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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Gelingende Übergänge in den Beruf: Evaluation eines modularen Schulprojekts im Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung (2020)

    Stein, Roland; Kranert, Hans-Walter; Hascher, Philipp;

    Zitatform

    Stein, Roland, Hans-Walter Kranert & Philipp Hascher (2020): Gelingende Übergänge in den Beruf. Evaluation eines modularen Schulprojekts im Förderschwerpunkt emotional-soziale Entwicklung. (Teilhabe an Beruf und Arbeit 1), Bielefeld, 187 S. DOI:10.3278/6004806w

    Abstract

    "Für Schülerinnen und Schüler mit dem Förderbedarf emotionale und soziale Entwicklung stellen sich an der Transition Schule - Beruf zahlreiche Herausforderungen, die sie oftmals nur unzureichend bewältigen können. Hierbei wirken Einflussfaktoren unterschiedlicher Lebens- und Entwicklungsbereiche ineinander und bilden hochkomplexe Risikostrukturen für potenziell misslingende Übergänge. Die erste Schwelle ist jedoch die zentrale Weichenstellung für die Teilhabe am Erwerbsleben; darüber hinaus erfüllt die berufliche Integration auch wichtige psychohygienische Funktionen. Die Vorbereitung und Begleitung des Übergangs sind folglich als zentrales schulisches Aufgabenfeld zu sehen. Das Projekt „Gelingende Übergänge in das Leben und in den Beruf“ setzt hier an. Es wurde an der Hermann-Hesse-Schule, einer Förderschule des Kreises Gütersloh entwickelt und wird dort seit dem Jahr 2016 umgesetzt. Eingebunden sind hierbei insbesondere der Kreis Gütersloh sowie die Reinhard-Mohn-Stiftung, welche das Projekt in der inhaltlichen Entwicklung und durch finanzielle Förderung unterstützt. Im Projekt selbst werden verschiedene Bausteine wie Elemente schulischer Berufsorientierung, Mentoringkonzepte und auch ein Case-Management eingesetzt. Verschiedene Gremien tragen zur Abstimmung unter den Projektpartnern bei. Zum Ende der ersten Projektphase wurde der Lehrstuhl Pädagogik bei Verhaltensstörungen der Julius-Maximilians-Universität Würzburg durch die Reinhard-Mohn-Stiftung mit einer wissenschaftlichen Evaluation beauftragt. Diese wurde auf Basis vier zentraler Forschungsfragen in einem Mixed-Method-Design umgesetzt. Der vorliegende Band enthält eine Darstellung des Projektes, verbunden mit einer Einordung in den Forschungsstand. Methodik, Vorgehen sowie Ergebnisse der Projektevaluation werden ausführlich dargestellt und diskutiert; ergänzende Weiterentwicklungsimpulse werden abschließend aufgezeigt" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wer ist hier schwer zu erreichen? Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf: Erfahrungen an den institutionellen Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit (2020)

    Steinberg, Lisa; Dingeldey, Irene ;

    Zitatform

    Steinberg, Lisa & Irene Dingeldey (2020): Wer ist hier schwer zu erreichen? Herausforderungen im Übergang Schule-Beruf. Erfahrungen an den institutionellen Schnittstellen zwischen Jugendhilfe und Vermittlung in Ausbildung und Arbeit. (Reihe Arbeit und Wirtschaft in Bremen 31), Bremen, 40 S.

