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Dossier

Übergänge in Ausbildung und Beschäftigung

Wer einen Ausbildungsplatz sucht, braucht einen möglichst guten Schulabschluss. Eine abgeschlossene Berufsausbildung ist wiederum ein entscheidender Faktor für die dauerhafte Integration in den Arbeitsmarkt und in die Gesellschaft. Viele Jugendliche scheitern jedoch an den beiden Hürden Schulabschluss und Ausbildungsplatzsuche. Neben leistungsschwächeren Jugendlichen sind vor allem sozial Benachteiligte betroffen. Dieses Themendossier präsentiert mit Hinweisen auf Forschungsprojekte sowie weiteren relevanten Internetquellen wissenschaftliche Befunde und Diskussionen zur Übergangsproblematik an der 1. und 2. Schwelle sowie politischen Förderstrategien zur Verbesserung der Einmündung in Ausbildung und Beschäftigung.

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Themendossier Schul- und Ausbildungsabbruch.

Themendossier Ausbildungsstellenmarkt.

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im Aspekt "benachteiligte Jugendliche"
  • Literaturhinweis

    Evaluation der Teilnehmendenentwicklung in Berufsbildungswerken (2022)

    Röhm, Alexander; Schulz, Stefanie; Gollasch, Saskia; Lueg, Marie-Christin; Ronge, Mechthild; Hastall, Matthias R.;

    Zitatform

    Röhm, Alexander, Stefanie Schulz, Marie-Christin Lueg, Saskia Gollasch, Mechthild Ronge & Matthias R. Hastall (2022): Evaluation der Teilnehmendenentwicklung in Berufsbildungswerken. In: Die Berufliche Rehabilitation, Jg. 36, H. 1, S. 30-47.

    Abstract

    "Die Einmündung in eine berufliche Ausbildung dient der Weichenstellung für eine erfolgreiche berufliche Zukunft sowie der damit verbundenen gesellschaftlichen Teilhabe. Ein reibungsloser Übergang von Schule in Ausbildung gelingt einem Teil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen; für die anderen ist der Einstieg mit Schwierigkeiten und Hindernissen verbunden. Die Berufsbildungswerke bieten ein individuelles komplexes Setting, das zusätzlich zur Vermittlung berufsfachlicher Kompetenzen und der Qualifizierung durch ein breites Angebot von Ausbildungsberufen, mittels psychosozialer und persönlichkeitsfördernden Maßnahmen verstärkt wird. Im vorliegenden Beitrag wird untersucht und diskutiert, wie die Entwicklung der Jugendlichen mit Behinderung in den BBW-Maßnahmen kontinuierlich über den gesamten Zeitraum anhand ICF-basierter sowie ressourcenorientierter Maße evaluiert werden kann." (Autorenreferat, IAB-Doku, © Lambertus-Verlag)

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  • Literaturhinweis

    They Really Only Look for the Best": How Young People Frame Problems in School‐to‐Work Transition (2022)

    Wintersteller, Teresa; Danz, Shenja; Wöhrer, Veronika ; Malik, Mariam;

    Zitatform

    Wintersteller, Teresa, Veronika Wöhrer, Shenja Danz & Mariam Malik (2022): They Really Only Look for the Best": How Young People Frame Problems in School‐to‐Work Transition. In: Social Inclusion, Jg. 10, H. 2, S. 335-346. DOI:10.17645/si.v10i2.5158

    Abstract

    "This article presents how young people in educational measures experience and discuss tensions between structural and individualised challenges they face in the transition from school to work. The findings are based on an Austrian citizen social science research project that involved conducting participatory research in Vienna with 33 young people between the ages of 15 and 23 years who are in measures for early school leavers that are preparing for further education and training. These co‐researchers struggle with constant comparisons to “norm” biographies and their accompanying social pressure as they try to meet the high expectations of school, work, and family. Additionally, mental health was a prominent issue, as the young co‐researchers experience stigma and a lack of professional support, which can impede their access to the labour market. The results of our research indicate that young people in employment measures require a more inclusive school and work environment that supports them regardless of their origin, family background, appearance, or mental health status. They negotiate the tension between individual employability and structural disadvantage and demand a recognised place in society, a request that connects to current debates concerning the individualisation of transitions from school to work." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Learning from experience: integrating disadvantaged young people through mobility schemes: ESF Transnational Cooperation Platform - Community of Practice on Employment, Education and Skills (2022)

