Springe zum Inhalt

Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

Das könnte Sie auch interessieren:

Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

Zurück zur Übersicht
Ergebnisse pro Seite: 20 | 50 | 100
  • Literaturhinweis

    Jugendliche und der Übergang in das Ausbildungssystem: Entwicklungen, Trends und Mehrfachausbildungen (2017)

    Lauterbach, Wolfgang;

    Zitatform

    Lauterbach, Wolfgang (2017): Jugendliche und der Übergang in das Ausbildungssystem: Entwicklungen, Trends und Mehrfachausbildungen. In: E. Schlemmer, A. Lange & L. Kuld (Hrsg.) (2017): Handbuch Jugend im demografischen Wandel : Konsequenzen für Familie, Bildung und Arbeit, S. 308-324.

    Abstract

    "Der Beitrag stellt die Frage in den Mittelpunkt, wie sich in den letzten 10 bis 15 Jahren bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen die Ausbildungssituation dargestellt hat. Die Frage ist deshalb nach wie vor relevant, da der allgemeine Eindruck, dass derartige Fragen unter der derzeitigen Perspektive eines großen Ausbildungsplatzangebotes, dem gleichzeitig eine geringe Nachfrage gegenüber steht, nicht mehr relevant sind, nicht zutrifft.
    Unter dem Eindruck einer allgemeinen Ausbildungsplatzknappheit und der zunehmenden Verdrängung der Hauptschüler und der Ausbildungslosen wurde eine Reihe von Untersuchungen gegen Ende der 1990er Jahre und zu Beginn des neuen Jahrhunderts durchgeführt, die dann kaum weitergeführt wurden. Jedoch zeigen die hier vorgelegten Sekundäranalysen - vorwiegend aus amtlichen Daten der Berufsbildungsstatistik - wichtige Entwicklungen auf. Die Ergebnisse belegen, dass sich insbesondere Jugendliche mit niedrigen und hohen schulischen Bildungsabschlüssen hinsichtlich des Merkmals Mehrfachausbildungen stark unterscheiden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege: eine explorative Vorstudie (2017)

    Lichtwardt, Nina Theresa;

    Zitatform

    Lichtwardt, Nina Theresa (2017): Hauptschülerinnen und Hauptschüler auf dem Weg zur vollqualifizierenden Ausbildung in der Erziehung und der Altenpflege. Eine explorative Vorstudie. (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 031), Düsseldorf, 30 S.

    Abstract

    "Eine Ausbildung in der Altenpflegehilfe und in der Kinderpflege kann für junge Menschen mit Hauptschulabschluss ein Sprungbrett in eine vollqualifizierende Ausbildung sein. Expertinnen und Experten sowie die Auszubildenden selbst geben in diesem Working Paper Auskunft darüber, unter welchen Rahmenbedingungen und mit welchen Fördermaßnahmen es gelingen kann, dass Hauptschülerinnen und -schülern nach dem erfolgreichen Abschluss einer Ausbildung in der Kinderpflege oder Altenpflegehilfe vorbereitet und motiviert sind, sich zur Fachkraft in der Erziehung oder Altenpflege weiterzubilden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW: Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016 (2017)

    Mahler, Julia; Ellerbeck, Sören;

    Zitatform

    Mahler, Julia & Sören Ellerbeck (2017): Kein Abschluss ohne Anschluss: Übergang Schule - Beruf in NRW. Ergebnisse des Monitorings zur Umsetzung der Standardelemente der Berufs- und Studienorientierung im Schuljahr 2015/2016. Bottrop, 57 S.

