Springe zum Inhalt

Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Essays on unemployment, job search behavior and policy interventions (2018)

    Pohlan, Laura ; Nolte, André; Blömer, Maximilian; Gürtzgen, Nicole ; Bergemann, Annette; Berg, Gerard J. van den; Stichnoth, Holger; Uhlendorff, Arne;

    Zitatform

    Pohlan, Laura, André Nolte, Maximilian Blömer, Nicole Gürtzgen, Annette Bergemann, Gerard J. van den Berg, Holger Stichnoth & Arne Uhlendorff (2018): Essays on unemployment, job search behavior and policy interventions. Mannheim, XIV, 235 S.

    Abstract

    "This dissertation explores through which channels unemployment leads to exclusion from society and how policy interventions and technological innovations affect individual job search behavior and are able to bring unemployed persons back into the labor market. All four chapters contained in this dissertation are based on large individual-level data sets from Germany and aim at identifying causal relationships by employing different empirical methods. This thesis starts in the first chapter with an analysis of how job loss impacts different dimensions of social exclusion and shows that unemployment has detrimental economic and social effects. In the second chapter, which is co-authored by Annette Bergemann and Arne Uhlendorff, we study employment effects of participation in job creation schemes in the years after German reunification. We find that participation in job creation programs is beneficial for high skilled women in times of economic instability. In the third chapter, my co-authors Maximilian Blömer, Nicole Gürtzgen, Holger Stichnoth, Gerard van den Berg and I estimate an equilibrium job search model and simulate the introduction of different minimum wage levels. The results indicate that minimum wage effects on unemployment are non-linear and highly dependent on the labor market structure. In the last chapter, which is co-authored by Nicole Gürtzgen, André Nolte and Gerard van den Berg, we find that high-speed internet leads to higher reemployment probabilities with a certain time delay. This effect is particularly pronounced for unemployed males." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Internetgestützte Erfassung offener Stellen: Machbarkeitsstudie im Rahmen eines ESSnet-Projekts zu Big Data (2018)

    Rengers, Martina;

    Zitatform

    Rengers, Martina (2018): Internetgestützte Erfassung offener Stellen. Machbarkeitsstudie im Rahmen eines ESSnet-Projekts zu Big Data. In: Wirtschaft und Statistik H. 5, S. 11-33.

    Abstract

    "Können Stellenanzeigen aus dem Internet für die amtliche Statistik nutzbar gemacht werden? Um diese Frage drehte sich ein europäisches ESSnet-Big-Data-Projekt, an dem sich das Statistische Bundesamt seit 2016 beteiligte. Der wichtigste Aspekt bei einer Antwort auf diese Fragestellung ist die Beurteilung der Qualität dieser neuen digitalen Datenquelle. Für die Analyse verwendete das Statistische Bundesamt Daten des Jobportals der Bundesagentur für Arbeit und des Europäischen Zentrums für die Förderung der Berufsbildung. Diese wurden der Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung gegenübergestellt. Der Beitrag erläutert das Projekt und gibt die wesentlichen Arbeitsergebnisse für Deutschland wieder." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Active labour market policies in Germany: do regional labour markets benefit? (2018)

    Wapler, Rüdiger; Wolf, Katja; Werner, Daniel;

    Zitatform

    Wapler, Rüdiger, Daniel Werner & Katja Wolf (2018): Active labour market policies in Germany. Do regional labour markets benefit? In: Applied Economics, Jg. 50, H. 51, S. 5561-5578., 2018-05-01. DOI:10.1080/00036846.2018.1487526

    Abstract

    "This article examines on a regional level whether active labour market policies (ALMP) improve the matching process. To take the fact of heterogeneous search effectiveness during programme participation into account, we distinguish between current and former programme participants. Our findings based on a regional augmented matching function show that higher search effectiveness due to ALMP is not outweighed by indirect effects on nonparticipants. The total number of matches in a region increases with a higher share of former programme participants among the jobseekers. However, these effects largely differ between programme types." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Wolf, Katja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey (2018)

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;

