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Dossier

SGB II – Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende

Im Sozialgesetzbuch II "Bürgergeld, Grundsicherung für Arbeitsuchende" stehen die arbeitsmarktpolitischen Instrumente unter dem Leitgedanken des Förderns und Forderns. Das Gesetz regelt die Leistungen zur Grundsicherung des Lebensunterhalts und zur Eingliederung in Arbeit, die Anreize und Sanktionen sowie die Trägerschaft der Grundsicherung (Gemeinsame Einrichtungen/Jobcenter bzw. optierende Kommunen). Das IAB hat den gesetzlichen Auftrag, die Wirkungen zu untersuchen.

Diese IAB-Infoplattform bietet Zugänge zur Diskussion um das Gesetz und dessen Umsetzung sowie zu den sozioökonomischen Hintergründen und Auswirkungen.

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im Aspekt "Arbeitsmarktpolitische Instrumente"
  • IAB-Projekt

    Evaluation von Teilnahmen von Geflüchteten an Arbeitsgelegenheiten (17.04.2024 - 30.12.2025)

    Wapler, Rüdiger;

    Projektbeschreibung

    Geflüchtete verfügen in der Regel kurz nach ihrer Einreise nach Deutschland über nur sehr geringe Deutschkenntnisse. Zudem sind ihre beruflichen Kenntnisse und Fähigkeiten, die sie in ihrem Herkunftsland erworben haben, teilweise nur schwer auf die Anforderungen des deutschen Arbeitsmarkts übertragbar. Beides führt dazu, dass sie eventuell anfangs als arbeitsmarktfern eingestuft werden und ihre Integration in den Arbeitsmarkt in Deutschland zunächst mit Hilfe der aktiven Arbeitsmarktpolitik gefördert werden muss. Gerade fehlende Deutschkenntnisse und fehlende berufliche Abschlüsse sind oft bedeutende Hemmnisse, die der Arbeitsmarktintegration entgegen stehen. Für diesen Personenkreis stellen Arbeitsgelegenheiten ein häufig genutztes Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik dar. In dieser Analyse soll mit Hilfe von Evaluationsmethoden, die Machine-Learning-Techniken beinhalten, die Wirkung von Arbeitsgelegenheiten auf die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, die vor allem in 2015 und 2016 nach Deutschland kamen, untersucht werden. Hierbei wird ein besonderer Fokus auf der Wirkung für Frauen gelegt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wapler, Rüdiger; Rossen, Anja; Wolf, Katja;
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  • IAB-Projekt

    Einschätzung der Integrationsfachkräfte zur Relevanz beruflicher Weiterbildung im Integrationsprozess von Leistungsberechtigten der Grundsicherung (31.12.2023 - 30.12.2025)

    Projektbeschreibung

    Das Projekt geht der Frage nach, wie Integrationsfachkräfte der Jobcenter die Rolle beruflicher Weiterbildung im Zusammenhang mit der Bürgergeld-Reform bewerten. Hierbei wird sowohl nach der Einschätzung von allgemeinen Potenzialen und Schwierigkeiten der Förderung beruflicher Weiterbildung gefragt, als auch Einschätzung zu einzelnen Reformelementen der Bürgergeld-Reform erhoben. Als Datengrundlage fungieren die Befragungsdaten des Jobcenter-Panels „OnJoB“.

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher; Ramos Lobato, Philipp;
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  • IAB-Projekt

    Weiterbildungsbereitschaft und Weiterbildungshemmnisse (01.05.2023 - 29.09.2025)

    Osiander, Christopher; Kruppe, Thomas; Gundert, Stefanie; Collischon, Matthias;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht mögliche Weiterbildungshemmnisse von Leistungsberechtigten der Grundsicherung für Arbeitsuchende und von Beschäftigten. Der Fokus der Analyse gilt der Frage, welche Schwierigkeiten diese Personenkreise für die eigene Teilnahme an Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung sehen. Datengrundlage bildet das Panel „Arbeitsmarkt und soziale Sicherung“ (PASS).

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  • IAB-Projekt

    Analyse der kurzfristigen Wirkung der Instrumente nach §16e und §16i SGB II auf den Beschäftigungs- und Leistungsbezugsstatus der Teilnehmenden (31.12.2021 - 30.12.2024)

    Stockinger, Bastian; Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;

    Projektbeschreibung

    In diesem Forschungsprojekt werden die kurz- bis mittelfristigen Wirkungen (bis zu zwei Jahre nach Förderbeginn) der Maßnahmen nach §16e und §16i SGB II auf den Arbeitsmarkterfolg der Teilnehmenden identifiziert. Insbesondere werden die Erfolgsgrößen ungeförderte, sozialversicherungspflichtige Beschäftigung und Bezug von SGB-II-Leistungen betrachtet. Die Untersuchung wertet administrative Personendaten aus. Die Datenbasis bildet eine Zugangsstichprobe von geförderten Personen, die um eine Vergleichsgruppe ergänzt wird. Die Vergleichsgruppe besteht aus förderfähigen Personen, die im selben Zeitraum nicht in die Maßnahme eintreten. Die Analysen sollen auch heterogene Wirkungen der beiden Förderinstrumente bestimmen. Neben einer getrennten Bestimmung der Wirkungen für Männer und Frauen in Ost- und in Westdeutschland kommt eine Analyse nach Altersgruppen und nach dem höchsten Ausbildungsabschluss in Frage.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Kasrin, Zein; Tübbicke, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Erwerbskonstellationen in Familien mit Schwerpunkt Aufstocker (29.02.2020 - 29.09.2021)