    Abstract

    "Seit dem Schuljahr 2012/2013 wird die Landesinitiative 'Kein Abschluss ohne Anschluss. Übergang Schule - Beruf in NRW' in NRW umgesetzt und wellenförmig ausgebaut. Ein zentrales Handlungsfeld der Landesinitiative ist die systematische Berufs- und Studienorientierung mit definierten Standardelementen. Für dieses zentrale Handlungsfeld wurde im Schuljahr 2015/2016 erneut ein flächendeckendes Monitoring durchgeführt.
    Demnach waren im Schuljahr 2015/2016 - vier Jahre nach Start von 'Kein Abschluss ohne Anschluss' - bereits rund 70 % aller Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I beteiligt. Dies sind insgesamt 1.698 von 2.422 Schulen in NRW mit einer Sekundarstufe I. Mit rd. 93 % (entspricht 1.575 Schulen) hat sich auch im Schuljahr 2015/2016 ein hoher Anteil der Schulen, die an KAoA teilnehmen, am Monitoring beteiligt. Von insgesamt rund 574.000 Schülerinnen und Schülern der Klassen 8 bis 10 in NRW nutzten im Schuljahr 2015/2016 rd. 73 % (rd. 297.000) die Angebote der Berufs- und Studienorientierung im Rahmen von KAoA." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe: Eine Forschungsübersicht. Expertise (2017)

    Mairhofer, Andreas;

    Zitatform

    Mairhofer, Andreas (2017): Angebote und Strukturen der Jugendberufshilfe. Eine Forschungsübersicht. Expertise. München, 114 S.

    Abstract

    "Das Deutsche Jugendinstitut (DJI) hat eine Forschungsübersicht über die Leistungen und Strukturen der Jugendberufshilfe veröffentlicht. Das Praxisfeld ist angesichts vielfältiger Probleme junger Menschen beim Übergang individual-biografisch, wie auch gesellschaftlich hoch relevant. Das DJI stellt fest, dass zu den Strukturen und Angeboten der Jugendberufshilfe als Element der kommunalen Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe keine umfassenden und aktuellen empirischen Daten verfügbar sind. Vor diesem Hintergrund wurde im Rahmen des DJI-Projektes 'Jugendhilfe und sozialer Wandel - Leistungen und Strukturen' das (spärliche) empirische Wissen zur Grundkonfiguration - also zu den Strukturen, Angeboten, Akteuren, Finanzierungsformen und dem Personal - der Jugendberufshilfe sowie zu aktuellen Tendenzen des Feldes zusammengetragen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Horizontale und vertikale Adäquanz im Anschluss an die betriebliche Ausbildung in Deutschland (2017)

    Menze, Laura ;

    Zitatform

    Menze, Laura (2017): Horizontale und vertikale Adäquanz im Anschluss an die betriebliche Ausbildung in Deutschland. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 69, H. 1, S. 79-107. DOI:10.1007/s11577-016-0397-y

    Abstract

    "Absolventen des dualen Systems der Berufsausbildung in Deutschland haben unterschiedlich gute Chancen auf einen direkten Übergang in horizontal und vertikal adäquate Arbeitsmarktpositionen. Der Artikel diskutiert die Rolle von strukturellen Merkmalen von Ausbildungsberufen für diese unterschiedlichen Chancen. Der Fokus liegt auf drei Merkmalen: die durchschnittlichen Ausbildungskosten, der Grad der beruflichen Schließung und die Breite der Qualifikationen. Anhand von Daten des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird die erste Arbeitsmarktposition von betrieblich Ausgebildeten der Abschlussjahrgänge 1974 bis 2004 in Westdeutschland untersucht. Indikatoren für die beruflichen Merkmale werden mit Daten der BIBB-Kosten-Nutzen-Erhebungen und der BIBB/IAB-Erwerbstätigenbefragungen gebildet und den Individualdaten zugespielt. Mithilfe von multinomialen logistischen Regressionsmodellen wird der Einfluss der Berufsmerkmale auf die Wahrscheinlichkeit untersucht, überhaupt eine Erwerbstätigkeit zu finden sowie horizontal und vertikal adäquate Positionen zu erreichen. Es zeigt sich, dass die betrachteten Merkmale des Ausbildungsberufs für betrieblich Ausgebildete unterschiedliche Optionen sowohl innerhalb des erlernten Berufs als auch in anderen Berufen eröffnen. Der Artikel leistet einen Beitrag zu unserem Verständnis dafür, wie berufliche Merkmale individuelle Arbeitsmarktchancen strukturieren und zeigt langfristige Konsequenzen von ungleichen Zugangschancen zu Ausbildungsberufen auf." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Labour market marginalisation subsequent to suicide attempt in young migrants and native Swedes (2017)