    Zitatform

    Warning, Anja & Enzo Weber (2018): Digitalisation, hiring and personnel policy: evidence from a representative business survey. (IAB-Discussion Paper 10/2018), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In unserem Papier untersuchen wir, wie sich Beschäftigung und Einstellungsprozesse im Zuge der Digitalisierung verändern. Dafür nutzen wir die IAB-Stellenerhebung, eine repräsentative Arbeitgeberbefragung, die im Jahr 2015 um Sonderfragen zum Stand der digitalen Entwicklung im jeweils befragten Betrieb erweitert wurde. Dies ermöglicht eine unmittelbare Verknüpfung zwischen den Themen Digitalisierung und Beschäftigung/Ein-stellungen. Wir unterscheiden zwischen drei Formen von Digitalisierung und erfassen sowohl die digitale Entwicklung in der Vergangenheit als auch die Erwartungen für die Zukunft. Die Regressionsanalysen zeigen, dass die Digitalisierung bereits spürbare Auswirkungen zeigt. Dies betrifft zum einen die quantitative Entwicklung von Einstellungen, Abgängen aus Beschäftigung, offenen Stellen und abgebrochenen Personalsuchprozessen. Zum anderen beobachten wir qualitative Veränderungen bei den Neueinstellungen, konkret bei den nachgefragten Bildungsabschlüssen, den besonderen erforderlichen Qualifikationen und besonderen Arbeitsbedingungen. Die Dauer der Rekrutierung wird ebenfalls durch den Stand der Digitalisierung beeinflusst, während sich die Löhne, die bei Neueinstellung vereinbart wurden, nicht verändern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja; Weber, Enzo ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum: Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht (2017)

    Arnold, Daniel; Hillerich-Sigg, Annette; Nolte, André;

    Zitatform

    Arnold, Daniel, Annette Hillerich-Sigg & André Nolte (2017): Fachkräftemangel: Reaktionen der Betriebe sowie Auswirkungen auf Investitionsentscheidungen und Wachstum. Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Abschlussbericht. Mannheim, 144 S.

    Abstract

    Diese Studie untersucht anhand repräsentativer Daten für Deutschland, wie Betriebe auf erwartete Fachkräfteengpässe reagieren. Ziel ist es, ein umfassendes Bild der betrieblichen Reaktionen zu zeichnen und die wirtschaftlichen Folgen von Fachkräfteengpässen abzuschätzen. Einerseits können Betriebe betriebliche Personalmaßnahmen ergreifen, die primär darauf ausgerichtet sind, ungenutzte interne Reserven zu mobilisieren oder für bestimmte Personengruppen als Arbeitgeber attraktiver zu werden. Entsprechend untersucht diese Studie das Weiterbildungsangebot, Maßnahmen zur Förderung von älteren Beschäftigten inklusive der Gesundheitsförderung sowie Maßnahmen zur Förderung der Chancengleichheit. Anderseits können Betriebe ihre Rekrutierungsstrategien anpassen. Dies reicht von der Nutzung sozialer Medien für die Mitarbeitergewinnung bis hin zur verstärkten betrieblichen Ausbildung. Betriebe können aber auch höhere Löhne zahlen oder niedrigere Qualifikationsanforderungen stellen, mit dem Ziel die Bewerberzahl zu erhöhen. Um das Rekrutierungsverhalten der Betriebe zu analysieren, werden neben dem Ausbildungsengagement die Struktur der Neueinstellungen sowie deren Entlohnung untersucht. Schließlich wird die wirtschaftliche Situation der Betriebe mit Fachkräfteengpässen in den Blick genommen. Dies umfasst die Beschäftigungsentwicklung und deren Struktur, die Ertragslage, die Produktivität sowie das Investitions- und Innovationsverhalten der Betriebe. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Nolte, André;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Local labor market size and qualification mismatch (2017)

    Berlingieri, Francesco ;

    Zitatform

    Berlingieri, Francesco (2017): Local labor market size and qualification mismatch. (ZEW discussion paper 17-055), Mannheim, 32 S.