    Abstract

    "Für junge Menschen in komplexen Problemlagen, die Schwierigkeiten beim Übergang in das Erwerbsleben haben, werden bundesweit sowie im Land Bremen Programme und Fördermaßnahmen entwickelt. Die Verantwortlichkeiten erstrecken sich auf mehrere Politikfelder wie die Bildungs-, Jugend(hilfe)-, Sozial-und die Arbeitsmarktpolitik. Trotz der dabei entstandenen Vielfältigkeit der Angebote werden einige junge Menschen nicht immer erreicht.Das vorliegende Projekt untersucht, welche Faktoren begünstigen oder verhindern, dass junge Menschen von Unterstützungsangeboten im Übergang Schule - Beruf erreicht werden. Dabei werden Angebote der Beratung, Ausbildungs- und Arbeitsvermittlung, der Existenzsicherung sowie damit verbundene begleitende Unterstützung der Jugendhilfe untersucht (SGB II, III und VIII). Im Mittelpunkt des Forschungsprojekts stehen die Sichtweisen und Erfahrungen der jungen Menschen mit den Institutionen und Angebotsstrukturen. Diese werden durch die Perspektiven der institutionellen Akteurinnen und Akteure in den Angebotsstrukturen im Land Bremen ergänzt. Als Ergebnis ist festzuhalten, dass konkrete Hilfestellungen sowie von den Jugendlichen subjektiv als sinnvoll erachtete Angebote die Annahme von Unterstützungsangeboten - und damit die Erreichbarkeit - von jungen Menschen fördern. Des Weiteren spielt eine wertschätzende Beziehungsebene zwischen dem jungen Menschen und der Bezugsperson eine zentrale Rolle für den beruflichen und sozialen Entwicklungsprozess. Die hier untersuchte Gruppe von jungen Erwachsenen fühlt sich durch eine eher sozialpädagogische Herangehensweise, die Problemlagen sowie die lebensweltliche Situation miteinbezieht, besonders unterstützt. Umgekehrt kann das im SGB II stärker ausgeprägte Spannungsverhältnis zwischen Beratungs- und Kontrollfunktion den Aufbau einer positiven Arbeitsbeziehung behindern und belasten. Darüber hinaus begünstigen komplexe Zuständigkeiten im Behördendschungel sowie komplizierte und lange Antragsverfahren - auch in existenziellen Notlagen - das Entstehen einer Situation der Nicht-Erreichbarkeit der institutionellen Unterstützungsstrukturen durch hilfesuchende junge Menschen und gefährden ihre berufliche und soziale Integration." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Young, successful, precarious?: Precariousness at the entry stage of employment careers in Germany (2020)

    Stuth, Stefan ; Jahn, Kerstin;

    Zitatform

    Stuth, Stefan & Kerstin Jahn (2020): Young, successful, precarious? Precariousness at the entry stage of employment careers in Germany. In: Journal of Youth Studies, Jg. 23, H. 6, S. 702-725., 2019-06-20. DOI:10.1080/13676261.2019.1636945

    Abstract

    "The article investigates entry-stage employment trajectories of young people in Germany, asking whether transitions into continuous employment indicate successful labour market integration. Applying a novel multidimensional approach to precariousness to individuals' employment and household trajectories, we understand entry-stage employment trajectories holistically. The balanced-panel sample is drawn from the German Socio-Economic Panel, with a focus on young men and women between 15 and 25 years of age in the first year of the sample period who had been employed at least once (n?=?1360).
    Dual-channel sequence-cluster analysis reveals considerable variation in the precariousness of young people's entry-stage employment. While almost all young men and women experience periods of precariousness, the durations vary substantially. Precarious employment or precarious living conditions frequently occur during education. Our results confirm that individuals with disrupted employment trajectories are seldom successfully integrated into the labour market and frequently experience precarious employment. In previous research, transitions into continuous employment have been understood as the hallmark of successful labour market integration. This holds true for young women but not for young men, who experienced continuous and precarious entry-stage employment. To correctly identify young men's successful labour market integration, additional information about their employment precariousness is required." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Student Access to Apprenticeships: Evidence from a Vignette Experiment (2020)

    Tobback, Ilse ; Verhaest, Dieter ; Baert, Stijn ;

    Zitatform

    Tobback, Ilse, Dieter Verhaest & Stijn Baert (2020): Student Access to Apprenticeships: Evidence from a Vignette Experiment. In: Industrial Relations, Jg. 59, H. 3, S. 435-465. DOI:10.1111/irel.12258

    Abstract

    "We identify the causal effects of student characteristics on the likelihood of being hired for an apprenticeship and explore the mechanisms underlying the employer’s decision. To this end, we perform a vignette experiment among human resources professionals in Belgium, focusing on less-qualified youth. Our results indicate that students with favorable educational records and students revealing being motivated are more likely to obtain an apprenticeship. Furthermore, we find that these characteristics are used by human resources professionals as signals of trainability, employability, and quit intentions." (Author's abstract, IAB-Doku, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The changing labour market for graduates from medium-level vocational education and training (2020)

    Vandeweyer, Marieke; Verhagen, Annelore;

    Zitatform

    Vandeweyer, Marieke & Annelore Verhagen (2020): The changing labour market for graduates from medium-level vocational education and training. (OECD social, employment and migration working papers 244), Paris, 156 S. DOI:10.1787/503bcecb-en

