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Dossier

Digitale Arbeitswelt – Chancen und Herausforderungen für Beschäftigte und Arbeitsmarkt

Der digitale Wandel der Arbeitswelt gilt als eine der großen Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Wie arbeiten wir in Zukunft? Welche Auswirkungen hat die Digitalisierung auf Beschäftigung und Arbeitsmarkt? Welche Qualifikationen werden künftig benötigt? Wie verändern sich Tätigkeiten und Berufe?
Diese Infoplattform dokumentiert Forschungsergebnisse zum Thema Arbeit 4.0 in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen.

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im Aspekt "Bundesländer"
  • IAB-Projekt

    Digitale Transformation regionaler Arbeitsmärkte (05.05.2024 - 30.12.2025)

    Otto, Anne;

    Projektbeschreibung

    Das Ziel des Projektes besteht darin, die Folgen der Digitalisierung auf die Transformation regionaler Arbeitsmärkten in Deutschland zu analysieren. Hierbei sollen Analysen für ausgewählte Branchen erfolgenden sowie Diskrepanzen im Hinblick auf die Siedlungsstruktur durchgeführt werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Otto, Anne;
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  • IAB-Projekt

    Der zukünftige Beschäftigungsbedarf in der ambulanten und stationären Pflege in Sachsen (07.03.2024 - 30.03.2025)

    Weyh, Antje;

    Projektbeschreibung

    Der demografische Wandel führt dazu, dass zukünftig mehr ältere und weniger junge Menschen in Sachsen leben werden. Dies hat grundlegende Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt in der Pflegebranche, denn mit der zunehmenden Zahl der Älteren steigt die Zahl der Pflegebedürftigen, für deren Versorgung wiederum mehr Beschäftigte benötigt werden. Vor diesem Hintergrund wird die mögliche Entwicklung des Bedarfs an Beschäftigten in der ambulanten und stationären Pflegebranche bis zum Jahr 2035 für Sachsen insgesamt und für die einzelnen Kreise dargestellt. Hierbei unterscheiden die Modellrechnungen zwischen dem verrentungsbedingten Ersatzbedarf und dem nachfragebedingten Erweiterungsbedarf und beinhalten zusätzlich Szenarien zum Renteneintrittsalter und zu Digitalisierungspotenzialen.

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  • IAB-Projekt

    Verändern sich die Pendlermuster? (20.02.2023 - 30.12.2023)

    Haas, Anette;

    Projektbeschreibung

    Seit Beginn der Corona Pandemie hat das Arbeiten von Zuhause stark an Akzeptanz und an Bedeutung gewonnen (Grunau/Haas 2021; Bellmann et al. 2021). Dies hat weitreichende Implikationen für das berufliche Pendeln und damit für die räumliche Struktur des Arbeitsmarktes (Irlacher/Koch 2021). Mo-biles Arbeiten reduziert die Notwendigkeit der täglichen Anwesenheit im Betrieb und senkt somit die Kosten der Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsort (in Form von monetären Kosten, Stressbelas-tung und den Opportunitätskosten der Reisezeit). Erste Untersuchungen anhand der IAB-Prozessdaten aus dem Jahr 2021 zeigen, dass die mittlere Distanz zwischen Wohn- und Betriebsort bei Jobanfängern im Vergleich zu den Jahren vor 2020 tatsächlich zugenommen hat.Die mögliche Zunahme der Distanz zwischen Wohnung und Arbeitsort erhöht einerseits den Nutzen von Individuen und ermöglicht es ihnen in der mittleren Frist, die Wahl von Job und Wohnung noch besser an ihren Präferenzen und Kompetenzen auszurichten. Zusätzlich hat dieses Thema auch eine gesamtwirtschaftliche Bedeutung. Wenn Jobsuchende und Betriebe jeweils ihren Suchradius vergrö-ßern, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass eine vakante Stelle besetzt wird und im Mittel auch die Qualität des resultierenden Matches (Dauth et al. 2022). In den letzten Jahren gab es eine Vielzahl an Studien über die neue Praxis des Arbeitens von zuhause.