    Abstract

    "This paper investigates the effect of the size of the local labor market on skill mismatch. Using survey data for Germany, I find that workers in large cities are both less likely to be overqualified for their job and to work in a different field than the one they are trained for. Different empirical strategies are employed to account for the potential sorting of talented workers into more urbanized areas. Results on individuals never moving from the place of childhood and fixed-effects estimates obtaining identification through regional migrants suggest that sorting does not fully explain the existing differences in qualification mismatch across areas. This provides evidence of the existence of agglomeration economies through better matches. However, lower qualification mismatch in larger cities is found to explain only a small part of the urban wage premium." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2016: Große Betriebe haben im Wettbewerb um Fachkräfte oft die Nase vorn (2017)

    Bossler, Mario ; Kubis, Alexander; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Bossler, Mario, Alexander Kubis & Andreas Moczall (2017): Neueinstellungen im Jahr 2016: Große Betriebe haben im Wettbewerb um Fachkräfte oft die Nase vorn. (IAB-Kurzbericht 18/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Kleine und mittlere Betriebe stellen den Großteil des gesamtwirtschaftlichen Stellenangebots und damit auch den Großteil der Neueinstellungen in Deutschland. So gab es im Jahr 2016 insgesamt 3,65 Millionen Neueinstellungen im Bereich der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, 44 Prozent davon in kleinen Betrieben mit weniger als 50 Beschäftigten. Das Wachstumspotenzial der deutschen Wirtschaft hängt somit maßgeblich davon ab, ob und wie gerade diese Betriebe ihren Arbeitskräftebedarf decken können. Die Autoren untersuchen auf Basis der IAB-Stellenerhebung 2016 Erfolge und Schwierigkeiten kleiner und mittlerer Betriebe bei der Stellenbesetzung im Vergleich zu Großbetrieben, legen den Schwerpunkt auf die Ursachen von Rekrutierungsschwierigkeiten und leiten daraus mögliche Lösungsansätze ab." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Fachkräfteengpässe in Unternehmen: Rezepte gegen den Fachkräftemangel: Internationale Fachkräfte, ältere Beschäftigte und Frauen finden und binden (2017)

    Burstedde, Alexander; Malin, Lydia ; Risius, Paula;

    Zitatform

    Burstedde, Alexander, Lydia Malin & Paula Risius (2017): Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Rezepte gegen den Fachkräftemangel: Internationale Fachkräfte, ältere Beschäftigte und Frauen finden und binden. (Fachkräfteengpässe in Unternehmen. Studie 2017,04), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Die zunehmenden Fachkräfteengpässe stellen die Unternehmen in Deutschland im Hinblick auf Wettbewerbsfähigkeit und Innovationskraft vor immer größere Herausforderungen. So hat die jüngste Konjunkturumfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft gezeigt, dass inzwischen knapp die Hälfte der Unternehmen angibt, dass fehlende Fachkräfte die Produktionsmöglichkeiten hemmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Regional mobility of unemployed workers: Experimental evidence on decision-making and behaviour in flexible labour markets (2017)

    Bähr, Sebastian ;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian (2017): Regional mobility of unemployed workers. Experimental evidence on decision-making and behaviour in flexible labour markets. (IAB-Bibliothek 365), Bielefeld: Bertelsmann, 172 S. DOI:10.3278/300943w

    Abstract

    "Moderne Arbeitsmärkte erfordern ein hohes Maß an Flexibilität von Arbeitskräften und insbesondere von Arbeitslosen. Dabei kommt der Bereitschaft zur regionalen Mobilität im Zuge der tiefgreifenden Hartz-Reformen des deutschen Arbeitsmarktes eine zentrale Rolle zu. Vor diesem Hintergrund untersucht diese Forschungsarbeit die Bedeutung überregionaler Mobilität im Stellensuchprozess von Arbeitslosen. Basierend auf innovativen experimentellen Forschungsdesigns, reichhaltigen administrativen und Befragungsdaten und unter Verwendung aktueller ökonometrischer Analysen leistet Sebastian Bähr einen wichtigen Beitrag zur aktuellen Debatte über die Wirkung von Flexibilisierung auf soziale Ungleichheit am Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Sebastian ;

    Weiterführende Informationen

    E-Book Open Access
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Mobility assistance programmes for unemployed workers, job search behaviour and labour market outcomes (2017)

    Caliendo, Marco ; Mahlstedt, Robert; Künn, Steffen;

    Zitatform

    Caliendo, Marco, Steffen Künn & Robert Mahlstedt (2017): Mobility assistance programmes for unemployed workers, job search behaviour and labour market outcomes. (IZA discussion paper 11169), Bonn, 38, 9 S.

