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Dossier

Arbeitszufriedenheit

Zufriedene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind produktiver, seltener krank und verursachen geringere Sozialkosten. Arbeitszufriedenheit hat aber nicht nur Vorteile für Betriebe. Das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist auch ein wichtiger Indikator für die Qualität der Arbeit selbst. Doch was ist überhaupt Arbeitszufriedenheit? Wie wird sie gemessen? Welche Faktoren und Prozesse fördern, welche schränken sie ein?

Das Thema Arbeitszufriedenheit steht seit Jahrzehnten im Mittelpunkt kritischer wissenschaftlicher Auseinandersetzungen. Die Infoplattform gibt einen Überblick über aktuelle Arbeiten und ausgewählte ältere Publikationen zu theoretischen Ansätzen und empirischen Resultaten der Arbeitszufriedenheitsforschung.

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im Aspekt "Arbeitszeit"
  • Literaturhinweis

    Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik (2016)

    Wolter, Stefanie; Broszeit, Sandra; Frodermann, Corinna; Bellmann, Lutz ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Wolter, Stefanie, Sandra Broszeit, Corinna Frodermann, Philipp Grunau & Lutz Bellmann (2016): Befragung von Betrieben und Beschäftigten: Mehr Zufriedenheit und Engagement in Betrieben mit guter Personalpolitik. (IAB-Kurzbericht 16/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Betriebe in Deutschland sind angesichts der Konkurrenz um Fachkräfte zunehmend herausgefordert, ihren Beschäftigten ein hohes Maß an guten Arbeitsbedingungen zu bieten. Die wahrgenommene Arbeitsqualität ist ein Zeichen von Arbeitgeberattraktivität und hängt stark mit guter Personalführung zusammen. In dem Kurzbericht wird unter anderem die Verbreitung von Arbeitsbelastungen wie starker Termindruck, Informationsflut, unangenehme Umgebungsbedingungen und körperliche Anstrengungen am Arbeitsplatz untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass Betriebe, die Personalpolitik klug einsetzen, engagiertere und zufriedenere Beschäftigte haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    The relationship between employment quality and work-related well-being in the European Labor Force (2015)

    Aerden, Karen van; Vanroelen, Christophe ; Moors, Guy; Levecque, Katia;

    Zitatform

    Aerden, Karen van, Guy Moors, Katia Levecque & Christophe Vanroelen (2015): The relationship between employment quality and work-related well-being in the European Labor Force. In: Journal of vocational behavior, Jg. 86, H. February, S. 66-76. DOI:10.1016/j.jvb.2014.11.001

    Abstract

    "In this article, data from the 2005 European Working Conditions Survey are used to examine the relationship between contemporary employment arrangements and the work-related well-being of European employees. By means of a Latent Class Cluster Analysis, several features of the employment conditions and relations characterizing jobs are combined in a typology of five employment arrangements: SER-like, instrumental, precarious unsustainable, precarious intensive and portfolio jobs. These job types show clear relationships with separate indicators of job satisfaction, perceived safety climate and the ability to stay in employment, as well as with an overall indicator for work-related well-being. The findings from this multifaceted approach towards employment quality raise questions about the long-term sustainability of highly flexible and de-standardized employment arrangements." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Bedeutung der Arbeit: Ergebnisse der Befragung (2015)

    Gaspar, Claudia; Bartels, Marc; Hollmann, Detlef; Kebbedies, Sarah;

    Zitatform

    Gaspar, Claudia & Detlef Hollmann (2015): Bedeutung der Arbeit. Ergebnisse der Befragung. Gütersloh, 16 S.