    Beteiligte aus dem IAB

    Haas, Anette; Phan Thi Hong, Van;
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  • IAB-Projekt

    Working from Home and Worker-Plant Matching (31.01.2023 - 11.07.2023)

    Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    Dauth et al. (2022) show that the tendency of assortative matching increases in the size of local labor markets, which implies that larger labor markets are more efficient. However, the size of the local labor markets is limited by the distance individuals are willing to commute on a regular basis. According to Dauth/Haller (2020), the number of commuters declines convexly with distance and only a negligible share of the workforce commutes more than one hour. Working from home reduces the costs of distance between residence and workplace. A preliminary analysis reveals that this distance has indeed increased for job changers in 2021 as compared to before 2020. This implies that the geographic scope of local labor markets has increased.In this task, we study whether this increase leads to an improvement of the average match quality of workers and firms. We further study whether worker-firm matching improves uniformly across space and therefore provides opportunities for firms in remote locations or whether the improvement is limited to cities with initially larger local labor markets. In particular, we are interested in whether firms in remote locations benefit from the possibility to hire highly skilled workers that prefer to live in larger cities. Our analysis will base on the IEBgeo dataset of the Institute for Employment Research. This data stems from process data of the full universe of workers subject to social security in Germany and comprises information on wages, education, age, gender, and the precise location of the residence and workplace. We proxy the match quality by the correlation of worker and firm fixed effects obtained from so-called AKM-regressions (after Abowd/Kramarz/Margolis, 1999) and use a difference-in-differences approach to analyze whether match quality has improved differentially across regions and occupations in the wake of the pandemic.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang;
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  • IAB-Projekt

    Covid-19 und die regionale Struktur des Arbeitsmarktes (31.12.2022 - 15.02.2023)

    Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    Die Ergebnisse erster Studien zu den Auswirkungen der Covid-19 Pandemie deuten darauf hin, dass sich die Attraktivität von Arbeits- und Wohnorten nachhaltig verändern wird. Zum einen können durch die gestiegene Akzeptanz des Homeoffice in vielen Berufen die Wohn- und Arbeitsorte von Beschäftigten zukünftig weiter auseinanderliegen. Zum anderen verlieren begehrte innerstädtische Wohnlagen an Attraktivität, da viele urbane Annehmlichkeiten wie kulturelle Einrichtungen und Gastronomie nicht verfügbar sind und vermehrt Freizeitmöglichkeiten im Umland nachgefragt werden. Diese Entwicklungen werden sich auf die Ungleichheiten zwischen und innerhalb von Regionen auswirken. Der Radius, in dem Betriebe geeignete Bewerber für ihre offenen Stellen finden, wird sich für all jene Betriebe deutlich vergrößern, die Arbeiten im Homeoffice anbieten. Dies könnte einen Produktivitätsschub für Betriebe im ländlichen Raum bedeuten und damit zu Konvergenz führen. Durch den Wegzug einkommensstarker Haushalte aus den Zentren ist jedoch eine Divergenz innerhalb von Regionen zu erwarten. Eine zunehmende Segregation hätte negative Auswirkungen auf den Arbeitsmarkterfolg von jungen Personen, die während oder nach der Pandemie auf den Arbeitsmarkt eintreten. Im Rahmen des Projektes soll untersucht werden, wie sich diese Trends auf die räumliche Struktur des Arbeitsmarktes auswirken. Zunächst wird untersucht, wie sich das vermehrte Arbeiten von Zuhause aus zwischen Regionen, Branchen und Berufen unterscheidet. Im weiteren Verlauf wird untersucht, wie sich die Wohnortwahl und das Pendelverhalten von Beschäftigten verändern. Darauf aufbauend soll untersucht werden, ob sich die Vergrößerung von regionalen Arbeitsmärkten positiv auf die Produktivität von Betrieben auswirkt und zu Konvergenz führt. In einem weiteren Arbeitspaket wird untersucht, ob sich eine steigende Segregation in Städten beobachten lässt und wie sich dies auf den Arbeitsmarkterfolg insbesondere junger Einwohner auswirkt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang;
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  • IAB-Projekt

    Arbeiten im Homeoffice und die Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort (31.12.2022 - 30.12.2026)

    Coskun Dalgic, Sena;