    Abstract

    "Trans-European mobility has been at the core of EU education policy since the introduction of mobility programs in the 1980s when the Erasmus and Youth for Europe programmes were introduced (in 1987 and 1988, respectively). Under the SOCRATES, Lifelong Learning Program (particularly the Leonardo and Erasmus strands) and the Erasmus+ programs mobility has become an important tool to provide young people with an experience of studying and working abroad. Significantly, the new Erasmus+ program for the 2021-27 period will have an estimated budget of EUR 26.2 billion, almost double the amount allocated to the 2014-20 programming period, with 70% of the budget dedicated to mobility.Mobility programs have demonstrated that they can have an impact on learners’ skills and competences as well as wider skills such as level of autonomy, confidence, independence, and open mindedness. In addition, a mobility period can help learners to define their future career and life choices. The evaluation of the Erasmus+ program found that participants had a shorter transition time between education and employment.4.The research on the longer-term investment of mobility programs is in its infancy, for example, with ongoing research (at the time of writing) into the cost-benefit analysis of mobility programs in Czechia. However, mobility should be considered as a longer-term investment in individuals, particularly those from vulnerable groups as they may endure less periods of unemployment compared to their peers. Historically, existing mobility programs such as the Leonardo program and Erasmus+ programs have tried to target those with fewer opportunities as part of the focus on social inclusion, but they have not been extremely successful. The category of ‘fewer opportunities’ is extremely broad and has tended to cover young people not in employment, education or training (NEETs), unemployed and underemployed, people with disabilities and minorities. The mid-term evaluation of the Erasmus+ 2014-20 program found that just 11.5% of the total number of participants in Erasmus+ were disadvantaged young people. The evaluation stressed that the program needs to do more to reach out to more vulnerable young people" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung: Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim) (2021)

    Dohmen, Dieter; Hurrelmann, Klaus; Yelubayeva, Galiya;

    Zitatform

    Dohmen, Dieter, Klaus Hurrelmann & Galiya Yelubayeva (2021): Kein Anschluss trotz Abschluss?! Benachteiligte Jugendliche am Übergang in Ausbildung. Studie des FiBS in Kooperation mit der Akademie für Innovative Bildung und Management (aim). (FiBS-Forum / Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie 76), Berlin, 61 S.

    Abstract

    Wenn einerseits eine zunehmende Zahl an jungen Menschen bereits in den vergangenen Jahren im Übergangssystem landete, und andererseits von einem weiteren Rückgang der Ausbildungsplatzzahlen für die kommende Dekade auszugehen ist, dann stellt sich die Frage, welche Jugendlichen davon besonders betroffen sein werden. Dies ist die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit, die einerseits die Entwicklungen der vergangenen Jahre und insbesondere die Übergangschancen in Ausbildung nachzeichnet und andererseits anhand verschiedener Daten untersucht, welche Jugendlichen in Zukunft u.U. noch schlechtere Chancen haben werden, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Diese Analyse gewinnt vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussionen über die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die junge Generation an Brisanz. Die Sorge wächst, dass die junge Generation zu einer 'Generation Corona' in dem Sinne werden könnte. Der Bericht zeigt, es gibt eine sehr große Gruppe von Jugendlichen, deren Zukunftschancen sich aufgrund der oben beschriebenen Entwicklungen und aufgrund der Entwicklungen im Zuge der Corona-Pandemie deutlich verschlechtern werden. Es handelt sich dabei aber vor allem um Jugendliche, die schon unabhängig von der Corona-Pandemie besonders schlechte Zukunftschancen hatten. (IAB)

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  • Literaturhinweis

    "Bevor ich den Müll hier weitermache, gehe ich lieber arbeiten": Entkoppelte Jugendliche in Maßnahmen des Übergangssystems. Deutungen und Entwicklungen (2021)

    Fuchs, Philipp ; Gellermann, Jan F. C.;

    Zitatform

    Fuchs, Philipp & Jan F. C. Gellermann (2021): "Bevor ich den Müll hier weitermache, gehe ich lieber arbeiten". Entkoppelte Jugendliche in Maßnahmen des Übergangssystems. Deutungen und Entwicklungen. In: Neue Praxis, Jg. 51, H. 4, S. 282-297., 2021-09-07.