    Abstract

    "Unsere Arbeitswelt befindet sich im Wandel. Megatrends wie der Demografische Wandel, Digitalisierung, der zunehmende globale Wettbewerb, Individualisierung sowie neue Kommunikations- und Produktionsprozesse sind nicht nur eine Herausforderung für die Gesellschaft insgesamt, sondern wirken sich auch unmittelbar auf unsere Arbeitswelt aus. Doch wie sehen die deutschen Erwerbstätigen die Berufswelt und welchen Stellenwert nimmt Arbeit in ihrem Leben ein?" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 6. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2015)

    Gerdes, Johann; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2015): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 6. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Einen sicheren Arbeitsplatz haben, sich mit eigenen Ideen einbringen und einer sinnvollen Aufgabe nachgehen: So wünschen sich junge Menschen ihren Job. Die Realität sieht oft anders aus: Viele arbeiten befristet, machen regelmäßig Überstunden und stehen stark unter Druck. Das zeigt eine repräsentative Studie zur Arbeitsqualität bei jungen Menschen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Workplace job satisfaction in Britain: evidence from linked employer-employee data (2015)

    Haile, Getinet Astatike;

    Zitatform

    Haile, Getinet Astatike (2015): Workplace job satisfaction in Britain. Evidence from linked employer-employee data. In: Labour, Jg. 29, H. 3, S. 225-242. DOI:10.1111/labr.12054

    Abstract

    "The paper examines the nature of workplace job satisfaction in Britain using an 'overall' and domain-specific job satisfaction outcomes from linked employer - employee data. A measure of aggregate job satisfaction alone might mask domain-specific differences in satisfaction, something the combined approach in this paper addresses. As well as controlling for a rich set of correlates on employees and their workplaces, the paper deploys alternative empirical models that account for employee- and workplace-level unobserved heterogeneity. The paper reports interesting results on the link between job satisfaction and observed as well as unobserved characteristics of employees and their workplaces." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Perceived flexibility requirements: exploring mediating mechanisms in positive and negative effects on worker well-being (2015)

    Hoge, Thomas;

    Zitatform

    Hoge, Thomas (2015): Perceived flexibility requirements. Exploring mediating mechanisms in positive and negative effects on worker well-being. In: Economic and Industrial Democracy, Jg. 36, H. 3, S. 407-430. DOI:10.1177/0143831X13511274

    Abstract

    "Based upon the interdisciplinary literature on organizational flexibility, the study investigates positive and negative effects of perceived flexibility requirements (PFR) on worker well-being. The authors define PFR as perceived expectations conveyed by the organization to its employees, regarding self-directed behavior related to flexibility and efficiency in organizational practices; their content can refer to (1) task fulfillment, (2) career development, (3) learning, and (4) working time. Based on a heterogeneous sample of N = 931 employees, the authors tested a structural equation model, in which time pressure, work - family conflict, and personal initiative mediated between PFR and strain. Negative effects on well-being were most pronounced for PFR with regard to working time and mediated via time pressure and work - family conflict. PFR related to task fulfillment had both negative and positive effects via time pressure, but also stimulating employee initiative. The other two dimensions of PFR explained only small amounts of additional variance in dependent variables." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Macht Wochenendarbeit unzufrieden? (2015)

    Metzing, Maria; Richter, David;

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    Metzing, Maria & David Richter (2015): Macht Wochenendarbeit unzufrieden? In: DIW-Wochenbericht, Jg. 82, H. 50, S. 1183-1188.

    Abstract

    "Mehr als 40 Prozent der Erwerbstätigen in Deutschland arbeiten nicht nur von Montag bis Freitag, sondern auch an Samstagen, ein Viertel geht sogar sonntags regelmäßig zur Arbeit. Zwischen 1996 und 2014 ist der Anteil derjenigen, die am Wochenende arbeiten, leicht gestiegen. Wie sich das Arbeiten am Wochenende auf die Schlaf- und Lebenszufriedenheit der Betroffenen auswirkt, ist indes wenig bekannt. Die vorliegenden Analysen zeigen, dass Personen, die am Wochenende arbeiten, im Durchschnitt eine geringere Gesundheits-, Familien- und Schlafzufriedenheit haben und auch mit ihrem Leben insgesamt unzufriedener sind als Personen, die samstags und/oder sonntags nicht arbeiten. Ausschlaggebend dafür ist aber nicht die Wochenendarbeit als solche. Betrachtet man Personen, die zunächst nicht am Wochenende arbeiten und dann zur Wochenendarbeit wechseln, zeigt sich, dass sich ihre Zufriedenheit in den meisten Bereichen nicht ändert; lediglich die Arbeitszufriedenheit sinkt bei einem Wechsel zur Sonntagsarbeit leicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität: Die Arbeitssituation in deutschen Unternehmen aus Sicht der Beschäftigten (2015)

