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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung?: Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? (2018)

    Dionisius, Regina; Matthes, Stephanie; Neises, Frank;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Stephanie Matthes & Frank Neises (2018): Weniger Geflüchtete im Übergangsbereich, mehr in Berufsausbildung? Welche Hinweise liefern amtliche Statistiken? Bonn, 40 S.

    Abstract

    "Der Beginn einer Berufsausbildung gilt als zentraler Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Integration junger Geflüchteter. Wie viele von ihnen haben es bereits geschafft, einen Ausbildungsplatz zu finden? Derzeit kursieren zu dieser Frage unterschiedliche Zahlen und es erscheint schwierig, eine eindeutige Antwort zu finden. In einem Überblicksartikel stellt das BIBB dar, welche Zahlen woher kommen und erklärt, warum es nicht 'die eine richtige Zahl' gibt, sondern für das Gesamtbild verschiedene Statistiken herangezogen werden müssen, die alle etwas Anderes erfassen. Insgesamt zeigt sich, dass die Zahl der Geflüchteten in Ausbildung in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen ist. Gleichzeitig befinden sich noch viele junge Geflüchtete in Angeboten des Übergangsbereichs, wobei eine quantitative Einordnung hier noch schwieriger ist, weil es auf Bundesebene keinen Überblick über die Beteiligung an sämtlichen Maßnahmen gibt, die oftmals auf Landes- oder kommunaler Ebene initiiert werden.
    Im folgenden Beitrag wird daher zunächst ein Überblick über die verschiedenen Angebote und Zugänge von jungen Geflüchteten zu Bildungsangeboten gegeben. Daran anschließend folgt eine Betrachtung der Datenlage zur Einmündung geflüchteter junger Erwachsener in Ausbildung basierend auf zentralen amtlichen Statistiken. Anhand eines Fallbeispiels wird verdeutlicht, an welchen Stellen eines Bildungsverlaufs die Zuordnung zu den verschiedenen Statistiken erfolgen bzw. fehlen kann. In der abschließenden Bewertung wird ausgeführt, dass keine Gesamtstatistik existiert, die Auskunft über die Teilhabe von Geflüchteten am Ausbildungsgeschehen gibt. Erst durch die Betrachtung der verschiedenen Quellen setzt sich puzzleartig ein Gesamtbild zusammen. Neben amtlichen Daten sollten Forschungsdaten aus Befragungen, insbesondere Längsschnittsdaten und Sonderauswertungen genutzt werden, um die Gesamtbetrachtung und die Hinweise zu Bildungsverläufen zu verbessern." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Prekäre Berufseinstiegsprozesse von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen in Deutschland von 1980 bis 2005 (2018)

    Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Dorau, Ralf (2018): Prekäre Berufseinstiegsprozesse von Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen in Deutschland von 1980 bis 2005. Bonn: Universitäts- und Landesbibliothek Bonn, 240 S.

