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Dossier

matching – Suchprozesse am Arbeitsmarkt

Offene Stellen bei gleichzeitiger Arbeitslosigkeit - was Arbeitsmarkttheorien u. a. mit "unvollkommener Information" begründen, ist für Unternehmen und Arbeitsuchende oft nur schwer nachzuvollziehen: Unternehmen können freie Stellen nicht besetzen, trotzdem finden Arbeitsuchende nur schwer den passenden Job. Wie gestalten sich die Suchprozesse bei Unternehmen und Arbeitsuchenden, welche Konzessionen sind beide Seiten bereit einzugehen, wie lässt sich das "matching" verbessern?
Diese Infoplattform bietet wissenschaftliche Literatur zur theoretischen und empirischen Auseinandersetzung mit dem Thema.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss?: betriebliche Determinanten für die Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb (2016)

    Bellmann, Lutz ; Mohr, Sabine; Dummert, Sandra ;

    Zitatform

    Bellmann, Lutz, Sandra Dummert & Sabine Mohr (2016): Übernahme nach erfolgreichem Ausbildungsabschluss? Betriebliche Determinanten für die Weiterbeschäftigung im Ausbildungsbetrieb. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 112, H. 2, S. 184-210., 2016-02-04.

    Abstract

    "Für Betriebe gilt die Ausbildung von Jugendlichen als eine wichtige Säule zur Deckung ihres Fachkräftebedarfs und wird häufig als Investition in die Zukunft gesehen. Die Ausbildung ist für Betriebe dann jedoch erst als erfolgreich anzusehen, wenn die Übernahme der Ausbildungsabsolventen in ein reguläres Beschäftigungsverhältnis gelingt. In den letzten Jahren hat sich der Anteil der übernommenen Auszubildenden stetig erhöht. Mit den Daten des IAB-Betriebspanels 2008 bis 2013 untersuchen wir anhand eines Zero-Inflated-Negative-Binomial Regressionsmodells, welche betrieblichen Faktoren die Übernahme von Ausbildungsabsolventen begünstigen. Die Ergebnisse zeigen eine erhöhte Übernahme in Betrieben mit Schwierigkeiten bei der Besetzung ihrer Fachkräftestellen, wobei der Zusammenhang in Kleinbetrieben stärker als in Großbetrieben ist. Rekrutierungsprobleme von neuen Auszubildenden stehen hingegen in keinem Zusammenhang mit der Weiterbeschäftigung der Absolventen. Zudem gehen Betriebsmerkmale, die die Attraktivität eines Betriebes positiv beeinflussen, mit einer erfolgreichen Übernahme von Ausbildungsabsolventen einher." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bellmann, Lutz ; Dummert, Sandra ;
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  • Literaturhinweis

    Asymmetric information in external versus internal promotions (2016)

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Bossler, Mario & Philipp Grunau (2016): Asymmetric information in external versus internal promotions. (IAB-Discussion Paper 11/2016), Nürnberg, 34 S.

    Abstract

    "Für Beschäftigte existieren zwei Kanäle um eine Führungsposition zu erreichen: die externe und die interne Beförderung. Anhand der neuaufgelegten deutschen Beschäftigtenstatistik vergleichen wir externe und interne Beförderungen mithilfe eines multinomialen Logit-Modells und unter Kontrolle für die Heterogenität zwischen Arbeitgebern. Wir nehmen an, dass die Charakteristika von Beschäftigten abhängig von ihrer Sichtbarkeit innerhalb von Betrieben und über Betriebe hinweg abweichende Einflüsse ausüben. Wir zeigen, dass die Realarbeitszeit für interne Beförderungen eine bedeutsamere Informationsquelle darstellt als für externe. Demgegenüber spielen formale Ausbildungsabschlüsse und die ursprüngliche Aufgabenkomplexität, welche beide auch über Betriebe hinweg sichtbar sind, eine größere Rolle bei externen Beförderungen. Übereinstimmend mit dem Konzept statistischer Diskriminierung unterliegen Frauen und Ausländer bei externen Beförderungen einem stärker ausgeprägten Nachteil. Bei Frauen ist dieses Ergebnis vollständig auf Beförderungen zu Managern bzw. leitenden Angestellten zurückzuführen, welche durch hohe Aufgabenkomplexität gekennzeichnet sind. Darüber hinaus zeigt die Realarbeitszeit einen starken positiven Interaktionseffekt auf die Beförderungsaussichten von Frauen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Bossler, Mario ; Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Revision der IAB-Stellenerhebung: Hintergründe, Methode und Ergebnisse (2016)