    Niederkrotenthaler, T.; Wang, M.; Mittendorfer-Rutz, E.; Gould, M.; Wilcox, H.; Helgesson, M.;

    Zitatform

    Niederkrotenthaler, T., M. Wang, M. Helgesson, H. Wilcox, M. Gould & E. Mittendorfer-Rutz (2017): Labour market marginalisation subsequent to suicide attempt in young migrants and native Swedes. In: Social Psychiatry + Psychiatric Epidemiology, Jg. 52, H. 5, S. 549-558. DOI:10.1007/s00127-017-1344-6

    Abstract

    "This study aimed to compare young individuals who differed in terms of birth region and history of suicide attempt regarding socio-demographic and healthcare factors, and with regard to their risks of subsequent unemployment, sickness absence and disability pension.
    Prospective cohort study based on register linkage of 2,801,558 Swedish residents, aged 16 - 40 years in 2004, without disability pension and with known birth country, followed up 2005 - 2011. Suicide attempters treated in inpatient care during 2002 - 2004 (N?=?9149) were compared to the general population of the same age without attempt 1987 - 2011 (N?=?2,792,409). Hazard ratios (HR) and 95% confidence intervals (CIs) for long-term unemployment (>180 days), sickness absence (>90 days), and disability pension were calculated with Cox regression, adjusted for several risk markers.
    Compared to Swedish natives with suicide attempt, migrants of non-Western origin with attempt received less specialised mental healthcare. Distinct differences between native Swedes and migrants were present for the three labour market outcomes, but differences between migrant subgroups were inconsistent. As compared to native Swedes without attempts, non-European migrants with suicide attempt had adjusted HRs and CIs for subsequent unemployment 2.8 (2.5 - 3.1), sickness absence 2.0 (1.7 - 2.3) and disability pension 2.2 (1.8 - 2.6). Respective estimates for natives with suicide attempt were 2.0 (1.9 - 2.1); 2.7 (2.6 - 2.9) and 3.4 (3.2 - 3.6), respectively.
    Migrant suicide attempters receive less specialised mental health care before their attempt than native Swedes, and their marginalization patterns are different. Healthcare and policy makers need to take the differential risk profile for migrant and native populations into account." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Why so slow? The school-to-work transition in italy (2017)

    Pastore, Francesco ;

    Zitatform

    Pastore, Francesco (2017): Why so slow? The school-to-work transition in italy. (IZA discussion paper 10767), Bonn, 37 S.

    Abstract

    "This essay provides a comprehensive interpretative framework to understand the reasons why the school-to-work transition (SWT) is so slow and hard in Italy. The country is a typical example of the South European SWT regime, where the educational system is typically rigid and sequential, the labor market has been recently made more flexible through two-tier labor market reforms, and the family has typically an important role to absorb the individual and social cost of the passage to adulthood. The main thesis of this essay is that the traditional disorganization of the educational and training system coupled with slow economic growth, rather than the supposedly low degree of labor market flexibility explain high (youth) unemployment. Important reforms of several tiles of the Italian SWT regime - the Jobs Act, important fiscal incentives to hiring youth long term unemployed, the so-called Good School and the related introduction of work-related learning, the European Youth Guarantee and the reform of employment services - have been all recently implemented, which are causing a slow convergence towards the so-called European social model, but it is still too early to draw conclusions as to the impact of such reforms on youth labor market outcomes." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Getting a foot in the door: How organisational characteristics shape recruitment decisions in the dual apprenticeship system (2017)