    Abstract

    "Der Übergang von dualer Ausbildung in die Erwerbstätigkeit wird für die Abschlusskohorten von 1980 bis 2005 bezüglich ihrer beruflichen Integration verglichen. Dabei soll untersucht werden, ob der in zahlreichen Studien belegte Anstieg der Prekarität im Untersuchungszeitraum auch auf den Einstieg in den berufsfachspezifischen Arbeitsmarkt zutrifft. Mittels Mehrebenenanalysen werden zugleich die Einstiegsverläufe unterschiedlicher Berufsgruppen sowie Frauen und Männer mit oder ohne Abitur analysiert. Die Berufsgruppen werden zusätzlich nach weiblich und männlich dominierten Berufen sowie nach den spezifischen Arbeitslosenquoten differenziert. Ebenso werden regionale Arbeitslosenquoten berücksichtigt. Zwischen den Kohorten zeigen sich größere Schwankungen hinsichtlich der beruflichen Integration, entgegen der zuvor aufgestellten Hypothese aber kein deutlicher Anstieg des Anteils prekärer Verläufe. Der Anteil prekärer Sequenzen ist allerdings mit teilweise 30 % schon in den 1980er Jahren unerwartet hoch. Dafür aber steigt der Anteil entkoppelter Sequenzen deutlich, besonders seit Ende der 1990er Jahre. Dies ist in erster Linie durch häufigere Arbeitslosigkeit bedingt. Der Ausbildungsberuf hat eine große Bedeutung für die Wahrscheinlichkeit eines integrierten, prekären und zum Teil auch entkoppelten Berufseinstiegs, deutlich größer als individuelle Faktoren und ist über die Kohorten relativ stabil. Tatsächlich ist der berufsfachspezifische Arbeitsmarkt in starkem Ausmaß durch den Ausbildungsberuf selbst differenziert. Analysiert man die Kontextfaktoren, hat die spezifische Arbeitslosenquote im jeweiligen Berufsaggregat den dominanten Einfluss auf die berufliche Integration. Eine erhöhte Arbeitslosenquote lässt die Gefahr von Entkopplung und Prekarität ansteigen. Zusätzlich übt aber auch die Region über ihren Kontexteffekt einen größeren Einfluss aus und die Bedeutung der regionalen Arbeitslosenquote geht noch über die der beruflichen hinaus. In Berufen mit einem höheren Anteil von Frauen ist der Anteil prekärer Berufseinstiegsprozesse höher. Dieser Zusammenhang ist in vielen und besonders den aktuellen Kohorten signifikant. Davon abgesehen sind bei jungen Frauen beim Berufseinstieg noch keine größeren Probleme als bei jungen Männern zu erkennen. Als individueller Einfluss auf die berufliche Integration beim Berufseinstieg spielt ein abgeschlossenes Abitur tatsächlich eine große Rolle für eine gelungene berufliche Integration. Die Gefahr von Prekarität sinkt, die Integrationschance steigt. Allerdings zeigt sich dieser Zusammenhang kaum in den älteren Kohorten, der Anteil der Absolventinnen und Absolventen mit Abitur ist zu gering." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young people's labour market transitions: the role of early experiences (2018)

    Dorsett, Richard ; Lucchino, Paolo;

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    Dorsett, Richard & Paolo Lucchino (2018): Young people's labour market transitions. The role of early experiences. In: Labour Economics, Jg. 54, H. October, S. 29-46. DOI:10.1016/j.labeco.2018.06.002

    Abstract

    "We use UK longitudinal survey data to model young people's transitions between employment, unemployment, education and a residual category made up of those neither in education nor economically active. Transitions from employment are shown to exhibit negative duration dependence regardless of destination, while transitions from unemployment only do so when the destination is employment. The results suggest the nature and length of males' preceding spells affect transitions from unemployment to employment but that this is not the case for females. The combination of modelled effects is captured through simulations. These show that, for both males and females, a period neither in education nor economically active has more damaging long-term consequences for future employment than a period of unemployment." (Author's abstract, © 2018 Elsevier) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben (2018)

    Dummert, Sandra ;

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    Dummert, Sandra (2018): Ausbildungsberechtigung und Ausbildungsaktivität von Betrieben. In: Bundesinstitut für Berufsbildung (Hrsg.) (2018): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2018 : Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung, S. 216-219.

    Abstract

    "Mit den Daten des IAB-Betriebspanels können Aussagen dazu getroffen werden, wie viele Betriebe in Deutschland nach eigenen Angaben die gesetzlichen Voraussetzungen zur Berufsausbildung erfüllen, also ausbildungsberechtigt sind, und wie hoch der Anteil der Betriebe ist, die tatsächlich ausbilden. Zudem kann betrachtet werden, wie viele der Ausbildungsabsolventen/-absolventinnen vom Ausbildungsbetrieb in ein Beschäftigungsverhältnis übernommen werden" (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Ausweitung der Ausbildungsressourcen (2018)

    Euler, Dieter; Severing, Eckart;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Eckart Severing (2018): Ausweitung der Ausbildungsressourcen. Gütersloh, 50 S. DOI:10.11586/2018001

