Entwicklung der Substituierbarkeitspotenziale auf dem Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen von 2013 bis 2019
Projektlaufzeit: 01.01.2021 bis 31.12.2021
Kurzbeschreibung
Um die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt in Niedersachsen und Bremen zu analysieren, greifen wir auf die vom IAB für 2013, 2016 und 2019 berechneten Anteile der Tätigkeiten, die innerhalb eines Berufs durch den Einsatz von Computern oder computergesteuerten Maschinen ersetzt werden könnten, zurück. Im Beobachtungszeitraum sind diese Anteile, auch Substituierbarkeitspotenziale genannt, bundesweit wie auch in den Ländern Niedersachsen und Bremen in nahezu allen Berufssegmenten deutlich gestiegen. Auf Basis zahlreicher Ergebnisse der Studie kann letztlich geschlussfolgert werden, dass lebenslanges Lernen, betriebsnahe Aus- und Weiterbildungsangebote sowie passgenaue Vermittlungen immer bedeutender werden, um den Herausforderungen der fortschreitenden Digitalisierung der Arbeitswelt zu begegnen.
Ziel
Ziel der Studie ist es die Auswirkungen der voranschreitenden Digitalisierung auf die Lage auf dem Arbeitsmarkt sowohl in Niedersachsen als auch in Bremen zu analysieren. Die Analysen decken Chancen und Risiken auf, die den Akteure aus Wirtschaft, Politik und von Verbänden helfen, die Realisierung anstehender Transformationsprozesse erfolgreich durchzuführen bzw. hierbei zu unterstützen.