    Brenzel, Hanna; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Warning, Anja; Weber, Enzo ; Moczall, Andreas; Czepek, Judith; Rebien, Martina; Kiesl, Hans; Kriechel, Ben ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Hans Kiesl, Ben Kriechel, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Revision der IAB-Stellenerhebung. Hintergründe, Methode und Ergebnisse. (IAB-Forschungsbericht 04/2016 (de)), Nürnberg, 68 S.

    Abstract

    "Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Einbezogen sind gemeldete und nicht gemeldete offene Stellen. Der hier vorgelegte Forschungsbericht gibt zunächst einen Überblick über Ziele und Inhalte der IAB-Stellenerhebung und beschreibt anschließend die einzelnen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Hochrechnungsverfahrens, ausgehend vom bisher angewendeten Verfahren. Er präsentiert die neue Hochrechnungsmethode und zeigt, dass sich durch ihre Anwendung die Qualität der Befragungsergebnisse verbessert. Mit der neuen Hochrechnung werden für das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot revidierte Zeitreihen bis zum Jahr 2000 zurück vorgelegt, wobei die Vergleichbarkeit zwischen dem Zeitraum vor 2010 und ab 2010 eingeschränkt ist. Der Forschungsbericht präsentiert die Ergebnisse für beide Zeiträume und jeweils für den Vergleich von neuer und alter Hochrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt (2016)

    Brenzel, Hanna; Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Rebien, Martina; Weber, Enzo ; Röttger, Christof; Szameitat, Jörg; Kubis, Alexander; Warning, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen im Jahr 2015: Stellen werden häufig über persönliche Kontakte besetzt. (IAB-Kurzbericht 04/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Die positive Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt hält weiter an: Erwerbstätigenzahlen und Arbeitsvolumen zeigen für das Jahr 2015 Rekordwerte. Im Fokus dieses Kurzberichtes stehen die Rekrutierungsstrategien von Betrieben bei Neueinstellungen in Zeiten anhaltend guter Beschäftigungsentwicklung und die Frage, wie viel Zeit sie benötigen, um Mitarbeiter für ihre offenen Stellen zu finden. Welche Wege werden bei der Personalsuche eingeschlagen und welche führen tatsächlich zu einer Stellenbesetzung? Wie viel Zeit beansprucht die Suche nach geeignetem Personal? Inwiefern unterscheiden sich Suchkanäle und Suchdauern je nach Qualifikationsanforderung der zu besetzenden Stelle? Antworten darauf liefern die aktuellen Ergebnisse der IAB-Stellenerhebung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erfahrungen deutscher Betriebe bei der Personalsuche im Ausland (2016)

    Brenzel, Hanna; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna & Alexander Kubis (2016): Erfahrungen deutscher Betriebe bei der Personalsuche im Ausland. (Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung. Aktuelle Berichte 05/2016), Nürnberg, 6 S.