    Nübling, Matthias; Schröder, Helmut; Laß, Inga ; Lincke, Hans-Joachim; Knerr, Petra; Gerlach, Irene;

    Zitatform

    Nübling, Matthias, Hans-Joachim Lincke, Helmut Schröder, Petra Knerr, Irene Gerlach & Inga Laß (2015): Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität. Die Arbeitssituation in deutschen Unternehmen aus Sicht der Beschäftigten. (Monitor), Berlin, 39 S.

    Abstract

    "Gute Arbeitsbedingungen sind entscheidend, sowohl für die Zufriedenheit der Beschäftigten als auch für die Qualität der hergestellten Produkte und der erbrachten Dienstleistungen. Doch worauf legen Beschäftigte besonderen Wert? Und wie weit liegen Wunsch und Wirklichkeit bei der individuell empfundenen Qualität der Arbeit auseinander? Wo liegen Ansatzpunkte für die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Gestaltung einer Kultur guter Arbeit? Diese und weitere Fragen beantwortet die Studie 'Gewünschte und erlebte Arbeitsqualität', deren zentrale Ergebnisse in diesem Monitor zusammengefasst sind. Als repräsentative Befragung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bietet die Studie ein umfassendes Bild der aktuellen Arbeitssituation in deutschen Unternehmen.
    Die Ergebnisse sollen dazu beitragen, Handlungsfelder zur Verbesserung der Arbeitsqualität in Deutschland aufzuzeigen, und Unternehmen Hinweise geben, wie sie qualifiziertes Personal auch in Zeiten des Fachkräftemangels durch gute und gesunde Arbeitsbedingungen langfristig an sich binden können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Causal linkages between work and life satisfaction and their determinants in a structural VAR approach (2014)

    Coada, Alex; Binder, Martin;

    Zitatform

    Coada, Alex & Martin Binder (2014): Causal linkages between work and life satisfaction and their determinants in a structural VAR approach. In: Economics letters, Jg. 124, H. 2, S. 263-268. DOI:10.1016/j.econlet.2014.05.021

    Abstract

    "Work and life satisfaction depend on a number of pecuniary and non-pecuniary factors at the workplace and determine these in turn. We analyze these causal linkages using a structural vector autoregression approach for a German sample of the working populace from 1984 to 2008, finding that workplace autonomy plays an important causal role in determining well-being." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    "Momentan ist es noch ganz okay..." Arbeitswelten und Berufsverläufe von jungen Erwerbstätigen mit mittleren Bildungsabschlüssen (2014)

    Eichmann, Hubert; Saupe, Bernhard;

    Zitatform

    Eichmann, Hubert & Bernhard Saupe (2014): "Momentan ist es noch ganz okay..." Arbeitswelten und Berufsverläufe von jungen Erwerbstätigen mit mittleren Bildungsabschlüssen. (FORBA-Forschungsbericht 2014,01), Wien, 104 S.

    Abstract

    "In dieser Studie untersuchen wir Erwerbsarbeitsformen und Berufsbiografien von jungen Erwachsenen unter 35 Jahren in Österreich, mit einem besonderen Fokus auf Personen mit mittleren Bildungsabschlüssen. Anlass für dieses Projektvorhaben war eine eigene Untersuchung zu Praktika bzw. zur 'Generation Praktikum' in Österreich (Eichmann/Saupe 2011). Während schlecht entlohnte Arbeitsverhältnisse bei Studierenden bzw. Graduierten medialer Dauerbrenner sind, ist der Wissensstand über Strukturen von (atypischen) Arbeitsverhältnissen bei der wesentlich größeren Gruppe junger Erwachsener unterhalb des Hochschulniveaus vergleichsweise bescheiden. Diese 'mittleren' Gruppen sind im Vergleich zu einerseits (angehenden) HochschulabsolventInnen und andererseits Jugendlichen ohne abgeschlossene Berufsausbildung oder sonstigen Problemgruppen wenig erforscht." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich: Follow-up-Studie (2014)

    Eichmann, Hubert; Saupe, Bernhard; Prammer, Elisabeth; Nocker, Matthias;

    Zitatform

    Eichmann, Hubert & Bernhard Saupe (2014): Überblick über Arbeitsbedingungen in Österreich. Follow-up-Studie. (Sozialpolitische Studienreihe 15), Wien, 399 S.

