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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    From education to work: A difficult transition for young adults with low levels of education (2005)

    Abstract

    "The book reports on a project directed jointly by the OECD and Canadian Policy Research Networks on young adults with low levels of education in 25 OECD countries and the conditions that hinder or assist their transition from education to work. Social class, ethnicity and gender influence chances for economic and social success: but increasingly, they do so by affecting access to and success in education. The rise of information and communication technologies, the global marketplace, and greater personal responsibility and autonomy in all aspects of life, have made knowledge and skills essential to economic success. Young people with low qualifications run a higher risk of long-term unemployment, or unstable and unfulfilling jobs. From Education to Work calls for early intervention to reduce the risk of young people leaving school early and recommends that policy responses be tailored, among other things, to the characteristics of national labour markets." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kompetenzen fördern - Chancen eröffnen: Neue Wege der beruflichen Qualifizierung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf (2005)

    Zitatform

    Wirtschafts- und Sozialpolitisches Forschungs- und Beratungszentrum, Bonn (2005): Kompetenzen fördern - Chancen eröffnen: Neue Wege der beruflichen Qualifizierung für Jugendliche mit besonderem Förderbedarf. (Gesprächskreis Arbeit und Soziales 104), Bonn, 68 S.

    Abstract

    Die Veröffentlichung dokumentiert die Vorträge und Statements der zweiten gemeinsamen Fachkonferenz des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und des Gesprächskreises Arbeit und Soziales der Friedrich-Ebert-Stiftung zu der Thematik 'Jugendliche mit besonderem Förderbedarf' am 7. Oktober 2004 in Berlin. Im Mittelpunkt der Fachtagung stand die Frage, wie man Jugendlichen, die schlechtere Startchancen haben, eine berufliche Qualifizierung eröffnen kann.

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligtenförderung: 25 Jahre berufliche Benachteiligtenförderung - vom Modellprogramm zur Daueraufgabe. Fachtagung des Bundesinstituts für Berufsbildung 27./28. September 2005 in Bonn (2005)

    Abstract

    Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat seit 2001 rund 60 Millionen Euro in sein Programm zur Beruflichen Qualifizierung für Zielgruppen mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) investiert. Zum 25-jährigen Bestehen der beruflichen Benachteiligtenförderung veranstaltete das Bundesinstitut für Berufsbildung gemeinsam mit dem BMBF und der Universität Hannover am 27. und 28. September 2005 in Bonn eine Tagung. Die Publikation dokumentiert Inhalt und Verlauf der Tagung, in deren Mittelpunkt die Arbeit von vier Workshops stand: Workshop 1: Konzeptionelle Vernetzung der Förderinstrumente und -systeme; Workshop 2: Benachteiligtenförderung betriebsnah denken; Workshop 3: Allgemeinbildende Schulen und Benachteiligtenförderung; Workshop 4: Von der Sozialpädagogik zum Integrationscoaching? Das Benachteiligtenprogramm startete 1980 mit zunächst 600 Ausbildungsplätzen. 25 Jahre später begannen knapp 100.000 junge Menschen eine außerbetriebliche Ausbildung oder nahmen ausbildungsbegleitende Hilfen an. Hinzu kamen rund 285.000 Eintritte in die berufsvorbereitende Maßnahmen der Bundesagentur für Arbeit und berufliche Schulen. Gesetzliche Grundlage ist das Sozialgesetzbuch III. Am 01.06.1980, wurde mit einem Modellprogramm des ehemaligen Bundesministeriums für Bildung und Wissenschaft die 'Förderung der Berufsausbildung von Jugendlichen mit schulischen Defiziten' aufgenommen. Die Berufsausbildung von benachteiligten Jugendlichen (Benachteiligtenprogramm) hat sich seitdem zu einem wichtigen Angebot für benachteiligte Jugendliche entwickelt: die einzelnen Entwicklungsschritte lauten: von a) Modellprojekten des BiBB zum b) Modellprogramm des ehemaligen BMBW, über c) ein gesetzliches Regelangebot (SGB III, ehem. AFG) hin zur d) gesellschaftlichen Daueraufgabe (Bündnis für Ausbildung und Arbeit). (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Verschärfung der Probleme an der 2. Schwelle in Ostdeutschland (2004)

    Bellmann, Lutz ; Hartung, Silke;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz & Silke Hartung (2004): Verschärfung der Probleme an der 2. Schwelle in Ostdeutschland. In: Arbeit und Beruf, Jg. 55, H. 8, S. 230-231.

