hiring taking longer? New insights from Glassdoor data. (Glassdoor. Research report), Mill Valley, CA, 20 S.

    Abstract

    "The time required for hiring processes has grown dramatically in recent years, both in the U.S. and internationally. What factors are driving this trend? Which job seekers face the longest delays and why?
    This study presents a statistical analysis of trends in hiring times based on a unique data source: reviews of job interview experiences from Glassdoor. Based on a sample of 344,250 interview reviews spanning six countries, we examine a variety of factors affecting the length of interview processes: industry factors, company factors, country factors, differences in job titles, and even the changing mix of job interview 'screening' methods used by employers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte: Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland (2015)

    Czepek, Judith; Müller, Anne; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Dummert, Sandra ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Czepek, Judith, Sandra Dummert, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2015): Betriebe im Wettbewerb um Arbeitskräfte. Bedarf, Engpässe und Rekrutierungsprozesse in Deutschland. (IAB-Bibliothek 352), Bielefeld: Bertelsmann, 210 S. DOI:10.3278/300872w

    Abstract

    "Welche Arbeitskräfte werden in Deutschland gesucht? Gibt es bereits Schwierigkeiten, den Bedarf zu decken? Wenn ja, welche Branchen und Regionen sind betroffen? Und: In welchen Berufen sind Fachkräfte besonders knapp? Der Band gibt einen Überblick über die aktuelle Arbeitskräftenachfrage und bestehende Engpässe am deutschen Arbeitsmarkt. Dabei steht der betriebliche Fachkräftebedarf im Fokus.
    Außerdem greifen Schwerpunktkapitel wesentliche Aspekte des Fachkräftethemas auf und beantworten folgende Fragen auf Basis vertiefender Analysen:
    - Haben kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um die besten Köpfe eine Chance gegen die Großen?
    - Welche Bedeutung kommt Frauen und Älteren bei der Deckung des Fachkräftebedarfs zu?
    - Wie steht es um die Bereitschaft der Betriebe, ihre benötigten Fachkräfte selbst aus- oder weiterzubilden?
    - Haben Betriebe mit hoher Innovationsaktivität besonderen Bedarf an bestimmten Arbeitskräften?
    - Welche Rolle spielen Arbeitsbedingungen für die Attraktivität von Stellen?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
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  • Literaturhinweis

    Stellenwert der dualen Ausbildung in Großunternehmen: Untersuchung zur inhaltlichen Ausgestaltung von betrieblichen Qualifizierungs- und Personalentwicklungskonzeptionen (2015)

    Freiling, Thomas; Krenn, Sylvia; Stuhlmüller, Anja;

    Zitatform

    Freiling, Thomas, Sylvia Krenn & Anja Stuhlmüller (2015): Stellenwert der dualen Ausbildung in Großunternehmen. Untersuchung zur inhaltlichen Ausgestaltung von betrieblichen Qualifizierungs- und Personalentwicklungskonzeptionen. (Reihe Berufsbildungsforschung 16), Bonn, 124 S.

    Abstract

    "Ziel der Studie war es zu analysieren, welche Rekrutierungswege Großunternehmen für Beschäftigte auf der mittleren Qualifikationsebene einschlagen. Im Fokus stand dabei die Bedeutung der dualen Ausbildung als Rekrutierungsinstrument, d. h. welche Faktoren die Ausbildungsbereitschaft begünstigen und hemmen und inwiefern Großunternehmen alternative Ausbildungsvarianten entwickeln, um ihre Fachkräftebasis in Zukunft zu sichern.
    Die Ergebnisse der Untersuchung basieren auf einem methodischen Setting, bestehend aus Dokumentenanalysen, einer Online-Befragung von 30 Ausbildungs- und Personalexpertinnen und -experten in Großunternehmen sowie sich daran anschließenden vertiefenden Telefoninterviews mit denselben Personen. In die Studie einbezogen sind Unternehmen unterschiedlicher Wirtschaftsbereiche aus Gewerbe, Dienstleistung und Handel. Über drei betriebliche Fallstudien, die qualitative Interviews mit Ausbildungsleiter/innen, Produktionsleiter/innen und Betriebsräten umfassen, erfolgte eine vertiefende Erhebung alternativer Ausbildungsvarianten. Die Untersuchung ist insgesamt als Qualitativstudie angelegt. Die Ergebnisse der Online-Befragung wurden ergänzend hinzugezogen, um beispielsweise Einstellungen zur Relevanz dualer Ausbildung branchenübergreifend zu ermitteln oder auch den Stellenwert der identifizierten Ausbildungs- und Rekrutierungsvarianten untereinander besser einschätzen zu können." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen: eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt (2015)

    Fritzsche, Birgit; Fuchs, Michaela ; Orth, Anja Katrin; Weyh, Antje; Sujata, Uwe;

    Zitatform

    Fritzsche, Birgit, Michaela Fuchs, Anja Katrin Orth, Uwe Sujata & Antje Weyh (2015): Potenzialnutzung in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Eine Analyse von Angebot und Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Sachsen-Anhalt-Thüringen 01/2015), Nürnberg, 49 S.