    Abstract

    "Auf Basis einer breit angelegten Literaturanalyse u. a. mit Sekundäranalysen aus Repräsentativdatensätzen wird ein aktueller Überblick über Arbeits- und Beschäftigungsbedingungen in Österreich erarbeitet. Das abzudeckende Themenspektrum reicht von Beschäftigungsformen, Arbeitszeiten, Einkommen, Arbeitsorganisation, Gesundheit, Weiterbildung bis hin zu subjektiven Einschätzungen der Arbeitsqualität. Darüber hinaus erfolgt eine Einordnung Österreichs im europäischen Vergleich. Die Studie ist als Follow-up des 2010 publizierten Bandes 4 der Sozialpolitischen Studienreihe des BMASK angelegt. Im besonderen Fokus stehen die Entwicklung seit Ausbruch der Finanz- und Wirtschaftskrise und damit einhergehende Veränderungen bei Arbeitsbedingungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten: 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit (2014)

    Gerdes, Johann; Wagner, Michael ; Wagner, Alexandra;

    Zitatform

    Gerdes, Johann & Alexandra Wagner (2014): Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten. 5. Sonderauswertung zum DGB-Index Gute Arbeit. Berlin, 35 S.

    Abstract

    "Die Studie 'Arbeitsqualität aus der Sicht von jungen Beschäftigten' wertet die Daten des aktuellen DGB-Index Gute Arbeit aus und zeigt, wie Beschäftigte unter 35 Jahren ihre Arbeits- und Einkommensbedingungen beurteilen. So zeigt die Auswertung etwa, dass zwei von drei Beschäftigten unter 35 Jahren regelmäßig Überstunden machen - mehr als ein Drittel sogar über fünf Stunden jede Woche.
    Fast ein Drittel (29 Prozent) der Beschäftigten dieser Altersgruppe arbeiten in atypischen Beschäftigungsverhältnissen. Zum Vergleich: Bei den über 35-Jährigen sind es nur 18 Prozent.
    Weiteres Ergebnis: 57 Prozent der jungen Beschäftigten unter 35 Jahren geben an, oft oder sehr oft unter Zeitdruck arbeiten zu müssen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen: eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen (2014)

    Hessenmöller, Anna-Maria; Schröer, Sarah; Schüpbach, Heinz; Pieper, Claudia; Schiml, Nina; Pangert, Barbara; Otto, Kathleen; Scheel, Tabea; Mohr, Gisela;

    Zitatform

    Hessenmöller, Anna-Maria, Barbara Pangert, Claudia Pieper, Nina Schiml, Sarah Schröer, Heinz Schüpbach, Kathleen Otto, Tabea Scheel & Gisela Mohr (2014): IGA-Barometer 4. Welle 2013: Die Arbeitssituation in Unternehmen. Eine repräsentative Befragung der Erwerbsbevölkerung in Deutschland. Flexibilität, Life-Domain-Balance und Gesundheit. Auswirkungen von Erwerbslosigkeitserfahrungen. (IGA-Report 27), Essen, 114 S.