    Protsch, Paula ;

    Zitatform

    Protsch, Paula (2017): Getting a foot in the door: How organisational characteristics shape recruitment decisions in the dual apprenticeship system. In: Journal of education and work, Jg. 30, H. 6, S. 585-598. DOI:10.1080/13639080.2017.1292029

    Abstract

    "Employers' recruitment behaviour in entry labour markets is central for young people's transitions from school to work. Whereas previous research has focused on the effects of specific applicant characteristics, I concentrate on how organisational characteristics, namely organisation size and private or public sector affiliation, relate to selection decisions in the dual apprenticeship system in Germany which is a major entry labour market. Following organisational and institutional theory, I expect early selection stages to be more open at larger and public organisations in contrast to smaller private organisations. I also investigate how different organisations respond to school grades as applicants' signals of skills. I use field experiment data combining organisational-level and applicant-level data to analyse how actual employer responses to written applications by fictitious young people vary with organisation type. The results indicate that, net of applicant characteristics and occupation-specific practices, applications are more likely to receive an invitation to a follow-up selection stage if submitted to larger organisations, and especially larger public organisations, rather than to smaller private organisations. This finding extends to applicants with poorer school grades. Public sector affiliation, however, did not seem to matter much within the group of smaller organisations." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Welche Anforderungen stellen Betriebe an zukünftige Auszubildende mit mittlerem Schulabschluss?: Stellenwert kognitiver und nichtkognitiver schulischer Leistungsmerkmale bei regional-beruflichen Rekrutierungsschwierigkeiten (2017)

    Protsch, Paula ; Mohr, Sabine; Gerhards, Christian;

    Zitatform

    Protsch, Paula, Christian Gerhards & Sabine Mohr (2017): Welche Anforderungen stellen Betriebe an zukünftige Auszubildende mit mittlerem Schulabschluss? Stellenwert kognitiver und nichtkognitiver schulischer Leistungsmerkmale bei regional-beruflichen Rekrutierungsschwierigkeiten. (BIBB-Report 2017,02), Bielefeld, 14 S.

    Abstract

    "Für Betriebe wird es immer schwieriger, ihre Ausbildungsstellen zu besetzen. Rekrutierungsschwierigkeiten variieren dabei nach Region, Ausbildungsberuf und Betrieb. Dieser Beitrag nimmt die Ausbildungsbetriebe in den Blick und hinterfragt: Welche Anforderungen stellen sie an Bewerber/-innen mit mittlerem Schulabschluss? Die Analyse der betrieblichen Präferenzen in Bezug auf diese am häufigsten eingestellte Schulabsolventengruppe zeigt: Schulnoten, Bewertungen des Sozialverhaltens und unentschuldigte Fehltage beeinflussen die Bewerberbewertung unabhängig von der Rekrutierungssituation. Gleichzeitig wird deutlich, dass Betriebe mit Rekrutierungsschwierigkeiten eher bereit sind, Bewerber/-innen mit schlechteren kognitiven und nichtkognitiven schulischen Leistungsmerkmalen zu einem weiteren Auswahlschritt einzuladen, als Betriebe in günstigeren Ausgangslagen." (Autorenreferat, © W. Bertelsmann Verlag)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Going across Europe for an apprenticeship?: A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany (2017)

    Protsch, Paula ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Protsch, Paula & Heike Solga (2017): Going across Europe for an apprenticeship? A factorial survey experiment on employers' hiring preferences in Germany. In: Journal of European social policy, Jg. 27, H. 4, S. 387-399. DOI:10.1177/0958928717719200