    Abstract

    Ein ausreichendes Ausbildungsplatzangebot ist die erste Vorbedingung für eine berufliche Perspektive der Schulabgänger und für die Personalgewinnung der Betriebe. In einem zweiten Schritt muss die Schwelle vom Ausbildungs- zum Beschäftigungsmarkt überwunden werden. Die Möglichkeiten und die Bereitschaft einer Weiterbeschäftigung werden an Hand von Daten des IAB-Betriebspanels beleuchtet. Für den Zeitraum 1998-2003 zeigt sich in Ostdeutschland in allen Betriebsgrößenklassen und Wirtschaftsbereichen ein Abwärtstrend bei der Übernahme von Auszubildenden in den Ausbildungsbetrieb. Nur die Übernahmequoten von Betrieben bis zu 49 Beschäftigten steigen 2003 leicht an. Die generell sinkenden Übernahmequoten werden u.a. auf strukturelle Veränderungen der deutschen Wirtschaft zurückgeführt und bedürfen einer besonderen Anpassung der Ausbildungsgänge und -inhalte. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ;
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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt (2004)

    Bergmann, Nadja; Wieser, Regine; Gutknecht-Gmeiner, Maria; Willsberger, Barbara;

    Zitatform

    Bergmann, Nadja, Maria Gutknecht-Gmeiner, Regine Wieser & Barbara Willsberger (2004): Berufsorientierung und Berufseinstieg von Mädchen in einem geteilten Arbeitsmarkt. (AMS report 38), Wien, 84 S.

    Abstract

    "Ausgangspunkt der Studie ist die seit Jahren nahezu unveränderte Situation am Lehrstellen- bzw. Arbeitsmarkt generell. Nach wie vor kann von einer Teilung des Arbeitsmarktes in sogenannte 'Männerberufe' und 'Frauenberufe' gesprochen werden. Nach wie vor gibt es also auf der einen Seite zahlreiche typische Frauenberufe, die von einem großen Teil der weiblichen Erwerbstätigen ausgeübt werden. Auf der anderen Seite gibt es viele sogenannte (für Frauen) nicht-traditionelle Berufe, in welchen großteils männliche Beschäftigte zu finden sind und die sich zumeist durch bessere Bezahlung und Absicherung auszeichnen. In welchem Ausmaß dies der Fall ist, ob sich in jüngster Zeit etwas geändert hat, welche Problemstellungen mit der Teilung des Arbeitsmarktes verbunden sind, aber auch welche positive Tendenzen erkennbar sind, wird in Teil A (Kapitel 1 bis 7) erläutert. In Teil B wird auf Basis dieses geschlechtsspezifisch geprägten Arbeitsmarktes anhand einer umfangreichen empirischen Erhebung ein genaueres Bild bestehender Strukturen und Bedingungen für junge Frauen während des Berufswahlprozesses (Kapitel 8 und 9) nachgezeichnet. Wieso ist der Arbeitsmarkt noch immer ein geteilter, welche Faktoren spielen hier in der Phase der Berufsorientierung und Berufswahl eine (einschränkende) Rolle? Der Fokus der Untersuchung liegt dabei auf dem Übergang von der Pflichtschule zu einer Lehre, also die Zeit der achten und neunten Schulstufe, in der sich viele Jugendliche für einen bestimmten Beruf entscheiden sollten. Neben dem schulischen und privaten Umfeld wird dabei das Hauptaugenmerk auf professionelle Möglichkeiten der Berufsinformation und Berufsberatung gelegt, allen voran Angebote des Arbeitsmarktservice sowie Angebote spezieller Einrichtungen zur Mädchen- und Frauenberatung. Einen weiteren Analyseschwerpunkt stellt die Situation von jungen Frauen, die einen Lehrberuf oder Beruf in einem nicht-traditionellen oder neuen Bereich ausüben, dar, um einerseits positive Faktoren für eine nicht-traditionelle Berufswahl bzw. einen nicht-traditionellen Berufseinstieg herauszuarbeiten und andererseits einen Einblick in die Bedingungen zu erhalten, mit welchen sie konfrontiert sind (Kapitel 10 und 11). Abschließend geht es im Rahmen der Studie auch um die Suche nach Möglichkeiten, bestehende Beschränkungen und einengende Faktoren für Mädchen und junge Frauen zu überwinden und Lösungsansätze zu erarbeiten, die dazu beitragen, dass ihnen ein größeres Berufswahlspektrum ermöglicht wird (Kapitel 12)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen: Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen (2004)

