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Dossier

Menschen mit Behinderungen in Ausbildung und Beruf

Mit dem Bundesteilhabegesetz und dem Nationalen Aktionsplan 2.0 wurden 2016 zwei wichtige behindertenpolitische Vorhaben angestoßen und in den Folgejahren umgesetzt und weiterentwickelt. Damit soll im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention die Inklusion in Deutschland weiter vorangetrieben werden, indem die Selbstbestimmung und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen gestärkt werden. Mit dem schrittweisen Inkrafttreten des Bundesteilhabegesetzes erfuhren das Recht der Rehabilitation und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen und die Eingliederungshilfe (SGB IX) weitreichende Änderungen. Wie stellt sich die Situation von behinderten Menschen auf dem Arbeitsmarkt dar? Wie lassen sich behindertengerechte Berufsleben und inklusive Arbeitswelten gestalten?
Die Infoplattform stellt zentrale Dokumente und relevante Quellenhinweise zusammen, inhaltlich strukturiert nach den Aspekten der Politik für behinderte Menschen und den diskutierten bzw. realisierten Reformanstrengungen.

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im Aspekt "Deutschland"
  • Literaturhinweis

    Digitale Teilhabe von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung: Entwicklung einer Definition, eines Modells und eines Erhebungsinstruments (2024)

    Albrecht, Joanna; Hüning, Nadine;

    Zitatform

    Albrecht, Joanna & Nadine Hüning (2024): Digitale Teilhabe von Menschen mit einer geistigen Beeinträchtigung. Entwicklung einer Definition, eines Modells und eines Erhebungsinstruments. Wiesbaden: Springer Fachmedien Wiesbaden, XXVIII, 526 S. DOI:10.1007/978-3-658-44380-1

    Abstract

    "In diesem Open-Access-Buch wird die Entwicklung einer Definition, eines Modells und eines Erhebungsinstruments Digitaler Teilhabe von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung beschrieben. Eine geistige Behinderung wird als Konstrukt verstanden, das durch die ganzheitliche Wechselwirkung zwischen personenbezogenen Faktoren, Gesundheitsproblemen sowie umweltbezogenen Barrieren entsteht. Für die Identifikation der Hilfebedarfe zur Realisierung von Teilhabe ist die ganzheitliche Betrachtung von heterogenen Ursachen, Formen und Ausprägungen unverzichtbar. Der Anspruch auf Teilhabe ist gesetzlich verankert, jedoch führt die digitale Transformation zu neuen gesellschaftlichen Ungleichheiten, die sich als Digital Divide manifestieren. Trotz geringer und heterogener Datenlage zu Ungleichheiten bei Menschen mit (geistiger) Beeinträchtigung sind bereits Hinweise auf eine Digital Disability Divide zu erkennen. Um dieses Forschungsdesiderat aufzuarbeiten, bedarf es eines einheitlichen Begriffsverständnisses Digitaler Teilhabe. Auch müssen Einflussfaktoren eruiert werden, um Ansätze zur Förderung Digitaler Teilhabe zu entwickeln und darauf aufbauend ein Erhebungsinstrument zu entwickeln. Entsprechend verfolgt diese Forschungsarbeit die Entwicklung einer Definition,eines Modells und Erhebungsinstruments Digitaler Teilhabe von Menschen mit geistiger Beeinträchtigung in der Eingliederungshilfe. Die Autorinnen Joanna Albrecht und Nadine Hüning haben an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld promoviert. ." (Verlagsangaben)

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  • Literaturhinweis

    Untersuchung der Auswirkungen der Neufassung der den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe konkretisierenden Verordnung (Vorabevaluation Leistungsberechtigter Personenkreis) (2024)

    Ornig, Nikola; Shafaei, Reza; Seidel, Michael; Vasilakis, Katharina; Bartling, Mara; Fuchs, Harry;

    Zitatform

    Ornig, Nikola, Mara Bartling, Katharina Vasilakis, Harry Fuchs, Michael Seidel & Reza Shafaei (2024): Untersuchung der Auswirkungen der Neufassung der den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe konkretisierenden Verordnung (Vorabevaluation Leistungsberechtigter Personenkreis). (Forschungsbericht / Bundesministerium für Arbeit und Soziales 630), Berlin, 135 S.

    Abstract

    "Die Vorabevaluation des Entwurfs der „Verordnung über den Leistungszugang in der Eingliederungshilfe“ (VOLE) hat das Ziel, vor Einführung einer neuen Verordnung zu erwartende Veränderungen hinsichtlich des leistungsberechtigten Personenkreises zu untersuchen. Insbesondere soll die VOLE gegenüber der bislang maßgeblichen Eingliederungshilfe-Verordnung (EinglHV) vor dem Hintergrund des Ziels bewertet werden, den Personenkreis dem Grunde nach unverändert zu lassen. Die interdisziplinär angelegte Untersuchung im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) führte hierfür juristische, medizinische und sozialwissenschaftliche Analysen zusammen. Im Ergebnis wird konstatiert, dass bei Einführung der vorliegenden Fassung der §§ 2 und 4 VOLE weder eine Ausweitung noch eine Einschränkung des beschriebenen Personenkreises zu erwarten ist. Jedoch ist festzuhalten, dass die drei Formulierungsalternativen zu § 3 VOLE in unterschiedlichem Umfang zu einer Ausgrenzung eines Teils des bisher von § 2 EinglHV erfassten Personenkreises führen. Damit die mit der Einführung der neuen medizinischen Oberbegriffe angestrebte Rechtsklarheit und einheitliche Rechtsanwendung erreicht werden kann, bedarf es laut Untersuchung einer Überarbeitung hinsichtlich der Verwendung medizinischer Begriffe." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Reformbedarf: Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen - Teil 2 (2024)

    Seeland, Antonia;

    Zitatform

    Seeland, Antonia (2024): Reformbedarf: Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen - Teil 2. In: Gute Arbeit, Jg. 36, H. 5, S. 36-39.

    Abstract

    "Menschen mit Behinderungen fassen nur schwer im ersten Arbeitsmarkt Fuß. Ansätze und Handlungsbedarfe zur Förderung der Barrierefreiheit und Inklusion, nicht nur im Arbeitsleben, zeigte eine Fachtagung auf. Im 2. Teil des Beitrags geht es um die Schwerbehindertenvertretung und die betrieblichen Interessenvertretungen: Sie haben Optionen zur Teilhabegestaltung." (Textauszug, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis") (2023)

    Abend, Sonja ;

    Zitatform

    Abend, Sonja (2023): Forschen mit Sehbehinderung: Die Herausforderungen bleiben groß (Serie "Inklusion - eine Herausforderung für Wissenschaft und Praxis"). In: IAB-Forum H. 13.06.2023 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20230613.01

    Abstract

    "Forschungseinrichtungen können ähnlich wie Unternehmen von divers zusammengesetzten Teams profitieren. Dies gilt auch und gerade für Menschen mit Behinderung. Technische Arbeitshilfen erleichtern heute die Inklusion in Bildungssystem und Arbeitsmarkt zwar erheblich. Dennoch bedarf es etwa in der Wissenschaft zusätzlicher Anstrengungen, nicht zuletzt finanzieller Art, um tatsächlich gleiche Zugangs- und Teilhabechancen zu gewährleisten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Dekolonialisierung des Wissens: Eine partizipative Studie zu Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen (2023)

    Afeworki Abay, Robel;

    Zitatform

    Afeworki Abay, Robel (2023): Dekolonialisierung des Wissens: Eine partizipative Studie zu Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen. Bielefeld: Transcript Verlag, 342 S. DOI:10.18452/27507

    Abstract

    "Die voranschreitende Geopolitik geht mit komplexen Formen epistemischer Gewalt eurozentristischer Wissensordnungen einher. Diese zeigt sich auch in der Weitertradierung komplexitätsreduzierender Wissensproduktion sowohl über Behinderung als auch über Migration/Flucht: Es wird wiederholt über die Betroffenen, statt mit ihnen gesprochen. Robel Afeworki Abay widmet sich der Diskriminierung und Teilhabe an Erwerbsarbeit von BIPoC mit Behinderungserfahrungen und beleuchtet aus postkolonialen und intersektionalen Perspektiven die Zugangsbarrieren und Bewältigungsressourcen der Betroffenen. In seiner partizipativen Studie legt er dar, dass epistemische Gewalt hierbei als konstitutiver Bestandteil der Kolonialität des Wissens fungiert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Langzeitarchivierung Nationalbibliothek
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  • Literaturhinweis

    European Semester 2022-2023 country fiche on disability equality: Germany: with comparative data Annex provided by EDE (2023)

    Hirschberg, Marianne; Welti, Felix;

    Zitatform

    Hirschberg, Marianne & Felix Welti (2023): European Semester 2022-2023 country fiche on disability equality: Germany. With comparative data Annex provided by EDE. Luxembourg: Publications Office of the European Union, 46 S. DOI:10.2767/50356

