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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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  • Literaturhinweis

    Gebündelte Kompetenzen für berufliche Integration: aus der Praxis des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit -Modellphase: Kompetenzagenturen". Werkstattbericht 2006 (2006)

    Djafari, Nader;

    Zitatform

    (2006): Gebündelte Kompetenzen für berufliche Integration. Aus der Praxis des Modellprogramms "Arbeitsweltbezogene Jugendsozialarbeit -Modellphase: Kompetenzagenturen". Werkstattbericht 2006. Offenbach am Main: INBAS-Verlag, 137 S.

    Abstract

    "Der INBAS-Werkstattbericht 2006 vermittelt umfassende Einblicke in die tägliche Praxis der im Rahmen des Modellprogramms 'Kompetenzagenturen' agierenden Case Manager/innen. Was mit 'besonders benachteiligt' gemeint ist und welche Schwierigkeiten die Kompetenzagenturen bei der Unterstützung und Begleitung der Jugendlichen überwinden müssen, wird durch einige exemplarisch aufgeführte Lebensläufe veranschaulicht. Das Instrument Case Management wird in verschiedenen Artikeln detailliert dargestellt, eindrucksvoll beschreiben die Autor/inn/en die Lotsentätigkeit der Kompetenzagenturen und deren Bildungs- und Arbeitsangebote. Besonders betont wird die Notwendigkeit der Vernetzung und Abstimmung mit den Kommunen, den Trägern der Grundsicherung (SGB II) und den Agenturen für Arbeit. Viele Kompetenzagenturen werden präventiv in Schulen tätig, um Maßnahmekarrieren zu verhindern und den jungen Menschen einen direkten Übergang in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsmarkt zu erleichtern. Es entstehen Kooperationen zwischen Schulen und Betrieben, und gemeinsam werden Konzepte und Angebote entwickelt mit dem Ziel einer frühzeitigen Qualifikation für den ständig höhere Ansprüche stellenden Arbeitsmarkt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfolg der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt als Maßstab für die Qualität der Ausbildung (2006)

    Dorau, Ralf; Höhns, Gabriela;

    Zitatform

    Dorau, Ralf & Gabriela Höhns (2006): Erfolg der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt als Maßstab für die Qualität der Ausbildung. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 6, S. 24-27.

    Abstract

    "Ein Kriterium für die Qualität der Ausbildung ist der Erfolg der Absolventen auf dem Arbeitsmarkt. Zur Beurteilung der beruflichen Integration reicht es allerdings nicht aus, den Zeitpunkt des Ausbildungsabschlusses allein oder die Einmündung in eine wie auch immer geartete Erwerbstätigkeit zu betrachten. Entscheidend ist die Entwicklung in den ersten (Berufs-)Jahren. In einem BIBB-Vorhaben wurden Berufsverläufe von Absolventen aus dualer Ausbildung über drei Jahre verfolgt und anhand einer Sequenzmusteranalyse miteinander verglichen. Berücksichtigung fanden auch Erwerbsformen mit prekärem Potenzial. Dieser Artikel stellt ausgewählte Ergebnisse vor und zeigt Forschungsdesiderate auf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche: Jugendliche ohne Berufsausbildung (2006)

    Dornmayr, Helmut; Schneeberger, Arthur; Schlögl, Peter; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Peter Schlögl, Arthur Schneeberger & Regine Wieser (2006): Benachteiligte Jugendliche. Jugendliche ohne Berufsausbildung. (AMS-Info 84), S. 1-4.

    Abstract

    Rund 17 Prozent der 20- bis 24jährigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Österreich, davon viele mit Migrationshintergrund, verfügen über keinen über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss, das heißt sie bleiben ohne Sekundarabschluss II und ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie Berufsaussichten dieser benachteiligten Personengruppe werden zusammengefasst. Die Grundlage hierfür bilden empirische Erhebungen des Instituts für Bildungsforschung der Wirtschaft (ibw) und des Österreichischen Instituts für Berufsbildungsforschung (öibf) an 261 Personen. Hieraus werden Empfehlungen zur besseren Integration in Arbeitsmarkt, Bildungssystem und Gesellschaft abgeleitet. Hierzu zählen: Ausbau und Weiterentwicklung innovativer und alternativer Ausbildungsmodelle und Lernformen, eine Fokussierung auf die Förderung von Kompetenzen und Stärken, der Ausbau der Bildungs- und Berufsberatung, die Anerkennung und Weiterentwicklung informell erworbener Kompetenzen und Teilqualifikationen, die Förderung der nachhaltigen Akteursvernetzung, Case Management sowie spezielle Angebote für Migranten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung: qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht (2006)

    Dornmayr, Helmut; Henkel, Susanna-Maria; Schneeberger, Arthur; Schlögl, Peter; Wieser, Regine;

    Zitatform

    Dornmayr, Helmut, Susanna-Maria Henkel, Peter Schlögl, Arthur Schneeberger & Regine Wieser (2006): Benachteiligte Jugendliche - Jugendliche ohne Berufsbildung. Qualitative und quantitative Erhebungen. Arbeitsmarkt- und bildungspolitische Schlussfolgerungen. Forschungsprojekt, Endbericht. (AMS-Arbeitsmarktstrukturberichte), Wien, 143 S.

