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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Qualifikation, Berufseinstieg und Arbeitsmarktverhalten unter Bedingungen erhöhter Konkurrenz: was prägt Bildungs- und Erwerbsverläufe in den achtziger und neunziger Jahren? (2001)

    Corsten, Michael; Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Corsten, Michael & Steffen Hillmert (2001): Qualifikation, Berufseinstieg und Arbeitsmarktverhalten unter Bedingungen erhöhter Konkurrenz. Was prägt Bildungs- und Erwerbsverläufe in den achtziger und neunziger Jahren? (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 01), Berlin, 50 S.

    Abstract

    "Dieses Arbeitspapier stellt das Projekt Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtenkohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland vor, das Teil der Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung ist. Zugleich ist es ein Versuch, die inzwischen recht umfangreiche soziologische Literatur zum Thema Ausbildung und Berufseinstieg zu systematisieren und daraus operationalisierbare Hypothesen für das Forschungsprogramm des Projektes zu gewinnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    JUMP, das Jugendsofortprogramm: Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP, das Jugendsofortprogramm. Unterschiede in den Förderjahren 1999 und 2000 und Verbleib der Teilnehmer nach Maßnahmeende. (IAB-Werkstattbericht 03/2001), Nürnberg, 28 S.

    Abstract

    Das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit wird seit Ende 1998 durchgeführt. In den Jahren 1999 und 2000 wurden insgesamt 268.205 Jugendliche unter 25 Jahren gefördert. In dem Beitrag werden auf der Grundlage von prozessproduzierten Daten der Arbeitsämter und einer telefonischen Umfrage bei knapp 5000 Maßnahmeteilnehmern die Eintritte in das Jugendsofortprogramm der ersten beiden Förderjahre vergleichend dargestellt und Übergangsmuster aus den Maßnahmen des Programms analysiert. Es wird festgestellt, dass im zweiten Förderjahr beschäftigungsbezogene Maßnahmen im Verhältnis zu qualifizierungsbezogenen Maßnahmen an Gewicht gewonnen haben. Knapp ein Drittel der Teilnehmer haben anschließend sofort einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz auf dem regulären Arbeit gefunden. Sechs Prozent haben eine schulische Ausbildung begonnen, gut jeder fünfte eine weitere, vom Arbeitsamt geförderte Maßnahme. Zunächst arbeitslos war ein Drittel der Teilnehmer, sechs Monate nach Maßnahmeende war es nur noch ein Viertel. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit: von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit. Von der Arbeitslosigkeit in die Maßnahme? In: Mitteilungen aus der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, Jg. 34, H. 4, S. 419-439.

    Abstract

    "Arbeitsmarktpolitisch finanzierte Maßnahmen der Ausbildung, Qualifizierung und Beschäftigung gewinnen im Übergangsprozess Jugendlicher von der allgemeinbildenden Schulphase in die Erwerbstätigkeit quantitativ an Bedeutung. Dazu hat nicht zuletzt das Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Arbeitslosigkeit beigetragen, das 1999 in Kraft trat. Welche Jugendlichen beenden ihre Arbeitslosigkeit durch Übergang in eine subventionierte Ausbildungs-, Qualifizierungs- und Beschäftigungsmaßnahme? Eine Befragung von 2000 arbeitslosen Jugendlichen, die bei der Bundesanstalt für Arbeit zwischen 1998 und 1999 länger als drei Monate registriert waren, zeigt, dass der Übergangsprozess komplexen Mustern folgt. Jugendliche erfahren Arbeitslosigkeit auf dem Weg in die Erwerbstätigkeit an unterschiedlichen Stellen. Diese Übergangsmuster prägen wiederum die Wahrscheinlichkeit, im weiteren Erwerbsverlauf in Ausbildung oder Erwerbstätigkeit zu gelangen bzw. an einer arbeitsmarktpolitischen Maßnahme teilzunehmen. Nach Ergebnissen einer multivariaten Logitanalyse kommen dabei individuelle, biografische, herkunftsspezifische sowie regionale Merkmale zur Wirkung. Mit Hilfe eines Cox Modells wird die Zeitabhängigkeit des Übergangsgeschehens aufgezeigt, die gleichermaßen mit individuellen, herkunftsspezifischen und regionalen Merkmalen variiert und Opportunitäten für den weiteren Lebenslauf definiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte (2001)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2001): JUMP - deutliche Beschäftigungseffekte. In: Bundesarbeitsblatt H. 5, S. 5-13.