    Abstract

    "This working paper looks at the labour market outcomes of individuals who hold a medium-level VET qualification (defined as upper or post-secondary non-tertiary education with vocational orientation) today, as well as how they have changed in the past 10 to 15 years and what can be expected in the medium-term. It looks at indicators of job quality and quantity, and zooms in on the types of occupations that employ VET graduates. The outcomes of VET graduates younger than 35 years old are compared to those of general education graduates (at the same education level), tertiary education graduates and graduates without an upper secondary education degree. Finally, based on these findings, the report discusses key policy directions to improve VET graduates’ access to high-quality jobs." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The Persistent Effects of Initial Labor Market Conditions for Young Adults and Their Sources (2020)

    Von Wachter, Till;

    Zitatform

    Von Wachter, Till (2020): The Persistent Effects of Initial Labor Market Conditions for Young Adults and Their Sources. In: The Journal of Economic Perspectives, Jg. 34, H. 4, S. 168-194. DOI:10.1257/jep.34.4.168

    Abstract

    "Unlucky young workers entering the labor market in recessions suffer a range of medium- to long-term consequences. This paper summarizes the findings of the growing empirical literature on this subject and uses it to assess economic models of career development. The literature finds large initial effects on earnings, labor supply, and wages that tend to fade after ten to fifteen years in the labor market, and that are accompanied by changes in occupation, job mobility, and employer characteristics. Adverse initial labor market entry also has persistent effects on a range of social outcomes, including timing and completed fertility, marriage and divorce, criminal activities, attitudes, and risky alcohol consumption. There is also evidence that early exposure to depressed labor market lowers health and raises mortality in middle age, patterns accompanied by a reopening of earnings gaps." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'If you want to have a future and a life, do an apprenticeship': The expectations and realities of tradesmen's transition to adulthood (2020)

    Wright, Laura; Taylor, Alison; Lehrmann, Wolfgang;

    Zitatform

    Wright, Laura, Wolfgang Lehrmann & Alison Taylor (2020): 'If you want to have a future and a life, do an apprenticeship': The expectations and realities of tradesmen's transition to adulthood. In: Journal of youth studies, Jg. 23, H. 6, S. 745-764. DOI:10.1080/13676261.2019.1636947

    Abstract

    "Apprenticeship programs are promoted to facilitate youth's transition from school-to-work, especially for those who might not otherwise attend postsecondary education. These programs may help youth achieve other markers of adulthood earlier. In this paper, we draw on qualitative interviews with Canadian young men in the skilled trades to explore whether they believe their educational choices have given them an advantage in their transition to adulthood. We also draw from the 2011 GSS, a nationally representative survey, and Cox modeling to examine three early adult transitions - home-leaving, first union, and first marriage - to determine if apprenticeship programs facilitate earlier transitions compared to other educational streams. Our respondents expressed that they transitioned to adulthood more quickly than their peers, due to early employment and avoiding student debt, however, many also had trouble finding stable employment and often took on debt related to their training. Using nationally representative data, we find tradesmen tend to leave home earlier than their peers, they form first unions at younger ages but marry slightly later than their more highly educated counterparts. Our results contribute to our understanding of how apprenticeship programs in Canada facilitate transitions to adulthood among a recent cohort of young men." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Das Klagelied vom schlechten Bewerber: Historische Wurzeln und aktuelle Bezüge der Diskussion um mangelnde Ausbildungsreife in Deutschland und England im Vergleich (2020)

    Zenner-Höffkes, Lea J. B.;

    Zitatform

    Zenner-Höffkes, Lea J. B. (2020): Das Klagelied vom schlechten Bewerber. Historische Wurzeln und aktuelle Bezüge der Diskussion um mangelnde Ausbildungsreife in Deutschland und England im Vergleich. (Internationale Berufsbildungsforschung), Wiesbaden: Imprint: Springer VS, XXI, 368 S. DOI:10.1007/978-3-658-31517-7