    Abstract

    "Wie kann der Umfang an Ausbildungsressourcen insgesamt gesteigert werden, sodass jeder junge Mensch in Deutschland die Chance auf einen Ausbildungsplatz erhält? Welche betrieblichen Ausbildungsressourcen gibt es und aus welchen Gründen ziehen sich Ausbildungsbetriebe zurück? Warum werden immer mehr Ausbildungsstellen nicht besetzt? Welche staatlichen Maßnahmen zur Förderung betrieblicher Ausbildungsbeteiligung werden bereits angeboten? Die Autoren geben in der vorliegenden Studie Antworten auf diese Fragen. Die beiden folgern, dass trotz zahlreicher Förderprogramme ein hoher Bedarf an zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsressourcen besteht. Zudem sind unter den Ausbildungsbewerbern viele Jugendliche mit Startschwierigkeiten, deren Bedürfnisse in der bisherigen Gestaltung von Ausbildung bislang nicht ausreichend berücksichtigt werden. Es brauche für die unterschiedlichen Zielgruppen des Ausbildungsmarkts ein quantitativ ausreichendes wie auch qualitativ hochwertiges Angebot, um allen Jugendlichen die Chance auf einen beruflichen Abschluss zu ermöglichen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? (2018)

    Euler, Dieter; Nickolaus, Reinhold;

    Zitatform

    Euler, Dieter & Reinhold Nickolaus (2018): Das Übergangssystem - ein bildungspolitisches Dauerprovisorium oder ein Ort der Chancenverbesserung und Integration? In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 114, H. 4, S. 527-547.

    Abstract

    Das sogenannte 'Übergangssystem' in der Berufsbildung wird mittlerweile als 'stabiles Provisorium' wahrgenommen und eher als Indikator für eine nachlassende Integrationsleistung gedeutet denn als Bildungssegment, das geeignet wäre, zur Chancenverbesserung der Jugendlichen beizutragen. Inwieweit besteht tatsächlich Anlass, das Übergangssystem als dysfunktionales Dauerprovisorium zu begreifen, das als Indikator einer nachlassenden Integrationsleistung des Berufsbildungssystems bestens geeignet ist oder doch auch mit wichtigen Optionen zur Verbesserung von Bildungschancen und Integrationsprozessen zu verbinden. Im Beitrag wird folgenden Fragen nachgegangen: Ist der Abbau des Übergangssystems (weiterhin) ein vertretbares berufsbildungspolitisches Ziel? Was wissen wir über die Effektivität der Maßnahmen im Übergangssystem? Welche Konsequenzen resultieren aus den Forschungsergebnissen zu den Effekten des Übergangssystems und den systemischen Überlegungen für die Berufsbildungspraxis sowie für die Berufsbildungsforschung? (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Transitionen vom Studium in den Beruf: Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen (2018)

    Felden, Heide von; Lerch, Sebastian;

    Zitatform

    Felden, Heide von & Sebastian Lerch (2018): Transitionen vom Studium in den Beruf. Bildungspolitische Appelle, strukturelle Bedingungen und subjektive Erfahrungen. In: Berufs- und Wirtschaftspädagogik - online H. 34, S. 1-20.

    Abstract

    "Universitäre (Aus-)Bildung soll im Rahmen der Bologna-Studiengänge einen stärkeren Berufspraxisbezug aufweisen als früher. Zwar sollte ein Hochschulstudium schon immer prinzipiell auf einen Beruf vorbereiten, doch heute spielt die 'Employability' eine größere Rolle, zum einen in bildungspolitischen Dokumenten, die auf einen reibungslosen Übergang drängen, zum anderen bei den Studierenden, die klare Orientierungen und damit einen engen Praxisbezug bevorzugen. Zudem ist feststellbar, dass die Kompetenzorientierung, wie sie bildungspolitisch dem Studium unterlegt wird (vgl. BMBF 2013), auch am Arbeitsmarkt ihre Entsprechung erfährt. De facto aber nehmen unspezifische Studiengänge, die eine Option auf mehrere Berufsfelder haben, eher zu. Zudem ist eine enge Anpassung an die Schnelllebigkeit des Arbeitsmarktes für ein gründliches, nachhaltiges Studium eher kontraproduktiv, so dass die Absolvent/inn/en für den Arbeitsmarkt sowohl speziell als auch generalistisch ausgebildet sein sollen. Darüber hinaus zeigt sich, dass Übergänge immer subjektiven und strukturellen Unwägbarkeiten unterliegen und häufig individuelle Suchbewegungen voraussetzen, also nicht von außen instrumentell zu managen sind. Entgegen der fortwährenden Orientierung am Kompetenzbegriff (vgl. u.a. Modulhandbücher) könnten Studierende darauf besser durch einen Bezug zum Bildungsbegriff vorbereitet werden. Im Beitrag sollen bildungspolitische Appelle, subjektive Auffassungen von Studierenden und die strukturellen Situationen an Hochschulen und auf dem Arbeitsmarkt miteinander in Beziehung gebracht und kritisch-konstruktiv diskutiert werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bloß keine Lücke im Lebenslauf: Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus der Perspektive junger Erwachsener (2018)