    Abstract

    "In den Jahren 1999 und 2000 wurden bislang 268 000 Jugendliche durch Mittel aus dem Sofortprogramm der Bundesregierung zum Abbau der Jugendarbeitslosigkeit (JUMP) gefördert, die dabei 308 000 Maßnahmeeintritte zu verzeichnen haben. In dem Beitrag werden Ergebnisse aus der IAB-Begleitforschung zum Sofortprogramm vorgestellt, die sich mit den Übergängen Jugendlicher aus Maßnahmen des Sofortprogramms in Erwerbstätigkeit, Ausbildung, weitere Maßnahmen oder Arbeitslosigkeit beschäftigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher: empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke (2001)

    Enggruber, Ruth; Bickmann, Jörg; Bylinski, Ursula; Enggruber, Ruth; Ratschinski, Günter;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth (Hrsg.) (2001): Berufliche Bildung benachteiligter Jugendlicher. Empirische Einblicke und sozialpädagogische Ausblicke. (Pädagogische Beiträge zur sozialen und kulturellen Entwicklung 06), Münster u.a.: LIT, 223 S.

    Abstract

    Zur Bekämpfung von Jugendausbildungs- und Jugendarbeitslosigkeit hat sich in den letzten 20 Jahren eine große Vielfalt schulischer und außerschulischer, betrieblicher und außerbetrieblicher Maßnahmen zur Berufsausbildung benachteiligter Jugendlicher entwickelt. In den fünf Beiträgen des Sammelbandes wird gefragt, ob die Angebote ihre Ziele erreichen, weitere Konzepte nötig sind und welche Konsequenzen sich für die Professionalisierung des Personals ergeben. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Job shopping after vocational training?: an empirical analysis of the transition from apprenticeship training to work (2001)

    Franz, Wolfgang; Zimmermann, Volker;

    Zitatform

    Franz, Wolfgang & Volker Zimmermann (2001): Job shopping after vocational training? An empirical analysis of the transition from apprenticeship training to work. (ZEW discussion paper 2001-64), Mannheim, 29 S.

    Abstract

    "This econometric study deals with the question as to what extent apprentices after successfully completing their training stay with the firm where they have received their training and, if so, how long that job tenure holds. Determinants of both decisions can be seen from both the employers' and the employees' viewpoint. The firm is interested to employ these apprentices in order to collect the returns from its investment in their training which frequently is associated with net costs. On the other hand, the firm dismisses apprentices if training is viewed by the firm as a screening device or if apprentices are engaged in work for which, in terms of wages, they are too expensive afterwards. The young trained worker bases his or her decision to stay or to leave on considerations such as experimenting with several jobs (job shopping). The realization of such an experimenting may depend on the situation on the labour market. The empirical part uses individual employee data covering the time period 1980 to 1991 in West Germany and is based on a hazard rate model." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    European patterns of labour market entry: a dichotomy of occupationalized vs. non-occupationalized systems? (2001)

    Gangl, Markus ;

    Zitatform

    Gangl, Markus (2001): European patterns of labour market entry. A dichotomy of occupationalized vs. non-occupationalized systems? In: European Societies, Jg. 3, H. 4, S. 471-494.

    Abstract

    "Many recent comparative studies of school-to-work transitions have revolved around the notion of an institutional dichotomy of transition arrangements that distinguishes the occupational labour markets of countries exhibiting extensive systems of vocational training and apprenticeships from the organizational markets found in countries with less integrated education and employment systems. This study scrutinizes this idea by assessing the extent to which patterns of labour market entry in twelve European Union countries empirically conform to the expected dichotomy. Based on cluster and discriminant analyses, three rather than two typical patterns emerge from the analyses: first, the continental European countries running extensive vocational training systems; second those Northern European countries lacking such systems, and finally, a homogeneous set of Southern European countries. While the first contrast is apparently broadly consistent with current institutionalist arguments about the impact of linkages between training systems and labour markets, the explanation for the deviation of the Southern European case is wanting. The results suggest both the need to incorporate additional institutional aspects into current transition research, but also stress the limitations of typological approaches in explaining crossnational differences in transition processes more generally." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Fördern und Fordern: Jugendliche in Modellprojekten der Jugendsozialarbeit: Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung und dem Monitoring des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001" (2001)