    Wenzig, Claudia; Lietzmann, Torsten;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des Projektessoll der Umfang und die Merkmale von Aufstocker-Haushalten im Beobachtungszeitraum 2010 bis 2019 genauer beschrieben werden und Aufstocker anhand von zentralen Merkmalen der Erwerbstätigkeit (z.B. Arbeitszeit, Stundenlohn, Qualifikationsniveau) und der Haushaltskonstellation (z.B. Haushaltstyp und Anzahl/Alter der Kinder) charakterisiert werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wenzig, Claudia; Lietzmann, Torsten;
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  • IAB-Projekt

    Analyse der Prozesse betrieblicher Integration bei geförderter Beschäftigung nach §16e und §16i SGB II (31.12.2019 - 30.12.2023)

    Bauer, Frank;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt  "Analyse der Prozesse betrieblicher Integration bei geförderter Beschäftigung nach §16e und §16i SGB II" ist das Modul 2b des Gesamtprojekts "Evaluation der Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose nach §16e und §16i SGB II". Modul 2b untersucht den betrieblichen Integrationsprozess von gefördert Beschäftigten nach §16e und §16i SGB II. Ein besonderes Augenmerk gilt hierbei der ganzheitlichen beschäftigungsbegleitenden Betreuung der Geförderten, die erstmals in Regelinstrumenten des SGB II zum Einsatz kommt. Im Fokus stehen die typischen Problemlagen, die bei der betrieblichen Integration von Geförderten entstehen: die Betreuungsdienstleistung und ihr Beitrag zur Lösung von betrieblichen Integrationsproblemen, die Rahmenbedingungen der Betreuungsdienstleistung sowohl auf Seiten der Jobcenter bzw. externen Dienstleister als auch in den Betrieben sowie die Fachlichkeit der Betreuer/-innen. Die Untersuchung stützt sich auf eine qualitative Längsschnittbefragung von Geförderten, Betreuer/-innen sowie von Vertreter/-innen der Arbeitgeber. Das Projekt zielt auf die Ermittlung und theoretisch-empirische Systematisierung typischer Problemlagen, die bei der betrieblichen Integration von Geförderten regelmäßig entstehen und untersucht die Betreuungsdienstleistung in ihrer Relation zu den Problemlagen der Geförderten sowie den Problemsituationen in den Betrieben. Zudem geht es um die Ermittlung und Systematisierung der unterschiedlichen organisatorischen Rahmenbedingungen der Betreuungsdienstleistung sowohl in den zuständigen Institutionen (Jobcenter bzw. externe Dienstleister) als auch in den Betrieben, um ihren Einfluss auf die Arbeit der Betreuer/-innen bei der Bearbeitung der Probleme der Geförderten zu bestimmen.  

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Gellermann, Jan Frederik Carl;
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  • IAB-Projekt

    Biografische Fallstudien zu Teilnehmer/-innen an den Maßnahmen nach §16e und §16i SGB II (E2-M3b) (31.12.2019 - 29.06.2024)

    Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Die Studie Biografische Fallstudien ist Teil der Evaluation der neuen Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose nach § 16e und § 16i SGB II und ergänzt die Clusteranalyse aus dem Teilprojekt Vertieftes Monitoring. Untersucht werden die Teilhabechancen und Teilhabewahrnehmung von Maßnahmenteilnehmenden, die mittels exemplarischer Fälle dargestellt werden. Zentrale Fragen sind dabei: Welche biografischen Muster bzw. Typen lassen sich feststellen und wie passen diese zu den Zuweisungen in § 16e und § 16i? Welche lebensweltlichen Ressourcen liegen in welchem Umfang bei den unterschiedlichen Teilnehmertypen vor und wie entwickeln sich diese während der Maßnahme? Führt der Prozess von Ausbau und Aneignung spezifischer Ressourcen in der Maßnahme zu einem verbesserten Teilhabeerleben?

    Beteiligte aus dem IAB

    Raab, Miriam; Promberger, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Analysen der Selektivität der Zugänge in die Instrumente nach §16e und §16i SGB II (30.11.2019 - 30.12.2021)

    Zabel, Cordula;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt untersucht, inwieweit die Förderung nach den §§16e und 16i SGB II tatsächlich besonders arbeitsmarktferne Personen erreicht. Anhand administrativer Längsschnittdaten soll zunächst auf deskriptiver Ebene ermittelt werden, inwiefern die geförderten Personen die gesetzlichen Förderkriterien erfüllen. Bei tiefergehenden multivariaten Analysen zu Einflussfaktoren auf die Förderung ist der Einfluss des Alters, der Qualifikation, der Staatsbürgerschaft, des Haushaltstyps, des Vorliegens einer Schwerbehinderung, sowie von Merkmalen weiter zurückliegender Beschäftigungen auf die Förderwahrscheinlichkeit von besonderem Interesse. Diese Analysen können darüber hinaus Erkenntnisse liefern, inwiefern anhand der Leistungsbezugsdauer als Teilnahmekriterium tatsächlich Personen für eine Förderung nach §16i SGB II erreicht werden, die auch durch weitere Vermittlungshemmnisse gekennzeichnet sind.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Zabel, Cordula;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose nach §16e und §16i SGB II (31.12.2018 - 29.04.2024)

    Copestake, Silvina; Kiesel, Markus; Ramos Lobato, Philipp; Dietz, Martin; Promberger, Markus; Trappmann, Mark; Wolff, Joachim; Hülle, Sebastian; Haepp, Tobias; Schmucker, Alexandra; Kupka, Peter; Bauer, Frank; Stockinger, Bastian;

