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Projekt

Analyse der Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekte der Förderinstrumente nach §16e und §16i SGB II auf betrieblicher Ebene

Projektlaufzeit: 01.01.2019 bis 31.12.2024

Kurzbeschreibung

Nach §16e und §16i SGB II können Betriebe Lohnkostenzuschüsse für die Beschäftigung von Langzeitarbeitslosen und Langzeitleistungsbeziehenden erhalten. Eine solche Förderung von Arbeitgebern birgt das Risiko einer nicht intendierten Inanspruchnahme. Erstens könnten Betriebe die Förderung für förderfähige Beschäftigte in Anspruch nehmen, die obwohl sie auch ohne Förderung förderfähige Personen beschäftigen würden („Mitnahmeeffekte“). Zweitens könnten Betriebe nicht-förderfähige Beschäftigte durch geförderte Beschäftigte ersetzen („Substitutionseffekte“). Drittens könnten Betriebe durch die Förderung Wettbewerbsvorteile gegenüber nicht geförderten Konkurrenten erzielen („Verdrängungseffekte“). In diesem Forschungsprojekt wird mit administrativen Betriebsdaten untersucht, inwiefern die Förderung der §§ 16e und 16i SGB II zu Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekten führt.

Ziel

Schätzung von Mitnahme-, Substitutions- und Verdrängungseffekten

Leitung

01.01.2019 - 31.12.2024
01.01.2019 - 31.12.2024
Tobias Haepp
01.01.2019 - 30.09.2021
01.01.2019 - 31.12.2024
01.03.2019 - 28.02.2021
Bastian Stockinger
01.01.2019 - 31.10.2020
01.01.2019 - 31.12.2024