    Abstract

    "The participation of persons with disabilities in the labor market in Germany is still low and unemployment is high in comparison to other groups. More than 300 000 persons with disabilities are employed in sheltered workshops. They do not have full labor rights, in particular there is no minimum wage, but a reform of sheltered workshop payments has been announced. Their transition rate to the general labor market is very low. There are efforts to increase transition options to the general labor market through the budget for work and the budget for vocational training and through supported employment and single contact units for employers. Still, the effectiveness of these efforts has to be improved. A quota system with a levy for non-compliance is in force. However, many enterprises fail to employ 5 % of persons with severe disabilities as required. The coalition parties in the new Government have announced a rise in the levy for enterprises which do not employ any persons with severe disabilities. A general right to reasonable workplace accommodation and effective workplace accessibility regulations are still lacking. (...) Recent reforms of healthcare and rehabilitation will improve accessibility and specialised services. However, these efforts have not yet been successful enough. A national action plan for an inclusive, accessible and diverse healthcare system has been announced. The division between the public and private health insurance systems is still a problem for persons with disabilities. Equal access and non-discrimination in private health insurance are not properly regulated. Pensions for people with a reduced earning capacity are often insufficient to guarantee a minimum living standard. Recent reforms from 2014 to 2019 have only supported new pensioners. An additional reform will now also increase pensions for those who were pensioners with reduced earning capacity before 2014. The Federal Participation Law of 2018 and 2020 aimed to support deinstitutionalisation. However, there are still disadvantages, especially for people who need long-term care. (...) A completely inclusive school system has still not been achieved. Reforms in the Länder include responsibility to close special schools and to invest in inclusive schools but they are proceeding very slowly. Reasonable accommodation and accessibility in the educational system are still inadequate. (...) The National Reform Program (NRP) 2022 focuses on work transition programs, including single contact points for employers and innovative rehabilitation programs. The NRP 2022 includes a national accessibility programme, which is oriented towards accessible mobility, housing, healthcare and private life." (Text excerpt, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment and Job Search Behavior among People with Disabilities during the First Year of the COVID-19 Pandemic in Germany (2023)

    Paul, Karsten Ingmar ; Hollederer, Alfons ;

    Zitatform

    Paul, Karsten Ingmar & Alfons Hollederer (2023): Unemployment and Job Search Behavior among People with Disabilities during the First Year of the COVID-19 Pandemic in Germany. In: International journal of environmental research and public health, Jg. 20. DOI:10.3390/ijerph20116036

    Abstract

    "Not much is known about how the COVID-19 pandemic affected the labor market experiences of people with disabilities. Since they constitute a generally disadvantaged group in the labor market, it is important to scrutinize whether their position has worsened during these difficult times and how they reacted with regard to their job search behavior. We therefore used data for the year 2020 from a large German panel (Panel Arbeitsmarkt und Soziale Sicherung, PASS), in order to scrutinize the prevalence of unemployment among people with disabilities (N = 739) during the first year of the COVID-19 pandemic. The factors that affected their unemployment status were also analyzed. The study found that people with legally recognized disabilities were more often unemployed than non-disabled people, even when controlling for possible confounding factors such as age, gender, or education. This effect was significant for severe disabilities and marginally significant for minor disabilities. Additionally, the type of disability affected the probability of being unemployed, with cardiovascular diseases, mental illnesses, and musculoskeletal disorders carrying a higher risk. In terms of job-seeking behavior, unemployed people with disabilities reported using some job search methods more frequently than their non-disabled counterparts. However, the intensity of the job search did not differ significantly between the two groups. Further differences were found when analyzing the reasons for abstinence from searching for a job, with unemployed people with disabilities primarily citing health-related factors (with a frequency of over 90%). In summary, health played a pivotal role in determining disabled people’s labor market experiences during the COVID-19 pandemic." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    WorkWatch: Ein quantitatives, standardisiertes Bedarfsbemessungsinstrument zur Verbesserung der Rechtssicherheit im Rahmen der Eingliederungshilfe zur Teilhabe am Arbeitsleben (2023)

    Queri, Silvia;

    Zitatform

    Queri, Silvia (2023): WorkWatch: Ein quantitatives, standardisiertes Bedarfsbemessungsinstrument zur Verbesserung der Rechtssicherheit im Rahmen der Eingliederungshilfe zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: Sozialer Fortschritt, S. 1-20. DOI:10.3790/sfo.2024.1439101

    Abstract

    "Die aktuelle Praxis der gemäß Gesetz an der ICF orientierten Bedarfsbemessung für personale Hilfen im Rahmen der Eingliederungshilfe macht verschiedene Konflikte deutlich, v. a. die fehlende Operationalisierung von Teilhabe in der ICF. Die Entwicklung eines standardisierten, quantitativen Bedarfsbemessungsinstrumentes kann zumindest in einigen Aspekten eine höhere Rechtssicherheit herstellen: a) gleiches Leistungsspektrum für alle b) Transparenz die möglichen Leistungen betreffend c) relationale Leistungszuteilung nach Bedarf bei begrenzten Mitteln d) Ermittlung des Hilfebedarfs anhand eines einfachen Algorithmus. Die notwendige psychometrische Güte (Reliabilität und Validität) konnte für WorkWatch in einer Pilotstudie bereits nachgewiesen werden, weshalb eine Ergänzung des Gesamtplanverfahrens empfohlen wird. Offen bleibt allerdings, ob Teilhabe damit exhaustiv operationalisiert ist und gesellschaftlich-politisch konsentiert werden wird." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit (2023)

    Reims, Nancy ; Rauch, Angela ; Nivorozhkin, Anton ;

    Zitatform

    Reims, Nancy, Angela Rauch & Anton Nivorozhkin (2023): Ersteingliederung in der beruflichen Rehabilitation: Nach einer Reha findet ein höherer Anteil junger Menschen mit Behinderungen Arbeit. (IAB-Kurzbericht 11/2023), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2311

    Abstract

    "Berufsunerfahrene junge Menschen mit Behinderungen werden im Rahmen der beruflichen Rehabilitation beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützt. Die größte Gruppe in der sogenannten Ersteingliederung sind Personen mit Lernbehinderungen. Ihr Anteil ist jedoch rückläufig, während der von Personen mit psychischen Behinderungen stetig steigt. Jugendliche und junge Erwachsene mit Behinderungen, die eine Ausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation durchlaufen haben, fassen immer häufiger im Erwerbsleben Fuß. Dabei gilt: Je betriebsnäher die Ausbildung, desto höher sind die Chancen, Arbeit zu finden. Das zeigen Auswertungen administrativer Daten der Bundesagentur für Arbeit für den Zeitraum 2014 bis 2020. Die positive Beschäftigungsentwicklung nach einer beruflichen Rehabilitation hängt nicht zuletzt mit den guten Arbeitsmarktbedingungen und der demografischen Entwicklung zusammen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2022 (2023)

    Zitatform

    Bundesagentur für Arbeit. Statistik/Arbeitsmarktberichterstattung (2023): Arbeitsmarktsituation schwerbehinderter Menschen 2022. (Berichte: Blickpunkt Arbeitsmarkt / Bundesagentur für Arbeit Mai 2023), Nürnberg, 23 S.

    Abstract

    "Häufigste Ursache einer Schwerbehinderung ist eine im Lebensverlauf erworbene Krankheit. Schwerbehinderte Menschen sind daher meist älter; in Folge des demografischen Wandels wird ihre Zahl steigen. Die Erwerbsbeteiligung schwerbehinderter Menschen ist deutlich niedriger als bei der nichtschwerbehinderten Bevölkerung. Die Arbeitsmarktentwicklung für schwerbehinderte Menschen wird weniger durch die Konjunktur und stärker durch rechtliche Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung beeinflusst. Die Zahl der beschäftigten schwerbehinderten Menschen ist seit Jahren kontinuierlich gestiegen. Der Wachstumstrend wurde allerdings in dem von der Corona-Pandemie stark betroffenen Jahr 2020 gestoppt und stagnierte zuletzt. Schwerbehinderte Menschen arbeiten in allen Branchen. Häufig sind sie im Verarbeitendem Gewerbe oder im Öffentlichen Dienst tätig. Im Durchschnitt des Jahres 2022 waren 164.000 schwerbehinderte Menschen arbeitslos (-9.000 im Vergleich zum Vorjahr). Arbeitslose Menschen mit Schwerbehinderung sind gut qualifiziert: Anteilig finden sich bei schwerbehinderten Arbeitslosen etwas mehr Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung als bei nichtschwerbehinderten Arbeitslosen. Schwerbehinderten Arbeitslosen gelingt es trotzdem seltener als nicht-schwerbehinderten, eine Beschäftigung am ersten Arbeitsmarkt aufzunehmen. Die Dynamik der Arbeitslosigkeit ist bei schwerbehinderten Arbeitslosen deutlich geringer als bei nichtschwerbehinderten. Die Dauer der Arbeitslosigkeit und der Anteil der Langzeitarbeitslosen sind daher deutlich höher. Die Zahl der schwerbehinderten Menschen in Instrumenten der aktiven Arbeitsmarktpolitik lag 2022 unter dem Vorjahresniveau." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult (2022)

    Achatz, Juliane; Sandner, Malte ; Schels, Brigitte ; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Nancy Reims, Malte Sandner & Brigitte Schels (2022): Disadvantaged young people find the transition from school to work particularly difficult. In: IAB-Forum H. 08.02.2022 Nürnberg, 2022-02-04. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220208.01

    Abstract

    "How the transition from school to working life takes place sets the course for individual labour market opportunities. This transition is particularly difficult for disadvantaged young people. Different factors come into play: studies of young people in Germany show that in addition to low or no educational qualifications, attending a special needs school, having a disability, or growing up in low-income families are further barriers to a successful transition. Participation in support programmes can only partially offset these disadvantages." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Unemployment due to the SARS-CoV-2-pandemic among people with and without severe disabilities: a difference-in-differences analysis (2022)