    Abstract

    "Die Teilnahme entkoppelter Jugendlicher an einer Maßnahme des Übergangssystems stellt oftmals die häufigste Alternative zur Aufnahme einer Ausbildung dar. Für Philipp Fuchs und Jan F. C. Gellermann steht jedoch nicht die Erfolgsbetrachtung des Übergangssystems im Vordergrund. Stattdessen richtet sich ihr Fokus auf Deutungen und Entwicklungen von Jugendlichen, die sich in Maßnahmen des Übergangssystems befinden und gleichzeitig von sozialer Entkopplung bedroht beziehungsweise akut betroffen sind. Auf diese Weise soll einerseits den Deutungen von Jugendlichen in prekären Lagen Raum gegeben und andererseits der Blick für nicht-intendierte Entwicklungen während des Aufenthalts im Übergangssystem geschärft werden." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Gellermann, Jan F. C.;
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  • Literaturhinweis

    Young people not in employment, education or training (NEET): the role of basic competencies (2021)

    Giret, Jean-Francois; Jongbloed, Janine ;

    Zitatform

    Giret, Jean-Francois & Janine Jongbloed (2021): Young people not in employment, education or training (NEET): the role of basic competencies. (Training & employment 154), Marseille, 4 S.

    Abstract

    "A top priority for public policies at both national and European levels, young people who are not in employment, education or training (NEET) face a risk of exclusion that varies in intensity from country to country. While education level plays a central role in these situations, viewing them through the lens of basic competencies sharpens the focus. After all, the international data show that the same level of qualification does not guarantee the same level of competencies everywhere. How can these differences be explained? To what extent do these basic competencies protect young people from becoming not in employment, education or training regardless of their level of qualification?" (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Improving Formal Qualifications or Firm Linkages-What Supports Successful School-to-Work Transitions among Low-Achieving School Leavers in Germany? (2021)

    Holtmann, Anne Christine ; Ehlert, Martin; Menze, Laura ; Solga, Heike ;

    Zitatform

    Holtmann, Anne Christine, Martin Ehlert, Laura Menze & Heike Solga (2021): Improving Formal Qualifications or Firm Linkages-What Supports Successful School-to-Work Transitions among Low-Achieving School Leavers in Germany? In: European Sociological Review, Jg. 37, H. 2, S. 218-237. DOI:10.1093/esr/jcaa047

    Abstract

    "Many countries have implemented youth (un)employment programmes for low-achieving young people to improve their employment prospects. In Germany, these youths are often channelled into prevocational programmes to prevent them from long-term ‘scars’ by providing a ‘second chance’ to enter apprenticeships (serving as entry into the labour market in Germany). However, the usefulness of these programmes is contested. It remains unclear whether it is (more) useful for young people to invest in education and improve formal qualifications (to send a positive ‘signal’) or to spend more time in firms (e.g. to counteract possible discrimination processes or to generate new network ties). It is also unclear who benefits most depending on previous school-leaving certificates. We address these questions by using rich data from the German National Educational Panel Study and apply entropy balancing as a matching approach to control for selection. We find that both attaining a higher school certificate and spending time in firms improve low-achieving youth’s chances to enter apprenticeships. However, only those who attained a higher-level school certificate are able to enter higher-status training occupations afterwards. Moreover, prevocational programmes are most beneficial for the most disadvantaged." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt (2021)

    Menze, Laura ; Anger, Silke ; Pollak, Reinhard ; Solga, Heike ; Sandner, Malte ;

    Zitatform

    Menze, Laura, Malte Sandner, Silke Anger, Reinhard Pollak & Heike Solga (2021): Jugendliche aus Förderschulen mit Schwerpunkt "Lernen": Schwieriger Übergang in Ausbildung und Arbeitsmarkt. (IAB-Kurzbericht 22/2021), Nürnberg, 12 S.