    Abstract

    "Auf der Basis der IAB-Stellenerhebung 2015 werden in dem Aktuellen Bericht Befunde zur Personalsuche von Betrieben im Ausland (Entwicklung, Verteilung nach Wirtschaftssektoren, Bundesländern und Betriebsgrößen, Herkunft der neu eingestellten Personen), Gründe für bzw. gegen sowie Probleme bei der Einstellung von Personal aus dem Ausland dargestellt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Revision of the IAB job vacancy survey: backgrounds, methods and results (2016)

    Brenzel, Hanna; Rebien, Martina; Kiesl, Hans; Czepek, Judith; Moczall, Andreas; Röttger, Christof; Kriechel, Ben ; Kubis, Alexander; Szameitat, Jörg; Weber, Enzo ; Warning, Anja;

    Zitatform

    Brenzel, Hanna, Judith Czepek, Hans Kiesl, Ben Kriechel, Alexander Kubis, Andreas Moczall, Martina Rebien, Christof Röttger, Jörg Szameitat, Anja Warning & Enzo Weber (2016): Revision of the IAB job vacancy survey. Backgrounds, methods and results. (IAB-Forschungsbericht 04/2016 (en)), Nürnberg, 61 S.

    Abstract

    "Die Stellenerhebung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) liefert quartalsweise repräsentative Daten über Anzahl und Struktur der offenen Stellen, die aus anderen Quellen nicht verfügbar und deshalb einmalig sind. Einbezogen sind gemeldete und nicht gemeldete offene Stellen. Der hier vorgelegte Forschungsbericht gibt zunächst einen Überblick über Ziele und Inhalte der IAB-Stellenerhebung und beschreibt anschließend die einzelnen Schritte bei der Entwicklung eines neuen Hochrechnungsverfahrens, ausgehend vom bisher angewendeten Verfahren. Er präsentiert die neue Hochrechnungsmethode und zeigt, dass sich durch ihre Anwendung die Qualität der Befragungsergebnisse verbessert. Mit der neuen Hochrechnung werden für das gesamtwirtschaftliche Stellenangebot revidierte Zeitreihen bis zum Jahr 2000 zurück vorgelegt, wobei die Vergleichbarkeit zwischen dem Zeitraum vor 2010 und ab 2010 eingeschränkt ist. Der Forschungsbericht präsentiert die Ergebnisse für beide Zeiträume und jeweils für den Vergleich von neuer und alter Hochrechnung." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Payroll taxes, social insurance, and business cycles (2016)

    Burda, Michael C. ; Weder, Mark;

    Zitatform

    Burda, Michael C. & Mark Weder (2016): Payroll taxes, social insurance, and business cycles. In: Journal of the European Economic Association, Jg. 14, H. 2, S. 438-467. DOI:10.1111/jeea.12145

    Abstract

    "Payroll taxes represent a major distortionary influence of governments on labor markets. This paper examines the role of time-varying payroll taxes and the social safety net for cyclical fluctuations in a nonmonetary economy with labor market frictions and unemployment insurance, when the latter is only imperfectly related to search effort. A balanced social insurance budget induces countercyclical payroll taxation, renders gross wages more rigid over the cycle and strengthens the model's endogenous propagation mechanism. For conventional calibrations, the model generates a negatively sloped Beveridge curve and countercyclical unemployment as well as substantial volatility and persistence of vacancies and unemployment." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    The role of social capital in the job-related regional mobility decisions of unemployed individuals (2016)

    Bähr, Sebastian ; Abraham, Martin ;

    Zitatform

    Bähr, Sebastian & Martin Abraham (2016): The role of social capital in the job-related regional mobility decisions of unemployed individuals. In: Social Networks, Jg. 46, H. July, S. 44-59., 2015-12-23. DOI:10.1016/j.socnet.2015.12.004

    Abstract

    "Social capital is an important factor in interregional mobility. Although most prior research has focused on its role in the job-finding process, this study investigates the function of social networks and the social capital embedded therein after an interregional job offer has been received. This subject is particularly important for the unemployed, who should be able to exploit a mobility strategy to re-enter the labour market. Unemployed persons rely on their social networks to cope with joblessness, but there is evidence that social contexts can also act as mobility traps for this group (Windzio, 2004). We examine whether the unemployed weight social capital in a unique manner when making decisions regarding mobility.
    To investigate these issues, we combine a factorial survey module (FSM) with data from the German 'Labour market and social security' (PASS) panel study to generate representative samples of both unemployed and employed persons with a randomised mobility stimulus in the form of hypothetical interregional job offers. Our results reveal the mobilising effects of exposure to conflict-laden relationships with the social network and the household. These are particularly pronounced for unemployed persons, highlighting the importance of factors that influence decision making about mobility beyond simple economic considerations." (Author's abstract, © 2016 Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Bähr, Sebastian ;
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  • Literaturhinweis