    Abstract

    Die Studie untersucht mittels verschiedener quantitativer und qualitativer Erhebungsinstrumente (Auswertung sekundärstatistischer Daten und Befragungen von Angehörigen der Zielgruppe) die Lebensbedingungen, Ausbildungs- und Berufsverläufe sowie die beruflichen Perspektiven von Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung, d.h. mit keinem über die Pflichtschule hinausgehenden Bildungsabschluss. Es wird empirisch evident, dass es einen Migrationshintergrund der Ausbildungsprobleme gibt. Bildung und Erwerbstätigkeit haben bei allen interviewten Jugendlichen einen durchaus hohen Stellenwert. Generell ist darauf zu verweisen, dass auch die 20- bis 24-Jährigen ohne Sekundarabschluss II eine Reihe von formalen Qualifikationen erworben haben und über formelle und informelle Kompetenzen in unterschiedlichster Form verfügen. Gemeinsam ist ihnen jedoch allen, dass formale 'Erfolgskriterien' wie ein positiver Schulabschluss oder eine nachhaltige Integration ins Beschäftigungssystem bislang nicht erreicht wurden. Die Studie entwickelt Empfehlungen, die von bildungspolitischen Aktivitäten bis in das Feld der aktiven Arbeitsmarktpolitik und in die effektive und effiziente Verwaltung von Beratungs- und Vermittlungsdiensten, die einer Benachteiligung entgegenwirken, bzw. versuchen diese nicht entstehen zu lassen, reichen: Ausbau/Weiterentwicklung innovativer und alternativer Ausbildungsmodelle und Lernformen; Positive Beispiele von gelungenen Biografien als Unterstützung nützen; (Aus)Bildungsfähigkeit als Maßnahmenziel erkennen, zulassen und geeignete Methoden entwickeln; Fokussierung der Förderung von Kompetenzen und Stärken; Anerkennung und Weiterentwicklung von informell erworbenen Kompetenzen und Teilqualifikationen (,Drop-Outs'); Nachhaltige Vernetzung von AkteurInnen fördern; Case Management forcieren; Ausbau der Bildungs- und Berufsberatung; MigrantInnen als besondere Zielgruppe. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Das neue Fachkonzept der Berufsvorbereitung und sein Einfluss auf die Übergangswege jugendlicher Ausbildungssuchender (2006)

    Dressel, Kathrin; Plicht, Hannelore;

    Zitatform

    Dressel, Kathrin & Hannelore Plicht (2006): Das neue Fachkonzept der Berufsvorbereitung und sein Einfluss auf die Übergangswege jugendlicher Ausbildungssuchender. In: Abteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.) (2006): Übergänge zwischen Schule und Beruf und darauf bezogene Hilfesysteme in Deutschland, S. 48-65.