    Abstract

    "In Deutschland wird ein vergleichsweise hoher Anteil der Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf an separaten Förderschulen unterrichtet. Dort erreichen die jungen Menschen häufig keinen Schulabschluss und gehören damit zu einer am Arbeitsmarkt vulnerablen Gruppe. Deshalb wird in dem Kurzbericht untersucht, ob und wie diesen Jugendlichen der Zugang in Ausbildung und zum Arbeitsmarkt gelingt. Die Ergebnisse zeigen: Jugendliche von Förderschulen mit dem Schwerpunkt „Lernen“ finden seltener Zugang zu einer Ausbildung und erwerben bis zum Alter von 20 Jahren seltener einen Ausbildungsabschluss als Jugendliche von Regelschulen, selbst wenn sie einen vergleichbaren Schulabschluss haben." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Anger, Silke ; Sandner, Malte ;
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  • Literaturhinweis

    Mentoring verbessert die Arbeitsmarktchancen von stark benachteiligten Jugendlichen (2021)

    Resnjanskij, Sven; Wößmann, Ludger; Ruhose, Jens; Wiederhold, Simon;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2021): Mentoring verbessert die Arbeitsmarktchancen von stark benachteiligten Jugendlichen. In: Ifo-Schnelldienst, Jg. 74, H. 2, S. 31-38.

    Abstract

    "Wie lassen sich die Arbeitsmarktchancen von Jugendlichen aus stark benachteiligten Verhältnissen verbessern? Ein möglicher Ansatz sind Mentoring-Programme, die den Jugendlichen ehrenamtliche Student*innen zur Unterstützung an die Seite stellen. Aber helfen solche Programme wirklich? Dies empirisch zu überprüfen, wird dadurch erschwert, dass sich in verfügbaren Datensätzen keine überzeugende Kontrollgruppe ähnlich benachteiligter Jugendlicher finden lässt, die Aussagen darüber zulassen würde, wie sich die Jugendlichen ohne die Teilnahme am Mentoring entwickelt hätten. Deshalb haben wir in einem großen deutschen Mentoring-Programm, bei dem es mehr Bewerber*innen als freie Plätze gab, das Los über die Teilnahme entscheiden lassen. Durch die zufällige Einteilung bieten die Jugendlichen, die nicht in das Programm gelost wurden, eine überzeugende Kontrollgruppe für die Teilnehmenden. Wir finden, dass das Mentoring-Programm einen Index der Arbeitsmarktaussichten von Acht- und Neuntklässler*innen aus stark benachteiligten Verhältnissen ein Jahr nach Programmstart deutlich verbessert. Die positiven Effekte finden sich für alle drei Komponenten des Index, die kognitive (Mathematiknote), nicht-kognitive (Geduld und Sozialkompetenzen) und motivationale (Arbeitsmarktorientierung) Aspekte messen. Für die stark benachteiligten Jugendlichen übersteigen die zu erwartenden Einkommenserträge die Kosten des Programms um ein Vielfaches. Demgegenüber hat das Programm bei Jugendlichen aus weniger benachteiligten familiären Verhältnissen keine positiven Effekte. Dies legt nahe, dass Mentoring gerade dort wirken kann, wo es eingeschränkte familiäre Unterstützung ergänzt." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents (2021)

    Resnjanskij, Sven; Wiederhold, Simon; Wößmann, Ludger; Ruhose, Jens;

    Zitatform

    Resnjanskij, Sven, Jens Ruhose, Simon Wiederhold & Ludger Wößmann (2021): Mentoring Improves the Labor-Market Prospects of Disadvantaged Adolescents. In: CESifo forum, Jg. 22, H. 4, S. 38-43.

    Abstract

    "How can the labor-market prospects of school-attending adolescents from disadvantaged families be improved? One possible approach is the use of mentoring programs that assign adolescents a mentor who can provide them with support that their family environment is not able to provide. But do such programs really help? Testing this empirically is difficult because it is unclear how these adolescents would have developed without participating in the mentoring program, since available datasets generally do not include a convincing control group of similarly disadvantaged youths. To overcome this limitation, we randomized participation in a large German mentoring program, exploiting the fact that the program was oversubscribed, i.e., had more applicants than available slots. Due to the random assignment, the adolescents who did not participate in the program provide a compelling control group for the participants. We find that the mentoring program significantly improves an index of labor-market prospects for eighth- and ninth-graders from severely disadvantaged families one year after program start. The positive effects are present for all three components of the index, which measure cognitive (math grade), non-cognitive (patience and social skills) and motivational (labor-market orientation) aspects. For disadvantaged adolescents, the expected income benefits from program participation greatly exceed program costs. In contrast, the program has no positive effects for adolescents from less disadvantaged families. The results suggest that mentoring works when it compensates for a lack of family support." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    School to work outcomes during the Great Recession, is the regional scale relevant for young people’s life chances? (2021)