    Stellenbesetzung und personalpolitische Probleme in KMU: Analysen des IAB-Betriebspanels (2016)

    Cordes, Alexander;

    Zitatform

    Cordes, Alexander (2016): Stellenbesetzung und personalpolitische Probleme in KMU. Analysen des IAB-Betriebspanels. (Studien zum deutschen Innovationssystem 2016-07), Berlin, 65 S.

    Abstract

    "Die Rekrutierung von qualifizierten Nachwuchskräften stellt eine der zentralen Herausforderungen für kleine und mittelgroße Unternehmen (KMU) im Wettbewerb mit Großunternehmen dar. Aufgrund zunehmender Angebotsengpässe auf dem Arbeitsmarkt könnten KMU daher langfristig Nachteile erfahren. Als Basis für derartige Untersuchungen eignet sich insbesondere das IAB-Betriebspanel, in dem relevante quantitative und qualitative Merkmale einer relativ großen Stichprobe von Betrieben erhoben werden. In der vorliegenden Studie wird das IAB-Betriebspanel deskriptiv ausgewertet, um die Größenordnungen der Unterschiede zwischen Betriebs- und Unternehmenstypen herauszuarbeiten. Mithilfe von regressionsanalytischen Ansätzen sollen zudem die sektoralen, größen- und altersspezifischen Effekte isoliert werden. Nach einigen methodischen Vorbemerkungen (2) befasst sich die Studie zunächst mit grundsätzlichen Aspekten von Beschäftigungswachstum und -struktur in Unternehmen und Betrieben unterschiedlicher Größe (Kapitel 3) sowie daraufhin mit der Verteilung von Neueinstellungen, offenen Stellen, ungedeckter Beschäftigungsnachfrage sowie der Kompromissbereitschaft angesichts möglicher Engpässe (Kapitel 4). Hier steht vor allem die Stellenbesetzung über den externen Arbeitsmarkt im Vordergrund. Im zweiten Hauptteil der Untersuchung wird ein quantitativ bedeutsames Segment der internen Personalentwicklung näher betrachtet: die Ausbildungsbeteiligung, Besetzung von Ausbildungsplätzen sowie auch hier Kompromisse bei der Bewerberauswahl (5). Der Untersuchungszeitraum umfasst die Jahre 2009 bis 2013, wobei insbesondere einige qualitative Fragen ein- und erstmalig in 2013 erhoben wurden, so dass mit dieser Studie - unter den gegebenen methodischen Einschränkungen - auch ein relativ aktueller Beitrag geleistet werden kann." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupation-specific matching efficiency (2016)

    Dengler, Katharina; Stops, Michael ; Vicari, Basha ;

    Zitatform

    Dengler, Katharina, Michael Stops & Basha Vicari (2016): Occupation-specific matching efficiency. (IAB-Discussion Paper 16/2016), Nürnberg, 29 S.

    Abstract

    "Auf der Grundlage eines umfangreichen administrativen Datensatzes für den deutschen Arbeitsmarkt untersuchen wir die Unterschiede in berufsspezifischen Matchingprozessen. Ein Beruf besteht hierbei aus Jobs, die sich durch Gemeinsamkeiten in den erforderlichen Kenntnissen und Tätigkeiten auszeichnen. Wir zeigen, dass diese Unterschiede durch berufsspezifische Eigenschaften erklärt werden können. Zum einen spielt der Grad der Standardisierung eines Berufes eine Rolle, der durch das Vorhandensein von Ausbildungsvorschriften oder einer gesetzlichen Reglementierung bestimmt wird. Zum anderen kann ein Einfluss der Diversität der Tätigkeiten, sog. Tasks, in einem Beruf nachgewiesen werden. Unsere Ergebnisse zeigen, dass die Matchingeffizienz mit einem höheren Grad der Standardisierung und einer niedrigeren Diversität der Tasks steigt. Die möglichen Mechanismen, die unseren Befunden zugrunde liegen, diskutieren wir in einem suchtheoretischen Modell: mit zunehmenden Grad der Standardisierung und abnehmender Diversität der Tasks nehmen die Suchkosten ab und die optimale Suchintensität zu. Allerdings ergibt sich aus dem Modell, dass eine höhere Suchintensität sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Matching-Effizienz haben kann. Daher diskutieren wir die Bedingungen, unter denen die empirischen Ergebnisse vorhergesagt werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Referral-based job search networks (2016)