    Booke, Frederike ; Fauser, David ; Reims, Nancy ; Bethge, Matthias ;

    Zitatform

    Booke, Frederike, David Fauser, Nancy Reims & Matthias Bethge (2022): Unemployment due to the SARS-CoV-2-pandemic among people with and without severe disabilities: a difference-in-differences analysis. In: Occupational & Environmental Medicine, Jg. 79, H. 7, S. 494., 2022-04-18. DOI:10.1136/oemed-2021-108125

    Abstract

    "Unemployment reduces health and impairs participation in important areas of life, especially for people with severe disabilities, who tend to have a longer duration of unemployment and are less likely to find new employment than their counterparts without such constraints. Our analysis examines the increase in unemployment due to the SARS-CoV-2 pandemic among people with and without severe disabilities in Germany. Monthly cross-sectional data on unemployment for 2019 and 2020 were provided by the Federal Employment Agency. We used a difference-in-differences model to estimate the increase in unemployment attributable to the pandemic. The months April to December 2020 represented the months of exposure to the pandemic. Incidence rate ratios (IRRs) are reported. The increase in unemployment among people with severe disabilities due to the pandemic is 11.2% (IRR 1.112; 95%CI 1.107 to 1.117). People with severe disabilities receiving unemployment benefits due to unemployment lasting less than a year (Social Code III: short-term unemployment) and women have been most affected. Among people without severe disabilities, unemployment has increased by 24.8% due to the pandemic (IRR 1.248; 95%CI 1.246 to 1.249), while people receiving unemployment benefits according to social code III and men have been most affected. Both groups show a varying increase in unemployment depending on the region of residency. The findings show a particularly significant increase in unemployment among people without severe disabilities. People with severe disabilities might be less impacted due to the special legal protection against their dismissal. The clear regional differences in the increase in unemployment suggest a strong influence of regional economics." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Frauen mit Autismus im Beruf (2022)

    Dalferth, Matthias;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias (2022): Frauen mit Autismus im Beruf. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 36, H. 1, S. 48-60.

    Abstract

    "Zur Beschäftigungssituation hochfunktionaler autistischer Frauen in Deutschland liegen bislang kaum Erkenntnisse vor, da in den vorliegenden Studien zwischen männlichen und weiblichen Berufstätigen selten differenziert wird. Der vorliegende Beitrag nimmt Bezug auf die internationalen Forschungsergebnisse zur beruflichen Situation autistischer Frauen. Es wird dargelegt, dass die Anzahl der erwerbsfähigen Frauen wesentlich größer ist, als bislang angenommen, und dass sie mit erheblichen Lebenserschwernissen im Erwachsenenalter zu kämpfen haben. Den spezifischen Problemstellungen in der weiblichen Erwerbsbiographie wird nachgegangen, um die Hintergründe dieser Belastungen zu erschließen. Vorschläge zu Unterstützung autistischer Frauen und zum Forschungsbedarf werden formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Ressourcen von beruflich erfolgreichen Frauen: eine qualitative Studie zu Frauen mit und ohne Behinderung (2022)

    Ehrig, Heike; Krumpholz, Doris;

    Zitatform

    Ehrig, Heike & Doris Krumpholz (2022): Ressourcen von beruflich erfolgreichen Frauen. Eine qualitative Studie zu Frauen mit und ohne Behinderung. Münster: Waxmann Verlag, 356 S.

    Abstract

    "Die Unterrepräsentanz von berufstätigen Frauen in ranghohen Positionen ist nach wie vor ein Thema in Gesellschaft und Politik. In Wissenschaft und Forschung war der Fokus bisher eher darauf gerichtet, was Frauen an beruflichem Erfolg hindert, wo etwa strukturelle Barrieren oder persönliche Faktoren einen Einfluss haben. Dieser bislang eher defizitorientierte Blick auf gut qualifizierte und erfolgsmotivierte Frauen vernachlässigte die Frage nach den Ressourcen und Kompetenzen von Frauen, die beruflich erfolgreich geworden sind. Dabei wurde die Frage nach Erfolgsfaktoren von Frauen mit Behinderung überhaupt nicht gestellt. In dieser Untersuchung mit qualitativen Interviews wird nach den Ressourcen von Frauen mit und ohne Behinderung gefragt und ihre Kompetenzen, Strategien und die Relevanz von sozialen Beziehungen werden ermittelt. Was bedeutet es für Frauen mit und ohne Behinderung, beruflich erfolgreich zu sein? Über welche Kompetenzen verfügen sie? Wie gestalten sie soziale Beziehungen und welche Strategien wenden sie an? Welche Empfehlungen geben sie anderen Frauen und Arbeitgeber*innen bzw. Organisationen? Dieses Buch will neben dem Beitrag zur Forschung auch hilfreiche Anregungen geben für Interessenvertretungen wie Gleichstellungsbeauftragte, Diversity-Beauftragte, Schwerbehindertenvertrauensleute und Personalrätinnen. Darüber hinaus können auch Führungskräfte, Erwachsenenbildner*innen und Pädagog*innen profitieren." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor (2022)

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Alexander Kubis (2022): Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen. Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 32, H. 7, S. 411-422.

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Bei Unterschreiten dieser Quote ist eine Ausgleichsabgabe fällig, die 2019 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit rund 61 Prozent der betroffenen Arbeitgeber entrichten mussten. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden die Erfahrungen von Betrieben mit Menschen mit Schwerbehinderungen untersucht und das Autorenteam geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota (2022)

    Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin (2022): To Include or Not to Include? Firm Employment Decisions with Respect to the German Disabled Worker Quota. (IAB-Discussion Paper 25/2022), Nürnberg, 61 S. DOI:10.48720/IAB.DP.2225

    Abstract

    "In Deutschland müssen Unternehmen eine Ausgleichsabgabe zahlen, wenn sie die gesetzliche Quote zur Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen nicht erfüllen. Im vorliegenden Papier wird untersucht, inwieweit die Ausgleichsabgabe die Arbeitsnachfrage von Unternehmen beeinflusst. Dabei nutze ich eine Schwellenwertregelung innerhalb der Schwerbehindertenquote: Unternehmen mit mindestens 20, aber weniger als 40 Beschäftigte müssen mindestens eine Person mit Schwerbehinderung beschäftigen, Unternehmen mit mindestens 40, aber weniger als 60 Beschäftigte müssen mindestens zwei Menschen mit Schwerbehinderungen beschäftigen. Mit Hilfe administrativer Unternehmensdaten schätze ich den Schwellenwerteffekt auf die Anzahl der Personen mit Schwerbehinderungen im Unternehmen. Meine Ergebnisse zeigen, dass Unternehmen zum Teil auf die Regelung reagieren und im Durchschnitt 0,388 mehr Personen mit Schwerbehinderungen beschäftigen, wenn sie sich knapp oberhalb des Schwellenwertes befinden. Dieser Effekt bleibt auch dann positiv, wenn berücksichtigt wird, dass manche Unternehmen bewusst unterhalb der Schwelle bleiben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ;
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  • Literaturhinweis

    Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor (2022)

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;

    Zitatform

    Hiesinger, Karolin & Alexander Kubis (2022): Beschäftigung von Menschen mit Schwerbehinderungen: Betrieben liegen oftmals zu wenige passende Bewerbungen vor. (IAB-Kurzbericht 11/2022), Nürnberg, 8 S. DOI:10.48720/IAB.KB.2211

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Bei Unterschreiten dieser Quote ist eine Ausgleichsabgabe fällig, die 2019 laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit rund 61 Prozent der betroffenen Arbeitgeber entrichten mussten. Auf Basis der IAB-Stellenerhebung werden die Erfahrungen von Betrieben mit Menschen mit Schwerbehinderungen untersucht und das Autorenteam geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Hiesinger, Karolin ; Kubis, Alexander;
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  • Literaturhinweis

    Kompetenzorientiertes Handeln bei der beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen: Das Modellprojekt Essen.Pro.Teilhabe (2022)

    Ixmeier, Sebastian; Peters, Ann-Katrin;

    Zitatform

    Ixmeier, Sebastian & Ann-Katrin Peters (2022): Kompetenzorientiertes Handeln bei der beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Einschränkungen. Das Modellprojekt Essen.Pro.Teilhabe. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 27-29.