    Abstract

    "The appealing idea of geographically relocating unemployed job seekers from depressed to prosperous regions and hence reducing unemployment leads to industrialised countries offering financial support to unemployed job seekers when searching for and/or accepting jobs in distant regions. In this paper, we investigate the impact of the existence of these mobility assistance programmes (MAPs) on the job search behaviour of unemployed workers and how this affects their labour market outcomes. While job search theory predicts a shift in individuals' search effort from local to distant labour markets, consequences for other dimensions of the search behaviour, e.g. reservation wages or the overall search effort, and job-finding probabilities remain theoretically ambiguous. We use survey data on German unemployed job seekers and apply an instrumental variable approach to empirically identify the causal impact of an increased search radius, due to the availability of MAPs, on job search strategies and subsequent labour market outcomes. The results show that the existence of MAPs shifts individuals' search effort from local to distant regions without affecting the total number of job applications. The increase in search radius causes a higher geographical mobility and hence higher employment probabilities and wages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Inspecting the relation of search cost and search duration for new hires (2017)

    Carbonero, Francesco ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Carbonero, Francesco & Hermann Gartner (2017): Inspecting the relation of search cost and search duration for new hires. (FAU Discussion papers in economics 21/2017), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "Fixed search costs, i.e. costs that don't vary with search duration, can amplify the cyclical volatility of the labor market. To assess the size of fixed costs, we analyse the relation of search costs and search duration with data from Germany. Using an OLS regression we find that fixed search costs are nearly half of total search costs. If we use an instrumental variable estimation, it turns out that search costs are mainly fixed costs. Furthermore, we show that a search and matching model calibrated for Germany with fixed costs close to 100 percent can generate a labor market volatility that is consistent with the data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Neueinstellung Älterer: Betriebe machen meist gute Erfahrungen (2017)

    Czepek, Judith; Moczall, Andreas;

    Zitatform

    Czepek, Judith & Andreas Moczall (2017): Neueinstellung Älterer: Betriebe machen meist gute Erfahrungen. (IAB-Kurzbericht 08/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigungschancen Älterer gewinnen vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und der steigenden Erwerbsbeteiligung von Personen ab 50 Jahren zunehmend an Bedeutung. Allerdings ist bislang weniger darüber bekannt, wann und zu welchen Konditionen Betriebe Ältere einstellen. Der Kurzbericht beleuchtet die Neueinstellungschancen der Älteren aus betrieblicher Perspektive und verdeutlicht, in welchen Fällen Stellen besonders häufig durch ältere Personen besetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moczall, Andreas;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Coworker networks in the labour market (2017)

    Glitz, Albrecht;

    Zitatform

    Glitz, Albrecht (2017): Coworker networks in the labour market. In: Labour economics, Jg. 44, H. January, S. 218-230. DOI:10.1016/j.labeco.2016.12.006

    Abstract

    "This paper studies the effect of coworker-based networks on individual labour market outcomes. I analyse how the provision of labour market relevant information by former coworkers affects the employment probabilities and, if hired, the wages of male workers who have previously become unemployed as the result of an establishment closure. To identify the causal effect of an individual worker's network on labour market outcomes, I exploit exogenous variation in the strength of these networks that is due to the occurrence of mass-layoffs in the establishments of former coworkers. The empirical analysis is based on administrative data that comprise the universe of workers employed in Germany between 1980 and 2001. The results suggest a strong positive effect of a higher employment rate in a worker's network of former coworkers on his re-employment probability after displacement: a 10 percentage point increase in the prevailing employment rate in the network increases the re-employment probability by 7.5 percentage points. In contrast, there is no evidence of a statistically significant effect on wages." (Author's abstract, © 2017 Elsevier) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Identifying equilibrium models of labor market sorting (2017)

    Hagedorn, Marcus; Law, Tzuo Hann; Manovskii, Iourii;

    Zitatform

    Hagedorn, Marcus, Tzuo Hann Law & Iourii Manovskii (2017): Identifying equilibrium models of labor market sorting. In: Econometrica, Jg. 85, H. 1, S. 29-65. DOI:10.3982/ECTA11301

    Abstract

    "We assess the empirical content of equilibrium models of labor market sorting based on unobserved (to economists) characteristics. In particular, we show theoretically that all parameters of the classic model of sorting based on absolute advantage in Becker, 1973 with search frictions can be nonparametrically identified using only matched employer - employee data on wages and labor market transitions. In particular, these data are sufficient to nonparametrically estimate the output of any individual worker with any given firm. Our identification proof is constructive and we provide computational algorithms that implement our identification strategy given the limitations of the available data sets. Finally, we add on-the-job search to the model, extend the identification strategy, and apply it to a large German matched employer - employee data set to describe detailed patterns of sorting and properties of the production function." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    The value of hiring through employee referrals in developed countries (2017)

