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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen: Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien (2019)

    Rübner, Matthias; Höft, Stefan;

    Zitatform

    Rübner, Matthias & Stefan Höft (2019): Berufswahlbereitschaft von Jugendlichen in berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen. Ausgangssituation, Entwicklung und Erfolgskriterien. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 48, H. 1, S. 10-14.

    Abstract

    "Eine hohe Berufswahlbereitschaft gilt mehrheitlich als eine wichtige Zielgröße von Berufsorientierungsmaßnahmen, die in der Regel zum Ende der allgemeinbildenden Schulzeit angeboten werden. Doch welchen Stellenwert nimmt deren Entwicklung nach Beendigung der Schulzeit ein, insbesondere dann, wenn der Übergangsprozess nicht reibungslos verläuft? Auf Basis einer empirischen Studie zu berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahmen der Bundesagentur für Arbeit wird im Beitrag untersucht, inwieweit die Berufswahlbereitschaft auch in diesem Kontext eine wichtige Referenzgröße darstellt und in welchem Zusammenhang sie mit dem individuellen Maßnahmeverlauf und Verbleib der Teilnehmenden steht." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die Bedeutung des Handwerks in Hessen (2019)

    Schaade, Peter; Harten, Uwe; Böhme, Stefan;

    Zitatform

    Schaade, Peter, Stefan Böhme & Uwe Harten (2019): Die Bedeutung des Handwerks in Hessen. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Hessen 02/2019), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Die Beschäftigung im Handwerk ist in den letzten Jahren in Hessen annähernd gleich gewachsen wie im Nichthandwerk. Bundesweit hat sich dagegen das Handwerk schlechter entwickelt als die Gesamtwirtschaft. In Hessen war allerdings 2016 nur jeder zehnte Beschäftigte in einem Handwerksunternehmen tätig, während es bundesweit auf jeden achten zutraf. Einen überdurchschnittlichen Beitrag zum Gesamtbeschäftigungswachstum im Handwerk leisteten insbesondere Unternehmen aus dem Gewerbezweig Gebäudereiniger, gefolgt von Maurern und Betonbauern, Elektrotechnikern, Malern und Lackierern sowie Installateuren und Heizungsbauern. Das Beschäftigungswachstum im Handwerk basiert nicht auf einer Zunahme der Zahl der Unternehmen, sondern vielmehr auf einem Wachstum in den bestehenden Unternehmen. Die Ausbildungsleistung der Handwerksbetriebe ist überdurchschnittlich. Allerdings ging die Zahl der Auszubildenden im Handwerk in den letzten Jahren stärker zurück als im Nichthandwerk." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Harten, Uwe; Böhme, Stefan;
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  • Literaturhinweis

    Berufswege verhandeln: Übergangsbezogene Austauschprozesse zwischen migrantischen Jugendlichen und ihren Eltern (2019)

    Schlimbach, Tabea;

    Zitatform

    Schlimbach, Tabea (2019): Berufswege verhandeln. Übergangsbezogene Austauschprozesse zwischen migrantischen Jugendlichen und ihren Eltern. In: T. Geisen, C. Iller, S. Kleint & F. Schirrmacher (Hrsg.) (2019): Familienbildung in der Migrationsgesellschaft : interdisziplinäre Praxisforschung, S. 205-222.

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  • Literaturhinweis

    Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets (2019)

    Schwandt, Hannes; von Wachter, Till M.;

    Zitatform

    Schwandt, Hannes & Till M. von Wachter (2019): Unlucky cohorts: Estimating the long-term effects of entering the labor market in a recession in large cross-sectional data sets. In: Journal of labor economics, Jg. 37, H. S1, S. S161-S198. DOI:10.1086/701046

