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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Regional inequalities and the impact of 'matching technology' on the arrival rate of employment offers: a theoretical and empirical analysis (2013)

    Alexiadis, Stilianos; Eleftheriou, Konstantinos; Nijkamp, Peter ;

    Zitatform

    Alexiadis, Stilianos, Konstantinos Eleftheriou & Peter Nijkamp (2013): Regional inequalities and the impact of 'matching technology' on the arrival rate of employment offers. A theoretical and empirical analysis. In: Papers in regional science, Jg. 92, H. 2, S. 285-304. DOI:10.1111/pirs.12017

    Abstract

    "In this paper a 'search and matching' framework is used to examine the impact of advances in information technology on regional inequalities. While the relevant literature analyses the impact of technological progress with respect to changes in regional productivity, we take an alternative perspective: changes in the arrival rate of job offers and employment opportunities. Simulation experiments complement the theoretical framework, while some empirical evidence using a sample of NUTS 2 and NUTS 3 regions in Europe, is also presented." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    How do the unemployed search for a job?: evidence from the EU Labour Force Survey (2013)

    Bachmann, Ronald ; Baumgarten, Daniel ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Daniel Baumgarten (2013): How do the unemployed search for a job? Evidence from the EU Labour Force Survey. In: IZA journal of European Labor Studies, Jg. 2, S. 1-25. DOI:10.1186/2193-9012-2-22

    Abstract

    "Auf Basis von harmonisierten Mikrodaten wird in diesem Papier das Job-Suchverhalten von Arbeitslosen in Europa untersucht. Dabei richtet sich das Augenmerk sowohl auf individuelle und haushaltsspezifische Determinanten des Suchverhaltens als auch auf Unterschiede zwischen den Ländern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sowohl individuelle als auch haushaltsspezifische Charakteristika - letztere vor allem bei Frauen - eine wichtige Rolle spielen. Jedoch bestehen, selbst wenn man für diese Faktoren kontrolliert, erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern, die mit institutionellen Charakteristika des Arbeitsmarktes im Zusammenhang stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mismatch unemployment: evidence from Germany 2000-2010 (2013)

    Bauer, Anja ;

    Zitatform

    Bauer, Anja (2013): Mismatch unemployment. Evidence from Germany 2000-2010. (IAB-Discussion Paper 10/2013), Nürnberg, 35 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird das Ausmaß der Mismatch-Arbeitslosigkeit mittels eines umfangreichen administrativen Datensatzes, durch welchen Industrien, Berufe und Regionen in unterschiedlichen Disaggregationsstufen analysiert werden können, quantifiziert. Regionaler Mismatch spielt eine untergeordnete Rolle für die Entwicklung der Arbeitslosenquote in Deutschland. Auf Industrie- und Berufsebene kann festgestellt werden, dass die Mismatch-Arbeitslosenquote von über 5% auf unter 4% fällt (auf der detailliertesten Disaggregationsstufe), aber der Anteil der Mismatch-Arbeitslosigkeit an der aggregierten Arbeitslosenquote in der Beobachtungsperiode von 2000 bis 2010 nahezu unverändert bleibt. Es gibt keine Evidenz, dass die Hartz-Reformen Mismatch substantiell reduziert haben. Diese Beobachtung wird dadurch bestärkt, dass die Reformen berufliche Reallokationsprozesse ebenfalls nicht beschleunigen konnten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Anja ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2012: Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche (2013)