    Bojanowski, Arnulf; Eckert, Manfred; Stach, Meinhard;

    Zitatform

    Bojanowski, Arnulf, Manfred Eckert & Meinhard Stach (Hrsg.) (2004): Berufliche Bildung Benachteiligter vor neuen Herausforderungen. Umbau der Förderlandschaft - innovative Netzwerke - neue Aktivierungsformen. (BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft 11), Bielefeld: Bertelsmann, 169 S.

    Abstract

    "Die 13. Hochschultage 2004 fanden vom 10. bis 12. März 2004 an der Technischen Universität Darmstadt statt. Rahmenthema der diesjährigen Veranstaltung war 'BerufsBildung in der globalen NetzWerkGesellschaft: Quantität - Qualität - Verantwortung'. Wie im Titel bereits ersichtlich, wurden vor allem Chancen und Risiken der Vernetzung von Lern-, Arbeits-, Wissens- und Bildungsprozessen zur Diskussion gestellt.
    Im Rahmen der Veranstaltung sind 24 Tagungsbände erschienen. Der vorliegende Band 11 der Reihe behandelt aktuelle Diskussionen zur Benachteiligtenförderung in Deutschland. Neben zukunftsträchtigen Konzepten zur Förderstruktur werden Möglichkeiten der Vernetzung von Fördermaßnahmen sowie die Auseinandersetzung zu Ideen des 'Förderns und Forderns' vorgestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Soziale und berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch passgenaue Förderung (2004)

    Braun, Frank; Kupferschmid, Peter;

    Zitatform

    Braun, Frank & Peter Kupferschmid (2004): Soziale und berufliche Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund durch passgenaue Förderung. In: Migration und Soziale Arbeit, Jg. 26, H. 1, S. 19-29.

    Abstract

    Gemessen an den programmatischen Aussagen der Bundesregierung im Jahr 2002 zur Integration von Zuwanderern wird die Realität schulischer und beruflicher Integrationsmaßnahmen für Jugendliche mit Migrationshintergrund betrachtet. Dazu werden verschiedene neuere Forschungsberichte über Ausbildungswege ausländischer Jugendliche, Jugendliche in sozialräumlichen Brennpunkten und Handlungsstrategien der Jugendsozialarbeit herangezogen. Vor diesem Hintergrund wird die vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) 1999 entwickelte neue Angebotsform eines 'Freiwilligen Sozialen Trainingsjahrs' (FSTJ) zur sozialen und beruflichen Integration benachteiligter Jugendlicher vorgestellt. An einer Stichprobe von 3 632 Teilnehmern mit und ohne Migrationshintergrund werden deren Merkmale und Problembelastungen analysiert. Dabei zeigt sich, dass das FSTJ vor allem bei den Jugendlichen aus Migrantenfamilien das fehlende familiäre Unterstützungspotenzial ausgleichen kann. Diesen Weg der Benachteiligtenförderung setzte das BMFSFJ im Jahr 2002 mit der Erprobung sog. 'Kompetenzagenturen' fort. Der Erfolg dieses Modellprogramms bei Jugendlichen mit Migrationshintergrund zeichnet sich bereits deutlich ab. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt: Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Der große JUMP auf den Arbeitsmarkt. Fördermaßnahmen für Jugendliche und ihre Grenzen. In: Jugendnachrichten. Zeitschrift des Bayerischen Jugendrings H. 5, S. 7-8.