    Gericke, Thomas; Schaub, Günther; Braun, Frank; Miersch, Paloma; Lex, Tilly; Schröpfer, Haike; Schreiber-Kittl, Maria; Brandtner, Hans;

    Zitatform

    Gericke, Thomas, Tilly Lex, Maria Schreiber-Kittl & Haike Schröpfer (2001): Fördern und Fordern: Jugendliche in Modellprojekten der Jugendsozialarbeit. Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Begleitung und dem Monitoring des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001". Leipzig, 121 S.

    Abstract

    "Das Prinzip des Förderns und Forderns ist zu einer zentralen Kategorie der aktuellen arbeitsmarktpolitischen Diskussion geworden. Es wird häufig verengt auf die Frage, ob - und gegebenenfalls wie - Jugendliche mit Sanktionen konfrontiert werden sollen, wenn sie die Teilnahme an Qualifizierungs- und Beschäftigungsangeboten verweigern. Die Ergebnisse des Modellprogramms 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit' zeigen demgegenüber, dass die Förderung von Jugendlichen dann erfolgreich ist, wenn die 'Forderung' nicht in der Androhung von Sanktionen sondern in Herausforderungen mit Ernstcharakter liegt." (Autorenreferat)
    Der Bericht fasst die Ergebnisse aus dem Modellprogramm "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit 1998-2001" zusammen. Neben drei Reportagen über lokale Projekte sind folgende Aufsätze enthalten:
    Fördern und fordern: Wege zu einer verbesserten Förderung von Jugendlichen in Projekten der Arbeitsweltbezogenen Jugendsozialarbeit (Frank Braun);
    Ziele und Rahmenbedingungen des Modellprogramms - Ergebnisse aus dem Monitoring (Hans Brandtner, Paloma Miersch);
    Schulverweigerern Zugänge zu systematischem Lernen eröffnen - Das Handlungsfeld "Integration in Schule und Berufsschule" Maria Schreiber-Kittl, Haike Schröpfer);
    Förderung benachteiligter Jugendlicher realitätsnah gestalten - Das Handlungsfeld "Jugendhilfebetrieb" (Tilly Lex);
    Betriebe als Ausbildungsorte für benachteiligte Jugendliche wiedergewinnen - Das Handlungsfeld "Lernort Betrieb" (Thomas Gericke) (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Die Wiedergewinnung des Betriebes als Ausbildungsort für Benachteiligte: Strategien und Leistungen der Jugendberufshilfe. Forschungsbericht (2001)

    Gericke, Thomas;

    Zitatform

    Gericke, Thomas (2001): Die Wiedergewinnung des Betriebes als Ausbildungsort für Benachteiligte. Strategien und Leistungen der Jugendberufshilfe. Forschungsbericht. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2001,03), Leipzig, 76 S.

    Abstract

    "Die Chancen benachteiligter Jugendlicher auf soziale und berufliche Integration wachsen mit einer Berufsausbildung, besonders dann, wenn die Ausbildung unter betrieblichen Bedingungen erfolgte. Aber wie gelingt es, Betriebe (wieder) als Ausbildungsort für Benachteiligte zu gewinnen? Das Arbeitspapier greift die Ansätze und Erfahrungen von Modellprojekten aus dem Modellprogramm 'Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit' auf. Anhand von vier Fallbeispielen wird gezeigt, wie benachteiligte Jugendliche unter sehr unterschiedlichen betrieblichen Bedingungen und durch die professionelle 'Dienstleistung' von Trägern der Jugendberufshilfe eine Berufsausbildung erfolgreich absolvieren können, welche Voraussetzungen gegeben sein müssen und wie die Begleit- und Hilfeangebote entwickelt und umgesetzt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Perspektiven junger Frauen beim Übergang zwischen Schule und Ausbildung (2001)

    Granato, Mona; Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Karin Schittenhelm (2001): Perspektiven junger Frauen beim Übergang zwischen Schule und Ausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 30, H. 6, S. 13-17.