    Abstract

    Der für die Bundesrepublik idealtypische Ablauf an der Schwelle zwischen allgemeinbildender Schule und Erwerbstätigkeit über eine betriebliche Berufsausbildung hat in den vergangenen Jahren stark an Gewicht verloren. Vor allem Jugendliche, die das allgemeinbildende Schulsystem unzureichend qualifiziert verlassen, haben erhebliche Schwierigkeiten bei der Lehrstellensuche. Daher wurde in den vergangenen Dekaden ein 'Chancenverbesserungssystem' etabliert und zur Ausdifferenzierung der Ausbildungsmuster in der school-to-work-transition geführt. Hierbei spielt die Bundesagentur für Arbeit (BA) eine weitreichende Rolle, da sie einen hohen Prozentsatz aller berufsvorbereitenden Maßnahmen sowie die außerbetriebliche Berufsausbildung (BaE) für sozial benachteiligte und/oder lernbeeinträchtigte Jugendliche fördert, und da die Berufsberatung der BA entscheidet, welche Jugendlichen die Maßnahmen in Anspruch nehmen dürfen. In dem Beitrag wird das Konzept der Berufsvorbereitung der BA, das sich im September 2004 grundlegend geändert hat, vorgestellt. Die unterschiedlichen Programme dieses Systems wie Berufsvorbereitungsmaßnahmen (Berufsvorbereitungsjahr, Berufsgrundbildungsjahr, einjährige Berufsfachschulen) sowie die Förderung außerbetrieblicher Berufsausbildungsgänge bzw. Gewährung ausbildungsbegleitender Hilfen werden dargestellt, ebenso die Leistungen der Berufsberatung der BA in Hinblick auf die Feststellung der Ausbildungsreife, die Beurteilung der Berufseignung und die Zuweisung ausbildungsreifer und noch nicht ausbildungsreifer Jugendlicher. Die Vorteile und Nachteile der Neuorganisation der Berufsvorbereitung der BA werden herausgearbeitet. Kritisiert wird unter anderem die Begrenzung der Förderdauer, die vor allem für die Berufsbildung behinderter und benachteiligter Jugendlicher als problematisch eingeschätzt wird. Fazit: 'Das neue Fachkonzept der Berufsvorbereitung der BA setzt sich ehrgeizige Ziele. Die Förderung der Jugendlichen soll deutlich verbessert und gleichzeitig gestrafft werden. Einmündungen in Ausbildung oder Arbeit sollen dadurch in weit größerem Umfang erreicht werden als bisher. Gleichzeitig steht es in der Kritik, dass die einzelnen Zielstellungen möglicherweise einander behindern. Dies zu prüfen, sollte Gegenstand einer weiterführenden Untersuchung sein.' (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Das Konzept der Ausbildungsreife: ein ungeklärtes Konstrukt im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Ergebnisse aus dem BIBB (2006)

    Eberhard, Verena;

    Zitatform

    Eberhard, Verena (2006): Das Konzept der Ausbildungsreife. Ein ungeklärtes Konstrukt im Spannungsfeld unterschiedlicher Interessen. Ergebnisse aus dem BIBB. (Bundesinstitut für Berufsbildung. Wissenschaftliche Diskussionspapiere 83), Bonn, 200 S.

    Abstract

    Unter Ausbildungsreife versteht man die Befähigung von Jugendlichen, eine Berufsausbildung aufzunehmen und erfolgreich abzuschließen. Nach Meinung der Wirtschaft, die auch die Medienberichterstattung dominiert, ist die gegenwärtige Situation von einer mangelnden Ausbildungsreife der Lehrstellenbewerber gekennzeichnet, mit der Folge, dass viele Betriebe weniger Lehrstellen anbieten. Die Gewerkschaften hingegen sehen in diesen Negativmeldungen lediglich einen Versuch der Wirtschaft, von ihrer geringen und weiter sinkenden Ausbildungsbereitschaft abzulenken. Erstes Ziel der Arbeit ist es, eine Realdefinition von Ausbildungsreife zu erarbeiten und das Konzept der Ausbildungsreife näher zu beleuchten. Zweites Ziel der Arbeit besteht darin, zu klären, welchen politischen Stellenwert das Thema Ausbildungsreife besitzt und ob das Thema Ausbildungsreife von Gewerkschaften und der Wirtschaft interessenpolitisch genutzt wird. Die Ergebnisse der mit Hilfe des 'Expertenmonitors', dem Befragungssystem des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) durchgeführten Untersuchung zeigen, dass vor allem personale, motivationale und soziale Merkmale das Konzept der Ausbildungsreife definieren und schulische Merkmale eine untergeordnete Rolle spielen. Sie zeigen zudem, wie wichtig es ist, sowohl Akteure als auch Beobachter der Debatte dafür zu sensibilisieren, dass die Ausbildungsreife-Diskussion zwischen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite von deren Interessen überlagert wird. Die Untersuchung kommt zu dem Schluss, dass es zur Versachlichung der Debatte dringend geboten ist, eine bindende und formale Definition von Ausbildungsreife zu erarbeiten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Mangelware Lehrstelle: zur aktuellen Lage der Ausbildungsplatzbewerber in Deutschland (2006)

    Eberhard, Verena; Ulrich, Joachim Gerd; Krewerth, Andreas; Krewerth, Andreas; Ulrich, Joachim Gerd; Ehrenthasl, Bettina; Eberhard, Verena; Granato, Mona; Häfner, Elfriede;

    Zitatform

    Eberhard, Verena, Andreas Krewerth & Joachim Gerd Ulrich (Hrsg.) (2006): Mangelware Lehrstelle. Zur aktuellen Lage der Ausbildungsplatzbewerber in Deutschland. (Berichte zur beruflichen Bildung 279), Bielefeld: Bertelsmann, 253 S.