    Abstract

    "Das rehapro-Modellprojekt „Essen.Pro.Teilhabe" erprobt innovative Ansätze zur beruflichen Rehabilitation langzeitarbeitsloser Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Der Beitrag reflektiert die ganzheitliche Förderstrategie und plädiert für einen inkrementellen Aufbau persönlicher Handlungskompetenzen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wiedereinstieg mit Hindernissen – die Teilhabe von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an Arbeit (2022)

    Jungwirth, Ingrid; Bakhshizadeh, Marziyeh;

    Zitatform

    Jungwirth, Ingrid & Marziyeh Bakhshizadeh (2022): Wiedereinstieg mit Hindernissen – die Teilhabe von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung an Arbeit. In: Gender, Jg. 14, H. 2, S. 118-133. DOI:10.3224/gender.v14i2.09

    Abstract

    "Dieser Beitrag untersucht den Wiedereinstieg von Frauen* mit Behinderung oder chronischer Erkrankung nach einer Unterbrechung als zentralen Übergang in der beruflichen Laufbahn in Zusammenhang mit dem gesamten Berufs- und Lebensverlauf. Die weit unterdurchschnittliche Teilhabe von Frauen* mit Behinderung an Erwerbsarbeit weist auf die Relevanz weitergehender Erkenntnisse hin. Wir verbinden das soziale Modell von Behinderung aus den Disability Studies mit einem geschlechtersoziologischen Ansatz der Soziologie des Lebenslaufs. Mit einem erweiterten Begriff von Arbeit, der Care-Arbeit und Arbeit, die mit einer Behinderung erforderlich wird, einbezieht, analysieren wir, wie sich Familienzyklus und Behinderungszyklus auf die berufliche Laufbahn auswirken. Mit diesem erweiterten Arbeitsbegriff können wir in der Pilotstudie auf der Grundlage von qualitativen Expert*inneninterviews in Beratungsstellen in einer ländlichen Region zeigen, dass u. a. fehlende Kapazitäten und Ressourcen sowie kumulative Benachteiligungen aufgrund von Geschlecht und Behinderung zu Berufsunterbrechungen bei Frauen* mit Behinderung führten. Weitere Forschung zu den Erfahrungen von Frauen* mit Behinderung selbst sollte sich Bildungsungleichheiten sowie Differenzen aufgrund von Behinderung und Alter widmen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen: (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis) (2022)

    Keitel, Christiane; Kubis, Alexander; Hiesinger, Karolin ;

    Zitatform

    Keitel, Christiane; Alexander Kubis & Karolin Hiesinger (interviewte Person) (2022): Wir müssen Betriebe und Menschen mit Schwerbehinderungen besser zusammenbringen. (Interview mit Karolin Hiesinger und Alexander Kubis). In: IAB-Forum H. 24.05.2022 Nürnberg. DOI:10.48720/IAB.FOO.20220524.01

    Abstract

    "Arbeitgeber mit mindestens 20 Arbeitsplätzen sind verpflichtet, auf wenigstens fünf Prozent ihrer Arbeitsplätze Menschen mit Schwerbehinderungen zu beschäftigen. Andernfalls müssen sie eine Ausgleichsabgabe bezahlen. Ein aktueller IAB-Kurzbericht untersucht die Erfahrungen der Betriebe mit Menschen mit Schwerbehinderungen und geht der Frage nach, warum viele Betriebe die Schwerbehindertenquote nicht erfüllen. Die Redaktion des IAB-Forum hat dazu bei Karolin Hiesinger und Alexander Kubis nachgefragt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – eine gemischt-methodische Analyse (2022)

    Nivorozhkin, Anton ; Reims, Nancy ; Rauch, Angela ;

    Zitatform

    Nivorozhkin, Anton, Nancy Reims & Angela Rauch (2022): Aktuelle Herausforderungen und Anpassungsstrategien von Leistungserbringern in der beruflichen Rehabilitation – eine gemischt-methodische Analyse. In: Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) (2022): 31. Rehawissenschaftliches Kolloquium: Neue Wege, neue Chancen, S. 254-255.

    Abstract

    "Die Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) im Rahmen beruflicher Rehabilitation sind ein zentrales Instrument der Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben. Zu den im Rahmen von LTA angebotenen arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen gehören Aus- und Weiterbildungen, aber auch Vorbereitungs- oder Orientierungsmaßnahmen. In Deutschland existiert ein gut ausgebautes Netz unterschiedlichster Anbieter beruflicher Rehabilitationsmaßnahmen. Ziel dieser Studie war eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Ein Schwerpunkt lag dabei auf den Herausforderungen, mit denen sich die Leistungserbringer konfrontiert sehen und die Anpassungsstrategien, mit denen sie diesen begegnen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Arbeitswelt. Inklusion. Inspiration.: Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Handlungsempfehlung: Aktionspläne: Perspektiven aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Interviews mit Politikern, Wissenschaftlern, Entscheidern aus Wirtschaft und Vertreter:innen aus Verbänden und Vereinen (2022)

    Raab, Birgit; Westermann, Astrid;

    Zitatform

    Raab, Birgit & Astrid Westermann (2022): Arbeitswelt. Inklusion. Inspiration. Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention. Handlungsempfehlung: Aktionspläne: Perspektiven aus Politik, Wissenschaft und Wirtschaft. Interviews mit Politikern, Wissenschaftlern, Entscheidern aus Wirtschaft und Vertreter:innen aus Verbänden und Vereinen. Hamburg: tredition, 219 S.

    Abstract

    "2009 wurde die UN-Behindertenrechtskonvention zur gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft verabschiedet. Doch die Zahl der Firmen, die bisher einen Aktionsplan Inklusion vorweisen können, ist in Deutschland 11 Jahre danach noch mehr als gering und liegt im unteren zweistelligen Bereich. Mit unserem Buch wollen wir ein Plädoyer für das Engagement in inklusive Mitarbeitende halten. Und ermuntern, das Thema als Business-Case zu betrachten und selbst Aktionspläne zu erstellen. Wir blicken hinter die Kulissen des UnternehmensForum, ein Zusammenschluss von mittelständischen Betrieben und Großkonzernen, die aktiv das Thema Inklusion vorantreiben und bereits an der Umsetzung ihrer Aktionspläne arbeiten. Wir stellen bereits bestehende Aktionspläne vor und geben Erfahrungen zur Erarbeitung und Umsetzung weiter. Wir sprechen mit Inklusionsbeauftragten und mit Schwerbehindertenvertretern aus DAX Unternehmen und KMU über ihre Aufgaben, Ziele und Erwartungen. Und werfen einen Blick auf die Historie des Sozialgesetzbuchs lX. Unser Ziel: Wir möchten Schwerbehinderung/Inklusion in Unternehmen als aktuelles, wichtiges und vor allem lebendiges/dynamisches Thema darstellen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008 (2022)

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Reims, Nancy & Brigitte Schels (2022): Typical school-to-work transitions of young adults with disabilities in Germany - a cohort study of recipients of vocational rehabilitation services after leaving school in 2008. In: Disability and Rehabilitation, Jg. 44, H. 20, S. 5834-5846., 2021-06-20. DOI:10.1080/09638288.2021.1948115

    Abstract

    "Purpose: In Germany, vocational rehabilitation (VR) for young people with disabilities (YPWD) aims to counteract disadvantages on the training and labour markets. However, the school-to-work transitions (STWT) among YPWD are underexplored. This study investigates to what extent and for whom VR provides an institutional bridge into employment.
    Materials and methods: Based on representative administrative data of the German Federal Employment Agency, young people in VR are observed for 6.5 years after completing lower or intermediate secondary education in 2008. Using optimal matching and cluster analysis, six typical STWT trajectories are identified.
    Results: Most of the YPWD completed company-external vocational training, some undertook regular in-firm training. These forms of training often lead to regular employment, albeit with a delay for some. Other young people are guided from training in sheltered workshops into sheltered employment. Another group exhibits problematic STWTs in which recurring unemployment and (non-training) programmes fail to lead to training or employment.
    Conclusions: VR combined with in-firm or company-external vocational training can facilitate the STWTs of people with disabilities. However, individuals from poor families are less likely to benefit from VR. Similarly, restricted capabilities and problematic STWTs are observed when young people drop out of VR due to poor cooperation. Implications for rehabilitation:
    • Vocational training often is a prerequisite for labour market entry; however, if the structural conditions on the local labour market are unfavourable, young people with disabilities do not take up employment.
    • Training within sheltered workshops often leads to highly institutionalised trajectories that should be reconsidered to permit greater permeability into the regular labour market.
    • As young people with problematic STWT more often come from poor households, they should be targeted to a greater extent in the context of VR counselling." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;
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  • Literaturhinweis

    Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung (2022)

    Samray, David; Weller, Sabrina Inez;

    Zitatform

    Samray, David & Sabrina Inez Weller (2022): Nutzung digitaler Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 11-13.

    Abstract

    "Der vorliegende Beitrag untersucht den Stand der Digitalisierung und den Einsatz digitaler assistiver Technologien in Ausbildungsbetrieben von Menschen mit Schwerbehinderung. Die vorgenommenen quantitativen Analysen basieren auf Daten des BIBB-Betriebspanels zur Qualifizierung und Kompetenzentwicklung aus dem Jahr 2020." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Berufliche Bildungsgänge in Werkstätten für behinderte Menschen: Analysen und Perspektiven (2022)

    Stein, Roland; Kranert, Hans-Walter;

    Zitatform

    Stein, Roland & Hans-Walter Kranert (2022): Berufliche Bildungsgänge in Werkstätten für behinderte Menschen. Analysen und Perspektiven. In: M. Friese & D. Münk (Hrsg.) (2022): Berufliche Rehabilitation, S. 14-16.