    Scandurra, Rosario ; Kazepov, Yuri; Cefalo, Ruggero ;

    Zitatform

    Scandurra, Rosario, Ruggero Cefalo & Yuri Kazepov (2021): School to work outcomes during the Great Recession, is the regional scale relevant for young people’s life chances? In: Journal of Youth Studies, Jg. 24, H. 4, S. 441-465. DOI:10.1080/13676261.2020.1742299

    Abstract

    "The debate on territorial cohesion and spatial inequality recognises the role and influence different scales have on individuals’ opportunities with extended effects especially for young people’s life chances. In particular, a regional perspective into territorial disparities of socio-economic conditions and welfare in Europe provides a more fine-grained view on the existence of territorially diverging income and labour market conditions for youth that a national level analysis is not able to grasp. This paper focus on regional differences in school to work outcomes of young people using macro-panel data covering the period from 2005 until 2016. We use a plurality of indicators to study to what extent school to work transitions are better studied at regional level and to characterise those transitions in a more comprehensive way. Our findings demonstrate that there are huge differences both in the level and in the dispersion of young people’s school to work outcomes across European territories. This tells us that the allegedly assumed national homogeneity of transition systems can definitely not be taken for granted. Moreover, we show that the Great Recession had strong but differentiated impacts at regional level." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Der Übergang in die berufliche Bildung als krisenhafter Schulwechsel – Sonderpädagogisch unterstützte Schülerinnen und Schüler am Beginn ihres Berufslebens (2021)

    Schwager, Michael;

    Zitatform

    Schwager, Michael (2021): Der Übergang in die berufliche Bildung als krisenhafter Schulwechsel – Sonderpädagogisch unterstützte Schülerinnen und Schüler am Beginn ihres Berufslebens. In: Zeitschrift für Inklusion, Jg. 4.

    Abstract

    "Für sonderpädagogisch unterstützte SchülerInnen ist der Wechsel in die Berufsbildung häufig keine ´zweite Chance´, sondern ein weiteres Scheitern. Der Beitrag geht den Gründen dieses Scheiterns in der allgemeinbildenden Schule und im Übergang nach und diskutiert Aspekte von Lösungen." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Who is really 'left behind'? Half a century of gender differences in the school-to-work transitions of low-educated youth (2021)

    Struffolino, Emanuela ; Borgna, Camilla ;

    Zitatform

    Struffolino, Emanuela & Camilla Borgna (2021): Who is really 'left behind'? Half a century of gender differences in the school-to-work transitions of low-educated youth. In: Journal of Youth Studies, Jg. 24, H. 2, S. 162-185. DOI:10.1080/13676261.2020.1713308

    Abstract

    "At a time of growing expectations about educational attainment, young people who did not complete upper-secondary schooling can easily be "left behind" to face risks of social exclusion. Being able to make a rapid and successful transition into a first significant job is crucial for long-term labor-market attachment. We approach the question of continuity or change in school-to-work transitions by comparing the experiences of four birth cohorts of early school leavers in Italy, where they still constitute a sizeable group as of today. Italy makes for an interesting case study due to the length of school-to-work transitions and the extent of gender differences in this phase. In an era of educational expansion and increased female activation, studying changes in low-educated women's labor-market access brings into focus the question of who is really left behind. Using data from the 2009 "Multi-purpose Survey on Household and Social Subjects", we use discrete time logistic regression models to estimate the probability of transitioning to the first significant job for early school leavers born between 1954 and 1993. We find that gender differences are strikingly persistent across birth cohorts, even after controlling for sociodemographic variables as well as for time-varying fertility and partnership histories." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    'Fit machen' für die Ausbildung: Eine Ethnografie zu Unterricht in der Berufsvorbereitung (2021)

    Thielen, Marc; Handelmann, Antje;

    Zitatform

    Thielen, Marc & Antje Handelmann (2021): 'Fit machen' für die Ausbildung. Eine Ethnografie zu Unterricht in der Berufsvorbereitung. Leverkusen: Budrich, 243 S.