    Figlestahler, Carmen;

    Zitatform

    Figlestahler, Carmen (2018): Bloß keine Lücke im Lebenslauf. Institutionelle Interventionen und Ausgrenzungsrisiken im Übergang in Arbeit aus der Perspektive junger Erwachsener. (Soziale Probleme - Soziale Kontrolle), Weinheim: Beltz Juventa, 210 S.

    Abstract

    "Junge Erwachsene mit brüchigen Übergängen in Arbeit werden einerseits als aktive Subjekte adressiert, die sich eigenverantwortlich um Ausbildung und Beschäftigung bemühen sollen. Gleichzeitig wird versucht, ihr Handeln durch verschiedene institutionelle Interventionen zu steuern, denn Diskontinuitäten im Übergang in Arbeit gelten als soziales Problem. Aufbauend auf Interviews mit jungen Erwachsenen betrachtet die Studie Fragen sozialer Ausgrenzung mit einem besonderen Fokus auf die institutionelle Bearbeitung sozialer Probleme, deren gesellschaftliche Verfasstheit sowie ihre subjektive Aneignung." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Ausbildung in Hessen: IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017 (2018)

    Fischer, Anna C.; Larsen, Christa;

    Zitatform

    Fischer, Anna C. & Christa Larsen (2018): Betriebliche Ausbildung in Hessen. IAB-Betriebspanel-Report Hessen 2017. (IAB-Betriebspanel Hessen 2018,02), Frankfurt am Main, 23 S.

    Abstract

    "Der nun vorliegende zweite Report zum IAB-Betriebspanel Hessen 2017 ist dem betrieblichen Ausbildungsverhalten gewidmet. Dabei werden neben dem Engagement der ausbildenden Betriebe die Chancen erfolgreicher Ausbildungsabsolventinnen und -absolventen berichtet. Zur Bestimmung des betrieblichen Ausbildungsverhaltens werden drei wesentliche Themenfelder berücksichtigt:
    ┐ die Ausbildungsbeteiligung und Ausbildungsintensität der Betriebe,
    ┐ die angebotenen und besetzten Ausbildungsplätze
    ┐ sowie die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und betrieblichen Übernahmen der Absolventinnen und Absolventen.
    Für die genannten Faktoren werden, neben Veränderungen im Zeitverlauf, Differenzierungen nach Wirtschaftszweigen und Betriebsgrößen berücksichtigt sowie Vergleiche der hessischen mit der westdeutschen Situation vorgenommen, um strukturelle Faktoren und deren Entwicklung ebenfalls erfassen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vocational education and employment over the life course using a new measure of occupational specificity (2018)

    Forster, Andrea G.; Bol, Thijs ;

    Zitatform

    Forster, Andrea G. & Thijs Bol (2018): Vocational education and employment over the life course using a new measure of occupational specificity. In: Social science research, Jg. 70, H. February, S. 176-197. DOI:10.1016/j.ssresearch.2017.11.004

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  • Literaturhinweis

    Die Ausbildungsverlierer?: Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben (2018)

    Fuchs, Philipp ; Kutzner, Stefan; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp, Jan F. C. Gellermann & Stefan Kutzner (2018): Die Ausbildungsverlierer? Fallstudien zu Entkopplungsprozessen von Jugendlichen beim Übergang in das Erwerbsleben. Weinheim: Beltz Juventa, 165 S.