    Abstract

    "Die Initiative Gesundheit und Arbeit befragte zum vierten Mal seit 2004 etwa 2.000 Erwerbstätige in Deutschland zum Stellenwert der Arbeit. Die Ergebnisse dieser vierten Befragungswelle des iga.Barometers geben Aufschluss darüber, wie die deutsche Erwerbsbevölkerung den Einfluss der Arbeit auf die Gesundheit, die Bereitschaft, das Unternehmen zu wechseln, oder die eigene Arbeitsfähigkeit bis zur Rente einschätzt.
    Die befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer beschrieben ihre Arbeitssituation im Wesentlichen als positiv. Zum Beispiel würde nur jeder fünfte Befragte den Beruf, die Branche oder den Arbeitgeber wechseln, wenn die Möglichkeit bestünde. Bei einer Reihe von Fragen zeigt sich jedoch auch Verbesserungsbedarf für die Unternehmen. Denn nur jeder Zweite sagt, dass er sich vorstellen kann, seine aktuelle Tätigkeit uneingeschränkt bis zur Rente auszuüben.
    Ein aktuelles Schwerpunktthema sind die Veränderung von Flexibilitätsanforderungen und -angeboten für die Beschäftigten und deren Folgen für Gesundheit und Life-Domain-Balance. Die Mehrzahl der Befragten berichtet, dass sich die Arbeit positiv auf ihr Privatleben auswirkt. Ein Fünftel hingegen fühlt sich erschöpft, zum Beispiel weil Erholungszeiten fehlen. Als zentrale Ansatzpunkte erweisen sich im iga.Barometer ausreichend Zeitpuffer und eine Begrenzung der ständigen Erreichbarkeit.
    Ein weiterer Schwerpunkt dieser Ausgabe sind die Erfahrungen der Beschäftigten mit Erwerbslosigkeit und die Auswirkungen auf weitere Arbeitsverhältnisse. So sind Menschen, die mindestens einmal erwerbslos waren, seltener in ihrem gelernten Beruf tätig und häufiger befristet beschäftigt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013: wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit (2014)

    Holler, Markus; Kulemann, Peter;

    Zitatform

    Holler, Markus (2014): DGB-Index Gute Arbeit: Der Report 2013. Wie die Beschäftigten die Arbeitsbedingungen in Deutschland beurteilen. Mit dem Themenschwerpunkt: Unbezahlte Arbeit. (DGB-Index Gute Arbeit 08), Berlin, 23 S.

    Abstract

    "Der Arbeitsmarkt scheint sich zu entspannen - nicht jedoch die Arbeitsbedingungen. Bei den Belastungen am Arbeitsplatz zeigen sich seit Jahren Spitzenwerte. Mehr als 60 Prozent der Beschäftigten müssen immer mehr Arbeit in der gleichen Zeit schaffen. 56 Prozent arbeiten gehetzt und nur knapp die Hälfte glaubt daran, bis zum Rentenalter durchhalten zu können. Das sind die zentralen Ergebnisse des DGB-Index Gute Arbeit 2013." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Temporal and locational flexibility of work, working-time fit, and job satisfaction (2014)

    Possenriede, Daniel; Plantenga, Janneke;

    Zitatform

    Possenriede, Daniel & Janneke Plantenga (2014): Temporal and locational flexibility of work, working-time fit, and job satisfaction. (IZA discussion paper 8436), Bonn, 32 S.

    Abstract

    "In this paper we analyse the effects of arrangements that provide temporal and locational flexibility of work (TLF), namely flexi-time, tele-homework, and part-time work, on employees' satisfaction with the fit between working time and private life and their overall job satisfaction. TLF arrangements provide employees with more control over their working life and therefore are likely to improve on the match between paid work and private life. Based on Dutch household panel data, the results show that TLF arrangements, flexi-time in particular, are generally associated with sizeable increases in satisfaction with working-time fit and overall job satisfaction. Somewhat surprisingly, the effects hardly differ between male and female employees and between employees with and without children. Temporal and locational flexibility apparently appeals not only to employees with family responsibilities but more general to all employees." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction: a cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom (2014)

    Roeters, Anne; Craig, Lyn ;

    Zitatform

    Roeters, Anne & Lyn Craig (2014): Part-time work, women's work-life conflict, and job satisfaction. A cross-national comparison of Australia, the Netherlands, Germany, Sweden, and the United Kingdom. In: International Journal of Comparative Sociology, Jg. 55, H. 3, S. 185-203. DOI:10.1177/0020715214543541