    Abstract

    Die erfolgreiche Bewältigung des Übergangs in Ausbildung und Beschäftigung bildet eine zentrale Herausforderung im Jugendalter. Die Wege dahin sind vielfältig und werden nicht von allen problemlos und erfolgreich bewältigt. Hindernisse sind z.B. Bildungsdefizite und unrealistische Vorstellungen auf der Seite der Jugendlichen sowie eine beträchtliche Ausbildungsplatzlücke und Nachfragedefizite. Staatliche Aktivitäten im Bereich der aktiven Arbeitsmarktpolitik für ausbildungslose bzw. arbeitslose Jugendliche wurden in den letzten Jahren deutlich ausgeweitet, vor allen in Hinblick auf Trainingsmaßnahmen und berufsvorbereitende Maßnahmen, Berufsbildungsbeihilfen, Eingliederungszuschüsse, Maßnahmen der beruflichen Eingliederung behinderter Jugendlicher sowie Freie Förderung. Diese Fördermaßnahmen sind jedoch nur bedingt erfolgreich, da die berufliche Integration von Jugendlichen in hohem Maße von strukturellen und konjunkturellen Effekten beeinflusst wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Lehrstellenkrise: Ausbildung muss sich lohnen - auch für die Betriebe (2004)

    Dietrich, Hans ; Stops, Michael ; Koch, Susanne;

    Zitatform

    Dietrich, Hans, Susanne Koch & Michael Stops (2004): Lehrstellenkrise: Ausbildung muss sich lohnen - auch für die Betriebe. (IAB-Kurzbericht 06/2004), Nürnberg, 7 S.

    Abstract

    In dem Beitrag wird gefragt, warum das Angebot an betrieblichen Ausbildungsplätzen immer mehr hinter der Nachfrage zurückbleibt und nach Lösungsansätzen für die Ausbildungsmarktkrise gesucht. Es wird festgestellt, dass Betriebe deshalb nicht ausbilden, weil die Kosten zu hoch und die erwarteten Erträge zu niedig sind. Die diskutierte Idee einer Ausbildungsabgabe versucht, dem Mangel an Ausbildungsplätzen durch Veränderungen der relativen Kosten der Ausbildung zu begegnen. Sie weist jedoch konstruktionsbedingte Mängel auf, so dass ihr Erfolg fraglich wäre. Lösungsansätze sind deshalb vor allem auf der Ertragsseite der Ausbildung zu suchen. So könnten wirtschaftspolitische Maßnahmen die Erträge der Unternehmen stabilisieren und die Ausbildungsbereitschaft erhöhen. Langfristig lässt sich die vorwiegend durch den Strukturwandel bedingte Krise am Ausbildungsmarkt aber nur beheben, wenn das duale System grundlegend reformiert wird. (IAB)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ; Stops, Michael ;
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  • Literaturhinweis

    Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit (2004)

    Dietrich, Hans ;

    Zitatform

    Dietrich, Hans (2004): Möglichkeiten und Grenzen einer maßnahmebasierten Förderung Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Erwerbstätigkeit. In: Stiftung Sozialpädagogisches Institut Berlin - Walter May, Regiestelle E&C (Hrsg.) (2004): Benachteiligtenförderung als Motor und Impulsgeber zukünftiger Integrationsstrategien : Standards und Modelle der beruflichen und sozialen Integration junger Menschen. E&C-Symposium. Dokumentation der Veranstaltung vom 4. bis 5. Dezember 2003 in Nürnberg, S. 35-49.

    Abstract

    Nach einer Beschreibung der Übergangsprobleme in Ausbildung und Beschäftigung von Jugendlichen wird in Abschnitt 2 das Übergangssystem von der Schule in die Erwerbstätigkeit skizziert, das den Lebensverlauf jugendlicher von der allgemein bildenden Schule über die berufliche Ausbildung in die Erwerbsphase maßgeblich mitstrukturiert. Dabei werden die Entwicklungen in ausgewählten Teilsegmenten näher betrachtet. In Abschnitt 3 werden analytische Befunde zu Übergängen aus Arbeitslosigkeit bzw. Maßnahmeteilnahme in Ausbildung und Beschäftigung dargestellt und anschließend zusammenfassend diskutiert. (IAB2)