    Abstract

    Der Übergang junger Frauen zwischen Schule und Ausbildung ist mit wachsenden Handlungsspielräumen und zunehmenden Risiken verbunden. Der Beitrag greift die zentrale Frage auf, welche Partizipationschancen und Perspektiven an beruflicher Bildung junge Frauen finden, und analysiert exemplarisch ihre Übergangsprozesse und die damit verbundenen Orientierungen und Strategien. Mit Blick auf die Heterogenität der heutigen Generation von Schulabgängerinnen wird auch die Frage behandelt, in welcher Weise sich entsprechende Chancen und Risiken zwischen Schulabgängerinnen aus den neuen und alten Bundesländern sowie ausländischer Herkunft unterschiedlich verteilen. Die Aussagen stützen sich auf Auswertungen bundesweiter Statistiken sowie überregionale Untersuchungen und Studien. (BIBB2)

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  • Literaturhinweis

    Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich: auf der Suche nach den besten Lösungen (2001)

    Groth, Claus; Kahl, Heike; Kojomuratova, Janyl; Maennig, Wolfgang; Orr, Katy; Bediako, Thomas; Potucek, Martin; Dekker, Paul; Raffe, David; Grottian, Peter; Roitter, Mario; Anheier, Helmut K.; Schröder, Lena; Dyk, Hanlie van; Schwartz, Robert B.; Bosch, Gerhard;

    Zitatform

    Groth, Claus & Wolfgang Maennig (Hrsg.) (2001): Strategien gegen Jugendarbeitslosigkeit im internationalen Vergleich. Auf der Suche nach den besten Lösungen. Frankfurt am Main u.a.: Lang, 253 S.

    Abstract

    Der Band dokumentiert die Ergebnisse des Erfahrungsaustausches zur Bekämpfung der Jugendarbeitslosigkeit von 15 Experten aus 12 Staaten, welche Projekte, Lösungsansätze und Strategien gegen die Jugendarbeitslosigkeit mit dem Ziel vorstellten, nach "best practices" zu suchen. In den drei Abschnitten zur Arbeitsmarktpolitik, zur Bildungspolitik und zur Rolle des Dritten Sektors stellen Experten aus verschiedenen Wissensbereichen (z.B. Ökonomie, Politik, Soziologie und Pädagogik), unterschiedlichen Tätigkeitsfeldern (Projektträger, Jugendvertreter, Bildungsinstitutionen, Regierung und regierungsnahe Institutionen, Universitäten) und drei verschiedenen Kontinenten ihre Projekte, Ideen und Ergebnisse vor. Es ergibt sich eine Fülle von Anregungen und innovativen Ansätzen, mit denen auch in Deutschland (und anderen Ländern) die Maßnahmen gegen Jugendarbeitslosigkeit bereichert werden können. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Ausbildungssysteme und Arbeitsmarkt: Lebensverläufe in Großbritannien und Deutschland im Kohortenvergleich (2001)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2001): Ausbildungssysteme und Arbeitsmarkt. Lebensverläufe in Großbritannien und Deutschland im Kohortenvergleich. (Studien zur Sozialwissenschaft 212), Wiesbaden: Westdeutscher Verlag, 290 S.

    Abstract

    "Die Arbeit analysiert den Übergang zwischen Schule und Arbeitsmarkt und die Integration ins Beschäftigungssystem bei jungen Erwachsenen in Großbritannien und der Bundesrepublik Deutschland anhand von Lebensverlaufsdaten. Untersucht wird, wie die Übergänge zwischen Schule, Ausbildung und Erwerbsarbeit in den beiden Gesellschaften sozial geregelt sind - insbesondere durch die jeweiligen Ausbildungssysteme - und wie sich dies in individuellen Lebensläufen ausdrückt. Es wird analysiert, wie stark der Einstieg in das Beschäftigungssystem reguliert ist, nach welchen Kriterien die Abgänger aus dem Bildungssystem den Positionen am Arbeitsmarkt - auch nach dem unmittelbaren Einstieg - zugeordnet werden und wie und warum sich diese Prozesse historisch verändert haben: Die Arbeit ergänzt damit andere, auf wenige Messzeitpunkte beschränkte komparative Studien um die Dimensionen der individuellen und der historischen Entwicklung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Kohortendynamik und Konkurrenz an den zwei Schwellen des dualen Ausbildungssystems: Übergänge zwischen Schule und Arbeitsmarkt im Kontext ökonomischen und demographischen Wandels (2001)

    Hillmert, Steffen ;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen (2001): Kohortendynamik und Konkurrenz an den zwei Schwellen des dualen Ausbildungssystems. Übergänge zwischen Schule und Arbeitsmarkt im Kontext ökonomischen und demographischen Wandels. (Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland. Arbeitspapier 02), Berlin, 31 S.