    Abstract

    "Das Buch liefert in internationaler wie historischer Perspektive empirische Befunde für die Beantwortung der Frage, ob Ausbildungsreife ein interessenpolitisch genutztes Konstrukt darstellt und ob ein Zusammenhang der genutzten Narrative mit der Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt besteht. Während die Frage für den deutschen Kontext bejaht werden kann, wird sie für den englischen Kontext verneint. Die Ergebnisse zeigen somit eine hohe Abhängigkeit der nationalen Diskurse von den länderspezifischen Rahmenbedingungen. Dr. Lea J. B. Zenner-Höffkes ist Lehrerin an einem Berufskolleg. Sie promovierte im Fach Wirtschaftspädagogik an der Universität zu Köln und war dort am Lehrstuhl für Wirtschafts- und Sozialpädagogik als wissenschaftliche Mitarbeiterin tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt bildet die International Vergleichende Berufsbildungsforschung." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Dual training in Europe: a policy fad or a policy turn? (2020)

    Šćepanović, Vera; Artiles, Antonio Martin;

    Zitatform

    Šćepanović, Vera & Antonio Martin Artiles (2020): Dual training in Europe: a policy fad or a policy turn? In: Transfer, Jg. 26, H. 1, S. 15-26. DOI:10.1177/1024258919898317

    Abstract

    "Seit Beginn der globalen Finanzkrise ist in Europa erneut ein verstärktes Interesse am dualen System der beruflichen Bildung entstanden. Die EU selbst hat ihren Mitgliedern nachdrücklich die Vorteile dieses Systems dargelegt und finanzielle und organisatorische Unterstützung bei der Einführung der Lehrlingsausbildung in ihre Bildungssysteme zugesagt. Zwar wird das duale System der beruflichen Bildung allgemein als ein bewährtes Modell angesehen, um jungen Erwachsenen den Übergang in den Arbeitsmarkt zu erleichtern, gleichzeitig erfordert diese Form des Kompetenzerwerbs aber auch einen hohen Aufwand an Koordination nicht nur zwischen den Schulen und den Unternehmen, die diese Ausbildung übernehmen, sondern auch zwischen den Unternehmen selbst und zwischen den Arbeitgeberorganisationen und den Gewerkschaften. In der vorliegenden Einleitung beschreiben wir, dass die EU zwar erfolgreich für die Einführung der dualen beruflichen Bildung in allen Ländern der Europäischen Union geworben hat, die Umsetzung dieses Modells jedoch auf sehr unterschiedliche Weise erfolgt ist. Das ist teilweise auf die bereits bestehenden Unterschiede in den vorhandenen organisatorischen Strukturen zurückzuführen, aber ebenso auf die permanenten demographischen, technologischen und institutionellen Veränderungen, die zum Teil durch die europäische Integration selbst verursacht werden und sich negativ auf die Motivation von Unternehmen auswirken, eine entsprechende Ausbildung anzubieten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Global employment trends for youth 2020: Technology and the future of jobs (2020)

    Zitatform

    International Labour Office (2020): Global employment trends for youth 2020. Technology and the future of jobs. (Global employment trends for youth ...), Genf, 184 S.

    Abstract

    "Incorporating the most recent labour market information available, Global Employment Trends for Youth sets out the youth labour market situation around the world. It shows where progress has or has not been made, updates world and regional youth labour market indicators, and gives detailed analyses of medium-term trends in youth population, labour force, employment and unemployment. The 2020 edition discusses the implications of technological change for the nature of jobs available to young people. It focuses on shifts in job characteristics, sectors and skills, as well as examining the impact of technological change on inequalities in youth labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsbildungsbericht 2020 (2020)

    Zitatform

    Bundesministerium für Bildung und Forschung (2020): Berufsbildungsbericht 2020. (Berufsbildungsbericht ... / Bundesministerium für Bildung und Forschung), Bonn, 103 S.

    Abstract

    "Die berufliche Aus- und Weiterbildung bildet eine wesentliche Grundlage für Wirtschaftswachstum, Wohlstand und sozialen Zusammenhalt in Deutschland. Das deutsche Berufsbildungssystem mit seinen vielfältigen Ausbildungs- und Aufstiegsmöglichkeiten und Qualifikationsniveaus bietet breite Karriereperspektiven und garantiert eine hohe Beschäftigungsfähigkeit. Die tragende Rolle der Unternehmen, die enge Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Sozialpartnern und die geringe Jugendarbeitslosigkeit in Deutschland sind Kennzeichen dieses Erfolgsmodells, das zu Recht eine immer stärkere internationale Anerkennung genießt. Der Berufsbildungsbericht bildet einmal im Jahr die aktuelle Situation auf dem Ausbildungsmarkt ab und dient der Öffentlichkeit als Diskussionsgrundlage zur beruflichen Bildung. Ergänzt wird der Berufsbildungsbericht wird durch den Datenreport zum Berufsbildungsbericht, der vom Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) jährlich herausgegeben wird. Er bietet zahlreiche zusätzlichen Informationen und Analysen rund um die Entwicklung der beruflichen Bildung. Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht erscheint in der Regel zeitgleich zur Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020: Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung (2020)

    Zitatform

    Bundesinstitut für Berufsbildung (2020): Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020. Informationen und Analysen zur Entwicklung der beruflichen Bildung. (Datenreport zum Berufsbildungsbericht 12), Bonn, 471 S.