    Beteiligte aus dem IAB

    Dietrich, Hans ;
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  • Literaturhinweis

    Stand und Perspektiven der Berufsbildungsforschung unter dem besonderen Aspekt der Übergangsforschung in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (2004)

    Dostal, Werner;

    Zitatform

    Dostal, Werner (2004): Stand und Perspektiven der Berufsbildungsforschung unter dem besonderen Aspekt der Übergangsforschung in der Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. In: R. Czycholl & R. Zedler (Hrsg.) (2004): Stand und Perspektiven der Berufsbildungsforschung : Dokumentation des 5. Forums Berufsbildungsforschung 2003 an der Universität Oldenburg (Beiträge zur Arbeitsmarkt- und Berufsforschung, 280, Beiträge zur Berufsbildungsforschung der AG BFN, 05), S. 123-144.

    Abstract

    "Die hier versuchte Strukturierung der Forschungsfelder erfolgt aus der Sicht einer mittlerweile etwa 35-jährigen institutionell an die Arbeitsverwaltung angebundenen Berufs- und Qualifikationsforschung, die weit davon entfernt ist, klare Ein- und Abgrenzungen für die eigenen Aktivitäten aufweisen zu können. Wegen enger Kapazitäten und des Zwangs zur Einbindung in eine ebenfalls nur exemplarisch abgegrenzte Arbeitsmarktforschung, konnten bisher lediglich ausgewählte Fragen und Probleme behandelt werden. Eine geschlossene theoretische Abgrenzung zu anderen Forschungsfeldern konnte bislang nicht gefunden werden. Die Tradition der Zusammenarbeit der arbeitsmarktbezogenen Berufs- und Qualifikationsforschung mit der Berufsbildungsforschung hat manche Gemeinsamkeiten offengelegt, konnte aber keine klare Zuweisung von Forschungsfeldern und nur Ansätze zur Arbeitsteiligkeit in der empirischen Analyse liefern. Wesentliche Ansätze liegen in der detaillierten Betrachtung und Unterstützung einerseits des Berufswahlprozesses, andererseits in der Klärung der Aspekte des Übergangsprozesses von der Berufsausbildung in die Erwerbstätigkeit. Diese Vorgänge sind bei Individuen nicht singulär, da - auch schon früher - Berufswahlkorrekturen und -kompromisse sowie berufliche Aktivitäten mit und ohne vorbereitende Berufsbildungsphasen stattfinden. Die Bedeutung dieser Schwellen - Berufswahl und Übergänge - hat wegen der zunehmenden Spezialisierung, wegen der Kurzlebigkeit von Erwerbsphasen und wegen der kurzzyklischen Veränderungsdynamik im Berufsbildungssystem zugenommen. Berufsbildungsfor-schung und Arbeitsmarkt- und Berufsforschung zeigen weiterhin relevante Nahtstellen, ansonsten sind die jeweiligen Forschungsschwerpunkte deutlich voneinander abgrenzbar." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Training intensity and first labor market outcomes of apprenticeship graduates (2004)

    Euwals, Rob; Winkelmann, Rainer;

    Zitatform

    Euwals, Rob & Rainer Winkelmann (2004): Training intensity and first labor market outcomes of apprenticeship graduates. In: International Journal of Manpower, Jg. 25, H. 5, S. 447-462.

    Abstract

    "The apprenticeship system is the most important source of formal post-secondary training in Germany. Using German register data - the IAB Employment Sample - it is found that apprentices staying with their training firm after graduation have a longer first-job durations but not higher wages than apprentices leaving the training firm. Retention rates, first job durations, and post-apprenticeship wages are all increasing functions of training intensity. Some implications for the ongoing debate as to why firms are willing to invest in general training are discussed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Young people with "no qualifications": a heterogenous group taking diverse transition-to-work routes (2004)

    Gasquet, Celine;

    Zitatform

    Gasquet, Celine (2004): Young people with "no qualifications". A heterogenous group taking diverse transition-to-work routes. (Training & Employment 58), S. 1-4.