    Abstract

    "Obwohl sich die Anzahl der nicht besetzten Lehrstellen in Deutschland auf einem historischen Höchststand befindet, scheitern gleichzeitig viele Jugendliche am Übergang von der Schule ins Erwerbsleben. Ist die Ausbildungs- und Arbeitssuche dauerhaft erfolglos, kann man von Entkopplung sprechen. Warum gelingt in diesen Fällen der Übergang in das Erwerbsleben nicht? Wie lassen sich die Entwicklungen von 'entkoppelten Jugendlichen' aus einer Milieu-, Biografie- und Sozialisationsperspektive erklären? Diesen Fragen gehen die Autoren auf der Basis einer qualitativen Längsschnittuntersuchung nach, in der sie ein festes Sample von Heranwachsenden über zwei Jahre mehrfach interviewten." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    An exercise in futurity: servitude as pathway to young Filipino men's education- to-work transition (2018)

    Galam, Roderick G.;

    Zitatform

    Galam, Roderick G. (2018): An exercise in futurity: servitude as pathway to young Filipino men's education- to-work transition. In: Journal of Youth Studies, Jg. 21, H. 8, S. 1045-1060. DOI:10.1080/13676261.2018.1442920

    Abstract

    "This article examines how young Filipino men looking to work in international seafaring deploy servitude as a means of attaining education-to-work transition. It focuses on those applying to work for free as 'utility men' (gofer or flunkey) in Manila's manning and crewing agencies that supply seafarers to ship operators around the world in exchange for the promise of boarding a ship. Based on participant observation and life history interviews, the article accounts for how they transform their servitude into diskarte - strategy by which they navigate the limited employment opportunities in the Philippines - by constructing their 'utility manning' as an informal and negotiated pathway to employment. The young Filipino men's seeking and enduring servitude, geared towards gleaning better social possibilities, becomes a profoundly rational act of investing in and securing their future." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany: an overview for practitioners and VET experts (2018)

    Guellali, Chokri; Sabbagh, Helena; Achenbach, Michaela; Biebeler, Hendrik; Hemkes, Barbara; Zimmermann, Doris A.;

    Zitatform

    Achenbach, Michaela, Hendrik Biebeler, Barbara Hemkes, Helena Sabbagh & Doris A. Zimmermann (2018): Quality assurance of company-based training in the dual system in Germany. An overview for practitioners and VET experts. Bonn, 96 S.

    Abstract

    "This brochure contains a structured overview of central quality assurance mechanisms which underlie the company-based part of initial training in the dual system in Germany. It informs about the most important regulations, procedures and stakeholders which secure and pursue the further development of training quality at the company as a learning venue. Addressed are education and training experts from the field of academic research, policy making and practice in Germany and Europe." (Publisher information, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt: Ergebnisse des Ad-hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2016 (2018)

    Günther, Lisa; Gawronski, Katharina;

    Zitatform

    Günther, Lisa & Katharina Gawronski (2018): Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt. Ergebnisse des Ad-hoc-Moduls zur Arbeitskräfteerhebung 2016. In: Wirtschaft und Statistik H. 1, S. 9-22.

    Abstract

    "Junge Menschen, die gerade erst in den Arbeitsmarkt eingetreten sind oder sich noch in Ausbildung befinden, sind die Akteurinnen und Akteure des Arbeitsmarktes von morgen. Das Ad-hoc-Modul 'Junge Menschen auf dem Arbeitsmarkt' der EU-Arbeitskräfteerhebung aus dem Jahr 2016 ermöglicht einen vertiefenden Blick auf die Personengruppe, die den Arbeitsmarkt künftig maßgeblich mitgestalten wird. Der vorliegende Beitrag betrachtet die Situation junger Menschen auf dem Arbeitsmarkt anhand der Daten der EU-Arbeitskräfteerhebung sowie des Ad-hoc-Moduls. Im Mittelpunkt der Analyse stehen dabei neben der Erwerbs- und Bildungsbeteiligung die in der Ausbildung gesammelte Arbeitserfahrung, die Arbeitssuche sowie die Mobilitätsbereitschaft junger Menschen im Alter von 15 bis 34 Jahren." (Autorenreferat, © Statistisches Bundesamt, Wiesbaden)