    Abstract

    "Im Lichte der hohen Gewichtung von sozialen Kompetenzen bzw. Softskills im Kontext der dualen Berufsausbildung in Deutschland steht das Verhalten von Jugendlichen gegenwärtig im Fokus pädagogischer Institutionen am Übergang Schule-Beruf. Die gesellschaftlichen Vorstellungen zu den für eine erfolgreiche Ausbildung als notwendig erachteten Verhaltensweisen realisieren sich in berufsvorbereitenden Bildungsgängen des Übergangssektors in einer spezifischen pädagogischen Ordnung, welche die vorliegende Studie ethnografisch beleuchtet. Mittels teilnehmender Beobachtung an exemplarischen Bildungsgängen der schulischen und sozialpädagogischen Berufsvorbereitung wird die Vielfalt an institutionellen und unterrichtlichen Praktiken der pädagogischen Adressierung des jugendlichen Verhaltens praxistheoretisch beschrieben und systematisiert. Die Analysen, die auch qualitative Interviews mit dem multiprofessionellen Fachpersonal berücksichtigen, beleuchten, welche normativen Vorstellungen zu dem für die Aufnahme eine Ausbildung als notwendig erachteten Verhaltens in berufsvorbereitenden Bildungsgängen leitend sind und praktisch zur Anwendung kommen. Die in der Studie empirisch sichtbar gemachte Unterscheidung von ausbildungsreifem und -unreifem Verhalten ist folgenreich, da sie institutionelle Selektionsrisiken am Ausbildungsmarkt individualisiert und die Verantwortung für Erfolg und Misserfolg in den Bereich des jugendlichen Verhaltens verlagert." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergänge nach der Schule als "zweite Chance"?: Eine quantitative und qualitative Analyse der Ausbildungschancen von Schülerinnen und Schülern aus Förderschulen "Lernen" (2020)

    Blanck, Jonna M.;

    Zitatform

    Blanck, Jonna M. (2020): Übergänge nach der Schule als "zweite Chance"? Eine quantitative und qualitative Analyse der Ausbildungschancen von Schülerinnen und Schülern aus Förderschulen "Lernen". (Bildungssoziologische Beiträge), Weinheim: Beltz Juventa, 244 S.

    Abstract

    "Die Studie beschreibt erstmals deutschlandweit die Ausbildungschancen von FörderschülerInnen mit »Lernbehinderung« und untersucht quantitativ und qualitativ, wie diese erklärt werden können. Überprüft wird, welche Bedeutung der Förderschulbesuch sowie die Berufs- und Rehaberatung der Agenturen für Arbeit für die Übergänge nach der Schule haben. Zudem wird analysiert, wie erklärt werden kann, dass manchen Jugendlichen der Übergang in Ausbildung trotz vieler Hindernisse gelingt. Damit trägt die Studie wesentlich zum Verständnis von Bildungsarmut im Lebensverlauf und der Debatte um »schulische Inklusion« bei." (Verlagsangaben, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Übergangsverläufe am Ende der Sekundarstufe I: Erklärungsansätze für soziale und migrationsbezogene Ungleichheiten (2020)

    Busse, Robin;

    Zitatform

    Busse, Robin (2020): Übergangsverläufe am Ende der Sekundarstufe I. Erklärungsansätze für soziale und migrationsbezogene Ungleichheiten. (Berufsbildung, Arbeit und Innovation. Dissertationen, Habilitationen 60), Bielefeld: wbv Media, 232 S. DOI:10.3278/6004818w

    Abstract

    "Wem gelingt der Einstieg in eine vollqualifizierende Berufsausbildung am Ende der Sekundarstufe I - und wem nicht? In der Dissertation untersucht der Autor Übergangsmuster, die für die weitere Berufsbiografie Jugendlicher von immenser Bedeutung sind. Auf Basis der Startkohorte 4 des Nationalen Bildungspanels (NEPS) analysiert er Entwicklungen, beschreibt gewählte Alternativen zum Einstieg in eine Berufsausbildung und fragt nach den Entstehungsmechanismen von Bildungsungleichheiten am Ende der Sekundarstufe I. Die Forschungsarbeit ist ein Beitrag zur Untersuchung individueller Bildungsverläufe von Jugendlichen am Ende der Sekundarstufe I." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Weiterführende Informationen