    Hoffman, Mitchell;

    Zitatform

    Hoffman, Mitchell (2017): The value of hiring through employee referrals in developed countries. (IZA world of labor 369), Bonn, 8 S. DOI:10.15185/izawol.369

    Abstract

    "Companies frequently hire new employees based on referrals from existing employees, who often recommend friends or family members. There are numerous possible benefits from this, such as lower turnover, possibly higher productivity, lower recruiting costs, and beneficial commonalities related to shared employee values. On the other hand, hiring through employee referrals may disadvantage under-represented minorities, entail greater firm costs in the form of higher wages, lead to undesirable commonalities, and reflect nepotism. A growing body of research explores these considerations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Weiterführende Informationen

    deutsche Kurzfassung
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen: Kurzbericht 17/2 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016 (2017)

    Kistler, Ernst; Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz; Wiegel, Constantin;

    Zitatform

    Kistler, Ernst, Constantin Wiegel, Stefan Böhme & Lutz Eigenhüller (2017): Erwartete Personalprobleme, Personalbewegungen und offene Stellen. Kurzbericht 17/2 an das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration und die Regionaldirektion Bayern der Bundesagentur für Arbeit zum IAB-Betriebspanel Bayern 2016. Stadtbergen, 18 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht beruht auf den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels Bayern 2016. Diese bundesweite Befragung von jährlich knapp 16.000 Personalverantwortlichen wird in Bayern seit 2001 durch eine vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration finanzierte Aufstockungsstichprobe erweitert. Dadurch stehen für den Freistaat jährlich rund 1.200 Interviews zur Verfügung, die über die Jahre hinweg bei möglichst den gleichen Betrieben durchgeführt werden. Für Bayern sind die Ergebnisse repräsentativ für alle Betriebe und Dienststellen mit mindestens einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis. Die Fragen des insgesamt 24-seitigen Fragebogens bestehen zu einem größeren Teil aus sich jährlich wiederholenden Fragen. Hinzu kommen eine Reihe weiterer Fragen, die nach einem Modulkonzept zu Schwerpunktthemen in mehrjährigen Abständen gestellt werden, bzw. jeweils aktuelle Themen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Böhme, Stefan; Eigenhüller, Lutz;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Formal search and referrals from a firm's perspective (2017)

    Rebien, Martina; Zaharieva, Anna ; Stops, Michael ;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Michael Stops & Anna Zaharieva (2017): Formal search and referrals from a firm's perspective. (IAB-Discussion Paper 33/2017), Nürnberg, 66 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen den Zusammenhang zwischen den Merkmalen eines Betriebes und dessen Entscheidung für bestimmte Suchwege bei der Rekrutierung neuer Mitarbeiter. Wir konstruieren ein suchtheoretisches Modell, in dem Betriebe sich für eine oder mehrere Suchstrategien entscheiden können. Dabei unterscheiden wir formale Wege, die für die Unternehmen mit Kosten verbunden sind, und einen informalen Weg, der kostenlos ist und bei dem die Betriebe über Empfehlungen der beschäftigten Mitarbeiter suchen. In unserem Modell unterscheiden wir offene Stellen hinsichtlich ihrer Produktivität. Die Betriebe wählen einen bezüglich der zu erwarteten Kosten und Erträge optimalen Suchaufwand, um potentielle Bewerber für die offenen Stellen anzusprechen. Dabei können sich Arbeitsuchende gleichzeitig auf mehrere offene Stellen bewerben. Unser Modell erlaubt eine Reihe von Vorhersagen zu Rekrutierungsstrategien der Betriebe bei der Suche nach Mitarbeitern. Diese Vorhersagen überprüfen wir mit Hilfe der IAB-Stellenerhebung, bei der Personalverantwortliche in Deutschland detailliert über ihren letzten Fall der Suche nach Mitarbeitern berichten. Wir zeigen, dass (1) größere Unternehmen eher in formale Suchwege investieren; dass (2) Unternehmen höheren formalen Suchaufwand in Arbeitsmärkten mit höher qualifizierten Arbeitskräften betreiben; dass (3) die positive Korrelation zwischen Unternehmensgröße und formaler Suchintensität auch für Unternehmen beobachtet werden kann, die nicht über Mitarbeiterempfehlungen suchen; dass (4) Unternehmen, die Mitarbeiterempfehlungen als Suchkanal benutzen, weniger Aufwand auf formalen Suchwegen betreiben als Unternehmen, die nicht über Mitarbeiterempfehlungen suchen; dass (5) größere Unternehmen mit einer geringeren Wahrscheinlichkeit einen Bewerber über Mitarbeiterempfehlungen einstellen als kleine Unternehmen; und schließlich dass (6) ein höherer Suchaufwand auf formalen Suchwegen zu einer größeren Anzahl an Bewerbungen führt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Formal search and referrals from a firm's perspective (2017)