    Abstract

    "Owing to the recent recession, the German apprenticeship model is once again praised for smoothing out school-to-work transitions. In line with the social policy shift of favouring education as a key means to combat youth unemployment, European Union (EU) recommendations and German national policies encourage young Southern and Eastern EU citizens to apply for apprenticeship training abroad. Yet, young people wanting to go abroad are not only mobile young people but also immigrants. Given the prevalence of ethnic disparities in the German apprenticeship system, the question arises whether employers would be willing to hire these newcomers. Using a factorial survey experiment, we investigate how employers rate applications from Spanish newcomers compared to those from young immigrant descendants of Spanish origin. The results indicate that newcomers are substantially less preferred than immigrant descendants born in Germany. Employers' expectations about newcomers' language skills and employers' interest in training for their own skilled labour force are key barriers to policies promoting apprenticeships abroad." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Enttäuschte Erwartungen? Lohnt sich die Bildungsbeteiligung in Bildungsgängen des Übergangssegments? (2017)

    Rahn, Sylvia ; Fuhrmann, Christoph; Hartkopf, Emanuel;

    Zitatform

    Rahn, Sylvia, Christoph Fuhrmann & Emanuel Hartkopf (2017): Enttäuschte Erwartungen? Lohnt sich die Bildungsbeteiligung in Bildungsgängen des Übergangssegments? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 113, H. 4, S. 595-613.

    Abstract

    "Die Bildungsbeteiligung im Übergangssektor wird in der (Fach-) Öffentlichkeit und in der Berufsbildungspolitik überwiegend kritisch beurteilt. Jugendliche münden jedoch in erheblichem Umfang geplant in die Bildungsgänge ein, weil sie erwarten, dass sie durch die Erhöhung ihres schulischen Schulabschlusses ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt verbessern können. Der Beitrag prüft vor diesem Hintergrund auf der Datengrundlage einer regionalen Panelstudie mittels Propensity Score Matching, inwieweit sich die Erwartung der Jugendlichen erfüllen. Die empirischen Befunde weisen darauf hin, dass die mit dem Nachholen von Schulabschlüssen verbundenen Erwartungen tendenziell enttäuscht werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Der vergessene Teil der Generation Y. Haben sich auch die Zukunftserwartungen benachteiligter Jugendlicher verändert? (2017)

    Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter (2017): Der vergessene Teil der Generation Y. Haben sich auch die Zukunftserwartungen benachteiligter Jugendlicher verändert? In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. H. Spezial 15, S. 1-10.

    Abstract

    "Arnulf Bojanowski hat das Übergangssystem als Sozialisationsinstanz definiert und gefragt, ob es den Jugendlichen in ihrer Entwicklungsphase gerecht wird. Ist die Entwicklungsoffenheit des Moratoriums gegeben? Liegen strukturelle oder individuelle Problemlagen vor, wenn der Einstieg in die Ausbildung nicht gelingt? Was bewirken Ausgrenzungen und das Vorenthalten von 'Beruflichkeit'? Wie werden Urteile der Unreife, der Unvollkommenheit aufgenommen? Arnulfs Position war klar. Er hat immer Partei für die Jugendlichen ergriffen und versucht, das System und die Rahmenbedingungen zu verändern, die ihre Entfaltung behindern. Er hat Prekarisierung angeprangert und die Vergabepraxis der Maßnahmen an die Träger. Und er hat die Kumulation von Benachteiligungen im sozialen Umfeld der 'Benachteiligten' ausgemacht, die es ihnen schwermacht, als 'Egotaktiker' zeitgemäßen Anforderungen 'neoliberaler Lebensmuster' gerecht zu werden. In diesem Beitrag sollen anhand von Ergebnissen der Jugend- und Adoleszenz-Forschung die Veränderungen der Sozialisationskontexte von Jugend beschrieben werden und es soll der Frage nachgegangen werden, inwieweit sich diese Kontexte für Jugendliche mit verschiedenen Berufs- und Arbeitsstatus unterscheiden." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung (2017)

    Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Ratschinski, Günter (2017): Das Berufswahlverhalten von Ausbildungsaspiranten und Ergebnisse institutioneller Unterstützung. In: A. Löwenbein, F. Sauerland & S. Uhl (Hrsg.) (2017): Berufsorientierung in der Krise? : Der Übergang von der Schule in den Beruf, S. 27-41.