    Projektbeschreibung

    In diesem Beitrag wird untersucht, wie die gesteigerte Akzeptanz des Arbeitens im Home Office im Zuge der Covid-19-Pandemie die Art und Weise beeinflusst, wie der Arbeitsmarkt und die Wahl des Standorts zusammenwirken. Für unsere Analyse kombinieren wir umfangreiche administrative Daten zu Erwerbsbiografien in Deutschland mit einem neuen Indikator für das Home Office Potenzial, der auf umfassenden Daten zu den Arbeitsbedingungen in verschiedenen Berufen basiert. Wir stellen fest, dass im Zuge der Covid-19-Pandemie die Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort für Arbeitnehmer in Berufen, die von zu Hause aus ausgeübt werden können, stärker gestiegen ist: Der Zusammenhang zwischen der Möglichkeit, von zu Hause aus zu arbeiten, und der Entfernung zwischen Arbeitsplatz und Wohnort hat sich seit 2021 deutlich vergrößert, während der Zusammenhang zuvor stabil war. Der Effekt ist bei neuen Arbeitsplätzen viel größer, was darauf hindeutet, dass die Menschen Arbeitsplätze mit hohem Home Office Potenzial annehmen, die weiter entfernt sind als vor der Pandemie. Der größte Teil dieses Effekts ist auf Arbeitsplätze in Großstädten zurückzuführen, was darauf hindeutet, dass die Arbeit von zu Hause aus die Beschränkungen durch angespannte Wohnungsmärkte mildert. Wir finden keine signifikanten Hinweise darauf, dass sich die Pendlermuster bei Frauen stärker verändert haben als bei Männern.

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  • IAB-Projekt

    Die Heterogenen Effekte der Automatisierung und Dekarbonisierung auf individuelle Erwerbskarrieren (30.06.2022 - 30.12.2025)

    Dauth, Wolfgang;

    Projektbeschreibung

    In dem Projekt werden die Auswirkungen der Transformation durch Automatisierung und Dekarbonisierung untersucht. Im Fokus steht dabei insbesondere, wie sich individuelle Beschäftigte an die geänderten Rahmenbedingungen anpassen und wie es gelingt, trotz Wechsel des Betriebes oder Berufes das Einkommensniveau zu halten. Die Ergebnisse von früheren Studien des Coautorenteams legen nahe, dass Personen in Regionen mit hoher Gewerkschaftsdeckung zu einer geringeren Wahrscheinlichkeit aufgrund des Einsatzes von Industrierobotern ihren Betrieb verlassen mussten. Diese Ergebnisse lassen sich aufgrund des hohen Aggregationsniveaus und der wahrscheinlichen Verzerrung durch ausgelassene relevante Variablen jedoch nicht kausal interpretieren. In diesem Projekt soll die Rolle von institutionalisierten Arbeitnehmervertretungen anhand von Betriebsdaten genauer untersucht und ein stärkerer Fokus auf die Transformation durch Dekarbonisierung gelegt werden. Ferner soll untersucht werden, welche Rolle Weiterbildung bei der Anpassung an die Transformation spielen kann.

    Beteiligte aus dem IAB

    Dauth, Wolfgang;
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  • IAB-Projekt

    Betriebliche Investitionen in digitale Technologien während der Covid-19-Pandemie (31.10.2021 - 30.12.2024)

    Roth, Duncan; Kagerl, Christian; Pohlan, Laura;

    Projektbeschreibung

    Die Covid-19-Pandemie hat Betriebe vor große Herausforderungen gestellt; gleichzeitig haben digitale Technologien in Betrieben an Bedeutung gewonnen. In diesem Projekt untersuchen wir, ob und in welchem Umfang Betriebe im Zuge der Pandemie in digitale Technologien und Weiterbildungsmaßnahmen investiert haben. In der empirischen Analyse werden zunächst investierende und nicht-investierende Betriebe mit Blick auf verschiedene Eigenschaften miteinander verglichen. Dabei wird auch in den Blick genommen, ob ein Betrieb wegen der Pandemie oder aus anderen Gründen in digitale Technologien investiert hat. Anschließend wird untersucht, ob sich die Beschäftigung sowie der Umfang der Kurzarbeit in investierenden Betrieben während der Pandemie anders entwickelt hat als in nicht-investierenden Betrieben. Neben der Analyse auf Betriebsebene soll auch untersucht werden, wie sich die individuellen Erwerbsverläufe zwischen Betrieben mit und ohne Investitionen unterscheiden. Die empirische Analyse beruht einerseits auf Daten der IAB-Betriebsbefragung "Betriebe in der Covid-19-Krise" und andererseits auf den Individualdaten der Integrierten Erwerbsbiografien, die mit den Betriebsdaten verknüpft werden.