    Projektbeschreibung

    Mit der Verabschiedung des Teilhabechancengesetzes wurden zum 1. Januar 2019 zwei neue Förderinstrumente eingeführt, die Langzeitarbeitslosen der Grundsicherung für Arbeitsuchende die Teilhabe am Arbeitsmarkt ermöglichen sollen. Das erste Instrument (§16e SGB II), ein auf zwei Jahre angelegter Lohnkostenzuschuss, richtet sich an Personen, die seit zwei Jahren arbeitslos sind. Im Vordergrund steht dabei die Verbesserung der Beschäftigungsfähigkeit und der Arbeitsmarktchancen der Geförderten. Die Zielgruppe des zweiten Instruments (§16i SGB II) bilden besonders arbeitsmarktferne Leistungsberechtigte. Den gesetzlichen Bestimmungen zufolge gehören dazu Leistungsberechtigte, die mindestens sechs der letzten sieben Jahre durchgängig auf Arbeitslosengeld II angewiesen waren und in dieser Zeit nur in sehr geringem Umfang erwerbstätig waren. In ihrem Fall besteht das vordringliche Förderziel in der Verbesserung sozialer Teilhabechancen, wenngleich eine spätere Integration in den ersten Arbeitsmarkt nicht aus dem Blick geraten soll. Hierzu werden sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse bei privaten wie gemeinnützigen Arbeitgebern gefördert. Die maximale Förderdauer beträgt fünf Jahre. Die wissenschaftliche Evaluation der beiden Förderinstrumente erfolgt im Rahmen der Wirkungsforschung nach §55 SGB II. Um die Zielsetzungen beider Instrumente angemessen untersuchen zu können, ist die Evaluation thematisch breit aufgestellt und stützt sich auf eine überwiegend neu zu erhebende bzw. zu erschließende Datenbasis. Konkret sieht die Untersuchung vier Forschungsmodule (mit je zwei Teilprojekten) vor:      Modul 1: Implementation der Förderinstrumente auf Ebene der Jobcenter      Modul 2: Betrieblicher Einsatz der Förderinstrumente      Modul 3: Entwicklung von Beschäftigungsfähigkeit und sozialer Teilhabe      Modul 4: Wirkung auf Beschäftigungs- und Leistungsbezugsstatus  An der Evaluation sind insgesamt sieben (Forschungs-)Einheiten des IAB beteiligt. Die Gesamtkoordination des Projektes liegt bei der Stabsstelle Forschungskoordination. Im Dezember der Jahre 2020 und 2023 berichtet das IAB dem Deutschen Bundestag über Fortgang und Ergebnisse der Untersuchung.  

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  • IAB-Projekt

    Analyse der Effekte geförderter Beschäftigung nach §16e und §16i SGB II auf Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe (31.12.2018 - 30.12.2025)

    Wolff, Joachim; Hülle, Sebastian; Trappmann, Mark;

    Projektbeschreibung

    Das IAB evaluiert im Rahmen der Wirkungsforschung nach §55 SGB II die zum 1.1.2019 neu eingeführten Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose nach §16e und §16i SGB II (siehe IAB-Aktiv Eintrag zum Gesamtprojekt). Durch das Teilmodul 3a der Evaluation sollen die Beschäftigungsfähigkeit und soziale Teilhabe der Geförderten untersucht werden. Dazu bedarf es neuer standardisierter Panel-Befragungen auf Personenebene, da die Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit keine Indikatoren unterhalb der reinen Integration in den Arbeitsmarkt enthalten.   Eine wesentliche Herausforderung des Teilmoduls 3a besteht darin, für die Konstrukte „Beschäftigungsfähigkeit“ und „soziale Teilhabe“ messbare und aussagekräftige Ergebnisvariablen zu generieren. Zur Orientierung soll hierfür die Panelstudie Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung (PASS) dienen. Als wichtige Dimensionen der individuellen Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitslosen wurden im Rahmen des PASS beispielsweise die Gesundheit, Qualifikationen und Kompetenzen, das Suchverhalten oder die Konzessionsbereitschaft identifiziert. Die gesellschaftliche Teilhabe der Studienteilnehmer wurde beispielsweise durch Fragen zur Lebenszufriedenheit, der Einbindung in soziale Netzwerke und Aspekte materieller Teilhabe erfasst. Aus den Prozessdaten der Bundesagentur für Arbeit (BA) werden Zufallsstichproben der nach §16e und §16i SGBII geförderten Personen gezogen. Diese bilden die Treatment-Gruppe für das jeweilige Instrument. In einem zweiten Schritt wird je eine Kontrollgruppe aus der Grundgesamtheit der nicht-teilnehmenden erwerbsfähigen Leistungsberechtigten für das jeweilige Instrument gezogen. Die Auswahl der Kontrollpersonen geschieht jedoch aus Effizienz- und Kostengründen nicht zufällig, sondern auf Basis von aus den administrativen Daten der BA vorhergesagten Teilnahmewahrscheinlichkeiten. Ziel ist es, jede Person in der Treatment-Gruppe mit mehreren in Hinblick auf die Teilnahmewahrscheinlichkeit an der jeweiligen Maßnahme sehr ähnlichen Kontrollpersonen zu verknüpfen. Sowohl die Untersuchungseinheiten der Treatment- als auch der Kontrollgruppen werden telefonisch über drei (§16e) oder vier (§16i) Erhebungswellen befragt. Kausale Effekte werden auf Basis administrativer Daten und der Surveydaten der Befragten mit Matching-Methoden geschätzt.