    Abstract

    "Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) bieten Arbeit und Beschäftigung. Im Zuge der Etablierung eines Berufsbildungsbereiches sowie der Bestrebungen zu stärkerer Durchlässigkeit der WfbM ergeben sich Fragen der Strukturierung dieses Bereichs sowie auch der vorgehaltenen Bildungsgänge. Aus dem hier einschlägigen Forschungsprojekt EvaBi heraus wird dies diskutiert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe am Arbeitsleben aus Subjektperspektive: Eine explorative Untersuchung im Kontext der Werkstätten für behinderte Menschen (2022)

    Teismann, Malte;

    Zitatform

    Teismann, Malte (2022): Teilhabe am Arbeitsleben aus Subjektperspektive. Eine explorative Untersuchung im Kontext der Werkstätten für behinderte Menschen. Berlin, 263 S. DOI:10.18452/24768

    Abstract

    "Die Dissertation analysiert in einer explorativen Untersuchung die Konstitution von Teilhabe aus Subjektperspektive im Kontext der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM). Durch die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) und der Einführung des neuen Bundesteilhabegesetzes rücken das Individuum und seine gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe in den Vordergrund. Für viele Menschen mit Behinderung findet die gesellschaftliche Teilhabe jedoch in Einrichtungen der Eingliederungshilfe statt. Im Bereich der Teilhabe am Arbeitsleben wird dies unter anderem durch WfbM erfüllt, die im Jahr 2020 circa 315.000 Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung bot. Dies ist insofern problematisch, als dass die Zahlen auch nach der Ratifizierung der UN-BRK darauf hindeuten, dass immer mehr Menschen ihre Teilhabe außerhalb des allgemeinen Arbeitsmarktes sichern. In einem qualitativen Forschungsprojekt wurden sieben Beschäftigte einer WfbM in beruflichen Veränderungsprozessen begleitet. In einer qualitativen Längsschnittstudie wurde die subjektive Ebene von Teilhabe im Sinne der Grounded Theory erforscht, um herauszufinden, welche Möglichkeitsräume der Teilhabe am Arbeitsleben im Kontext der WfbM sichtbar werden und wie Teilhabe aus Subjektperspektive konstituiert ist. Die Ergebnisse der Studie verdeutlichen, dass Teilhabe in der WfbM auf mehreren unterschiedlichen Hierarchieebenen ermöglicht werden kann. Was Individuen als erstrebenswerte Teilhabemöglichkeiten empfinden, ist von ihrem Bewertungsrahmen abhängig. Deutlich wird, dass sich Teilhabe auch in separativen Settings, wie der WfbM einstellen kann, sofern dies kohärent mit den eigenen Teilhabezielen vereinbar ist. Teilhabe aus Subjektperspektive ist dann ein individuell reflektierter Zustand, der sich über ein Gefühl der Passung zwischen dem individuellen Teilhabeziel, den dahinterliegenden Vorstellungen und den realen Bedingungen der wahrgenommenen Möglichkeiten verwirklicht." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Selbstbestimmung und Teilhabe mit dem Persönlichen Budget. Ein Stolperweg mit Hürden und Barrieren für Menschen mit Behinderungen (2022)

    Thielicke, Angelika;

    Zitatform

    Thielicke, Angelika (2022): Selbstbestimmung und Teilhabe mit dem Persönlichen Budget. Ein Stolperweg mit Hürden und Barrieren für Menschen mit Behinderungen. In: Impulse H. 95, S. 6-11.

    Abstract

    "Das Persönliche Budget nach § 29 SGB IX kann für Menschen mit Behinderungen ein Mehr an Selbstbestimmung bedeuten. In diesem Sinne wurde das Instrument auch vom Gesetzgeber ausgestaltet. In der Praxis ist die Umsetzung des Budgets aber oftmals von anderen Faktoren abhängig. In diesem Beitrag werden Barrieren aufgezeigt, denen Menschen mit Behinderungen im Rahmen des persönlichen Budgets begegnen. Dabei geht sie beispielhaft auf die Leistungen zur sozialen Teilhabe ein und beleuchtet die Situation im Arbeitsbereich einer WfbM nach § 58 SGB IX." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (2022)

    Tophoven, Silke ; Tisch, Anita; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Tophoven, Silke, Nancy Reims & Anita Tisch (2022): Junge Menschen mit psychischen Behinderungen in Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben. In: H. Kranert & R. Stein (Eds.) (2022): Psychische Belastungen in der Berufsbiografie, S. 70-78, 2021-12-01.

    Abstract

    "Im deutschen sozialen Sicherungssystem bieten Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben (LTA) (SGB IX) für Menschen mit Behinderungen eine Reihe von Unterstützungsleistungen zum Einstieg und Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt – so auch für Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Erkrankungen und Behinderungen im Übergang von der Schule in den Beruf. Im Jahr 2021 waren im Jahresschnitt insgesamt 133.315 junge Menschen mit Behinderungen im Rahmen von LTA im Bereich der Ersteingliederung registriert. Für 28 Prozent dieser jungen Menschen, also über ein Viertel, wird dabei eine psychische Behinderung als Hauptbehinderung angegeben (Statistik der Bundesagentur für Arbeit 2021). Im Bereich der Wiedereingliederung, also bei schon berufserfahrenen Personen in LTA, zeichnete sich schon länger eine Zunahme psychischer Erkrankungen als ursächliche Diagnose für die Inanspruchnahme ab (Deutsche Rentenversicherung 2014; Reims et al. 2017). In den letzten Jahren wird diese Entwicklung zunehmend auch für den Bereich der Ersteingliederung konstatiert (Reims et al. 2016). Auch die Leistungserbringer im Bereich der beruflichen Rehabilitation (Reha) sprechen der Zunahme von Teilnehmenden mit psychischen Erkrankungen weiterhin eine sehr große Bedeutung in der Ausrichtung ihrer Arbeit zu (Reims et al. 2020). Vor diesem Hintergrund diskutiert der vorliegende Beitrag, was die jungen Menschen mit psychischen Erkrankungen, die LTA in Anspruch nehmen, charakterisiert, wie ihre Übergänge in die berufliche Reha erfolgen und wie ihre beruflichen Rehaprozesse verlaufen." (Autorenreferat, IAB-Doku, © wbv)

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Mehr Teilhabe durch das Teilhabestärkungsgesetz? (2022)

    Weiland, Belinda;

    Zitatform

    Weiland, Belinda (2022): Mehr Teilhabe durch das Teilhabestärkungsgesetz? In: Gute Arbeit, Jg. 34, H. 5, S. 36-39.

    Abstract

    "Das Budget für Ausbildung wurde zum 1.1.2020 als Sozialleistung eingeführt. Durch das Teilhabestärkungsgesetz wurde der Kreis der Anspruchsberechtigten ausgeweitet. Was das bringen kann, erörtert dieser Beitrag." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Occupational Participation of Persons with Disabilities: Perceptions and Empirical Evidence (2022)

    Weller, Sabrina Inez; Samray, David; Bublitz, Elisabeth ; Rausch-Berhie, Friederike; Beblo, Miriam; Jäger, Julian;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez, Elisabeth Bublitz, David Samray, Julian Jäger, Friederike Rausch-Berhie & Miriam Beblo (2022): Occupational Participation of Persons with Disabilities: Perceptions and Empirical Evidence. (BIBB-Report 2022,02), Leverkusen, 18 S.

    Abstract

    "The quality of employment of workers with disabilities differs from that of workers without disabilities only for a few selected indicators. This is shown by analyses based on a follow-up survey of the BIBB/BAuA Employment Survey (ETB) 2018. The follow-up survey also includes a survey experiment on the perception of the situation of people with disabilities on the labour market. A significant proportion of respondents misperceive the gap in labour force participation between people with and without disabilities. Employed persons with disabilities assess the labour market integration of persons with disabilities to be worse when they are informed about the actual gap in labour market participation." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Benachteiligte Jugendliche tun sich beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben besonders schwer (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020") (2021)

    Achatz, Juliane; Sandner, Malte ; Reims, Nancy ; Schels, Brigitte ;

    Zitatform

    Achatz, Juliane, Nancy Reims, Malte Sandner & Brigitte Schels (2021): Benachteiligte Jugendliche tun sich beim Übergang von der Schule ins Erwerbsleben besonders schwer (Serie "Befunde aus der IAB-Grundsicherungsforschung 2017 bis 2020"). In: IAB-Forum H. 18.08.2021 Nürnberg, o. Sz., 2021-08-16.

    Abstract

    "Wie der Übergang von der Schule in das Erwerbsleben verläuft, ist richtungweisend für die zukünftigen Arbeitsmarktchancen. Für benachteiligte Jugendliche gestaltet sich die Übergangsphase oftmals schwierig. Dabei spielen unterschiedliche Faktoren eine Rolle. Neben geringen oder fehlenden Bildungsabschlüssen ist auch der Besuch einer Förderschule, eine Behinderung und/oder ein Aufwachsen in armutsnahen Familien ein zusätzlicher Startnachteil. Die Teilnahme an Förderprogrammen kann diese Nachteile nur teilweise wettmachen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    KI-Assistenzsysteme in der beruflichen Rehabilitation (2021)

    Bartel, Susanne; Milluks, Beate;

    Zitatform

    Bartel, Susanne & Beate Milluks (2021): KI-Assistenzsysteme in der beruflichen Rehabilitation. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 4, S. 16-25.