    Beteiligte aus dem IAB

    Roth, Duncan; Kagerl, Christian; Pohlan, Laura;
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  • IAB-Projekt

    Strukturwandel in Baden-Württemberg (20.01.2021 - 10.05.2023)

    Wapler, Rüdiger;

    Projektbeschreibung

    In den letzten Jahren prägten zunächst die Auswirkungen der Corona-Pandemie und seit 2022 auch die Folgen des Kriegs in der Ukraine (bspw. die damit einhergehenden Folgen für die Energieversorgung und Kosten in Deutschland) den Blick auf den Arbeitsmarkt. Gleichzeitig steht der Arbeitsmarkt seit längerem unter dem Einfluss verschiedener Dimensionen des Strukturwandels. Da die dahinterstehenden Veränderungen aber oftmals nur zu langsamen Veränderungen führen, geraten sie teilweise aus dem Blickfeld, wenn wichtige tagesaktuelle Themen prominent sind. In diesem Bericht werden zwei Indikatoren zur Messung des Strukturwandels auf Ebene von Berufen sowie dem Anforderungsniveau gebildet. Demnach hat sich der Strukturwandel in der Vergangenheit stärker vollzogen, als es für die Zukunft erwartet wird. Auf der regionalen Ebene fiel der Strukturwandel zwischen 1999–2019 demnach in den ostdeutschen Bundesländern stärker als in Westdeutschland aus. In Baden-Württemberg war der Wandel geringer ausgeprägt als im Durchschnitt Deutschlands und Westdeutschlands. Ein wichtiger Aspekt des Strukturwandels findet aber auch innerhalb eines Berufs statt. Beispielsweise kommen neue Tätigkeiten oft mit einem höheren Anforderungsniveau hinzu. Diese Art von Wandel gestaltet sich in Baden-Württemberg überdurchschnittlich stark. Dabei zeigt sich, dass im Beobachtungszeitraum die Beschäftigungsanteile auf der Ebene der Fachkräfte zurück gingen, während sowohl niedrigere als auch höhere Anforderungsniveaus an Bedeutung gewannen. Während aber für die Zukunft erwartet wird, dass die Nachfrage nach Arbeitskräften, die auf Helferniveau beschäftigt sind, zurückgeht, wird die Nachfrage nach Spezialist*innen und Expert*innen voraussichtlich weiter steigen.

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  • IAB-Projekt

    Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019 (31.12.2020 - 30.12.2021)

    Wrobel, Martin;

    Projektbeschreibung

    Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu analysieren, greifen wir auf die vom IAB für 2013, 2016 und 2019 berechneten Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten, zurück. Im Beobachtungszeitraum sind diese Anteile, auch Substituierbarkeitspotenziale genannt, bundesweit wie auch in den Ländern Niedersachsen und Bremen in nahezu allen Berufssegmenten deutlich gestiegen. Auf Basis zahlreicher Ergebnisse der Studie kann letztlich geschlussfolgert werden, dass lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender werden, um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Klimawandel und Digitalisierung: Potenzielle Chancen und Risiken für die niedersächsische Wirtschaft (31.12.2020 - 30.12.2021)

    Wrobel, Martin;

    Projektbeschreibung

    Um die Auswirkungen der beiden Megatrends Digitalisierung und Klimawandel auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen zu analysieren, wird in der vorliegenden Studie zum einen auf das Konzept der Substituierbarkeitspotenziale zurückgegriffen. Diese berechneten Potenziale bilden den Anteil an Tätigkeiten innerhalb eines jeweiligen Berufs ab, der durch den Einsatz von Computern und computergesteuerten Maschinen zu einem bestimmten Zeitpunkt bereits automatisiert werden könnte. Zum anderen wird ein Klimaindex berechnet, der anzeigt, für welche Branchen der Klimawandel und die daraus resultierenden Klimapolitik überwiegend Chancen bereithält oder aber in erster Linie Risiken birgt. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass beide Megatrends für die untersuchten Teile der Wirtschaft Herausforderungen bergen. Diejenigen, die bisher durch die dynamische Entwicklung der Digitalisierung entstanden sind, erscheinen für größere Teile der Wirtschaft jedoch dringlicher. In jenen Branchen, in denen seitens beider Megatrends überwiegend potenziell negative Impulse zu erwarten sind und die zudem hohe Substituierbarkeitspotenziale aufweisen, sind strukturelle Veränderungen in der Beschäftigung, der Produktion bzw. Leistungserbringung und/oder in den Geschäftsmodellen als Anpassungsreaktion am ehesten und umfassendsten zu erwarten.