    Brenzel, Hanna; Szameitat, Jörg; Rebien, Martina; Kubis, Alexander; Müller, Anne; Moczall, Andreas; Röttger, Christof; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Anja Kettner, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Anne Müller, Martina Rebien, Christof Röttger & Jörg Szameitat (2013): Neueinstellungen im Jahr 2012: Strukturwandel und Demografie prägten die Personalsuche. (IAB-Kurzbericht 17/2013), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    "Im Jahr 2012 haben die Betriebe und Verwaltungen in Deutschland insgesamt 5,3 Mio. Personen neu eingestellt. Dabei wurden die Stellenbesetzungen - als Ergebnis des Zusammenspiels von Arbeitskräftebedarf und Arbeitskräfteangebot - zunehmend vom strukturellen und vom demografischen Wandel beeinflusst. Mit rund 4,4 Mio. in Westdeutschland und etwa 0,9 Mio. in Ostdeutschland lag die Zahl der Neueinstellungen in beiden Landesteilen auf einem vergleichsweise hohen Niveau. Dabei ist die Personalrekrutierung in Teilbereichen des Arbeitsmarktes schwieriger geworden. Die ostdeutschen Betriebe sahen sich im Jahr 2012 erstmals stärker von Besetzungsschwierigkeiten und lange dauernden Besetzungsprozessen betroffen als die westdeutschen. Das zeigt eine repräsentative Arbeitgeberbefragung des IAB, die Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Personalsuche in Deutschland: Kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um Fachkräfte (2013)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Leber, Ute; Stegmaier, Jens ; Müller, Anne;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2013): Personalsuche in Deutschland: Kleine und mittlere Betriebe im Wettbewerb um Fachkräfte. (IAB-Kurzbericht 10/2013), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Mit der konjunkturellen Erholung nach der Wirtschaftskrise hat die Fachkräftediskussion in Deutschland wieder an Fahrt gewonnen. Der Wettbewerb um gut ausgebildete Mitarbeiter stellt vor allem kleine und mittlere Betriebe vor besondere Herausforderungen. Kleine Betriebe bieten zwar mehr offene Stellen an als die mittleren und die großen Betriebe zusammen. Sie haben aber deutlich weniger Bewerber als große Betriebe und nutzen im Durchschnitt weniger Suchwege pro Stellenangebot. Fast ein Viertel ihrer Suchprozesse führt nicht zu einer Stellenbesetzung. Dass die Handlungsoptionen der kleinen Betriebe bei der Personalrekrutierung allerdings noch nicht ausgeschöpft sind, zeigen die Ergebnisse aus zwei Betriebsbefragungen des IAB." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Faktorielle Survey-Modul zur Stellenannahmebereitschaft im PASS: 5. Erhebungswelle (2011) (2013)

    Frodermann, Corinna ; Abraham, Martin ; Bethmann, Arne ; Auspurg, Katrin ; Hinz, Thomas; Gundert, Stefanie ; Bähr, Sebastian ;

    Zitatform

    Frodermann, Corinna, Katrin Auspurg, Thomas Hinz, Sebastian Bähr, Martin Abraham, Stefanie Gundert & Arne Bethmann (2013): Das Faktorielle Survey-Modul zur Stellenannahmebereitschaft im PASS. 5. Erhebungswelle (2011). (FDZ-Methodenreport 05/2013 (de)), Nürnberg, 44 S.