    Abstract

    "Noch nie seit der Wiedervereinigung war die Lage auf dem Lehrstellenmarkt so angespannt wie in jüngerer Zeit. Einem Tiefstand bei den Ausbildungsplatzangeboten im Jahr 2005 stand die größte Zahl von Schulabgängern seit 1990 gegenüber. Welche Bewerber haben unter diesen Bedingungen überhaupt noch Chancen auf eine Lehrstelle? Welche Rolle spielen dabei ihre Ausbildungsreife, ihre Schulabschlüsse und Schulnoten, ihre regionale und berufliche Flexibilität sowie ein möglicher Migrationshintergrund? Und in welche Alternativen münden die bei der Lehrstellensuche erfolglosen Jugendlichen ein? Das Buch gibt anhand breit angelegter Untersuchungen Antworten. Zugleich informiert es darüber, wie die heutigen Jugendlichen die Ausbildungsmarktlage wahrnehmen und wie sie damit umgehen. Für eine Lehrstelle nehmen Jugendliche viel in Kauf:
    - Sie verzichten auf ihren Traumberuf.
    - Sie bewerben sich für mehrere Berufe.
    - Sie pendeln über größere Distanzen.
    So das Fazit der Studie." (Textauszug, IAB-Doku)
    Inhaltsverzeichnis:
    Fragestellung und Methode
    Joachim Gerd Ulrich, Verena Eberhard, Andreas Krewerth: Die Entwicklung auf dem Ausbildungsmarkt von 1992 bis 2005: offene Fragen und Hintergründe der Untersuchung (5-28);
    Andreas Krewerth, Verena Eberhard, Joachim Gerd Ulrich: Aufbau und Ablauf der BA/BIBB-Bewerberbefragung (29-34);
    Ergebnisse
    Verena Eberhard, Joachim Gerd Ulrich: Schulische Vorbereitung und Ausbildungsreife (35-56);
    Verena Eberhard, Andreas Krewerth: Berufsbezeichnungen und ihre Rolle bei der Berufswahl (57-68);
    Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich: Wege und Schleifen zwischen dem Verlassen der Schule und dem Eintritt in die Berufsausbildung (69-82);
    Verena Eberhard, Andreas Krewerth: Bewerbungsverhalten der Jugendlichen (83-98);
    Joachim Gerd Ulrich, Bettina Ehrenthal, Elfriede Häfner: Regionale Mobilitätsbereitschaft und Mobilität der Ausbildungsstellenbewerber (99-120);
    Andreas Krewerth, Verena Eberhard: Berufliche Mobilität der Ausbildungsstellenbewerber: Möglichkeiten ihrer empirischen Erfassung und Vergleich mit der regionalen Mobilität (121-132);
    Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich: Verbleib der Bewerber nach Abschluss des Geschäftsjahres (133-149);
    Andreas Krewerth, Verena Eberhard: Ursachen für den Verbleib aus Sicht der Jugendlichen (151-160);
    Joachim Gerd Ulrich, Andreas Krewerth: Determinanten des Erfolgs bei der betrieblichen Lehrstellensuche (161-174);
    Joachim Gerd Ulrich, Andreas Krewerth: Situation und Merkmale von Bewerbern, die in eine Alternative zu einer Lehre einmünden - das Ausmaß latenter Nachfrage (175-195);
    Joachim Gerd Ulrich, Verena Eberhard, Mona Granato, Andreas Krewerth: Bewerber mit Migrationshintergrund: Bewerbungserfolg und Suchstrategien (197-211);
    Verena Eberhard, Andreas Krewerth, Joachim Gerd Ulrich: Zentrale Ergebnisse der BA/BIBB-Bewerberbefragung im Überblick (213-223).

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungstrends in der Benachteiligtenförderung: Widersprüche und Tendenzen aus kritischer berufspädagogischer Sicht (2006)

    Eckert, Manfred;

    Zitatform

    Eckert, Manfred (2006): Entwicklungstrends in der Benachteiligtenförderung. Widersprüche und Tendenzen aus kritischer berufspädagogischer Sicht. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 1, S. 19-23.