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  • IAB-Projekt

    Vertieftes Monitoring: Typische Erwerbsverlaufsmuster und Ungleichheitsstrukturen der Geförderten nach §16e und §16i SGB II (E2-M1b) (31.12.2018 - 30.12.2023)

    Promberger, Markus; Nivorozhkin, Anton;

    Projektbeschreibung

    Die Studie ist Teil der Evaluation der neuen Förderinstrumente für Langzeitarbeitslose nach § 16e und § 16i SGB II und ergänzt die biografischen Fallstudien aus dem Teilprojekt „Biografische Fallstudien zu Teilnehmer/-innen an den Maßhttps://iisi-web.soa.webapp.dst.baintern.de/iabaktiv/view/projekte/projekteInfoText.jsf;jsessionid=wvtcuLOE0UtfF_kLNlJSxCI04HU13ep_k7aCtfeRm6WcYo9M1r30!-2089174279#nahmen“.
    In Hinblick auf die bisherige Erwerbsbiographie sowie den Maßnahmeverlauf wird erwartet, dass die Zuweisung der Maßnahmen und die Struktur der Teilnehmenden im Zeitverlauf, aber auch hinsichtlich sozioökonomischer (z.B. Berufe, Erwerbsgeschichte, Mobilität, Einkommen) und ungleichheitssoziologischer Gegebenheiten (Alter, Geschlecht, Familiensituation) der Personen und Haushalte, sowie der regionalen Arbeitsmarktsituation variieren werden. Das vorgeschlagene Monitoring klärt solche Zusammenhänge mit einem induktiv-beschreibenden Design auf und informiert damit über komplexe Heterogenitäten, Ungleichheiten und deren Entwicklung in der Teilnehmerpopulation.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Promberger, Markus; Nivorozhkin, Anton;
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  • IAB-Projekt

    Analyse der Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekte der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II auf betrieblicher Ebene (31.12.2018 - 30.12.2024)

    Stockinger, Bastian; Athmani, Ali; Schmucker, Alexandra; Copestake, Silvina; Tübbicke, Stefan; Haepp, Tobias; Schiele, Maximilian;

    Projektbeschreibung

    Nach §16e und §16i SGB II können Betriebe Lohnkostenzuschüsse für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbeziehenden erhalten. Eine solche Förderung von Arbeitgebern birgt das Risiko einer nicht intendierten Inanspruchnahme. Erstens könnten Betriebe die Förderung für förderfähige Beschäftigte in Anspruch nehmen, die obwohl sie auch ohne Förderung förderfähige Personen beschäftigen würden („Mitnahmeeffekte“). Zweitens könnten Betriebe nicht-förderfähige Beschäftigte durch geförderte Beschäftigte ersetzen („Substitutionseffekte“). Drittens könnten Betriebe durch die Förderung Wettbewerbsvorteile gegenüber nicht geförderten Konkurrenten erzielen („Verdrängungseffekte“). In diesem Forschungsprojekt wird mit administrativen Betriebsdaten untersucht, inwiefern die Förderung der §§ 16e und 16i SGB II zu Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekten führt.

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  • IAB-Projekt

    Governance und Umsetzungspraxis der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II auf Ebene der Jobcenter (31.12.2018 - 29.11.2024)

    Promberger, Markus; Kupka, Peter; Ramos Lobato, Philipp;

    Projektbeschreibung

    Die Studie „Governance und Umsetzungspraxis“ ist Teil der Evaluation der neuen Förderinstrumente nach §§ 16e und 16i SGB II und untersucht die Implementation der neuen Maßnahmen. Das Projekt wird im Rahmen der SGB-II-Wirkungsforschung nach §55 vom BMAS finanziert. Zentrale Fragen sind dabei die Art und Weise der Umsetzung in den Jobcentern und Faktoren, die für eine erfolgreiche oder problematische Umsetzung stehen. Insbesondere ist von Interesse, ob es systematische Variationen der Umsetzung gibt. Die Untersuchung von „Governance“ verweist zunächst darauf, dass die Umsetzung nicht linear von oben nach unten verläuft, sondern dass Institutionen, Akteurskonstellationen und regionale Besonderheiten sich auf die Durchführung der Maßnahmen auswirken. Inhaltlich steht der Begriff für den rechtlichen Rahmen der neuen Instrumente, ihre Planung, Steuerung und Kontrolle. Die Analyse der Umsetzungspraxis umfasst darüber hinaus die Einführung (Reorganisation, Schulung etc.) ebenso wie den Regelbetrieb, zu dem die Auswahl der zu fördernden Personen, die Kooperation unterschiedlicher Einheiten in den Jobcentern, die Anbindung der Jobcoaches sowie der gesamte Komplex der Beratung, Betreuung und Begleitung der geförderten Personen gehören.  

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  • IAB-Projekt

    Die Zusatzjobförderung nach der Einführung des Gesetzes zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt (30.09.2015 - 30.12.2019)

    Stockinger, Bastian;

    Projektbeschreibung

    Am 1. April 2012 trat das Gesetz zur Verbesserung der Eingliederungschancen am Arbeitsmarkt in Kraft. Das Projekt untersucht mit Prozessdaten, inwieweit nach der Gesetzesänderung eine Konzentration der Zusatzjobförderung auf arbeitsmarktfernere Personengruppen gelingt und wie sich die Ausgestaltung der Zusatzjobs verändert hat. Darauf aufbauend werden Wirkungsanalysen für Zusatzjobs unter den nach April 2012 geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen durchgeführt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Pongratz, Tamara;
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  • IAB-Projekt

    Selektivität und Wirkungen von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante nach der Einführungsperiode des SGB II und die Heterogenität der Wirkungen (30.06.2014 - 30.12.2017)

    Hohmeyer, Katrin; Kiesel, Markus;