    Abstract

    "Der Datenreport zum Berufsbildungsbericht 2020 wird zum zwölften Mal vom Bundesinstitut für Berufsbildung herausgegeben. Er enthält umfassende Informationen und Analysen zur beruflichen Aus- und Weiterbildung, gibt einen Überblick über Programme des Bundes und der Länder zur Förderung der Berufsausbildung und informiert über internationale Indikatoren und Benchmarks. Schwerpunktthema des BIBB-Datenreports ist in diesem Jahr "Kompetenzentwicklung"." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildung auf einen Blick 2020: OECD Indikatoren (2020)

    Zitatform

    OECD (2020): Bildung auf einen Blick 2020. OECD Indikatoren. (Bildung auf einen Blick. OECD-Indikatoren), Bielefeld: Bertelsmann, 582 S. DOI:10.3278/6001821nw

    Abstract

    "Bildung auf einen Blick 2020 hat u. a. einen Schwerpunkt auf der beruflichen Ausbildung. Untersucht wurden die Teilnahme an beruflicher Bildung in den verschiedenen Bildungsbereichen, die Arbeitsmarktergebnisse und sozialen Auswirkungen für Absolventen beruflicher Ausbildungsgänge sowie die in berufsbildende Bildungseinrichtungen investierten Human- und Finanzressourcen. Zwei neue Indikatoren zu den unterschiedlichen Systemen der beruflichen Bildung weltweit und den Erfolgsraten im Sekundarbereich II runden die Analyse ab. Außerdem gibt es erneut ein separates Kapitel zu SDG 4, dem vierten Ziel für nachhaltige Entwicklung der Agenda 2030, in dem auch die Qualität und Teilnahme im Sekundarbereich II untersucht wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in beru?iche Ausbildung (2019)

    Beicht, Ursula; Walden, Günter;

    Zitatform

    Beicht, Ursula & Günter Walden (2019): Der Einfluss von Migrationshintergrund, sozialer Herkunft und Geschlecht auf den Übergang nicht studienberechtigter Schulabgänger/-innen in beru?iche Ausbildung. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 198), Bonn, 60 S.

    Abstract

    Ein Migrationshintergrund, die soziale Herkunft und das Geschlecht von Jugendlichen sind die bedeutendsten Merkmale, von denen Ungleichheiten in der beruflichen Ausbildung ausgehen. Die Wirkungen der einzelnen Merkmale sind nicht immer gleich, sondern können sich im Zusammenspiel verstärken oder abschwächen. In einer quantitativ-empirischen Analyse auf Datenbasis des Nationalen Bildungspanels (NEPS) wird für nicht studienberechtigte Schulabgänger/-innen untersucht, wie sich die betreffenden Faktoren in unterschiedlichen Personengruppen auf die Chancen einer Einmündung in betriebliche Ausbildung sowie in Berufsausbildung generell auswirken. Es zeigt sich insbesondere, dass ein Migrationshintergrund nur bei jungen Männern die Chancen für einen Übergang in betriebliche Ausbildung mindert. Junge Migrantinnen haben hier dagegen keine Chancennachteile gegenüber Frauen ohne Migrationshintergrund. Generell haben allerdings junge Männer deutlich bessere Chancen auf einen Ausbildungsplatz als junge Frauen. Eine niedrige soziale Herkunft beeinträchtigt den Bildungserfolg in der allgemeinbildenden Schule erheblich und verschlechtert damit auch die Übergangschancen in Berufsausbildung, und zwar vor allem für junge Frauen.

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  • Literaturhinweis

    Bildungsverläufe an Abendgymnasien und Kollegs (Zweiter Bildungsweg) (2019)

    Bellenberg, Gabriele; Demski, Denise; Brahm, Grit im; Koch, Sascha; Weegen, Maja;

    Zitatform

    Bellenberg, Gabriele, Grit im Brahm, Denise Demski, Sascha Koch & Maja Weegen (2019): Bildungsverläufe an Abendgymnasien und Kollegs (Zweiter Bildungsweg). (Hans-Böckler-Stiftung. Working paper Forschungsförderung 115), Düsseldorf, 231 S.

    Abstract

    "Der Zweite Bildungsweg ermöglicht Erwachsenen das Nachholen eines allgemeinbildenden Schulabschlusses. Die Studie analysiert die Kollegs und Abendgymnasien als hybride, zwischen Erwachsenenbildung und Schule angesiedelte Einrichtungen, die Merkmale beider Bereiche aufweisen und miteinander verbinden. Sie basiert auf der Untersuchung von 21 gymnasialen Bildungsgängen des Zweiten Bildungswegs in fünf Bundesländern. Gefragt wurde nach Bildungsweg/-verlauf und -motivation der Schüler_innen. Der Zweite Bildungsweg zeichnet sich hinsichtlich der Zahl der Einrichtungen und ihrer Nutzer_innen durch Stabilität und hinsichtlich seiner inzwischen sehr heterogenen Schüler_innenschaft und seiner Funktion durch Veränderung aus. Zu beobachten ist eine Entwicklung zu einem nachgelagerten Parallelsystem zum Ersten Bildungsweg." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche in Ausbildung und Beruf individuell begleiten: Empfehlungen zur Umgestaltung der "Assistierten Ausbildung" (2019)

    Conrads, Ralph; Freiling, Thomas; Ulrich, Angela;

    Zitatform

    Conrads, Ralph, Thomas Freiling & Angela Ulrich (2019): Benachteiligte Jugendliche in Ausbildung und Beruf individuell begleiten. Empfehlungen zur Umgestaltung der "Assistierten Ausbildung". Bielefeld: wbv Publikation, 93 S. DOI:10.3278/6004752w

    Abstract

    "Die "Assistierte Ausbildung" (AsA) soll als ein Arbeitsmarktinstrument benachteiligten Jugendlichen den Weg in Berufsausbildung und Beruf erleichtern, ihre Chancen auf den Abschluss einer Berufsausbildung erhöhen und Ausbildungsabbrüche vermeiden. Der Band dokumentiert die Ergebnisse der explorativ angelegten Begleitforschung. Grundlage der Studie sind qualitative Interviews zu Erwartungen, Verlauf und Ergebnissen der AsA mit Auszubildenden, Ausbildungsbetrieben sowie Fachkräften der Arbeitsagenturen und Bildungsdienstleister. Die Ergebnisse zeigen, dass die Assistierte Ausbildung einen wertvollen Beitrag zur Integration benachteiligter Jugendlicher in den Arbeitsmarkt leistet. Die Studie identifiziert jedoch auch Optimierungsbedarf, wie z. B. eine stärkere Flexibilisierung und Modularisierung, um noch besser auf die Bedürfnisse aller Akteure eingehen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Parental joblessness and the moderating role of a university degree on the school-to-work transition in Australia and the United States (2019)

    Curry, Matthew; Mooi-Reci, Irma ; Wooden, Mark ;

    Zitatform

    Curry, Matthew, Irma Mooi-Reci & Mark Wooden (2019): Parental joblessness and the moderating role of a university degree on the school-to-work transition in Australia and the United States. In: Social science research, Jg. 81, H. July, S. 61-76. DOI:10.1016/j.ssresearch.2019.03.004

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  • Literaturhinweis

    Soziale Herkunft, Lebensverlaufsereignisse und die verspätete Aufnahme einer beruflichen Ausbildung formal Geringqualifizierter (2019)

    Dietrich, Hans ; Kretschmer, Sara; Patzina, Alexander ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Alexander Patzina & Sara Kretschmer (2019): Soziale Herkunft, Lebensverlaufsereignisse und die verspätete Aufnahme einer beruflichen Ausbildung formal Geringqualifizierter. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 71, H. 3, S. 357-383., 2019-09-11. DOI:10.1007/s11577-019-00637-3

    Abstract

    "Rund ein Viertel der Sekundarstufe-I-Absolventen in Deutschland erwirbt bis zum 25. Lebensjahr keinen beruflichen Abschluss. Diese Gruppe der formal Geringqualifizierten weist ein deutlich erhöhtes Risiko auf, erwerbslos zu sein, ein niedriges Einkommen zu beziehen oder eine prekäre Erwerbstätigkeit auszuüben. Dieser Beitrag geht der Frage nach, welche Faktoren formal Geringqualifizierte motivieren, ab dem 25. Lebensjahr noch eine berufliche Erstausbildung aufzunehmen. Zur Begründung nachholender Bildungsentscheidungen wird einerseits auf Theorien sozialer Herkunft und andererseits auf individuelle Lebensverlaufsereignisse (Bildungs- und Erwerbsverlauf sowie Migration) Bezug genommen. Unter Verwendung von Daten des Nationalen Bildungspanel (NEPS SC6:7.0.0) belegen Logit-Regressionen, dass formal Geringqualifizierte aus bildungsnahen Elternhäusern mit höherer Wahrscheinlichkeit ab dem Alter von 25 Jahren noch eine erste berufliche Ausbildung aufnehmen als formal Geringqualifizierte anderer Herkunftsgruppen. Während der individuelle Bildungsverlauf einen schwachen Einfluss auf verspätete Bildungsentscheidungen ausübt, erweist sich der individuelle Erwerbsverlauf bis zur Bildungsentscheidung als äußerst relevant. Langzeitarbeitslose und formal Geringqualifizierte, die sich am Arbeitsmarkt etabliert haben (d.h. Personen mit hoher Erwerbserfahrung und Betriebszugehörigkeit), haben eine geringe Neigung, verspätet in berufliche Bildung zu investieren. Bei Personen mit Migrationshintergrund kommt insbesondere dem Alter beim Zuzug nach Deutschland Bedeutung zu. Insgesamt verweisen die Befunde auf ein beachtliches Potenzial für die berufliche Bildung in Deutschland, das bislang zu wenig ausgeschöpft wird." (Autorenreferat, © Springer-Verlag)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Patzina, Alexander ;
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  • Literaturhinweis

    Der Einfluss des regionalen Ausbildungsangebots auf die Übergangswahrscheinlichkeit in Ausbildung nicht-studienberechtigter Jugendlicher (2019)

    Eckelt, Marcus; Schauer, Jennifer ;

    Zitatform

    Eckelt, Marcus & Jennifer Schauer (2019): Der Einfluss des regionalen Ausbildungsangebots auf die Übergangswahrscheinlichkeit in Ausbildung nicht-studienberechtigter Jugendlicher. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 115, H. 3, S. 447-485. DOI:10.25162/zbw-2019-0019

    Abstract

    "Der Ausbildungsmarkt in Deutschland ist durch Passungsprobleme gekennzeichnet. In diesem Beitrag wird mit Daten des Nationalen Bildungspanels und dem Indikator der erweiterten Angebots-Nachfrage-Relation untersucht, wie sich das in einer Region verfügbare Ausbildungsplatzangebot auf die Übergangswahrscheinlichkeit in Berufsausbildung von Schulabgänger*innen mit maximal mittlerem Schulabschluss (MSA) auswirkt. Die Analysen zeigen positive Effekte. In anderen Worten: Ob Jugendliche nach der Schule direkt einen Ausbildungsplatz finden, hängt auch von ihrem Wohnort ab. Für Jugendliche mit Hauptschulabschluss zeigt sich ein stärkerer Effekt als für Jugendliche mit MSA. Die Chancen von Jugendlichen ohne Schulabschluss zeigen sich unabhängig der Marktverhältnisse auf dem geringsten Niveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools (2019)

    Fitzenberger, Bernd ; Hillerich-Sigg, Annette; Sprietsma, Maresa;

    Zitatform

    Fitzenberger, Bernd, Annette Hillerich-Sigg & Maresa Sprietsma (2019): Different counselors, many options: Career guidance and career plans in secondary schools. (ZEW discussion paper 2019-009), Mannheim, 43 S.

    Abstract

    "Career guidance assists students with the school-to-work transition. Based on a survey in secondary schools in Germany, we analyze career guidance activities and how these affect career plans. The take-up of career guidance depends upon the school track attended and upon the school and class room context, while personal characteristics are hardly relevant. The effects of counseling depend upon the counselor. Counseling by the employment agency reduces plans for educational upgrading and increases the probability of applying for an apprenticeship, while the effects of school counselors work in the opposite direction for lower track students." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Fitzenberger, Bernd ;
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