    Abstract

    "Der Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) in der Arbeitswelt stellt Beschäftigte und Arbeitgeber, die Forschungslandschaft und unsere Gesellschaft insgesamt vor viele Fragen. Welche Chancen bieten KI-gestützte Assistenzsysteme für einzelne Beschäftigte? Welchen Risiken bringt ihr Einsatz mit sich? Diese Fragen sind bis heute nur ansatzweise beantwortet. Vor allem mit Blick auf die Zielgruppe der Menschen mit Behinderungen. Können sie von KI-gestützten Assistenzsystemen profitieren oder werden sie durch die Veränderung der Arbeitswelt abgehängt? Mit diesen elementaren und darüberhinausgehenden Fragestellungen haben sich Berufsbildungswerke (BBW), Berufsförderungswerke (BFW) und Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auseinandergesetzt. Gemeinsam mit dem Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist das Verbundprojekt entstanden, das seit Frühjahr 2019 vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) gefördert wird." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Inklusiver Arbeitsmarkt oder lieber Aufhebung der Arbeit? (2021)

    Bärmig, Sven;

    Zitatform

    Bärmig, Sven (2021): Inklusiver Arbeitsmarkt oder lieber Aufhebung der Arbeit? In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 4.

    Abstract

    "Statt der Inklusion in den Arbeitsmarkt wird hier die Aufhebung der Arbeit gefordert. Nur diese kann, wenn auch zunächst nur utopisches Projekt, die Gesellschaft dahingehend reflektieren, dass wir nicht für die Einen, bspw. Menschen mit zugeschriebener Behinderung, Inklusion in den Arbeitsmarkt fordern, während auf der anderen Seite die Arbeitsbedingungen innerhalb der Wissenschaft selbst außen vor bleiben. Dass eine Veränderung der Sicht auf Arbeit auch Veränderungen der Sicht auf Bildung mit sich bringt, ergibt sich daraus fast zwangsläufig." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Ich finde, das ist halt in vielen Punkten im Leben wichtig" – Subjektive Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe (2021)

    Cytera, Chirine; Thyen, Ute;

    Zitatform

    Cytera, Chirine & Ute Thyen (2021): "Ich finde, das ist halt in vielen Punkten im Leben wichtig" – Subjektive Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe. In: Die Rehabilitation, Jg. 60, H. 6, S. 384-392. DOI:10.1055/a-1491-7365

    Abstract

    "Die Studie untersucht die subjektiven Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe. Im Fokus stehen dabei deren Verständnis von Teilhabe sowie Lebensbereiche, in denen diese von der Zielgruppe als bedeutsam erlebt wird. In leitfadengestützten Gruppeninterviews (N=6) wurden 20 junge Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung zu ihren Vorstellungen von Teilhabe befragt. Um auch schwerer beeinträchtigte Personen indirekt einzuschließen, wurden zusätzlich deren Stellvertreter in Einzelinterviews (N=3) befragt. Das Material wurde mittels qualitativer Inhaltsanalyse nach Mayring ausgewertet. Teilhabe wird vielseitig und individuell unterschiedlich verstanden. Sechs Aspekte einer Begriffsbestimmung konnten ermittelt werden: Miteinander; soziale Einbindung/Teilnahme an der Gesellschaft; Aufgeschlossenheit/Unvoreingenommenheit/Interesse; gleiche Möglichkeiten/ Gleichbehandlung; Entscheidungsfreiheit/Autonomie; Mitbestimmung/Mitsprache. Teilhabe ist für die Befragten in sieben Lebensbereichen bedeutsam: soziales Umfeld; Arbeit/Bildung; Freizeit; Medien; Mobilität; Politik; Finanzen/Selbstverwaltung. In den komplexen Vorstellungen junger Erwachsener von Teilhabe sind insbesondere soziale Aspekte sowie Gleichberechtigung und Selbstbestimmung von Bedeutung. Teilhabe im Bereich Sexualität und neue Medien wird ein entscheidender Wert beigemessen, weshalb diese vermehrt Beachtung finden sollten. Die Lebensbereiche, in denen Teilhabe als relevant beschrieben wird, können je nach Interessen des Individuums variieren, was auf den subjektiven Charakter des Konzeptes hinweist und die Bedeutsamkeit aufzeigt, die jeweiligen Vorstellungen und Präferenzen einer Person oder Personengruppe zu berücksichtigen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Teilhabe stärken von Menschen mit Behinderungen: VdK-Stellungnahme zum Gesetzentwurf (2021)

    Czennia, Dorothee;

    Zitatform

    Czennia, Dorothee (2021): Teilhabe stärken von Menschen mit Behinderungen. VdK-Stellungnahme zum Gesetzentwurf. In: Sozialrecht + Praxis, Jg. 31, H. 4, S. 207-220.

    Abstract

    "Stellungnahme des Sozialverbands VdK Deutschland e.V. vom 15. Januar 2021 zum Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen (Teilhabestärkungsgesetz)" (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Autismus und Arbeit: Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung (2021)

    Dalferth, Matthias; Kastorff, Hannelore; Ederer, Tanja; Schleper, Hanna; Reich, Katrin;

    Zitatform

    Dalferth, Matthias, Tanja Ederer, Hannelore Kastorff, Katrin Reich & Hanna Schleper (2021): Autismus und Arbeit: Risiko- und Förderfaktoren einer nachhaltigen Beschäftigung. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 35, H. 4, S. 30-47.

    Abstract

    "Im Rahmen des Projektes AUT-1A wurden 21 Arbeitgeber in einem qualitativen Interview zu ihren Erfahrungen mit der Beschäftigung von autistischen Mitarbeiter*innen befragt. Ziel war es, die beschäftigungsfördernden und -hindernden Faktoren herauszuarbeiten. Die Studie deckte auf, dass mangelndes Wissen in Bezug auf die Diagnose Autismus, vor allem auch unter Kolleg*innen, sowie die Nichtausschöpfung der Möglichkeiten der autismusgerechten Arbeitsplatzgestaltung sich negativ auf den Integrationsprozess auswirken. Demgegenüber begünstigt eine nachhaltige externe Unterstützung des Arbeitgebers sowie die Einstellung des Arbeitgebers hinsichtlich der Toleranz von "anderem Verhalten" die Eingliederung ins Unternehmen. Die Bedeutung der Ergebnisse für die Arbeit der Berufsbildungswerke bilden den Abschluss des Artikels." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive (2021)

    Enggruber, Ruth; Oehme, Andreas; Tillmann, Frank; Neises, Frank; Schröer, Wolfgang; Palleit, Leander;

    Zitatform

    Enggruber, Ruth, Frank Neises, Andreas Oehme, Leander Palleit, Wolfgang Schröer & Frank Tillmann (2021): Übergang zwischen Schule und Beruf neu denken: Für ein inklusives Ausbildungssystem aus menschenrechtlicher Perspektive. Berlin ; Bonn ; Düsseldorf ; Halle ; Hildesheim, 48 S.

    Abstract

    "In den letzten Jahren wurden durch menschenrechtliche Konventionen – wie bspw. das Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen der Vereinten Nationen, der sogenannten UN-Behindertenrechtskonvention und deren Ratifizierung – einschlägige Rechtsnormen geschaffen, welche teils weitreichende Reformbedarfe des deutschen Ausbildungssystems deutlich werden lassen. Der Fokus der vom Paritätischen Gesamtverband beauftragten Expertise richtet sich auf die Wechselverhältnisse zwischen den aktuellen Herausforderungen im Jugendalter in der Zeit zwischen Schule und Beruf und dem institutionellen Gefüge in diesem Lebensalter. Sie geht der Fragestellung nach, welche Implikationen aus menschenrechtlicher Perspektive für eine inklusive Ausgestaltung des deutschen Berufsausbildungssystems unter Berücksichtigung aktueller empirischer Befunde zum Übergang Schule-Beruf erwachsen. Im Überblick auf den Aufbau der Expertise dienen die ersten beiden Kapitel der konzeptionellen Rahmung der beschrittenen Argumentation, indem zunächst aus den relevanten Konventionen menschenrechtlich ableitbare Kriterien der Bewertung des derzeitigen, an den allgemeinbildenden Schulbesuch anschließende Bildungssystem herausgearbeitet werden. Dem schließen sich Überlegungen zur Rolle der Jugendsozialarbeit als kompensatorisches oder nachteilsausgleichendes Unterstützungssystem an. Die beiden folgenden Kapitel widmen sich der Darstellung aktueller Entwicklungen sowie bestehender Ungleichheiten am Übergang Schule-Beruf aus Sicht der Jugend- und der Berufsbildungsforschung. Abschließend werden zentrale Anforderungen an eine Umgestaltung der institutionellen Arrangements beruflicher Bildung und der begleitenden Unterstützungssysteme hin zu einem inklusiven Ausbildungssystem formuliert." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    "Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.": Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Sehschädigung (2021)

    Fischer-Tahir, Andrea;

    Zitatform

    Fischer-Tahir, Andrea (2021): "Schreibt uns nicht ab, aber zwingt uns auch nicht.". Macht und Ohnmacht in der beruflichen Rehabilitation für Menschen mit Sehschädigung. In: Zeitschrift für Inklusion H. 1.