    Beteiligte aus dem IAB

    Wrobel, Martin;
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  • IAB-Projekt

    Stellenanzeigen im Lichte der ökologischen und digitalen Transformation - Anpassungsprozesse in der beruflichen und regionalen Arbeitsnachfrage (30.06.2020 - 29.06.2024)

    Janser, Markus; Stops, Michael;

    Projektbeschreibung

    Die digitale und die ökologische Transformation sind zwei bedeutsame Trends, die erwarten lassen, dass sie die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt strukturell grundlegend verändern werden.  Die digitale Transformation hin zur "Arbeitswelt 4.0" resultiert aus dem im letzten Jahrzehnt erheblichen Innovationsschub bezüglich der Möglichkeiten der Vernetzung und Automatisierung von Arbeitsmitteln, Maschinen und Konsumgütern. Die ökologische Transformation wird beschleunigt durch die derzeit deutlich verstärkten Klima- und Umweltschutzmaßnahmen. Für den Arbeitsmarkt ist zu erwarten , dass zum einen Fertigkeiten und Kenntnisse im Umgang mit digitalen Technologien an Bedeutung gewinnen. Zum anderen spielen auch nachhaltigkeitsbezogenen Tätigkeitsinhalte eine immer größere Rolle. Daher ist anzunehmen, dass Betriebe bei der Neubesetzung von Stellen ihre Anforderungen hin zu Kompetenzen mit Bezug zu digitalen Technologien oder zum Klima- und Umweltschutz anpassen. Anhand von Stellendaten aus der Jobbörse der Bundesagentur für Arbeit wollen wir diese Annahme prüfen. Im ersten Schritt beschreiben wir auf regionaler und beruflicher Ebene das Ausmaß, mit dem Betriebe überhaupt diese spezifischen Kompetenzen nachfragen. Im zweiten Schritt wollen wir die Entwicklungen näher darauf untersuchen, ob es tatsächlich zu einer Ausbreitung dieser spezifischen Kompetenzen kommt, inwiefern Muster erkennbar sind und wie sich diese Entwicklungen generell erklären lassen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus; Stops, Michael;
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  • IAB-Projekt

    Strukturanalyse der Transformation in der Automobilindustrie (31.12.2019 - 30.12.2025)

    Blien, Uwe; Nivorozhkin, Anton;

    Projektbeschreibung

    Im Rahmen des hier beschriebenen Projekts sollen insbesondere die Konsequenzen der Umstellung auf Elektromobilität, der Automatisierung und der (Teil-)Verlagerung der Produktion ins Ausland für die Beschäftigten bei Volkswagen bzw. für die jeweiligen lokalen Arbeitsmärkte analysiert werden. Durch Verlinkung verschiedener Datenquellen und die Verwendung von Informationen aus einem parallelen Projekt mit einem arbeitssoziologischen Fallstudienansatz (IAB-Projekt 3665) sollen ein für die Beratung entsprechend aussagefähiges Analysepotenzial und eine vom wissenschaftlichen Standpunkt einmalig vorteilhafte Informationsbasis erstellt werden.

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  • IAB-Projekt

    Transformation in der Automobilindustrie durch die Umstellung der Produktion auf Elektroautos und Digitalisierung (28.05.2019 - 30.12.2025)

    Blien, Uwe; Matthes, Britta; Kawalec, Sandra;

    Projektbeschreibung

    Die Automobilindustrie ist eine Schlüsselindustrie Deutschlands und befindet sich zurzeit in einem weitreichenden strukturellen Umbruch. Vor allem die Umstellung auf andere Antriebssysteme als die traditionellen Benzin- und Dieselmotoren und ein damit einhergehender Automatisierungsschub durch Digitalisierung stellen die deutsche Automobilindustrie aktuell vor große Herausforderungen. Das Ziel des Forschungsvorhabens ist es, am Beispiel von zwei Werken der Automobilfertigung, die Auswirkungen der Transformation in der Automobilindustrie auf die Produktions- und Arbeitsprozesse zu untersuchen. Dabei interessieren uns insbesondere die Auswirkungen durch die Umstellung auf Elektromobilität und der damit einhergehende Automatisierungsschub durch Digitalisierung.