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  • Literaturhinweis

    Ability matters: Effects of youth labor-market opportunities on long-term labor-market outcomes (2018)

    Haaland, Venke Furre;

    Zitatform

    Haaland, Venke Furre (2018): Ability matters: Effects of youth labor-market opportunities on long-term labor-market outcomes. In: The Scandinavian journal of economics, Jg. 120, H. 3, S. 794-825. DOI:10.1111/sjoe.12248

    Abstract

    "Utilizing registry data from cognitive ability tests for all Norwegian males born between 1962 and 1973, I study whether labor-market conditions at the age of graduation have differential effects on earnings and employment for different ability groups. I find that low-ability males are more vulnerable to local business cycles at the expected time of labor-market entry. In particular, I demonstrate that low-ability males suffer larger long-term earnings losses than the rest of the population." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (2018)

    Hartmann, Ernst A.; Fünfhaus, Annika; Brings, Christin; Krichewsky-Wegener, Léna; Stamm, Ida; Schulze, Mandy;

    Zitatform

    Hartmann, Ernst A., Christin Brings, Annika Fünfhaus, Léna Krichewsky-Wegener, Mandy Schulze & Ida Stamm (2018): Eine Exzellenzinitiative für die berufliche Bildung? (iit Perspektive 40), Berlin, 10 S.

    Abstract

    "Die Exzellenzinitiative von Bund und Ländern aus dem Jahr 2005 hat eine erhebliche Wirkung im Wissenschaftssystem Deutschlands entfaltet - trotz aller konträren Positionen und Diskussionen in Fachkreisen und Öffentlichkeit. Aktuell erfährt die Berufsbildung einen vergleichbaren Bedeutungszuwachs für die mittel- und langfristige Sicherung des Innovations- und Wirtschaftsstandorts, unter anderem weil der Bedarf an Fachkräften steigt. Daher stellt sich die Frage, ob eine 'Exzellenzinitiative Berufliche Bildung' ähnliche Wirkungen erzielen könnte wie sie im Wissenschafts- und Forschungssystem zu beobachten waren." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The role of vocational education in the transmission of gender segregation from education to employment: Switzerland and Bulgaria compared (2018)

    Heiniger, Melina ; Imdorf, Christian ;

    Zitatform

    Heiniger, Melina & Christian Imdorf (2018): The role of vocational education in the transmission of gender segregation from education to employment: Switzerland and Bulgaria compared. In: Journal for labour market research, Jg. 52, H. 1, S. 1-21. DOI:10.1186/s12651-018-0248-6

    Abstract

    "Previous comparative research has uncovered considerable cross-country differences in occupational gender segregation. There is, however, a lack of research on the role of educational systems in the creation of gender segregation and gendered school-to-work transitions. The aim of this study is to investigate the role of vocational education and the strength of the education - employment linkage in the transmission of horizontal gender segregation from education into the labour market. Transition system literature points to a stronger linkage between education and employment in countries where initial vocational education and training dominates the educational offers, and to a weaker linkage in countries with a stronger focus on general education. Moreover, research on gender segregation in education shows that segregation is especially pronounced in educational systems with a strong vocational education and training sector on the upper secondary level. Based on these insights, we hypothesize that gender segregation in education and its transmission to employment is more pronounced the more distinct a country's initial vocational education and training system is. To test our assumption, we compare individual school-to-work transitions in Switzerland and Bulgaria, with the vocational principle being more prevalent in the structuring of Swiss educational offers. We use data from the Swiss Youth Panel Survey TREE (N = 3215) and the Bulgarian School Leaver Survey BSLS (N = 885). Following recent developments in multi-group segregation research, entropy-based measurements are calculated to study the school-to-work linkages and the transmission of gender segregation in the two select countries. The empirical results confirm a more pronounced educational gender segregation in Switzerland, which is transferred more strongly into the labour market due to the tighter linkage in that country between education and employment compared to Bulgaria." (Author's abstract, © Springer-Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unentdeckte Kompetenzen: Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz (2018)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2018): Unentdeckte Kompetenzen. Jugendliche ohne Mittleren Schulabschluss finden schwer einen Ausbildungsplatz. (WZBrief Bildung 36), Berlin, 7 S.