    Dustmann, Christian; Glitz, Albrecht; Schönberg, Uta; Brücker, Herbert ;

    Zitatform

    Dustmann, Christian, Albrecht Glitz, Uta Schönberg & Herbert Brücker (2016): Referral-based job search networks. In: The Review of Economic Studies, Jg. 83, H. 2, S. 514-546., 2015-06-08. DOI:10.1093/restud/rdv045

    Abstract

    "This article derives novel testable implications of referral-based job search networks in which employees provide employers with information about potential new hires that they otherwise would not have. Using comprehensive matched employer - employee data covering the entire workforce in one large metropolitan labour market combined with unique survey data linked to administrative records, we provide evidence that workers earn higher wages and are less inclined to leave their firms if they have obtained their job through a referral. These effects are particularly strong at the beginning of the employment relationship and decline with tenure in the firm, suggesting that firms and workers learn about workers' productivity over time. Overall, our findings imply that job search networks help to reduce informational deficiencies in the labour market and lead to productivity gains for workers and firms." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Schönberg, Uta; Brücker, Herbert ;
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  • Literaturhinweis

    Imperfections in the German labour market: Essays on educational mismatch and asymmetric information (2016)

    Grunau, Philipp ;

    Zitatform

    Grunau, Philipp (2016): Imperfections in the German labour market. Essays on educational mismatch and asymmetric information. Nürnberg, 174 S.

    Abstract

    "This dissertation comprises five empirical papers contributing to scientific research in empirical labour economics. All these papers aim at filling research gaps covering topics important to various actors of the labour market. They rely on different micro data sources from Germany, apart from the data from the National Educational Panel Study (NEPS) all of which are register and survey data provided by the Institute for Employment Research (IAB). The main focus is on the topic of educational mismatch, which four out of the five papers are devoted to, scrutinizing both its causes and its consequences for employers, employees, and labour market policy. By contrast, the last paper addresses asymmetric information in promotion decisions within and across establishments, hence covering another important aspect of imperfection in modern-day labour markets." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))
    Contents:
    1. Introduction
    2. The impact of overeducated and undereducated workers on establishment-level productivity - First evidence for Germany
    3. Literacy and numeracy abilities of overeducated and undereducated workers: Revisiting the allocation process in the labour market
    4. Not just more jobs but also better ones? Retraining for the unemployed and the quality of the job-worker match
    5. Educational mismatch and promotions to managerial positions: A test of the career mobility theory
    6. Asymmetric information in internal versus external promotions

    Beteiligte aus dem IAB

    Grunau, Philipp ;
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  • Literaturhinweis

    Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen (2016)

    Gürtzgen, Nicole ; Kubis, Alexander; Weber, Enzo ; Rebien, Martina;

    Zitatform

    Gürtzgen, Nicole, Alexander Kubis, Martina Rebien & Enzo Weber (2016): Neueinstellungen auf Mindestlohnniveau: Anforderungen und Besetzungsschwierigkeiten gestiegen. (IAB-Kurzbericht 12/2016), Nürnberg, 8 S.