    Abstract

    "This study uses the International Social Survey Programme (ISSP) 2013 'Family and Changing Gender Roles' module (N?=?1773) to examine cross-country differences in the relationship between women's part-time work and work - life conflict and job satisfaction. We hypothesize that part-time work will lead to less favorable outcomes in countries with employment policies that are less protective of part-time employees because the effects of occupational downgrading counteract the benefits of increased time availability. Our comparison focuses on the Netherlands and Australia while using Germany, the United Kingdom, and Sweden as benchmarks. Part-time employment is prevalent in all five countries, but has the most support and protection in the Dutch labor market. We find little evidence that country of residence conditions the effects of part-time work. Overall, the results suggest that part-time work reduces work-life conflict to a similar extent in all countries except Sweden. The effects on job satisfaction are negligible. We discuss the implications for social policies meant to stimulate female labor force participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance: Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL" (2014)

    Stock, Patricia; Leupold, Michael; Schmidt, Daniel;

    Zitatform

    Stock, Patricia, Daniel Schmidt & Michael Leupold (2014): Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance. Schlussbericht zum Forschungsvorhaben "Arbeitszeitgestaltung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance mit Hilfe der rechnerunterstützten Simulation - ARBWOL". Karlsruhe, XII, 102 S.

    Abstract

    "Ziel des Forschungsvorhabens ARBWOL ist die Aufdeckung von Effekten flexibler Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance und die daraus resultierende ganzheitliche Belastungssituation der Mitarbeiter. Hierzu sollen innerhalb der heterogenen Gruppe der Beschäftigten zunächst sog. 'soziale Rollen' identifiziert werden. Als soziale Rolle wird die Position eines Beschäftigten in seinem außerberuflichen Umfeld verstanden sowie die daraus resultierenden Verpflichtungen und Erwartungen (z.B. eigen- und gemeinnützige Arbeit, ehrenamtliche Tätigkeiten, sportliche Aktivitäten), welche aus dieser Position resultieren und so zu einer (außerberuflichen) Belastung des Beschäftigten führen können. Im Anschluss daran werden typische Belastungen sowie potenzielle soziale Konflikte für die verschiedenen sozialen Rollen ermittelt und ein Rollen-Belastungs-Modell abgeleitet, das die Wirkungszusammenhänge beschreibt. Hierzu wird in diesem Forschungsprojekt ein dualer Forschungsansatz verfolgt:
    - Einerseits soll durch eine Befragung die Belastungssituation der Beschäftigten im Dienstleistungsbereich erfasst und analysiert werden. Aus dem Ergebnis soll ein genaueres Bild bezüglich der individuell von den Beschäftigten empfundenen Arbeitssituation abgeleitet werden.
    - Andererseits sollen mittels einer personalorientierten Simulationsstudie die Auswirkungen verschiedener Arbeitszeitmodelle auf die Work-Life-Balance in Abhängigkeit von sozialen Rollen abgebildet werden.
    Es sollen Handlungsanleitungen und Empfehlungen zur belastungsreduzierenden Gestaltung von Arbeitszeitmodellen entwickelt werden. Diese gewonnen Erkenntnisse sollen in ein simulationsunterstütztes Analyse- und Gestaltungsinstrument eingebunden werden, das es ermöglicht, im konkreten Anwendungsfall Empfehlungen für die Arbeitszeitgestaltung abzuleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Not so dissatisfied after all?: the impact of union coverage on job satisfaction (2013)

    Bryson, Alex ; White, Michael;

    Zitatform

    Bryson, Alex & Michael White (2013): Not so dissatisfied after all? The impact of union coverage on job satisfaction. (NIESR discussion paper 412), London, 27 S.