    Projektbeschreibung

    Das vorliegende Projekt untersucht die Selektivität und Wirkungen von Zusatzjobs nach der Einführungsperiode des SGB II. Es kann damit Erkenntnisse darüber liefern, ob sich Zuweisung und Effektivität der Zusatzjobs gegenüber der Einführungsperiode des SGB II verbessert haben. Der spätere Untersuchungszeitraum hat den weitergehenden Vorteil, dass mehr Informationen über die Ausgestaltung der Ein-Euro-Jobs (z.B. bezüglich des Einsatzfelds) vorliegen, so dass deren Einfluss untersucht werden kann. Der Untersuchungszeitraum ist dabei noch früh genug gewählt, um den Arbeitsmarkterfolg von Teilnehmern hinreichend lange beobachten zu können, um auch langfristige Wirkungen über einen Zeitraum von fünf Jahren nach Maßnahmebeginn zu ermitteln. Die Untersuchungen sollen mit Hilfe von Matching-Ansätzen erfolgen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Hohmeyer, Katrin;
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  • IAB-Projekt

    Öffentlich geförderte Beschäftigung in Nordrhein-Westfalen (30.09.2013 - 29.09.2015)

    Bauer, Frank;

    Projektbeschreibung

    Das Modellprojekt „Öffentlich geförderte Beschäftigung in NRW“ konzentriert sich auf Langzeitarbeitslose, die mittelfristig auch bei Verbesserung der wirtschaftlichen Lage keine Aussicht auf Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt haben. Die Beschäftigung wird bei öffentlich geförderten Beschäftigungsträgern in Nordrhein-Westfalen realisiert. Die Zuweisung der Teilnehmenden zur Maßnahme wird von den JobCentern durchgeführt. Der Fokus des gesamten Modellprojekts ist der Ausgleich von Benachteiligungen bestimmter Personengruppen am Arbeitsmarkt, es handelt sich um ein Arbeitsmarktprojekt mit sozialpolitischer Ausrichtung. Die Evaluation des Projekts ist im mixed methods Design geplant, das systematisch die qualitative Implementationsanalyse des Modellprojekts mit seiner quantitativen Wirkungsanalyse verknüpft, so dass der Einfluß verschiedener Formen der Umsetzung des Programms auf dessen Wirkung untersucht werden kann.

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  • IAB-Projekt

    Ex-ante- und ex-post-Einfluss der Zusatzjobförderung auf das Arbeitssuchverhalten und die Konzessionsbereitschaft von erwerbsfähigen Leistungsberechtigten (31.08.2013 - 30.12.2016)

    Hohmeyer, Katrin; Moczall, Andreas;

    Projektbeschreibung

    Ein-Euro-Jobs folgen dem Grundsatz des SGB II des „Fördern und Fordern“ und verfolgen damit verschiedene Zielsetzungen. Zum einen sollen sie die Beschäftigungsfähigkeit von Teilnehmern verbessern und damit auch deren Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt. Zum anderen können sie eingesetzt werden, um die Arbeitsbereitschaft von Leistungsbeziehern zu überprüfen und eine Gegenleistung für den Erhalt von Sozialleistungen zu erwirken. Die zweite, genannte Zielsetzung könnte dazu führen, dass Leistungsbezieher sich schneller eine Arbeit suchen oder den Leistungsbezug beenden, um eine Teilnahme zu umgehen oder zu beenden. Dieser Effekt kann auftreten, bevor Leistungsbezieher eine Teilnahme an einem Ein-Euro-Job beginnen, weil sie diese umgehen wollen (ex ante-Effekt) oder wenn sie bereits an einem Ein-Euro-Job teilnehmen, weil die Teilnahme den Nutzen ihrer Arbeitslosigkeit verringert (ex post-Effekt). Aus Perspektive der Arbeitssuchtheorie kann der Arbeitslose sowohl seine Suchintensität steigern als auch seinen Reservationslohn zurückschrauben, um schneller einen Job zu finden.
    Das Projekt untersucht ex ante- und ex post-Effekte von Ein-Euro-Jobs auf das Arbeitsmarktverhalten von Teilnehmern (z.B. auf den Reservationslohn und das Arbeitsuchverhalten).Datengrundlage ist das Panel Arbeitsmarkt und soziale Sicherung in Verbindung mit Prozessdaten.
     

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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante in München (30.06.2011 - 29.09.2011)

    Koch, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt evaluiert auf Basis der Prozessdaten die Wirkungen von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwandsvariante in der Stadt München hinsichtlich der Integrationschancen der Geförderten und der Überwindung von Hilfebedürftigkeit.

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  • IAB-Projekt

    Teilnahme von Alleinerziehenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen an Programmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik (31.12.2010 - 30.05.2011)

    Zabel, Cordula;

    Projektbeschreibung

    Dieses Projekt beschäftigt sich mit der Teilnahme von alleinerziehenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen Müttern an Programmen der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Eintritte in Arbeitsmarktprogramme werden auf Grundlage der Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) sowie der Leistungshistorik Grundsicherung (LHG) analysiert. Hierzu werden Methoden der Ereignisanalyse verwendet. Die Teilnahmeraten von Alleinerziehenden an Arbeitsmarktprogrammen werden mit denjenigen der kinderlosen Männer und Frauen mit und ohne Partner, der Mütter und Väter mit Partner, sowie der alleinerziehenden Vätern verglichen. Hierbei wird nach Alter des jüngsten Kindes unterschieden. Für Ost- und Westdeutschland werden jeweils separate Analysen durchgeführt. Der Einfluss verschiedener weiterer Faktoren, wie z.B. von Partnermerkmalen sowie der regionalen Kinderbetreuungsinfrastruktur, wird ebenfalls untersucht.