    Anhang
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  • Literaturhinweis

    Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem (2020)

    Haverkamp, Katarzyna; Proeger, Till;

    Zitatform

    Haverkamp, Katarzyna & Till Proeger (2020): Ausbilder der Nation, Integrator und Impulsgeber: Die Rolle des Handwerks im deutschen Bildungssystem. (Göttinger Beiträge zur Handwerksforschung 34), Göttingen, 24 S. DOI:10.3249/2364-3897-gbh-34

    Abstract

    "Die aktuellen Diskussionen um die Stärkung des dualen Ausbildungssystems streben eine stärkere Gleichstellung beruflicher- und akademischer Bildungswege an. In diesem Kontext steht die Frage nach der Rolle der beruflichen Ausbildung im Handwerk für den gesamten Arbeitsmarkt und damit für die Volkswirtschaft. Die Rolle der dualen Ausbildung kann dabei über die veränderten empirischen Ausbildungsmuster sowie die veränderten Funktionszuschreibungen im Zeitverlauf beschrieben werden. In dieser Studie werden Zeitreihen zur beruflichen Bildung sowie die vorhandenen Studien zur Funktionsweise des dualen Bildungssystems genutzt, um für den Zeitverlauf seit 1950 die zentralen Charakteristika und Funktionen des Ausbildungssystems des Handwerks zu beschreiben. Hierbei werden vier Phasen und drei Funktionsverschiebungen identifiziert, die jeweils mit strukturellen Veränderungen im Ausbildungsmarkt einhergehen. Im Ergebnis benennt die Studie folgende zentrale volkswirtschaftliche Funktionen des handwerklichen Qualifizierungssystems: Erstens gilt das Handwerk mit seiner überproportionalen Ausbildungsleistung traditionell als „Ausbilder der Nation“. 28 % der Auszubildenden werden derzeit im Handwerk auf die Tätigkeit auf dem regulären Arbeitsmarkt vorbereitet, wobei tendenziell die Schwerpunktlegung der Ausbildung auf der eigenständigen und problemlösungsorientierten Arbeitsweise als besondere Stärke des handwerklichen Qualifizierungssystems gilt. Zweitens wird dem Handwerk eine arbeitsmarkt- und sozialpolitisch maßgebende Rolle als „sozialer Integrator“ zugeschrieben. Als Integrator übernimmt das Handwerk insbesondere in Zeiten der gesellschaftlichen Umbrüche die Aufgabe, benachteiligte Bevölkerungsgruppen (Geflüchtete, Leistungsschwächere, Altbewerber) systematisch in das Arbeitsleben zu integrieren. Als für diese Aufgabe besonders relevante Stärke des Handwerks gilt die (oft familiengeführte) kleinbetriebliche Betriebsstruktur sowie die Vernetzung und ehrenamtliches Engagement in lokalen Gemeinschaften. Drittens gilt das Handwerk auch zunehmend als Impulsgeber für die transdisziplinären Innovationsprozesse. Als Ergänzung zu akademisch-technologiebasierter Fortentwicklung der Technologien und Produkte, bringen handwerklich qualifizierte Fachkräfte Innovationsimpulse ein, die auf berufsspezifischer Spezialisierung, erfahrungsbasiertem Können und hochentwickelten Fertigkeiten basieren. Die Studie verdeutlicht und diskutiert die Bedeutung und Veränderung dieser Funktionen im Zeitverlauf." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen (2020)

    Jahncke, Heike; Rebmann, Karin; Logemann, Sirka; Albers, Katharina; Berding, Florian;

    Zitatform

    Jahncke, Heike, Florian Berding, Katharina Albers, Sirka Logemann & Karin Rebmann (2020): Die Rolle der Social-Media-Anwendung Instagram bei der Berufswahlentscheidung von Jugendlichen. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Jg. 116, H. 1, S. 57-90. DOI:10.25162/zbw-2020-0003