    Abstract

    Auf der Basis von Daten des Bildungssystems in Frankreich für das Jahr 1998 werden die verschiedenen Wege des Berufseinstiegs in Abhängigkeit vom Schulabschluss analysiert. Der Kurzbericht gibt einen Überblick über die Situation von Jugendlichen in Frankreich, wo jährlich etwa 60.000 Jugendliche die Schule ohne Abschluss verlassen. Trotz eher schlechter Voraussetzungen, auf dem Arbeitsmarkt eine geeignete Arbeit zu finden, ist diese Gruppe keineswegs homogen. Vor allem ein einjähriger Kurs in beruflicher Bildung verbessert die Chancen eindeutig. So sind 65 Prozent dieser Gruppe drei Jahre nach Schulabbruch in einer Beschäftigung, während die Gruppe ohne dieses Zusatztraining nur zu 54 Prozent in einer Stellung ist. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft: junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit (2004)

    Gaupp, Nora; Reißig, Birgit; Lex, Tilly;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Tilly Lex & Birgit Reißig (2004): Skeptischer Blick in die berufliche Zukunft. Junge Migrantinnen und Migranten am Ende der Schulzeit. In: Jugend, Beruf, Gesellschaft, Jg. 55, H. 3, S. 154-162.

    Abstract

    Die Studie untersucht die Wege von Hauptschülern und -schülerinnen in die Ausbildung. Im Mittelpunkt steht die Frage, wie die Voraussetzungen der Jugendlichen für den Übergang von der Hauptschule in Ausbildung aussehen und wie sie auf diesen Übergang vorbereitet sind. Ein besonderes Augenmerk gilt Jugendlichen mit Migrationshintergrund, da sich die Übergänge für diese Gruppe potentiell besonders schwierig gestalten können. Junge Migranten/innen sind gegenüber den Jugendlichen ohne Migrationshintergrund in ihren Startvoraussetzungen für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Arbeit nicht durchgängig benachteiligt. In wichtigen Bereichen wie den Schulerfolg oder dem allgemeinen Zukunftsoptimismus unterscheiden sich die beiden Gruppen nicht. Demgegenüber schätzen Jugendliche mit Migrationshintergrund ihre Chancen, einen Ausbildungsplatz zu bekommen und ihre berufliche Zukunft ungünstiger ein. Unterschiede sind somit in Fragen zu beobachten, die sich speziell auf das Thema Ausbildung und Beruf beziehen. Damit antizipieren Jugendliche mit Migrationshintergrund sehr realistisch Schwierigkeiten, denen sie möglicherweise begegnen werden. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Schule - und dann?: erste Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern in Abschlussklassen (2004)

    Gaupp, Nora; Lex, Tilly; Hofmann-Lun, Irene; Reißig, Birgit; Mittag, Hartmut;

    Zitatform

    Gaupp, Nora, Irene Hofmann-Lun, Tilly Lex, Hartmut Mittag & Birgit Reißig (2004): Schule - und dann? Erste Ergebnisse einer bundesweiten Erhebung von Hauptschülerinnen und Hauptschülern in Abschlussklassen. München u.a., 24 S.

    Abstract

    Die Einschätzungen von knapp 4000 Schülerinnen und Schülern im Alter von 15 bis 16 Jahren zu ihren Plänen und Aussichten nach Verlassen der Schule wurden ermittelt und mit den folgenden Indikatoren in Beziehung gesetzt: Anteil der Zuwanderer, Klassenwiederholung, Schulschwänzen, Hausaufgabenunterstützung durch die Eltern, berufliche Pläne, Bildungs- und Berufswegplanung, Bemühungen um Ausbildungsplätze bzw. Praktika, Einschätzung von Zukunftsperspektiven und gesundheitliche Belastungen. Die Studie ist als Längsschnitt angelegt; in zwei Jahren sollen die gleichen Jugendlichen wieder befragt werden. Festgehalten wird, dass mehr als die Hälfte der Befragten ihre Aussichten auf dem Arbeitsmarkt skeptisch einschätzt, also die real zu erwartenden Probleme bereits in der Schule antizipiert hat. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Junge Fachkräfte an der zweiten Schwelle (2004)

    Granato, Mona; Dorau, Ralf;

    Zitatform

    Granato, Mona & Ralf Dorau (2004): Junge Fachkräfte an der zweiten Schwelle. In: Informationen für die Beratungs- und Vermittlungsdienste der Bundesagentur für Arbeit H. 25, S. 34-49.