    Beteiligte aus dem IAB

    Zabel, Cordula;
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  • IAB-Projekt

    Selbständig statt hilfebedürftig? Die Gründungsförderung durch Einstiegsgeld (30.11.2010 - 30.07.2015)

    Bernhard, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Das Forschungsprojekt untersucht die Implementation der finanziellen Gründungsförderung für Arbeitslose und erwerbsfähige Hilfebedürftige sowie die Unternehmensgründungen, die von dieser Förderung profitieren. Leitende Fragestellungen sind erstens die Umsetzung der gesetzlichen Regelungen zur Einstiegsgeldförderung in unterschiedlichen Trägertypen und Wirtschaftsregionen. Wir wollen die Spannbreite der unterschiedlichen Förderstrategien vermessen und Faktoren aufspüren, die in dieser Hinsicht einen Unterschied machen. Die zweite leitende Fragestellung richtet sich auf die Unternehmensgründungen der Geförderten. Wir konzentrieren uns hierbei auf die Entstehung und Entwicklung des Gründungsprojekts im biographischen Kontext des Gründers. Wie entstand die Idee zur Gründung? Mit welchen Ressourcen wurde sie realisiert und auf welche Hindernisse sind die Gründer gestoßen? Ein besonderer Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf der Nachhaltigkeit von Existenzgründungen durch Einstiegsgeld. Diese Thematik wollen wir über eine Wiederholungsbefragung der Geförderten einfangen. Methodisch bedient sich das Projekt überwiegend aus dem Kanon der qualitativen Sozialforschung. Wir setzen Experteninterviews, teilnehmende Beobachtungen, standardisierte Ego-Netzwerkanalysen, narrative Interviews, Dokumentenanalysen und problemzentrierte Interviews ein.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Promberger, Markus;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Beschäftigung schaffenden Maßnahmen nach §16d und §16e SGB II in Hamburg (31.08.2010 - 30.05.2011)

    Koch, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Im Auftrag der Freien und Hansestadt Hamburg (Behörde für Wirtschaft und Arbeit) werden in diesem Projekt die Wirkungen von Beschäftigung schaffenden Maßnahmen im SGB II in Hamburg evaluiert. Im Fokus stehen dabei nicht nur die Wirkungen hinsichtlich einer Verbesserung der Integrationschancen, sondern auch die Wirkungen auf Beschäftigungsfähigkeit, soziale Teilhabe und kommunale Infrastruktur.

    Beteiligte aus dem IAB

    Osiander, Christopher; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Eingliederungszuschüsse: Eine Implementationsstudie (31.05.2009 - 30.05.2011)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Untersuchungsgegenstand der durch das IAQ durchgeführten Studie sind die Einsatzbedingungen der unterschiedlichen Varianten des Eingliederungszuschusses und die Handlungsrationalitäten der beteiligten Akteure. Der Fokus liegt dabei einerseits auf den Grundsatzentscheidungen der Leitungsebenen von Agenturen und ARGen, andererseits auf den Handlungen und Handlungsproblemen von Vermittlern bzw. Fallmanagern, Betrieben und Arbeitslosen. Die Ergebnisse geben weiteren Aufschluss über die Logik des Vermittlungs-prozesses und legen darüber hinaus Potential zur Verbesserung des Einsatzes von Eingliederungszuschüssen offen.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der SGB-II-Instrumente auf regionaler Ebene (31.12.2008 - 29.06.2012)

    Moritz, Michael; Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

    Die Forschungsarbeiten zur Wirkung von Maßnahmen aktiver Arbeitsmarktpolitik für erwerbsfähige Hilfebedürftige haben sich bisher auf Nettoeffekte für die Teilnehmer beschränkt. Neben derartigen Wirkungen sind aber viele weitere Effekte möglich. Finden beispielsweise Maßnahmeteilnehmer schneller als vergleichbare Nicht-Maßnahmeteilnehmer eine Stelle, ist damit noch nicht gesichert, dass die Anzahl der arbeitsuchenden erwerbsfähigen Hilfebedürftigen sinkt, z.B. wegen eines eventuell negativen Substitutionseffekts (Maßnahmeteilnehmer werden anstelle von Nicht-Maßnahmeteilnehmern eingestellt). Ferner können Maßnahmen wie Zusatzjobs, die im Vergleich zu regulären Jobs wenig attraktiv sind, dazu beitragen, dass sich erwerbsfähige Hilfebedürftige auch ohne Teilnahme verstärkt um Arbeit bemühen. Bisher war es aufgrund des noch kurzen Zeitraums seit Einführung des SGB II nicht möglich mit Hilfe von Regionaldaten die Nettoeffekte verschiedener Maßnahmen auf die Arbeitsuchendenquote erwerbsfähiger Hilfebedürftiger zu quantifizieren. Hierfür ist ein ausreichender Stützzeitraum notwendig. Ab 2009 können die Effekte nun erstmalig für den Rechtskreis des SGB II untersucht werden. Dies geschieht in einer bereichsübergreifenden Projektgruppe (Forschungsbereich Grundsicherung und Aktivierung, Forschungsbereich Regionale Arbeitsmärkte und IAB Bayern). Dabei wird die Wirkung der Förderintensität u.a. von Zusatzjobs, betrieblichen und nicht-betrieblichen Trainingsmaßnahmen und Beauftragungen Dritter mit der gesamten Vermittlung auf die Arbeitsuchendenquote im Rechtskreis des SGB II analysiert.