    Abstract

    "In Welle 5 der IAB-Panelstudie 'Arbeitsmarkt und soziale Sicherung' (PASS) wurde ein Faktorielles Survey-Modul implementiert, das speziell darauf abzielt, Einflussfaktoren auf berufliche Mobilitätsentscheidungen untersuchen zu können. Knapp 5.000 Befragten wurden in dem Modul jeweils fünf hypothetische, meist überregionale Stellenangebote (Vignetten) präsentiert, die sie in Bezug auf ihre Attraktivität sowie die Wahrscheinlichkeit, die Stelle anzunehmen und dafür an den neuen Arbeitsort umzuziehen, bewerten sollten. In den Stellenangeboten wurden bis zu neun Dimensionen experimentell variiert. Als experimentelles Design hat das Modul den großen Vorteil, unabhängige Schätzungen der Einflussfaktoren, wie etwa dem angebotenen Gehalt oder Aufstiegschancen, zu ermöglichen. Es wird die in realen Arbeitsmarktdaten immer gegebene Selektivität von Arbeitsangeboten (bestimmte Gruppen wie Erwerbstätige oder Arbeitslose erhalten unterschiedlich attraktive Angebote) durch die randomisierte Zuteilung zu den Befragten aufgehoben. Zudem gelten Faktorielle Surveys als weniger abstrakte Beurteilungsaufgabe, was gerade für die Antwortbereitschaft der im PASS überrepräsentierten Befragten mit geringem Bildungshintergrund ein weiterer Vorteil der Methode ist. Der vorliegende FDZ-Methodenbericht gibt einen Überblick über das methodische Design sowie die Qualität und Struktur der Daten. Zunächst werden das konkrete Frageformat und die experimentellen Varianten in den Vignetten beschrieben (Abschnitt 2). Hier finden sich auch Angaben zur Auswahl der Vignetten. Es folgen Erläuterungen zum Befragungsmodus, der Stichprobe, sowie zu einigen praktischen und technischen Details der Umsetzung der Befragung (Abschnitt 3). Daran anschließend werden erste deskriptive Auswertungen zu den realisierten Daten präsentiert, die insbesondere auch ausführliche Übersichten zu den Fallzahlen beinhalten (Abschnitt 4). Zudem werden Hinweise auf mögliche methodische Probleme (etwa Verständnisschwierigkeiten der Befragten oder Item-Non-Response) adressiert (Abschnitt 5). Abschließend folgen eine Beschreibung der vorliegenden Datenformate und erste Empfehlungen für Auswertungsmethoden (Abschnitt 6)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Coworker networks in the labour market (2013)

    Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Glitz, Albrecht (2013): Coworker networks in the labour market. (IZA discussion paper 7392), Bonn, 41 S.

    Abstract

    "This paper studies the effect of co-worker-based networks on individual labour market outcomes. I analyse how the provision of labour market relevant information by former coworkers affects the employment probabilities and, if hired, the wages of male workers who have previously become unemployed as the result of an establishment closure. To identify the causal effect of an individual worker's network on labour market outcomes, I exploit exogenous variation in the strength of these networks that is due to the occurrence of mass-layoffs in the establishments of former coworkers. The empirical analysis is based on administrative data that comprise the universe of workers employed in Germany between 1980 and 2001. The results suggest a strong positive effect of a higher employment rate in a worker's network of former coworkers on his re-employment probability after displacement: a 10 percentage point increase in the prevailing employment rate in the network increases the re-employment probability by 7.5 percentage points. In contrast, there is no evidence of a statistically significant effect on wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Stellenfindung und Arbeitgeberwechsel von Hochschulabsolventen: eine ereignisanalytische Untersuchung der Beschäftigungsdauer beim ersten Arbeitgeber (2013)

    Kratz, Fabian; Reimer, Maike; Felbinger, Sabine; Zhu, Xiaoyun;

    Zitatform

    Kratz, Fabian, Maike Reimer, Sabine Felbinger & Xiaoyun Zhu (2013): Stellenfindung und Arbeitgeberwechsel von Hochschulabsolventen. Eine ereignisanalytische Untersuchung der Beschäftigungsdauer beim ersten Arbeitgeber. In: Beiträge zur Hochschulforschung, Jg. 35, H. 1, S. 38-56.