    Abstract

    "Dieses Arbeitspapier liefert einige theoretische und empirische Grundlagen für das Projekt 'Ausbildungs- und Berufsverläufe der Geburtskohorten 1964 und 1971 in Westdeutschland'. Insbesondere geht es darum, die Situation dieser Geburtsjahrgänge in den Kontext längerfristiger Entwicklungen zu stellen und zu fragen, inwiefern das Ausbildungs- und Arbeitsmarktverhalten dieser Kohorten typisch oder außergewöhnlich ist. Lassen sich Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihnen eventuell auf allgemeinere Zusammenhänge zurückführen?" Als Datenquelle wird auf die Beschäftigten-Statistik und Informationen ausgewählter Geburtskohorten zurückgegriffen. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Förderung von benachteiligten Mädchen und Frauen durch Berufsausbildung in innovativen Berufsfeldern: aktueller Stand der Diskussion und Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes (2001)

    Kollatz, Heidemarie;

    Zitatform

    Kollatz, Heidemarie (2001): Förderung von benachteiligten Mädchen und Frauen durch Berufsausbildung in innovativen Berufsfeldern. Aktueller Stand der Diskussion und Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes. Bonn, 34 S.

    Abstract

    "Ziel der Expertise ist die Aufarbeitung des Themenfeldes Berufliche Bildung für Mädchen und junge Frauen mit Benachteiligungen. Der aktuelle Stand der Diskussion soll dargestellt und praktische Ansätze zur Weiterentwicklung des Handlungsfeldes vorgestellt werden, welche versuchen, neue Wege in der beruflichen Ausbildung von benachteiligten Mädchen und jungen Frauen zu gehen. Dazu gehört die Erweiterung des bislang engen Spektrums von Berufen für diese Zielgruppen vor dem Hintergrund von Beschäftigungsaussichten und Arbeitsmarktbedarf, aber auch die Unterstützung und Förderung der Motivation der Teilnehmerinnen für 'ungewöhnliche' berufliche Ausbildungswege durch die Gestaltung adäquater Rahmenbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg: ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995 (2001)

    Konietzka, Dirk ; Seibert, Holger;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk & Holger Seibert (2001): Die Erosion eines Übergangsregimes? Arbeitslosigkeit nach der Berufsausbildung und ihre Folgen für den Berufseinstieg. Ein Vergleich der Berufseinstiegskohorten 1976-1995. In: P. A. Berger & D. Konietzka (Hrsg.) (2001): Die Erwerbsgesellschaft : neue Ungleichheiten und Unsicherheiten (Sozialstrukturanalyse, 16), S. 65-93.

    Abstract

    Unter Nutzung der IAB-Beschäftigtenstichprobe wird der Übergang in den Arbeitsmarkt von Berufseinstiegskohorten auf einer jahresgenauen Basis für den Zeitraum 1976 bis 1995 analysiert, wobei der Schwerpunkt auf dem Ausmaß und den Folgen von Arbeitslosigkeit an der so genannten Zweiten Schwelle des Berufseinstiegs liegt. Es zeigt sich, dass das traditionelle Übergangsmuster der Übernahme vom Ausbildungsbetrieb im Ausbildungsberuf an Boden verloren hat. In vielen Fällen schließt sich an ein Verlassen des Ausbildungsbetriebs eine Phase der Arbeitslosigkeit an. Zudem sind nur noch rund 60 bis 70 Prozent in ihrem Ausbildungsberuf verblieben, was auf eine Krisenerfahrung der Ausbildungsabsolventen schließen lässt. Insgesamt zeigen die Analysen ein dreigeteiltes Bild beim Übergang in den Beruf, in dem neben 'glatten' Übergangsmustern in sachlicher und auch in zeitlicher Hinsicht diskontinuierliche Übergänge in den Beruf ein eigenständiges Gewicht gewonnen haben. Deutlich wird, dass Zertifikate den Ausbildungsabsolventen nicht in allen Fällen robuste Arbeitsmarktchancen eröffnen und gewährleisten, eine Phase der Arbeitslosigkeit an der zweiten Schwelle ohne größere Konsequenzen zu verkraften. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Seibert, Holger;
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  • Literaturhinweis