    Abstract

    "Durch die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns im Januar 2015 kam es zu einer deutlichen Lohnsteigerung am unteren Rand des Niedriglohnbereichs. Hierdurch könnte es auf der einen Seite größere Anreize für gering qualifizierte Bewerber geben, sich auf solche Stellen zu bewerben. Auf der anderen Seite könnten Betriebe bestrebt sein, die Lohnsteigerung durch eine höhere Produktivität des Bewerbers zu kompensieren. Die Autoren untersuchen, ob die betrieblichen Ansprüche gegenüber den Bewerbern nach der Mindestlohneinführung gestiegen sind und wie sich die Personalsuche dadurch verändert hat." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Job search and hiring in local labor markets: spillovers in regional matching functions (2016)

    Haller, Peter; Heuermann, Daniel F.;

    Zitatform

    Haller, Peter & Daniel F. Heuermann (2016): Job search and hiring in local labor markets. Spillovers in regional matching functions. In: Regional science and urban economics, Jg. 60, H. September, S. 125-138., 2016-06-22. DOI:10.1016/j.regsciurbeco.2016.06.007

    Abstract

    "In this paper we take a fresh look at the job matching process within local labor markets in Germany. Drawing on smaller geographic units than the previous literature, we estimate regional matching functions on NUTS 3 level for the years 2000 to 2010. The elasticity between matches and unemployment ranges between 0.4 and 0.5 with 75% of this effect being driven by the impact that unemployment has on matches in neighboring regions. The effect of vacancies on matches is substantially smaller but also robustly positive. Bayesian model comparison tests suggest that spillovers from unemployment and vacancies are confined to local labor markets, which are best approximated by geographical distance rather than by present or past infrastructure or commuter numbers. Spillovers from unemployment arise exclusively after a series of major labor market reforms ('Hartz Reforms') have been implemented between 2003 and 2005, indicating that the reforms have contributed to an increased spatial mobility of the unemployed." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benefits of dense labour markets: evidence from transitions to employment in Germany (2016)

    Hamann, Silke ; Peters, Cornelius; Niebuhr, Annekatrin ;

    Zitatform

    Hamann, Silke, Annekatrin Niebuhr & Cornelius Peters (2016): Benefits of dense labour markets. Evidence from transitions to employment in Germany. (IAB-Discussion Paper 13/2016), Nürnberg, 38 S.

    Abstract

    "Wir untersuchen, ob die Größe des lokalen Arbeitsmarktes die Qualität von Matches zwischen Arbeitsuchenden und offenen Stellen verbessert, welches sich in einer höheren Produktivität widerspiegeln sollte. Die Analyse basiert auf einem umfangreichen Individualdatensatz mit detaillierten Informationen zu einzelnen Beschäftigungsaufnahmen in Deutschland. Unsere Ergebnisse deuten auf eher geringe Matchingvorteile hin. Eine Verdoppelung der Beschäftigungsdichte erhöht die Produktivität neuer Beschäftigungsverhältnisse um 1,1% bis 1,2%. Allerdings profitieren den Resultaten zufolge ausschließlich Personen mit einem Job-to-Job Wechsel oder einer Beschäftigungsaufnahme nach einer kurzen Beschäftigungsunterbrechung. Die Produktivität nach einer langen Beschäftigungsunterbrechung wird nicht von der Dichte des lokalen Arbeitsmarktes beeinflusst." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke ; Niebuhr, Annekatrin ;
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  • Literaturhinweis

    Labor selection over the business cycle: an empirical assessment (2016)

    Hochmuth, Brigitte; Kohlbrecher, Britta; Merkl, Christian ; Gartner, Hermann ;

    Zitatform

    Hochmuth, Brigitte, Hermann Gartner, Britta Kohlbrecher & Christian Merkl (2016): Labor selection over the business cycle: an empirical assessment. (FAU Discussion papers in economics 02/2016), Nürnberg, 13 S.