    Abstract

    "Der Beitrag geht der Frage nach, inwieweit Ausbildungsabsolventen eine ausbildungsadäquate Einmündung in den Beruf gelingt und analysiert hierbei den Übergang von dual Ausgebildeten in den Beruf. Chancen und Perspektivenam Übergang von der beruflichen Ausbildung in den Beruf sind unterschiedlich verteilt. Während ein Teil der Auszubildenden vom Ausbildungsbetrieb ein Übernahmeangebot erhält (Abschnitt 3), suchen andere selbst nach einer qualifizierten Beschäftigung in einem anderen Betrieb (Abschnitt 4). Zentral ist die Frage, inwieweit Ausbildungsabsolventen direkt nach der Ausbildung (Abschnitt 5) bzw. ein Jahr danach (Abschnitt 6) eine ausbildungsadäquate Einmündung in den Beruf gelingt. Eine besondere Rolle spielt hier die Frage, ob die Ausbildung betrieblich oder außerbetrieblich durchgeführt wurde (Abschnitt 7). Vorangestellt wird eine Analyse der Arbeitslosigkeit nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung, die sich auf Daten der amtlichen Statistik gründet (Abschnitt 2)." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierte Berufsausbildung für alle: Junge Frauen im Ost-West-Vergleich (2004)

    Granato, Mona;

    Zitatform

    Granato, Mona (2004): Qualifizierte Berufsausbildung für alle: Junge Frauen im Ost-West-Vergleich. In: WSI-Mitteilungen, Jg. 57, H. 10, S. 533-539.

    Abstract

    "Chancengleichheit in der beruflichen Ausbildung junger Frauen und Männer ist noch lange nicht in Sicht, obgleich Schulabgängerinnen männliche Schulabgänger bei der schulischen Eingangsqualifikation längst überholt haben und ihnen auch hinsichtlich Engagement und Durchhaltevermögen nicht nachstehen. Dennoch hat der dramatische Einbruch bei den Ausbildungsplätzen vor allem junge Frauen getroffen. Zudem ist die berufliche Qualifizierung junger Frauen wie Männer weiter von Segmentierung gekennzeichnet. Der Beitrag analysiert die Übergänge junger Frauen an der ersten Schwelle, insbesondere ihre Teilhabe im dualen System der beruflichen Erstausbildung. Er fragt hierbei insbesondere nach der Einmündung junger Frauen in Ost und West sowie ihrer Entwicklung im vergangenen Jahrzehnt in Dienstleistungsberufe und technisch orientierte Ausbildungsberufe und sucht nach Erklärungsansätzen für die geringere Teilhabe junger Frauen gerade in technisch orientierten Berufen. Abschließend erörtert er, wie die Potenziale junger Frauen in einer Ausbildung besser genutzt werden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Frauen: Bessere Schulabschlüsse - aber weniger Chancen beim Übergang in die Berufsausbildung (2004)

    Granato, Mona; Schittenhelm, Karin;

    Zitatform

    Granato, Mona & Karin Schittenhelm (2004): Junge Frauen: Bessere Schulabschlüsse - aber weniger Chancen beim Übergang in die Berufsausbildung. In: Aus Politik und Zeitgeschichte H. B 28, S. 31-39.

    Abstract

    "Warum gelingt es jungen Frauen nicht, ihre Bildungsressourcen in eine qualifizierte Ausbildung umzusetzen? Warum haben sie trotz größerer Bildungserfolge im Vergleich zu jungen Männern geringere Chancen auf dem Ausbildungsmarkt? Vor dem Hintergrund des dramatischen Rückgangs betrieblicher Ausbildungsplätze, der vor allem junge Frauen trifft, wird versucht, eine Antwort zu geben. Dazu werden die beruflichen Orientierungen und die Berufsfindung junger Frauen an der ersten Schwelle sowie ihre Chancen auf dem Ausbildungsmarkt analysiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Bildungsbegleitung: Unterstützung und Begleitung junger Menschen im Qualifizierungsprozess (2004)

    Harjes, Eckhard;

    Zitatform

    Harjes, Eckhard (2004): Bildungsbegleitung: Unterstützung und Begleitung junger Menschen im Qualifizierungsprozess. Bonn, 30 S.