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Einfluss der Stellenfindung auf die Beschäftigungsdauer von Hochschulabsolventen bei ihrem ersten Arbeitgeber und die zugrunde liegenden Mechanismen. Dabei wird zwischen formellen und informellen Wegen der Stellenfindung unterschieden. Mit Daten des bayerischen Absolventenpanels und ereignisanalytischen Methoden durchgeführte Schätzungen zeigen, dass alle informellen Wege der Stellenfindung mit einer längeren Beschäftigungsdauer einhergehen, dass aber starke und schwache Kontakte durch unterschiedliche Mechanismen wirken: Schwache Kontakte führen durch Informationsvorteile auf Seiten der Absolventen und Arbeitgeber oft zu besseren Einstiegpositionen, während starke Kontakte eher über soziale Kontrollmechanismen und Normen wirken. Insgesamt können Arbeitgeber im öffentlichen Dienst und in Großbetrieben längere Beschäftigungsdauern verzeichnen, da sie Entwicklungsmöglichkeiten ohne Arbeitgeberwechsel bieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jobsuche über soziale Netzwerke: "Vitamin B" ist kein Wundermittel (2013)

    Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard (2013): Jobsuche über soziale Netzwerke: "Vitamin B" ist kein Wundermittel. In: IAB-Forum H. 2, S. 102-107., 2013-12-03. DOI:10.3278/IFO1302W102

    Abstract

    "Soziale Kontakte spielen bei der Jobsuche generell eine wichtige Rolle. Für Arbeitslose und Geringqualifizierte gilt dies jedoch nur eingeschränkt. Auch für die Qualität der von ihnen gefundenen Stellen macht es keinen Unterschied, ob diese über private Netzwerke vermittelt wurden oder nicht." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Expertenbefragung zu Abbrüchen bei der Personalsuche in der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2013)

    Kubis, Alexander; Dony, Elke; Hense, Christine; Müller, Anne; Knapp, Barbara; Szameitat, Jörg; Voit, Alfons; Daumann, Volker; Rebien, Martina; Woitschig, Christian;

    Zitatform

    Kubis, Alexander, Anne Müller, Martina Rebien, Jörg Szameitat, Christian Woitschig, Elke Dony, Christine Hense, Barbara Knapp, Alfons Voit & Volker Daumann (2013): Expertenbefragung zu Abbrüchen bei der Personalsuche in der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 06/2013), Nürnberg, 32 S.

    Abstract

    "Im Rahmen der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) werden Betriebe gefragt, ob sie im Jahr der Befragung die Personalsuche für offene Stellen abbrechen mussten, weil keine geeigneten Bewerber zu finden waren. Unklar bleibt bisher jedoch, ob dieser Suchabbruch das tatsächliche Ende der Personalsuche bedeutet und die offene Stelle vom Markt verschwindet, oder ob Betriebe einen Suchvorgang abbrechen, um dann erneut, möglicherweise unter anderen Bedingungen oder zu einem späteren Zeitpunkt, die Suche wieder aufnehmen. Der Pretest 2013 der EGS versucht diese Frage auf der Basis von 50 Experteninterviews zu beantworten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job search requirements for older unemployed: transitions to employment, early retirement and disability benefits (2013)

    Lammers, Marloes; Bloemen, Hans; Hochguertel, Stefan;

    Zitatform

    Lammers, Marloes, Hans Bloemen & Stefan Hochguertel (2013): Job search requirements for older unemployed: transitions to employment, early retirement and disability benefits. In: European Economic Review, Jg. 58, H. February, S. 2013. DOI:10.1016/j.euroecorev.2012.11.003

    Abstract

    "We use a recent policy change in the Netherlands to study how changes in search requirements for the older unemployed affect their transition rates to employment, early retirement and sickness/disability benefits. The reform, becoming effective on January 1 2004, requires the elderly to formally report their job search efforts to the employment office in order to avoid a (temporary) cut in benefits. Before the new law was passed, unemployed individuals were allowed to stop all search activity at the moment they turned 57.5. Estimating various duration models using difference-in-difference and regression discontinuity approaches, we find that for several groups of individuals who are affected by the policy change, the stricter search requirements significantly increases their entry rate into employment. However, we also find evidence of a higher outflow to sickness/disability insurance schemes, a presumably unwanted side-effect of the policy change." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Job search requirements for older workers: the effect on reservation wages (2013)