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  • IAB-Projekt

    The Digital Infrastructure of Germany and its Impacts on Establishments and the Labor Market - Integration and Updating of Available Geodata (31.12.2018 - 30.12.2019)

    Janser, Markus; Janssen, Simon;

    Projektbeschreibung

    Die digitale Infrastruktur eines Landes, insbesondere der Zugang zu schnellem Internet, gilt als wichtiger Einflussfaktor für Innovation, wirtschaftliche Entwicklung, soziale Teilhabe und damit auch für die Arbeitsmarktentwicklung insgesamt. In Deutschland wird der unterschiedliche Ausbaugrad digitaler Infrastruktur zudem als Treiber von regionaler Ungleichheit diskutiert (High-Tech Städte versus abgehängte Regionen). Nicht zuletzt deswegen ist digitale Infrastruktur häufig Gegenstand von Strategien zur Regionalförderung und öffentlicher Subventionierung. Die Bedeutung der digitalen Infrastruktur für den Arbeitsmarkt wurde bislang in einzelnen Projekten punktuell behandelt. Für die Forschung ist dabei die frühe Versorgung mit DSL- (Westdeutschland) bzw. OPAL-Technologien (Ostdeutschland) besonders interessant. Die dafür verwendeten Daten waren in Bezug auf Beobachtungszeitraum, Datenqualität und Stichprobe bislang relativ unscharf (z.B. Berechnung der Luftdistanzen vom Gemeindemittelpunkt zum DSL-Verteilerkasten) und daher nur eingeschränkt verwendbar. Durch die jetzt verfügbare Version der IEB-GEO ist es möglich, die Distanzen von jedem Betrieb zu den entsprechenden Verteilerkästen als Routing-Distanz zu berechnen. Dieses Potenzial wird durch das Projekt #DInfra erschlossen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Janser, Markus; Janssen, Simon;
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  • IAB-Projekt

    Regionale und tätigkeitsbezogene Mobilität nach dem Arbeitsplatzverlust: Heterogene Anpassungsstrategien an Veränderungen der lokalen Arbeitsmarktnachfrage (30.09.2018 - 30.12.2024)

    Pohlan, Laura; Ivanov, Boris;

    Projektbeschreibung

    Zahlreiche Studien beschreiben das Phänomen einer "Arbeitsmarktpolarisierung" in den westlichen Industrienationen: Im Zuge des technologischen Fortschritts werden langfristig vor allem routine-intensive Tätigkeit automatisiert und ersetzt, während die Beschäftigung in wenig routine-intensiven "manuellen" und "abstrakten" Tätigkeiten steigt. Als Folge dieses Wandels kann es für Personen aus routine-intensiven Berufen schwierig sein, nach einem Arbeitsplatzverlust auf dem lokalen Arbeitsmarkt eine neue Anstellung in ihrem angestammten Tätigkeitsfeld zu finden. Können sie zudem aufgrund restriktiver Migrationskosten nicht auf andere Regionen ausweichen, müssen sie unter Umständen neue Tätigkeitsfelder erschließen. Wenn die Erfahrungen aus ihren bisherigen Tätigkeiten nur schlecht auf andere Felder übertragbar sind, so können andauernde Arbeitslosigkeit und/oder Lohneinbußen bei Wiederbeschäftigung die Folge sein. Dieses Forschungsvorhaben zielt darauf ab, die heterogenen Beschäftigungsergebnisse nach einem Arbeitsplatzverlust als Folge des Zusammenspiels dieser Faktoren zu untersuchen. Es soll analysiert werden, welche Gruppen langfristig besonders stark von den Folgen eines Arbeitsplatzverlustes betroffen sind und welche Rolle dabei die individuelle Flexibilität bezüglich des Arbeitsortes und der Tätigkeit spielt. Dies kann wichtige Implikationen zur Gestaltung spezifischer Maßnahmen wie Umzugskostenübernahmen oder Weiterbildungen für verschiedene Personengruppen liefern und damit zur optimalen Gestaltung aktiver Arbeitsmarktpolitik beitragen.