    Hat sich das duale System in den neuen Ländern erfolgreich etabliert?: Ausbildung, Arbeitslosigkeit und Berufseinstieg in Ost- und Westdeutschland in der Mitte der 1990er Jahre (2001)

    Konietzka, Dirk ;

    Zitatform

    Konietzka, Dirk (2001): Hat sich das duale System in den neuen Ländern erfolgreich etabliert? Ausbildung, Arbeitslosigkeit und Berufseinstieg in Ost- und Westdeutschland in der Mitte der 1990er Jahre. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 53, H. 1, S. 50-75.

    Abstract

    "In diesem Beitrag wird der Berufszugang von Absolventen einer betrieblichen Berufsausbildung in Ost- und Westdeutschland im Zeitraum von 1993 bis 1995 untersucht. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen das Ausmaß von Arbeitslosigkeit nach der Ausbildung und deren Konsequenzen für den anschließenden Berufseinstieg. Es soll die Frage beantwortet werden, wie groß Ost-West-Differenzen an der 'zweiten Schwelle' sind, ob diese zur Mitte der 1990er Jahre hin abgenommen haben und ob Diskrepanzen zwischen Ost und West mit verschiedenartigen strukturellen Rahmenbedingungen und individuellen Unterschieden der Ausbildungsabsolventen erklärbar sind. Die Datenbasis der empirischen Untersuchung bildet die IAB-Beschäftigtenstichprobe 1975-1995. Anhand des Vergleichs der Strukturen des Berufseinstiegs soll abschließend beurteilt werden, ob sich das duale System im Verlauf der ersten Hälfte der 1990er Jahre in Ostdeutschland erfolgreich etabliert hat, oder on anhaltende Verwerfungen an der zweiten Schwelle auf ein (vorläufiges) Scheitern des 'Übergangsregimes' in den Beruf hinauslaufen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Verbesserung der beruflichen Chancen von Mädchen und jungen Frauen (2001)

    Kraheck, Nicole;

    Zitatform

    (2001): Verbesserung der beruflichen Chancen von Mädchen und jungen Frauen. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Praxismodelle 06), Leipzig, 170 S.

    Abstract

    "Der Band dokumentiert anhand von 21 Praxismodellen die Vielfalt innovativer Ansätze zur beruflichen Förderung von Mädchen und jungen Frauen, beginnend mit Ansätzen einer Verknüpfung von Berufsorientierung und Lebensplanung für Mädchen, über Strategien zur Förderung der informations- und kommunikationstechnischen Grundbildung und Medienkompetenz von Mädchen und jungen Frauen, bis hin zur Erstausbildung von jungen Müttern und zu Beschäftigungsmodellen für junge erwachsene Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Globaler Wettbewerb und Unsicherheiten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt: Analysen für Deutschland in den 80er und 90er Jahren (2001)

    Kurz, Karin; Steinhage, Nikolei;

    Zitatform

    Kurz, Karin & Nikolei Steinhage (2001): Globaler Wettbewerb und Unsicherheiten beim Einstieg in den Arbeitsmarkt. Analysen für Deutschland in den 80er und 90er Jahren. In: Berliner Journal für Soziologie, Jg. 11, H. 4, S. 513-531.