    Nivorozhkin, Anton ; Schneider, Julia; Romeu Gordo, Laura ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton, Laura Romeu Gordo & Julia Schneider (2013): Job search requirements for older workers. The effect on reservation wages. In: International journal of manpower, Jg. 34, H. 5, S. 517-535., 2011-11-18. DOI:10.1108/IJM-05-2013-0114

    Abstract

    "The goal of the paper is to investigate how reservation wages of older unemployed welfare recipients change once they are no longer subject to standard job search requirements. The authors apply a regression discontinuity design. Consistent with theoretical predictions, the authors' findings indicate that eliminating job search requirements will tend to increase reservation wages. The results correspond to previous findings in the literature that monitoring leads to lower accepted wages and increased exits rates from unemployment, and that it may be a successful policy measure to keep older workers in the labor market. Monitoring of job search effort has been shown to be an effective method of activating unemployed people, but little evidence has been found on the effect of activation measures on older workers." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton ;
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  • Literaturhinweis

    How do the unemployed search for a job?: evidence from the EU Labour Force Survey (2012)

    Bachmann, Ronald ; Baumgarten, Daniel ;

    Zitatform

    Bachmann, Ronald & Daniel Baumgarten (2012): How do the unemployed search for a job? Evidence from the EU Labour Force Survey. (IZA discussion paper 6753), Bonn, 26 S.

    Abstract

    "Auf Basis von harmonisierten Mikrodaten wird in diesem Papier das Job-Suchverhalten von Arbeitslosen in Europa untersucht. Dabei richtet sich das Augenmerk sowohl auf individuelle und haushaltsspezifische Determinanten des Suchverhaltens als auch auf Unterschiede zwischen den Ländern. Unsere Ergebnisse zeigen, dass sowohl individuelle als auch haushaltsspezifische Charakteristika - letztere vor allem bei Frauen - eine wichtige Rolle spielen. Jedoch bestehen, selbst wenn man für diese Faktoren kontrolliert, erhebliche Unterschiede zwischen den Ländern, die mit institutionellen Charakteristika des Arbeitsmarktes im Zusammenhang stehen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Können offene Stellen als Vorlaufindikator für Neueinstellungen dienen?: Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Bleninger, Philipp; Szameitat, Jörg; Kettner, Anja; Pausch, Stephanie;

    Zitatform

    Bleninger, Philipp, Anja Kettner, Stephanie Pausch & Jörg Szameitat (2012): Können offene Stellen als Vorlaufindikator für Neueinstellungen dienen? Ergebnisse aus der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 04/2012), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "In der ökonomischen Forschung fehlt bislang gesamtwirtschaftlich repräsentative empirische Evidenz zu der Frage, ob offene Stellen als Vorlaufindikator für die Beschäftigungsentwicklung gelten können. Bei der Interpretation der aktuellen Entwicklung des Stellenangebots wird dies häufig angenommen und ein Anstieg des Stellenangebots wird mit positiven Beschäftigungsaussichten verknüpft, empirisch belegt ist ein solcher Zusammenhang allerdings nicht. Dies liegt vor allem daran, dass bisher kein ausreichendes Datenmaterial über die Gesamtzahl der offenen Stellen vorlag, das sowohl die bei den öffentlichen Arbeitsverwaltungen gemeldeten offenen Stellen als auch die nicht gemeldeten offenen Stellen einschließt.
    Basierend auf der IAB-Erhebung des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) beleuchten wir das Verhältnis zwischen offenen Stellen und Neueinstellungen erstmals mit gesamtwirtschaftlich repräsentativen Daten. Wir nutzen dafür ein dynamisches lineares Panelmodell, das die Zeitreihenstruktur der Daten und unterschiedliche Lag-Strukturen berücksichtigt. Es zeigt sich ein signifikant positiver Zusammenhang zwischen den sofort zu besetzenden offenen Stellen aus der EGS und den begonnenen Beschäftigungsverhältnissen, deren Zahl aus umfänglich bereinigten Daten der Bundesagentur für Arbeit stammt. Am stärksten ist der Effekt mit einer Zeitverzögerung von zwei Quartalen. Wird neben der sozialversicherungspflichtigen auch die geringfügige Beschäftigung berücksichtigt, wie in unserem Modell, ist auch ein positiver signifikanter Zusammenhang im gleichen Quartal zu beobachten. Die hier vorgestellten Ergebnisse sind der Ausgangspunkt unserer weiteren Forschungsarbeit zur Bedeutung offener Stellen für die Entwicklung von Einstellungen und Beschäftigung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kettner, Anja;
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  • Literaturhinweis