    Abstract

    "Für Jugendliche ist die Berufswahl eine schwierige Aufgabe. Fast der Hälfte (46 %) fällt die Entscheidung in der aktuellen Situation ziemlich schwer oder sehr schwer und rückblickend berichten 40 % von Schwierigkeiten. Vermutlich gilt Ähnliches für Jugendliche weltweit. Die Berufsentscheidung ist eine Universalie der Entwicklung, die durch Kontexte und kulturtypische Traditionen beeinflusst wird, aber im Kern eine generelle Entwicklungsaufgabe auf dem Weg zum unabhängigen Erwachsenenstatus darstellt." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Die Schaffung eines neuen Bildungsraums: Der Übergangssektor (2017)

    Richter, Maria; Baethge, Martin;

    Zitatform

    Richter, Maria & Martin Baethge (2017): Die Schaffung eines neuen Bildungsraums: Der Übergangssektor. In: Die Deutsche Schule, Jg. 109, H. 4, S. 291-307.

    Abstract

    "Die anhaltend hohen Einmündungsquoten in den Übergangsbereich können als Beleg für eine unzureichende Bearbeitung der Probleme des Übergangs in die berufliche Ausbildung verstanden werden: die institutionelle Heterogenität, die gewachsenen vielfältigen Benachteiligungen der Jugendlichen sowie das Fehlen einer institutionellen Kopplung zwischen Allgemeinbildung und Berufsausbildung. Vor diesem Hintergrund werden Ansätze einer Neugestaltung des Übergangssektors als eigenständigen Bildungsraum dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Ausbildung oder Studium?: Wie Unternehmen Abiturienten bei der Berufsorientierung unterstützen können (2017)

    Risius, Paula; Malin, Lydia ; Flake, Regina;

    Zitatform

    Risius, Paula, Lydia Malin & Regina Flake (2017): Ausbildung oder Studium? Wie Unternehmen Abiturienten bei der Berufsorientierung unterstützen können. (KOFA-Studie / Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung 2017,3), Köln, 23 S.

    Abstract

    Die vorliegende Studie setzt sich mit Abiturienten als Zielgruppe für eine duale Ausbildung auseinander. Es wird aufgezeigt, was Ausbildungs- und Studienanfänger mit Blick auf ihre Bildungsentscheidung unterscheidet - angefangen bei ihren beruflichen Interessen über ihre Ansichten zu den Vor- und Nachteilen von Ausbildung und Studium bis hin zu den Informationsquellen, die sie während der Berufsorientierungsphase nutzen. Als Datengrundlage wurden Daten aus dem Nationalen Bildungspanel (NEPS) verwendet. Abschließend werden Handlungsempfehlungen für Unternehmen abgeleitet, wie diese vermehrt Abiturienten für eine Ausbildung gewinnen können. Hierzu zählen u.a. die Teilnahme an schulischen Berufsorientierungsangeboten (Betriebsbesichtigungen, Orientierungswochen) sowie Schulkooperationen. Bei all diesen Angeboten ist wichtig, dass die Betriebe künftigen Abiturienten sichtbar machen, inwieweit sie ihre beruflichen Interessen sowie die für sie interessanten Aspekte auch in einer Ausbildung wiederfinden. (IAB)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Cohort size and transitions into the labour market (2017)

    Roth, Duncan ;

    Zitatform

    Roth, Duncan (2017): Cohort size and transitions into the labour market. (IAB-Discussion Paper 02/2017), Nürnberg, 43 S.