    Abstract

    "Benachteiligtenförderung ist seit langem ein Bestandteil des Berufsbildungssystems. Ursprünglich stand die Frage im Vordergrund, wie für die Jungarbeiter ein sinnvolles Bildungsangebot der Berufsschule entwickelt werden könne. Später, in den frühen 70er Jahren, sollte das Berufsvorbereitungsjahr die 'Problemgruppen' des Berufsbildungssystems aufnehmen. Parallel dazu entstanden die ersten berufsvorbereitenden Lehrgänge, finanziert durch die Bundesanstalt für Arbeit. 1980 begann das sog. 'Benachteiligtenprogramm' mit ca. 600 Ausbildungsplätzen in außerbetrieblichen Bildungseinrichtungen, bei Bildungsträgern. 1988 wurde das Programm in das AFG übernommen und damit zu einem Regelangebot gemacht. Seit 1982 gehören auch die 'ausbildungsbegleitenden Hilfen' zum Unterstützungsangebot für betriebliche Auszubildende." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Global employment trends for youth (2006)

    Elder, Sara; Schmidt, Dorothea ;

    Zitatform

    Elder, Sara & Dorothea Schmidt (2006): Global employment trends for youth. (Global employment trends for youth ...), Genf, 58 S.

    Abstract

    Die Welt steht vor einer wachsenden Beschäftigungskrise junger Menschen. Sowohl die entwickelten Industriegesellschaften als auch die Entwicklungsländer stehen vor der Herausforderung, die große Kohorte junger Frauen und Männer, die jährlich auf den Arbeitsmarkt drängen, mit angemessenen und dauerhaften Arbeitsverhältnissen zu versorgen. Der Bericht liefert eine weltweite Bestandsaufnahme der Situation, die dadurch gekennzeichnet ist, dass junge Menschen mit wachsenden Schwierigkeiten auf dem Arbeitsmarkt konfrontiert werden. Eines der Hauptergebnisse ist, dass der globale Mangel an angemessenen Beschäftigungsmöglichkeiten dazu geführt hat, dass ein Drittel der jugendlichen Arbeitnehmer auf der Welt entweder vergeblich nach einem Job sucht, die Suche aufgegeben hat oder für ein Einkommen arbeitet, das unterhalb der Armutsgrenze liegt. Der Bericht wendet sich an die UN mit der Forderung, Strategien zu entwickeln, die darauf abzielen, jungen Menschen die Chance zu geben, mit Hilfe von Beschäftigung das beste aus ihren produktiven Potenzialen zu machen. Der Bericht liefert sowohl Ergebnisse empirischer Forschungsarbeiten als auch statistische Basisdaten. Eine der Schwierigkeiten bei der Umsetzung der vorliegenden Daten in jugendspezifische Beschäftigungsprogramme liegt darin, dass die meisten Länder ihre Arbeitsmarktdaten nicht nach der Kategorie Alter generieren. Die ILO verstärkt daher ihre Anstrengungen, die Daten nach Altergruppen zu erheben. Dies soll dazu führen, die Genauigkeit und Zuverlässigkeit von Arbeitsmarktanalysen unter einer lebenszeitlichen Perspektive zu verbessern. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Unterstützungssysteme für Betriebe: Strategien zur Integration von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf (2006)

    Ernst, Helmut; Vatter, Ute; Mähler, Liane; Schott, Ralph;

    Zitatform

    Ernst, Helmut, Liane Mähler, Ralph Schott & Ute Vatter (2006): Unterstützungssysteme für Betriebe: Strategien zur Integration von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf. Bonn, 56 S.

    Abstract

    Immer weniger Betriebe stellen sich der Herausforderung, Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf eine berufliche Ausbildung zu ermöglichen. Gleichzeitig fällt es engagierten Unternehmen schwer, genau die Jugendlichen zu finden, die in ihren Betrieb mit seinen spezifischen Anforderungen passen. Externe Unterstützungssysteme können hier eine passgenaue Vermittlung fördern. Inhalt der Expertise sind Modelle der passgenauen Vermittlung von Jugendlichen mit schwierigen Startchancen in Unternehmen, die sich in den letzten Jahren als effektiv erwiesen haben. Ausgehend von der Definition von Jugendlichen mit besonderem Förderbedarf wird das Thema in der wissenschaftlichen Diskussion beleuchtet, werden aktuelle Formen und Ansätze von Unterstützungssystemen für Betriebe vorgestellt, wird die eigene Herangehensweise charakterisiert und die Unterstützungssysteme für die Betriebe werden näher gekennzeichnet. In der Expertise werden 'Good Practice' Beispiele vorgestellt, die eine erfolgreiche Integration in Betriebe nachweisen können. Hieraus werden Anregungen und Handlungsorientierungen für eine erfolgreiche Strategie bei der Integration von Jugendlichen mit Förderbedarf in betriebliche Ausbildung abgeleitet. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    Die Förderung von Jugendlichen mit schlechten Startchancen: eine Anleihe bei der englischen Ausbildungsorganisation (2006)

    Fisch, Thomas;

    Zitatform

    Fisch, Thomas (2006): Die Förderung von Jugendlichen mit schlechten Startchancen. Eine Anleihe bei der englischen Ausbildungsorganisation. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 1, S. 24-28.