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael; Wolff, Joachim; Wolf, Katja;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation der Leistungen zur Beschäftigungsförderung nach § 16a Abs. 10 SGB II (31.07.2008 - 30.08.2011)

    Koch, Susanne; Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

    Zum 01. Oktober 2007 hat der Gesetzgeber ein neues Instrument im SGB II geschaffen, das für Langzeitarbeitslose mit mehreren Vermittlungshemmnissen zusätzliche Leistungen in Form von Zuschüssen an den Arbeitgeber vorsieht (§ 16a SGB II). Das BMAS hat den Zuschlag für die umfassende Evaluation dieses Instruments an ein Konsortium aus ISG, RWI und IAB vergeben. Das Projekt beinhaltet drei Ebenen der Untersuchung. Gefragt wird nach den Auswirkungen des Instruments hinsichtlich seiner Wirkungen auf die Zielgruppe, nach den Wirkungen am Arbeitsmarkt und nach den Effekten auf die öffentlichen Haushalte.

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  • IAB-Projekt

    Implementationsstudie zu § 16e SGB II individueller Beschäftigungszuschuss (JobPerspektive) in NRW (31.07.2008 - 30.12.2011)

    Bauer, Frank;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht die Chancen und Risiken der Einführung des Beschäftigungszuschusses nach §16e SGB II in ausgewählten Optionskommunen und ARGEn des Bundeslandes NRW. Im Fokus steht hierbei die Analyse der Handlungsprobleme der verschiedenen Akteursgruppen in den SGB-II-Trägern, den Betrieben und auch unter den Geförderten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Bauer, Frank; Carl, Birgit;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Arbeitsgelegenheiten für junge erwerbsfähige Hilfebedürftige unter 25 (31.03.2008 - 30.07.2009)

    Wolff, Joachim;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim; Zabel, Cordula;
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  • IAB-Projekt

    Evaluation von Trainingsmaßnahmen für erwerbsfähige Hilfebedürftige unter besonderer Berücksichtigung der Maßnahmeheterogenität (14.02.2008 - 30.12.2013)

    Kopf, Eva;

    Projektbeschreibung

    Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen waren zahlenmäßig von 2001 bis 2008 ein sehr bedeutendes Instrument der aktiven Arbeitsmarktpolitik. Sie gingen im Rahmen der Neuordnung der arbeitsmarktpolitischen Instrumente seit 2009 in den Maßnahmen zur Aktivierung und beruflichen Eingliederung auf. Ziel der Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen ist den teilnehmenden Arbeitsuchenden durch Bewerbungstraining und Qualifizierung die Integration in den ersten Arbeitsmarkt zu erleichtern. Die Teilnahmen dauern häufig nur wenige Wochen und können als schulische Maßnahmen durchgeführt werden oder aber in Betrieben stattfinden. In diesem Projekt werden die Wirkungen der Teilnahme an Eignungsfeststellungs- und Trainingsmaßnahmen für geförderte erwerbsfähige Hilfebedürftige (Arbeitslosengeld II-Bezieher) im Jahr 2005 untersucht. Die zentrale Frage des Projekts ist, ob diese kurze Förderung für geförderte Arbeitslosengeld II-Bezieher, insbesondere für Gruppen von benachteiligten Arbeitslosen mit Vermittlungshemmnissen, zu einer Verbesserung ihrer Eingliederungschancen beiträgt und es ihnen dadurch auch häufiger gelingt, nicht weiter auf die Unterstützung durch Arbeitslosengeld II-Leistungen angewiesen zu sein. Die quantitativen Analysen des Projekts untersuchen sehr detailliert, wie sich die Förderung auf unterschiedliche Teilnehmergruppen auswirkt und was unterschiedliche Varianten der Förderung bewirken.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Selektivitäten beim Zugang in arbeitsmarktpolitische Massnahmen: Deutschland vor und nach Inkrafttreten des SGB II (30.06.2007 - 29.02.2008)

    Stephan, Gesine;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt untersucht, ob sich die Zugänge in arbeitsmarktpolitische Maßnahmen im SGB III seit Einführung des SGB II und des Aussteuerungsbetrages verändert haben. Dabei soll einerseits geprüft werden, ob bestimmte Maßnahmearten zugunsten von anderen verdrängt wurden und ob sich die durchschnittliche Maßnahmendauer verändert hat. Andererseits soll untersucht werden, ob bestimmte Personen nun mehr oder weniger als früher gefördert werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Stephan, Gesine;
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  • IAB-Projekt

    Erste Evaluierung von Trainingsmaßnahmen (TM) für erwerbsfähige Hilfebedürftige (31.10.2006 - 30.08.2007)

    Kopf, Eva;

    Projektbeschreibung

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    Beteiligte aus dem IAB

    Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Arbeitsgelegenheiten und ABM: Teilnehmerstrukturen und Determinanten der individuellen Teilnahmewahrscheinlichkeit und Wirkungsanalysen (30.11.2005 - 30.12.2015)

    Hohmeyer, Katrin;

    Projektbeschreibung

    Arbeitsgelegenheiten, insbesondere in der Mehraufwandsvariante (Ein-Euro-Jobs oder auch Zusatzjobs), werden sehr häufig zur Aktivierung von erwerbsfähigen Hilfebedürftigen eingesetzt und sollen besonders benachteiligte Arbeitslosengeld II-Bezieher wieder an den Arbeitsmarkt heranführen. Das Projekt untersucht die Teilnehmerstrukturen von Arbeitsgelegenheiten in der Mehraufwands- und Entgeltvariante aber auch Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Alle drei Maßnahmen bezuschussen befristete Tätigkeiten, die zusätzlich sein sollen und die im öffentlichen Interesse liegen sollen. Ein zentraler Untersuchungsgegenstand des Projektes sind die Wirkungen der Teilnahme an den Maßnahmen auf die Chancen der Teilnehmenden auf eine Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt ebenso wie auf ihre Erwerbseinkommen und Abhängigkeit von Arbeitslosengeld II-Leistungen. Dabei werden auch die Wirkungen der verschiedenen Maßnahmen verglichen. Viele Analysen konzentrieren sich auf die besonders wichtigen Zusatzjobs. Für sie sind detaillierte Wirkungsanalysen nach unterschiedlichen Teilnehmergruppen und Ausgestaltungsformen der Förderung möglich. Datengrundlage sind administrative Individualdaten. Die Wirkungsanalysen wenden Matching-Methoden an.