    Abstract

    Die Bildungsbegleitung leistet einen Beitrag zur Qualifizierung und Stabilisierung der Jugendlichen im Rahmen der Ausbildungsvorbereitung. 'Bildungsbegleitung unterstützt und begleitet den Qualifizierungsprozess von jungen Menschen. Sie plant, koordiniert und dokumentiert Qualifizierungsverläufe mit jungen Menschen. Sie ist Anwalt und Coach zugleich.' Nach einer Definition der BA beinhaltet die Bildungsbegleitung Elemente der Beratung, der sozialpädagogischen Betreuung und Begleitung sowie der Koordination. Bildungsbegleitung soll im Rahmen der Berufsvorbereitung zu einer Erhöhung der Übergangsquote in Ausbildung und Arbeit und zu einer Steigerung der Effizienz und Effektivität berufsvorbereitender Bildungsmaßnahmen beitragen. Die Expertise stellt zunächst drei aktuelle Ansätze vor (Bildungsbegleitung im Modellversuch 'Neue Förderstruktur'; Fallmanagement im SGB II; Bildungsberatung beim Lebenslangen Lernen), die sich im weiteren Sinne unter Bildungsbegleitung subsumieren lassen, und stellt diese anhand verschiedener Kriterien vergleichend gegenüber. Hieraus werden Empfehlungen für Standards zur Bildungsbegleitung und zur Initiierung und Umsetzung von Bildungsbegleitung in der Benachteiligtenförderung abgeleitet. Diese Empfehlungen werden anhand erfolgreicher Beispiele (Lotsencenter MOVE, Main-Taunus-Kreis; Bildungsbegleitung Zwickau; Mobile Bildungsbegleitung Leer) konkretisiert. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland (2004)

    Hillmert, Steffen ; Mayer, Karl Ulrich;

    Zitatform

    Hillmert, Steffen & Karl Ulrich Mayer (Hrsg.) (2004): Geboren 1964 und 1971: Neuere Untersuchungen zu Ausbildungs- und Berufschancen in Westdeutschland. Wiesbaden: VS, Verl. für Sozialwissenschaften, 252 S.

    Abstract

    "Die 1980er und 1990er Jahre gelten als Jahrzehnte der Krise, geprägt durch Turbulenzen auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt, aber auch die historischen Entwicklungen im Zusammenhang mit der Wiedervereinigung. Wie gelang es unter diesen erschwerten Bedingungen jungen Menschen, Schule und Ausbildung zu absolvieren und im Erwerbssystem Fuß zu fassen? Welche Erfolge, aber auch welche Hürden und Muster von Ungleichheiten gab es? Dieser Band fasst die wesentlichen Ergebnisse aus dem jüngsten Teilprojekt der Westdeutschen Lebensverlaufsstudie am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung zusammen. Ausgewählt und ausführlich analysiert wurden hier knapp 3.000 Lebensverläufe der Geburtsjahrgänge 1964 und 1971. Zu den bearbeiteten Themen zählen: die Situation Jugendlicher ohne Schulabschluss, junge Ausländer beim Berufseinstieg, Mehrfachausbildungen, ausbildungsadäquate Beschäftigung, Befristung von Erwerbsverhältnissen, Geschlechterungleichheiten und Ost-West-Unterschiede bei Ausbildung und Erwerbstätigkeit. In ihrer Gesamtheit zeichnen die Beiträge ein überraschendes Bild der Bildungs- und Arbeitsmarktsituation junger Erwachsener in den 80er und 90er Jahren. Es zeigen sich vielfach schwierige und langwierige Übergänge, die aber nur selten zu dauerhaften Beeinträchtigungen der Lebensverläufe dieser Kohorten führen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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