    Abstract

    "The links between unionisation and job satisfaction remain controversial. In keeping with the existing literature we find strong statistically significant negative correlations between unionisation and overall job satisfaction. However, in contrast to the previous literature we find that once one accounts for fixed unobservable differences between covered and uncovered employees, union coverage is positively and significantly associated with satisfaction with pay and hours of work. Failure to account for fixed unobservable differences between covered and uncovered employees leads to a systematic underestimate of the positive effects of coverage on job satisfaction for both union members and non-members. It seems union coverage has a positive impact on job satisfaction that is plausibly causal." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Arbeitszufriedenheit und Flexibilität: europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte (2013)

    Hanglberger, Dominik;

    Zitatform

    Hanglberger, Dominik (2013): Arbeitszufriedenheit und Flexibilität. Europäischer Vergleich und Adaptions- und Antizipationseffekte. (Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe 21), Baden-Baden: Nomos, 311 S.

    Abstract

    "Die Fähigkeit flexibel auf veränderte Marktbedingungen reagieren zu können hat durch die Globalisierung an Bedeutung gewonnen. Infolgedessen ist eine zunehmende Verbreitung flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse zu konstatieren. Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung wird in der Studie der Frage nachgegangen, welche Rolle Flexibilität für die Qualität der Arbeit aus Sicht von Arbeitnehmern und Selbstständigen spielt. Dazu werden in einem ersten Schwerpunkt regionale Gemeinsamkeiten und Unterschiede hinsichtlich des Einflusses arbeitgeber- und arbeitnehmerorientierter Flexibilität auf die Arbeitszufriedenheit analysiert. In einem zweiten Schwerpunkt wird der zeitliche Verlauf des Effekts auf die Arbeitszufriedenheit (kurz- und langfristige Wirkung) untersucht. Mit Gleitzeitregelungen und Wechselschichtarbeit sowie mit (un)befristeter Beschäftigung und Selbständigkeit werden je zwei zentrale Formen flexibler Arbeitszeiten und Beschäftigungsverhältnisse betrachtet. Die Ergebnisse verdeutlichen auch allgemein die Bedeutung der Berücksichtigung von Antizipations- und Adaptionseffekten bei der Analyse subjektiver Wohlfahrtsmaße wie der Arbeitszufriedenheit." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job satisfaction, expectations, and gender: beyond the European Union (2013)

    Linz, Susan; Semykina, Anastasia;

    Zitatform

    Linz, Susan & Anastasia Semykina (2013): Job satisfaction, expectations, and gender. Beyond the European Union. In: International journal of manpower, Jg. 34, H. 6, S. 584-615. DOI:10.1108/IJM-06-2013-0149

    Abstract

    "Do gender differences in expected rewards contribute to gender differences in job satisfaction?
    Design/methodology/approach - This paper utilizes data collected from over 9,400 employees in five economically and culturally diverse former socialist economies, first, to determine whether there are gender differences in desired and expected rewards, and second, to assess whether the link between job satisfaction and expected reward varies by gender or reward desirability.
    Findings - This paper finds that for women, job satisfaction is positively linked to both extrinsic and intrinsic rewards, but for men, job satisfaction tends to be positively linked to extrinsic rewards. When reward desirability is included, more often for women than for men, non-monetary rewards are positively linked to job satisfaction regardless of whether they are viewed as desirable. Among men, the link between job satisfaction and a particular reward tends to be stronger if the reward is desired, although for job security this result holds for women as well. While own earnings tend to be positively linked to job satisfaction, comparison earnings are not statistically significant among most groups of respondents. Finally, we find that the magnitude of the estimated partial effect of increasing the expectation of receiving a particular reward tends to be greater for men than for women.
    Research limitations/implications - By focussing on gender difference results that are common across these five diverse countries, we are able to add information that will prove useful in developing a more global perspective of factors influencing job satisfaction and worker performance.
    Originality/value - This paper identifies gender differences in desired and expected rewards, both intrinsic and extrinsic, enabling us to more systematically explore gender differences in the link between job satisfaction, expectations, and reward desirability. Because our data come from employees in over 600 workplaces, we are able to control for an extensive number of worker, job, and workplace characteristics, which allows us to investigate in more detail, not only our primary objective - gender differences in the link between job satisfaction and expected rewards - but also several related topics: the proposition that women generally have lower workplace expectations, the link between job satisfaction and comparison earnings, for example." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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