    Beteiligte aus dem IAB

    Hohmeyer, Katrin; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Jugendliche und junge Erwachsene als besondere Zielgruppe im Rechtskreis SGB II (30.09.2005 - 30.12.2012)

    Achatz, Juliane;

    Projektbeschreibung

    Das Projekt erarbeitet grundlegende Befunde über die soziale Lage von jungen Hilfebedürftigen und deren Integrationsprozess in Ausbildung und Erwerbstätigkeit. Die Analysen kon-zentrieren sich auf die folgenden Themenbereiche:
    • die Lebensumstände der Jugendlichen und jungen Erwachsenen und deren subjektive Bewertung;
    • die Beteiligung an zielgruppenspezifischen administrativen Verfahren und Maßnahmeangeboten der Grundsicherungsträger;
    • die Verweildauer in Hilfebedürftigkeit, ihre Bestimmungsgründe und die Ausstiegswege aus dem Leistungsbezug sowie
    • die Wirkung von Arbeitsgelegenheiten und Trainingsmaßnahmen auf den Übergang in Ausbildung, Beschäftigung und die Beendigung des Bezugs von Arbeitslosengeld II.
    Die differenzierte Beschreibung der individuellen und haushaltsstrukturellen Merkmale der Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Bezug von Arbeitslosengeld II und ihrer Bildungs- und Erwerbsverläufe gibt einen ersten Aufschluss über mögliche Ursachen oder Auslöser von Hilfebedürftigkeit. Insbesondere ist von Interesse, welche Einflussfaktoren und Le-bensumstände den Arbeitsmarkteinstieg erschweren. In diesem Zusammenhang wird auch untersucht, in welchem Umfang und bei welchen Teilgruppen Unterversorgungslagen aus unterschiedlichen Lebensbereichen kumulieren.
    Junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr sind eine besondere Zielgruppe für Aktivierungsmaßnahmen der Grundsicherungsträger. Deshalb wird auch untersucht, wie umfassend die jungen Hilfebezieher beraten werden, welche Förderarrangements von den Trägern der Grundsicherung angeboten werden und wie die Betroffenen ihrerseits die institutionellen Hilfen und Verpflichtungen einschätzen. In diesem Zusammenhang ist auch von Interesse, inwieweit die zielgruppenspezifischen Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration und zum Ausstieg aus dem Leistungsbezug beitragen und somit die vom Gesetzgeber beabsichtigte Wirkung entfalten.
    Ferner befasst sich das Projekt mit der Verweildauer im Hilfebezug. Von hervorgehobener Bedeutung ist hier die Frage, welche Lebensumstände und individuellen Merkmale einen längerfristigen oder wiederkehrenden Bezug begünstigen.
     

    Beteiligte aus dem IAB

    Schels, Brigitte; Achatz, Juliane;
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  • IAB-Projekt

    Förderung mit dem Einstiegsgeld nach § 29 SGB II: Erste Deskription, Implementation (31.08.2005 - 30.12.2006)

    Noll, Susanne;

    Projektbeschreibung

    Keine Projektbeschreibung verfügbar!

    Beteiligte aus dem IAB

    Nivorozhkin, Anton; Wolff, Joachim;
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  • IAB-Projekt

    Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten nach SGB II auf Betriebe und Branchen (30.04.2005 - 30.12.2012)

    Bellmann, Lutz; Promberger, Markus;

    Projektbeschreibung

    Das Arbeitspaket 5b der SGBII-Forschung des IAB befasst sich mit den Auswirkungen der Einrichtung von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung (Ein-Euro-Jobs) auf direkt und mittelbar betroffene Einrichtungen, Betriebe und Branchen, sowohl im öffentlichen, im Non Profit- als auch im privaten Sektor. Es soll die intendierten und nichtintendierten Effekte dieser geförderten Arbeitsform auf der organisationalen Ebene erfassen und analysieren. Wird reguläre Arbeit verdrängt? Geraten privatwirtschaftliche Mitbewerber unter Druck? Lassen sich die gesetzlichen Grundsätze der Handhabung in der Praxis durchhalten? Verändern Ein-Euro-Jobs die Strukturen des geförderten Arbeitsmarkts? Wenn ja, wie? Das Projekt stützt sich dabei auf zwei komplementäre Forschungsansätze: Zum einen geht es um die Identifikation der empirisch vorfindlichen Ausprägungen des Zustandekommens, des Einsatzes und der Kontexte von Zusatzjobs sowie des Formenspektrums ihrer intendierten und nichtintendierten Auswirkungen in beteiligten und mittelbar betroffenen Wirtschaftseinheiten mittels qualitativer Organisations- und Betriebsfallstudien, zum anderen darauf aufbauend um die repräsentative Erfassung von Verbreitung, Kontexten und Effekten der Zusatzjobs mittels des IAB-Betriebspanels.

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