    Abstract

    "Der Beitrag befasst sich mit beruflicher Inklusion von Menschen mit Sehschädigung in den Zeiten des digitalen Kapitalismus. Er wirft einen kritischen Blick auf Praktiken der Anpassung an die die sogenannte Industrie 4.0 und spürt – mit Fokus auf eine Fallgeschichte – der Erfahrung von Subjekten nach, die im Kontext von digitaler Transformation der Arbeitswelten ihre eigenen Kategorien von Arbeit, Gesundheit und Identität neu verhandeln. Dabei wird der Frage nachgegangen, inwiefern Disziplin als ein sich über diverse Kontrolltechniken realisierendes Machtverhältnis in der beruflichen Inklusion wirksam wird und wie das von Exklusion bedrohte Subjekt reagiert, wenn Expert*innen sein Feld des möglichen Handelns strukturieren. Der Beitrag zielt darauf, Praxis der Inklusion nach Momenten von Exklusion zu überprüfen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sehbehinderung und Arbeit: Rekonfigurationen im digitalen Kapitalismus (2021)

    Fischer-Tahir, Andrea;

    Zitatform

    Fischer-Tahir, Andrea (2021): Sehbehinderung und Arbeit. Rekonfigurationen im digitalen Kapitalismus. (Gesellschaft der Unterschiede 68), Bielefeld: Transcript Verlag, 310 S.

    Abstract

    "Eine Inklusion, die auf bedarfsgerechte Teilhabe am Niedriglohnsektor abzielt, steht im Kontrast zu den sozialen Interessen von Menschen mit Behinderung auf der Suche nach guter Arbeit. Andrea Fischer-Tahir setzt die Themen Behinderung, Digitalisierung und Arbeit in Bezug zueinander, ermittelt den Gebrauchswert assistiver Technologie und spürt den Rekonfigurationen von Lebensentwürfen nach. Anhand von Interviews und Fokusgruppen untersucht sie aus der Perspektive kritischer Sozialtheorie Möglichkeiten und Grenzen des digitalen Kapitalismus für Sehbehinderte und rekonstruiert Erfahrungen von Exklusion im beruflichen Feld sowie Machtverhältnisse in Inklusionsmaßnahmen." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Betriebliche Einflussfaktoren auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen: Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 (2021)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Hammermann, Andrea; Monsef, Roschan;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Hammermann & Roschan Monsef (2021): Betriebliche Einflussfaktoren auf die Inklusion von Menschen mit Behinderungen. Eine empirische Analyse auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018. In: IW-Trends, Jg. 48, H. 4, S. 3-21. DOI:10.2373/1864-810X.21-04-01

    Abstract

    "Dass der soziale Zusammenhalt und das berufliche Miteinander im Betrieb für das Wohlbefinden und die Arbeitszufriedenheit der Beschäftigten sehr wichtig sind, hat die Corona-Pandemie wie mit einem Brennglas verdeutlicht. Gerade für Menschen mit Behinderungen ist die berufliche Teilhabe eine tragende Säule gesellschaftlicher Inklusion. Kurzarbeit, erzwungenes Homeoffice und soziale Distanz stellen mit der damit verbundenen Isolation für sie eine besondere Herausforderung dar: Vielfach gingen Gemeinschaftsgefühl und die Verbundenheit mit dem Team verloren. Die vorliegende Studie geht auf Basis der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2018 der Frage nach, welche Bedeutung ein unterstützendes und inklusives Betriebsklima auf die Arbeitszufriedenheit von Beschäftigten hat und welchen Stellenwert verschiedene Einflussfaktoren insbesondere für Menschen mit Behinderungen einnehmen. Dabei zeigt sich: Eine häufig wahrgenommene Unterstützung durch den Vorgesetzten sowie ein häufig erlebtes Gemeinschaftsgefühl erhöhen die Zufriedenheit mit den Möglichkeiten des Einsatzes eigener Fähigkeiten signifikant. Für Beschäftigte mit Behinderungen gilt dies in stärkerem Maß als für Beschäftigte ohne Behinderungen. Personalmaßnahmen wie das Angebot betrieblicher Gesundheitsförderung verbessern darüber hinaus die Wahrscheinlichkeit, mit der Arbeitssituation generell zufrieden zu sein – und zwar signifikant stärker für Menschen mit Behinderungen als für Menschen ohne Behinderungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt: Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsstrukturen und persönliche Einschätzungen (2021)

    Flüter-Hoffmann, Christiane; Schmidt, Jörg; Kurtenacker, Andrea;

    Zitatform

    Flüter-Hoffmann, Christiane, Andrea Kurtenacker & Jörg Schmidt (2021): Menschen mit Beeinträchtigungen auf dem Arbeitsmarkt. Erwerbsbeteiligung, Beschäftigungsstrukturen und persönliche Einschätzungen. (IW-Analysen 147), Köln, 78 S.

    Abstract

    "Die vorliegende IW-Analyse erstellt einen empirisch fundierten Überblick über die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderungen auf Basis amtlicher Statistiken sowie von Menschen mit Beeinträchtigungen auf Basis des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Auswertung der SOEP-Daten fokussiert auf den ersten Arbeitsmarkt und zeigt, dass sich erwerbsbezogene Merkmale von Menschen mit Beeinträchtigungen zum Teil deutlich von Durchschnittswerten aller Erwerbstätigen beziehungsweise Beschäftigten unterscheiden. So ist ihre Erwerbsbeteiligung geringer, sie arbeiten häufiger in Teilzeit und sind seltener im erlernten Beruf tätig. Die Zukunftserwartungen von Beschäftigten mit Beeinträchtigungen, die von Neuerungen am Arbeitsplatz betroffen sind, sind zum Teil von einer größeren Skepsis hinsichtlich der Auswirkungen dieser Neuerungen geprägt. Beschäftigte mit Beeinträchtigungen sind – wie alle Beschäftigten – im Durchschnitt mit ihrer Arbeit eher zufrieden, allerdings weisen sie im Vergleich zu allen Beschäftigten einen geringeren Anteil von Personen auf, die mit ihrer Arbeit hochzufrieden sind. Zudem machen sie sich größere Sorgen um die eigene wirtschaftliche Situation. Ein weiteres Ergebnis lautet: Je nach Grad der Behinderung oder Minderung der Erwerbsfähigkeit können sich etwa die Hälfte oder rund ein Viertel der nicht erwerbstätigen Menschen mit Beeinträchtigungen vorstellen, in Zukunft eine Erwerbstätigkeit aufzunehmen. Um diese Fachkräftepotenziale zu erschließen, zeigt die Studie verschiedene Handlungsoptionen auf, die die Teilhabe am Arbeitsmarkt fördern können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Erst platzieren, dann qualifizieren: Wie sich die Integration psychisch kranker Menschen in Beschäftigung verbessern lässt (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung") (2021)

    Gühne, Uta; Riedel-Heller, Steffi G.;

    Zitatform

    Gühne, Uta & Steffi G. Riedel-Heller (2021): Erst platzieren, dann qualifizieren: Wie sich die Integration psychisch kranker Menschen in Beschäftigung verbessern lässt (Serie "Psychisch Erkrankte im SGB II: Situation und Betreuung"). In: IAB-Forum H. 06.12.2021 Nürnberg, 2021-12-02.

    Abstract

    "Menschen mit einer chronischen und schweren psychischen Erkrankung gelingt nur selten eine nachhaltige Integration in den allgemeinen Arbeitsmarkt, obwohl für die Wiedereingliederung in Beschäftigung unterschiedliche Ansätze und Instrumente zur Verfügung stehen. Unter den verschiedenen Ansätzen hat sich insbesondere das Konzept des „Supported Employments“, also der "Unterstützten Beschäftigung", als erfolgreich herauskristallisiert. Es zielt darauf ab, Betroffene möglichst schnell auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt zu platzieren und zugleich intensiv zu begleiten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation (2021)

    Jahn, Kerstin; Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Jahn, Kerstin & Nancy Reims (2021): Fachkräfte und Unternehmen zusammenbringen - Kooperation zwischen Leistungserbringern und Unternehmen im Kontext der beruflichen Rehabilitation. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 3, S. 167-186., 2020-12-05. DOI:10.3790/sfo.70.3.167

    Abstract

    "Im Rahmen beruflicher Rehabilitation bieten spezialisierte Bildungseinrichtungen Maßnahmen für Menschen mit Behinderungen an. Obwohl diese Einrichtungen eine Schlüsselfunktion in der Beschäftigungsintegration besitzen, ist bislang wenig über ihre Organisation bekannt. Auf Basis von 35 Experteninterviews erfolgte eine systematische Betrachtung dieser Einrichtungen. Der Fokus liegt hier auf der Zusammenarbeit zwischen Leistungserbringern und Unternehmen. Die Ergebnisse identifizieren langjährige Netzwerke der Leistungs­erbringer zu meist kleinen bzw. mittelgroßen, regionalen Unternehmen. Die direkte Kommunikation und ihr hoher Spezialisierungsgrad sind maßgebliche Erfolgsfaktoren in der Vermittlung von Geförderten. Politische Akteure wie die Kostenträger beruflicher Rehabilitation sind angehalten, die Leistungserbringer als Bindeglied zwischen Betrieb und Fachkraft bestmöglich zu stärken." (Author's abstract, © Sozialer Fortschritt) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen (2021)

    Kardorff, Ernst von;

    Zitatform

    Kardorff, Ernst von (2021): Zum Zusammenspiel von Biografie und Arbeitswelt bei Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung gesundheitlich beeinträchtigter Menschen. In: Sozialer Fortschritt, Jg. 70, H. 4, S. 207-225. DOI:10.3790/sfo.70.4.207