    Abstract

    "Auf den Arbeitsmärkten in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen hat in den letzten Jahren eine Kehrtwende stattgefunden. Nachdem die Arbeitslosigkeit über Jahre hinweg angestiegen und die Beschäftigung gesunken war, drehte sich diese Entwicklung um 2005 in ihr Gegenteil. Angesichts des spürbaren demografischen Wandels wird nun immer öfter das Szenario eines Fachkräftemangels diskutiert. Dementsprechend berichten die Betriebe in den drei Bundesländern über zunehmende Probleme, ihre offenen Stellen passend zu besetzen. Einer stetig steigenden Zahl an Stellen, die immer schwieriger oder teilweise gar nicht besetzt werden können, steht aber eine immer noch recht hohe Zahl von Arbeitslosen gegenüber. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, ob und in welchem Ausmaß in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen spezifische Hemmnisse auf der Stellen- und/oder der Bewerberseite existieren, die einer umfassend(er)en Potenzialnutzung entgegen stehen.
    Die vorliegende Studie hat eine vergleichende Analyse der Strukturen und Entwicklungen am Arbeitsmarkt in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zum Inhalt. Von speziellem Interesse ist hierbei, wie die drei Bundesländer sich sowohl im Vergleich zum ostdeutschen Durchschnitt als auch im Vergleich untereinander positionieren. Hierfür werden die spezifischen Stärken und Schwächen auf dem Arbeitsmarkt anhand einer Gegenüberstellung verschiedener Indikatoren zum Arbeitsangebot und zur Arbeitsnachfrage herausgearbeitet. Als Fazit lässt sich festhalten, dass in Sachsen-Anhalt das verfügbare Potenzial auf dem Arbeitsmarkt im Vergleich zu Sachsen und Thüringen rein rechnerisch am höchsten ist. Bei genauerer Betrachtung der Arbeitslosen wird aber auch deutlich, dass ein recht hoher Anteil aus verschiedenen Gründen eher als arbeitsmarktfern einzustufen ist. In Sachsen und Thüringen haben sich sowohl Angebot als auch Nachfrage auf dem Arbeitsmarkt günstiger als in Sachsen-Anhalt entwickelt. In bestimmten Berufen und Regionen sind in Zukunft Fachkräfteengpässe nicht mehr auszuschließen. Die Struktur und damit auch die Herausforderungen auf dem Arbeitsmarkt unterschieden sich damit ganz wesentlich zwischen Sachsen und Thüringen auf der einen Seite und Sachsen-Anhalt auf der anderen Seite. Dementsprechend müssen sie auch auf unterschiedlichen Wegen angegangen werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of coworker-based networks in the labour market (2015)

    Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Glitz, Albrecht (2015): The role of coworker-based networks in the labour market. In: CESifo DICE report, Jg. 13, H. 1, S. 25-32.

    Abstract

    "With the arrival of administrative data that provide comprehensive longitudinal information on individual work relationships, the systematic analysis of coworker-based networks and their role in the labour market has experienced an enormous boost in recent years. Moving ever closer to capturing actual personal interaction, several researchers have studied this important dimension of social networks within the context of established theoretical models, providing strong overall evidence that coworker-based networks play a positive role in labour market outcomes. My own findings show that this happens both through these networks' positive effect on the flow of information about job opportunities (Glitz 2013), and through their ability to reduce uncertainty about match-specific productivity (Glitz and Vejlin 2015)." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Do geographical mobility requirements for the unemployed affect their exit rate to work?: evidence from a policy change (2015)

    Hofmann, Barbara;

    Zitatform

    Hofmann, Barbara (2015): Do geographical mobility requirements for the unemployed affect their exit rate to work? Evidence from a policy change. In: ILR review, Jg. 68, H. 5, S. 1195-1219., 2014-11-05. DOI:10.1177/0019793915592376

    Abstract

    "A policy change tightened job search requirements regarding geographical mobility for unemployment insurance - benefit recipients in Germany. Those affected by the policy change were individuals without family ties and whose reemployment prospects were low in their home labor market region. The author finds that the policy change increased employment after one year by 4.6 percentage points among women without children who lived in regions with relatively high unemployment. Women responded by taking up jobs in the home labor market region as well as outside the home labor market region. The author does not find any effects of the tightened mobility requirements for men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren (2015)

    Hohmeyer, Katrin; Kopf, Eva;

    Zitatform

    Hohmeyer, Katrin & Eva Kopf (2015): Pflegende in Arbeitslosengeld-II-Haushalten: Wie Leistungsbezieher Pflege und Arbeitsuche vereinbaren. (IAB-Kurzbericht 05/2015), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland steigt. Viele Menschen pflegen Angehörige und müssen dies mit ihrer Erwerbstätigkeit vereinbaren. Auch Arbeitslosengeld-II-Bezieher, die ihre Angehörigen pflegen, stehen im Spannungsfeld zwischen der Pflegearbeit und ihrer Pflicht zur Arbeitsuche. Mithilfe von Befragungsdaten des Panels 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' aus dem Zeitraum 2006 bis 2012 untersuchen wir die Situation von pflegenden Leistungsbeziehern sowie deren Kontakt zu ihrem Jobcenter." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin;
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