    Statistical discrimination and employers' recruitment practices for low-skilled workers (2012)

    Bonoli, Giuliano ; Hinrichs, Karl ;

    Zitatform

    Bonoli, Giuliano & Karl Hinrichs (2012): Statistical discrimination and employers' recruitment practices for low-skilled workers. In: European Societies, Jg. 14, H. 3, S. 338-361. DOI:10.1080/14616696.2012.677050

    Abstract

    "This paper deals with the recruitment strategies of employers in the low-skilled segment of the labour market. We focus on low-skilled workers because they are overrepresented among jobless people and constitute the bulk of the clientele included in various activation and labour market programmes. A better understanding of the constraints and opportunities of interventions in this labour market segment may help improve their quality and effectiveness. On the basis of qualitative interviews with 41 employers in six European countries, we find that the traditional signals known to be used as statistical discrimination devices (old age, immigrant status and unemployment) play a somewhat reduced role, since these profiles are overrepresented among applicants for low skill positions. However, we find that other signals, mostly considered to be indicators of motivation, have a bigger impact in the selection process. These tend to concern the channel through which the contact with a prospective candidate is made. Unsolicited applications and recommendations from already employed workers emit a positive signal, whereas the fact of being referred by the public employment office is associated with the likelihood of lower motivation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt: Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (2012)

    Dietz, Martin; Kubis, Alexander; Stegmaier, Jens ; Leber, Ute; Müller, Anne; Kettner, Anja;

    Zitatform

    Dietz, Martin, Anja Kettner, Alexander Kubis, Ute Leber, Anne Müller & Jens Stegmaier (2012): Unvollkommene Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt. Analysen zur Arbeitskräftenachfrage auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots. (IAB-Forschungsbericht 08/2012), Nürnberg, 108 S.