    Abstract

    "In diesem Papier wird der Zusammenhang zwischen der Größe der Kohorte beim Eintritt in den Arbeitsmarkt und der sich anschließenden Dauer bis zur Aufnahme einer Beschäftigung untersucht. In der empirischen Analyse wird der Effekt der Kohortengröße anhand von Methoden der Survival-Analyse geschätzt. Grundlage für die Untersuchung bilden Daten von Absolventen, die im Zeitraum 1999-2012 eine Ausbildung abgeschlossen haben. Die Ergebnisse belegen, dass Absolventen, die den Arbeitsmarkt als Teil einer größeren Abschlusskohorte betreten, kürzere Suchdauern aufweisen. Dieser Effekt ist jedoch nur für Beschäftigungsaufnahmen innerhalb eines Zeitraums von bis zu sechs Monaten nach dem Abschluss der Ausbildung signifikant. Somit stehen die Ergebnisse im Widerspruch zur 'cohort-crowding' Hypothese, der zufolge sich die Größe einer Kohorte negativ auf die Arbeitsmarktergebnisse ihrer Mitglieder auswirkt. Darüber hinaus legen weitere Untersuchungen nahe, dass der geschilderte Effekt nicht auf eine Selektion in weniger attraktive Beschäftigungen zurückzuführen ist. Der Befund, dass Absolventen größerer Abschlusskohorten schneller eine Beschäftigung finden, ist mit dem Teil der Kohortengrößenliteratur kompatibel, demzufolge größere Kohorten zu niedrigeren Arbeitslosenquoten führen können. Eine mögliche Erklärung dieses Phänomens ist, dass absehbare Anstiege in der Zahl der Ausbildungsabsolventen zur Schaffung neuer Stellen führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan ;
    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufsbildung, eine Renaissance?: Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ... (2017)

    Schlögl, Peter; Stock, Michaela; Schmid, Kurt; Gramlinger, Franz; Moser, Daniela;

    Zitatform

    Schlögl, Peter, Michaela Stock, Daniela Moser, Kurt Schmid & Franz Gramlinger (Hrsg.) (2017): Berufsbildung, eine Renaissance? Motor für Innovation, Beschäftigung, Teilhabe, Aufstieg, Wohlstand, ... Bielefeld: Bertelsmann, S. 351. DOI:10.3278/6004552w

    Abstract

    "Welche Rolle die Berufsbildung in Österreich, Deutschland und der Schweiz übernehmen kann, war Thema der 5. Österreichischen Berufsbildungsforschungskonferenz 2016. Diskutiert wurden die Erwartungen an die Berufsbildung: ob sie die soziale Integration und Mobilität fördert, Innovationsmotor ist und Beschäftigungsimpulse setzen kann.
    Die Schwerpunkte sind in diesem Tagungsband zusammengefasst: historische Betrachtungen und aktuelle Tendenzen, Curriculum und Outcome, Lehre und Lernen in der beruflichen Bildung, Genderaspekte, betriebliches Ausbildungsverhalten und Ausbildungsqualität. Den Abschluss bilden internationale Analysen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten: Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss (2017)

    Schneider, Heidrun; Franke, Barbara; Woisch, Andreas; Spangenberg, Heike ;

    Zitatform

    Schneider, Heidrun, Barbara Franke, Andreas Woisch & Heike Spangenberg (2017): Erwerb der Hochschulreife und nachschulische Übergänge von Studienberechtigten. Studienberechtigte 2015 ein halbes Jahr vor und ein halbes Jahr nach Schulabschluss. (Forum Hochschule 2017,04), Hannover, 220 S.