    Abstract

    "Unter dem unzureichenden Angebot an Ausbildungsplätzen leiden ganz besonders die weniger leistungsfähigen Schulabsolventen. Dennoch zwingt der demographische Wandel dazu, gerade auch diese potenziellen Mitarbeiter auf angemessene, zeitgemäße Weise zu qualifizieren und auf ein möglichst hohes Ausbildungsniveau zu bringen. Der Beitrag setzt sich mit der Frage auseinander, welche hilfreichen Impulse hierzu von der englischen Ausbildungspraxis ausgehen und inwieweit sich diese im reformierten Berufsbildungsgesetz widerspiegeln. Im Mittelpunkt steht dabei das Potenzial modularer Ausbildungsansätze unterschiedlicher Prägung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche in Ausbildung: Wunsch und Wirklichkeit: Chancen der Jugendlichen 2005 erneut verschlechtert (2006)

    Friedrich, Michael;

    Zitatform

    Friedrich, Michael (2006): Jugendliche in Ausbildung: Wunsch und Wirklichkeit. Chancen der Jugendlichen 2005 erneut verschlechtert. In: Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis, Jg. 35, H. 3, S. 7-11.

    Abstract

    "Die 2005 erneut gestiegene Zahl der Schulabsolventinnen und Schulabsolventen führte zu einer erhöhten Nachfrage nach betrieblichen Ausbildungsstellen, ohne dass sich dies in der offiziellen Statistik widerspiegelt. Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge ist jedoch auf einen historischen Tiefstand gesunken.' Aufgrund dieses mismatches von Angebot und Nachfrage ist die Zahl der Jugendlichen, die sich eine duale Ausbildung wünschen, aber keinen Ausbildungsplatz erhalten haben, gegenüber dem Vorjahr noch einmal stark angestiegen. Die Schulabsolventenbefragungen des BIBB zeigen, welche Jugendlichen ihren Wunsch nach einer betrieblichen Ausbildung verwirklichen konnten und welche Personengruppen keine Ausbildungsstelle erhalten haben und deshalb von dieser Entwicklung besonders betroffen sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Am Individuum ansetzen: Strategien und Effekte der beruflichen Förderung von benachteiligten Jugendlichen (2006)

    Förster, Heike; Kuhnke, Ralf; Skrobanek, Jan;

    Zitatform

    Förster, Heike, Ralf Kuhnke & Jan Skrobanek (Hrsg.) (2006): Am Individuum ansetzen: Strategien und Effekte der beruflichen Förderung von benachteiligten Jugendlichen. (Übergänge in Arbeit 06), München: DJI Verlag Deutsches Jugendinstitut, 246 S.

    Abstract

    "Wie können Jugendliche mit schlechten Startchancen auf dem Weg von der Schule in Ausbildung und Erwerbsarbeit optimal gefördert werden? Das Deutsche Jugendinstitut hat einen Förderansatz untersucht, der Arbeitserfahrungen mit Ernstcharakter mit für die Jugendlichen attraktiven Qualifizierungselementen verbindet und dabei an der jeweils individuellen Ausgangslage der Jugendlichen anzusetzen sucht. Die Untersuchung, deren Ergebnisse hier vorgestellt werden, ging den Fragen nach: Was sind die Merkmale von Jugendlichen mit schlechten Startchancen, wie sind die Motive und Orientierungen, die Lebensumstände und Lebensverläufe dieser Jugendlichen? Wie sehen Strategien aus, die Arbeit und Lernen bei der Förderung der Jugendlichen systematisch zu verbinden suchen? Welche Effekte haben solche Förderstrategien für die Stabilisierung der Jugendlichen, für den Abbau von Problembelastungen, für das Gelingen der Einmündung in Ausbildung und Arbeit? Das Buch liefert differenzierte Informationen über die Lebenssituation von Jugendlichen mit schlechten Startchancen. Es gibt Auskunft über die Effekte unterschiedlicher Förderstrategien und zeigt, wie durch Verfahren einer empirischen Evaluationsforschung das Wissen über die Wirkung von Förderprogrammen verbessert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Entwicklungsverläufe von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten an der ersten Schwelle des Übergangs Schule - Beruf: Ergebnisse einer empirischen Studie (2006)

    Ginnold, Antje;

    Zitatform

    Ginnold, Antje (2006): Entwicklungsverläufe von Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten an der ersten Schwelle des Übergangs Schule - Beruf. Ergebnisse einer empirischen Studie. In: Berufliche Rehabilitation, Jg. 20, H. 4, S. 179-200.