    Abstract

    "This paper studies the differential persistent effects of initial economic conditions for labor market entrants in the United States from 1976 to 2015 by education, gender, and race using labor force survey data. We find persistent earnings and wage reductions, especially for less advantaged entrants, that increases in government support only partly offset. We confirm that the results are unaffected by selective migration and labor market entry by also using a double-weighted average unemployment rate at labor market entry for each birth cohort and state-of-birth cell based on average state migration rates and average cohort education rates from census data." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The after-effects of youth unemployment: more vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes (2019)

    Selenko, Eva; Pils, Kerstin;

    Zitatform

    Selenko, Eva & Kerstin Pils (2019): The after-effects of youth unemployment. More vulnerable persons are less likely to succeed in Youth Guarantee programmes. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 40, H. 2, S. 282-300. DOI:10.1177/0143831X16653186

    Abstract

    "This article investigates unemployed adolescents' success in re-employment programmes. It proposes that not being in employment, education, or training indicates a setback in the achievement of important life goals, which affects mental health and success in re-employment programmes. Adolescents who are more affected by the experience of unemployment will be even less likely to succeed. An analysis of longitudinal archival records of 300 adolescents in a Youth Guarantee apprenticeship scheme confirms the expectations. Adolescents who were more vulnerable during unemployment and who had a worse relationship with their parents when starting the apprenticeship were more likely to drop out within the first year. The effect of age was moderated by relationship quality. The results show that taking the prior experience of not being in employment, education and training into account can offer a new understanding for the success of re-employment programmes. Theoretical and practical implications of the findings are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen: Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987 (2019)

    Sieglen, Georg;

    Zitatform

    Sieglen, Georg (2019): Ausbildung, Beschäftigung und Arbeitslosigkeit junger Berufseinsteiger in Nordrhein-Westfalen. Ergebnisse auf der Grundlage von Erwerbsverläufen der Geburtskohorte 1987. (IAB-Regional. Berichte und Analysen aus dem Regionalen Forschungsnetz. IAB Nordrhein-Westfalen 01/2019), Nürnberg, 52 S.

    Abstract

    "In Nordrhein-Westfalen stieg, wie im übrigen Land, die Nachfrage nach qualifizierten und hochqualifizierten Arbeitskräften in den vergangenen Jahren deutlich an. In Folge des demografischen Wandels sowie im Zusammenhang mit den zu erwartenden strukturellen Verschiebungen werden im mittleren Qualifikationssegment in den kommenden Jahren Fachkräfteengpässe wahrscheinlicher. Schon in den vergangenen Jahren gab es einen wachsenden Anteil nicht besetzter betrieblicher Ausbildungsplatzplätze, während die Anteile erfolgloser Ausbildungsplatznachfrager ebenso weitgehend unverändert hoch blieben wie die Bevölkerungsanteile Jugendlicher, die über keinen beruflichen Abschluss verfügen. Gleichzeitig konnten Geringqualifizierte bisher nur in geringem Umfang von dem seit rund 25 Jahren niedrigsten Stand der Arbeitslosigkeit profitieren. Vor diesem Hintergrund verfolgt diese Studie am Beispiel der Geburtskohorte 1987 das Ziel, Berufseinstiegsverläufe in Nordrhein-Westfalen zu beschreiben und dabei zu analysieren, in welchem Umfang Jugendliche, denen ein Übergang in eine duale berufliche Ausbildung sowie ein Berufsausbildungsabschluss nicht oder nur verzögert gelang, wiederum in den ersten Jahren des Arbeitsmarkteintritts Schwierigkeiten in Form längerer Arbeitslosigkeit und geringer Arbeitsmarkterträge erlebten. Entsprechend der regionalen Unterschiede bei der Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation stehen dabei regionale Unterschiede im Hinblick auf die Berufseinstiegsverläufe im Mittelpunkt.
    Dazu werden kumulierte Zeiten dualer beruflicher Ausbildung, der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen, der Arbeitslosigkeit und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung vor und nach dem 24. Lebensjahr gegenübergestellt, um so Lebensphasen, in denen zum einen eine duale berufliche Ausbildung in der Regel abgeschlossen und zum anderen die ersten Jahre des Berufseinstiegs erfolgen, zu vergleichen. Datengrundlage für die entsprechenden Auswertungen waren die Integrierten Erwerbsbiographien (IEB) des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB), die auf prozessproduzierten Längsschnittdaten der Bundesagentur für Arbeit beruhen.
    Die Ergebnisse zeigen, dass Jugendliche in Regionen mit einer relativ angespannten Arbeits- und Ausbildungsmarktlage wie dem Ruhrgebiet und dem Bergischen Land nicht nur überdurchschnittlich häufig bereits in jungen Jahren längere Zeiten der Arbeitslosigkeit erleben, sondern auch häufiger erst in höherem Alter und erst nach Teilnahme an einer Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme in eine duale Berufsausbildung münden. Hinzu kommt, dass dort Ausbildungsverläufe relativ häufiger unterbrochen werden und nicht in einen Abschluss münden. Gleichwohl zeigen die Ergebnisse auch, dass die Anteile Jugendlicher, die nach dem 24. Lebensjahr ohne längere Zeiten der Arbeitslosigkeit blieben, in allen Regionen deutlich höher waren, wenn bis zum 24. Lebensjahr ein Berufsausbildungsabschluss erreicht wurde. Dies gilt auch für Fälle, bei denen bis zu dieser Altersgrenze bereits längere Zeiten an Arbeitslosigkeit oder der Teilnahme an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen bestanden. In ähnlicher Weise schlagen sich unterschiedliche Ausbildungsverläufe und -abschlüsse in allen Regionen auch in Unterschieden im Hinblick auf die bis zum 29. Lebensjahr maximal erreichten Bruttomonatsentgelte sowie die wichtigsten Berufsgruppen nieder." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Sieglen, Georg;
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  • Literaturhinweis

    Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany (2019)

    Umkehrer, Matthias;

    Zitatform

    Umkehrer, Matthias (2019): Heterogenous effects of entering the labor market during a recession - new evidence from Germany. In: CESIfo Economic Studies, Jg. 65, H. 2, S. 177-203., 2019-01-30. DOI:10.1093/cesifo/ifz003

    Abstract

    "This article studies the career effects of entering the labor market during a recession in Germany. Relying on administrative linked employer-employee data, and by exploiting institutional variation in the timing of graduation for identification, it provides new evidence on effect heterogeneities along the dimensions of skill and wage rigidity. The results show that less advantaged graduates experience persistent earnings declines as a result of adverse economic starting conditions. In sectors with higher collective bargaining coverage, these declines are driven by reduced employment stability while in sectors with lower coverage they are mainly driven by wage loss. Careers of more advantaged graduates, in turn, either recover gradually from the recession through a process of job-to-job, occupational, regional, and educational mobility, or are not negatively affected at all." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Umkehrer, Matthias;
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  • Literaturhinweis

    Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems: An economics-of-education perspective (2019)

    Wößmann, Ludger;

    Zitatform

    Wößmann, Ludger (2019): Facing the life-cycle trade-off between vocational and general education in apprenticeship systems. An economics-of-education perspective. In: Journal for educational research online, Jg. 11, H. 1, S. 31-46.

    Abstract

    "Dieser Beitrag befasst sich mit der Rolle berufsspezifischer Bildung, insbesondere im Rahmen der dualen Berufsausbildung, in der Vorbereitung von Schülern auf den Arbeitsmarkt unter besonderer Berücksichtigung einer Lebenszyklusperspektive in einer sich verändernden Wirtschaft. Die Grundidee besteht darin, dass berufsspezifische Bildung den Einstieg in den Arbeitsmarkt erleichtert, im späteren Leben aber aufgrund von begrenzter Anpassungsfähigkeit an das sich wandelnde wirtschaftliche Umfeld die Beschäftigungsmöglichkeiten behindern kann. Wir fassen Evidenz über die sich verändernden Effekte berufsspezifischer Bildung über den Lebenslauf aus den internationalen Erwachsenentests IALS und PIAAC sowie länderspezifische Ergebnisse zusammen. Darauf aufbauend werden Politikimplikationen für Elemente eines zukunftsorientierten Bildungssystems diskutiert, mit einem besonderen Fokus auf die duale Berufsbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers (2019)

    Zimmermann, Markus;

    Zitatform

    Zimmermann, Markus (2019): Explaining Gaps in Educational Transitions Between Migrant and Native School Leavers. (Discussion paper / Rationality & Competition, CCR TRR 190 156), München ; Berlin, 48 S.

    Abstract

    "This paper analyzes the reasons for the large and persistent gaps in transitions after secondary school between native pupils compared to second- and third generation immigrant pupils in Germany. I first document that differences in parental background, skills (such as school degrees or test scores), and school fixed effects explain part of the migrant-native gaps, but are not sufficient. Conditional on these factors, there is a \"polarization\" of educational choices: migrants are more likely to attend tertiary education, less likely to attend vocational education, and more likely to end without qualified training than their background and skills would predict. I then show that this polarization is driven by the migrant pupils\' more academically oriented career aspirations and expectations before leaving school. On the one hand, these higher ambitions allow higher skilled migrants to hieventertiary education despite their less favourable background characteristics. On the other hand, less skilled migrants who in Germany\'s tracked school system do not have the option to enter academic education, may be diverted from vocational training as a more viable alternative. These patterns are stronger for boys than for girls. Finally, I discuss various possible explanations for the migrants\' different career plans, including expected labour market returns to education, expected discrimination, the intention to leave Germany, overconfidence, or information deficits." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bilanz der Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt ("5. Quartal") (2019)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2019): Bilanz der Nachvermittlung am Ausbildungsmarkt ("5. Quartal"). (Berichte: Arbeitsmarkt kompakt / Bundesagentur für Arbeit), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "- Der Ausbildungsmarkt war im sogenannten '5. Quartal' noch deutlich in Bewegung.
    - 70.000 gemeldete betriebliche Ausbildungsstellen zum sofortigen Beginn waren zu vermitteln. Davon waren im Januar 11.000 noch als unbesetzt registriert.
    - Fast 67.000 Bewerber suchten von Oktober bis Mitte Januar noch einen Ausbildungsplatz. 59% von ihnen galten Mitte Januar als versorgt.
    - Es zeigte sich auch in der Nachvermittlung, dass Angebot und Nachfrage oft nicht zusammenpassen.
    - So waren Mitte Januar rund 27.000 junge Menschen noch unversorgt (41% aller Bewerber des '5. Quartals'). Weitere 21.000 suchten trotz Alternative weiterhin eine Ausbildungsstelle. " (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter (2018)

    Achatz, Juliane;

    Zitatform

    Achatz, Juliane (2018): Erwerbsarbeit im Übergang junger Frauen in das Erwachsenenalter. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 263-277. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_17-1

    Abstract

    "Der Beitrag skizziert die Entwicklung von Erwerbschancen und die Erwerbsrisiken von jungen Frauen in einer nach Geschlecht strukturierten Erwerbswelt. Die thematischen Schwerpunkte konzentrieren sich auf geschlechtsspezifische Berufsentscheidungen im Vorfeld des Erwerbseintritts, den Stellenwert der beruflichen Geschlechtertrennung, die beruflichen Merkmale bei Ersteintritt in den Arbeitsmarkt und auf den Verlauf der ersten Erwerbsjahre." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Achatz, Juliane;
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  • Literaturhinweis

    Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem (2018)

    Becker, Sarah; Pfost, Maximilian; Schiefer, Irene M.; Artelt, Cordula;

    Zitatform

    Becker, Sarah, Maximilian Pfost, Irene M. Schiefer & Cordula Artelt (2018): Ein Motivationsschub durch die Ausbildung? Entwicklung von Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II oder in das duale Ausbildungssystem. In: Zeitschrift für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie, Jg. 49, H. 4, S. 210-223. DOI:10.1026/0049-8637/a000182

    Abstract

    "Bisherige Forschungsarbeiten zeigen, dass die Entwicklung von Zielorientierungen von kontextuellen Bedingungen abhängen kann. So wird beispielsweise ein Rückgang der Lernzielorientierung nach dem Übergang in die Sekundarstufe I berichtet (Anderman & Midgley, 1997). Schlechter werdende Passung zwischen Lernendem und Lernumgebung wird als mögliche Ursache für den Rückgang genannt. Im vorliegenden Beitrag wurde untersucht, ob und wie sich Zielorientierungen von Beginn der Sekundarstufe I bis nach dem Übergang in die Sekundarstufe II bzw. in das Ausbildungssystem entwickeln. Analysiert wurden Daten von N = 650 Schülerinnen und Schülern sowie Auszubildenden zu drei Messzeitpunkten (Klasse 5, Klasse 6, Stufe 11 / 1. Ausbildungsjahr). Die Ergebnisse latenter Neighbor-Change-Analysen zeigen in beiden Gruppen eine Abnahme der Annäherungs- und Vermeidungsleistungszielorientierung. Die Lernzielorientierung nimmt in beiden Gruppen zu, wobei der Anstieg für Auszubildende signifikant höher ausfällt. Die Ergebnisse erweisen sich unter Berücksichtigung der Kovariaten Geschlecht, Schulleistung, Migrationshintergrund und sozioökonomischer Status als robust. Die Ergebnisse werden vor dem Hintergrund der Stage-Environment-Fit-Theorie und Zielstrukturen diskutiert." (Author's abstract, © 2018 Hogrefe Verlag) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen mit Migrationshintergrund in vollqualifizierende Ausbildung: Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels unter besonderer Berücksichtigung von Zuwanderungsgeneration und Schulabschlussniveau (2018)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2018): Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen mit Migrationshintergrund in vollqualifizierende Ausbildung. Analysen auf Basis des Nationalen Bildungspanels unter besonderer Berücksichtigung von Zuwanderungsgeneration und Schulabschlussniveau. (BIBB-Report 2018,06), Leverkusen, 20 S.

    Abstract

    "Es ist bekannt, dass der Übergang von der Schule in eine Berufsausbildung für Jugendliche mit Migrationshintergrund schwieriger und langwieriger ist als für diejenigen ohne Migrationshintergrund. Junge Migranten und Migrantinnen verfügen im Schnitt über niedrigere Schulabschlüsse, was ihre Ausbildungssuche zwar erschwert, aber ihre schlechteren Übergangschancen keineswegs vollständig erklärt. In diesem Report werden auf aktueller Datenbasis des deutschen Nationalen Bildungspanels (NEPS) für Schulabgänger/-innen der neunten und zehnten Klasse allgemeinbildender Schulen die Übergänge in betriebliche und vollqualifizierende Ausbildung insgesamt innerhalb der ersten 40 Monate nach Schulabgang untersucht. Dabei wird vor allem der Frage nachgegangen, ob und inwieweit sich die Übergangsverläufe junger Migranten und Migrantinnen mit zunehmender Aufenthaltsdauer der Familie in Deutschland, also mit ansteigender Migrationsgeneration verbessern. Außerdem wird betrachtet, wie sich die Übergangsprozesse der Jugendlichen mit und ohne Migrationshintergrund bei unterschiedlichen Schulabschlüssen gestalten." (Autorenreferat)

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  • Literaturhinweis

    Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (2018)

    Bornhofen, Achim Johannes; Borrs, Linda; Moritz, Michael ;

    Zitatform

    Bornhofen, Achim Johannes, Linda Borrs & Michael Moritz (2018): Die binationale Berufsausbildung im bayerisch-tschechischen Grenzraum - ein Zukunftsmodell für Nachbarstaaten? (IAB-Forschungsbericht 07/2018), Nürnberg, 75 S.

    Abstract

    "Seit 2012 werden im Rahmen eines grenzüberschreitenden Berufsausbildungsmodells tschechische Schülerinnen und Schüler der Berufsschule Domazlice gemeinsam mit der Berufsschule im Landkreis Cham ausgebildet. Die Herausforderung liegt in der Verbindung der unterschiedlichen Berufsausbildungssysteme von Tschechien (schulisch) und Deutschland (dual). Das Programm verbindet diese, indem der tschechische Lehrplan um einige wenige Unterrichtsmodule erweitert wird. Diese umfassen die Vermittlung von berufsbezogenen Kenntnissen an einer deutschen Berufsschule, die Erweiterung der Deutschkenntnisse sowie zwei Praktika in bayerischen Unternehmen. Der erfolgreiche Ausbildungsabschluss wird durch ein Zertifikat der Industrie- und Handelskammer (IHK) dokumentiert. Partner dieses Projekts sind die Berufsschule Domazlice, die Berufsschule im Landkreis Cham, die IHK Regensburg für Oberpfalz/Kelheim, die Agentur für Arbeit Schwandorf und der Landkreis Cham.
    Ziel dieses vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführten wissenschaftlichen Vorhabens ist die Untersuchung des Ausbildungsprojekts hinsichtlich seiner Mehrwerte für die Absolventen, hinsichtlich der Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten, welche die Projektbeteiligten, also Auszubildende, Lehrkräfte und Betriebe, genannt haben und der Bedeutung des Programms für den grenzüberschreitenden Arbeitsmarkt. Mit dieser Arbeit soll darüber hinaus auch der Modellcharakter des Projekts für eine binationale Berufsausbildung und die Übertragbarkeit auf andere Grenzregionen geprüft werden. Die Bearbeitung dieser Aufgabenstellung erfolgte im Rahmen einer Masterarbeit im Zeitraum von Mai bis September 2017. Neben der Auswertung quantitativer Arbeitsmarktdaten waren für die Erstellung der Arbeit mehrere Gesprächstermine mit vielen Beteiligten vor Ort erforderlich, insbesondere an den Berufsschulen Cham und Domazlice sowie bei bayerischen Betrieben und Institutionen.
    Das zentrale Ergebnis der Untersuchung ist, dass sich durch das grenzüberschreitende Ausbildungsprogramm zahlreiche neue Perspektiven sowohl für die Auszubildenden als auch die Betriebe eröffnen. Beide können durch das Programm die vorhandenen Potenziale auf dem Arbeitsmarkt besser nutzen. Durch den Erwerb der Zusatzqualifikation wird den tschechischen Berufsschülerinnen und -schülern der Einstieg in den deutschen und tschechischen Arbeitsmarkt erleichtert. Anhand staatlich anerkannter Zertifikate kann überregional ein einheitlicher Ausbildungsstandard, unabhängig von der nationalen Ausbildung, erreicht werden. Davon profitieren nicht nur Unternehmen auf bayerischer Seite, auch deutschen Firmen in Tschechien stehen dadurch zusätzliche qualifizierte Fachkräfte mit einem bekannten Ausbildungszertifikat zur Verfügung. Darüber hinaus trägt das Programm zum kulturellen Austausch bei. Auch wenn an einigen Stellen Verbesserungsbedarfe identifiziert werden konnten, kann das Programm nicht nur dem Fachkräftemangel in der Region entgegenwirken, sondern auch als zukünftiges Modell für andere Grenzräume dienen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Moritz, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit (2018)

    Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Bosch, Gerhard (2018): Die duale Berufsausbildung - das Geheimnis der deutschen Wettbewerbsfähigkeit. (IAQ-Report 2018-05), Duisburg, 23 S. DOI:10.17185/duepublico/48356

    Abstract

    "- Das duale System der Berufsausbildung in Fachkräfte für eine innovative Wirtschaft aus und gilt nicht, wie die Berufsausbildung in vielen anderen Ländern, als Auffangbecken für schwächere Schüler.
    - Die kontinuierliche Modernisierung der Berufsausbildung mit ihrer Ausrichtung auf neue Technologien und Teamarbeit in flexiblen Arbeitsorganisationen ist einer der Gründe für die Wiedererstarkung der deutschen Wirtschaft seit Mitte der 1990er Jahre.
    - Die Meister-, Techniker- und Fachwirtequalifikation ist ein in der Innovationsforschung wenig beachteter, aber zentraler Mechanismus des flächendeckenden Transfers neuer Technologien auch in kleine und mittlere Betriebe.
    - Die Erosion des deutschen Tarifsystems, das nicht mehr allen Fachkräften auch Fachkräftelöhne sichert, veranlasst viele Jugendliche, die eigentlich eine Berufsausbildung anstreben, zu studieren. Vor allem in Branchen mit schlechten Löhnen wird eine Ausbildung immer unattraktiver. Imagekampagnen helfen hier nicht, wenn nicht gleichzeitig die Tarifbindung wieder erhöht wird.
    - Da die Unternehmen bei wachsender Studienneigung nicht auf die Vorteile einer betriebsnahen Ausbildung verzichten wollen, haben sie in Kooperationen überwiegend mit Fachhochschulen neue Hybridmodelle des dualen Studiums entwickelt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Relevante Kriterien zur Ausbildungsreife benachteiligter Jugendlicher (2018)

    Breitenbach, Erwin; Endrikat, Kirsten; Weiland, Katharina;

    Zitatform

    Breitenbach, Erwin, Kirsten Endrikat & Katharina Weiland (2018): Relevante Kriterien zur Ausbildungsreife benachteiligter Jugendlicher. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 32, H. 1, S. 10-23.

    Abstract

    "In diesem Artikel werden die Ergebnisse einer Studie vorgestellt, in der untersucht wurde, welche Kriterien sich für die Einschätzung der Ausbildungsreife von benachteiligten Jugendlichen als relevant erweisen. Zur Beantwortung der Frage wurden die umfangreichen Daten von zwei Jahrgängen der reha-spezifischen Berufsvorbereitenden Bildungsmaßnahme am Theodor-Schäfer-Berufsbildungswerk (TSBW) in Husum herangezogen. Die Befunde der empirischen Analysen können die zentrale Relevanz von sogenannten Soft Skills, nämlich sozialen, personalen und methodischen Kompetenzen zur Vorhersage der Ausbildungsreife belegen. Hard Skills spielen dazu interessanter Weise eine eher zu vernachlässigende Rolle." (Autorenreferat, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher (2018)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2018): Erwerbsarbeit und Arbeitslosigkeit Jugendlicher. In: A. Lange, H. Reiter, S. Schutter & C. Steiner (Hrsg.) (2018): Handbuch Kindheits- und Jugendsoziologie, S. 205-239, 2017-07-26. DOI:10.1007/978-3-658-05676-6_13-1

    Abstract

    "Im Zuge der Bildungsexpansion und einem verändertem Bildungsverhalten junger Menschen wird der Übergang von der Schule in den und die Etablierung auf dem Arbeitsmarkt immer seltener im Jugendalter bis zu 25 Jahren vollzogen. Je nach beruflichem Abschluss wird in zunehmenden Umfang der Einmündungsprozess in den Arbeitsmarkt erst im dritten Lebensjahrzehnt abgeschlossen. Dazu trägt ferner bei, dass der Übergang junger Menschen in den Arbeitsmarkt zunehmend durch (kurzen) Phasen der Erwerbslosigkeit, bzw. Wartephasen, sowie durch weniger abgesicherte Einstiegsjobs gekennzeichnet ist, die die Phase der Etablierung auf dem Arbeitsmarkt verlängern. Aus theoretischer Sicht sind neben handlungs- bzw. entscheidungstheoretischen Überlegungen insbesondere institutionelle Veränderungen sowie situative Faktoren wie Konjunktur oder Demografie zu berücksichtigen. Letzteres lässt sich besonders ausgeprägt bei der Erwerbslosigkeit junger Menschen im europäischen Vergleich erkennen. Empirisch lassen sich zudem deutliche Unterschiede in geschlechtsspezifischer Hinsicht als auch nach Art der erreichten Bildungsabschlüsse erkennen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2018)

    Dietrich, Hans ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans & Martin Abraham (2018): Übergänge in Ausbildung und Arbeitsmarkt. In: M. Abraham & T. Hinz (Hrsg.) (2018): Arbeitsmarktsoziologie : Probleme, Theorien, empirische Befunde, S. 77-116, 2018-01-01. DOI:10.1007/978-3-658-02256-3_3

    Abstract

    "Das Kapitel behandelt die berufliche Erstplatzierung, die aus individueller Sicht eine folgenreiche Entscheidung für die weitere Berufskarriere darstellt und auch für die Entwicklung der gesamten Arbeitsmarktsituation von entscheidender Bedeutung ist. Grund dafür ist die systematische Ungleichheit des Berufseinstiegs, welche durch den Arbeitsmarkt vorgelagerte Faktoren, vor allem soziale Herkunft und Selektion im Bildungssystem, bedingt wird. Im ersten Schritt behandeln die Autoren den Übergang von allgemeinbildenden Schulen in die berufliche Ausbildung und im zweiten Schritt den darauffolgenden Übergang in den Arbeitsmarkt. Abschließend diskutieren sie arbeitsmarktpolitische Implikationen." (Autorenreferat, © Springer)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece (2018)

    Dietrich, Hans ; Angelis, Vasilis; Tubadji, Annie ; Tsoka, Ioanna; Schels, Brigitte ; Dimaki, Katerina; Haas, Anette;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Annie Tubadji, Brigitte Schels, Anette Haas, Ioanna Tsoka, Vasilis Angelis & Katerina Dimaki (2018): Youth unemployment and the transition from school to work in Germany and Greece. In: F. E. Caroleo, O. Demidova, E. Marelli & M. Signorelli (Hrsg.) (2018): Young people and the labour market : a comparative perspective, S. 127-157.

    Abstract

    "In summary, the current chapter presents a descriptive analysis and logistic regression models with average marginal effects presented for Greece and Germany. Based on the extensive micro-level data sets of the Eurostat Labour Force Survey, the analysis explores young people's unemployment risk in Germany and Greece. In contrast to the literature, where unemployment in the youth stage (below the age of 25) is used, here, individuals' first five years on the labour market are addressed." (Excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wo bleiben die jungen Frauen?: Ursachen für ihre sinkende Beteiligung an der dualen Berufsausbildung (2018)

    Dionisius, Regina; Ulrich, Joachim Gerd; Kroll, Stephan;

    Zitatform

    Dionisius, Regina, Stephan Kroll & Joachim Gerd Ulrich (2018): Wo bleiben die jungen Frauen? Ursachen für ihre sinkende Beteiligung an der dualen Berufsausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 47, H. 6, S. 46-50.

    Abstract

    "Kehren die jungen Frauen der dualen Berufsausbildung zunehmend den Rücken? Die Ausbildungsmarktstatistiken der letzten zehn Jahre lassen diesen Verdacht aufkommen. Denn während das Ausbildungsinteresse der jungen Männer weiter stieg, begannen von Jahr zu Jahr weniger Frauen eine betriebliche Berufsausbildung. Von 2009 bis 2018 sank die Zahl der registrierten Ausbildungsstellenbewerberinnen bereits um ein Fünftel. Der Beitrag fragt nach den Ursachen für diese auf den ersten Blick ebenso verwirrende wie auch wenig erfreuliche Entwicklung. Die Antworten sind zum Teil überraschend." (Autorenreferat)

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