    Beteiligte aus dem IAB

    Pohlan, Laura; Ivanov, Boris;
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  • IAB-Projekt

    Does technological change necessarily lead to job losses? The role of demand elasticities on product markets (31.05.2018 - 29.04.2021)

    Rossen, Anja;

    Projektbeschreibung

    In den letzten Jahren haben die Auswirkungen des technologischen Wandels auf die Beschäftigung viel Aufmerksamkeit auf sich gezogen und Ängste vor dem massiven Verlust von Arbeitsplätzen als Folge von „Computerisierung“ ausgelöst. In diesem Projekt wird davon ausgegangen, dass der technologische Wandel widersprüchliche Auswirkungen auf die Beschäftigung haben kann: Einerseits können gewinnorientierte Unternehmen neue Technologien einsetzen, um Arbeit zu sparen (Substitutionseffekt). Auf der anderen Seite könnten Unternehmen die Preise aufgrund höherer Produktivität senken, um Marktanteile zu gewinnen. Niedrigere Preise führen in der Regel zu einer höheren Produktnachfrage, was zu einer Produktionssteigerung und damit zu einer höheren Nachfrage nach Arbeitskräften führt (Kompensationseffekt). Das theoretische Modell zeigt, dass die Dominanz des Substitutions- oder Kompensationseffekts von den Nachfragebedingungen auf den Produktmärkten abhängt. Genauer gesagt, zeigen wir, dass die Preiselastizität der Nachfrage die Richtung des Einflusses des technologischen Wandels auf die allgemeine Beschäftigungsentwicklung bestimmt. Daher argumentieren wir, dass jede Form des "technologischen Determinismus" irreführend ist. Dieses Projekt widmet sich u.a. dem amerikanischen Arbeitsmarkt und vergleicht die Ergebnisse mit den Ergebnissen zum deutschen Arbeitsmarkt.

    Beteiligte aus dem IAB

    Rossen, Anja; Blien, Uwe;
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  • IAB-Projekt

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Aktualisierung der Substituierbarkeitsanalysen (31.03.2018 - 30.12.2018)

    Fritzsche, Birgit; Kropp, Per; Theuer, Stefan;

    Projektbeschreibung

    Digitalisierung der Arbeitswelt - Aktualisierung der Substituierbarkeitsanalysen

    Beteiligte aus dem IAB

    Fritzsche, Birgit; Kropp, Per; Theuer, Stefan;
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  • IAB-Projekt

    Einfluss regionaler Internetverfügbarkeit auf die Dauer von Arbeitslosigkeit und Vakanzen (30.06.2016 - 30.07.2020)

    Gürtzgen, Nicole;

    Projektbeschreibung

    Die zunehmende Verbreitung des Internets geht mit einer erheblichen Reduktion der Kosten der Informationsgewinnung und -verbreitung einher. Ziel des Projekts ist es, den Einfluss regionaler Internetverfügbarkeit auf die Dauer von Arbeitslosigkeit, die Qualität des Matches zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sowie die Dauern von Vakanzen zu untersuchen. Grundidee ist, dass die Nutzung des Internets und die damit verbundene Bereitstellung von kostenlosen und umfangreichen Informationen über den Stellenmarkt eine effizientere Suche nach einer geeigneten Beschäftigung sowie geeigneten Bewerber/innen ermöglichen kann. Hierzu sollen Daten aus der IEB, PASS sowie der IAB-Stellenerhebung genutzt werden. In dem Projekt soll eine exogene Variation der regionalen Internetverfügbarkeit in der ersten Hälfte der 2000er Jahre aufgrund technologischer Besonderheiten in der Internetverbreitung ausgenutzt werden.

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  • IAB-Projekt

    Folgen der Digitalisierung für die Arbeitswelt: Substituierbarkeitspotentiale von Berufen auf regionalen Arbeitsmärkten (31.05.2016 - 30.12.2016)

    Hamann, Silke;

    Projektbeschreibung

    -

    Beteiligte aus dem IAB

    Hamann, Silke;
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