    Abstract

    "Der Beitrag behandelt das Zusammenspiel von Biografie, Arbeitswelt und Gesundheitsversorgung am Beispiel von Beschäftigungssicherung und Wiedereingliederung in Arbeit von Menschen mit gesundheitlichen und vor allem psychischen Beeinträchtigungen. Nach einigen Anmerkungen zur Konjunktur des Themas konzentriere ich mich auf die Bedeutung und den Beitrag einer kontextualisierten Biografieforschung für eine verbesserte Teilhabe gesundheitlich beeinträchtigter Beschäftigter am Arbeitsleben anhand exemplarischer Beispiele aus einschlägigen Projekten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Facilitating the Implementation of AI-Based Assistive Technologies for Persons with Disabilities in Vocational Rehabilitation: A Practical Design Thinking Approach (2021)

    Kähler, Marco; Beudt, Susan; Feichtenbeiner, Rolf;

    Zitatform

    Kähler, Marco, Rolf Feichtenbeiner & Susan Beudt (2021): Facilitating the Implementation of AI-Based Assistive Technologies for Persons with Disabilities in Vocational Rehabilitation: A Practical Design Thinking Approach. In: I. Roll, D. McNamara, S. Sosnovsky, R. Luckin & V. Dimitrova (Hrsg.) (2021): Artificial Intelligence in Education. 22nd International Conference, AIED 2021, Utrecht; Proceedings, Part II, S. 224-228. DOI:10.1007/978-3-030-78270-2_40

    Abstract

    "Digital and AI-based assistive technologies (AI-AT) are becoming more important for the inclusion of persons with disabilities (PWD). One challenge in providing PWD with AI-AT is to meet their requirements and needs. At the same time, they are often embedded in organizational contexts and thus need to be cost-effective and easy to learn and handle. This short paper introduces a systematic approach to match the individual needs and organizational context with AI-AT that support working and learning of PWD. The approach combines Design Thinking (DT) methods, participatory elements, and online collaboration tools in a cycle of three workshops. The aim is to understand the target group better, identify, evaluate and choose appropriate AI-AT and develop innovation spaces that help introduce and test AI-AT. The approach was developed for a vocational rehabilitation setting but can also be easily adapted for various settings (e.g., educational technology or corporate AI projects)." (Author's abstract, © Springer Nature Switzerland) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Wirkungsmodelle in der Eingliederungshilfe (2021)

    Ottmann, Sebastian; Gander, Claudia; König, Joachim;

    Zitatform

    Ottmann, Sebastian, Joachim König & Claudia Gander (2021): Wirkungsmodelle in der Eingliederungshilfe. In: Zeitschrift für Evaluation, Jg. 20, H. 2, S. 317-331. DOI:10.31244/zfe.2021.02.04

    Abstract

    "Durch die Einführung des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) wird im Arbeitsfeld der Eingliederungshilfe verstärkt über die Wirkungen der Angebote und Maßnahmen diskutiert. Im Rahmen dieses Beitrags wird die Rolle von Wirkungsmodellen in dieser Debatte geklärt. Es wird aus einem aktuellen Projekt berichtet, in dem Wirkungsmodelle für den Berufsbildungsbereich (BBB) und die teilstationäre Tagesbetreuung für erwachsene Menschen mit Behinderung nach dem Erwerbsleben (T-ENE) entwickelt wurden. Hierbei wurde geprüft, ob, und unter welchen Bedingungen, die Möglichkeit besteht, sogenannte "Ankerwirkungsmodelle" zu generieren, also Wirkungsmodelle zu beschreiben, die eine Allgemeingültigkeit für bestimmte Arbeitsbereiche in der Eingliederungshilfe besitzen. Weiterhin wird diskutiert, welchen Nutzen und Vorteile die Entwicklung von Wirkungsmodellen hat und welchen Beitrag sie zur Wirkungsdebatte in der Eingliederungshilfe leisten können." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Take-up and non-take-up of vocational rehabilitation in the financial responsibility of the German Federal Employment Agency: The role of employment status (2021)

    Reims, Nancy ;

    Zitatform

    Reims, Nancy (2021): Take-up and non-take-up of vocational rehabilitation in the financial responsibility of the German Federal Employment Agency. The role of employment status. In: Alter - European Journal of Disability Research, Jg. 15, H. 4, S. 305-320., 2020-04-29. DOI:10.1016/j.alter.2020.04.003

    Abstract

    "To regain or remain in employment, people with occupational limitations due to health issues can apply for programmes in the context of vocational rehabilitation. In Germany, 20% of applicants do not take up vocational rehabilitation. Using administrative data on all applicants for whom the German Federal Employment Agency is responsible, logistic and fixed effects regression is applied to identify groups not taking up vocational rehabilitation. Analyses reveal that employed people less often take-up vocational rehabilitation. However, the probability of take-up rises significantly following the loss of employment between two applications. Thus, compared to other applicants employed applicants are at higher risk of not taking-up vocational rehabilitation or of taking it up (too) late. Using social problems theory, it can be argued that occupational limitations are harder to assess in the case of employed applicants. Furthermore, employed applicants have specific fears of losing their status. The reasons for non-take-up or delayed take-up should be investigated furthermore." (Author's abstract, IAB-Doku, © Elsevier) ((en))

    Beteiligte aus dem IAB

    Reims, Nancy ;
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  • Literaturhinweis

    Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Wahrnehmung und Empirie (2021)

    Weller, Sabrina Inez; Rausch-Berhie, Friederike; Bublitz, Elisabeth ; Samray, David; Beblo, Miriam; Jäger, Julian;

    Zitatform

    Weller, Sabrina Inez, Elisabeth Bublitz, Friederike Rausch-Berhie, Julian Jäger, David Samray & Miriam Beblo (2021): Berufliche Teilhabe von Menschen mit Behinderung: Wahrnehmung und Empirie. (BIBB-Report 2021,02), Leverkusen, 18 S.

    Abstract

    "In diesem BIBB Report wird die Arbeitsmarktsituation von Menschen mit Behinderung mit einem Fokus auf Qualifikationen und Wahrnehmungen auf Basis einer Nachbefragung der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung (ETB) 2018 dargestellt. Die Auswertung ergibt, dass die Qualität der Beschäftigung von Erwerbstätigen mit Behinderung nur für ausgewählte Indikatoren von denen Erwerbstätiger ohne Behinderung abweicht. So zeigen die Analysen, dass Erwerbstätige mit Behinderung bei der Arbeit ähnlich häufig mit Wandel, Komplexität und Unwägbarkeiten umgehen wie Erwerbstätige ohne Behinderung. Die Analysen zur Wahrnehmung der Lage von Menschen mit Behinderung auf dem Arbeitsmarkt zeigen, dass ein beträchtlicher Teil der Befragten die Lücke in der Erwerbsbeteiligung zwischen Menschen mit und ohne Behinderung falsch einschätzt. Die Nachbefragung umfasst auch ein Befragungsexperiment, das über den Beschäftigungsunterschied zwischen Menschen mit und ohne Behinderung informiert. Die Analysen hierzu konzentrieren sich auf den Effekt der Informationsweitergabe bei Befragten mit Behinderung und zeigen, dass Befragte mit Behinderung, die Informationen zu Beschäftigungsunterschieden erhielten, ihre Situation schlechter bewerten als Befragte mit Behinderung, die keine Information zu Beschäftigungsunterschieden erhielten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Sicherung der Entgelte der Menschen mit Behinderungen in Werkstätten: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/25746) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2021): Sicherung der Entgelte der Menschen mit Behinderungen in Werkstätten. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/25746). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/26095 (25.01.2021)), 4 S.

    Abstract

    Die Bundesregierung antwortet auf die Anfrage der Fraktion der FDP zur Sicherung der Entgelte von Menschen mit Behinderungen in Werkstätten u.a. mit einer Tabelle zur Anzahl der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM), die bis zum 15.10.2020 einen Antrag auf Kompensationsleistungen gestellt haben, getrennt nach Bundesländern. Um bei Werkstattschließungen nicht nur auf die Grundsicherung zu verweisen, erhielten die Integrationsämter der Länder die Möglichkeit, aus den ihnen zustehenden Mitteln der Ausgleichsabgabe Leistungen an Werkstätten für behinderte Menschen zu erbringen, um Entgelteinbußen der dort beschäftigten Menschen mit Behinderungen auszugleichen.

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  • Literaturhinweis

    Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung: Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428) (2021)

    Zitatform

    Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (2021): Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen in der Bundesverwaltung. Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten und der Fraktion der FDP (Drucksache 19/29428). (Verhandlungen des Deutschen Bundestages. Drucksachen 19/30205 (01.06.2021)), 7 S.

    Abstract

    In der Bundesrepublik Deutschland sind Arbeitgeber dazu verpflichtet, mindestens 5 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit Menschen mit Behinderungen zu besetzen. Wie die Bundesverwaltung dieser Verpflichtung nachkommt ist Gegenstand der Kleinen Anfrage an die Bundesregierung. In der Antwort wird die prozentuale Verteilung des Anteils schwerbehinderter bzw. gleichgestellter Beschäftigter im Bundeskanzleramt, den Bundesministerien und weiteren Einrichtungen der Bundesverwaltung für die Jahre 2018 und 2019 aufgelistet. Hierbei erfüllt die Bundesverwaltung mit einem Anteil von 9,5 Prozent im Vergleich zur Privatwirtschaft mit 4,1 Prozent im Jahr 2019 ihre Vorbildfunktion. (IAB)

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