    Abstract

    "In dem Beitrag werden ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie vorgestellt, die sich mit den Entwicklungsverläufen von Berliner Jugendlichen mit Lernschwierigkeiten im Übergang Schule - Beruf befasste. Es wurde untersucht, ob sich die Verläufe von Jugendlichen aus Integrations- und Sonderschulen sowie von jungen Frauen und Männern unterscheiden. Zu Beginn des Beitrages wird ein allgemeines Modell für das Übergangssystem erläutert, das zur Systematisierung der unübersichtlichen Angebotslandschaft entwickelt wurde. Basierend auf diesem Modell werden von mehr als 100 Jugendlichen die Übergangsprozesse kritisch reflektiert und zur Diskussion gestellt. Die Autorin arbeitet seit mehreren Jahren in Berliner Modellprojekten zur Übergangsberatung und -begleitung dieser Zielgruppe und promovierte zu diesem Thema." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildung von Frauen (2006)

    Granato, Mona; Paulini-Schlottau, Hannelore; Granato, Mona; Moraal, Dick; Degen, Ulrich; Schönfeld, Gudrun; Dorau, Ralf; Pravda, Gisela; Dorsch-Schweizer, Marlies; Puhlmann, Angelika; Beitz, Britta; Rettke, Ursula; Ulrich, Joachim Gerd; Schemme, Dorothea; Dorn, Charlotte; Schmid, Günther;

    Zitatform

    Granato, Mona & Ulrich Degen (Hrsg.) (2006): Berufliche Bildung von Frauen. (Berichte zur beruflichen Bildung 278), Bielefeld: Bertelsmann, 269 S.

    Abstract

    "Der Sammelband gibt einen umfassenden Überblick über die unterschiedlichen Forschungsperspektiven und Forschungsergebnisse zur beruflichen Bildung von Frauen. Die Beiträge spannen einen Bogen von der Politik des Gender Mainstreaming, die auch die EU als Initiative zur Gleichstellung von Frauen und Männern in der beruflichen Aus- und Weiterbildung aufgegriffen hat, bis zu den Ungleichgewichten bei den Aus-, Weiterbildungs- und den Berufschancen von Männern und Frauen in Ost- und Westdeutschland. Ein weiterer Schwerpunkt sind die Möglichkeiten der Eröffnung neuer Beschäftigungsfelder für Frauen durch berufliche Weiterbildung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Vollzeitschulische Berufsausbildung (2006)

    Greinert, Wolf-Dietrich; Herrmann, Gernot G.; Feller, Gisela; Speier, Hans-Dieter; Bals, Thomas; Galetzka, Claudia; Schmidt, Christian; Lammers, Wilfrid; Hefer, Christine;

    Zitatform

    Greinert, Wolf-Dietrich, Claudia Galetzka, Christian Schmidt, Wilfrid Lammers, Thomas Bals, Christine Hefer, Gisela Feller, Hans-Dieter Speier & Gernot G. Herrmann (2006): Vollzeitschulische Berufsausbildung. In: Berufsbildung, Jg. 60, H. 100/101, S. 35-58.

    Abstract

    Beiträge zum Themenschwerpunkt Vollzeitschulische Berufsausbildung: Wolf-Dietrich Greinert: Schulische Berufsausbildung: notwendige Ergänzung des Dualen Systems;
    Christian Schmidt, Claudia Galetzka: Berufsgrundbildungsjahr und die Ausbildungsstellenkrise;
    Wilfrid Lammers: Siemens Technik Akademie Berlin "goes international"!
    Thomas Bals: Vollzeitschulische Berufsausbildung für Gesundheitsfachberufe;
    Christine Hefer: Vollzeitschulische Berufsausbildung im sozialpädagogischen Bereich in Bayern;
    Hans-Dieter Speier: Zum Glück in Berufsfachschulen?! Gisela Feller; Was wäre, wenn...?
    Gernot G. Herrmann: Berufliche Vollzeitschulen: Ausputzer der Nation?

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  • Literaturhinweis

    Übergang aus der dualen Berufsausbildung - Schlechtere Chancen für junge Türken (2006)

    Haas, Anette; Damelang, Andreas ;

    Zitatform

    Haas, Anette & Andreas Damelang (2006): Übergang aus der dualen Berufsausbildung - Schlechtere Chancen für junge Türken. In: Bundesarbeitsblatt H. 12, S. 10-15.