    Abstract

    "This paper is the first to analyze how much the probability selecting a worker from a pool of applicants fluctuates over the business cycle. We use the German Job Vacancy Survey to construct the selection rate on the regional, industry, and national level and show that it is negatively correlated with unemployment. In addition, panel estimations reveal a positive comovement between the selection rate and market tightness, which is in line with the theoretical prediction from labor selection models." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Gartner, Hermann ;
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  • Literaturhinweis

    Job search behavior of older workers and labor market outcomes (2016)

    Homrighausen, Pia; Krug, Gerhard ;

    Zitatform

    Homrighausen, Pia & Gerhard Krug (2016): Job search behavior of older workers and labor market outcomes. (LASER discussion papers 95), Erlangen, 33 S.

    Abstract

    "Using unique survey and register data with detailed information on the channel-specific search intensities of older workers in Germany, we investigate the relationship between job search behavior and job search success focusing on older workers. We find that intensive job search via the public employment service is not linked to an older worker's job search success, but results in a greater wage loss and lower job satisfaction. By contrast, increasing job search by a private provider is positively linked with the probability of finding a new job and results in a lesser wage loss." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Krug, Gerhard ;
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  • Literaturhinweis

    Inept or badly matched?: effects of educational mismatch in the labor market (2016)

    Kleibrink, Jan;

    Zitatform

    Kleibrink, Jan (2016): Inept or badly matched? Effects of educational mismatch in the labor market. In: Labour, Jg. 30, H. 1, S. 88-108. DOI:10.1111/labr.12065

    Abstract

    "Negative wage effects of educational mismatch have become a stylized fact. Whether these are explained by differences in unobserved productivity or poor matching is still to be answered conclusively. In an empirical analysis based on data from the German Socio-Economic Panel and the International Adult Literacy Survey, a broad econometric strategy is applied to solve the problem of unobserved heterogeneity and reveal the mechanism underlying wage differences between matched and mismatched workers. Results show that wage differentials can be explained by a poor matching in the labor market, rejecting the hypothesis that mismatched workers compensate for unobserved productivity differences." (Author's abstract, Published by arrangement with John Wiley & Sons) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Essays on the economics of the labor market (2016)

    Lichter, Andreas;

    Zitatform

    Lichter, Andreas (2016): Essays on the economics of the labor market. Köln, 217 S.

    Abstract

    "The present dissertation aims at contributing to the understanding of central labor market mechanisms by analyzing open questions on the determinants of firms' labor demand, unemployed individuals' job search behavior and the state's role in shaping peoples' trust and, thereby, affecting labor market outcomes and economic performance. (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Institutions and Wage Formation in an Economy with Search Frictions (2016)

    Lochner, Benjamin ; Schulz, Bastian ;

    Zitatform

    Lochner, Benjamin & Bastian Schulz (2016): Labor Market Institutions and Wage Formation in an Economy with Search Frictions. Erlangen, 181 S.

    Abstract

    "Die vorliegende Dissertation “Arbeitsmarktinstitutionen und Lohnbildung in einer Volkswirtschaft mit Suchfriktionen” besteht aus drei eigenständigen Aufsätzen, die sich detailliert mit dem Matching-Prozess von Arbeitnehmern und Arbeitgebern beschäftigen. Dazu werden aktuelle Methoden der theoretischen und empirischen makroökonomischen Forschung verwendet. Alle Aufsätze haben gemeinsam, dass sie das Basismodell durch verschiedene Arten von Heterogenität erweitern. Dies erlaubt es Fragenstellungen zu beantworten, die die Matching-Funktion nicht explizit modelliert. Kapitel 2 erweitert das Basismodell um Heterogenität in den am Arbeitsmarkt existierenden Arbeitsverträgen und untersucht unter diesen Rahmenbedingungen die Auswirkungen von Entlassungskosten auf den Arbeitsmarkt und die Volkswirtschaft als Ganzes. Kapitel 3 beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Löhnen und dem Konjunkturzyklus. Das Standardmodell geht davon aus, dass Löhne stetig neu verhandelt werden und somit vom Zustand des Arbeitsmarktes in dieser Periode abhängen. Empirische Evidenz zeigt allerdings, dass Löhne vom Zustand des Arbeitsmarktes in der Vergangenheit abhängen." (Textauszug, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Lochner, Benjamin ;
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