    Abstract

    "Das Thema Fachkräftemangel ist seit Überwindung der Wirtschafts- und Finanzkrise wieder verstärkt in den Fokus öffentlicher Aufmerksamkeit gerückt. Der Forschungsbericht, der aus einem vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) finanzierten Projekt entstanden ist, leistet auf Basis des IAB-Betriebspanels und der IAB-Erhebung des Gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots (EGS) einen Beitrag zur Analyse des aktuellen Arbeits- und Fachkräftebedarfs und zeigt auf, an welchen Stellen bereits Anzeichen für Engpässe erkennbar sind. Zunächst wird hierfür ein Überblick über theoretische Ausgleichsprozesse am Arbeitsmarkt sowie den derzeitigen Stand der Diskussion und bisherige Erkenntnisse zum Thema Fachkräftebedarf gegeben. Vor diesem Hintergrund werden die beiden Datensätze IAB-Betriebspanel und IAB-EGS vorgestellt. Im Hauptteil wird schließlich, differenziert nach Wirtschaftszeigen, Betriebsgrößenklassen und formalem Qualifikationsniveau, sowie nach Ost- und Westdeutschland, dargestellt, wie sich die Betriebslandschaft in Deutschland gestaltet, wo der Bedarf an Arbeitskräften besonders hoch ist und an welchen Stellen sich bereits erkennen lässt, das Stellenbesetzungen sich schwierig gestalten.
    Zu den Haupterkenntnissen des Forschungsberichtes gehört, dass insbesondere im Bereich des Dienstleistungssektors eine hohe Nachfrage nach Fachkräften besteht. Nach wie vor fokussiert der Großteil der Nachfrage auf das mittlere Qualifikationsniveau, also hauptsächlich auf Personen mit Berufsabschluss, während die Bedeutung ungelernter Arbeitskräfte abnimmt und die Nachfrage nach (Fach-)Hochschulabsolventen tendenziell steigt. Mit Schwierigkeiten bei Neueinstellungen haben kleinere Betriebe stärker zu kämpfen als große. Darüber hinaus unterscheiden sich die Gründe für Besetzungsschwierigkeiten in Abhängigkeit vom Qualifikationsniveau des neuen Mitarbeiters: Während bei geringqualifizierten Arbeitskräften Probleme aufgrund fehlender Einigung über Entlohnung oder Arbeitsbedingungen überwiegen, beklagen Betriebe, die hochqualifiziertes Personal rekrutieren möchten, eine zu geringe Anzahl an Bewerbern und Qualifikationsmängel.
    Insgesamt kann in Deutschland derzeit nicht von einem flächendeckenden Fachkräftemangel, der gleichermaßen alle Branchen oder Regionen beträfe, gesprochen werden. Vor dem Hintergrund einer alternden und schrumpfenden Erwerbsbevölkerung können Engpässe in den kommenden Jahrzehnten die deutschen Betriebe jedoch vor zunehmende Herausforderungen stellen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Öffentliche Arbeitsvermittlungssysteme und ihr Einfluss auf Suchverhalten und Erfolg der Arbeitssuche (2012)

    Eppel, Rainer ; Haas, Silvia; Gabriel, Doris; Knöller, Jochen; Weber, Andrea; Huemer, Ulrike; Konle-Seidl, Regina; Fuchs, Stefan; Mahringer, Helmut;

    Zitatform

    Eppel, Rainer, Ulrike Huemer, Helmut Mahringer, Andrea Weber, Jochen Knöller & Regina Konle-Seidl (2012): Öffentliche Arbeitsvermittlungssysteme und ihr Einfluss auf Suchverhalten und Erfolg der Arbeitssuche. Wien, 263 S., Anhang.

    Abstract

    "Die vorliegende Studie beleuchtet die Rolle der öffentlichen Arbeitsvermittlung und der dafür eingesetzten Beratungs- und Vermittlungsleistungen hinsichtlich des Arbeitssuchverhaltens und des Sucherfolges der Arbeitslosen. Wie der Vergleich mit Deutschland, der Schweiz, Großbritannien, Dänemark, den Niederlanden und Australien zeigt, ist Österreich in der aktiven Arbeitsmarktpolitik nicht einer allgemeinen Akzentverschiebung hin zu kürzeren und vergleichsweise kostengünstigeren vermittlungsorientierten Maßnahmen gefolgt, sondern legt bis heute einen starken Fokus auf Bildungs- und Qualifizierungsmaßnahmen. Zudem sind nennenswerte Unterschiede in der konkreten Vermittlungspraxis zwischen dem AMS Österreich und den öffentlichen Einrichtungen der anderen Länder zu verzeichnen. Gemäß einer detaillierten Untersuchung für den österreichischen Arbeitsmarkt ist das AMS ein bestimmender Faktor im Suchprozess der Arbeitslosen und übt einen signifikanten Einfluss auf ihre Suchintensität und ihren Sucherfolg aus." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Konle-Seidl, Regina; Fuchs, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    To move or not to move to find a new job: spatial duration time model with dynamic covariate effects (2012)

    Kauermann, Göran; Westerheide, Nina;

    Zitatform

    Kauermann, Göran & Nina Westerheide (2012): To move or not to move to find a new job. Spatial duration time model with dynamic covariate effects. In: Journal of applied statistics, Jg. 39, H. 5, S. 995-1009. DOI:10.1080/02664763.2011.634394

    Abstract

    "The aim of this paper is to show the flexibility and capacity of penalized spline smoothing as estimation routine for modelling duration time data. We analyse the unemployment behaviour in Germany between 2000 and 2004 using a massive database from the German Federal Employment Agency. To investigate dynamic covariate effects and differences between competing job markets depending on the distance between former and recent working place, a functional duration time model with competing risks is used. It is build upon a competing hazard function where some of the smooth covariate effects are allowed to vary with unemployment duration. The focus of our analysis is on contrasting the spatial, economic and individual covariate effects of the competing job markets and on analysing their general influence on the unemployed's re-employment probabilities. As a result of our analyses, we reveal differences concerning gender, age and education. We also discover an effect between the newly formed and the old West German states. Moreover, the spatial pattern between the considered job markets differs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Pilotprojekt "Anonymisierte Bewerbungsverfahren": Abschlussbericht. Ergebnisse der Evaluierung durch die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt an der Europa-Universität Viadrina (KOWA) sowie das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA) (2012)

    Krause, Annabelle; Zimmermann, Klaus F. ; Böschen, Ines; Alt, Ramona; Rinne, Ulf;

    Zitatform

    Krause, Annabelle, Ulf Rinne, Klaus F. Zimmermann, Ines Böschen & Ramona Alt (2012): Pilotprojekt "Anonymisierte Bewerbungsverfahren". Abschlussbericht. Ergebnisse der Evaluierung durch die Kooperationsstelle Wissenschaft und Arbeitswelt an der Europa-Universität Viadrina (KOWA) sowie das Institut zur Zukunft der Arbeit (IZA). (IZA research report 44), Berlin, 71 S.

    Abstract

    "Anonymisierung wirkt: Die Evaluierung des bundesweiten Pilotprojekts hat gezeigt, dass in anonymisierten Bewerbungsverfahren Chancengleichheit für alle herrscht. Und potenziell von Benachteiligung betroffene Gruppen wie Frauen und Menschen mit Migrationshintergrund haben hier bessere Chancen, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden, als bei herkömmlichen Rekrutierungsmethoden. Dagegen spielen mögliche Überlegungen wie 'eine alleinerziehende Frau mit Kindern ist unflexibel' oder 'türkische Bewerberinnen und Bewerber können nicht so gut Deutsch' keine Rolle mehr.
    Am bundesweit ersten Pilotprojekt zu anonymisierten Bewerbungsverfahren haben sich im Zeitraum von November 2010 bis Dezember 2011 fünf Unternehmen und drei öffentliche Arbeitgeber beteiligt. Dabei wurden 246 Stellen besetzt, mehr als 8.550 Bewerberinnen und Bewerber haben sich anonymisiert beworben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    (When) Is job-finding via personal contacts a meaningful concept for social network analysis?: a comment to Chua (2011) (2012)

    Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Krug, Gerhard (2012): (When) Is job-finding via personal contacts a meaningful concept for social network analysis? A comment to Chua (2011). In: Social Networks, Jg. 34, H. 4, S. 527-533., 2012-05-11. DOI:10.1016/j.socnet.2012.05.002

    Abstract

    "Chua (2011) argues that in a meritocratic context, institutions restrict the usefulness of social networks in exerting influence on job seekers' earnings. Regressing job-finding via personal contacts on earnings, he finds negative effects of influence via personal contacts, especially for the well-educated and individuals working in the state sector. In this comment, I argue that these results are ambiguous because (1) the analysis does not sufficiently distinguish between job 'search' methods and job 'finding' methods, (2) job-finding method indicates information flow rather than a personal contact's influence, and (3) it remains unclear whether Chua's analysis reflects the effect of network usage in job search per se or the effect of self-selection into network usage by individuals with low earning potential." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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