    Abstract

    "Die Arbeitsmarktteilhabe von Migranten wird als wichtiger Schritt für den Integrationserfolg gewertet. Der Einstieg ins Erwerbsleben gelingt jedoch vielen jungen Menschen schon lange nicht mehr reibungslos. Welche Unterschiede zeigen sich, wenn man den Berufsstart von Deutschen, Türken und anderen Migranten nach einer dualen Berufsausbildung vergleicht?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette;
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  • Literaturhinweis

    Frauen in der betrieblichen Berufsausbildung: Seltener am Start, genauso oft am Ziel (2006)

    Hartung, Silke; Janik, Florian;

    Zitatform

    Hartung, Silke & Florian Janik (2006): Frauen in der betrieblichen Berufsausbildung: Seltener am Start, genauso oft am Ziel. (IAB-Kurzbericht 15/2006), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    Daten des IAB-Betriebspanels 2005 zeigen, dass Frauen seltener als Männer eine betriebliche Ausbildung durchlaufen. Im Westen sind 44 Prozent, im Osten sogar nur 40 Prozent der Auszubildenden weiblich. Betriebe bilden Frauen vor allem in den Bereichen aus, in denen auch viele Frauen beschäftigt sind. Dies sind insbesondere die Dienstleistungs- und Serviceberufe sowie der Verwaltungsbereich. Im Verarbeitenden Gewerbe und im IT-Bereich sind sie stark unterrepräsentiert. Frauen schließen die Ausbildung häufiger ab als Männer. In Westdeutschland stellen sie fast die Hälfte der Absolventen. Auch im Osten holen Frauen auf: Ihr Anteil an allen Absolventen liegt dort aber nur bei 43 Prozent. Beim Übergang in Beschäftigung streuen die Übernahmequoten nach Beruf, Branche und Betriebsgröße relativ stark. Auch regionale Unterschiede sind zu beobachten: Im Osten werden nur 46 Prozent, im Westen dagegen 56 Prozent aller Auszubildenden übernommen. In der Summe betrachtet haben Männer und Frauen annähernd gleiche Übernahmechancen nach einer betrieblichen Ausbildung. (IAB2)

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  • Literaturhinweis

    Qualifizierungsbausteine als Zugangschance für benachteiligte Jugendliche zu Ausbildung und Erwerbstätigkeit? (2006)

    Heisler, Dietmar;

    Zitatform

    Heisler, Dietmar (2006): Qualifizierungsbausteine als Zugangschance für benachteiligte Jugendliche zu Ausbildung und Erwerbstätigkeit? In: P. Gonon, F. Klauser & R. Nickolaus (Hrsg.) (2006): Kompetenz, Qualifikation und Weiterbildung im Berufsleben, S. 143-153.

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  • Literaturhinweis

    Die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen - ungenutztes Potenzial: Projekt "10.000 neue Jobs für junge Erwachsene" als neuer Weg aus der Jugendarbeitslosigkeit (2006)

    Hertrich, Markus; Fuhrmann, Claudia;

    Zitatform

    Hertrich, Markus & Claudia Fuhrmann (2006): Die Begeisterungsfähigkeit junger Menschen - ungenutztes Potenzial. Projekt "10.000 neue Jobs für junge Erwachsene" als neuer Weg aus der Jugendarbeitslosigkeit. In: Wirtschaft und Berufserziehung, Jg. 58, H. 2, S. 14-18.

    Abstract

    Der Beitrag gibt einen Überblick über die Arbeitslosensituation in Deutschland mit besonderer Berücksichtigung von Jugendlichen unter 25 Jahren und stellt dieser den Arbeits- und Ausbildungsstellenmarkt gegenüber. Danach gibt es ca. 400.000 junge Menschen unter 25 Jahren, die zwar einen Schulabschluss erreicht haben, aber bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz scheitern. Diesen Jugendlichen muss aufgrund ihrer sprachlichen, mathematischen und verhaltensmäßigen Defizite gezielte Förderung zu Teil werden. Das Projekt '10.000 neue Jobs für junge Erwachsene' will erreichen, dass Jugendliche in der kurzen Zeit von maximal 12 Monaten die Ausbildungseignung erreichen und durch praktische Tätigkeit und online vermittelte fachliche Kenntnisse in ein Ausbildungsverhältnis gelangen. Die Projektarbeit erfolgt in vier Schritten, deren Ablauf und Zielsetzungen erläutert und jeweils an einem konkreten Beispiel verdeutlicht werden: 1) Eine neue Perspektive wird erarbeitet; 2) Berufliche Praxis wird erschlossen; 3) Onlinelernen als neue Lernform - nichtschulisch aber systematisch und abschlussorientiert; 4) Vermittlung von Kulturtechniken und Schlüsselqualifikationen. Das Konzept des Projektes ist angelehnt an das duale Ausbildungssystem und vereint Theorie und Praxis in flexiblen Lernformen. Abschließend werden Schwierigkeiten bei der Umsetzung und Durchführung erläutert. (IAB)

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