    Rebien, Martina; Stops, Michael ; Zaharieva, Anna ;

    Zitatform

    Rebien, Martina, Michael Stops & Anna Zaharieva (2017): Formal search and referrals from a firm's perspective. (Center for Mathematical Economics Working Paper 578), Bielefeld, 57 S.

    Abstract

    "This study explores the relationship between firms' characteristics and their recruitment strategies. We propose a model based on a search and matching framework with two search channels: a formal channel which is costly for firms and a costless informal channel, i.e. referrals. There is a continuum of heterogeneous vacancies in our model where every firm with an open vacancy chooses an optimal search effort in order to attract job candidates. This search effort depends on the productivity of the firm and, contrary to the previous literature, workers send simultaneous applications to open vacancies. We assess the model predictions by using the IAB Job Vacancy Survey, a representative survey among human resource managers in Germany reporting information about their most recent recruitment case. Based on the finding that firm size and productivity are positively correlated we show that: (1) Larger firms invest more effort into formal search activities; (2) Firms invest more formal search effort in labour markets for more educated workers; (3) The positive relationship between firm's size and formal search intensity can also be observed for firms that don't use referrals; (4) Firms that use referrals as a search channel invest less effort into formal search compared to firms that don't use referrals; (5) Larger firms are less likely to hire an applicant by referral than smaller firms, and (6) More intensive search effort leads to a larger number of applications." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Stops, Michael ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Warum die kluge Auswahl von Suchstrategien bei der Personalrekrutierung wichtig ist (2017)

    Warning, Anja;

    Zitatform

    Warning, Anja (2017): Warum die kluge Auswahl von Suchstrategien bei der Personalrekrutierung wichtig ist. In: IAB-Forum H. 25.09.2017, o. Sz., 2017-09-18.

    Abstract

    "Jährlich stellen deutsche Betriebe und Verwaltungen fast vier Millionen Menschen aus allen Altersgruppen ein und nutzen dafür eine Vielzahl an Rekrutierungswegen. Wie die repräsentative IAB-Stellenerhebung zeigt, werden über manche Wege eher jüngere und über andere Wege eher ältere Personen eingestellt. Die Dauer der Stellenbesetzung unterscheidet sich dagegen wenig, wenn man auf das Alter der neu eingestellten Mitarbeiter schaut." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Warning, Anja;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135) (2017)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2017): Bewerbungsflut aufgrund von Eingliederungsvereinbarungen. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion DIE LINKE (Drucksache 18/13135). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 18/13240 (03.08.2017)), 4 S.

    Abstract

    "Die Bundesagentur für Arbeit (BA) wird von Unternehmen auf der Suche nach Arbeitskräften zunehmend in Anspruch genommen. Im vergangenen Jahr wurden der Behörde rund 154.000 mehr Stellen im Vergleich zum Vorjahr gemeldet, wie aus der Antwort (18/13240) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (18/13135) der Fraktion Die Linke hervorgeht. Bestätigt würden die Ergebnisse durch eine aktuelle Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Demnach lag die Meldequote bundesweit bei 52,7 Prozent und damit um 14,3 Prozent höher als im selben Zeitraum des Jahres 2010 mit 38,4 Prozent. Der Bundesregierung lägen keine Hinweise darauf vor, dass die Vorgaben in Eingliederungsvereinbarungen (EGV) zum Nachweis von Bewerbungsbemühungen zu einer für Firmen nicht mehr zu bearbeitenden Flut an Zusendungen geführt hätten. Auch gebe es keine Erkenntnisse, dass Unternehmen aufgrund einer großen Zahl an Bewerbungen zunehmend auf informelle Wege der Stellenbesetzung umstellten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen