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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Where DESO Disappears: Spatial Inequality and Social Stratification at Labour Market Entry (2023)

    Morris, Katy ;

    Zitatform

    Morris, Katy (2023): Where DESO Disappears: Spatial Inequality and Social Stratification at Labour Market Entry. In: European Sociological Review, Jg. 39, H. 1, S. 85-103. DOI:10.1093/esr/jcac027

    Abstract

    "At country-level, a host of evidence suggests there is a sizeable direct effect of social origin (DESO) on initial labour market outcomes, net of educational attainment. What is true at country-level is not always true below country-level, however. Using data from the UK Household Longitudinal Survey and the German Socio-Economic Panel, we show that variable spatial opportunity structures moderate the size of DESO at labour market entry, such that there are places where DESO disappears. Social origins assume greater importance as local labour market conditions deteriorate: in weak local labour markets, non-graduates are approximately 16 percentage points less likely to find employment if their parents are care workers rather than secondary school teachers, while graduates typically obtain first jobs that are 7–9 ISEI points lower in status. These findings highlight the distinctive geography of social stratification processes at labour market entry and potentially beyond." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    What are the medium-term educational and labour market effects of private schooling? (2023)

    Moulin, Léonard ;

    Zitatform

    Moulin, Léonard (2023): What are the medium-term educational and labour market effects of private schooling? In: Applied Economics, Jg. 55, H. 57, S. 6759-6775. DOI:10.1080/00036846.2023.2165620

    Abstract

    "This article examines the impact of private school attendance on a range of outcomes during adulthood. Students are followed for seventeen years after they enter the sixth grade. The effect of private schooling on educational and labour market outcomes is estimated using propensity score matching. Private schooling has a positive effect on the likelihood of obtaining the baccalauréat and a higher education qualification, as well as obtaining a higher wage, for both girls and boys. A series of robustness tests confirms these results." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt: Alles besser in der Schweiz? (2023)

    Mühlemann, Samuel;

    Zitatform

    Mühlemann, Samuel (2023): Übergang von der Schule in die Berufs(bildungs)welt: Alles besser in der Schweiz? In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 24-27.

    Abstract

    "Sowohl in Deutschland als auch in der Schweiz ist der Anteil junger Erwachsener ohne Berufsabschluss seit dem Jahr 2017 relativ stabil geblieben (vgl. Abb. 1). Der Anteil der Personen ohne Berufsabschluss, die nicht die Schweizer oder die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, ist zudem in beiden Ländern mehr als dreimal so hoch wie bei Personen mit der entsprechenden Staatsangehörigkeit. In Deutschland haben jedoch auch 10 % der Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit keinen Berufsabschluss, während dies für weniger als 4 % der Schweizer zutrifft." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verzahnte Orientierungsangebote zur beruflichen und akademischen Ausbildung: Die Perspektive der Teilnehmenden (2023)

    Neu, Ariane;

    Zitatform

    Neu, Ariane (2023): Verzahnte Orientierungsangebote zur beruflichen und akademischen Ausbildung. Die Perspektive der Teilnehmenden. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 52, H. 3, S. 50-54.

    Abstract

    "Das BMBF-geförderte Modellvorhaben „VerOnika“ zielt auf die Erprobung verzahnter Orientierungsangebote. Diese sollen den Teilnehmenden gleichwertig Einblicke in ein Hochschulstudium sowie in eine berufliche Ausbildung bieten, um so eine erfahrungsbasierte Bildungsentscheidung zu ermöglichen. Der Beitrag stellt Befunde der wissenschaftlichen Begleitung dieses Modellvorhabens vor. Diese resultieren aus qualitativen und quantitativen Start- und Abschlussbefragungen der Programmteilnehmenden und spiegeln insbesondere deren Perspektive auf die verzahnten Orientierungsprogramme wider." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aspiration–attainment gaps predict adolescents' subjective well-being after transition to vocational education and training in Germany (2023)

    Nießen, Désirée ; Wicht, Alexandra ; Lechner, Clemens M. ;

    Zitatform

    Nießen, Désirée, Alexandra Wicht & Clemens M. Lechner (2023): Aspiration–attainment gaps predict adolescents' subjective well-being after transition to vocational education and training in Germany. In: PLoS ONE, Jg. 18. DOI:10.1371/journal.pone.0287064

    Abstract

    "An occupational Aspiration-attainment gap (AAG) is defined as a discrepancy between the socioeconomic status (SES) of the aspired occupation and the one attained. We investigated how experiencing an occupational AAG after transition to vocational education and training (VET) affects three domains of subjective well-being (SWB) among adolescents in Germany (general life, job, and income satisfaction). Using longitudinal data from the German Socio-Economic Panel (SOEP), we could track respondents' SWB during the transition to and during VET. Results from latent growth curve models revealed that both under- and overachievement of aspirations (i.e., negative and positive AAGs) reduced initial levels of SWB after VET entry-especially work-related satisfaction (i.e., income and job satisfaction). Individuals with an AAG (both negative and positive) tended to experience a slightly larger increase in SWB during VET than those who met their aspirations. Overall, our results suggest that the decisive factor for adolescents' SWB is not the SES of the VET position they attain, but rather whether that position is the exact type of position to which they aspired." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Schüler*innen teilqualifizierender höherer Berufsfachschulen – ohne Berufsabschluss, aber mit Perspektive?: Allokationseffekte umstrittener Bildungsgänge beruflicher Schulen (2023)

    Rahn, Sylvia ; Fuhrmann, Christoph;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia & Christoph Fuhrmann (2023): Schüler*innen teilqualifizierender höherer Berufsfachschulen – ohne Berufsabschluss, aber mit Perspektive? Allokationseffekte umstrittener Bildungsgänge beruflicher Schulen. In: Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Jg. 26, H. 1, S. 83-103. DOI:10.1007/s11618-022-01136-6

    Abstract

    "Jugendliche münden mit der Erwartung in die beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ein, durch die Steigerung ihres Schulabschlussniveaus ihre Übergangschancen in eine duale Berufsausbildung verbessern zu können. Allerdings wurde in der Berufsbildungs- und Arbeitsmarktforschung schon vor Jahrzehnten eine Entwertung der Schulabschlüsse beruflicher Schulen prognostiziert und derzeit ist die Effektivität der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen umstritten. Auf der Basis einer regionalen Panelstudie wird deshalb mittels Propensity Score Matchings und einer Drop-out-Analyse untersucht, welche Ausbildungschancen die zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen ihren Absolvent*innen eröffnen und ob die Bildungsgänge im Berufsfeld Wirtschaft und Verwaltung als ihr am stärksten ausgebauter Typ tatsächlich den Weg in die Ausbildung zu kaufmännischen Fachangestelltentätigkeiten ebnen, wie viele Schüler*innen dies hoffen. Die Daten zeigen, dass die Absolvent*innen der zweijährigen beruflich teilqualifizierenden höheren Berufsfachschulen im Vergleich mit den Direktabgänger*innen der Sekundarstufe I mit mittlerem Abschluss ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt tatsächlich verbessern können. Zugleich verlässt jedoch rund jede*r fünfte Schüler*in den Bildungsgang vorzeitig. Es werden Konsequenzen für die schulische Laufbahnberatung gezogen und Forschungsperspektiven aufgezeigt." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher (2023)

    Resnjanskij, Sven; Ruhose, Jens; Wedel, Katharina; Wößmann, Ludger; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Katharina Wedel, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2023): Mentoring erhöht die Ausbildungsbeteiligung benachteiligter Jugendlicher. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 76, H. 12, S. 7-10.

    Abstract

    "In unserer Studie evaluieren wir die Wirksamkeit eines der größten Mentoring-Programme für benachteiligte Jugendliche in Deutschland. Ziel des Programms »Rock Your Life!« ist der erfolgreiche Übergang der Jugendlichen von der Sekundarstufe I in eine berufliche Ausbildung oder in die schulische Oberstufe. Das Programm wurde vor 15 Jahren von einer Gruppe Universitätsstudierender gegründet und hat seitdem mehr als 10 000 Mentoring-Paare an über 50 Standorten in fünf Ländern zusammengeführt. Das Hauptaugenmerk des Programms richtet sich auf Jugendliche aus benachteiligten Verhältnissen, die oft nur begrenzte Unterstützung aus ihrem Elternhaus erhalten. Es zielt auf Schüler*innen der achten und neunten Klasse ab (Durchschnittsalter 14 Jahre), die Hauptschulen oder ähnliche Schulformen in benachteiligten Stadtvierteln besuchen. Die ehrenamtlichen Mentor*innen sind Studierende, die sich ein bis zwei Jahre lang regelmäßig (etwa alle zwei Wochen) mit den Jugendlichen treffen. Dabei unterstützen sie die Jugendlichen bei der Bewältigung von Stresssituationen in der Schule sowie im familiären Umfeld und bieten ihnen Orientierung in Bezug auf ihre beruflichen Möglichkeiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    A distaste for insecurity: job preferences of young people in the transition to adulthood (2023)

    Rouvroye, Lin ; Van Dalen, Hendrik P.; Henkens, Kène ; Schippers, Joop J.;

    Zitatform

    Rouvroye, Lin, Hendrik P. Van Dalen, Kène Henkens & Joop J. Schippers (2023): A distaste for insecurity: job preferences of young people in the transition to adulthood. In: European Sociological Review online erschienen am 08.07.2023, S. 1-16. DOI:10.1093/esr/jcad041

    Abstract

    "Given the trend towards labour market flexibility in various European countries, this article examines whether the offered type of employment contract has an impact on young people’s ratings of the attractiveness of a job. It empirically assesses the notion that young people’s preference for secure employment increases as they transition into adulthood. We conducted a factorial survey among a representative sample of 1,025 people aged 18–35 years old in the Netherlands. Participants were asked to evaluate hypothetical job offers. Results show that, compared with a permanent contract, the offer of a temporary contract for 3 years has a small negative effect on young adults’ job ratings, whereas offers of an agency contract or an on-call contract have a large negative effect. In line with our predictions, this preference for job security is stronger for men and women who have left the parental home or who have entered parenthood. For men, we also find that their preference for job security is even stronger if they have entered a romantic relationship. These findings suggest that young adults regard insecure employment undesirable, but that, based on their overrepresentation in non-standard employment, their preferences are often not met." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Beyond windfall gains: The redistribution of apprenticeship costs and vocational education of care workers (2023)

    Schuß, Eric;

    Zitatform

    Schuß, Eric (2023): Beyond windfall gains: The redistribution of apprenticeship costs and vocational education of care workers. In: Economica, Jg. 90, H. 359, S. 978-1002. DOI:10.1111/ecca.12474

    Abstract

    "In many countries, training subsidies and levy schemes are used to tackle the problem that company-based provision of apprenticeship training is low. In this paper, we consider the introduction of a levy scheme in the care sector and estimate the causal effect exerted by substantial redistribution of care worker apprenticeship costs on the training activity of care facilities. We exploit the fact that the underlying apprenticeship levy was introduced across the German federal states at different points in time. For ambulatory care, we find a positive effect on the probability of hiring new apprentices and on the number of new apprentices. Inpatient care facilities react only at the intensive margin. This suggests that the positive effects in this sector are driven mainly by facilities that have already provided training slots before the reform." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Youth (Impact) Entrepreneurship in Deutschland: Was junge Menschen an einer Gründung hindert und was sie fördern würde (2023)

    Schüler, Jens; Wolinda, Marc; Jakob, Eva; Baum, Matthias; Konari, Nima Esmaili;

    Zitatform

    Schüler, Jens, Nima Esmaili Konari, Eva Jakob, Matthias Baum & Marc Wolinda (2023): Youth (Impact) Entrepreneurship in Deutschland. Was junge Menschen an einer Gründung hindert und was sie fördern würde. Gütersloh, 38 S. DOI:10.11586/2022138

    Abstract

    "Die nächste Generation junger Unternehmer:innen kann entscheidende Impulse für die nachhaltige Transformation der Wirtschaft geben. Denn in Deutschland lässt sich rund ein Viertel der unternehmerischen Aktivitäten auf junge Unternehmer:innen – sogenannten Youth Entrepreneurs – zurückführen. Im internationalen Vergleich bewegt sich die Bundesrepublik dabei jedoch nur im Mittelfeld." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf: Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung (2023)

    Sittig, Melanie;

    Zitatform

    Sittig, Melanie (2023): Förderung von heterogenen Zielgruppen im Übergang Schule - Beruf. Eine empirische Untersuchung von Landesstrategien und regionalen Förderkonzepten der Beruflichen Orientierung. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 74), Bielefeld: wbv Publikation, 379 S. DOI:10.3278/9783763973729

    Abstract

    "Im Übergang von der Schule in den Beruf begegnen Jugendliche verschiedenen Herausforderungen, die ihre Chancen auf eine durch Erwerbstätigkeit gesicherte Zukunft beeinflussen. In den vergangenen Jahren haben sich Landesstrategien und regionale Förderkonzepte zur Unterstützung dieses Prozesses entwickelt. Um diese näher zu ergründen, wurde eine empirische Untersuchung auf quantitativer und qualitativer Ebene durchgeführt. Diese befasst sich mit der Forschungsfrage, welche Strukturen eine Landesstrategie aufweisen sollte, um heterogene Zielgruppen mit spezifischem Unterstützungsbedarf mit Angeboten der Beruflichen Orientierung zu erreichen und somit im Prozess des Übergangs von der Schule in den Beruf zu fördern." (Verlagsangaben, IAB-Doku, ©wbv Publikation)

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  • Literaturhinweis

    Problematising engagement with technologies in transitions of young people identified as 'Not in Education, Employment or Training' (NEET) in Scotland (2023)

    Szpakowicz, Dorota;

    Zitatform

    Szpakowicz, Dorota (2023): Problematising engagement with technologies in transitions of young people identified as 'Not in Education, Employment or Training' (NEET) in Scotland. In: Journal of Youth Studies, Jg. 26, H. 9, S. 1200-1218. DOI:10.1080/13676261.2022.2080538

    Abstract

    "Dominant debates and digital upskilling strategies in Scotland have been long underpinned by the notion that engagement with technologies can transform young people’s lives. This paper offers a critique of such dominant understandings and contributes to the scarce research on the impact of technologies on disadvantaged young people’s life chances. It reports on qualitative fieldwork exploring everyday lives, transitions and technology use amongst 22 NEET-identified Scottish young people aged 16–24, drawing on thinking tools from Bourdieu. Findings show that participants followed ‘accelerated’ transitions towards vocational pathways, whilst technologies played a liminal role in making occupational choices. Furthermore, processes underpinning the post-16 transitions policy field were found to strongly shape the young people’s trajectories, directing them towards the least valuable options in terms of work and training. Concurrently, uncertainties about how to navigate the realm of work and perform the self in relation to the labour force constituted a common feature of participants labouring subjectivities and these were reflected in the ways they used technologies while looking for opportunities. However, even when the young people acquired digital employability skills, these had little impact on their transitions as the old social divisions were a much stronger influence." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Paid employment in adolescence and rapid integration into a career-related job in early adulthood among vulnerable youth: The identity connection (2023)

    Thouin, Éliane; Denault, Anne-Sophie; Dupéré, Véronique;

    Zitatform

    Thouin, Éliane, Véronique Dupéré & Anne-Sophie Denault (2023): Paid employment in adolescence and rapid integration into a career-related job in early adulthood among vulnerable youth: The identity connection. In: Journal of vocational behavior, Jg. 142. DOI:10.1016/j.jvb.2023.103864

    Abstract

    "For youth transitioning to adulthood, finding a job that matches one's career aspirations is a major challenge. This is especially true for non-college-bound youth, for whom well-paid, meaningful work opportunities are scarce. One avenue often proposed to enhance these youths' chances of successful professional integration is through work experiences during high school, which are thought to help at least in part by supporting identity development processes. The purpose of this study was to test this premise in a Canadian sample (N = 386; 50 % female; 23 % minority) of socioeconomically disadvantaged and academically vulnerable youth (48 % without a post-secondary degree) followed longitudinally from their mid-teens to their early twenties. Beyond potential confounders, no direct association was found between adolescent employment (at both moderate and intensive levels) and integration into a career-related job. However, mediation analyses showed that moderate work in high school (i.e., <20 h per week) was significantly associated with identity commitment (b = 1.82, p < .001), which was in turn linked to integration into a career-related job matching professional goals in early adulthood (b = 0.08, p < .001). Among the control variables, having a vocational degree was a strong predictor of integration into a career-related job. Overall, these results suggest that career counselors accompanying adolescents who do not intend to attend college should consider employment at moderate levels as an option to foster their identity related to future plans, interests, and values, as well as vocational training options." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2023 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The dreams they are a-changin': Mixed-methods longitudinal research on young people's patterns of orientation (2023)

    Vogl, Susanne ; Valls, Ona ; Astleithner, Franz ; Kogler, Raphaela ;

    Zitatform

    Vogl, Susanne, Ona Valls, Raphaela Kogler & Franz Astleithner (2023): The dreams they are a-changin': Mixed-methods longitudinal research on young people's patterns of orientation. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 309-331. DOI:10.1007/s11614-023-00540-4

    Abstract

    "Am Ende der Neuen Mittelschule erleben junge Menschen einen wichtigen Übergang: In Österreich müssen sie dann über ihren weiteren Berufs- und Bildungsweg entscheiden. Dieser Übergang wird von Aspirationen und Entscheidungen gerahmt. In diesem Beitrag untersuchen wir Muster der Entstehung, sowie Stabilität und Wandel von Berufs- und Bildungsaspirationen. Basierend auf einer explorativen, längsschnittlichen Mixed Methods Studie mit Jugendlichen im Alter von 14 Jahren in der ersten Erhebungswelle nähern wir uns dem multidimensionalen Phänomen der Berufs- und Bildungsaspirationen an. Wir analysieren drei Wellen qualitativer Panelinterviews und entwickeln eine Verlaufstypologie des Orientierungsprozesses der jungen Menschen in Bezug auf Beruf und Bildung. In statistischen Analysen von drei Wellen einer Panelbefragung der selben Altersgruppe vergleichen und integrieren wir Ergebnisse zu Stabilität und Wandel der Aspirationen und analysieren den Einfluss sozio-demographischer Aspekt auf diese Muster. Anhang dieses Mixed Methods Längsschnittdesigns erlangen wir ein tiefergehendes Verständnis für die Gedanken, Vorstellungen und Sorgen der jungen Menschen während dieses Übergangs. Außerdem lernen wir mehr darüber, welche Ressourcen den Orientierungsprozess und die damit zusammenhängenden Muster prägen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Soziale Herkunft, Leistung und Aspiration beim Übergang nach der Mittelschule in den Wiener Bezirken (2023)

    Vogtenhuber, Stefan ;

    Zitatform

    Vogtenhuber, Stefan (2023): Soziale Herkunft, Leistung und Aspiration beim Übergang nach der Mittelschule in den Wiener Bezirken. In: Österreichische Zeitschrift für Soziologie, Jg. 48, H. 3, S. 451-461. DOI:10.1007/s11614-023-00546-y

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die primären und sekundären sozialen Herkunftseffekte in der Entscheidung über den weiteren Bildungsverlauf nach der Mittelschule (MS) in Wien untersucht. Im Zentrum steht dabei die Frage, ob sich beim Übergang aus dem bereits nach Leistung und sozialer Herkunft homogenisierten MS-Milieu weitere soziale Herkunftseffekte zeigen und ob diese Effekte systematisch zwischen den Wiener Bezirken variieren. Bedingt durch regionale Unterschiede in den schulischen Angebotsstrukturen unterscheiden sich auch die Bezirke Wiens erheblich nach dem Anteil der Schüler*innen, die in der unteren Sekundarstufe in eine MS oder in die Unterstufe einer Allgemeinbildenden höheren Schule gehen. Auf Basis einer Sekundäranalyse der Paneldaten des Projekts „Wege in die Zukunft“ zeigt sich, dass die Bildung der Eltern auch aus der MS heraus einen signifikanten Einfluss auf den Übergang in eine zur Matura führende Schule hat. Dabei gewinnen die sekundären, leistungsunabhängigen Herkunftseffekte an Bedeutung je geringer des MS-Anteil im Bezirk ist. In Bezirken mit hohem MS-Anteil, in denen die Lernumgebung im Hinblick auf die Zusammensetzung der Schüler*innen heterogener ist, ist der Übergang hingegen überwiegend von leistungsabhängigen Faktoren bestimmt. Das entspricht eher dem meritokratischen Ideal, wonach leistungsunabhängige Faktoren keinen Einfluss auf die Übergangschance haben sollten." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Springer-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany (2023)

    Weißmann, Markus; Roth, Tobias;

    Zitatform

    Weißmann, Markus & Tobias Roth (2023): Pre-existing company contacts and premature termination of apprenticeship training in Germany. In: Research in Social Stratification and Mobility, Jg. 87. DOI:10.1016/j.rssm.2023.100839

    Abstract

    "Using longitudinal data from Starting Cohort 4 of the German National Educational Panel Study (NEPS), we examined whether pre-existing strong ties and weak ties in the training company are associated with the risk of premature termination of apprenticeship training in Germany. This is highly relevant for the literature on social capital in the labor market since so far little is known about the role of social contacts for the turnover propensity of labor market entrants. By examining a potentially important factor for a successful labor market integration, our research also adds to both the school-to-work and the social stratification literature. Our empirical results are only partly consistent with our theoretically derived expectations. While contrary to our expectations, we found no association between strong ties and termination probability, weak ties were, as expected, associated with a lower probability of premature training termination among those apprentices who were trained in their desired occupation. Our main results, combined with several robustness checks, let us assume that this is due to better matched training situations." (Author's abstract, IAB-Doku, © 2024 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen (2023)

    Werner, Birgit;

    Zitatform

    Werner, Birgit (2023): Eckpunkte einer regionalen Verbleibsstudie 2021 zur Deskription von Transitionsprozessen bei Jugendlichen aus dem Förderschwerpunkt Lernen. In: Lernen fördern, Jg. 43, H. 1, S. 20-28.

    Abstract

    "(Bildungs-)biografische Übergänge wie beispielsweise von der Grundschule zur Sekundarstufe I oder auch von der Schule in die Ausbildung resp. Erwerbsarbeit sind "sowohl Zielperspektive als auch Anlass für pädagogisches Handeln". Eine regionale Studie zum nachschulischen Verbleib von Jugendlichen mit dem Förderschwerpunkt Lernen im Jahr 2021 (n = 106) geht zwei zentralen Fragen nach: Welche Verbleibswege lassen sich für die Jugendlichen rekonstruieren? Wie realisieren die Jugendlichen diesen Transitionsprozess? Das Spektrum der Ausbildungsberufe und Erwerbstätigkeiten zeigt eine Tendenz hin zu handwerklich-praktischen Tätigkeiten sowie sozialen, hauswirtschaftlichen und kaufmännischen Dienstleistungen. Die beruflich-soziale Integration benachteiligter Jugendlicher bewegt sich im Spannungsfeld zwischen der Bewältigung kritischer Lebensereignisse und der Wahrnehmung verschiedener Unterstützungssysteme." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie (2023)