    Abstract

    "Hintergrund des Beitrages ist die Beobachtung, dass sich durch zunehmenden globalen Wettbewerb die Beschäftigungsstrategien von Firmen verändern und prekäre Beschäftigung und Arbeitslosigkeit für immer mehr Erwerbstätige wahrscheinlich werden. Dabei ist aber anzunehmen, dass die konkreten Formen prekärer Beschäftigung und die differenzielle Betroffenheit bestimmter Beschäftigungsgruppen vom nationalen institutionellen Kontext abhängen. Ziel des Artikel ist es, zum einen die Abhängigkeit vom institutionellen Kontext zu skizzieren und zum anderen empirisch zu untersuchen, in welchem Ausmaß bestimmte Personengruppen beim Einstieg in den Arbeitsmarkt in Deutschland der 80er und 90er Jahre von prekärer Beschäftigung und Arbeitslosigkeit betroffen sind. Es wird analysiert, inwieweit das Risiko befristeter Verträge und Arbeitslosigkeit nach Bildung, Ausbildung, Klassenlage, Geschlecht, ethnischer Herkunft und Region (Ostdeutschland versus Westdeutschland) ungleich verteilt ist. Es zeigt sich, dass sowohl hoch wie niedrig qualifizierte Gruppen überproportional von befristeten Arbeitsverträgen betroffen sind; befristete Beschäftigung erhöht das Risiko von Arbeitslosigkeit, schließlich variiert das Arbeitslosigkeitsrisiko deutlich nach Bildungsabschluss, Klassenlage, Region und ethnischer Herkunft." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erwerbseinstieg und erste Erwerbsjahre (2001)

    Lauterbach, Wolfgang; Sacher, Matthias;

    Zitatform

    Lauterbach, Wolfgang & Matthias Sacher (2001): Erwerbseinstieg und erste Erwerbsjahre. In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie, Jg. 53, H. 2, S. 258-282.

    Abstract

    "Die Debatte um den Strukturwandel des Arbeitsmarktes und den damit einhergehenden Wandel der gesellschaftlichen Organisation der Arbeit ist weder theoretisch noch empirisch entschieden. Der Aufsatz untersucht mit Hilfe von Daten des sozio-ökonomischen Panels für vier Geburtskohorten den Erwerbseinstieg (15. bis 26. Lebensjahr) sowie die ersten Erwerbsjahre (15. bis 36. Lebensjahr). Dabei stehen die Fragen nach einer Zunahme atypischer, d.h. nicht über eine Vollzeitbeschäftigung erfolgende, Erwerbseinstiege sowie nach dem zeitlichen Anteil von Vollzeitbeschäftigung an den ersten 11 bis 21 Jahren des Erwerbsverlaufs im Mittelpunkt. Die Befunde zeigen für die jüngeren Kohorten eine Zunahme atypischer Erwerbseinstiege. Die Dauer der Vollzeitbeschäftigung wird bei den Männern in den ersten Erwerbsjahren in Folge einer längeren Bildungsbeteiligung kürzer, bei den Frauen steigt sie auf Grund des Bedeutungsverlustes der Hausfrauentätigkeit an. Ein von der Vollzeitbeschäftigung abweichender Erwerbseinstieg hat langfristige Folgen für den weiteren Erwerbsverlauf. Er kann im weiteren Erwerbsverlauf kaum noch kompensiert werden. Eine Zunahme atypischer Erwerbseinstiege zeigt sich vornehmlich bei Männern und Frauen mit geringer oder keiner beruflichen Qualifizierung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche im Jugendhilfebetrieb: Arbeitskräfte oder Adressaten von Förderung?: Fallstudien zur Herausbildung produktiver Belegschaften im Jugendhilfebetrieb. Forschungsbericht (2001)

    Lex, Tilly;

    Zitatform

    Lex, Tilly (2001): Benachteiligte Jugendliche im Jugendhilfebetrieb: Arbeitskräfte oder Adressaten von Förderung? Fallstudien zur Herausbildung produktiver Belegschaften im Jugendhilfebetrieb. Forschungsbericht. (Deutsches Jugendinstitut, Regionale Arbeitsstelle Leipzig. Arbeitspapier 2001,02), Leipzig, 142 S.

    Abstract

    "In Jugendhilfebetrieben, die Qualifizierungs- und Beschäftigungsangebote betriebsförmig oder betriebsähnlich gestalten, sollen Jugendliche lernen, sich mit den Anforderungen der Arbeitswelt auseinander zu setzen. Statt in pädagogischen Schonräumen entwickeln Jugendliche unter möglichst realen Arbeitsbedingungen berufliche Qualifikationen und Arbeitstugenden - und dies in einer Lebensphase, in der sie in der Regel mit ernsten Anforderungen konfrontiert werden wollen. Damit steigt die Lernmotivation und die Aussicht, den Übergang in Ausbildung und Arbeit bewältigen zu können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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