    Abstract

    "Die Berufswahl stellt sowohl in persönlicher als auch in gesellschaftlicher Hinsicht eine der grundlegendsten Entscheidungen für junge Menschen dar. Wichtige Einflussgrößen sind dabei nach wie vor das familiäre Umfeld sowie praktische Erfahrungen. Gleichzeitig deuten neue Studie an, dass auch Medien eine nicht zu unterschätzende Rolle bei der Berufswahl spielen. Wie Jugendliche jedoch konkret aktuelle Jugendmedien einsetzen, ist kaum bekannt. Vor diesem Hintergrund analysiert der Beitrag, welche Rolle die Applikation “Instagram" während der Berufswahlprozess von 14 Schüler(inne)n der teilqualifizierenden Berufsfachschule (Wirtschaft) zukommt. Die Studie zeigt, dass Berufswünsche nicht durch Instagram ausgelöst werden, sondern bestimmte Berufswünsche ihren Ursprung in praktischen Erfahrungen und im familiären Umfeld besitzen. Die Ergebnisse zeigen weiter, dass die Jugendlichen Instagram dazu nutzen, sich Informationen über den Berufswunsch einzuholen und Instagram vor allem eine Bestärkung des Berufswunsches der Jugendlichen bewirkt. Vor allem bei Jugendlichen mit einem Hauptschulabschluss wird so durch Instagram eine sich selbst verstärkende Spirale erzeugt, wie sie beispielsweise auch die sozial-kognitiven Theorie von Lent, Brown und Hackett (1994) postuliert. Der Beitrag schließt daraus, dass Jugendliche im Unterricht über diese Verstärkungsfunktion von Jugendmedien aufzuklären sind." (Autorenreferat, IAB-Doku)

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  • Literaturhinweis

    Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned (2020)

    Kalleberg, Arne L.;

    Zitatform

    Kalleberg, Arne L. (2020): Labor Market Uncertainties and Youth Labor Force Experiences: Lessons Learned. In: The Annals of the American Academy of Political and Social Science, Jg. 688, H. 1, S. 258-270. DOI:10.1177/0002716220913861

    Abstract

    "Labor market uncertainties have plagued all countries in recent years, but young workers have borne the brunt of these uncertainties. Liberalization of labor markets has transformed work, creating a variety of nonstandard employment relations as well as increasing the number of people who do not have traditional employers. Macro social, political, and economic forces have also made it harder for young adults to gain solid footholds in the labor market. The articles in this issue of The ANNALS present empirical evidence about labor market uncertainties and youth labor force experiences from diverse regions of the world, both in the Global North and Global South: Asia (China, South Korea, Hong Kong, Caucasus and Central Asia); Latin/South America (Mexico, Brazil); Eastern Europe (Lithuania); Western Europe; and the United States. In this epilogue, I summarize the main insights from the articles and draw some broader conclusions about the future of labor market policies to address concerns related to workers? insecurities and uncertainties." (Author's abstract, IAB-Doku) ((en))

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  • Literaturhinweis

    Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig (2020)

    Lisa, Schwarz; Leber, Ute; Anger, Silke ;

    Zitatform

    Lisa, Schwarz, Silke Anger & Ute Leber (2020): Berufsorientierung durch Schulen und Arbeitsagenturen ist für Jugendliche mit Migrationshintergrund besonders wichtig. In: IAB-Forum H. 30.09.2020 Nürnberg, o. Sz.

    Abstract

    "Die Corona-Krise hat auch die Jobperspektiven für Jugendliche eingetrübt, insbesondere auf dem Ausbildungsmarkt. Dem Rückgang der Bewerberzahlen im Vergleich zum Vorjahr um gut 40.000 Bewerbungen stehen weit über 40.000 weniger gemeldete Ausbildungsstellen gegenüber. Umso wichtiger ist es, das Portfolio an berufsorientierenden Angeboten noch besser auf den Informationsbedarf und auf das Nutzungsverhalten dieser Zielgruppe auszurichten. Aufschlussreich sind in diesem Zusammenhang Daten aus dem Nationalen Bildungspanel, die bereits vor der Krise erhoben wurden. Sie zeigen, dass verschiedene Gruppen von Schülern die vorhandenen Informationskanäle unterschiedlich intensiv nutzen und bewerten." (Autorenreferat, IAB-Doku)

    Beteiligte aus dem IAB

    Leber, Ute; Anger, Silke ;
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