    Wöhrer, Veronika ; Schels, Brigitte ; Astleithner, Franz ; Mataloni, Barbara; Vogl, Susanne ; Malschinger, Paul ;

    Zitatform

    Wöhrer, Veronika, Susanne Vogl, Brigitte Schels, Barbara Mataloni, Paul Malschinger & Franz Astleithner (2023): Methodische Grundlagen und Forschungsdesign der Panelstudie. In: J. Flecker, B. Schels & V. Wöhrer (Hrsg.) (2023): Junge Menschen gehen ihren Weg, Göttingen, V&R unipress S. 29-56, 2022-07-01.

    Abstract

    "In der Studie "Wege in die Zukunft" werden Jugendliche aus Wien über fünf Jahre begleitet. Sie standen zum Zeitpunkt der Erstbefragung unmittelbar vor der Entscheidung, welchen Weg sie nach der NMS gehen wollen/sollen/können/werden. In diesem Kapitel stellen wir die methodischen Grundlagen des Projekts vor, vom Gesamtdesign über die Zielgruppe hin zu den Datenerhebungen im qualitativen und quantitativen Strang." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Vocational education and training and the green transition: A compendium of inspiring practices (2023)

    Abstract

    "The transition to an environmentally sustainable, circular and climate-neutral economy has significant social, economic and employment impacts. Ensuring that all citizens obtain the necessary knowledge, competences, skills and attitudes to cope with these changes is vital to a socially-just transformation of the EU. Vocational education and training (VET) has a key role to play to help young people and adults develop skills so they can thrive in their careers and lives. The European Education Area Working Group on VET and the Green Transition enables technical exchanges and contributions to help countries implement the principles and objectives of the Council Recommendation on vocational education and training, and the Osnabrück Declaration. As part of its mandate, this Working Group has collected a set of inspiring practices from across Europe, presented in a Compendium. These are the key lessons from those practices." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt (2023)

    Zitatform

    Deutscher Bundestag. Wissenschaftliche Dienste (2023): Instrumente des SGB III und des SGB II zur Unterstützung junger Menschen bei der Integration in den Arbeitsmarkt. (Sachstand / Deutscher Bundestag, Wissenschaftliche Dienste WD 6 - 3000 - 070/23), Berlin, 30 S.

    Abstract

    "Die Integration junger Menschen in den Arbeitsmarkt stellt vor dem Hintergrund des demografischen Wandels und des zunehmenden Fachkräftemangels eine wichtige staatliche Aufgabe dar. Von zentraler Bedeutung sind dabei die Förderungsmaßnahmen nach dem Dritten Buch Sozialgesetzbuch - Arbeitsförderung (SGB III) und dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II). Das SGB III sieht unter anderem Maßnahmen zur Berufsorientierung, zur Aus- und Weiterbildung sowie zur Unterstützung bei der Arbeitsplatzsuche vor. Hierbei werden junge Menschen am Übergang von der Schule ins Berufsleben gezielt gefördert, um ihre Qualifikationen und Fähigkeiten zu entwickeln und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Viele dieser Leistungen stehen auch Beziehern von Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II zur Verfügung, das SGB II bietet jedoch auch eigene Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung, von denen sich einige auch speziell an junge Menschen richten. Die vorliegende Arbeit soll einen knappen Überblick über die nach dem SGB III und dem SGB II bestehenden Fördermöglichkeiten geben. Die Darstellung beschränkt sich im Wesentlichen auf die Instrumente und Leistungen, die sich explizit an junge Menschen richten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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