    Abstract

    "Nur die Hälfte der Jugendlichen, die höchstens einen Hauptschulabschluss haben, schafft den direkten Übergang in eine Ausbildung.
    Weder kognitive Fähigkeiten noch soziale Kompetenzen erhöhen die Übergangschancen dieser Jugendlichen.
    Solange vor allem Noten und Abschlüsse zählen, ist der Blick der Betriebe auf individuelle Stärken verstellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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    Persistent disadvantages or new opportunities?: the role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions (2018)

    Holtmann, Anne Christine ; Solga, Heike ; Menze, Laura ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Laura Menze & Heike Solga (2018): Persistent disadvantages or new opportunities? The role of agency and structural constraints for low-achieving adolescents' school-to-work transitions. In: Journal of youth and adolescence, Jg. 46, H. 10, S. 2091-2113. DOI:10.1007/s10964-017-0719-z

    Abstract

    "School leavers with low educational attainment face great difficulties in their school-to-work transitions. They are, however, quite heterogeneous in terms of their personal and social resources. These within-group differences may influence who shows initiative during the school-to-work transition period and thereby helps employers recognize their learning potential at labor market entry. Yet this recognition also depends on the ways employers select applicants, which may prevent them from discovering such within-group differences. We therefore investigate the interplay between agency and its constraints, that is, whether higher cognitive and noncognitive skills and more parental resources provide low-achieving school leavers with new opportunities in the school-to-work transition period or whether their low school attainment causes the persistency of their disadvantages. We use panel data from the German National Educational Panel Study (NEPS), which started in grade 9. The NEPS also includes school leavers from special-needs schools. Our sample consists of 3417 low-achieving adolescents (42% female), defined as adolescents who leave school with no or only a lower secondary school-leaving certificate. Their average school-leaving age is 16 to 17 years. Our key findings are that the transition period opens up new opportunities only for those low-achieving adolescents with better vocational orientation and higher career aspirations, leading them to make stronger application efforts. The success of youth's initiative varies considerably by school-leaving certificate and school type but not by competences, noncognitive characteristics, and parental background. Thus, the label of 'having low qualifications' is a major obstacle in this transition period - especially for the least educated subgroup. Their poor school attainment strongly disadvantages them when accessing the required training to become economically independent and hence in their general transition to adulthood. Our results are also of interest internationally, because participation in firm-based training programs functions as the entry labor market in Germany. Thus, similar explanations may apply to low-achieving adolescents' difficulties in finding a job." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Steuerung im Übergangsbereich Schule-Berufsausbildung: Eine auf der Perspektive der Educational Governance gründende Situationsanalyse (2018)

    Kierchhoff, Arnd;

    Zitatform

    Kierchhoff, Arnd (2018): Steuerung im Übergangsbereich Schule-Berufsausbildung. Eine auf der Perspektive der Educational Governance gründende Situationsanalyse. (Educational governance 41), Wiesbaden: Springer VS, 413 S. DOI:10.1007/978-3-658-22462-2

    Abstract

    "Arnd Kierchhoff analysiert die kommunale Steuerung des Übergangsbereiches zwischen allgemeinbildender Schule und Berufsausbildung. Hierfür verbindet er die analytische Perspektive der Educational Governance und eine postmodern-sozialkonstruktivistisch ausgelegte Grounded Theory in einem neuartigen Forschungskonzept. Der methodologische Mehrwert der Studie liegt insbesondere in der entworfenen Trias aus einer theoriegeleiteten Forschung zur Bildungssteuerung, einer methodischen Konkretisierung der Clarke'schen Situationsanalyse sowie einem Forschungskonzept, welches auf latente Steuerungsmodi und -diskurse abzielt. Der praxeologische Mehrwert liegt in der erstmaligen Eruierung einer kommunalen Steuerung dieses Übergangsbereiches, welche sich im Geflecht aus legislativen Rahmungen und lokalen Prämissen und Notwendigkeiten emergiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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