    Abstract

    "Der vorliegende Bericht handelt vom Weg zum Erwerb der Hochschulreife und von den nachschulischen Übergängen der Studienberechtigten des Jahres 2015. Die Ergebnisse basieren auf zwei vom Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) mit finanzieller Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) durchgeführten Befragungen der Studienberechtigten des Schulabschlussjahrgangs 2015. Die Schüler(innen) wurden mittels standardisiertem Fragebogen ein erstes Mal ein halbes Jahr vor dem Erlangen der Hochschulreife über ihre Ausbildungs- und Studienabsichten schriftlich befragt. Ein zweites Mal wurden die Studienberechtigten im Dezember 2015, ein halbes Jahr nach Schulabschluss, gebeten, zu ihren Ausbildungs- und Studienentscheidungen Auskunft zu geben. Für den vorliegenden Bericht wurde eine auf Bundes- und Landesebene sowie nach Geschlecht, Schulart und Art der Hochschulreife repräsentative Stichprobe von Personen befragt, die im Schuljahr 2014/15 zum ersten Befragungszeitpunkt an allgemeinbildenden oder beruflichen Schulen die allgemeine oder fachgebundene Hochschulreife, die Fachhochschulreife, die fach- oder landesgebundene Fachhochschulreife angestrebt haben. An der ersten Befragung beteiligten sich 29.905 Personen, wovon 8.953 auch an der zweiten Befragung teilnahmen." (Textauszug, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Migrants' participation in tertiary and vocational education: A comparison of Germany's federal states (2017)

    Schuller, Karin;

    Zitatform

    Schuller, Karin (2017): Migrants' participation in tertiary and vocational education. A comparison of Germany's federal states. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 66, H. 6, S. 391-414. DOI:10.3790/sfo.66.6.391

    Abstract

    "Dieser Beitrag beschäftigt sich zum einen mit der Frage, ob das Ausmaß ethnischer Ungleichheit in der Beteiligung an beruflicher Bildung zwischen den Bundesländern Deutschlands variiert und ob diese Variation auf die Zusammensetzung der Migrantengruppen zurückzuführen ist. Zum anderen wird analysiert, ob der allgemeine Schulabschluss in manchen Bundesländern wichtiger für die Teilnahme an beruflicher Bildung ist als in anderen. Die Ergebnisse zeigen, dass das Ausmaß ethnischer Ungleichheit tatsächlich zwischen den Bundesländern variiert. Ein großer Teil dieser Variation ist darauf zurückzuführen, dass die Bundesländer sich in der Zusammensetzung des Niveaus allgemeiner Schulbildungszertifikate unterscheiden. Aber auch wenn man diesen Unterschied berücksichtigt, bleiben einige Unterschiede im Ausmaß der ethnischen Ungleichheit zwischen den Bundesländern bestehen: die ethnische Ungleichheit ist größer in Berlin und den östlichen Bundesländern und relativ klein in Hamburg und Schleswig-Holstein. Dieser Befund führt zu der Annahme, dass Unterschiede in der Ausgestaltung des beruflichen Bildungssystems zwischen den Bundesländern zu unterschiedlichen Niveaus ethnischer Ungleichheit in der Teilnahme an beruflicher Bildung führen könnten." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    mehr Informationen
    weniger Informationen
  • Literaturhinweis

    Berufseinstieg nach der betrieblichen Ausbildung: Meist gelingt ein nahtloser Übergang (2017)

    Seibert, Holger; Wydra-Somaggio, Gabriele ;

    Zitatform

    Seibert, Holger & Gabriele Wydra-Somaggio (2017): Berufseinstieg nach der betrieblichen Ausbildung: Meist gelingt ein nahtloser Übergang. (IAB-Kurzbericht 20/2017), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Die duale Ausbildung ist trotz zunehmender Konkurrenz der akademischen Ausbildung immer noch eine zentrale Stütze der Fachkräftesicherung für die deutsche Wirtschaft - und für junge Menschen der wichtigste Pfad von der Schule in das Erwerbsleben. Für die Mehrheit der Absolventen bietet sie einen zügigen Einstieg in den erlernten Beruf. Dennoch ist der Übergang von der Ausbildung in den Beruf nicht ohne Risiken. Insbesondere Arbeitslosigkeit nach Ausbildungsende geht bei der späteren Beschäftigungsaufnahme oft mit einem Verlassen des erlernten Berufs und mit deutlichen Lohneinbußen einher. In diesem Kurzbericht werden die Übergänge von der betrieblichen Ausbildung in Beschäftigung für Absolventen der Jahre 2013 und 2014 untersucht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    mehr Informationen
    weniger Informationen